DE149679C - - Google Patents

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DE149679C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Speisung von Dampfkesseln. ' Fig. ι stellt den Aufriß einer mit einer Ölpumpe verbundenen Wasserspeisepumpe mit der neuen Vorrichtung im Aufriß dar, während Fig. 2 eine Oberansicht zeigt.
Um den Gegenstand der Erfindung an einer Speisepumpe α und einer Ölpumpe b
ίο zum Gebrauch für einen Dampfkessel, der mit flüssigem Brennstoff geheizt wird, zu verwenden, werden die Pumpen α und b nebeneinander angebracht. Die Bewegung der Pumpe α wird von einer in einem Lager c gelagerten Exzenterscheibe d, die mit einem Hebel e in Verbindung steht, bewirkt. Das eine Ende des Hebels ist mittels einer gabelförmigen Pleuelstange f an den Kopf der Kolbenstange g der Speisepumpe a angeschlossen. Das andere Ende des Hebels e ist als Stützpunkt zwischen den beiden gegenüberliegenden Flächen h und i der Backen hl und i1, die in den Gleitbahnen j geführt sind, gelagert und gleitet bei der Bewegung zwischen den Flächen h und i auf und ab. Eine Spindel k ist mit rechts- und linksgängigem Gewinde durch die Backen Zz1J1 hindurchgeführt, so daß sich bei Umdrehung dieser Spindel die Entfernung der Backen voneinander verändert. Die Spindel k kann von Hand oder auch mechanisch, beispielsweise von dem Regulator der Maschine aus, gedreht werden.
Die Einrichtung könnte, abweichend von der zeichnerischen Darstellung, so getroffen werden, daß beispielsweise die Exzenterscheibe unten an den Hebel angreift und die Lenkerstange zwischen der Scheibe und dem oberen Stützpunkt des Hebels mit diesem verbunden ist. Der Kopf der Kolbenstange / der Ölpumpe b ist mit einem Längseinschnitt in versehen, durch welchen gleichachsig eine Schraubenspindel η geführt ist. Ein hervorstehender Arm 0 der Kolbenstange g der Speisepumpe greift in diesen Einschnitt m ein und versetzt die Kolbenstange / in hin- und hergehende Bewegung. Mit ihrem äußeren Ende η J gleitet die Schraubenspindel in einem festen Lager p, zwischen dessen Gabeln ein kleines Zahnrad ρΎ auf der Spindel η mittels Nut und Feder angeordnet ist, so daß bei seiner Umdrehung die Spindel mehr oder weniger in den Einschnitt m eindringt, um so dem Arm 0 mehr oder weniger Spiel zu geben. Auch das Zahnrad ρΛ kann anstatt mit der Hand mechanisch bewegt werden.
Bei Umdrehung, des Exzenters d wird der Hebel e in schwingende Bewegung versetzt, so daß das untere Ende des Hebels hin- und hergeht, während das obere Ende von den Lagerflächen /; und i zurückgehalten wird; die Bewegung des Hebels teilt sich der Kolbenstange g der Wasserspeisepumpe mit. Vergrößert man die Entfernung der Backen hl und i1, so wird dem Stützpunkt des Hebels bei Umdrehung des Exzenters d ein Spielraum gelassen und der Hub des Kolbens g der Speisepumpe wird beschränkt. Bei entsprechend großer Entfernung der Flächen h und i voneinander wird dem Kolben g keine Bewegung mehr mitgeteilt.
Die Bewegung des Kolbens g der Speisepumpe führt die Bewegung des Kolbens / der Ölpumpe mit sich. Je nachdem die Schraubenspindel η mehr oder weniger in den Einschnitt m des Kolbens / hineintritt, wird der Spielraum des Armes ο in m kleiner oder größer und der Kolbenhub ein größerer oder kleinerer. Tritt die Schraubenspindel η so weit in den Einschnitt m ein, daß der ίο Spielraum von ο verschwindet, so teilt sich die ganze Bewegung des Kolbens g dem Kolben / der Ölpumpe mit, andererseits wird bei völliger Freigabe des Armes ο keinerlei Bewegung dem Kolben der Ölpumpe mitgeteilt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Regelung der Speisung von Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Lenkerstange' der Pumpe angreifende Hebel e auf dem Exzenter d einer sich ständig drehenden Welle angeordnet ist und mit seinem einen Ende als Stützpunkt zwischen den Gleitflächen zweier in ihrer Entfernung' voneinander einstellbaren Backen hl i1 gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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