DE1495461B2 - Verfahren zur Herstellung von Misch polymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Misch polymerisaten

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DE1495461B2
DE1495461B2 DE19631495461 DE1495461A DE1495461B2 DE 1495461 B2 DE1495461 B2 DE 1495461B2 DE 19631495461 DE19631495461 DE 19631495461 DE 1495461 A DE1495461 A DE 1495461A DE 1495461 B2 DE1495461 B2 DE 1495461B2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G75/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G75/02Polythioethers
    • C08G75/06Polythioethers from cyclic thioethers
    • C08G75/08Polythioethers from cyclic thioethers from thiiranes

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Description

1 2
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Das Molverhältnis von Wasser zu Zinkdialkylver-Herstellung von Mischpolymerisaten, das dadurch bindung wird im allgemeinen zwischen 0,5 und 4,0,
gekennzeichnet ist, daß man mindestens ein gesättigtes vorzugsweise zwischen 0,9 und 3,0, liegen. Der Kataly-
aliphatisches Episulfid und ein ungesättigtes Episulfid sator kann vor der Zugabe der Monomeren durch in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators, der 5 Mischen der Dialkylzinkverbindung und der ge-
aus einer Verbindung eines Metalls der Gruppe IIB wünschten Wassermenge hergestellt werden, oder
des Periodensystems besteht oder eine Mischung von er kann in situ in Gegenwart der Monomeren her-
einem Metalldialkyl und Wasser darstellt, worin das gestellt werden.
Molverhältnis Wasser zu Metalldialkyl 0,5:4,0 be- Das Verfahren zur Polymerisation des Alkylenträgt, wobei der Katalysator mit Ausnahme der io episulfids kann auf viele verschiedene Weisen durchKatalysatoren, die auf Dialkylmetallen basieren, ge- geführt werden, z. B. in einer Lösungspolymerisationsgebenenfalls vor der Verwendung auf eine Temperatur technik oder nach einer Emulsionspolymerisationsunter seiner Zersetzungstemperatur erhitzt wird, poly- technik. Falls ein Katalysator aus Dialkylzink und merisiert. Wasser verwendet wird, führt man die Polymerisation
Jedes gesättigte aliphatische Episulfid kann zur 15 in Masse oder in einem organischen Lösungsmittel
Herstellung der Polymerisate nach der vorliegenden aus. Die anderen Katalysatoren können in wäßrigen
Erfindung verwendet werden, vorzugsweise sollten Polymerisationssystemen verwendet werden,
jedoch die hierzu verwendeten Episulfide zwischen Falls die Polymerisation in einer Lösungspoly-
2 und 6 Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten. merisationstechnik ausgeführt wird, sollte das Lö-
Derartige Episulfide sind die Alkylensulfide, z. B. 20 sungsmittel für die zu polymerisierenden Monomeren
Äthylensulfid, Propylensulfid und Butylensulfid. Mi- gegenüber diesen Monomeren und den anderen Be-
schungen verschiedener Episulfide können verwendet standteilen des Polymerisationssystems chemisch inert
werden, z. B. eine Mischung von Äthylensulfid und sein. Kohlenwasserstofflösungsmittel können bequem
Propylensulfid. In diesem Fall wird es bevorzugt, die verwendet werden. Als Lösungsmittel wird ein Äther,
Menge des Äthylensulfids im Polymerisat unter 25 z. B. Diäthyläther oder Diisopropyläther bevorzugt,
35 Molprozent, bezogen auf den Gehalt des Poly- und es ist vorteilhaft, die Polymerisation bei der
merisats angesättigtem Episulfid, zu halten, da bei Rückflußtemperatur des Lösungsmittels auszuführen,
höheren Anteilen von Äthylensulfid das Polymerisat Weiter stellte es sich als vorteilhaft heraus, die
in allen gebräuchlichen organischen Lösungsmitteln Wirksamkeit des Katalysators vor der Verwendung
unlöslich ist und seine kautschukartigen Eigenschaften 30 zu erhöhen, da hierdurch ein Mischpolymerisat von
verliert. erhöhtem Molekulargewicht erhältlich wird. Der
Das ungesättigte Episulfid, welches mit den ge- Katalysator (soweit er nicht auf Dialkylzink basiert)
sättigten aliphatischen Episulfiden mischpolymerisiert läßt sich zu einer höheren Wirksamkeit aktivieren
wird, sollte mindestens eine aliphatische Kohlen- durch Erhitzen auf erhöhte Temperatur vor der
stoff-Kohlenstoff-Doppelbindung außer der Episulfid- 35 Verwendung, aber diese Temperatur sollte unter der
gruppe enthalten. Beispiele für derartige Verbindungen Zersetzungstemperatur des Katalysators liegen. Wenn
sind Allyloxymethylthiiran, Vinylthiiran, 1,5-Hexa- z- B. Zinkcarbonat als Katalysator verwendet werden
dienmonoepisulfid, Dimethylbutadienmonoepisulfid, soll, so wird es vorzugsweise auf 140 bis 350° C, ins-
Piperylenmonoepisulfid, Isoprenmonoepisulfid, besondere 200 bis 300° C, kurzzeitig vor der An-
1,4-Pentadienmonoepisulfid, Cyclopentadienmono- 4° Wendung erhitzt.
