DE1494655A1 - Verfahren zur Wiedergewinnung von Alkali aus verbrauchten Celluloselaugen - Google Patents
Verfahren zur Wiedergewinnung von Alkali aus verbrauchten CelluloselaugenInfo
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Description
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165/65 DrV/Hir
THE LOlQCITS COMPlHT,
385 Madison Avenue, Hew York, N.T. (Y.St.l.)
Verfahren zur Wiedergewinnung von Alkali
aus verbrauchten Celluloselaugen
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Wiedergewinnung Ton Chemikalien aus verbrauchten Celluloselaugen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
wirtschaftliches und betriebssicheres Verfahren für diesen Zweck, das im wesentlichen frei Ton Produkten ist, die
zu einer Luftverunreinigung beitragen·
Bas Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt im wesent-1 ionen die Haßnahmen oder Arbeitsetuf en der Einführung
e: .er Kraft-Schwarzlauge (Kraft black liquor) in einen
äeaktor bei einer geregelten temperatur und mit einer
oe~ gelten Menge eines Verbrennungagases, Entfernung des
anorganischen Rückstands und gasförmiger Verbrennungsprodukte
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(einschließlich IgS) «us dem Reaktor und deren Trennung,
Gewinnung von Wärme aus den Verbrennungegasen und nachfolgende Durehleitung der Oase durch eine Alkalihydroxydlösung
zur Entfernung τοη Schwefelwasserstoff aus den Gasen, Verbrennung des gewaschenen Gases und Gewinnung weiterer
Verbrennungsproduktβ. Terbrennungsgase, die sur Atmosphäre
abgelassen werden, sind frei von schädlichen Verunreinigungs-
™ stoffen, wie HgS.
Bei der Herstellung von Kraftpapier wird üblicherweise eine Weißlauge ("white liquor"), die eine wäßrige
Lösung von latriumsulfid und Natriumhydroxyd umfaßt, beim
Aufschluß von Holsspänen u.dgl. verwendet. Ss wird eine
verbrauchte Lauge erhalten, die gewöhnlich als Kraftpapieroder Kraft-Schwarzlauge bezeichnet wird. Diese Lauge enthält
Natriumsalze mannigfaltiger komplexer organischer Säuren, die aus dem in dem Holz anwesenden Lignin stammen, und sie
fe enthält weiterhin andere Holzderivate, Natriumsulfid und
andere Schwefelverbindungen.
Sin Verfahren zur Wiedergewinnung oder Aufarbeitung
von Schwarzlauge, das keinen herkömmlichen Gewinnungskessel oder -ofen aufweist, ist vom Standpunkt sowohl der Kosten
als auch der Betriebssicherheit von technischem Interesse. Weiterhin besteht ein ausgeprägtes Bedürfnis nach einem Verfahren zur Aufarbeitung von Schwarzlauge, das im wesentlichen
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frei Ton Luftversehmutsungsstoffen arbeitet. Sie Erfindung
besieht eich auf ein Terfehren, das die vorstehend aufgeführten technischen Vorteile aufweist·
Sin Sweok der Erfindung ist demgemäß die Schaffung
eines Verfahrens sur Gewinnung von Alkali aus verbrauchten Oelluloselaugen. Ein weiterer Zweck 1st die Schaffung eines
wirtschaftlichen und betriebssicheren Wiedergewinnungsverfahrens und einer hierfür geeigneten Vorrichtung, bei denen i
la wesentlichen keine abfliegenden Gase auftreten, die su
einer Luftverschmutsung führen oder beitragen. Hoch ein
anderer Zweck 1st die Angabe eines Verfahrens but Regeneration oder Wiedergewinnung einer Weißlauge aus einer
Kraft-Sohwarelauge bei der Herstellung von Kraftpapier·
Sin weiterer Zweck ist die Wiedergewinnung von Wärme bei
dem Aufarbeitungsverfahren· Andere Zwecke und technische
Torteile des Verfahrens gemäß der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung.in Terbindung alt der anliegenden
Zeichnung hervor.
