DE1494752A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyacrylnitrilfaeden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyacrylnitrilfaedenInfo
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Description
Priorität: Japp.n ν. 9. Feb. 1961 Nr. 4482/61
Dia Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von FU-den aun mit Protein modifiziertem Polyacrylnitril.
Daß Verspinnen voa Acrylnitri!polymerisaten aus wäßriger Zinkohloridlö&uüß
su Fäden ist "bekannt. Ferner ist es aus dar brifciwehen
Patentschrift ?15 19^ bekannt, Acrylfäden durch Pfropf-
von Acrylnitril und einer wasserlöslichen organischen Substanz, Kit einer C-H-Binducg
v».r;d eineji Molekül ar gowicht über 1000 herzustellen, wobei ala
h 'ChmolekD.lere Subsjtan?. Gelatine Vi3rwendet werden kann. Me
nc hergestellten Fäden becitsen ,jedoch den Etechteil, daß aie
«i ίο ir.lenilich schlechte Unsserbc-ständigkeit infolge <Lez- Verwendung
fcin.es wasBerlöflllchen Hochpolymeren beeitaen, ferner'
la*; en nachteilig, daß dae Vaifahrsn, um brauchbar Spinalöfiuu^EO.
SU er-holten. 'lehrers VerfSLhr^eniintufen faßt, nämlich eine
Abtrennung, Reinigung und Uiederauflösung der Polymerisate»
Aufjv&b··:: d-ir Srfincluixg ist die VerweAdurig ni>öz.iell»r Pfrrvpfndsihpclya©rii?ato
unter Anwendung eines einfaciian Spicnprozena^a,
Vf ;>■'.>■* I l?d:len erb.aiter v^erden, ve j ehe hjiiiijnhtlich des phyrikoliciht!.
Ve-,5i»l*;eti?3 eivat bo^ondera glückJi.-ino Kombination zwischen
BAD ORIGINAL
Ί -
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H94752
Acrylfäden und Proteinfäden darstellen.
Das Verfahreu der Erfindung besteht darin, daß man eine Lösung
eines Pfropfmischpolymerisate^ aus Protein und Acrylnitril oder einem Gemisch aus Acrylnitril mit einem oder mehreren
damit polymarisierbareu Vinylmonoaeren in oiner wenigstens
40 Gew.-%igen wäßrigen Zinkchloridlösung durch eine Spinndüse
in ein wäßriges, biß 211 35 Gevr.-% Zinkchlorid enthaltendes
Fällbad, das auf einer Temperatur von -5 ° bis 10 O gehalten wird, verspinnt, dio Fäden mit V/asser wäscht, die gewaschenen
Fäden in einer konzentrierton, auf 50 - OO 0C gehaltenen
wäßrigen Lösung von Aanoniurasiili'at, Natriumsulfat oder Netriun-
φ Chlorid auf das 1,2- bis 2-fache versfcrockfc und einschließend
in einem ähnlichen Mediuni, jedoch bei höherer Temperatur nuf
das 2- bin 8-fache veratreckt. Besonder π zweckmäßig ist der
Einsatz von cyanoatbyliertea Protein als Pfropfpolymerv-Dterlage.
Dieo hat den Vorteil, daß die erhaltenen Fäden eine hervorragende
Anfärbbarke ic und großes Volumen zeigen.. Im Gegensatz zu Fäden aus Mißohurgon von Proteinen und Polyacrylnitril
eind die Faden aus Pfropficiechpolymsren nicht anfällig
für Zersetzung oder Faul nie, zerfasern im Gebrauch nicht; und
der Proteinanteil der .Fäden wird auch bei der Wäsche nicht
herausgelöst. Die Fäden zeigen schöae Transparenz und schönen
Glaaz sowie g*J.\;e mechanische Eigenschaften, insbesondere
hinsichtlich der Verschleißfestigkeit, so daß 3ie eich sehr für
W Tertilzwecke eignen« Bei Verwendung cyanoätbylierfcer Proteine
als Pfropfunterlago erhält man Fäden von ausgeprägter Eo-atandigke.it
gegen Verfärbung durch Hitze.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ds3 erfiniungsgemäßen
Verfahrens wird, die Losung sines Pfroyficischpolyüerisata
aus Protein, Acrylnitril und/oder weiteren Vinylmonoueren verwendet, wobei die Mengs an Vinylaono-
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mere* sehr al· 50 %, vorzugsweise 100 bis 200 % beträgt,
bezogen auf das Gewicht des Proteine. Als weitere Vinylmonoaere sind geeignet Methylacrylat, Methylnethacrylat, Vinylacetat, Acrylsäure, Acrylamid usw..
