DE2025343C2 - Gemische aus Aminomethylphenolen und deren Ausgangsverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Vernetzungsmittel - Google Patents
Gemische aus Aminomethylphenolen und deren Ausgangsverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als VernetzungsmittelInfo
- Publication number
- DE2025343C2 DE2025343C2 DE2025343A DE2025343A DE2025343C2 DE 2025343 C2 DE2025343 C2 DE 2025343C2 DE 2025343 A DE2025343 A DE 2025343A DE 2025343 A DE2025343 A DE 2025343A DE 2025343 C2 DE2025343 C2 DE 2025343C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- minutes
- mixtures
- phenol
- epoxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/62—Alcohols or phenols
- C08G59/621—Phenols
- C08G59/623—Aminophenols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/50—Amines
- C08G59/5026—Amines cycloaliphatic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/50—Amines
- C08G59/56—Amines together with other curing agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L63/00—Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
in
oder
-C(CHj)2 ■ CH2CH(CH,) ■ CH2-
und/oder
-CH(CH,) ■ CH2 · C(CH,)j ■ CH2-
bedeutet.
R2 -H.-CH,oder-C4Hw.und
η eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, und
η eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, und
überschüssigen Ausgangsverbindungen der Phenole und Diamine, erhältlich durch stufenweise
Umsetzung von dem obigen Substituentcn Rt zugrundeliegenden Diaminoverbindungen
mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd bei 20 bis 100°C in Gegenwart von Wasser und
des erhaltenen Reaktionsproduktes mit Phenolen der allgemeinen Formel
HO
wobei Ri die oben angefiinrtc Bedeutung hat.
unier Austreiben des Wassers bzw. bei Temperaturen von bis zu 150'C, wobei das Molverhiiltnis
der Komponenten von einwertigem Phenol zu den Diaminen I : 1 und das
Molverhältnis von l'henol zu Aldehyd I : 0.6 bis
I : 0.8 betragt.
2. Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Aminomethylphenolen und überschüssigen Ausgangsverbindungen
nach Anspruch 1 durch Umsetzung von Diaminen und Aldehyden in erster Stufe und anschließende Umsetzung mit Phenolen in
zweiter Stufe, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst Amine der Formel
H2N - CH2-X-CH2 - NH2
in der X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat. in Gegenwart von Wasser mit Formaldehyd
oder Paraformaldehyd bei 20 bis 1000C und danach mit Phenolen der allgemeinen Formel
in der R2 -H. -CH1 oder -CH ,9 bedeutet, unter
Austreiben des Wassers bzw. bei Temperaturen von bis zu 150° C umsetzt, wobei das Molverhältnis der
Komponenten von einwertigem Phenol zu den Diaminen 1 :1 und das Molverhältnis von Phenol zu
Aldehyd 1 : 0.6 bis 1 :0.8 beträgt.
3. Verwendung der Gemische gemäß Anspruch \ als Vernetzungsmittel für Epoxidverbindungen.
Bekannt ist eine Aktivierung durch vorherige Umsetzung von Diaminen, die als Vernetzer für
Epoxidverbindungen eingesetzt werden, z. B.
Äthylendiamin. Diäthylentriamin,
Triäthylentetramin.
Tetraäthylenpeniamin oder
cycloaliphatischen Diaminen.
beispielsweise durch gemeinsame Kondensation mit Phenolen und Aldehyden, bzw durch Vorkondensation
von Phenol und Aldehyd und anschließende Umsetzung dieses Reaktionsproduktes mit dem Diamin. z. B. mit
S^S-Trimethyl-S-aminomethylcyclo-hexylamin. Obgleich
diese Kondensationsprodukte schon einige Verbesserungen gegenüber einer Aktivierung der
Polyamine durch bloße Zumischung von Phenolen bringen, genügen sie jedoch noch nicht allen Ansprüchen.
Zum Teil sind diese Vernetzungsmittel sehr hochviskos und müssen vor ihrer Verarbeitung mit
Epoxidharzen mit Weichmachern verdünnt werden, womit automatisch eine Verschlechterung der Eigenschaften
der daraus erhaltenen Kunststoffe einhergeht. Anuererseits werden die mit diesen bekannten
Vernetzern mit Epoxidharzen auf Bisphenol A-Basis hergestellten Beschichtungen in starkem Maße durch
organische Säuren angegriffen oder bilden beim Benetzen mit Wasser einen weißen Belag aus.
Außerdem sind auch die mechanischen Eigenschaften der ausgehärteten Epoxidharzmassen unbefriedigend.
Es sind auch Reaktionsprodukte von Phenolen mit Aldehyden und modifizierten Aminen bekannt, bei
denen die Ausgangskomponenten Diamin, Phenol und Aldehyd im Verhältnis I bis 3 : I : I bis 3 umgesetzt
werden, und die als Häriungsmittel zur Härtung von wasserdispergierten Epoxyharzen eingesetzt werden.
Reaktionsprodukte hergestellt in diesem molaren Verhältnis besitzen jedoch eine hohe Viskosität und
müssen zur Anwendung in Lösungsmitteln oder in wäßrigen Emulsionen eingesetzt werden. Darüber
hinaus werden die gehärteten Epoxidverbindungen in starkem Maße durch organische Säuren oder organische
Lösungsmittel angegriffen, so daß die mechanischen Eigenschaften unbefriedigend sind.
Ziel der vorJiegenden Erfindung ist es, die oben s
geschilderten Mangel von Epoxidharzbeichichtungen und -massen zu beseitigen, indem spezielle Diamine
zunächst mit Aldehyden und danach mit einer C— H-aciden Verbindung umgesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung sind Gemische aus m
A) Aminomethylphenolen der allgemeinen Formel
(CH2-R1L
HO—<^~Κ—R, (D ''
HO—<^~Κ—R, (D ''
wobei sich der Rest bzw. die Reste CH2 ■ Ri in der
o-Stellung bzw. den o-Stellungen und/oder der >»
p-Stellung zur jjienolischen Hydroxygruppe befindet
bzw. befinden, worin
Ri Reste der Formel
-NH -CH2-X-CH,- NH2
darstellt, in der
darstellt, in der
von bis zu 1500C, wobei das Molverhältnis der
Komponenten von einwertigem Phenol zu den Diaminen ! : 1 und das Molverhältnis von Phenol
zu Aldehyd 1 .0,6 bis 1 :0,8 beträgt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Aminonfethylphenolen
und überschüssigen Ausgangsverbindungen durch Umsetzung von Diaminen und Aldehyden in erster Stufe
und anschließende Umsetzung mit Phenolen in zweiter Stufe unter den oben angegebenen Bedingungen, sowie
die Verwendung der Gemische als Vernetzungsmittel für Epoxidverbindungen, nach den voranstehenden
Patentansprüchen 2 bzw. 3.