Fig. 1 se'igt oin eohematisob.ee flleßblld und veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung sur Wieder-
gewinnung von Natrium- $ad« Sehwefelwerten einer Kraft-Schwarslauge in ϊομ eiier entsprechenden Weißlauge, wenn
die gasförmigen Reaktionsprodukte wenig oder kein Kohlendioxyd enthalten·
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Fig. 2 ist ein ähnliches Fließbild und veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform zur Behandlung einer Kraft-Sohwarzlauge zwecks Wiedergewinnung von Natrium- und Schwefelgehalten aus der Lauge für den Fall, daß die gasförmigen
Reaktionsprodukte wesentliche Mengen an Kohlendioxyd enthalten.
Gemäß der Erfindung werden bei der Ausführungeform der Fig. 1 eine konzentrierte Kraft-Schwarzlauge aus einer
Bohrleitung 1 und Luft aus einer Leitung 2 miteinander Vermischt und durch eine Leitung 3 und eine oder mehrere '
Feinzerteilungsdtisen 4- in den oberen Teil eines Reaktors
oder Ofens 5 eingeführt· Sie in der Leitung 1 zufließende Kraft-Schwarzlauge ist für die Verwendung bei dem Verfahren
gemäß der Erfindung vorzugsweise auf etwa 55 - 65 % Feststoffe
konzentriert, z.B. in Kehrfachverdampfern und durch direkte Berührung mit Verbrennunpprodukten aus den Abhitzekesseln
(nicht dargestellt). Eine bevorzugte Arbeitsweise zur Schaffung einer feinteiligen oder äußerst fein versprühten (atomised)
Sohwarslauge in dem Reaktor 5 bedient sich der Anwendung
einer Düse oder von Düsen, wie sie in Heiiölbrennera verwendet werden; ein Brenner (Lummus Tortex), wiejer in den
USA-Patenten 2 560 074, 2 560 076 und 2 560 078 beschrieben
ist, eignet sich für diesen Zweck in besonderem HaBe.
Ss wird genügend Luft durch die Leitung 2 zugeführt,
um eine Verbrennung der Sehwarzlauge in dem Reaktor 5 herbei-
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zuführen. Jedoch ist die in dieser Weise zugeführte Menge an Luft geringer als die Menge, die erforderlieh ist, um
eine oxydierende Atmosphäre aufrechtzuerhalten} es wird also eine neutrale oder vorzugsweise eine reduzierende Atmosphäre
aufrechterhalten. Im allgemeinen werden etwa 50 % der Gesamtluft, die für eine im wesentlichen vollständige Ter~
hrennung erforderlich ist, in dem Reaktor 5 *ur Anwendung
gebracht. Die Luftmenge wird so eingestellt, daß die in dem Reaktor 5 aufrechterhaltene Temperatur sicherstellt,
daß der sich ergebende anorganische Rückstand in fluider Phase bzw. fließfähig bleibt. Hierzu werden normalerweise
Temperaturen von etwa 927°C (17000I) bis etwa 1204°C (2200°*)
aufrechterhalten. Bei Betriebsdurchführungen zur Herstellung von Kraftpapier, bei denen hohe Pulpe-joder Papierstoff auebeut en
gefordert werden, kann das kohlenstoffhaltige Material in der Kraft-Schwarzlauge, die über die Leitung 1 zugeführt
wird, unzureichend sein, um die gewünschte nicht-oxydierende (
Atmosphäre und eine hinreichend erhöhte Temperatur in dem Reaktor 5 aufrechtzuerhalten} in diesem falle wird zusätzlicher Brennstoff durch eine Leitung 6 zur Vermischung mit
der Schwarzlauge in der Leitung 1 zugeführt. Bei dem zusätzlichen Brennstoff kann es sich um irgendeinen gasförmigen
oder flüssigen Kohlenwasserstoffbrennstoff handeln.