Auch eine Mischung von. swei oder mehr dieser Vinylmonoaeren kann verwendet werden. Selbstverständlich erniedrigt
eich bei Vorhandensein anderer Vinylpolymerer der Anteil des Acrylnitril entsprechend.
Man bevorzugt eine Spinnlösung, die 4 bis 10, vorzugsweise 6 bis 8 Gewichtsprozent Pfropfmischpolyuoriaate
aus einem Protein und monomeren Vinylmaterial mit einem Gehalt von wenigstens 83 Gewichtsprozent Acrylnitril
in einer konzentrierten wäßrigen Zinkchloridlösung einer Konsentratiou von wenigstens 40 Gewichtsprozent gelöst enthält, wobei die Mischpolymerisate 10 bis 60, vorzugsweise 23 bie 40 Gewichteprozent Proteinkomponente
enthalten.
Der Proteinanteil des Pfropfmischpolymerisate kann beliebigen Ursprünge* sein. Jedes tierische oder pflanzliche Proteinaaterial kann verwendet werden, beispielsweise Seidenflbroln,
Hei«protein, Getreideprottln, Rilehcaeeln, Sojabohnenprotein,
Caeein, Zein, ErAnuBprotoln usw.. Synthetieche Proteine,
wie Hiechpolypeptide von D-Glutaniueäure und DL-Lyeln, können ebjtnXolls eingieetzt werden. In jedem Pail werden lineare
Protein· bevor tuet.
• 3 -
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, BAD ORtGINAL
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Ale monomeres Pfropftaaterial kann Acrylnitril allein oder
eine Mischung von Acrylnitril und einem oder mehreren mit
Acrylnitril polymer!eierbaren Vinylmonomeren verwendet werden. Beispiele von Vinylmonomeren sind Methylacrylat, ·
Kethylmethacrylat, Vinylacetat, Styrol, Vinylchlorid usw.
Auch andere Vinylmonomere, die bei der Herstellung von
Acrylnitrilmischpolymerisaten allgemein bekannt sind, können
ebenfalls angewandt werden. Das Acrylnitril sollte Jedoch vorzugsweise wenigsten 85 Gewichtsprozent des Pfropfmaterials
in dem Ffropfmischpolymeriaat ausmachen. Der hier und im
folgenden verwendete Ausdruck "Acrylnitril", "monomeres Acrylnitril",
"Acrylnitrilmotioineres" oder dergleichen soll also
nicht nur Acrylnitril selbst, sondern auch eine monomere
Mischung von Acrylnitril und einem oder mehreren mit Acrylnitril mischpolymeri£ierbaren Vinylmonomeren bezeichnen,
wobei diese Mischung überwiegende Anteile (vorzugsweise wenigstens 85 Gew.-%) Acrylnitril enthält.
Es hat sich gezeigt, daß die Konzentration des Zinkchlorides
in seiner wäßrigen Lösung oder dem wäßrigen Polymerisationsmedium wenigstens 40 Gev.-% betragen sollte. Vorzugsweise
liegt diese Konzentration zwischen 55 bis 62 Gew.,-%.