episulfid, Limonenmonoepisulfid, Vinylcyclohexan- Viele der nach dem Verfahren der Erfindung
monoepisulfid, 1,3 - Cyclohexadienmonoepisulfid, erhaltenen Mischpolymerisate können mit den üb-
1,4-Dimethylencyclohexanmonoepisulfid. Thiogly- liehen Techniken vulkanisiert werden, z. B. durch
cidylmethacrylat und Thioglycidylacrylat. " Verwendung von Schwefel und/oder schwefelhaltigen
Die Menge an ungesättigtem Episulfid, die mit 45 Verbindungen. Zur Verminderung der zur Vülkanidem gesättigten aliphatischen Episulfid mischpoly- sation erforderlichen Zeit können den Zusammenmerisiert wird, hängt von der Art des gewünschten Setzungen Vulkanisationsbeschleuniger einverleibt Polymerisats ab, aber im allgemeinen wird die Menge werden. Die zu vulkanisierenden Zusammensetzungen an ungesättigtem Episulfid zwischen 0,1 und 20 Mol- können mit verstärkenden Füllstoffen, wie Ruß oder prozent des Polymerisats ausmachen, vorzugsweise 50 Kieselsäure, gemischt und zur Herstellung einer 1 bis 10 Molprozent, und das gesättigte Episulfid Vielzahl von Gegenständen, wie Riemen und Schuhwird den Hauptteil des Polymerisats bilden. sohlen, verwendet werden und können auch in Kleb-
Die Mischpolymerisate der vorliegenden Erfindung Stoffzusammensetzungen Anwendung finden. Die können in verschiedenen Formen erhalten werden, Mischpolymerisate besitzen eine hohe Beständigkeit in Abhängigkeit von dem Katalysator, der zur Durch- 55 gegen Quellen in vielen organischen Lösungsmitteln führung der Polymerisation verwendet wird. So und eine gute Beständigkeit gegen den Angriff durch erhält man amorphe Polymerisate, wenn der ver- Säuren und Alkalis. Außerdem sind diese Mischwendete Polymerisationskatalysator eine Zinkver- polymerisate gegen oxydative Zersetzung hoch bebindung, wie z. B. Zinkcarbonat, Zinksulfid oder ständig.
Zinkperoxyd ist, oder ein Katalysator, der aus Di- 60 Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
alkylzink und Wasser gebildet wird. Beispiele für die ohne sie zu beschränken.
Dialkylzinkverbindungen sind Diäthylzink, Dipropyl-
zink und Dibutylzink. Wenn ein Mischpolymerisat B e i s ρ i e 1 1
aus Polypropylensulfid und einem weiteren Monomeren gebildet werden soll, so erhält man ein iso- 65 Dieses Beispiel zeigt die Mischpolymerisation von taktisches Mischpolymerisat, wenn als Katalysator Propylensulfid entweder mit Allyloxymethylthiiran eine Cadmiumverbindung verwendet wird, z. B. Cad- oder mit Vinylthiiran mit Cadmiumcarbonat als miumcarbonat, Cadmiumoxyd oder Cadmiumsulfid. Polymerisationskatalysator. Das Cadmiumcarbonat
wurde vor der Verwendung als Polymerisationskatalysator 30 Minuten auf 400° C erhitzt.
Wie in der nachstehenden Tabelle I gezeigt wird, wurde eine Anzahl von Polymerisationen unter Verwendung verschiedener Mengen an Cadmiumcarbonat, Propylensulfid und dem als Mischbestandteil verwendeten Monomeren durchgeführt. Die Polymerisationen wurden in Flaschen durchgeführt, in denen das Cadmiumcarbonat zu 25 ml Diäthyläther als Polymerisationslösungsmittel zugegeben wurde und dieser Mischung die gewünschte Menge an Monomeren zugegeben wurde. Die Polymerisation wurde 2 Tage bei 200C durchgeführt.