In dem Reaktor 5 werden Verbrennungsprodukt· gebildet, 'die eine Tlüssigphase oder Schmelze (smelt), welche in erster
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Linie au· Vatriumcarbonat besteht, und GaBe1 welche Schwefelwasserstoff enthalten, umfassen. Sie Verbrennungsprodukte
fließen abwärts durch den Reaktor 5 und werden durch eine
Leitung 7 in eine Trenneinrichtung 3 geführt, die vorsugsweise aus einem Üyclonabscheider besteht. Gasförmige Yerbrennungsprodukte, die im wesentlichen frei von feststoffen
~ sind, werden aus der Trenneinrichtung 8 durch eine Überkopfleitung 9 abgezogen und der anorganische Rückstand oder
die Schmelze wird durch eine Leitung 10 entfernt.
Die Terbrennungsgase in der Leitung 9 werden in
•inen Abhitsekeseel 11 geleitet, in dem Wärme gewonnen wird,
beispielsweise durch Erzeugung von Wasserdampf. Aus dem Kessel 11 fließen die gekühlten Gase durch eine Leitung
zum unteren feil eines Absorbers 13* 1& dem sie in Gegenstromberührung mit Natriumhydroxydlösung (nachstehend beschrieben), die in den oberen Teil des Absorbers 13 über
f eine Leitung 14 eingeführt wird, gelangen. In dem Absorber
wird Schwefelwasserstoff, der in den gekühlten Verbrennungsgasen anwesend ist, su Hatriumsulfid und Natriumhydrosulfid
umgewandelt, mit dem Ergebnis, daß eine wäßrige Lösung, d.h. eine Weißlauge, τοη Natriumhydroxyd, Natriumsulfid und
Natriumhydrosulfid dann durch eine Austrittsleitung 15 abfließt. Die durch die Leitung 15 entfernte Weißlauge kann
direkt für den Aufschluß von Hol ζ spänen, -schnitzeln o.dgl,
oder anderen cellulosisehen Rückständen verwendet werden.
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Ia allgemeinen werden jedoeh zusätzliches flatriuahydroxyd
und/oder Hatriumsulfid zu der Lauge zugesetzt (nicht dargestellt), um Ysrluste auszugleichen und die Lauge an die
Aufschluß- und Kooherforderniaee einer besonderen und im
einzelnen gerade Torgesehenen Betriehedurchführung zur Herstellung von Kraftpapier anzupassen.
Gase, die ia wesentlichen frei yon Schwefelwasserstoff sind, werden aus den Absorber 13 durch eine Überkopf
abgehende Leitung 16 geführt. Derartige Gase enthalten im allgemeinen verbrennbare Bestandteile, einschließlieh Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Kohlenwasserstoffe-u.dgl., die in
einem Kessel 17 verbrannt werden. Die Gase aus der Leitung und Luft au· einer Leitung 18 werden in den Kessel 17 geleitet· In dam Kessel 17 wird aus Kesselspeisewasser (nicht
dargestellt) Wasserdampf erzeugt und dieser wird durch eine Leitung 19 abgeführt. Die in einer Leitung 20 abströmenden
Verbrennungsprodukte können in die Atmosphäre abgegeben werden, i
da sie wenig oder kein Material enthalten, das zu einer Luftverschmutzung beiträgt oder Anlaß gibt·
Bis fltissigphase oder Schmelze wird aus der Trenneinriohtung β durch eine Leitung 10 abgezogen und dieser
Rückstand wird dann in einen Behälter 20 eingeführt, in den außer dem Wasser und Kalk durch lohrleitungen 21 bzw. 22
eingebracht werden. Die Schnei ze kann im heißen Zustand,
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beispielsweise mit einer Temperatur von etwa 927 - 1204-0C
(1700 - 22000F) in den Behälter 20 geleitet werden oder sie
kann vor dem Eintritt in den Behälter 20 gekühlt werden, etwa indem sie durch eine Leitung 23« einen geeigneten
Wärmeaustauscher 24, z.B. einen Flocken- oder Schuppenerzeuger (flaker), und eine Leitung 25 geführt wird. In dem
Behälter 20 reagiert der Kalk mit dem Natriumcarbonat der Schmelze und es bildet sich ein wäßriger Löeungebrei von
Natriumhydroxyd und Calciumcarbonate Der Brei oder Schlamm
wird von dem Behälter 20 durch eine Leitung 26 zu einem Filter 27 oder einer äquivalenten Trenneinrichtung, z.B.
