DE1496439A1 - Veraenderliche Einstellvorrichtung fuer Glaspressen - Google Patents

Veraenderliche Einstellvorrichtung fuer Glaspressen

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/16Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass presses

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Description

«ft HwMer MN München II,
FralllgrathstraS· M ft I ■% I I»·. B U O.k.. Elwnacher Straß· 17
p Dlpi.-Ing. R. H. Bahr ,lWtaw BeUter
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Fernsprecher: a Or 30 " " 398012
51562 Dipl.-lng. W. H#rrmann-Tr«nt#pohl >»»«
Tetegrammanschrlft: datbmtamwxitb T«l.grammantchrltt: Bahrp.t.n.e H.rne PATENTANWALT! Bab.tzpat München
T.l.x 08 229 85Ϊ 1496439 Τ·Ι·χ 052««
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In der Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach:
P 14 96 439.7 CORNING GLASS WORKS, Corning, N.Y., U.S.A.
Veränderliche Einstellvorrichtung für Glaspressen
"Die Erfindung "bez-ieht sich auf eine Glaspresse mit einem umlaufenden Tisch mit einer veränderlichen Anzahl von auf dem Umfang des Tisches im Abstand angeordneten Formen, und richtet sich insbesondere auf eine veränderliche Einstellvorrichtung zur Änderung des ^instellhubes in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Formen.
Automatisierte Vorrichtungen zum Pressen von Glas-verwenden schon seit langem einen Drehtisch oder -kopf mit einer Vielzahl von auf dem Umfang im Abstand angeordneten Formen mit Einstellvorrichtungen zum aufeinanderfolgenden Einstellen der Vorrichtungen vor verschiedene im Abstand befindliche .Stationen zur Aufgabe des Tropfens oder Klumpens und zum Pressen, zur Kühlung des Produktes, zur Abgabe des Produktes und zur Kühlung der Form. In einigen Fällen überschreitet die Anzahl der vom Tisch aufgenommenen Formen bei weitem die Anzahl der getrennten Stationen, die zur Durchführung eines vollständigen Forravargangs erforderlich sinäL So kanu bei-
3 Unterlagen (Afi7§1 Äts.2Nr.1 SatzS ds·= indemnsäQJS. v. 4 i.ir* - 2 -
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BAD
spielsweise eine 16 Formen aufweisende Glaspresse einen Tisch mit 16 Formausrichtstellungen mit einzelnen darauf befindlichen Formen aufweisen, während nur vier getrennte, für die einzelnen unterschiedlichen Funktionen erforderliche Stationen vorhanden sind. In diesem Fall liefern verschiedene Stationen identische Funktionen, wie beispielsweise das Mühlen der Form oder des Produktes, während im allgemeinen eine einzelne Station für das Füllen der Form und das Pressen und eine zweite einzelne Station für die Abnahme des Produktes vorgesehen sind.
Die einzelnen auf dem Drehtisch befestigten Formen werden konstant immer wieder in einem sich wiederholenden Zyklus benutzt, um eine große Anzahl von Werkstücken herzustellen, was natürlich einen gewissen schädlichen Einfluß auf die Form hat. Jede Form besitzt deshalb eine Gesamtlebensdauer, die von der Anzahl der Stücke abhängig ist, die mit Hilfe der Form vor ihrer vollständigen Zerstörung oder Beschädigung bis zu dem Punkt hergestellt worden sind, wo die Form nicht mehr langer Ware der gewünschten Qualität herzustellen vermag. Wenn die Anzahl der herzustellenden Werkstücke gleich oder geringer als die Gesamtlebensdauer irgendeiner Form ist, dann genügt eine einzige Form zur Erzeugung der gewünschten Anzahl von Werkstücken ohne Rücksicht auf die Anzahl der FormausrichtStellungen für die Glaspresse. Wenn z. B. die Gesamtlebensdauer einer Form 10.000 Werkstücke beträgt, dann ist die minimale wirtschaftliche Stückzahl für eine Presse mit 16 Formen 160.000 Stück. Um den maximalen wirtschaftlichen Gebrauch einer solchen Glaspresse zu erreichen, ist es notwendig, 16 Einzelformen vorzusehen, die notwendigerweise in der Größenordnung von 160.000 Stück gefüllt werden müssen.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer verbesserten Glaspresse, bei der die minimale wirtschaftliche Stückzahl für die maximale Maschinenausnutzung ohne Beeinträchtigung des Maschir.snausstoßes geändert werden, kann.
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Weiter erstrebt die Erfindung die Schaffung einer verbesserten Glaspresse, bei der der minimale wirtschaftliche Ausstoß der Maschine rasch und leicht durch Übergang von einer Anzahl von Formen auf eine andere geändert werden kann.