Um eine große Farbaffinität und andere befriedigende Eigenschaften
der fertigen Fäden zu erreichen, gibt man den Mischpolymerisat oder den Fasern vorzugsweise einen Proteinanteil
von 10 bis 60, insbesondere von 25 bis 40 Gew.-%. Es ist also
zweckmäßig, das Protein und das monomere Pfropfmaterial
so auszuwählen, daß Fäden alt den vorgenannten Proteinanteil erhalten werden. Die Verwendung eines cyanoäthylierten
Proteins für das Pfropfpolymerisat hat den Vorteil, daß die Fäden bzw. hieraus hergestellte Fasern gegen eine thermische
Verfärbung widerstandsfähiger sind. Die folgende Tabelle seigt den Einfluß der vorhergehenden Cyanoätliyllerung des
Proteins auf die fertigen Fäden. Pfropfmischpolymerisate aus 31 % Sojabohnenproteinen (mit wechselndem Cyanoäthylie-
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rungsgrad) und 69 % Acrylnitril wurden aus ihrer Ld-8uag Xn wäßriger Zinkehloridlösung auf nassem Wege zu
fäden versponnen« Diese Fäden wurden einem dreiminütigem Brhitzungstest unterworfen, um die thermische Verfärbung
su "beobachten*
Cyanoäthylierungsgrad des benutzten
Proteins
0% 2* 4% 6%
8% 10 %
12%
150 0C
140 0C
150
160 0C
hellgelb hellbraun tiefbraun
π it η
weiß un | hellgelb | hellbraun | tief |
verändert | gelbbraun | ||
η | weiß | hellgelb | hellbraun |
n | weiß un | weiß un | hellgelb |
verändert | verändert | ||
Il | ti | η | η |
η | M | π | It |
Der Orad der vorhergehenden Gyanoäthylievung des Proteins
liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 6 bis einschließlich 15 %. Venn der Oyanoäthylierungsgrad unter 6 %
liegt, kann kein erwünschter Effekt erwartet werden, während bei mehr als 15 % die Tendenz in Richtung auf die Gelierung
der Polymeric" eung bei der Polymerisation besteht.
Di· Polymerlösung wird, nachdem sie in üblicher Welse filtriert und entgast worden ist» durch eine geeignete Spinndüse in ein wälriges, Zinkohlorid enthaltendes fällbad gepreßt. Di· geformten und koagulierten Fäden werden zur Entfernung von Zimkehlorid mit Wasser gewaÄhea. ^m lädem-mit
ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften und feinem Olanz tu erzeugen, müssen die fäden nach dem Waschen zur
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Festigung der Struktur gestreckt werden. Sie werden tu dieses Zweck nach des Vaechen Bit Wasser in Kontakt Bit eine» nassen
Medium gesogen, das eine geringe Affinität zu Protein hat, jedoch befähigt 1st, das in den Fäden enthaltene Wasser herauszudrücken oder frei su Betten. Beispiele solcher Medien sind gesättigte oder nahezu gesättigte, wäßrige lösungen eines entwässernden neutralen anorganischen Salzes, z. B. Ammoniumsulfatt
Natriumsulfat, Natriumchlorid usw. Im einzelnen werden die folgenden Behandlungen durchgeführt.
Die Poljmerlösung wird in üblicher Weise filtriert und entgast
und dann durch eine geeignete Spinndüse in Wasser oder eine wäßrige lösung von Zinkchlorid (weniger als 35 Gew.-% Konzentration) mit einer Temperatur von -5° bis 10° gepreßt, um die
gebildeten Fäden zu koagulieren. Diese Fäden werden mit Wasser Ton Baumtemperatur oder darunter gewaschen und dann einleitend
in einer gesättigten oder nahezu gesättigten wäßrigen Lösung von Aamoniuasulfat auf da« 1,2- bis 2-fache
der ursprünglichen Llng· gezogen. Statt Ammoniumeulfat kann auch
Vatrluasvlfat oder Natriumchlorid benutzt werden; die Temperatur der wäßrige* Lösung betrifft 50 ° bis 80 °, vorzugsweise 60
bis 70 °. Anschließend werdem die lüden welter in einen ähnliehen Medium, das Jedoch «Ine höhere Temperatur, wie 100 ° oder
mehr, beispielsweise die Siedetemperatur des Mediums, hat, auf das 2- bis 6-fache der ursprünglichen Länge gestreckt. Dann werden die Fäden mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 30
bis 200 m pro Minute auf eine Sattelspule oder dergleichen aufgewickelt .
