DE1494535A1 - Modifiziertes Phenolharzpraeparat - Google Patents
Modifiziertes PhenolharzpraeparatInfo
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Description
Dr. W. SCHALK · DiPl.-Ing. P. WlRTH · Dipl.-Ing. G. DANNENBERG
Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · Dr. P. WEINHOLD
6 FRANKFURT AM MAIN OK. tSCMENHIlMtll STN. IV
P-5559-C
270 Park Avenue New York 10 017, N.Y· / U.S.A.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Phenolharze mit verbesserter Schlagfestigkeit, Biegsamkeit und Zähigkeit. Sie bezieht aioh insbesondere auf Phenolharze, in welchen die größere Schlagfestigkeit, höhere Biegsamkeit und größere Zähigkeit durch die Anwesenheit eines Modifizierungsmittels ohne
merkliche nachteilige Wirkung auf die wünschenswerten Phenolharzeigenschaften, wie Lösungsmittel- und Chemikalienbeständigkeit, erreioht werden.
Die Zähigkeit wird wirksam gemessen durch die Schlagfestigkeit und Biegsamkeit der aus Phenolharzen hergestellten Strukturen.
In dieser Hinsicht ist das Testen von Überzügen ein gutes Maß für die Gesamtzähigkeit. Phenolharze liefern spröde Überzüge
auf Metallplatten, die dementsprechend sohleohte Sohlagwerte
haben. Da Phenolharaüberzüge häufig dort verwendet werden, wo
Umgebungs- bzw. Anwendungsbedingungen eine wesentliche Dioke
erfordern, werden Sprödigkeit und Bchleohte Schlagfeetigkeit
leicht deutlich· Tatsächlich reioht in manchen Fällen die duroh normale Temperatufänderungen bewirkte Dimensionsveränderung au·,
um ein aohweree Seiden einea Phenolharzübtrzugesyetta· eu verursaohen.
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Bisher wurde versucht, die Biegsamkeit und Schlagfestigkeit von
Phenolharzen durch Verwendung von Modifieierungsmitteln zu verbessern.
Obgleich die anfängliche Biegsamkeit verbessert wird, zersetzen sich derartige modifizierte Phenolharze beim Altern,
sie werden spröder und verlieren Biegsamkeit und Schlagfestigkeit, wenn sie über eine Dauer von Monaten durch Altern härten.
Solche Modifizierungsmittel waren z.B. niedrig mol-ekulare Weichmacher
und Harze. Da zur Erzielung eines merklichen Vorteils relativ große Mengen dieser Materialien benötigt werden und da
sie gegenüber den Phenolharzen in ihrer Lösungsmittel- und Chemikalienbeständigkeit im allgemeinen ziemlich unterlegen sind,
leidet das Gesamtverhalten des Harzes, obgleich die Biegsamkeit und Schlagfestigkeit verbessert werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung von
Phenolharzen mit verbesserter Zähigkeit, die biegsame Peststoffe mit hoher Schlagfestigkeit sind. Die erfindungagemäßen schlagfesten
und biegsamen Phenolharze sind in ihrer Lösungsmittel- und Chemikalienbeständigkeit praktisch unverändert und liefern
auf Grundmaterialien schlagfeste, biegsame und zähe Überzüge. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
von Verfahren zur Verbesserung der Schlagfestigkeit, Biegsamkeit und Zähigkeit von Phenolharzen.
Die erfindungsgemäßen Ziele werden erreicht mit Resol-Phenolharzen
(d.h. alkalisch katalysierte Phenol-Aldehyd-Kondensat jonsprodukte),
die etwa 5 - 200 Gew.-Teile eines thermoplastischen Polyoxyäthers pro 100 Gew.-Teile Phenolharz in inniger Mischung
enthalten und die beim Erhitzen zu schlagfesten, zähen Phenol-Aldehyd-Kondensationsharzen
mit ausgezeichneter Lösungsmi^telbeständigkeit
aushärtbar sind. Diese härtbaren Mischungen können für viele Zwecke verwendet werden, wie die Umhüllung elektrischer
Materialien und andere Verformungen, als Überzüge, Klebstoffe, Bindemittel für verschiedene Verstärkungen einschlLeftlieh
FaserverStärkung, >.B. Metall- oder Glasfasern zur Herstellung
von Strukturen, die eine ausgezeichnete Chemikalienbe-.
ständigkeit und eine höhere Zähigkeit erfordern, al« unmodlfi-
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eierte, auegehärtete Phenol-Aldehyd-Kondensationsharze sie bieten können, wie Stanzformen und mit Fasermaterial umhüllte Tanks
für Chemikalien und Tankwagen.