Tabelle I
Cadmium
carbonat
Propylensulfid Allyloxymethyl-
thiiran
Umwandlung
g ml ml %
1,0 24,0 1,0 100
1,0 22,5 2,5 95
1,0 20,0 5,0 90
Vinyl thiiran
2,0 22,5 2,5 100
2,0 20,0 5,0 100
Die aus Propylensulfid und Allyloxymethylthiiran erhaltenen Polymerisate waren zähe, verarbeitbare Elastomere. Das aus 22,5 ml Propylensulfid und 2,5 ml Vinylthiiran erhaltene Polymerisat war ebenfalls ein zähes, verarbeitbares Elastomeres, während das andere Polymerisat ein weiches, verarbeitbares Elastomeres darstellte.
B e i s ρ i e 1 2
Dieses Beispiel zeigt die Mischpolymerisation von Propylensulfid mit Allyloxymethylthiiran unter Verwendung von Zinkperoxyd als Katalysator. Die Polymerisationen wurden in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, und die Einzelheiten werden in der nachstehenden Tabelle II angegeben. Das Zinkperoxyd wurde vor der Verwendung als Katalysator 30 Minuten auf 3000C erhitzt.
Tabelle II
Das aus 20,0 ml Propylensulfid und 5 ml Allyloxymethylthiiran hergestellte Mischpolymerisat wurde gemäß folgender Formulierung kompoundiert:
Gewichtsteile
Mischpolymerisat 100
H.A.F.-Ruß 50
Zinkoxyd . 5
Stearinsäure 2
Schwefel 2
Tetramethylthiuramdisulfid 1
Tellurdiäthyl-dithiocarbamat 0,5
Proben der so erhaltenen Zusammensetzung wurden durch lOminutiges Erhitzen auf 307° C-vulkanisiert, und die physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Proben wurden gemessen. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt:
Modul
bei 100% Dehnung (kg/cm2) 35,2
bei 300% Dehnung (kg/cm2) 105,5
Zugfestigkeit (kg/cm2) 105,5
Bruchdehnung (%) 300
Wallace-Härte 74
Beispiel 3
Zinkperoxyd
g
Propylensulfid
ml
Allyloxymethyl
thiiran
ml
Umwandlung
%
2,0
2,0
22,5
20,0
2,5
5,0
90
90
Dieses Beispiel zeigt die Mischpolymerisation von Propylensulfid mit verschiedenen Mischmonomeren unter Verwendung eines Katalysators, der aus Diäthylzink und Wasser gebildet wurde.
Die folgenden Bestandteile wurden einem Polymerisationsgefäß zugesetzt:
40
Diäthyläther 25 ml
Propylensulfid 25 ml
Mischmonomeres wechselnd
(s. unten)
Diäthylzink 0,2 ml
Wasser unterschiedlich
(s. unten)
Die Polymerisationen wurden während 20 Stunden bei 200C ausgeführt, und das spezielle Mischmonomere, seine Menge und die Menge des Wassers werden zusammen mit den anderen Details in der nachstehenden Tabelle III gezeigt:
Tabelle III Polymerisateigenschaften
Mischmonomeres Molverhältnis
Wasser zu
Umwandlung
Diäthylzink % Elastomeres
2-AlIyloxymethylthiiran (1 ml) .... 0,87 92 Elastomeres
2-Allyloxymethylthiiran (1 ml) .... 1,45 100 Elastomeres
2-Allyloxymethylthiiran (1 ml) .... 2,18 98 weiches Elastomeres
2-AIlyloxymethylthiiran (1 ml) 2,9 98 Elastomeres
2-Allyloxymethylthiiran (2,5 ml) ... 0,75 94 weiches Elastomeres
2-Allyloxymcthylthiiran (2,5 ml) ... 2,18 96 zähes Elastomeres
Butadienmonosulfid (1 ml) 0,87 98
Mischmonomeres 1 495 46 1 6
5
Butadienmonosulfid (1 ml) Fortsetzung Polymerisateigenschaften
Butadienmonosulfid (1 ml) Molverhältnis
Wasser zu
Umwandlung
Butadienmonosulfid (1 ml) Diäthylzink zähes Elastomeres
Butadienmonosulfid (2,5 ml) 1,45 zähes Elastomeres
Butadienmonosulfid (2,5 ml) 2,18 zähes Elastomeres
Butadienmonosulfid (2,5 ml) 2,9 zähes Elastomeres
1,5-Hexadienmonoepisulfid (1 ml) 0,75 zähes Elastomeres
1,5-Hexadienmonoepisulfid (2,5 ml) 1,45 zähes Elastomeres
1,5-Hexadienmonoepisulfid (5 ml) 2,18 weiches Elastomeres
Vmylcyclohexenmonoepisulfid 1,1 weiches Elastomeres
(1 ml) '.. 1,1 weiches Elastomeres
Vmylcyclohexenmonoepisulfid 1,1
(2,5 ml) zähes Elastomeres
Vmylcyclohexenmonoepisulfid 1,1
zähes Elastomeres
1,1 zähes Elastomeres
1,1
"/o
100
100
100
100
98
100
95
95
95
100
98
100
Proben der so erhaltenen Elastomeren wurden wie folgt zu Kautschukzusammensetzungen verwendet.