Die erfindungsgemäB gewonnenen Fäden bzw. Fasern zeigen eine
hervorragende Färbbarkeit und ein großes Volumen. Im Gegensatz su solchen Fäden, die aus Mischungen von Proteinen und
Poly-Acrylnitril erhalten wurden, besteht bei den erfindungsgemäß hergestellten Fäden keine Gefahr einer Zersetzung oder
Fäulnis, sie zeigen keine Neigung zum Zerfasern, und der Proteinanteil der Fäden wird bei der Wäsche nicht herausgelöst. Die erfindungsgemäßen Fäden seichnen sich durch Transparenz, Glanz und gute mechanische Eigenschaften insbesondere
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hinsichtlich der Verschleißfestigkeit aus, eo daß sie sehr gut
zur Herstellung von Kleidungsstücken geeignet sind.
Die Erfindung ist im nachstehenden beispielsweise erläutert. In diesen Beispielen verstehen sich alle Teile und Prozent-Kahlen in Gewichtemengen, falls nichts anderes angegeben ist.
Ea wurde die Lösung eines Pfropfmischpolymerisates von Sojabohnen-Protein und Acrylnitril in einer 60 %igen wäßrigen Lösung
von Zinkchlorid verwendet. Diese Lösung war leicht opak und hell gelblich; ihre Viskosität betrug 300 Poise. Das Polymerisat
(Protein plus Acrylnitril) machte etwa 7 % der Lösung aus, und das Gewichteverhältnis von Protein zu Acrylnitril betrug 1 :
Das Polymerisat hatte ein durchschnittliches Molekulargewicht
von 5Θ 000.
Die Spinnlösung wurde kurz vor dem Verspinnen filtriert, entgast und auf 70 erwärmt. Die erwärmte Lösung wurde durch eine 8pinndÜ8fe mit 500 Löchern von je 0,07 mm Durchmesser in ein
Spinnbad gepreßt, das aus einer auf -3 ° gehaltenen 30 %igen wäßrigen Zinkchloridlöeuag bestand. Nach dem Passieren des
Spinnbades (Länge 1 m) wurden die geformten und koagulierten Fäden weiter verfestigt, indem sie durch ein zweites Bad, das
Koagulierbad, dessen Länge 4- m betrug und in Zusammensetzung und
Temperatur alt dem ersten oder Spinnbad übereinstimmte, unter Streckung auf das 1,1-fache der ursprünglichen Länge mittels
WaLaen hindurchgeführt wurden. Dann wurden die Fäden in Wasser
von 15 ° gewaschen. Die gewaschenen Fäden wurden durch ein
Bad (Länge 90 cm) einer gesättigten wäßrigen Lösung von Natriumsulfat mit* einer Temperatur von 65 ° geführt und während des
Passierene dieses Bades mittels Walzen auf das 1,8-fache der
ursprünglichen Länge gestreckt. Dann wurden die Fäden durch ein Bad (Lange 160 cm) geführt, das aus einer gesättigten wäßrigen
Natriumsulfat-Lösung von 103 ° bestand, wobei sie während&s
Durchganges durch das Bad mittels Walzen auf das 7-fache der
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ursprünglichen Länge gestreckt wurden. Anschließend wurden
die Fäden auf eine Sammelspule aufgewickelt, und »war mit