Die Erfindung beabsichtigt ferner eine verbesserte Glaspresse zu schaffen, bei der der Formenproduktionsnutzeffekt gleich oder größer als bei den üblichen Maschinen ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung, teilweise im Schnitt, zur Darstellung, wie das angetriebene Zahnrad bezüglich des antreibenden Zahnrades auswechselbar ist.
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 zur Einzelwiedergabe der auswechselbaren Verbindung zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Zahnrad.
Fig. 4 eine graphische Darstellung von Tisehstellungs-Geschwindigkeitskurven während der Einstellung für zwei Formen-, drei Formen-, vier Formen- und sechsFormen-Betrieb.
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild der Elemente für die Einstellsteuerung im Rahmen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Im allgemeinen enthält die verbesserte Glaspresse gemäß der vorliegenden Erfindung einen Drehtisch, mit einer Vielzahl von Formstellungen, die im gleichen Abstand über den Umfang des Drehtisches verteilt sind, wobei Einrichtungen zur Einstellung des Tisches aufeinanderfolgend von einer ersten Stellung für die Zuführung des Glastropfens und zum Pressen zu einer zweiten im Abstand davon befindlichen Stellung zur Entnahme des fertigen Produktes vorhanden sind. Die einzelnen Formen werden wahlweise auf den Tisch an gewünschten Formausrichtungsstellungen bezüglich des Tisches einschließlich einer Vielzahl von Einstellungen mit wenigstens einer ersten Einstellung für die Aufgabe des Glastropfens und zum Pressen und einer zweiten im Abstand davon befindlichen Einstellung für die Entnahme des fertigen Produktes angeordnet. Zur Änderung des Einstellhubes in Abhängigkeit von der Anzahl der auf den Drehtisch aufgesetzten Formen sind auswechselbare Zahnräder vorgesehen, wodurch ein maximaler wirtschaftlicher Ausstoß der Glaspresse sichergestellt ist.
In Fig. 1 erkennt man in schematischer Darstellung die Elemente der Glaspresse, die für den gewünschten Betrieb erforderlich sind, mit Ausnahme der Tropfenzuführungs- und PreßvorrichtungÄn selbst, sowie der Vorrichtungen zur Entnahme des Produktes. Diese beiden Teile der Glaspresse sind zwar für die Gesamtfunktion der Maschine wichtig, jedoch an sich bekannt, und man kann deshalb jede übliche Tropfenaufgabe und Produktentnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuordnen und wahlweise über den Umfang am Drehtisch an den gewünschten Einstellungen anordnen. Der Block F nach Fig. 2 gibt eine feste Tropenzuführungs- und Preßstation wieder, während der Block R voll ausgezeichnet an der Formstellung 5 die Produktentnahmestation darstellt. Die gestrichelt gezeichneten Blöcke R1 und R" bedeuten andere Produktentnahmestationen, abhängig von der Anzahl der verwendeten Formen. Somit können die Produktentnahmeeinrichtungen, wie durch die Pfeile A angedeutet, einstellbar angeordnet werden.
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Die erfindungsgemäße Glaspresse enthält als Hauptelement einen Drehtisch 10 mit beispielsweise acht Einstellungen oder Stationen, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 1 bis 8 bezeichnet sind, und sich innerhalb der durch die Kreise 12 angedeuteten Formeinstellstellungen befinden. Die Stationen 6 bis 8 sind auf dem in Fig. 1 wiedergegebenen Teil des Drehtisches ebenfalls zu erkennen. An der Unterseite des Drehtisches 10 und um eine Achse 14 drehbar ist eine ringförmige Einstellplatte 16 befestigt, welche eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Zahnungen oder Einstellkerben 18 aufweist. Dig Lage der Kerben auf der Einstellplatte 16 entspricht den Formstsllungen 1 bis auf den Drehtisch 10. Ein drittes Element in Form ©ines Schnekkenrades 20 ist ebenfalls auf dem Drehtisch 19 befestigt und um die gleiche Achse 14 drehbar. Das Schneckenrad 20 enthält einen gezahnten Rand bei 22, der mit einer Konusschneoke 24 mit einem wendelförmig'gezahnten Teil 26 in Eingriff stehtβ Die Promis-Schnecke dreht sich auf einer Tragwelle 28, deren 'kche*; tangential zum Schneckenrad 20 vorläuft. Die Welle 28 wird von einem Paar von Lagergliedern 30 getragen, die an einem gemeinsamen