B C
Gewichtsteile
Mischpolymerisat, enthaltend 1 ml Allyloxymethylthiiran
Mischpolymerisat, enthaltend 2,5 ml Allyloxymethylthiiran
H.A.F.-Ruß.
Zinkoxyd
Stearinsäure
Schwefel ..:
Tetramethylthiuramdisulfid
Tellurdiäthyl-dithiocarbamat
100
50 10
0,5
5 1 2 1 0,5
100 50 10
0,5
100
F G
Gewichtsteile
Mischpolymerisat, enthaltend 1 ml 1,5-Hexadienmonoepisulfid
Mischpolymerisat, enthaltend 5 ml 1,5-Hexadienmonoepisulfid
Mischpolymerisat, enthaltend 1 ml Vinylcyclohexenmonoepisulfid
Mischpolymerisat, enthaltend 5 ml Vinylcyclohexenmonoepisulfid
H.A.F.-Ruß
Zinkoxyd
Stearinsäure
Schwefel
Tetramethylthiuramdisulfid
Mercaptobenzthiazol
100
50
5 2 2 1 0.5
5 2 2 1 0,5
100
50
5 2 2
1 0,5
100
50
Die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Proben, die erhalten wurden, wenn diese Proben vulkanisiert waren, sind in Tabelle IV zusammen mit den Vulkanisationsbedingungen gezeigt.
Tabelle IV
Vulkanisationstemperatur (° C)
Vulkanisationsdauer
Modul bei
100% Dehnung
200% Dehnung
300% Dehnung
500% Dehnung
Zugfestigkeit
Bruchdehnung (%)
Wallace-Härte
152,8
10'
2,81
3,87
5,62
9,84
11,2
580
30
152,8 10'
42,2 78,74
90,0 210
76
152,8 10'
2,46 3,52 4,92 8,79
10,5 590 30
Vulkanisationstemperatur (° C)
Vulkanisationsdauer
Zugfestigkeit
Bruchdehnung (%)
141,7
5'
83
350
141,7 40' 52,7
330
141,7 20' 92,1
400
Modul und Zugfestigkeit sind in kg/cm2 aus- Polymerisate wurden gemessen und werden in Ta-
gedrückt. Man erkennt aus Tabelle III, daß Diäthyl- 35 belle V gezeigt: zink und Wasser einen wirksamen Mischpolymeri- Tabelle V
sationskatalysator bildeten. .
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines Mischpolymerisats aus Propylensulfid und Allyloxymethylthiiran unter Verwendung von Zinkcarbonat als Katalysator.
Es wurden zwei Versuche A und B ausgeführt, in denen 25 ml Propylensulfid mit 2 bzw. 5 ml Allyloxymethylthiiran in Gegenwart von 25 ml Äthyläther und 5 g Zinkcarbonat, das vorher 4 Stunden auf 150° C erhitzt worden war, mischpolymerisiert wurden. Die Polymerisationen wurden in jedem Fall 17 Stunden bei 20° C ausgeführt.
Proben von jedem der Polymerisate wurden nach folgender Formulierung kompoundiert:
55 Gewichtsteile
Polymerisat H.A.F.-Ruß Zinkoxyd
Stearinsäure 2
Schwefel Tetramethylthiuramdisulfid
Tellurdiäthyl-dithiocarbamat 0,25
65
Proben von jedem der kompoundierten Polymerisate wurden dann 30 Minuten auf 152,8° C erhitzt, und die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Modul bei 100% Dehnung
(kg/cm2)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Bruchdehnung (%)
Wallace-Härte
Zusammensetzung
49,2 70,3 150 84
70,3
75
84
Dieses Beispiel zeigt, daß ein gehärtetes Polymerisat mit guten physikalischen Eigenschaften erhalten werden kann, wenn das Propylensulfid mit Allyloxymethylthiiran polymerisiert wird.