Als Amine werden Diamine der allgemeinen Formel
H2N ■ CH2-X-CH2 - NH2
eingesetzt, wobei X die zweiwertigen Reste
eingesetzt, wobei X die zweiwertigen Reste
oder
-C(CHj)2 · CH2CH(CH,) · CH2-
und/oder 4-,
-CH(CH3) · CH2 ■ C(CHj)2 · CH2-
bedeutet,
R2 -H.-CHjoder-CHiq-und
η eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, und
B) überschüssigen Ausgangsverbindungen der Pheno- y,
Ie und Diamine, erhältlich durch stufenweise Umsetzung von dem obigen Substituenten Ri
zugrundeliegenden Diaminoverbindungen mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd bei 20 bis
100°C in Gegenwart von Wasser und des b0
erhaltenen Reaktionsproduktes mit Phenolen der allgemeinen Formel
HO
wobei R2 die oben angeführte Bedeutung hat. unter
Austreiben des Wassers bzw. bei Temperaturen
-C(CHj)2 - CH2 CH(CHj)CH2-
und/oder
und/oder
-CH(CH3) · CH2 · C(CHj)2 ■ CH2-
bedeutet.
Im einzelnen seien 13- und 1.4-Bis-(aminomethyl)-benzol,
bzw. Gemische der Isomeren. 13- und 1.4-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan bzw. Gemische der
Isomeren. 2.2,4- und 2,4,4-Trimethylhi:xamethylendiamin
bzw. ein Gemisch der Isomeren genannt. Bevorzugt werden Bis-(aminomethyl;-benzole bzw.
Bis-(aminomethyl)-cyclohexane eingesetzt.
Bevorzugt werden als Aldehydkomponente wäßrige 30- bis 45gew.-%ige Formaldehydlösungen und besonders
bevorzugt polymere Polyoxymethylene, die unter dem Namen Paraform bekannt sind und 80 bis 98
Gew.-% Formaldehyd enthalten, eingesetzt. Bei der Verwendung von Paraform wird dieses bevorzugt in
einer 10- bis 90gew.-%igen wäßrigen Aufschlämmung oder Dispersion eingesetzt, bzw. wird Paraform zum
Zwecke der Kondensation zu einem Gemisch aus einem oder mehreren Diaminen und Wasser zugesetzt.
Einwertige Phenole als Ausgangsverbindungen für die Herstellung der neuen substituierten Phenole sind
Phenol. p-Kresol und Nonylphenol. Bevorzugt wird Phenol verwendet.
Die molaren Verhältnisse der einzelnen Komponenten Diamin, Aldehyd und Phenol können je nach
gewünschten Eigenschaften der Kondensationsprodukte bei deren Herstellung variiert werden.
Die erfindungsgemäße Herstellung der neuen Afninömethylphenolgemische
erfolgt durch Kondensation von Diaminen. Aldehyd sowie den Phenolen unter Erhitzen
in der angegebenen Weise. Dabei wird das gebildete Reaktionswasser abdestilliert, wobei die Kondensationsprodukte
als ölige bis harzartige Massen zurückbleiben. Bevorzugt arbeitet man so. daß das Diamin bzw.
Gemische aus Diaminen in einem mit Thermometer und Rührwerk versehenen Reaktionsgefäß bei Temperaturen
von 20 bis 1000C, bevorzugt 30 bis 500C. unter
Rühren in einem Zeitraum von 15 bis 150 Minuten mit dem Aldehyd, gegebenenfalls beim Auftreten einer
exothermen Reaktion unter Kühlung, und anschließend in den gleichen Temperaturbereichen mit dem Phenol
versetzt wird.
Nach dem Verrühren des Phenols wird dann, bevorzugt Unter Vakuum von 20 bis 80 mbar. Wasser in
aus dem Reaktionsgemisch unter Temperatursteigerung bis auf 150° C bevorzugt 105° C, entfernt.
Nach Filtration und Kühlung erhält man hell- bis dunkelgelbe Kondensationsprodukte, die entsprechend
ihrem »Wasserstoffaktiväquivalent« mit Epoxidharzen zu in organischen Lösungsmitteln unlöslichen Kunststoffen
umgesetzt werden können. Das »Wasserstoffaktiväquivalent« ergibt sich aus der Ausbeute an
substituiertem Phenol, dividiert durch die im Reaktionsansatz vorhandenen Äquivalente an stickstoffgebunde-
nen Wasserstoff, abzüglich des durch den Umsatz mit dem Aldehyd verbrauchten Betrages.
Soweit die erfindungsgemäßen substituierten Phenole als Vemetzer für Epoxidverbindungen verwendet
werden sollen, kann es zweckmäßig sein, diese mit 2>
anderen substituierten Phenolen, die in gleicher Weise erhalten wurden, bei denen jedoch anstelle der
speziellen Diamine bei der Kondensation andere mehrwertige Amine eingesetzt worden sind, zu
vermischen.
Die erfindungsgemäßen Gemische können als Vernetzer zur Herstellung von Formkörpern und Oberzf1-gen
aus Epoxidverbindungen verwendet werden.
Aus der großen Zahl der Epoxidverbindungen, die mehr als eine 1.2-Epoxidgruppe im Molekül enthalten
und weiche zu Formkörpern und Überzügen mit den substituierten Phenolen umgesetzt werden können,
seien genannt: Die Epoxide mehrfach ungesättigter Kohlenwasserstoffe wie
Vinylcyclohexen. Dicyclopentadien, *o
Cydohexadien. Cyclododecadien,
Cyclododecatrien, Isopren, 1,5-Hexadien,
Butadien. Polybutadien oder Divinylbenzol;
Oligomere des Epichlorhydrins: Epoxidäther mehrwertiger Alkohole wie Äthvlen-, Propylen- und Buty'englykole.
Polyglykole. Thiodiglykole. Glycerin.
Pentaerythrit, Sorbit.
Polyvinylalkohol oder Polyallylalkohol:
Epoxidäther mehrwer'iger Phenole wie Resorcin. Hydrochinon.
Bis-i4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxy-3,5-dichIorpheny!)-methan.
Bis-(4-hydrc xy-3.5-dibromphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxyphenyI)-äthan.
2.2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan.
2.2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
2.2-Bis-(4-hydroxy-3-chIorphenyl)-propan,
2.2-Bis-(4-hydroxy-3.5-dichlorphenyl)-propan. h0 Bis-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethän,
Bis-(4-hydroxyphenyI)-diphenylmethan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-4'-metnylphenylmethan,
l,l-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-trich!oräthan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methan. ""· l.l-Bis-^-hydroxyphenyO-cyclohexan,
Bis-(4-hydroxypheiyl)-cyclohexy !methan,
4.4'-Dihydroxydiphenyl,
Cyclododecatrien, Isopren, 1,5-Hexadien,
Butadien. Polybutadien oder Divinylbenzol;
Oligomere des Epichlorhydrins: Epoxidäther mehrwertiger Alkohole wie Äthvlen-, Propylen- und Buty'englykole.
Polyglykole. Thiodiglykole. Glycerin.
Pentaerythrit, Sorbit.
Polyvinylalkohol oder Polyallylalkohol:
Epoxidäther mehrwer'iger Phenole wie Resorcin. Hydrochinon.
Bis-i4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxy-3,5-dichIorpheny!)-methan.