einer Geschwindigkeit von 40 m pro Minute. Die so erhalte·
nen Fäden wurden dann einer Stabilisierungsbehandlung in ei-t
ner gesättigten wäBrigen Lösung von NatriumsuJfttt unterworfen. Die entstandenen Fäden hatten ausgezeichnete physikalische Eigenschaften:
Zähigkeit (trocken) 4,3 g/den
Zähigkeit (naß) 3,6 g/den
Verschleißfestigkeit 3220 (600)
der Zerfaserung 1,5 (4)
Die in Klannern gesetzten Werte beziehen sich auf solche,
die bei Fäden erhalten wurden, welche durch Vermischen von 7 % Sojabohnenprotein und 93 % Polyacrylnitril (durchschnittliches Molekuargewicht 77 000) mit einer 60 ftigen wäßrigen
Lösung von Zinkchlorid als gemeinsamem Lösungsmittel und
Verspinnen der Lösung su Fäden erhalten wurden·
Die Verschleißfestigkeit wurde ausgedrückt durch die Anzahl an Wiederholungen, die erforderlich waren, um einen einzelnen Faden unter einer Last von 0,3 g/den durch Heranführen
einer*scharfen Kante gegen diesen Faden zu brechen. Zur Bestimmung des Zerfaserungegrades wurden die in 5 mm lange
Stücke geschnittenen Fäden zusammen mit einer kleinen Menge Wasser in einem Mixer (8000 U/min) eingebracht« Man ließ den
Mixer 30 min laufen, um die Fäden zu zerscheren· Die so behandelten Fäden wurden unter einem Mikroskop mit vorher bereiteten Standardproben verglichen, die verschiedene (von 0
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bis 5) Zerfaserungegrade hatten. Die Probe ohne jede Zerfaserung
wurde mit des Zerfaserungsgrad 0 bezeichnet, während die völlig
längsgespaltene Probe alt 5 benannt wurde. Die nach vorstehende»
Beispiel erhaltenen fäden liefien sieh gut alt verschiedenen
sauren, basischen und dipergierten farbstoffen auf übliche
Weise zu klaren, tiefen Färbungen färben.
£s wurde die Lösung eines Pfropfpolymerisatee von Milchkasein
und Acrylnitril In einer 57 %igen wäßrigen Zinkchloridlösung
verwendet. Diese Lösung besaß eine Viskosität von 150 Poise und enthielt 7»5 % eines Pfropfmischpolymerisatee mit einem
Molekulargewicht von 48 000 und einem Protein: Acrylnitril-Verhältnis von 1 : 2,5.
Hach dem Filtrieren und Entgasen wurde die wäßrige Lösung
durch eine Spinndüse in eine 20 Jtige wäßrige Zinkchlorid-,
lösung gepreßt. Die geformten und koagulierten Fäden wurden mit Wasser von 15 ° gewaschen und zuerst in einer gesättigten
wäßrigen Katrlumchloridlösung von 60 ° auf das 1,6-fache der ursprünglichen Menge gestreckt. Die Fäden wurden dann in einer ge«
sättigten wäßrigen Vatriuachlorldlösung von 102 ° auf das 6,5-fache tier ursprünglichen Länge gestreckt. Die entstandenen Fäden
waren weiß transparent und hatten feinen Glanz. Die ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften der Fäden waren wie folgt:
t .