Beispiel 5
• Dieses Beispiel zeigt die Mischpolymerisation von Propylensulfid mit verschiedenen Mischmonomeren unter Verwendung von Cadmiumcarbonat als Polymerisationskatalysator. In diesen Beispielen war das Cadmiumcarbonat vorher nicht mit Hitze behandelt worden.
Die folgenden Bestandteile wurden dem PoIymerisationsgefaß zugesetzt:
Wasser 10 ml
Propylensulfid 11 ml
Mischmonomeres wechselnd
(s. unten) Cadmiumcarbonat Ig
009 587/373
9 10
Die Polymerisation wurde 18 Stunden bei 200C ausgeführt. Das spezielle Mischmonomere, seine Menge und die anderen Einzelheiten werden in Tabelle VI gezeigt:
Tabelle VI
Mischmonomeres und Menge Umwandlung
%
Polymerisateigenschaften
A. 1,5-Hexadienmonosulfid (2 ml) 80 weiches Elastomeres
B. 1,5-Hexadienmonosulfid (1 ml) 78 weiches Elastomeres
C. 1,5-Hexadienmonosulfid (0,5 ml) 80 ■ weiches Elastomeres
D. 1,4-Pentadienmonosulfid (0,3 ml) 87 weiches Elastomeres
E. 1,4-Pentadienmonosulfid (1 ml) 85 weiches Elastomeres
F. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (2 ml) 100 zähes, klares Elastomeres
G. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (1 ml) 98 zähes, klares Elastomeres
H. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (0,5 ml) 97 zähes, klares Elastomeres
Proben dieser Elastomeren wurden wie folgt zu Kautschukzusammensetzungen gemischt:
Mischpolymerisat 100
H.A.F.-Ruß 50
Zinkoxyd ..
Stearinsäure
Schwefel ....
Tetramethylthiuramdisulfid ,
5 2 2 1
Mercaptobenzthiazol 0,5
Proben dieser Kautschukzusammensetzungen wurden bei 141,7° C vulkanisiert, und die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Proben wurden festgestellt und werden in Tabelle VII nachstehend gezeigt:
Tabelle VII
Vulkanisationsdauer (min)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Bruchdehnung (%) ,
129 260
20
125,8 260
20
36,6
450
20 60,5 320
20 · 84,4 270
40 47,1 330
Beispiel 6
45
Dieses Beispiel zeigt die Mischpolymerisation von Propylensulfid mit verschiedenen Monomeren und die Verwendung von Zinkcarbonat als Polymerisationskatalysator. In- diesem Beispiel wurde das Zinkcarbonat unmittelbar vor der Anwendung 5° 30 Minuten auf 250° C erhitzt.
Die folgenden Bestandteile wurden in das Polymerisationsgefäß gegeben:
Tabelle
Diäthyläther 10 ml
Propylensulfid 11 ml
Mischpolymerisat wechselnd
(s. unten) Zinkcarbonat Ig
Die Polymerisationen wurden 18 Stunden bei 2O0C durchgeführt. Das spezielle Mischmonomere, seine Menge und die anderen Einzelheiten werden in Tabelle VIII gezeigt.
VIII
Mischmonomeres und Menge Umwandlung
%
Polymerisateigenschaften
A. 1,5-Hexadienmonoepisulfid (2 ml) 90 weiches Elastomeres
B. 1,5-Hexadienmonoepisulfid (1 ml) 94 weiches Elastomeres
C. 1,5-Hexadienmonoepisulfid (0,5 ml) 90 weiches Elastomeres.
D. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (2 ml) 98 zähes Elastomeres
E. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (2 ml) 98 zähes Elastomeres
E. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (1 ml) 99 zähes Elastomeres
F. Vinylcyclohexanmonoepisulfid (0,5 ml) 100 zähes Elastomeres
Proben dieser Elastomeren wurden wie folgt zu Kautschukzusammensetzungen gemischt:
Gewichtsteile
Mischpolymerisat 100
H.A.F.-Ruß
Zinkoxyd ..
Stearinsäure
Schwefel ...
Tetramethylthiuramdisulfid
50
5 2 2 1
Mercaptobenzthiazol 0,5
Proben dieser Kautschukzusammensetzungen wurden bei 141,7° C vulkanisiert und die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Proben bestimmt. Diese werden in Tabelle IX gezeigt.