Bis-(4-hydrc xy-3.5-dibromphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxyphenyI)-äthan.
2.2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan.
2.2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
2.2-Bis-(4-hydroxy-3-chIorphenyl)-propan,
2.2-Bis-(4-hydroxy-3.5-dichlorphenyl)-propan. h0 Bis-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethän,
Bis-(4-hydroxyphenyI)-diphenylmethan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-4'-metnylphenylmethan,
l,l-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-trich!oräthan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methan. ""· l.l-Bis-^-hydroxyphenyO-cyclohexan,
Bis-(4-hydroxypheiyl)-cyclohexy !methan,
4.4'-Dihydroxydiphenyl,
2,2'-DihydroxydiphenyI,
4,4'-DihydroxydiphenyIsuIfon
4,4'-DihydroxydiphenyIsuIfon
sowie deren Hydroxyäthyläther;
Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, wie
Phenolalkohole oder Phenolaldehydharze,
S- und N-haltige Epoxide
(Ν,Ν-Diglycidylanilin,
N.N'-DimethyldiglycidyM^-diaminodi-
Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, wie
Phenolalkohole oder Phenolaldehydharze,
S- und N-haltige Epoxide
(Ν,Ν-Diglycidylanilin,
N.N'-DimethyldiglycidyM^-diaminodi-
phenylmethan)
sowie Epoxide, weiche nach üblichen Verfahren aus mehrfach ungesättigten Carbonsäuren oder einfach
ungesättigten Carbonsäureestern ungesättigter Alkohole hergestellt worden sind; Glycidylester; Polyglycidylester,
die durch Polymerisation oder Mischpolymerisation von Glycidylester ungesättigter Säuren gewonnen
werden können oder aus anderen sauren Verbindungen, beispielsweise Cyanursäure, Diglycidylsulfid, cyclische
Trimethylentrisulfon bzw. deren Derivaten erhältlich sind.
Eber&ogut wie die vorstehenden reinen Epoxide können deren Gemische als „-.uch Gemische mit
Monoepoxiden, gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln oder Weichmachern, eingesetzt werden.
So können beispielsweise die folgenden Monoepoxide im Gemisch mit den vorgenannten Epoxidverbindungen
verbindet werden: epoxidierte einfach-ungesättigte Kohlenwasserstoffe (Butylen-, Cyclohexen-, Styroloxid).
halogenhaltige Epoxide, wie z. B. Epichlorhydrin; Epoxidäther einwertiger Alkohole (Methyl-, Äthyl-.
Butyl-. 2-Äthylhexyl-, Dodecylalkoho!); Epoxidäther
einwertiger Phenole (Phenol, Kresol sowie andere in o- oder p-Stellung substituierte Phenole); Glycidylester
ungesättigter Carbonsäuren, epoxidierte Ester von ungesättigten Alkoholen bzw. ungesättigten Carbonsäuren
sowie die Acetale des Glycidaldehyds.
Den genannten Epoxidverbindungen, die zu Formkörpern
und Überzügen umsetzbar sind, können noch Füllstoffe. Farbstoffe. Pigmente. Lösungsmittel oder
Flexibilisatoren wie Phthalsäureester von Monoalkoho-Ien.
z. B. n-Butanol. Amylalkohol. 2-Äthylhexanol.
Nonanol, Benzylalkohol einzeln oder im Gemisch, y- Butyrolacton,
<5- Valerolacton, ε-Caprolacton, Furfurylalkohol,
niedriger- und höhermolekulare Polyole. z. B. Glyzerin. Trimethylolpropan. Äthylenglykil sowie oxäthylierte
oder oxpropylierte Poiyo'e sowie Vernetzungsbeschleuniger vor der Vernetzung zugesetzt
werden.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Aminomethylphenolgemische
zur Herstellung von Formkörpern und Überzügen kann gegebenenfalls durch Zusätze von beschleunigend wirkenden Stoffen aus der
Gruppe der ein- oder mehrwertigen Phenole, insbesondere Aminophenole, der ein- oder mehrwertigen
AILj:iole oder auch durch Verbindungen wie Epichlorhydrin.
Mercaptoverbindungen, Thioäther, Ditbioäther oder Verbindungen mit Stickstoff- Kohlenstoff-Schwefel-Gruppierungen
oder Sulfidgruppen, die Herstellungszeit verkürzt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann die Vernetzung der Polyepoxidharze bzw. Epoxidverbindungen,
die mehr als eine Epoxidgruppe im Molekül enthalten, mit den erfindungsgemäß erhaltenen substituierten
Phenolen, je nach Reaktivität der Epoxidharze, bei — 5° C bis zur Raumtemperatur oder auch
wesentlich höheren Temperaturen durchgeführt werden.
Üblicherweise kommt bei der Vernetzung ein Temperaturintervall von -5 bis 150° C in Betracht.
Zweckmäßig werden die erfindiingsgemäßeri Aminomethylphenolgemische
als Vernetzungsmittel in solchen Mengen eingesetzt, die dem Epoxidharz äquivalent sind,
jedoch ist in vielen Fällen ein Überschuß bis zu 50 Mol-% bzw. Unterschuß bis zu 25 Mol-% ohne weiteres ί
möglich. Hervorzuheben ist, daß mit den neuen Vernetzungsmitteln auch bei niedrigen Temperaturen
bis zum Nullpunkt und, unter Umständen, bei -5°Ceine
Vernetzung erfolgt. Auch kann bei hoher Luftfeuchtigkeit, und in manchen Fällen sogar unter Wasser,
ausgehärtet werden. Durch geeignete Wahl und Menge der Komponente des Kondensationsproduktes, nämlich
Diamin, Aldehyd und Phenol, läßt sich die Reaktivität,
Elastizität und Chemikalienbeständigkeit auf den jeweiligen Anwendungszweck abstimmen. ι ">
Wenn die erfindungsgemäßen Vernetzungsmittel zur Herstellung von Überzügen verwendet werden, so kann
man hierbei einen guten Verlauf und eine gute Pigmentierbarkeit erreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann man 2"
vernetzte Epoxidharzkunststoffe erhalten, die eine ausgezeichnete Wasser-. Säure- und Chemikalienfestigkeit,
guten Oberflächenglanz und sehr gute Elastizität besitzen. Sie sind gut geeignet zur Herstellung von
großvolumigen Gießkörpern, z. B. für den Werkzeug- ->
bau. Sie können aber auch als Laminierharze, Klebstoffe, Kitte, als Kunstharzzement sowie als Beschichtungs-,
Auskleidungs- und Reparaturmaterial für Betonfußböden und Betonrohre verwendet werden. Im Gegensatz
zu vielen gebräuchlichen Aminvernetzern sind die i" beschriebenen Aminomethylphenole für sich und auch
in Kombination mit Epoxidharzen mit Bitumen. Asphalt und ähnlichen Teerprodukten verträglich. Solche
Kombinationen mit Teerprodukten können mit Vorteil im Oberflächen- und Korrosionsschuu, im Straßenbau
<> und im Bauwesen verwendet werden. Beispielsweise seien genant: Verguß- und Klebemassen, Dichtungsutiu
iiüiicf niüicfiäi. Die bei der Verwendung erhaltenen
Formkörper oder Überzüge aus den zu vernetzenden Epoxidharzen können z. B. mit Füllstoffen, wie Silicium- 4n
dioxid. hydratisiertem Aluminiumoxid, Titandioxid, Glasfasern. Holzmehl. Glimmer, Graphit. Calciumsilikat
und/oder Sand sowie den üblichen Pigmenten beispielsweise mit Korngrößen von 0.5 bis 5 mm versehen sein.