festen Träger befestigt sind. Die Welle 28 wird von einem Druckmittel- oder Hydraulikmotor 32 angetrieben. Somit führt der Umlauf der Welle 28 als Ergebnis der Inbetriebnahme des Druckmittelmotors 32 zu einer gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Schneckenrades 20 und damit zu einer Einstellung des Drehtisches 10 um die Achse 14. Der Drshtisch 10 enthält acht Formausrichtlöcher, die so angeordnet sind, daß entweder zwei, drei, vier oder sechs nicht gezeielmete Formen auf dem Tisch aufgesetzt werden können, die in jedem Fall um den Umfang gleichen Abstand aufweisen» Für diesen Zweck ist das Formausrichtloch für die Formstellung 2 imter 60 Winkelgraden bezüglich der Formstellung 1 versetzt, ?iähreßi &&* Formstellung 3 um 30 Winkelgra&e bezüglich der Forsestellung ΐία$ um nur 90 Wisskelgrade bezüglich aer Formstelluag 1 versetzt ist. Die Einstellplatte 16 ist mit »tea Ausrieätkerben
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oder Zähnungen 18 jeweils an jedem Formausrichtloch versehen, wobei die Kerben 18 eine sanft abfallende Vorderkante 34 und eine ziemlich steile hintere Kante 36 mit einer eingesetzten Kontaktfläche 38 aus vergleichsweise hartem Material aufweisen. Die Kontakt-Qäche 38 wirkt als Schlagauffangelement beim Einsetzen der Ausrichtschiene 40 aur Unterbrechung einer weiteren Drehbewegung des Tisches bis zum Einsetzen des nächsten Einsteilzyklus.
Die besondere wiedergegebene Anordnung zeigt nur eine der vielen Anordnungen für die veränderliche Einstellung des Tisches. Für 2-Formen-Betrieb erfolgt die Zuführung des Glastropfens und das Pressen an der Station 1, wobei der Drehtisch in der Station 5 zum Abkühlen des Produktes und zu seiner Entnahme verdreht wird0 Bei 3-Formen-Betrieb erfolgt die Zuführung des Tropfens und das Pressen an der Station 1, da für alle Anzahlen von Forraenkombinationen die Tropfenaufgabe und das Pressen an der Station 1 erfolgt. Beim 3-JOrmen-Betrieb wird dann der Tisch in die Station 4 vorgerückt, wo die Kühlung des Produktes erfolgt jworauf der Tisch in die Station 6 aur weiteren Kühlung und Entnahme des Produktes weiterrückt. Bei 4-Formen-Betrieb erfolgt das Formen an der Station 1, der Drehtisch 10 wird dann über die Stationen 3 und 5 zur Kühlung der Ware schließlich in die Station 7 verbracht, wo die 'Vare entnommen wird. Für 6-Formen-Betrieb erfolgt das Formen an der Station 1, der Drehtisch wird dann anschließend über die Stationen 2, 4 und 5 zur Hählung der Ware und dam in die Station 6 zur Entnahme der Ware und schließlich in die Station 8 zum Kühlen der Form weitergedreht.
Man erkennt, daß für den 2-Formen-Betriefb dae Formen zweimal während eines vollen Umlaufes d@s Drehtisches 10 erfolgt, während es beim 6-Formen-Betrieb sechs Formvorgänge unä ®in sechsmaliges Entfernen des Produktes gibt« Infolgedessen muß für jeden
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Zyklus von Formung und Produktentnahme die Maschinenarbeitseinstellung abhängig von der Anzahl der zu verwendenden Formen geändert werden, was wiederum von der gewünschten minimalen wirtschaftlichen Warenbesteilung abhängt.
Die Elemente der Waschine befinden sich bei der Darstellung nach Fig. 1 in einer Ruhestellung, in der die Tropfeneuführung und das Pressen an der Station 1 erfolgt, während die Entnahme des Produktes zu einer anderen, davon im Abstand befindlichen, dieser Stellung aber zugeordneten Stellung vorgenommen wird. Der Drehtisch wird während dieser Ruhestellung durch ein Niederdruckmedium in der richtigen Ausrichtung gehalten, welches durch das Ventil 42 von dem Niederdruckvorrat 44 zum Druckmittelmotor 32 über die Leitung 46 fließt. Das Niederdruckmittel kommt vom Druckmittelmotor 32 über die Motorausgangsleitung 48 und das einstellbare Ventil 58 zu dem bei 52 angedeuteten Rumpf. Die Drehrichtung des Druckmittelmotors 32 ist durch den Pfeil 54 angedeutet, so daß der Drehtisch 10 gegen den Uhrzeigersinn umläuft, wie es durch den pFeil 58 kenntlich gemacht ist. Während jeder Ruheperiode liefert der Druckmittelmotor 32 ein konstantes, aber geringes Drehmoment gegen die Ausrichtschiene 40, welche den Drehtisch 10 in seiner Lage versperrt.