Tabelle IX C D E
A 20
116,7
325
20
94,2
260
20
48,2
340
Vulkanisations
dauer (min)
Zugfestigkeit
(kg/cm2) .......
5
107,6
310
Bruchdehnung (%)
Beispiel 7
Dieses Beispiel zeigt die Mischpolymerisation von zwei oder mehr gesättigten Episulfiden mit einem ungesättigten Episulfid mit Zinkcarbonat als Polymerisationskatalysator. Das Zinkcarbonat wurde vor der Verwendung 30 Minuten auf 250° C erhitzt.
Eine Anzahl von Polymerisationen wurde durchgeführt unter Verwendung verschiedener Mengen von Propylensulfid und Äthylensulfid oder Butylensulfid, wie in der nachstehenden Tabelle X gezeigt wird. Die Polymerisationen wurden in Gefäßen durchgeführt, in denen das Zinkcarbonat zu 50 ml I sopropylather als Verdünnungsmittel und der Mischung der gewünschten Menge der Monomeren zugesetzt wurde. Die Polymerisation wurde 30 Minuten bei Rückfiußtemperatur ausgeführt.
Tabelle X
Zinkcarbonat
A. Ig
B. 4 g
C. 4 g
Propylensulfid
40 ml
40 ml
40 ml
Äthylensulfid
10 ml
7 ml
Butylensulfid
40 ml
Allyloxymethyl- thiiran
10 ml 10 ml
Umwand lung
100 90
Dimethylencyclohexanmonoepisulfid
5 ml
Diese Elastomeren wurden wie folgt zu Kautschukzusammensetzungen gemischt:
Gewichtsteile
Polymerisat 100
H.A.F.-Ruß
Zinkoxyd ..
Stearinsäure
Schwefel ...
Tetramethylthiuramdisulfid
50
5 2 2 1
Die Proben der so erhaltenen Zusammensetzung wurden durch Erhitzen auf 152,8° C vulkanisiert. Die Härtungsdauer und die physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Proben wurden gemessen. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt:
A B C
Härtungsdauer 15' . 15' 6'
Modul (kg/cm2) bei
100% Dehnung 47,8' 28,1 — ■
200% Dehnung 94,9 61,9
300% Dehnung —' 87,2
Zugfestigkeit (kg/cm2) 120,9 61,9 111,8
Bruchdehnung (%) .... 240 300 450
Wallace-Härte . 81 70
Probe A wurde ebenfalls zu einer Kautschukzusammensetzung gemischt wie folgt: ·'
Gewichtsteile
Polymerisat 100
Siliciumdioxyd , 54
Zinkoxyd
Stearinsäure
Schwefel
Diäthylenglykol ,.
Tetramethylthiuramdisulfid
Mercaptobenzthiazol 0,5
Diese Probe wurde durch 12minutiges Erhitzen auf 152,8° C vulkanisiert, und die folgenden physikalischen Eigenschaften wurden an der gehärteten
Probe gemessen:
Modul (kg/cm2) bei
100% Dehnung 56,2
300% Dehnung 120,9
Zugfestigkeit (kg/cm2) 156,1
Bruchdehnung (%) 415
Wallace-Härte 90 :
Beispiel8
8 Gewichtsteile Zinkcarbonat, die vorher 30 Minuten bei 250° C erhitzt worden sind, werden mit 500 Volumteilen Diisopropyläther und den in Tabelle XII angegebenen Gewichtsteilen Episulfidmonomeren gemischt. Die Polymerisationsreaktion wird 2 Stunden unter Rückfluß durchgeführt, wonach sich Prozentumsetzung und Erscheinungsform der Polymerisate, wie in Tabelle XII angegeben, darstellen.
Tabelle XII
Butylensulfid ..
Propylensulfid .
Äthylensulfid ..
Allyloxymethyl-
thiiran
Umsetzung (%)
Erscheinungsform
Mercaptobenzthiazol 0,5
N' O'
45 30
0 0
0 15 ■
5 5
72 84
weicher zäher
Gummi Kau
tschuk
P'
15 15
15
5 92
zäher Kautschuk
100 Gewichtsteile von jedem der sich ergebenden Polymerisate werden mit 50 Gewichtsteilen HAF-Ruß, 5 Gewichtsteilen Zinkoxyd, 2 Gewichtsteilen Schwefel, 1 Gewichtsteil Tetramethylthiuramdisulfid
und 0,5 Gewichtsteilen Tellurdisulfid kompoundiert, und die Mischungen werden bei 158°C 10 Minuten vulkanisiert. Die Eigenschaften der Vulkanisate sind in Tabelle XIIA angegeben.