einem Absetzer, geleitet, in dem eine Hatriumhydroxydldsung
von ausgefälltem Calciumcarbonat abgetrennt wirH. Letzteres wird von dem Filter 27 durch eine Leitung 28 entfernt und
die Hatriumhydroxydlösung wird von dem Filter 27 durch die
Leitung 11- zu dem Absorber 13 zur Gegenetromberührung mit
Oasen, die in den Absorber eingeführt werden, geleitet.
In der Fig. 2 ist die Wiedergewinnung von natrium
und Schwefel aus einer Kraft-Sohwarzlauge g»^™* eines Aueführungsbeispiele erläutert, bei dem die zur Wiedergewinnung
kommenden gasförmigen Heaktionsprodukte beträchtliche Mengen
an Kohlendioxyd enthalten. Die Weißlauge, die bei dieser
Arbeitsweise erhalten wird, ist im wesentlichen frei von natriumcarbonat oder Hatriumblcarbonat, und zwar wegen der
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Kaltbehandlungsstufe, die nach der HgS-Absorptionsstufe
durchgeführt wird« Bei der dargestellten Ausführungefora wird eine konzentrierte Xraft-Sehwarzlauge (55 - 65 % feststoffe) aus Mehrfachverdampfern (nicht dargestellt) in einer
Leitung 30 mit Luft aus einer Leitung y\ vermischt und das
sich ergebende Gemisch wird durch eine Leitung 32 und eine oder mehrere Peinzerstäubungsdüsen 33 in einen Reaktor yv *
eingeführt· Zusätzlicher Brennstoff kann durch eine Leitung zur Vermischung mit der Schwarzlauge in der Leitung 30 zugebracht werden»
Als eine wahlweise durchzuführende Maßnahme ist die Anwendung eines Direktkontaktkühlers 36 (direct contact
cooler) dargestellt, durch den die zugeführte Schwarzlauge der Leitung 30 über Leitungen 37 und 38 geführt werden kann·
In dieser Weise kann die eingesetzte Schwarzlauge geeignet gekühlt werden, während sie sich in dem Kühler in indirekter
Berührung mit gasförmigen Reaktionsprodulten, wie sie nach- (
stehend beschrieben werden, befindet.
In dem Reaktor 34 werden Terbrennungsprodukte gebildet,
die eine hauptsächlich aus Natriumcarbonat bestehende Schmelz· und Oase, welche Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd, ent*
halten, umfassen· Die Terbrennungsprodukte werden aus dem
Reaktor 34- durch eine Leitung 39 entfernt und in eine Trenneinrichtung 40, vorzugsweise «inen Cyqlonab scheider, geleitet.
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Gasförmige Verbrennungeprodukte, die im wesentlichen frei
von feststoffen sind, werden aus der Trenneinrichtung 40
durch eine Leitung 41 in einen Wärmeaustauscher 42 geführt, in dem sie in indirektem Wärmeaustausch mit Wasser stehen,
das durch eine Leitung 43 in den Wärmeaustauscher 42 eingeführt
wird. Wasserdampf wird aus dem Wärmeaustauscher 42 durch eine Leitung 44 abgezogen und hierdurch wird Wärme aus
den gasförmigen Verbrennungsprodukten gewonnen. Die gekühlten
gasförmigen Verbrennungsprodukte werden aus dem Wärmeaustauscher 42 durch eine Leitung 45 abgeführt und sie können,
wie vorstehend angegeben, durch den Direktkontaktkühler 36 geleitet werden.