Der Einstellhub des Tisches wird durch Verwendung eines Systems aus auswechselbaren Sefe Zahnrädern geändert, wie es allgemein bei 57 angedeutet ist. (Fig. 5).
Ein angetriebenes Stirnrad 38 kämmt mit einem Zahnkranz 60, der in gleicher Weise an dem Schneckenrad 20 befestigt ist, und dreht sich mit dem Schneckenrad 20, der Einstellplatte und dem Drehtisch 10 um die gemeinsame Achse 14. Das angetriebene Stirnrad 58 ist auswechselbar und weist einen von der Anzahl der zu verwendenden Formen abhängigen, unterschiedlichen
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Durchmesser auf. Das Stirnrad 58 wird auf einem Schlitten träger 62 für eine Längsbewegung in Richtung des antreibenden Zahnrades und von diesem weg durch Verwendung eines Paares von im Abstand befindlichen Führungsgliedern 64 aufgesetzt. Ein Abstützglied 65 ist an eine Einstellvorrichtung 68 über die Welle 70 gekuppelt. Die Einstellvorrichtung 68 kann von Hand oder automatisch betrieben werden, um ein unterschiedlich großes, angetriebenes Zahnrad 58 in Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad 60 zu bringen, so daß eine andere Winkelgeschwindigkeit für die mechanischen Verbindungseinrichtungen, wie sie gestrichelt bei 72 angedeutet sind, zum Drehen der Nockenglieder 74 und ' mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Abhängigkeit davon entsteht, welches Zahnrad mit dem angetriebenen Stirnrad 60 in Eingriff steht. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß ohne Rücksicht auf die Größe des mit dem Zahnrad 60 in Eingriff stehenden Zahnrad 58 eine einzige Drehung des angetriebenen Zahnrads 58 zu einem einzigen Betriebsablauf beider Nicken 74 und 76 und der von ihnen gesteuerten Elemente führt. Di· Nocke 74 steuert das Ventil 78, welches entweder eine Hochdruck-Druckmittelquelle 80 an das Vertu. $2 oder das gleiche Ventil an den Sumpf 84 anschließt. Das Ventil 78 ist infolgedessen ein Zwei-Stellungs-Ventil, welches durch die Nooke von der einen in die andere Stellung betätigt und normalerweise durch die Feder 87 oder eine andere Vorrichtung so vorgespannt wird, daß das Ventil 82 an den Sumpf 84 angeschlossen ist.
Die Nocke 76 ist ein den Betrieb des die Stellung und die Geschwindigkeit bestimmenden Vihtils 88 steuernder Exzenter.
Dieses V entil 88 enthält einen Druckmitteleinlaß 90, der an co
ο die Leutung 48 durch die Leitung 92 so angeschlossen ist, daß J£ Druckmittel in die Kammer 94 eintreten kann, welche in Längs- £J richtung in den Ventilblock 96 eingebohrt ist. Ein Kolben 98 *> sitzt verschiebbar innerhalb der Bohrung und enthält eine kegel-
.ο stumpfförmige oder sich verjüngende Oberfläche 100 zwischen ^ dem elnlaß 90 und dem Auslaß 102. In der wiedergegebenen.
Stellung sind Einlaß 90 und Auslaß 102 vollständig blockiert, wenn jedoch der Exzenter 76 eich um seine Achse dreht, dann bewegen die Vorspannungseinrichtungen in Form der Druck-
feder 104 den Kolben 98 von links nach rechts durch Druck der Nockenrolle 105 gegen den Exzenter 76, wodurch eine Druckmittelverbindung unterschiedlicher Größe abhängig von der freiliegenden Fläche der sich verjüngenden Oberfläche 100 erzeugt wird. Der Auslaß 102 ist mittels der leitung 106 an den Sumpf 52 durch ein zweites veränderbares, naßgebendes Ventil angeschlossen. Fahrend der Ruheperiode wird der Exzenter 76 in einer solchen Stellung zum Anhalten gebracht, daß das Ventil geschlossen wird, jedoch erlaubt das Überbrüekungsventil 50 eine geringe Druckmittelströmung vom Druckmittelmotor zum Sumpf 52 aus zwei Gründent Zuerst soll der Druckmittelmotor 32 ein konstantes Drehmoment auf den Drehtisch aufbringen, selbst wenn der Motor ein inneres Leck aufweist. Zum anderen soll der Einstellzyklus anlaufen, wenn die Ausriehtschiene tatsächlich von der mit ihr zusammenwirkenden Kerbe 18 der Einstellplatte 16 weggezogen wird, um den Drehtisch aus einer ersten Einstellung in eine zweite gewünschte Einstellung nachzustellen, welche die nächste benachbarte Kerbe 15 oder eine davon in größerem Abstand befindliche Kerbe sein kann. Man erkennt, daß die Geschwindigkeit des Drehtisches 10 durch die durcn den BOtor 32 fließende Druckmittelmenge gesteuert wird, der selbst wieder durch die Stellung des beweglichen Kolbens 98 und die tatsächliche Stellung der sich verjüngenden Oberfläche 100 gesteuert wird, welche die Verbindung zwischen dem Druckmitteleinlaß 90 und dem Druckmittelauslaß 102 des Ventils 88 steuert.