Die erfindungegemäß Terwendbaren Reeol-Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukte werden hergestellt durch Kondensation von Phenolen und Aldehyden unter alkalischen Bedingungen. Ein durch die
Kondensation eines Phenols mit Formaldehyd hergestelltes Resol
durchläuft höchstwahrscheinlich das Stadium eines Zwischenproduktes der folgenden Strukturformelt
CH2OH
Ia eine« typisohen Verfahren werden Resole hergestellt durch
Srhitsen τοη 1 Mol Phenol ait etwa 1,5 Mol Formaldehyd unter
Verwendung von Hatrium- oder Bariumhydroxyd als Katalysator, obgleioh jede phenolisohe Verbindung oder eine Mischung phenolisoher Verbindungen mit zwei oder drei reaktionsfähigen aromatischen Ringwasserstoffstellungen mit einem Aldehyd oder einer
Aldehja«4(feisetzenden Verbindung, die einer Phenol-Aldehyd-Kondensation unterzogen werden kann, verwendet werden kann. Phenolische Verbindungen sind z.B. Kresol, Xylenol, Äthylphenol,
Butylphenol, Isopropylmethoxyphenol, Chlorphenol, Resorcin,
Hydrochinon, Naphthel, 2,2-Bis-(p-oxyphenyl)-propan usw. Aldehyde sind z.B. Formaldehyd, Acetaldehyd,iorolein, Krotonaldehyd,
Furfural usw. Aldehyd-freisetzende Verbindungen sind z.B. Paraformaldehyd, Formalin und 1,3,5-Trioian. Auch Ketone, wie Aceton,
können «it phenolisohen Verbindungen kondensieren ebenso wie
Methylengruppen liefernde Mittel, wie Hexamethylentetramin, und
auch diese Materialien sind zur Herstellung der erfindungsgemä-Sea Beaolharze geeignet.
0 09 8 1V/O??,- BAD ORIGINAL
-A-
Die Kondensation einer phenolischen Verbindung mit einem Aldehyd
kann selbstverständlich in Anwesenheit anderer alkalischer Mittel, wie Natriumcarbonat, Natriumacetat, Kaliumhydroxjd,
Ammoniumhydroxyd usw., durchgeführt werden. Nach beendeter Kondensation
können Wasser und andere flüchtige Materialien gegebenenfalls durch Destillation entfernt und der Katalysator neutralisiert
werden.
Sie zweckmäßigsten Resolharze sind diejenigen, die in einen,
üblicherweise als "BM-Stufe bezeichneten, fortgeschrittenen Zustand
der Aushärtung gebracht sind, jedoch noch wärmereaktionsfähig sind. Diese Harze sind unlöslich in Wasser und leicht löslich in üblichen organischen'Lösungsmitteln, wie Methyläthylketon,
Aceton, Methanol, Äthanol usw. Resolharze mit einer besonders geeigneten Kombination von Eigenschaften sind diejenigen
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht zwischen etwa 350 - 600. Die hier verwendete Bezeichnung "thermoplastischer
Polyoxyäther" bezieht sich auf praktisch lineare Polymerisate
der allgemeinen Formel:
4"d - o-e- οΪ
in welcher D für den Rest eines zweiwertigen Phenols steht, E ein Hydroxylgruppen enthaltender Rest eines Epoxyds ist und η
für das Maß an Polymerisation steht und mindestens einen Wert γόη 30, Torzugsweise von 80 oder mehr, hat. Die Bezeichnung
"thermoplastischer Folyoxyäther" soll auch Mischungen aus mindestens
zwei thermoplastischen Polyoxyäthern umfassen.