Sie Schmelze oder der anorganische Bückstand fließt aus der Trenneinrichtung 40 durch eine Leitung 46 in einen
Behälter 47» in den weiterhin Wasser durch eine Leitung 48 eingebracht wird· In dem Behälter 47 bildet sich eine wäßrige
f- Lösung von Natriumcarbonat und Natriumhydroxyd· Diese Lösung
wird durch eine Leitung 49 zum oberen Teil eines Absorbers 50 geführt, in dem sie abwärts und im Gegenstroa zu gasförmigen
Verbrennungsprodukten fließt, die aus der Leitung 4-5 In einen
unteren Abschnitt des Absorbers 50 eingeführt werden. In den gasförmigen Verbrennungsprodukten anwesender Schwefelwasserstoff
wird zu Natriumsulfid und Natriumhydrosulfld umgewandelt. Kohlendioxyd, das in den gasförmigen Reaktionsprodukten
anwesend let, wird Ton dem Natriumhydroxyd absorbiert. Eine
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wäßrige Lösung yon Natriumcarbonat, Natriumsulfid und -hydrosulfid wird aus des Absorber 50 durch eine Leitung 51 zu
einem Behälter 52 abgezogen, in den Kalk durch eine Leitung eingeführt wird. Der Kalk reagiert mit wäßrigem Natriumcarbonat in dem Behälter 52 unter Bildung, von Calciumcarbonat
und einer wäßrigen Lösung τοη Natriumhydroxid. Der wäßrige
Brei oder 8chlamm von Natriumhydroxyd, NatriumsulfId, Natriumhydroxyd und Calciumcarbonat, der in dieser Weise in dem
Behälter 52 gebildet worden ist, wird durch eine Leitung 54-zu einem filter 55 geführt. Calciumcarbonat wird von dem .
Filter 55 durch eine Leitung 56 abgezogen und Weißlauge
wird durch eine Leitung 57 entfernt.
Jeglicher Schwefelwasserstoff der Terbrennungsgaee,
der nicht in dem Absorber 50 herausgelöst worden ist, fließt
durch eine Leitung 58 zu einem Kessel 59« in dem er mit Luft,
die durch eine Leitung 60 eingeführt wird, zu Schwefeldioxyd
verbrannt werden kann. Letzteres kann aus dem Kessel 59 durch einen Kamin 61 abgeleitet werden. In den Kessel 59 wird
durch -«ine Leitung. 62 Wasser eingeführt und Wasserdampf
wird dureh eine Leitung 63 abgezogen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AusfÜhrungabeiepiele, bei dem die Arbeitsweise gemäß Fig. 2
zur Durchführung kam, weiter erläutert. Ea ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf irgendwelche beerendem
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Materialien oder Arbeitsbedingungen, wie sie in dem Beispiel
angegeben sind, beschränkt ist. Alle Angaben in Teilen sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes angegeben
ist.