Die Maschine 1st mit einer kontinuierlich umlaufenden Uhr oder Zeitgefeevorrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit oder einer anderen Einrichtung versehen, welche eine Synchronisation der Tropfenzuführungevorrichtung mit der Produktentnahmevorriohtung ermöglicht. Die Schaltuhr ist β enema ti ach bei 109 angedeutet und enthält eine Scheibe 110, welche u» db Welle umläuft, welek· und einen Stift 114 am Umfang .trügt, der mit eine« Kontaktstift 116 zusammenwirkt, um die Stellung des Zw·1-3tellungs-Vtntile II8 su ändern. Das Zwei-Stellunga-Von-
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til 118 ist normalerweise an den Sumpf 120 gekoppelt, jedoch wird bei Berührung zwischen den Gliedern 114 und 116 die Verbindung unterbrochen und eine Verbindung zwischen der Leitung 122 und der Hochdruck-Druckmittelquelle 124 gegen die Vorspannung der Druckfeder 126 hergestellt, um das unter hohem Druck stehende Druckmittel auf die Arbeitsfläche 128 des Ventils 82 zu leiten. Dadurch werden die Druckmittelanschlüsse zwischen der Quelle I30 mit unter hohem Druck stehendem Druckmittel und dem Zylinder 132 durch die leitung 134 und den Sumpf 136 über die Leitung 138 umgekehrt. Nunmehr wird die Drehtischeinstellung durch den Auslöseknopf 114 zum Anlaufen gebracht, wodurch der Kontaktstift 116 erfaßt wird, der sofort das Dreiwegventil II8 öffnet. Damit entsteht eine Druckmittelkraft infolge der Hochdruckverbindung von dem Vorrat 124 zum Einlaß 128 des Ventiles 82. Der Schieber verschiebt sich in diesem Ventil, wodurch der Druckmittel zylinder I32 die Ausrichtschiene 40 verschfebt oder zurückzieht, und gleichzeitig mechanisch den Schieber des Dreiwegventils 42 verschiebt. Ein Versehieben des Dreiwegventils 42 führt zu einer Änderung der Verbindung zwischen Druckmittelmotor 32 und Niederdruckquelle 44 zu einem der Hochdruckini ttel von der Quelle 45 durch die gleiche Leitung 46, wodurch das Hochdruckmittel während des Einstellhubes durch den Einstellmotor 32 gedrückt wird. Selbstverständlich wird die eigentliche Anfangseinstellbewegung nur durch eine geringe Druckmittelströmung verursacht, auch als Ergebnis der Hochdruckverbindung durch den Druckmittelmotor, da das Überbrückungsven til 50 ein starkes Hemmnis darstellt. Diese leichte Einstellbewegung führt zu einer Drehung des auswechselbaren Zahn rades 58 und damit der mechanisch mit.ihm verbundenen Nocken 74 und 76, um das llStellungs-Geechwindigkeitet'-Ventil 88 und
insbesondere den Kolben Itwae zu öffnen. Die Tischeinstell beschleunigung steht nunmehr unter Steuerung des Exzenters 76 und des \tafcils 88.