Die thermoplastischen Polyoxyäther können hergestellt werden,
indem man etwa 0,983-1,015 Mol eines Epihalogenhydrine mit 1 Mol eines zweiwertigen Phenols zusammen mit etwa 0,6 - 1,5 Mol
•ines Alkalieetallhydroxyds, wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd,
in eines wässrigen Medium bei einer Temperatur von etwa 10 - 50° Blecht, bis mindestens etwa 60 MoI-Jt dee IpI-halof«nhy6rina verbraucht sind. Der eo hergestellte theraoplaetiioh* Polyoxyäther hat eine reduzierte Tiskoeität von
One«1?/m 3R
"'JD BAD ORIGINAL
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mindestens 0,43· Die Werte der reduzierten Viskosität können nach der folgenden Gleichung bestimmt werden:
*eduz. Visk. = s
t -
cto
Dabei sind:
t = Ausflußzeit des Lösungsmittels (Tetrahydrofuran)
t = Ausflußzeit der Polyoxyätherlösung
c = Konzentration der Polyoxyätherlösung in g Polyoxyäther pro 100 ecm Tetrahydrofuran
Das den Phenolrest D liefernde zweiwertige Phenol kann entweder ein zweiwertiges mononukleares Phenol der allgemeinen Formel:
4r(irr— β1
HO -+- Ar — R1 Ar
OH
sein, in welcher Ar für einen aromatischen, zweiwertigen Kohlenwasserstoff,
wie Naphthylen, vorzugsweise Phenylen, steht; Y und Y1, die gleich oder verschieden sein können, stehen für
Alkylreste vorzugsweise mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, z.B. Fluor, Chlor, Brom und Jod, oder Alkoxyreste, vorzugsweise
mit 1-4 Kohlenstoffatomen, und r und ζ sind ganze Zahlen mit einem Wert von 0 bis maximal dem Wert, der der Anzahl
der Wasserstoffatome des aromatischen Restes Ar entspricht, die
durch Substituenten ersetzt werden können; und R ist eine Bindung
zwischen benachbarten Kohlenstoffatomen, wie in Dioxydiphenyl, oder es ist ein zweiwertiger Rest wie z.B. -C-, -0-,
It
-S-, -SO-, -SO«- und -S-S, oder ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff
reat, wie ein Alkylenrest, Alkylidenrest, ein cycloaliphatischer
Reat, z.B. Cyoloalkylen und Cycloalkyliden, ein halogenierter alkoxy- oder aryloxysubstituierter Alkylenrest, Alkylidenreat
und oycloaliphatischer Reat, sowie ein Alkarylenrest
und aromatischer Rest einschließlich halogenierte, alkyl-, alkoxy- oder aryloxysubstituierte aromatische Reste, und ein an die
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Gruppe Ar ankondensierter Ring; E kann weiterhin für einen R)Iy
alkoxy- oder Polyeiloxyrest oder zwei oder mehr Alkylidenreete,
die durch einen aromatischen Ring getrennt sind, oder eine tertiäre Aminogruppe, eine Ätherbindung, eine Carbonylgruppe oder
eine schwefelhaltige Gruppe, wie SuIfoxyd, stehen.
Besondere zweiwertige polynukleare Phenole sind z.B.:
Die Bis-(oxyphenyl)-alkane, wie 2,2-Bis-(4—oxyphenyl)-propan,
2,4'-Dioxydiphenylmethan, Bis-(2-oxyphenyl)-methan, Bis-(4-oxyphenyl)-methan,
Bis-(4-oxy-2,6-dimethyl-3-methoxyphenyl)-methan,
1,1-Bis-(4-oxyphenyl)-äthan, 1,2-Bis-(4-oxyphenyl)-äthan, 1,1-Bis-(4-oxy-2-chlorphenyl)-äthan,
1,1-Bis-(3-methyl-4-oxyphenyl)-äthan,
1,3-Bis-(3-methyl-4-oxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3-phenyl-4-oxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3-isopropyl-4-oxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(2-isopropyl-4-oxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(4-oxyna0thyl)-propan,
2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-pentan, 3,3-Bis-(4-oxyphenyl)-pen
tan, 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-heptan, Bis-(4-oxyphenyl)-phenylmethan,
Bis-(4-oxyphenyl)-cyclohexylmethan, 1,2-Bis-(4-oxyphenyl
1,2-bis-(phenyl)-propan, 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-1-phenylpropan
Di-(oxyphenyl)-sulfone, wie Bia-(4-oxyphenyl)-sulfon, 2,4'-Dioxydiphenylsulfon,
5'-Ghlor-2,4'-dioxydiphenylsulfon, 5'-Chlor-4,4f-dioxydiphenylsulfon
usw.}
Di-(oxyphenyl)-äther, wie Bis-(4-oxyphenyl)-äther, die 4,3'-,
4,2·-, 2,2'-, 2,3'-Dioxydiphenyläther, 4,4'-Dioxy-2,6-dimethyldiphenyläther,
Bis-(4-oxy-3-iaobutylphenyl)-äther, Bis-(4-oxy-3-isopropylphenyl)-äther,
Bis-(4-oxy-3-chlorphenyl)-äther, Bis-(4-oxy-3-fluorphenyl)-äther,
Bis-(4-oxy-3-bromphenyl)-äther,
Bis-(4-oxynaphthyl)-äther, Bis-(4-oxy-3-chlörnaphthyl)-äthert
Bis-(2-oxydiphenyl)-äther, 4,4'-Dioxy-2,6-dimethoxydiphenyläther,
4,4'-Dioxy-2,5-diäthoxydiphenyläther usw.