Die folgenden Angaben und Beispiele erläutern die :"'
Herstellung der neuen Kondensationsprodukte und ihre Verwendung als Vernetzungsmittel zur Herstellung von
Formkörpern und Überzügen.
B e i s ρ i e 1 1 .(1
136 g (1 Mol) eines Gemisches aus 70 Gew.-% 1,3- und 30 Gew.-% I.4-Bis-(aminomethyl)-benzol werden in
einem mit Thermometer. Rührwerk und Destillationsvorrichtung versehenen Reaktionsgefäß auf 40 bis 50°C
erwärmt. Unter kräftigem Rühren und gelegentlichem "
Kühlen zur Abführung der Reaktionswärme gibt man in diesem Temperaturbereich innerhalb von 45 Minuten
475 g (0,7 Mol) einer 44gew.-%igen wäßrigen Formaldehydlösung. Es bildet sich zum Teil eine kompakte
weißliche Masse. Man rührt noch 15 bis 45 Minuten bei
dieser Temperatur weiter und gibt dann in ca. 15 Minuten 94 g (1 Mol) durch Erwärmen verflüssigies
Phenol hinzu. Dieses wird ca. 30 Minuten verrührt. Sodann wird unter vermindertem Druck, z. B. bei 20 bis
26,7 mbar und unter langsamem Aufheizen bis 105° C
Wasser abdestiiiiert unter dem verminderten Druck hält man noch ca. 60 Minuten, wodurch die weißlichen
Ausscheidungen fast vollständig in Lösung gebracht werden. Nach Filtration und Kühlung erhält man ein
Reaktionsprodukt mit einer Viskosität von 2760 mPa ■ s (25"C),einer Dichte von 1,12(25°C), einem Wasserstoffäquivalentgewicht
(im folgenden mit HAV abgekürzt) von 72 und einer Gardener-Farbzahl von 3 bis 4. Die
Topfzeit (gleichbedeutend mit der Gelierungszeit von 100 g eines Polyglycidylether auf Bisphenol A- und
Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 190 und 38 g des Vernetzungsmittel
gemischt) betrug 17 Minuten bei 22°C. Das Kondensationsprodukt
1 besieht zur Hauptsache aus einem Gemisch der Verbindungen, die durch die folgende
allgemeine Formel darstellbar sind:
CH,- NII,
CH,NH ■ CH,
(mit den durch das Ausgangsgemisch und durch den Reaktionsverlauf bei Aminomethylierungen festgelegten
Substituentenpositionen).
Die folgenden beiden Beispiele zeigen die verfahrenstechnische Verbesserung durch die Verwendung von
Paraform anstelle der wäßrigen Formaldehydlösung.
136 g eines Gemisches aus 70 Gew.-% 1,3- und 30 Gew.-% l,4-Bis-(aminomethyl)-benzol und 25 g Wasser
wurden in einer Apparatur, wie vorstehend beschrieben, auf 40 bis 500C erwärmt und unter den gleichen
Bedingungen in 45 Minuten sukzessive mit 22.2 g (0,7 Mol) Paraform (95 Gew.-% Formaldehyd enthaltend)
versetzt. Bei dieser Verfahrensweise bilden sich feinverteilte weißliche Ausscheidungen. Man versetzt
niii 94 g VcTiliiSSigteil! Phenol, vcffahri wie nil Beispiel i
beschrieben und erhält identische Reaktionsprodukte.
Man verfährt entsprechend den Angaben im Beispiel 1. Jedoch setzt man anstelle der wäßrigen Formaldehydlösung
eine Aufschlämmung von 2.2 g Paraform (95 Gew.-% Formaldehyd enthaltend) in 25 g Wasser ein.
Bei dieser Verfahrensweise bilden sich die weißlichen Ausscheidungen noch feiner verteilt als gemäß der
Arbeitsweise von Beispiel 2. Man versetzt mit 94 g verflüssigtem Phenol, verfährt wie im Beispiel 1
beschrieben und erhält identische Reaktionsprodukte.
Gemäß den Angaben von Beispiel 1 und 3 werden 142 g (1 Mol) 70 Gew.-o/o U- und 30 Gew.-%
l,4-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan, eine Aufschlämmung von 19 g Paraform (95 Gew.-% Formaldehyd enthaltend;
0,6 MoI) in 25 g Wasser und 94 g (1 Mol) Phenol nacheinander umgesetzt. Man erhält ein niedrigviskoses
Reaktionsprodukt mit einer Viskosität von 2970 mPa - s (25° C), einem HAV von 72,5 und einer Gardner-Farbzahl
von 4. Die Topfzeit (100 g eines Polyglycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis mit einem
Epoxidäquivalent von 190 und 38 g des Vernetzungsmittels
gemischt) betrug 18 Minuten bei 22° C.
Das Kondensationsprodukt 4 besteht zur Hauptsache aus einem Gemisch der Verbindungen, die durch die
folgende allgemeine Formel (vgl. Beispiel 1) darstellbar sind:
K)
OH
f -jr-CH NI! ■ C-M. | ( CII.
Nil,
Gemäß den Angaben im Beispiel I werden 158 g (I
Mol) eines Gemisches aus 2.2.4- und 2.4.4-Trimelhylhexamcthylendiumin
mil 55 g (0.8 Mol) einer 44gew.-"/iiigen
wäßrigen Formaldchullösung und 1M g (I Mol)
Phenol umgeseizi.
Das Vernetzungsmittel hai ein HAV von 74.5. eine
Viskosität, gemessen im IlöpplerViskosimeier bei
25 C. von 1975 mPa · s und eine Topf/eil (100 g eines
l'olyglycidyläthcrs auf Bisphenol A- und llpidilorhydrinbasis
mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 190 und 42 g des Vernet/iing.smitlels gemischt) von 28
Minuten, gemessen bei 22"C.
Das Koink'iisiiiionsprodukt 5 besteht zur I lauptsache
aus einem Gemisch der Verbindungen mit den allgemeinen Formeln:
Oll
Cl !,NI I · Cl 1..C(C IU CH. · CII(CH1)- CH0CH. NH.