Wie bereite erwähnt, wird das auswechselbar· Zahnrad 58 so aus-
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gewählt, daß der richtige Einstellhub für eine gegebene Anzahl von Formen gewährleistet ist. Somit machen das auswechselbare Zahnrad 58 und die Nocken74 und 76 immer eine vollständige Umdrehung pro Drehtischeinstellung,. Die erste halbe Umdrehung des Zahnrades 58 und der Nooke 76 steuert die Tischbeschleunigung, während die letzte halbe Drehung die Tischverzögerung regelt (Fig.4). Kurz vor Beendigung eines vollständigen Indexhubes öffnet die Nocke 74 vorübergehend das Ventil 78, um die Hochdruckdruckmittelquelle 80 an die Arbeitsfläche 140 des Vierwegeventils 82 über die Druekmittelleitung 144 anzuschließen, das Ventil zu verschieben und die Umkehr der Verbindungen zwischen der Hochdruck-Druckmittelquelle I30, dem Sumpf 136 und dem Zylinder 132 zu verursachen, welcher die Einstellschiene 40 in die Stellung kurz vor Beenödigung der Einstellung bewegt. Selbstverständlich führt gleichzeitig die Bewegung des Zylinders 132 dazu, daß die Vorspannungsglieder 146 des Ventils 42 den Ventilschieber innerhalb des Ventils verschiebt, so daß d*e Niederdruckdruckmittel von der Quelle 44 in den Druckmittelmotor 32 eintreten und den Einstellzyklus beenden kann. Es ist darauf hinzuweisen, daß das "Stellungs-Geschwindigkeits11-Ventil 88 als Teil des Kreises das einstellbare Ventil 108 enthält, welches so eingestellt werden kann, daß die Tischgeschwindigkeit erforderlichenfalls unter das Maximum reduziert werden kann. In dieser Einsicht wirkt das Ventil I08 zusammen mit der sich verjüngenden Oberfläche 100 zur .weiteren Verengung der Druckmittelströmutg durch das Ventil IO8, wodurch sich ein langsamerer Einstelhub ergibt.
Die veränderliche Einstellanordnung wird vorteilhaft erreicht durch die Verwendung des Wechselzahnrades 58, welches als angetriebenes Zahnrad wirkt. Das Wechselzahnrad 58 ist mit dem Stirnrad 60 gekoppelt, welches von Drehtisch 10 getragen wird. Die mechanische Anordnung dieser Elemente und das Verfahren zum Auswechseln des Zahnrades 58 läßt sich aus den
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Figuren 2 und 3 entnehmen. Das Stirnrad 60 bleibt fest am Drehtisch 10 und ist nicht auswechselbar. Jedoch läßt sich das Zahnrad 58 gegen größere Wechselzahnrader austauschen, welche die Bereiche 58*, 58" und 58Mf überdecken, wie es in gestrichelten Linien in Pig. 2-angedeutet ist. Um die Auswechselbarkeit zwischen diesen Zahnrädern zu erreichen, ist ein Paar von festen Führungsgliedern 64 vorgesehen, die Nuten 200 (Fig. 3) längs der Innenwandung aufweisen, welche die zusammenwirkenden Enden des Zahnrad trägers 62 und des Abstützgliedes 66 aufnehmen. Das Abstützglied ist an die Einstellvorrichtung über die Stange 70 angeschlossen, die ent-
w weder eine mechanische oder von Hand erfolgende Hin- und Herbewegung ermöglicht, wie sie durch den Doppelpfeil 202 in Fig. 3 angedeutet ist. Auf diese Weise wird nicht nur die tatsächliche Größe des angetriebenen Stirnrades 58 geändert, sondern auch die axialstellung des Wechselrades 58 bezüglich der festen Achse 14 des Drehtisches und der zugeordneten Glieder. In gleicher Weise wird auch die Lage der mechanischen Einrichtungen zur Verbindung des Wechselrades 58 und der Arbeitsnocken 74 und 76 geändert. Aus Fig. 3 erkennt man, daß das kleine ritzelartige Zahnrad 58 fest auf einer Tragwelle 204 befestigt ist, die innerhalb einer ringförmigen Büchse 206 sitzt, welche von einer Öffnung 208 in dem Gleitblock 62 aufgenommen
) wird· Man erkennt somit, daß sich das Stirnrad 58 frei um seine Achse innerhalb des Blockes 62 drehen kann. Die Büchse 206 weist einen ringförmigen Rand 210 zur Bildung einer Drucklagerfläche auf, welche gegen den Flansch 212 wirkt, der auf einer Seite des Zahnrades 58 in der Nähe der Welle 204 befestigt ist. Die Welle 204 ist mit einer Öffnung 214 mit rechteckigem Querschnitt zur mechanischen Aufnahme einer Verbindungseinrichtung, beispielsweise einer Stange 216,. versehen, die einen vorspringenden Teil 218 von rechteckigem Querschnitt aufweist. Die Stange 216 bildet eine direkte mechanische Verbindung mit der Nocke 74 und 76, die durch die gestrichelte Linie 72 in Fig. 1 angedeutet ist. Somit liefert