* Zähigkeit (Knoten) 1,4 g/den
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Das Pfropfmischpolymerisat aus einem zu 9»5 % cyanoäthylierten
Sojabohnen-Protein und Acrylnitril (Verhältnis etwa 80 : 7) in einer 63 %igen wäßrigen Lösung von Zinkchlorid wurde zu Fäden
versponnen. Zu diesem Zweck wurde die Spinnlösung, die eine hellrosa Farbe hatte, und eine Viskosität von 120 Poise und eine Konzentration von etwa 6 % Pfropfmischpolymerisat besaß,
nach dem Filtrieren und Entgasen durch eine Spinndüse von 120 Löchern mit jeweils 0,07 mm Durchmesser in eine 25 #ige wäßrige Zinkchloridlösung von 0 ° gepreßt. Die koagulierten Fäden
wurden mit Wasser von 20 ° gewaschen und zunächst in einer 25 P %igen wäßrigen Natriumsulfatlösung auf das.1,5-fache der ursprünglichen Menge und dann in einer gesättigten wäßrigen Lösung von Natriumsulfat bei 103 ° auf das 4-fach der ursprünglichen Länge gestreckt. Nach dem Strecken wurden die Fäden mit
einer Geschwindigkeit von 50 m pro Minute auf eine Sammelspule gewickelt. Dann wurden die Fäden einer Stabilisierungsbehandlung
im Zustand der Relaxation mit einer gesättigten wäßrigen Natriumsulfatlösung 10 min unterworfen. Nach dem Trocknen erhielt
man weiße, glänzende, transparente Fäden, ohne daß Fehlstellen auftraten. Die Fäden hatten eine Zähigkeit von
4,4 g/den und eine Dehnung von 30,5 #» und unter dem Elektronenmikroskop wurde im Querschnitt des Fadens keine Phasentrennung
beobachtet. Die Fäden waren gegen eine thermische Verfärbung ber ständig. So ergab ein Erhitzungβνersuch, daß die Weiße der Fäden bei dreiminütiger Behandlung bei 160 ° nicht beeinträchtigt
wurde. Die nach dem gleichen Verfahren unter Verwendung von nicht cyanoäthyliertem Protein hergestellten Fäden wurden bei dem gleichen Erhitzungevereuch hellgelb. Die nach diesem Beispiel hergestellten Fäden ließen sich leicht mit sauren, basischen, direkten und dispergieren Farbstoffen in üblicher Weise klar und
tief anfärben.
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Eine Spinnlösung aus Seidenfibroin und Acrylnitril In einer 60 £igen wäßrigen Zinkchlorid-Lösung wurde verwendet.
Die Konsentration des Pfropfmischpolymerisate in dieser Lösung betrug etwa 7,4- %.φ Die hellrosa, transparente Spinnlösung hatte eine Viskosität von 150 Poise.
lach Filtration und Entgasung auf übliche Weise wurde die
Polymerlösung durch eine Spinndüse mit 24 Löchern von je 0,06 mm
Durchmesser in eine 30 %ige wäßrige Zinkchloridlöeung von
-2 ° gepreßt und in einem Koagulierbad auf das 1,5-fache kalt gestreckt. Nach dem Waschen mit Wasser wurden die koagulierten Fäden in einer 40 Jtigen wäßrigen Xmmoniumsulf at lösung
von 60 ° auf das 1,6-fache ihrer ursprünglichen Länge und
dann In einer gesättigten wäßrigen Ammoniumsulfatlösung von
108 ° auf das 3,5-fache der ursprünglichen Länge gestreckt.
Dann wurden ei· mit einer Geschwindigkeit von 100 m/min auf
einen Zentrifugaltopf gewickelt. Das entstandene Gebilde wurde getrocknet und dann zur Stabilisierung mit einer 30 %igen
wäßrigen Ammoniumaulfatlösung von 103 ° behandelt, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Man erhielt weiße, transparente Fäden mit seidenartigem Glanz. Die Feinheit betrug 50 denier,
und der einielne Faden hatte eine Zähigkeit von 4,6 g/len und
eine Dehnung von 25 %· Sin aus diesen Fäden hergestelltes Gewebe hatte einen weichen Griff und war hinsichtlich Glanz und
Geschmeidigkeit mit Seide vergleichbar. Das Gewebe ließ sich
gut auf übliche Weise mit verschiedenen sauren, basischen, direkten und dispergieren Farbstoff klar und tief färben.
Xs wurde eine Spinnlösung aus einem Pfropfpolyierisat von
Zein, Acrylnitril und Methylacrylat im Verhältnis von 5 '
10 ι 1 verwendet. Die Konzentration des Pfropfmiechpolymerisates in der 85 #igen wäßrigen Zinkchloridlöeung betrug etwa
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8 %\ die Lösung war durchscheinend, rosafarbig und viskos.