Weiterhin geeignet sind die Bisphenolreaktionsprodukte von 4-Vinyloyclohexen
und Phenolen, wie 1,^-Bis-Cp-oxyphenylJ-äthyl- .
cyolohexan, und die Biaphenolreaktionaprcdukte von Dipenten oder
seinen Isomeren mit Phenolen, wie 1,2~Bis-(p-oxyphenyl)-1 -methyl?·
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i1 sowie Bisphenole, wie 1,3,3-Trimethyl-i-(4-oxyphenyl)-6-oxyindan und 2,4-Bis-(4-oxyphenyl)-4-methylpentan usw.
Besondere geeignete zweiwertige polynukleare Phenole haben die
Formelt
(Ti >.
Ak Ax
h°-O-b1~O~qh
in welche T und T1 die obige Bedeutung haben und r und ζ je einen
Wert Ton O bis 4 einschließlich haben) B steht für einen zweiwertigen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, insbesondere einen Alkylen- und Alkylidenreet mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen, und einen Cycloalkylenrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen·
1« können auch Mischungen zweiwertiger Phenole verwendet werden,'
und wo dit Bezeichnung "zweiwertiges Phenol" oder "zweiwertig·« polynukleares Phenol" verwendet wird, sollen hier auch Mischungen
dieser Verbindungen mitumfaßt sein.
Das Epoxyd, das den eine Hydroxylgruppe enthaltenden Best B liefert, kann ein Monoepoxyd oder ein Diepoxyd sein. Unter "Epoxyd"
wird eine Verbindung verstanden, die eine Oxirangruppe enthält, d.h. ein Sauerstoffatom, das an zwei vizinale aliphatieche
Konlenstoffatome gebunden ist, wie z.B. -C-C-. Ein Monoepoxyd
eine solche Oxirangruppe und liefert einen Best E, der eine einzige Hydroxylgruppe enthält; ein Diepoxyd enthält zwei
derartige Oxirangruppen und liefert einen Best S, der zwei Hydroxylgruppen enthält. Bs werden gesättigte Bpoxyde bevorzugt,
und unter dieser Bezeichnung werden Diepoxyde verstanden, die von
ftthylenlvch ungesättigten Bindungen, d.h. ^?C=O^ , und acetylenieeh wmgeBöttigten Bindungen, d.h. -0*0-, frei sind. Besonder«
bevor*«** werden halogeneubatituierte gesättigte Monoepoxyd·,
0 Ö ViB'T 2 / Q 3 3 6 EÄD ORIGINAL
U9A535
d.h. die Epihalogenhydrine und gesättigte Diepoxyde, die nur Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff enthalten, insbesondere
solche, in denen die vizinalen oder benachbarten Kohlenstoffatome
einen Teil einer aliphatischen Kohlenwasserstoffkette bilden. Der Sauerstoff in solchen Diepoxyden kann neben dem
Oxiransauerstoff Äthersauerstoff, -0-, Oxacarbonylsauerstoff,
0 0
μ η
-C-O-, Carbonylsauerstoff, -C- usw. sein.
Besondere Monoepoxyde sind z.B. Epihalogenhydrine, wie Epichlorhydrin,
Epibromhydrin, 1 ^-Epoxy-i-methyl^-chlorpropan, 1,2-Bpoxy-i-butyl-3-chlorpropan,
1,2-Epoxy-2-methyl-3-fluorpropan
usw.