OH
CH.NH ■ CH..- CH(CH1)- CU.,- C(CH,).,- CH,- C\\: Nil,
78 g (0,5 Mol) eines Gemisches aus 2.2.4- und 2,4.4-Trimethylhexameihylendiamin. 71 g (0.5 Mol) eines
Gf misches aus 1.3- und 1.4-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan
und 25 g Wasser werden in einer Apparatur, wie im Beispiel 1 beschrieben, auf 40 bis 50"C erwärmt und
unter kräftigem Rühren und gelegentlicher Kühlung portionsweise mit 22.2 g (0.7 Mol) Paraform (95 Gew.-%
Formaldehyd enthaltend) versetzt. Es bilden sich weißliche, feinverteilte Ausscheidungen. Man rührt noch
15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur weiter und gibt
dann in ca. 15 Minuten 94 g (I Mol) durch Erwärmen verflüssigtes Phenol hinzu. Dieses wird ca. 30 Minuten
verrührt. Sodann wird unter vermindertem Druck von 20 bis 26,7 mbar und unter langsamem Aufheizen bis
1051C Wasser abdestilliert. Unter vermindertem Druck hält man noch ca. 60 Minuten, wodurch die weißlichen
Ausscheidungen fast vollständig in Lösung gebracht werden. Nach Filtration und Kühlung erhält man ein
schwach gelbliches, niedrigviskoses Kondensationsprodukt. Das Härtungsmittel hat ein HAV von 76. eine
Viskosität von 2455 mPa ■ s, gemessen im Höppler-Viskosimeter
bei 25° C. eine Aminzahl von 440 und eine Topfzeit (100 g eines Polyglycidyläthers auf Bisphenol
A- und Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalent von 190 und 40 g des Vernetzungsmittels gemischt) von
15 Minuten, gemessen bei 22"C.
Das Kondensationsprodukt 6 besteht aus einem Gemisch der Verbindungen mit der allgemeinen Formel
(vgl. auch Beispiel 1):
CH2NH ■ CH2
CH,- NH2
OH
CH2NH · CH2 ■ C(CHj)2 · CH2 ■ CH(CH3) · CH2CH2 · NH2
OH
CH2NH - CH2 - CH(CH3) - CH2 - C(CHj)2 ■ CH2 - CH2 - NH2
B e i s D i e I 7 b3 dehydlösung und 94 g (1 MoI) Phenol werden entspre-
p chend den Angaben im Beispiel 1 zu einem Kondensa-
i42g (1 MoI) i,4-Bis-(aminomethy!)-eyeiohexan, tionsprodukt umgesetzt.
47,9 g (0,7 Mol) einer 44gew.-%igen wäßrigen Formal- Das Vernetzungsmittel hat ein HAV von 74, eine
Il
Viskosität von I 1:54 mP;i · s. gemessen im I löppler-Viskosimeter
bei 25 C, eine Aminzahl von 446 und eine
Topf/eil (H)Og eines l'olyglycidylätheis auf Bisphenol
Λ- und F.pichlorhydrinbasis mil einem Epoxidäquivalent von 190. und 39 g des Vernei/.ungsmiltels gemischt) von
7.5 Minuten gemessen hei 22"C.
Das Kondcnsationsproduki 7 besteht zur Hauptsache
aus einer Verbindung mil der Formel:
OH
CII.NH · CH,
CM,- NH,
.IKC /AÜI-
284 g !.4-B!s-(:i!:5inomc!hy!}-cye!ohcxan. cir._
schlämnuing von 44.5 g Paraform (95gew.-"/oig) in 50 g H>O und 440g technisches Nonylphenol werden entsprechend den Angaben in Beispiel 1 und 3 zu einem Kondensaiionsprodukt umgesetzt.
schlämnuing von 44.5 g Paraform (95gew.-"/oig) in 50 g H>O und 440g technisches Nonylphenol werden entsprechend den Angaben in Beispiel 1 und 3 zu einem Kondensaiionsprodukt umgesetzt.
Das Vernetzungsmitlei hat ein HAV von 63.5. eine Viskosität von 1480 mPa · s. gemessen im Höppler-Viskosimeter
bei 25aC, eine Aminzahl von 364 und eine Topfzeit (100 g eines Polygiycidyläthers auf Bisphenol
A- und Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalent von 190 und 33,5 g des Vernetzungsmittels gemischt)
von 36 Minuten, gemessen bei 23°C.
Das Kondensationsprodukt 8 besteht zur Hauptsache aus der Verbindung:
CH2- NH · CH,
CH2- NH2
C9H,,
544 g eines Gemisches aus 70 Gew.-°/o 1,3- und 30
Gew.-% 1.4-Bis-(aminomethyl)-benzoI, eine Aufschlämmung
von 88.5 g Paraform (95 Gew.-%) in 100 g HjO
und 432 g p-Kresol werden entsprechend den Angaben im Beispiel 1 und 3 zu einem Kondensationsprodukt
umgesetzt.
Das Vernetzungsmittel hat ein HAV von 76.5. eine Viskosität von 2540 mPa - s. gemessen in einem
Höppler-Viskosimeter bei 25eC, eine Aminzahl von 447
und eine Topfzeit (100 g eines Polygiycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis mit einem
Epoxidäquivalent von ca. 190 und 40 g des Vernetzungsmittels gemischt) von 14 Minuten bei 22° C.
Das Kondensationsprodukt besteht zur Hauptsache aus der Verbindung (vgl. auch Beispiel 1):
OH
(Ve»,-
NH- CH
CH2 ■ NH2
■Vergleich
CH3
94 g (1 MoI) Phenol werden in einer Apparatur, wie im Beispiel I beschrieben, auf 40 bis 450C geheizt. Bei
■ dieser Temperatur werden 48 g (0,7 Mol) einer 44gew.-%igen wäßrigen Formaldehydlösung in 15
Minuten zugegeben. Anschließend werden bei der gleichen Temperatur unter guter Kühlung I 36 g (I Mol)
eines Gemisches aus 70 Gew.-"/o 1.3- und 30 Gcw.-%
l,4-Bis-(aminomethyl)-benzol in 30 bis 45 Minuten zugegeben. Es entstehen keine Ausscheidungen. Das
Reaktionsgemisch wird noch 30 Minuten bei 45°C verrührt. Sodann wird unter vermindertem Druck bei 20
bis 26.7 mbar und unter langsamem Aufheizen bis I05°C
!■ Wasser abdestilliert. Unter dem verminderten Druck
hält man noch ca. 60 Minuten. Nach Filtration und Kühlung erhält man ein Vernetzungsmittel, das ein
HAV von 73, eine Viskosität von 2781 mPa · s.
gCillCSSCn im i iöpprCT-ViskoSiil'lc'lci' bei 2j°C, emc
-'' Aminzahl von 490 und eine Topfzeit (100 g eines
Polygiycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalent von 190 und
38,5 g des Vernetzungsmittels gemischt) von 15 Minuten, gemessen bei 20 C. hat.
Vergleich 2
146 g Triäthylentetramin (I Mol) werden in einer Apparatur, wie im Beispiel I beschrieben, auf 400C
erhitzt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb von 45
J" Minuten unter gelegentlicher Kühlung 80 g (1 Mol) einer 37gcw.-%igen wäßrigen Formaldehydlösung
gleichmäßig zugegeben. Danach werden 94 g (1 Mol) durch Erwärmen verflüssigtes Phenol zugegeben und
etwa 30 Minuten bei 40 bis 45'C verrührt. Sodann wird
S"' unter vermindertem Druck bei 20 bis 26,7 mbar und
unter langsnmen Aufheizen bis 90°C Wasser abdestilliert.