Tabelle XIIA
O'
P'
100% Modulus, kg/cm2 (p. s. i.)
Zugfestigkeit, kg/cm2 (p. s. i.)
Bruchdehnung (%)
Shore-A-Härte (°)
Beispiel 9
4 Gewichtsteile Zinkcarbonat, die vorher 30 Minuten bei 250° C erhitzt worden sind, werden mit 500 Volumteilen Benzol und den in Tabelle XIII angegebenen Gewichtsteilen Episulfidmonomerer gemischt. Die Polymerisationsreaktion wird unter Rückfluß verschieden lang durchgeführt, wonach sich Prozentumsetzung und Erscheinungsform der Polymerisate wie in Tabelle XIII angegeben darstellen.
Tabelle XIII
28,1 (400)
52,7 (750)
240
65
63,3 (900)
130 (1850)
240
59,8 (850)
134 (1900)
270
75
Q' R' S'
20 Allyloxymethyl-
thiiran
12,5 10 10
Polymerisations
zeit (min) ....
Umsetzung (%)
25 Erscheinungs
form
65
95
verarbeit
75
48
weicher
50
96
weicher
barer
Gummi
Gummi Gummi
Propylensulfid
Butylensulfid .
Äthylensulfid .
Q'
50
5
12,5
R'
40
S'
30
0 40 10
100 Gewichtsteile der sich ergebenden Polymerisate werden mit den gleichen Bestandteilen wie im Beispiel 8 gemischt, und die Mischungen werden bei 158° C 10 Minuten vulkanisiert. Die Eigenschaften der Vulkanisate sind in Tabelle XIIIA angegeben.
Tabelle XIIIA
100% Modulus, kg/cm2 (p. s. i.)
300% Modulus, kg/cm2 (p. s. i.)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Bruchdehnung (%)
Shore-A-Härte (°)
35,2 (500)
112 (1600)
148 (2100)
430
76
45,7 (650)
80,9(1150)
210
78
42,2 (600)
112 (1600)
270
77
Beispiel 10
2 g Cadmiumcarbonat werden mit 50 ml Wasser, 20 g Propylensulfid und 1 g Thioglycidylmethacrylat gemischt, und es wird nach 4 Tagen bei Raumtemperatur ein zäher Kautschuk bei 100% Umsetzung . erhalten. Das Beispiel wird zweimal unter Verwendung von 2 bzw. 4 g Thioglycidylmethacrylat wiederholt, und das Produkt ist in beiden Fällen ein zähes Polymerisat, das mit 100% Umsetzung erhalten wird.
Beispiel 11
160
2 g Cadmiumcarbonat werden mit 50 ml Wasser, 50 g Propylensulfid, 10 g Allyloxymethylthiiran und 10 g Thioglycidylmethacrylat gemischt, und die Mischung wird 30 Minuten am Rückfluß gehalten, wonach 55 g eines kautschukartigen Gummis erhalten werden.
Beispiel 12
1 g Cadmiumcarbonat werden mit 50 ml Benzol, 70 g Propylensulfid und 6 g Allyloxymethylthiiran gemischt, und die. Mischung wird 1 Stunde am Rückfluß gehalten, wonach 52 g eines zähen, plastikähnlichen Feststoffes erhalten werden.
Beispiel 13
1 g Cadmiumcarbonat wird mit 50 ml Benzol, 40 g Propylensulfid, 20 g Äthylensulfid und 10 g Allyloxymethylthiiran gemischt, und die Mischung wird 1 Stunde am Rückfluß gehalten, wonach 46 g eines zähen Elastomeren erhalten werden. 100 g dieses Elastomeren werden mit 50 g HAF-Ruß, 5 g Zinkoxyd, 2 g Stearinsäure, 2 g Schwefel, 1 g Tetramethylthiuramdisulfid und 0,5 g Tellurdisullid kompoundiert, und die Mischung wird bei 158" C 10 Mi-
nuten vulkanisiert. Die Eigenschaften des Vulkanisats sind in Tabelle XIV angegeben.