Diepoxyde sind z.B. Diäthylenglykol-bis-(3,4-epoxycyclohexancarboxylat),
Bia-(3,4-epoxycyclohexylmethyl)-adipat, Bis-(3,4-epoxycyclohexjrlmethyl)-phthalat,
6-Methyl-3 ,4-epoxycyclohexylmethyl-6-methyl-3
^-epoxycyclohexancarboxylat, 2-Chlor-3 »4-epoxycyclohexylmethyl-2-chlor-3,4-epoxycyclohexancarboxylat,
Diglycidyläther, Bis-(2,3-epoxycylopentyl)-äther, 1,5-Pentandiol-bis-(6-methyl-3
^-epoxycyclohexylmethylj-äther, Bis-(2,3-epoxy-2-äthylhexyl)-adipat,
Diglycidylmaleat, Diglycidylphthalat, 3-Oxatetracyclo- /T.4.Ö.17'10.02 1^J -undec-8-yl-2,3-epoxypropyläther,
Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-sulfon, Bis-(3,4-epoxyhexoxypropyl)-sulfon,
2 ,2l-Sulfonyldiäthyl-bis-(2,3-epoxycyclopentan·»
carboxylat), 3-0xatetracyclo-i/4.4 .0.17 f 1 °.O2 f^7-undex-8-yl-2 ,3-epoxybutyrat,
4-Pentenal-di-(6-methyl-3,4-epoxycyclohexylmethyl^-
acetal, Äthylenglykol-bis-(9,lO-epoxyatearat), Diglycidylcarbonat,
Bi8-(2,3-epoxybutylphenyl)-2-äthylhexylpho8phat, Diepoxydioxan,
Butadiendioxyd und 2,3-Diniethylbutadiendioxyd. Besonders
bevo/zugt werden Diepoxyde, in welchen jede der Oxirangruppen
an einen Elektronen spendenden Substituenten gebunden ist, der nicht unmittelbar an die Kohlenstoffatome dieser Oxirangruppe
gebunden ist. Solche Diepoxyde haben die Gruppierung:
ti f
-A-Q-C-Xi-
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. in welcher A ein Elektronen liefernder Substituent ist, wie -0-,
-N-, -S-, -SO-, -SO0-, -C-O oder -N-
äa
ι
SO0
wobei Q für einen gesättigten Kohlenwasserstoffrest, wie einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylrest, steht.
Die erfindungsgemäßen Präparate können die für thermoplastische
oder wärmehärtende Harze üblichen Zusätze enthalten, wie Pigmente, Färbemittel, Trübungsmittel, Schmiermittel, Füllmittel,
Streckmittel usw., ohne daß die Eigenschaften des Präparates wesentlich beeinflußt werden.
Diese Zusätze können zur phenolischen oder zur Polyoxyätherkomponente
oder zur Mischung der Komponenten des Präparates zu jedem Zeitpunkt vor der endgültigen Aushärtung zugegeben werden.
Das besondere Verfahren zur Einverleibung des thermoplastischen Polyoxyäthers in das phenolische Material ist für viele Verwendungszwecke,
wie Formpräparate, im allgemeinen nicht entscheidend, wo zum innigen Mischen Misch-, Umwälz-, Rühr-, Vermahlverfahren
usw. angewendet werden können. Überzüge für Kleb-, Schutz- und/oder Schmuckzwecke können hergestellt werden, indem man die
Polyoxyätherkomponente und die phenolische Komponente in demselben oder in verträglichen Lösungsmitteln entweder vor oder nach
dem Mischen der Komponenten löst.