Durch die Leitung 50 wird eine Kraft-Schwarzlauge
(5$ Gew.-Jf Peststoffe) mit der nachstehenden Feststoffzueammensetzung
zugeführt:
Natrium als Ha2OO, 3,515 kg-Mol (7,74-5 pound mole)
w " Ha2S 1,59 kg-Mol (3,51 " " )
" M Na2SO4 0,077 kg-Mol (0,17 " ")
Kohlenstoff als organischer
Kohlenstoff 40,25 kg-Atome (88,59 " atome)
Sie durch die Leitung 31 zugeführte Luft beträgt 100 kg-Mol
.1*
(221 pound mols). Sie Temperatur des Beaktore*beträgt etwa
1O93°C (20000F). Sie Produkte, die aus dem Reaktor 34 durch
die Leitung 39 abgezogen werden, haben eine Temperatur von etwa 1O93°C (20000F) und umfassent
Gas, enthaltend CO 43,1 kg-Mol (95 pound mols)
(oder Äquivalent)
H2S 1,59 kc-Mol (3,51 " " )
H20,N2t002,etc. 125 kß-Mol (275 " " )
Schmelze, enthaltend Ha2CO5 5,11 kc-Mol (11,26 " « )
Na2SO4 0,077 kg-Mol (0,17 « ■ )
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Die im Behälter 4-7 ^ebildebe und durch die Leitung 49
zuu Absorber $Q geleitete ITatriumcarbonatlösung hat eine
Temperatur von etv/a 380C (1000F) und eine Konzentration
von etwa 15 %. Die Temperatur der aus der Leitung 45 in den
Absorber 50 eingeführten gasförmigen Verbrennun£;sprodukte
beträgt etwa 204°C (4000F). Die Temperatur der aus dem Absorber
50 durch die Leitung 52 abgezogenen Gase beträgt otwa 33°C ä
ο '
(100 F). i"»ein Kessel 59 wird eine Menge von etwa 104,3 kg-Mol
(2350 pound mols) zugeführt. Der Kessel 59 wird bei p16°C (60O0F) gehalten. Die Wärmegewinnune; in Form von Wasserdampf
beerägt 1 390 000 kcal/Stunde (7 5OO 000 BTU/h). Die
iii diesen Beispiel angecj;ebenen Mengen beziehen sich auf
907#2 k^ (eine short ton) lufttrockene Palpe. Die durch dio
Leitung 57 abgezogene xmß_ gewonnene Weißlauge umfaßte
11,35 k^-Mol C25 pound mols) eines im vveeentlichen aus
llatriumhydro^ulfid und ITatriumhydroxyd bestehenden Gemiachs
mit weniger als 15 % Natriumcarbonat und etwas Sulfat in einer
vväßri^en Lösung mit einer Sulfidität von 30 - 31 % und einer
aktiven Alkalikonzentration von 100 - 120 g/l.
Das Verfahren gemäß der Erfindung weist, wie aus ior vorstehenden Beschreibung hervorgeht, zahlreiche technische
Vorteile auf. Die Verwendung eines verhältnismäßig einfachen fieaktors in Kombination mit einem Wärmeaustauscher
und einem Abhitzekessel anstelle des üblichen Gewinnungs-
BAD
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kesoels oder -ofens verringert in beträchtlicher Maße die
Kosten dor Wiedergew±niumgr>anlage. Darüberhinaus ist die
Explosionsgefahr, die bei derzeit üblichen Gev/innungsicesseln
vorliegt, beseitigt. Weiterhin sind die Begleiterscheinungen der Luftverschmutzung von derzeit üblichen Gewinnungskesaelii
im wesentlichen ausgeschaltet.
^ Wenngleich in der vorstehenden Beschreibung zur
Verwendung als Verbrennungsgas im Ofen p inl in Kessel 17
als Beispiel Luft angegeben wurde, ist er :ichtlic;h, daß
Sauerstoff anstelle von oder in Iliach-mg ait Luft verwendet
v/erden kann. Jedoch wird Luft im Hinblicke auf die aormalerv/eise
viel geringeren Kostsn bevorzugt. Die Verdünnung3-wirkung
von Sticlrstoff a^xf lie cevmnDch^p.n Vorl.r-.'onnun^Rr.a.'je
int QQvlnß und nicht nachteili-j. Allgemein lcaiin oin freien
Sauerstoff enthaltendes Gas, z.B. oin Gnrs, ein:; Creien Sauerstoff
und ein Inertgas (z.B. Stickstoff) enthält, verv/endet
werden.
Wenngleich das Verfahren gemäß der Erfindung vorstehend im einzelnen inbezug auf die Behandlung von Kraftfjchwarzläugen
beschrieben und veranschaulicht wurde, ist ersichtlich,
daß das Verfahren gemäß der Erfindung in entsprechender Weise auf die Behandlung von verbrauchten oder Restlaugen
anwendbar ist, wie sie aus einer Vielzahl von Herkunftsquellen bei der alkalischen Verarbeitung von cellulo3i3chen
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Materialien erhalten v/erden.