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der Umlauf des Zahnrads 58 oder der ihm äquivalenten Zahnräder 58», 58" oder 58"» die gewünschte Einstellfolge und wirkt gleichzeitig im Sinne einer mechanischen Drehung der auf der Welle 216 befestigten Nocken 74 und 76. Ersetzt ein Stirnrad 58" das Stirnrad 58 nach Pig. 3» dann braucht man nur die Stange 70 von rechts nach links zu bewegen, um das Stirnrad 58 vom antreibenden Glied 60 zu lösen, worauf man das Stirnrad 58 und die mit ihm einstückige Welle 204 frei aus der Büchse 206 entnehmen kann. Dann wird das Stirnrad 58'-! mit dem gewünschten Durchmesser eingesetzt, eine Verbindung zwischen der 1VeIIe 216 und dem neuen Stirnrad 58" hergestellt, der Schlitten 62 von links nach rechts bewegt, um die antreibenden und angetriebenen Oberflächen des Zahnrades 58H und des antreibenden Zahnrades 60' miteinander in Eingriff zu bringen. Die Vorrichtung ist nunmehr nach Vornahme aller erforderlichen Änderungen auch am Drehtisch 10, dem Einsetzen der Produktentnahmevorrichtung und der richtigen Einstellung des Uhrenknopfes für den gewünschten Maschinenzyklus wieder.betriebsbereit. Fig. 5 zeigt in Blockform ein System, welches diesen auswechselbaren Maschinenbetrieb ermöglicht. Ein Motor 250 ist durch den Gangwechsel 252 unmittelbar an die Zeitvorrichtung 109 und indirekt, wie durch die gestrichelte Linie 254 angedeutet, an das Wechselzahnradsystem 57 angeschlossen. Zusätzlich ist die Zeitvorrichtung 109 an die Tropfenfüll- und Preßvorrichtung P und die Produktentnahmevorrichtung R zur Betätigun-g dieser Teile des Systems während der Einstellruhezeit angeschaltet, es kann vorteilhaft sein, auf die nicht benutzten Formausrichtöffnungen im Falle der Benutzung von weniger als 8 Formen-Deckel aufzusetzen. Bei Benutzung nur der FormausrichtStellungen 1 und 5 setzt man also beispielsweise Deckel über die Formausrichtstellungen 2-f 3, 4, 6, 7 und 8.
Die folgende Tabelle zeigt typische FOnnpreßvorgänge zur Erzielung einer bestimmten Anzahl von Warenatücken pro Minute
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unter Annahme der gleichen Durchschnittstischgeschwindigkeit während der Einstellung. Die Tabelle, zeigt einen Vergleich zwischen einem normalen 16-Formen-Tiseh mit nicht veränderbarer Einstellung, und gibt die Pressenzykluszeiten, die Tischeinstellzeiten und die Tischverweilzeiten in Vergleich mit den entsprechenden Werten einer Vorrichtung gemäß der Erfindung entweder für 2, 3, 4 oder 6-Formenbetrieb.
Pressenzyk- Tischbeinstell- Tischverweilluszeit zeit zeit
16-Pormen 6-Formen 4-Forraen 3-Pormen 2-Pormen
Um die Wirkung der Änderung des Einstellhubes für unterschiedliche Anzahlen gewünschter Formen zu zeigen und einen Vergleich zwischen den Tischeinstellzeiten zu bieten, in denen die gleiche maximale Tischgeschwindigkeit während der Einstellung auftritt, wird auf Fig. 4 verwiesen. Fig. 4 zeigt ein Tisch-wStellungs-Greschwindigkeitslf-Diagramm während der Einstellung bei Beginn der Einstellung bis zum Ende der Einstellung für den 2-Formen, 3-Pormeii, 4-Pormen- und 6-Pormen-Betrieb. Man erkennt beispielsweise, daß der Zeit- und Ednsfcellhub-Abstand vom Beginn bis zum Ende eines Einstell Vorganges für einen 4-Formen-Betrieb annähernd die Hälfte desjenigen für den 2-Formen-Betrieb beträgt, während die Kurven ähnlich geformt sind, wobei die maximale Geschwindigkeit in der Mitte der Einstellung im wesentlichen konstant bleibt.
2 ,5 sec. 0 ,5 sec. 1 2 sec If
6 ,66 ti 1 ,33 tt 1 5 ,33 It
10 ft 2 It 8 If
13 ,33 it 2 ,7 tt 0 ,63 It
20 ft 4 It 6
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Man kann eine Beziehung zwischen den Diagrammen nach Fig. 4 und der diagrammatischen Einstellung der Stirnräder 58, 581, 58" und 58"· der Fig. 2 herstellen. Man erkennt beispielsweise, daß das verhältnismäßig große Zahnrad 58"» die im unteren Teil der "Pig. 4 wiedergegebene Kurve für 2-Formen-Betrieb liefert, bei dem ein einzelner Umlauf des verhältnismäßig großen angetriebenen Zahnrades 58"· zu einer vollen I8o°-Einstellung einer Form aus der Stellung Nr. 1 für die Tropfeneinfüllung und den Preßvorgang bis zur Stellung Nr. 5 für die Produktentnahme führt. Bei Verwendung des angetriebenen Zahnrades 58 wird die Forrastellung an der Station 1 für die Tropfenfüllung und das Pressen anschließend nur zur Station 2 bewegt, wobei annähernd ein Drittel des Abstandes für den 2-Formen-Betrieb überstrichen wurde, wie es durch die Grundlinie der Kurve im oberen Teil der Fig. 4 für den 6-Formen-Betrieb angegeben ist.