Zum Überziehen mit Lösungen können viele Lösungsmittel verwendet
werden. Typische Lösungsmittel sind z.B. Methyläthylketon, Tetrahydrofuran,
Mesityloxyd, Dimethylformamid, Methyl-Cellosolve-Acetat
(Handelsname), Butyl-Carbitol (Handelsname), Butyl-Cellosolve
(Handelsname), Diäthyl-Carbitol (Handelsname), Diacetonalkohol, Bpoxydiglykol, Dioxan, Dimethylsulfoxyd und 4-Methoxy-4-methyl-pentan-2-on
und Mischungen der obigen Materialien in einem
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- ίο -
Lösungsmittel-Gewichtsverhältnis, wie z.B. 60:40 Toluol:Butanolj
1:1 Methyläthylketon:Toluol; 40:40:20 Methylketon:Celloeolveacetat:Toluol
und 45:10:45 Methyläthylketon:Methylisobutylketon:
Butanol. Die ÜToerzüge auf Lösungsmittelbasis werden im allgemeinen
ausgehärtet, obgleich auch die Abdampfung des Lösungsmittels bei Zimmertemperatur zur Erzielung eines angemessenen
Überzuges ausreicht. Für eine maximale Haftung wird ein 15 Min. langes Aushärten bei 204° oder ein 5 Minuten langes Aushärten
bei 232° bevorzugt. Die Überzüge können aus der heißen Schmelze des Überzugspräparates auf verschiedene Substrate aufgebracht
werden, obgleich ein Aufsprühen, Eintauchen oder Fließüberziehen mit Lösungen der Überzugspräparate bevorzugt wird.
Andere Verwendungszwecke der erfindungsgemäßen Präparate 3ind
diejenigen als Klebstoffe und als Harze für Schichtkörper.
Das Verhältnis von Polyoxyäther zu Resol-Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukt
ist nicht 3ehr entscheidend, so daß nur 5 Gew.-Teile oder weniger Polyoxyäther pro 100 Teile Resol-Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukt
die Biegsamkeit und Schlagfestigkeit erhöhe ,, Die obere Grenze wird nicht durch physikalische Erwägungen
gegeben, da die beiden Komponenten in Verhältnissen bei zu etwa 200 Teilen Polyoxyäther zu 100 Teilen Resol-Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukt
vertraglich sind; ausschlaggebender sind wirtschaftliche Überlegungen, da der Polyoxyäther die kostspieligere
Komponente ist. So werden aus wirtschaftlichen Gründen Überzugspräparate aus etwa 5-50 Teilen Polyoxyäther zu
100 Gew.-Teilen Resol-Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukt bevorzugt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die erfindungsgeniäiien
Präparate, und stellen keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung dar. Falls nicht anders angegeben, sind alle Teile und
Prozentangaben Gew.-Teile und Gew.-#.
BAD ORIGINAL
0098 12/0336
Beispiel 1
Der verwendete thermoplastische Polyoxyäther wurde hergestellt
durch Beaktion äquimolarer Mengen 2,2-Bia-(4-oxyphenyl)-propan
und Bpiohlorhydrin zusammen mit Hatriumhydroxyd. Als Vorrichtung
wurde ein Gefäß verwendet, das mit Rührer, Thermometer und Rückflußmitteln versehen war. In dieses Gefäß wurden gegeben:
2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan 114,5 Teile
Hatriumhydroxyd (Reinn. 97,5 t)
22,6 Teile
«asser 70,0 Teile
Die obige Mischung wurd-e 16 Stunden zur anfänglichen Kupplung
bei Zimmertemperatur gerührt und dann eine Stunde auf 80° erhitzt. Dann wurden 60 feile einer 7t3-Mischung aus Toluol und
Butanol in das Gefäß gegeben und die Mischung weitere 2 Stunden' auf 80° erhitzt. Dann wurden weitere 50 Teile der 7i3-Mischung
aus Toluol und Butanol und 4,5 Teile Phenol zugefügt, und der Gefäßinhalt wurde weitere 2,5 Stunden auf 80° (Rückfluß) erhitzt.
lach den Abkühlen'wurden der Reaktionsmischung 200 Teile der 7i3-Mischung aus Toluol und Butanol zugegeben.
Es wurden 100 Teile Wasser in das Gefäß gegeben und der Inhalt zum Lösen der in der Beaktionsmischung anwesenden Salze gerührt.
De'r Gefäßinhalt wu*4· setzte sich 10 Minuten ab, wobei sich eine
untere Solenphase bildete, die abiekantiert wurde. Die obere, die Polymerisatlösung enthaltende Phase wurde nacheinander eine
Stunde zweimal mit je 160 Teilen lasser und einer Mischung aus
85-?liger Phosphorsäure in 100 Teilen Wasser (pH- 2) gewaschen.
Die obere Polymerisatlösungsphase wurde wiederum durch Dekantieren abgetrennt und viermal nacheinander mit je 200 Teilen
Wasser, das 4,5 f> Butanol enthielt, gewaschen. Dann wurde das gewaschene Polymerisat koaguliert (in Isopropanol), filtriert und
getrocknet.