Dia Er-Tindunt ist vorntehend im einzelnen in Vorbin-G
mit bevorzugten Materialion und bevorzucten Betriobsn
beschrieben wordenj es ist jedoch orclchtlich,
daß av/eckentsprechenrle indcrungen und Abwandlungen vorivenoraaen
werden können, ohne den Böhmen der Erfindung zu
vorlaeuen.
BAD 909850/13'.'!
Claims (1)
- PatentansprüchenJ Terfahren sur Wiedergewinnung von JJJCaIi aus verbrauchten Gelluloselaugen, die ein Alkalimetall und Schwefel enthalten, dadurch, gekennzeichnet, daß man(a) die verbrauchte Lauge in f einteiligem Zustand und Yerbrennungsgas in einen Reaktor einführt, wobei die Menge an f erbrennungsgaa so gewählt wird, daß sie sur Unterstützung der Terbrennung hinreicht und sur Aufrechterhaltung einer oxydierenden Atmosphäre in dem Beaktor ungenügend ist, und die Temperatur dea Reaktors ausreicht, um den sich ergebenden anorganischen Rückstand, der hauptsächlich aus Alkalicarbonat besteht, fließfähig su halten,(b) diesen anorganischen Rückstand und Schwefelwasserstoff enthaltende gasförmige Yerbrennuagsprodukte aus dem Reaktor absieht,(c) die Schwefelwasserstoff enthaltenden gasförmigen Terbrennungsprodukte und den anorganischen Rückstand in Form einer flüssigen Phase oder Schmelze voneinander trennt.909850/1371(d) Wärme au« den gasförmigem Verbrennungsprodukten gewinnt,(e) die gekühlten gasförmigen Produkt· aus der Arbeitsstufe (d) mit einer AlkalihydroxydlSeting in Berührung bringt und hierdurch Schwefelwasserstoff im wesentlichen aus den gasförmigen Produkten entfernt,(f) die gasförmigen Produkte, die im wesentlichen frei ron Schwefelwasserstoff sind, mit Yerbrennungsgas zu Verbrennungsprodukten umwandelt, und(g) die in der Arbeitsstufe (f) gebildeten Yerbrennungsprodukte entfernt·2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Arbeitsstufe (f) gebildete Verbrennungsprodukt β in die Atmosphäre ableitet·J. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Arbeltsstufe (f) Verbrennungswärme gewinnt·4-· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» (dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall im wesentlichen aus Hatrium besteht.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalihydroxid^sung eine Jfatriumhydroxydlösung rerwendet·6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5t dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur in dem Beaktor im Bereich ron etwa 927°0 (170O0Jr) bis etwa 12040O (2200°I)909850/13 7 17· Verfahren nach eine« der Ansprüche 1 - 6, dadurch, gekennzeichnet, daß Man die in der Arbeitsstufe (c) abgetrennt· Schmelze mit Wasser und einem Erdalkalioxyd in Berührung bringt, hierdurch eine Alkalihydroxydlösung bildet und die letztgenannte Lösung zur Berührung mit den gekühlten gasförmigen Produkten in die Arbeitsstufe (e) leitet.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7« dadurch gekennzeichnet, daß man die verbrauchte Lauge und das Verbrennungsgas in einen oberen Abschnitt des Reaktors einführt und die sich ergebenden Verbrennungsprodukte in dem -Reaktor nach unten leitet und aus einem unteren Teil des Reaktors abzieht.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man die in der Arbeitsstufe (c) abgetrennte Schmelze mit Wasser in Berührung bringt, hierdurch ein« Alkalicarbonat und Alkalihydroxyd enthaltende wäßrige Lösung bildet und diese wäßrige Lösung in die Arbeitsstufe (e) zur Berührung mit den gekühlten gasförmigen Produkten leitet.