Härtungsansatz
Tabelle XIV
100% Modulus, kg/cm2 (p. s.i.) 23,9 (340)
300% Modulus, kg/cm2 (p.s.i.) 67,5 (960)
Zugfestigkeit, kg/cm2 (p.s.L) ... 73,5 (1040)
Bruchdehnung (%) .. 305
Shore-A-Härte Π 67
Beispiele 14 und 15
Polymerisationsverfahren
Frisch redestilliertes Propylensulfid und Allyloxypropylensulfid werden unter Stickstoff in trockene 340-ml-Kolben eingefüllt, anschließend werden frisch destilliertes Lösungsmittel, wenn verwendet, und Katalysator in den nachfolgend angegebenen Mengen zugegeben. Die Katalysatoren werden ohne weitere Reinigung wie gekauft verwendet, sind jedoch alle vom höchsten im Handel erhältlichen Reinheitsgrad. Die Kolben werden verschlossen und in einen geeigneten Reaktor Ende-über-Ende 4 Tage lang bei 50° C geschüttelt.
Danach wird der Inhalt im Vakuum getrocknet, um die Ausbeuten festzustellen, dann wird gemäß dem nachfolgend beschriebenen Härtungsansatz A oder B kompoundiert. Die festen Polymerisate werden unter Verwendung üblicher Walzenmahlwerke kompoundiert, die öle und die halbfesten Stoffe werden unter Verwendung eines Vertikal-Kegelmischers kompoundiert.
Gewichtsteile
Polymerisat 100 100
HAF-Ruß 50 0
Zinkoxyd " 5 10
Stearinsäure 2 0
Schwefel 2 2
Tetramethylthiuramdisulfid 1 1
Mercaptobenzthiazol 1 1
Ansatz A wird 15 Minuten bei 150°C und Ansatz B 15 Minuten bei 175° C gehärtet.
Ansatz A wird bei dem in herkömmlicher Weise verarbeitbaren festen Polymerisat des Beispiels 14 angewendet. Die physikalischen Eigenschaften im gehärteten Zustand werden auf Standard-Testplatten bestimmt.
Ansatz B wird verwendet, um das Polymerisat des Beispiels 15 zu untersuchen, wobei eine gemischte Probe in Luftöfen ohne Kompression erhitzt wird. Änderungen in ihren physikalischen Eigenschaften werden nach dem Härten qualitativ im Vergleich mit Vergleichsproben bestimmt, die keine Härtungsmittelzusätze enthalten.
Eij lenschaften von gehärteten tigkeit
..(psig)
Dehnung
%
Polymerisaten Bruch
dehnung
%
Beispiel
35
Zugfes
kg/cm2
(720) 180 Shore- .
Härte
15
14 50,6 75-71
Polymerisationsansatz
Lösungsmittel
(wenn verwendet) 50 ml
Propylensulfid 25 ml
Allyloxypropylensulfid 6 ml
Katalysator Ig
Polymerisationszeit 4 Tage
Polymerisationstemperatur 500C
Polymerisationsergebnisse
Beispiel Lösungs
mittel
Katalysator Poly
merisations-
Polymerisat-
Erscheinungs
ausbeute form
(g)
14 Diäthyl- Kad 24,0 kau
äther mium tschuk
sulfid artig fest
15 Diäthyl- Zink 15,0 klebrig,
äther sulfid halbfest
Bei dieser Probe tritt ein allmählicher übergang in Abhängigkeit von der Erhitzungszeit vom kompoundierten Polymerisat zum trockenen Feststoff auf, während das unkompoundierte Polymerisat hinsichtlich der Viskosität beim Erhitzen während der gleichen Zeitintervalle keine Änderung zeigt;

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens ein gesättigtes aliphatisches Episulfid und ein ungesättigtes Episulfid in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators, der aus einer Verbindung eines Metalls der Gruppe IIB des Periodensystems besteht oder eine Mischung von einem Metalldialkyl und Wasser darstellt, worin das Molverhältnis Wasser zu Metalldialkyl 0,5:4,0 beträgt, wobei der Katalysator mit Ausnahme der Katalysatoren, die auf Dialkylmetallen basieren, gegebenenfalls vor der Verwendung auf eine Temperatur unter seiner Zersetzungstemperatur erhitzt wird, polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Carbonat eines Metalls der Gruppe IIB verwendet wird.
009 587/373
DE19631495461 1962-07-19 1963-07-19 Verfahren zur Herstellung von Misch polymerisaten Pending DE1495461B2 (de)

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GB2770262A GB1042149A (en) 1962-07-19 1962-07-19 Polymerization of episulphides
GB595363A GB1042253A (en) 1963-02-14 1963-02-14 Copolymers of episulphides
GB1771263 1963-05-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1495461A1 DE1495461A1 (de) 1969-05-29
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