Das Produkt wurde durch eine Spinndüse in eine 30 #ige wäßrige Zinkchloridlösung von 5 ° gepreßt. Nach den Waschen nit
Wasser wurden die Fäden zuerst in einer 20 %igen wäßrigen
latriumchloridlösung auf das 1,7-fache der ursprünglichen
Länge und dann in einer 30 %igen wäßrigen Natriumcaloridlösung von 100 ° auf das 4,5-faohe der Länge gestreckt.
Hach der Stabilisierung in einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid wurden weiße, glänzende Fäden mit einer Zähigkeit
von 3,8 g/den und einer Dehnung von 52 % erhalten. Die Fäden
wurden in üblicher Weise mit sauren und basischen Farbstoffen klar und tief gefärbt.
Es wurde eine Spinnlösung verwendet, die in einer 38 %lgen
wäßrigen Lösung von Zinkchlorid etwa 10 % eines Pfropfmischpolymerisate von Erdnußprotein und Acrylnitril im Verhältnis
von 8 : 28 enthielt. Die Polymerlösung war etwas durchscheinend und hatte eine Viskosität von 160 Poise.
Diese FolymerlöBung wurde in derselben Weise wie in Beispiel
2 versponnen und behandelt, und man erhielt ein endloses Garn mit Seidenglans.
Ee wurde eine Spinnlösung verwendet, die in einer 57 %igen
wäßrigen Lösung von Zinkchlorid ein Pfropfpolymerisat aus
4 Teilen eines Mischpolypeptides von D-Glutaminsäure und
DL-Lyslto (Molekulargewicht 41 000) und 10 Teilen Acrylnitril
enthielt. Die Lösung war hellgelb, transparent und viskos; das Molekulargewicht des Pfropfmischpolymerisats war 62 000.
Nach dem·Filtrieren und Entgasen wurde die Polymerlösung wie
in Beispiel 1 beschrieben versponnen und behandelt. Man erhielt
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weiße, transparente Fäden mit 8eidenglan». Die Zähigkeit
des Fadens war 4,2 g/den und seine Dehnung 30 %.
Folgende Vergleichsversuche wurden unternommen: Se wurden Mischpolymerisate aus Kasein und Acrylnitril einerseits und Gelatine und Acrylnitril andererseits bei Jeweils
gleicher Zusammensetsung, gleicher Herstellungsweise und gleichen Spinnbedingungen hergestellt und su Fäden versponnen«
Die Arbeitsbedingungen waren wie folgt:
Polymerisation: Katalysator: Ammoniumpersulfat und Natriumsulfit, Temperatur: 10 °0, Zeit: 2 Std.,
Lösungsmittel: 60 %ige wäßrige ZnCl2 Lösung.
Verspinnen: Fällungsbad: 32,5 #ige wäßrige ZnGl2 Lösung bei 0 0C, Badlänge · 30 cm.
Vaschbad: Wasser 10 - 13 0O» Badlänge - 50 ca,
Veretreckung: 1,3-fach bei 103 0O und dann
4,0-fach bei 103 0O9 beide Haie in gesättigter wäßriger Na2SO4 Lösung.
Das asu Vergleichs «wecken angegebene Material gemäß Beispiel
19/20 der britischen Patentschrift 715 194, das in der folgenden Tabelle in der letzten Spalte angegeben ist, wurde
gemäß dieser Patentschrift wie folgt hergestellt;
fit, Temperatur: 63 0G, Zelt: 1 Std., Lösungsmittel: Vas9er/Ithanol/Na2804/H2S04 ·
4000/480/600/4,2.
Temperatur: 250 - 260 0Cj Schachtlänge:
^ ^ 2,40 m*Waschen: Wasser-, Verstrecken: (naß)
7-faoh bei 145 0O* Relaxieren: 10 % bei
165 0C.