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die gekfhlten gasförmigen Produkte aus der Arbeitsstufe (d) mit der Alkalicarbonat und Alkalihydroxyd enthaltenden wäßrigen Lösung in der Arbeitsstufe (e) in Berührung9 0 9 8 5 0/1371bringt, hierdurch Schwefelwasserstoff im wesentlichen aus den gasförmigen Produkten entfernt und «in« w&Srlge Lösung ▼on Alkalicarbonat, -eulfid und «hydrosulfid bildet, dl· letstgenannte w&firige Lösung «it «Ijmhi ixAaLkalioxyd in Berührung bringt und sehlieBlieh die so gebildet· wiederhergeatellte AlkeliXftue· »bmieht.11· TerfeAren n«eh Jjuprooh 1 sor Wiedergewi nnung τοπ Hatrionrert stoffen aus einer IreXt-flchwarmlaug·, die Vatrium und Sotawefel enthält, dadureh gekennxelohnet, dafi(a) die Lange in feinteiligen Zmatand sowie Luft in einen Reaktor einführt, wobei die Menge an Luft so gewählt wird, dafi sie sur Unterstützung einer Yerbrennung genügt und eine reduzierende Atmosphäre in dem Beaktor aufreehterhält, und die Temperatur des leaktors ausreicht, um den sieh ergeben« den anorganischen Rückstand, der in erster Linie aus latrlumearbonat besteht, flieJafihig su halten,(b) den anorganischen Uokstand und Schwefelwasserstoff enthaltende gasförmige Terbrennungspzodukte aus dem Heaktor absieht,(o) die Schwefelwasserstoff enthaltenden gasförmigen Terbrennungsprodukte mnd den anorgani sehen Iftaketand in Vorm einer Schmelze Yonelnamd«r trennt t (d) Warme aus den gaafSrmigen Terbrennxmgspzodukten gewinnt,909850/13 7 1(·) die gekühlt«, gasförmigen Produkt· aus der Arbeitsstufe (d) Mit einer latriumhydroxydlösung in Berührung bringt und hierdurch Schwefelwasserstoff «us den gasförmigen Produkten im wesentlichen entfernt, ' ^(f) die in wesentlichen τοη Schwefelwasserstoff freien gasförmigen Produkte alt eine« Terbrennungsgas iti Terbremmnge-B^ produkten umsetzt, und(g) dl· in der Arbeitsstuf · (f) gebildeten Terbrennungsprodukte sur Atmosphäre ableitet.12· Terfahren nach Anepruch 11, dadurch gekennaeiohnet, daß man dl· in der JLrbeitietufe (c) abgetrennte Bchmelse alt Wa««er und Kalk Im Berührung bringt, hierdurch •ine Natriuahydroxydloftung bildet, dl· letstgenanlit* Lösung ton dem festen luckstand abtrennt und dl··· Lösung dann sur Berührung mit den gekühlten gasförmigen Produkten in dl· Arbeitsstufβ (·) leitet.13· Terfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn- «•lohnet, daß man dl· In der Arbeitsatuf· (c) abgetrennt· Sohmelse mit Wasser in Berührung bringt, hierdurch «Ine latriumcarbonat und Matriumhydroiyd enthaJsinde «imrig· Lösung bildet, und diese wäßrige Lösung in die Arbeltestufe (·) sur Berührung mit den gekühlten gasförmigen Produkten leitet.14-· Terfahren nach Anspruch 13 t dadurch gekennseiohnet, daß man dl· gekühlten gasförmigen Produkte aus der Arbeitestufe (d) mit der Natriumcarbonat und Natriumhydroxid ent-.909850/1371haltenden wäßrigen Lesung in der Arbeitsatufe (e) in Berührung bringt« hierdurch Schwefelwasserstoff im wesentlichen aus den gasförmigen Produkten entfernt und eine wäßrige Lösung Ton Hatriumoarbonat, -sulfid und -hydrosulfid bildet, und die letztgenannte wäßrige Lösung mit Kalk sur Bildung einer Weißlauge in Berührung bringt·9098B0/1371Leerseite
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