Unter vermindertem Druck hält man noch ca. 60 Minuten. Nach Filtration und Kühlung erhält man ein
Vernetzungsmittel, das ein HAV von 49,5. eine
-1" Viskosität von 3280 mPa · s. gemessen im Höppler-Viskosimeter
bei 25"C, und eine Topfzeit (100g "ines
Polygiycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalent von 190, und 26 g
des Vernetzungsmittels gemischt) von 14 Minuten,
-1· gemessen bei 20°C, hat.
Diskussion des erzielten technischen Fortschritts: Aus 190 g eines Polygiycidyläthers auf Bisphenol A- und
Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalent von 190 und dem jeweiligen HAV der erfindungsgeniäßen
5" Vernetzungsmittel der Beispiele 1 bis 7 und der
Vergleichsversuche 1 und 2 entsprechenden g-Mengen werden homogene Mischungen hergestellt. Von diesen
Mischungen werden auf Glasplatten ca. 100 μπι starke Beschichtungen hergestellt, die man 24 Stunden bei
Raumtemperatur vernetzen läßt. Taucht man diese vernetzten Beschichtungen in Wasser von Raumtemperatur,
so bilden sich auf den Beschichtungen, die mit den erfindungsgemäßen Vernetzungsmitteln der Beispiele 1
bis 7 hergestellt wurden, auch nach längerer Zeit keinerlei Spuren einer Einwirkung des Wassers,
während die Oberfläche der Beschichtungen, die mit den Vernetzungsmitteln der Vergleichsversuche 1 und 2
hergstellt wurden, sofort im Wasser einen weißlichen Belag bildete und erweichte.
o5 Vor allem zeigten die mit den erfindungsgemäßen
Vernetzungsmitteln hergestellten Epoxidharzmassen im vernetzten Zustand eine außerordentlich hohe Beständigkeit
gegenüber organischen Säuren, und diese sind
dalier in besonderem Maße zur Herstellung von
Beschichtungen und Behälterauskleidungen in LanJ-wirtschafl,
Molkereiindustrie und chemischer Industrie geeignet, wo ein Schutz vor organischen Säuren im
wäßrigen Medium erforderlich ist.
Aus 190 g eines Polyglycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalcnt
von 190 und Mengen, die dem jeweiligen HAV der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 8 und der Vergleichsversuche 1 und 2 entsprechen, sowie 45 Gew.-%, auf den
gesamten Ansatz bezogen, eines Füllstoffgemisches aus 93 Gew.-% Schwerspat und 7 Gew.-% gepulverten
Glimmers werden homogene Mischungen hergestellt. Aus diesen Mischungen wurden auf Glasplatten ca.
750 um starke Beschichtungen hergestellt, die man 24
Stunden bei Raumtemperatur vernetzen ließ. Danach wurden diese Beschichtungen in 5- und 10gew.-%ige
wäßrige Essigsäure- und Milchsäurelösungen gestellt und fortlaufend beobachtet.
1. 5 Gew.-% Essigsäure bzw. Milchsäure:
Die cieschichtungen aus Epoxidharzen, die mit den
erfindungsgemäßen Vernetziingsmitteln gemäß Beispielen I bis 8 hergestellt wurden, bleiben langer
als drei Monate unversehrt, während die Beschichtungen aus den Vergleichsversuchen 1 und 2 schon
nach einem Monat zerstört wurden.
2. 10Gew.-% Essigsäure bzw. Milchsäure:
Die Beschichtungen aus Epoxidharzen und Ven.etzern
gemäß den Beispielen 1 bis 8 blieben in diesen Lösungen 2 bis 2'Λ Monate unversehrt, während
die Beschichtungen aus den Vcrgleichsversuchen I und 2 schon nach 14 Tagen zerstört wurden.
Auch die mechanischen Eigenschaften der mit den erfindungsgemäßen Vernetzern (Beispiele 1 bis 7)
hergestellten Epoxidharzgußteile waren hervorragend. Insbesondere zeichneten sie sich durch eine äußeren·
deutlich hohe Schlagzähigkeit gegenüber den Epoxidharzgußteilen aus, die mit den Vergleichsversuchen
hergestellt wurden. Außerdem ergaben die nach der vorliegenden Erfindung vernetzten Probestücke auch in
der Biegefestigkeit und Kugeldruckhärte bessere Werte.
Aus 190 g eines Polyglycidyläthers auf Bisphenol A-uncl
Epichlorhydrinbasis mit einem Epoxidäquivalent von 190 und dem jeweiligen HAV der erfindungsgemä-Ben
Vernetzungsmittel der Beispiele ! bis 7 und der
Vergleichsversuche 1 und 2 entsprechenden g-Mengen wurden homogene Mischungen hergestellt, die nach
Entlüftung zu 10 mm starken Platten vergossen wurden. Nach 24 Stunden Vernetzung bei Raumtcmpcntur
wurde noch 2 Stunden bei 1000C nachgetempert. Nach
Abkühlung wurden die Platten zu Prüfstäben zersägt, die den mechanischen Prüfungen unterworfen wurden.
Verwendete Vernetzungsmittel gemäß:
Tabelle I
Tabelle I
Beispiele
1
1
Vergleiche
l :
Biegefestigkeit
(Kp/cm2)
(Kp/cm2)
Durchbiegung
bis zum Bruch (cm)
Elastizitätsmodul
(Kp/cm2)
Schlagzähigkeit
(cm · Kp/cm2)
Kugeldruckhärte
(Kp/cm2)
2.300 2.350 2.300 2.400 2.500 2.300 2.350 !.800 1.900
1,5 1,6 1,4 1,5 1,6 1,4 1,5 1,1 1,1
25.000 24.000 25.500 24.500 26.000 25.000 24.000 28.00K 30.000
31 35 32 37 40 38 36 18 20
1.700 1.800 1.650 1.700 1.800 1.650 1.700 1.500 1.400
Die Vernetzung z. B. des Kondensationsproduktes 1 mit einem Polyglycidyläther des Bisphenols A führt zu
Kunststoffen mit etwa folgender Struktur:
-CH2 ■ CH ■ CH2 · O—f R1J-O · CH2- CH ■ CH2-,
OH
CH2-CH- CH2O [R1] O- CH2-CH- CH2
CH2 ■ CH · CH2O-[R1J-O
OH
OH
R = N
CH3-N'
CH,
R1 =
CH,
OH C
<f \— C—-<f Vo-CHrCH-CH
CH,
Ähnliche Vernetzungsprodukte ergeben sich bei Verwendung der Kondensationsprodukte der übrigen
Beispiele, wobei für R der jeweilige N-haltige Rest einzusetzen ist
Aus 100 g eines niedrigviskosen Epoxidharzes mit einem Epoxidäquivalent von 240 und einer Viskosität
von 1400 mPa · s (gemessen bei 25"C), bestehend aus 80
Gew.-% eines Polyglycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis und 20 Gew.-% Dibutylphthalat
und 30 g des Kondensationsproduktes gemäß Beispiel 1 wurde ein homogenes Gemisch hergestellL Die Topfzeit
betrug 20 Min. bei 20° C. Aufgrund der niedrigen Viskosität dieser Mischung läßt sich in dieses System ein
hoher Anteil von Füllstoffen einarbeiten. Trotzdem lassen sich damit selbstverlaufende Beschichtungen mit
hohem Glanz und guter Chemikalienresistenz herstellen, die sich außerdem noch durch eine gute Elastizität
auszeichnen.