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λ | Kasein | 3 | Gelatine | Η9Α752 | |
Polymerisation | 2 | 4,5 | 3 | Gelatine britische PS 715 194 |
|
Proteinkonzentration % | 5 | 7,3 | 4,5 | *,9 | |
Acrylnitrilkoneentration | 6,9 | 95 | 7,0 | 19,7 | |
Polymerkonzentration % | 98 | 30 | 89 | 15,5 | |
Acrylnitrilpolymerisa- tionsausbeute % |
31 | 41 | 15 | 60 | |
Proteinreaktionsaus beute % |
29 | 10 | 43 | ||
Proteingehalt in Poly merisat % |
13,7 | ||||
brlt. Pat. 715 194
Bsp. 19, 20 Gelatine Gelatine (Vergleich)
Trocken/eetigkeit (g/den) |
4,6 | 2.7 | 2 | >7 | 3,4 |
Trookendehnung
(%) ; |
15,3 | 18,9 | 20 | ,3 | 14,1 |
Xoungacher Modul (g/den) Färbet« "">»«orp- tion (aauror Parbetoff) (%) |
63.5 89,6 |
43,8 99,4 |
53
51 |
,4 ,4 |
31 |
Farbstoffabsorp tion (basischer Färbstoff) (%) |
29.3 | 33,2 | 23 | ,1 | |
Farbstoffabsorp tion (KUpenfarb- etoff) (%) |
10 |
ils saurer Parbetoff wurde bei Kasein und dem in der vorletzten
Spalte aufgeführten Gelatineprodukt Anthrachinon-Blau SUP, 2,5 %,
bezogen a&f Paser, bei pH 4, und bei dem in der letzten Spalte angegebenen
Gelatinaprodukt Coomasoie-Blau BLS (C. I. 833), als basischer
Farbstoff Sevron-Blau 2G, 2,5 #. bezogen auf Paden, bei
pH 6,6 uud als Küpenfarbstoff Caledon Jade Grün XNS (C. I. 1101)
▼erwendet. '
BAD ORiGiNAL
909882/1596
U94752
Das gemäß Beispiel 21 der britischen Patentschrift ia Fall spinnverfahren
hergestellte Garn hat twar eine Fnrbstoffaufnahae
(f. Bauren Farbstoff) von 96 %% aber nur eine Festigkeit von 2,2
g/den und eine Bruchdehnung von 10,1 %.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß das Gelatineprodukt gemäß der britischen Patentschrift 715 194 sowohl hinsichtlich der
Polymerisationeaubeute, als auch hinsichtlich der Fadeneigenschaften
insgesamt schlechter ist als das Gelatineprodukt, das in Zinkchloridlösung polymerisiert und versponnen ist, und daß
Kasein, also ein unlösliches Protein, die besten Ergebnisse liefert.
BAD ORIGINAL
909882/1596
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Fäden aus mit Protein modifizierten Polyacrylnitril, dadurch gekennzeichnet ,
daß man eine Lösung eines Pfropfmischpolymerisate aus Protein und Acrylnitril oder einem Gemisch von Acrylnitril mit einem
oder mehreren dajslt polymeriaierbareu Vinylmonomeren in einer
wenigstens 40 Gew.-#igen wäßrigen Zinkchloridlöeung durch eine Spinndüse in ein wäßriges, bis zu 35 C-ew.-% Zinkchlori«!
enthaltendes Fällbad, das auf einer Temperatur von -5 bis 10 C
gehalten wird, verspinnt, die Fäden, mit Wasser wäscht, dAe gevaechenen Päden in einer konzentrierten, auf 50-80 C ge
haltenen «r&ßrigen lösung von Anttonlumpulfat, Natriumsulfat
oder natriumchlorid *uf das 1,2- bie 2-fache veretreclrt und
anechließend in einen ähnlichen Kediua« jedoch bei höherer
Temperatur, auf da« 2- bis 8-iacho verstreckt.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Protein ein cyano&thyliertes Protein
■dt einem Cyanoäthylierungsgrad von 6 - 15 % einsetzt.
- 16 -
BAD ORIGINAL
909882/1596 **
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