009814*0.3 3 8 BAD ORiGiNAL
H94535
'Sine Beine kalt gewallter Stahlplatten wurde mit einer Lösung
eine· Präparates Überzogen, das aus 90 Teilen der phenolischen |omponente, eines einstufigen, wärmereaktionsfähigen 3ti-Kondensat ionsprodukt aus Phenol und Kresol sowie formaldehyd, 10 feilen des obigen taermoplaatischen Poly oxjrä there und 150 Teilen
eines 20i40t40-LöaungemittelmyetenBau8 Toluol, Methyläthylketon
und Cellosolve-Acetat bestand. Ss wurde eine verträgliche Uli«
erhalten. Jede Platte wurde so lange und so oft in die lösung eingetaucht, wie es zur Erzielung der gewünschten Überzugsdicke
notwendig war und dann 1$ Minuten in einem Ofen bei 204° getrocknet. Sin Sats Platten wurde zur Bestimmung der Anlaufeigen-W schäften ("blushing") bei Zimmertemperatur getrocknet. Pie endgültige Oberζugsdicke lag bei dünn überzogenen Platten zwischen
0,013 - 0,025 mm. Jede Platte wurde auf die Haftung des Überzugs
getestet, indem man ein übliches Cellophanband in der im Hafttee t (vgl. "Plastics Engineer's Handbook", Seite 639, Beinhold
Publishing Co., I.T., 1599) beschriebenen leise schnell von der
Überzogenen Oberfläche abzog} die Schlagfestigkeit wurde nach des Gardner-Schlagtest bestimmt; die Biegsamkeit wurde mittels
eines Biegens um einen 3-mm-Dorn bestimmt, und die Lösungemittelbeständigkeit wurde durch Eintauchen in Toluol bestimmt. Sie Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Auch Holz-, Glas- und Stoffsubstrate können in ähnlicher Weise
überzogen werden.
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 20 Teilen des thermoplastischen Polyoxyäthers pro 80 Teile phenolischem Präparat
wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 30 Teilen des thermoplastischen Polyoxyäthers pro 70 Teile des phenolischen Präparates wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
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- U9A535
Beispiel 4
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 40 Teilen des thermoplastischen Polyoxyäther» pro 60 Teile des phenolischen Präparates wiederholt* pie Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Beispiel 1 wurde unter Weglassen dee thermoplastischen Polyoxy,
äthers wiederholtι ao wurde ein übliches Phenolharasystem erhalten. Sie Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 50 Teilen des thermopla- I
a tischen Po Iy oxy fit hers pro 95 Teilen eines phenolischen Harases
wiederholt» das aus dem Kondensationsprodukt von Formaldehyd mit
einer tt3 (Gew.)-Mischung aus Phenol und einer mehrwertigen Verbindung bestand} die mehrwertige Verbindung hatte die folgende
iormeli i
HO-
OH
wobei η einen Wert von 1 oder 2 hat·
Beispiel 5 wurde unter Verwendung von 10 Teilen des thermoplastischen Polyoxyäthera pro 90 Teile des phenolisohen Haraee wiederholt. Sie Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Beispiel 5 wurde unter Verwendung von 20 Teilen des thermoplastischen Polyoxyäthers pro 80 Teilt Phenolhara wiederholt. Sie
Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
009812/0336 bad original
U94535
Bflapltl 5 wurde unter 1 sgiassen dee thermoplastischen Polyoxywiederholt, wodurch «in übliches Piienolhansystem erhal
ten wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Verträglichkeit τοη Polyoxyäther und Phenolharz wurde bestimmt, indem filme der rersohiedenen Harzkombinationen auf eine
Glasplatte gegossen und etwa 15 Minuten bei 204° ausgehärtet
wurden, fällig verträgliche Systeme waren klar und wurden alt
"00" bewertet, während nicht vollständig rerträgliohe Systeme
leicht Bohlelerig waren und mit "C" bewertet wurden. Keines der
hier beschriebenen Harieysterne war stark unverträglich, was durefe
eine Phasentrennung in feststoffe und öle oder ausgeschwitzte
Materialien sichtbar geworden wäre.