Aus 100 g eines niedrigviskosen Epoxidharzes mit einem Epoxidäquivalent von 190 und einer Viskosität
von 6000 mPa · s (gemessen bei 25° C), bestehend aus 95
Gew.-% eines Polyglycidyläthers auf Bisphenol A- und Epichlorhydrinbasis und 5 Gew.-% Phenylglycidyläther
und 38 g des Kondensationsproduktes gemäß Beispiel 4 wurde ein homogenes Gemisch hergestellt. Die Topfzeit
betrug 18 Minuten bei 20° C. Verwendung und Eigenschaften dieses Systems entsprechen im wesentlichen den Angaben im Beispiel 10. Herabsetzung der
Viskosität und Erhöhung der Elastizität wurden in diesem Falle jedoch durch Zusatz eines reaktiven
Verdünners (Phenylglycidyläther) erreicht, der in die Vernetzung mit einbezogen wird und daher nicht zum
Ausschwitzen führen kann.
Daneben zeichnen sich diese Beschichtungen durch eine relativ farblonbesiä'ndige, auch bei hoher Luftfeuchtigkeit glänzend und hart auftrocknende Oberfläehe aus. Sie können auch unter Wasser aufgebracht und
durchgehärtet werden. Sie härten auch bei Temperaturen um 0°C durch und haben eine sehr gute
LösungsmittefbeständMceit.
Iiire hauptsächliche Verwendung können diese
Beschichtungen als säure- und lösungsmittelbeständige Behälter- und Schwimmbadauskleidungen, selbstverlaufende Fußbodenmassen, verschleißfeste Mörtel- und
Wandbeschichtungsmassen, Unterwasser- und Überwasserbeschichtungen von Stahlkonstruktionen.
Schiffsdeckbeschichtungen und Straßenmarkierungen finden.
40
Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung wurde zum Vergleich herangezogen.
Zur Herstellung der Produkte gemäß der US-PS
•ti 33 83 347 wurden die in der Tabelle II angegebenen
Molverhältnisse der Ausgangskomponenten eingesetzt. Dazu wurde jeweils ein Gemisch aus 70 Gew.-% 13-
und 30 Gew.-% 1,4-Xylylendiamin in einem mit
Thermometer, Rührwerk und Destillationsvorrichtung
versehenen Reaktionsgefäß auf 40 bis 50°C erwärmt.
Unter kräftigem Rühren und gelegentlichem Kühlen zur Abführung der Reaktionswärme wurde in diesem
Temperaturbereich innerhalb von 45 Minuten jeweils die angegebene Menge Formaldehyd in Form einer
44gew.-%igen wäßrigen Formaldehydiösung zugegeben, wobei sich zum Teil eine kompakte weißliche
Masse bildete. Nach Verweilen von 15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur wurden innerhalb von 15
Minuten jeweils ein Mol durch Erwärmen verflüssigtes
bo Phenol hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde ca. 30
Minuten gerührt und anschließend unter vermindertem Druck bei 20 bis 26,7 mbar und unter langsamem
Aufheizen bis IO5°C Wasser abdestilliert. Der Ansatz
wurde noch ca. 60 Minuten unter vermindertem Druck
o> gehalten, wodurch die weißlichen Ausscheidungen fast
vollständig in Lösung gingen. Nach Filtration und Kühlung erhielt man Reaktionsprodukte mit den in der
Tabelle Il angegebenen Eigenschaften.
308 136/3
gemäß US-PS 35 83 347
Vergleich 4 | Vergleich 5 |
1,7 | 2,0 |
1,2 | 1,5 |
1,0 | 1,0 |
3274 | 3917 |
61 | 59,5 |
3,3% | 3,5:- |
3,7% | 4,7% |
Zusammensetzung
Xylylendiamin [mol]
Formaldehyd [mol]
Phenol [mol]
Viskosität [25° C, mPa - s]
HAV
Prüfwerte
Testbenzin
5% Milchsäure [Gew.-%]
1,0
0,7
1,0
2760 72
1,5% 1,6%
1,4
1,1
1,0
2990
67
2,9"/
2,8°/
Die Kondensationsprodukte wurden entsprechend ihrem Wasserstoffäquivalentgewicht (HAV) mit einem
Gemisch aus 70 Gew.-% eines Polyglycidyläthers auf Basis Bisphenol A- und Epichlorhydrin mit einem
Epoxidäquivalent von 185 und 30 Gew.-% p-terL-Butylphenylglycidyläther mit einem Epoxidäquivalent von
220 vermischt und in einem Plattenwerkzeug von 4 mm Dicke nach Entlüftung zur Aushärtung gebracht. Die
Platten wurden für 2 Stunden bei 1003C nachgehärtet
und nach Abkühlung zu Prüfkörpern von 25 χ 76 χ 4 mm zersägt. Diese Prüfkörper wurden für 20 Stunden einem
Korbtest in Testbenzin (Sdp. 135 bis 1800C) und
5gew.-°/oiger wäßriger Milchsäure unterworfen.
Nach Abspülung der Prüfkörper mit destilliertem Wasser und Abtrocknung wurde die Gewichtszunahme
durch Rückwägung bestimmt, die über den Eingriff der Prüfmedien Auskunft gibt.
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, wird die Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln
und sauren Reagenzien bedeutend beeinträchtigt, wenn man für die Herstellung der Prüfkörper solche
Kondensationsprodukte gemäß der US-PS 33 83 347 einsetzt, in denen der Formaldehydanteil gegenüber
dem Phenolanteil nicht im Unterschuß vorliegt.
Claims (1)
1. Gemische aus
A) Aminomethylphenolen der allgemeinen Formel ΐ
(CH2- R1).