Patentansprüche;
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Claims (6)

U96439 !Patentansprüche:
1. Glaspresse mit einem in gleichen Abständen über den Umfang eine Vielzahl von Formausrichtstellungen aufweisenden Drehtisch, der über diese Formausrichtstellungen aufeinanderfolgend über wenigstens eine Tropfenfüll- und Preßstation zu einer ihr gegenüber im Umfangsabstand angeordneten Produktentnahmestation vorgerückt wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Andern des Einstellhubs zur Unterteilung der vollständigen Tischdrehung in Teileinstellungen gleich der Anzahl der verwendeten Formausrichtstellugen.
2. Glaspresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Drehen des Drehtisches mit einer begrenzten Geschwindigkeit, Einrichtungen zur Einleitung der Drehtischbewegung und durch mit dem Drehtisch gekoppelte und von ihm angetriebene Einrichtungen zur Beendigung der Drehtischbewegung mit Mitteln zur Änderung der Arbeitszeit der die Drehtischbewegung beendenden Einrichtungen in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten formausrichtstellungen zur Erzeugung eines Einstellhubes gleich iiner Drehtischdrehung geteilt durch die verwendete Anzahl der Formausrichtstellungen.
3. Glaspresse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet , durch ein am Drehtisch befestigtes und mit ihm angetriebenes Zahnrad, durch eine Vielzahl von unterschiedliche Größe aufweisenden, angetriebenen Zahnrädern, durch Einrichtungen zum wahlweisen Anschluß eines der angetriebenen Zahnräder an das antreibende Zahnrad und durch Einrichtungen zur Kopplung des ausgewählten angetriebenen Zahnrades mit den die Drehtfechdrehung beendenden Einrichtungen zur Erzeugung von Einstellhüben gleich einer
M Unterlage <*. ,·,, ■>, 2 Nr., Si,£3 ,., · £.,. ^ v> ^ mj) - 17 909834/CU29
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vollen Drehtischdrehung geteilt durch die Anzahl der verwendeten Formausrichtstellungen,
4. Glaspresse nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch mit dem ausgewählten angetriebenen Zahnrad gekoppelte Einrichtungen zur Steuerung der Beschleunigung und Verzögerung des Drehtisches bei Beginn und am Ende jedes Einstellhubes.
5. Glaspresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Drehtisch befestigten und antreibbaren Zahnkranz, durch einen Druckmittelmotor, durch den Druckraittelmotor mit dem Drehtisch koppelnde Einrichtungen zur Biehung desselben zwischen vorgewählten Ausrichtstellungen, durch Einrichtungen zur wahlweisen Kopplung verschieden großer angetriebener Zahnräder mit dem Zahnkranz, durch die Drehung des Drehtisches einleitende Vorrichtungen mit Einrichtungen zur Zuführung von unter hohem Druck stehenden Druckmitteln zum Motor, durch die Drehung des Drehtisches!beendigende Vorrichtungen mit littein zum Abschalten des dem Motor zugeführten Druckmittels und mit Mitteln zum Anschluß des ausgewählten, angetriebenen Zahnrades an die die Drehung des Drehtisches beendenden Mittel, so daß der Ausrichthub bestimmt ist durch Teilung einer vollständigen Drehtischdrehung durch die Anzahl der verwendeten Pormausrichtstellungen.
6. Glaspresse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Änderung der Strömung des unter hohem Druck stehenden Druckmittels zum Druckmittelmotor während der
' Einstellhubeinleitung und -beendigung zur Steuerung der Drehtischbeschleunigung und -verzögerung und durch Einrichtungen zum mechanischen Anschluß der die Druckmittelströmung ändernden Einrichtungen an das ausgewählte angetriebene Zahnrad.
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BAD ORlGiMAL
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Glaspresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehtischeinstellvorrichtungen Einstellkerben aufv\eis;eii, Oio Min die 7-iehtischachse entsprechend jeder Formausrichtstellung angeordnet sind und in die ein hin- und hergehender Stempel zur Unterbrechung der Drehtischbewegung eindringt.
BAD ORIGINAL
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Leerseite
DE19651496439 1964-04-14 1965-04-12 Veraenderliche Einstellvorrichtung fuer Glaspressen Pending DE1496439A1 (de)

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