Die Beständigkeit gegen Toluol wurde durch visuelle untersuchung
τοη Stahlproben ausgewertet, die mit den Harzkombinationen überzogen waren. Die Auswertung erfolgt, nachdem unterschiedliche
Zeiten lsi Soluol eingetaucht worden war. Die Überzüge, die naoh
2 lochen langem Eintauchen in Toluol keine lrweichung zeigten, waren ausgezeichnet und wurden mit "1" bewertet, überzüge, die
sich nach zwei- bis dreitägigem Eintauchen in Toluol erweichten,
waren gut und wurden mit "Q" bewertet. Sine Bewertung τοη "F"
zeigt, daß die Überzüge in weniger als 24 Stunden erweichten.
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Aue der Tabelle geht hervor, daß alle Systeme (1) eine ausgezeichnete Haftung und (2) eine ausgezeichnete Toluolbeständig-Jceit aufwiesen, wobei die Systeme mit größeren Anteilen des
thermoplastischen Polyoxyäthers (Beisp. 2 und 3) etwas besser
waren. Bei allen Überzügen verbesserte die Anwesenheit des thermoplastischen Polyoxyäthers die Schlagfestigkeit (Beisp. 1,
2, 3, 4, 51 6 und 7). In den meisten Fällen ergab die Verwendung des thermoplastischen Polyoxyäthers eine Verbesserung der
Schlagfestigkeit um das Vielfache.
zügen wesentlich verbessert.
In überraschender Weise wurden diese Verbesserungen ohne Verlust
der Lösungsmittelbeständigkeit erzielt.
Ebenfalls in ihrer Biegsamkeit verbessert wurden verstärkte Strukturen, die durch Überzugsverstärkung, z.B. von Glas- oder
Metallfaser, und anschließende Verformung bzw. Verarbeitung zu einer Struktur hergestellt worden waren. Nach dem Trocknen überzieht und bindet das Harzsystem die Fasern.
009 812/0336
Claims (11)
1. Überzugsmasse, bestehend aus 100 Gew.-Teilen eines Besol-Phenol-Aldehyd-Kondensationsproduktes und 5 - 200 Gew.-Teilen
eines thermoplastischen Polyoxyäthers der allgemeinen Formel
—U D-O-B- OH—
in welcher D für einen Best eines zweiwertigen Phenols steht,
E ein Hydroxylgruppen enthaltender Best eines Bpoxyds ist und
η für das Maß an Polymerisation steht und einen Wert von min- \
destens 30 hat.
2. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyoxyäther der Formel
entspricht, in welcher D für den Best eines polynuklearen
zweiwertigen Phenols steht, B ein Hydroxylgruppen enthaltender Best eines Epihalogenhydrine ist und η für das Maß an
Polymerisation steht und einen Wert von mindestens 30 hat.
3. Überzugsmasse nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet,
daß es etwa 20 - 50 Gew.-Teile des thermoplastischen Polyoxyäthers pro 100 Gew.-Teile Besol, wobei η einen Wert von
^ 30 hat, enthält.
4. Überzugsmasse nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet,
daß es etwa 20 - 40 Gew.-Teile des thermoplastischen Polyoxyäthers pro 100 Gew.- Teile Besol, wobei η einen Wert von^,
80 hat, enthält.
5. Überzugsmasse nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet,
daß es etwa 40 - 50 Gew.-Teile des thermoplastischen FoIyoxyäthers pro 100 Gew.-Teile Beeol, wobei η einen Wert von
80 hat, enthält.
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BAD ORIGINAL
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6. Überzugsmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus 100 Gew.-Teilen eines Resol-Phenol-Pormaldehydharzes und etwa 5 - 200 Gew.-Teilen eines thermoplastischen
Folyoxyäthers besteht, der sich von Bpichlorhydrin ableitet
und bei dem η einen Wert von wenigstens 80 hat.
7· Oberzugsmasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das polynukleare zweiwertige Phenol 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan ist.
8. Oberzugsmasse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem Keton, vorzugsweise Methylathylketon oder
eine 1:1 - (Gewichts) Mischung aus Me thy la thy lke ton und Toluol«
gelöst ist.
9. Gegenstand mit einem schlagfesten und lösungsmittelbeständigen Überzug, bestehend aus einem Substrat und einem daran anhaftenden Oberzug aus einer Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis
7.
10. Gegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substral ein Metall, Holz oder Glas ist.
11. Gegenstand nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug bei etwa 204° ausgehärtet wird.
Der Patentanwalt:
BAD ORIGINAL
009812/0336
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