HO
(D
wobei sich der Rest bzw. die Reste CH2 - Ri in
der o-Stellung bzw. den o-Stellungen und/oder
der p-Stellung zur phenolischen Hydroxygruppe befindet bzw. befinden, worin
Ri Reste der Formel
-HN · CH2-X-CH2 · NH2
darstellt, in der
darstellt, in der
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH960169A CH521942A (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenolen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025343A1 DE2025343A1 (de) | 1970-12-23 |
DE2025343C2 true DE2025343C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=4353683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2025343A Expired DE2025343C2 (de) | 1969-06-19 | 1970-05-23 | Gemische aus Aminomethylphenolen und deren Ausgangsverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Vernetzungsmittel |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3751471A (de) |
JP (1) | JPS5220460B1 (de) |
AT (1) | AT298452B (de) |
BE (1) | BE748632A (de) |
BR (1) | BR7018038D0 (de) |
CH (2) | CH521942A (de) |
DE (1) | DE2025343C2 (de) |
FR (1) | FR2052316A5 (de) |
GB (1) | GB1316760A (de) |
NL (1) | NL7004849A (de) |
SE (1) | SE372761B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4070400A (en) * | 1975-10-16 | 1978-01-24 | Merck & Co., Inc. | Diphenyl polyamides having a cyclohexylene moiety |
CH602857A5 (de) * | 1976-12-10 | 1978-08-15 | Ciba Geigy Ag | |
US4269879A (en) * | 1979-04-20 | 1981-05-26 | The Dampney Company | Solventless epoxy-based coating composition, method of applying and article coated therewith |
US4255468A (en) * | 1979-10-12 | 1981-03-10 | H. B. Fuller Company | Method of marking paved surfaces and curable two-part epoxy systems therefor |
DE3023464A1 (de) * | 1980-06-24 | 1982-02-04 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von formkoerpern und ueberzuegen |
DE3124370A1 (de) * | 1981-06-20 | 1982-12-30 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verwendung von mannich-basen zur herstellung von formkoerpern, neue mannich-basen und verfahren zu ihrer herstellung |
DE3380792D1 (en) * | 1982-07-26 | 1989-12-07 | Lowell O Cummings | Method for making phenol-formaldehyde-polyamine curing agents for epoxy resins |
JP2787066B2 (ja) * | 1989-03-07 | 1998-08-13 | 日産自動車株式会社 | メタノール含有燃料系部品用のエポキシ樹脂硬化性組成物 |
DE4331052A1 (de) * | 1993-09-13 | 1995-03-16 | Hoechst Ag | Härtungskomponente für Epoxidharze |
US5591811A (en) * | 1995-09-12 | 1997-01-07 | Ciba-Geigy Corporation | 1-imidazolylmethyl-2-naphthols as catalysts for curing epoxy resins |
US5569536A (en) * | 1995-12-13 | 1996-10-29 | Shell Oil Compnay | Mannich base curing agents |
DE19631370A1 (de) * | 1996-08-02 | 1998-02-05 | Hoechst Ag | Härtungsmittel für Epoxidharz-Systeme |
DE19632749A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Hoechst Ag | Härtungskomponente für Epoxidharze und deren Verwendung |
US6780511B2 (en) * | 2002-09-05 | 2004-08-24 | Borden Chemical, Inc. | N-substituted arylamino-phenol-formaldehyde condensates |
DE102004008464A1 (de) | 2004-02-19 | 2005-09-15 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Mehrkomponentenkit für Befestigungszwecke und dessen Verwendung |
EP2723796B1 (de) * | 2011-06-24 | 2015-07-22 | Dow Global Technologies LLC | Wärmehärtende zusammensetzung und verfahren zur herstellung von faserverstärkten verbundwerkstoffen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3383347A (en) * | 1964-09-21 | 1968-05-14 | American Pipe & Constr Co | Epoxy emulsion coatings |
-
1969
- 1969-06-19 CH CH960169A patent/CH521942A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-04-02 AT AT303070A patent/AT298452B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-04-03 NL NL7004849A patent/NL7004849A/xx unknown
- 1970-04-06 BR BR218038/70A patent/BR7018038D0/pt unknown
- 1970-04-07 FR FR7012583A patent/FR2052316A5/fr not_active Expired
- 1970-04-07 JP JP45029111A patent/JPS5220460B1/ja active Pending
- 1970-04-08 BE BE748632D patent/BE748632A/xx unknown
- 1970-04-14 SE SE7005035A patent/SE372761B/xx unknown
- 1970-05-23 DE DE2025343A patent/DE2025343C2/de not_active Expired
- 1970-06-10 GB GB2804370A patent/GB1316760A/en not_active Expired
- 1970-06-12 US US00045898A patent/US3751471A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-05-05 CH CH1878871A patent/CH537963A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE748632A (fr) | 1970-09-16 |
US3751471A (en) | 1973-08-07 |
NL7004849A (de) | 1970-12-22 |
DE2025343A1 (de) | 1970-12-23 |
CH521942A (de) | 1972-04-30 |
CH537963A (de) | 1973-06-15 |
BR7018038D0 (pt) | 1973-01-09 |
JPS5220460B1 (de) | 1977-06-03 |
FR2052316A5 (de) | 1971-04-09 |
SE372761B (de) | 1975-01-13 |
AT298452B (de) | 1972-05-10 |
GB1316760A (en) | 1973-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2025343C2 (de) | Gemische aus Aminomethylphenolen und deren Ausgangsverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Vernetzungsmittel | |
EP0000605B1 (de) | Härtungsmittel für wässerige Epoxydharzdispersionen, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0610787B1 (de) | Härtungsmittel für wässrige Epoxidharz-Dispersionen | |
EP0675143B1 (de) | Amin-modifizierte Epoxidharz-Zusammensetzung | |
EP3416997B1 (de) | Härter für emissionsarme epoxidharz-zusammensetzungen | |
EP3144335A1 (de) | Amin für emissionsarme epoxidharz-zusammensetzungen | |
EP0103266B1 (de) | Härtungsmittel für Epoxidharze und Verfahren zum Härten von Epoxidharzen | |
DE1951525A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenolen | |
DE2825614A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzten hochpolymeren | |
DE69723966T2 (de) | Härtbare epoxidharzzusammensetzungen, die in wasser verarbeitbare polyaminhärter enthalten | |
EP0819733A2 (de) | Amin-modifizierte Epoxidharz-Zusammensetzung | |
DE1570488B2 (de) | Verfahren zur herstellung von epoxid polyaddukten | |
DE2549656A1 (de) | Neue haertungsmittel fuer epoxidharze | |
DE2025159B2 (de) | Verfahren zum herstellen von formkoerpern und ueberzuegen | |
EP0253339B1 (de) | Herstellung von Beschichtungen mit erhöhter Zwischenschichthaftung unter Verwendung von Epoxidharz/Härter-Mischungen | |
DE2640408A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern und ueberzuegen | |
DE3934428A1 (de) | Haertbare epoxidharze | |
DE102011015193A1 (de) | Epoxidierte Arylalkylphenole | |
EP3252091B1 (de) | Tetrahydrofuran-diamin | |
DE1770832B2 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern und ueberzuegen aus polyepoxid enthaltenden mischungen | |
DE19631370A1 (de) | Härtungsmittel für Epoxidharz-Systeme | |
DE69701888T2 (de) | Stabile, einkomponentenbeschichtungszusammensetzungen und verfahren für beschichtungsstabile einkomponentenbeschichtungszusammensetzungen und verfahren zur beschichtung | |
DE1951524A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern und UEberzuegen | |
DE2164099B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaddukten | |
DE2220864B2 (de) | Verfahren zur herstellung von selbstaendigen oder an anderen koerpern haftenden geformten gebilden aus epoxidverbindungen unter verwendung von substituierten phenolen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: C08K 5/17 C08L 63/02 |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BECKER, WILHELM, DIPL.-CHEM. DR., 2000 HAMBURG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |