DE1494402A1 - UEberzugsmittel und Verfahren zur Erzeugung von Schutzueberzuegen von niedrigem Reibungskoeffizienten - Google Patents

UEberzugsmittel und Verfahren zur Erzeugung von Schutzueberzuegen von niedrigem Reibungskoeffizienten

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Description

ACHESON INBUSTBIES, INC., Michigan National Bank Chambers, fort Huron, Michigan, Y.St.A.
Überzugsmittel und Verfahren zur Erzeugung von Schutzüberzügen von niedrigem Reibungskoeffizienten
FUr diese Anmeldung werden die Prioritäten vom 26. März 1962 aus den USA-Fatentanmeldungen Serial Nos. 182 667 und 1Θ2 666
in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft Überzugsmittel zur Erzeugung von Schutz-Uberzügen von niedrigen Reibungskoeffizienten, bestehend aus einer Dispersion eines feinteiligen Fluorkohlenstoffpolymerisate, vorzugsweise Polytetrafluorethylen, und eines wärmehärtbaren oder thermoplastischen Harzes in einem Harzlösungsmittel, wobei das Harz vorzugsweise im Überschuß angewendet wird.
Es sind bereits Dispersionen zur Herstellung von Überzugsmassen •bekannt, die ebenfalls fluorkohlenstoffpolymere zusammen mit thermoplastischem Harz in einem Lösungsmittel dispergiert enthalten. Es handelt sich jβdooh dabei stets um Polymere mit einem Molekulargewicht oberhalb 500 000.
Die bekannten Zusammensetzungen sind wenig stabil und nicht sehr lange haltbar· Sit müssen bald nach der Herstellung der Dispersion verbraucht werden, da sich sonst Agglomerate bilden, die eine rauhe Oberfläche hinterlassen. Dadurch wird der gewünschte Effekt, nämlich einen überzug von geringem fieibungs-
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koeffizienten zu erhalten, nicht erreicht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Schutzüberzug von geringem Reibungskoeffizienten zu schaffen, wobei die Dispersion stabil und haltbar ist, so daß sich auch naoh längerer Lagerung der Zusammensetzung, beispielsweise in einer Aerosoldose, der gleiche Gleiteffekt wie direkt nach der Herstellung der Dispersion ergibt.
Nach der Erfindung wurde diese Aiifgabe dadurch gelöst, daß man ein Pluorkohlensto ff polymerisat verwendet, welches ein niedriges Molekulargewicht zwischen 2 000 und K) 000, vorzugsweise zwischen 4 000 und 6 000, besitzt. Dabei kann auch eine untergeordnete Menge eines hochmolekularen Polymerisats anwesend sein.
Das Lösungsmittel muß das wärmehärtbare Harz lösen, darf aber die Pluorkohlenstoffpolymerisatteilchen nicht lösen« Ss kann das gesamte Dispersionsmedium ausmachen oder nur einen feil davon bilden. Das Dispersionsmedium kann nichtwäßrig sein oder teilweise aus Waseer bestehen. Wenn ein thermoplastisches Harz verwendet wird, muß es ein solches sein, das auf der Oberfläche, auf die die Dispersion aufgetragen wird, naoh dem Entfernen des Lösungsmittels, vorzugsweise durch Verdunsten bei Baumtemperatur, einen festhaftenden Überzug bildet.
Niedermolekulare Pluorkohlenstoffpolymerisate, die sich für die Zwecke der Erfindung als brauchbar
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OWQIHAt. INSPECTH)
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zelgtenf sind diejenigen Fluorkohlenstoffpolymerisate, die ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 2.000 bis etwa 10.000 haben und zwar in Form von festen, feinen Teilchen von einer Größe im Bereich von 1/2 bis 10 μ und vorzugsweise einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 μ öder weniger. Unter dem Auedruck "Fluorkohlenstoffpolymerisat", wie er hier verwendet wird, sind Polymerisate su verstehen, die aus Äthylen, Propylen, Butylen und Oopolymeren davon gebildet sind, die völlig mit Fluor abgesättigt sind, beispielsweise Tetraflutae*· äthylenpolymerieate,oder die mit Fluor und Chlor substituiert M sind, beispielsweise Chlor-trifluoräthylenpolymerlsate und' Copolymere wie beispielsweise Tetrafluoräthylen-Hefcafluoiv propylenpolymerisate, Tetrafluoräthylen-Ootofluorbutyietipolymerisate und dergleichen. Solche Polymerisate werden nach bekannten Verfahren aus den Fluor- oder Fluorchlor-substltulerten Monomeren durch Polymerisation in einem nicht-reaktiven Lösungsmittel, beispielsweise Trichlortrifluoräthan, bis zu einem gewünschten Molekulargewicht und Beendigung der Polymerisation durch Zugabe einer nicht-polymerisierbaren Komponente, die eich an das Polymerisat unter Bildung einer abschließenden Endgruppe heften kann, wie Methanol, Ieopropanol, Butanol oder Tetrachlorkohlenstoff, gebildet. Eine bevorzugte Gruppe solcher Polymerisate sind diejenigen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 4.000 bia 6.000, wobei die beaten Ergebnisse bie ;jetzt mit Tetrafluoräthylenpolymerisaten rcit einem durchschnittlichen Molekulargevricht von etwa 6,000 erzielt wurden.
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ÖADor
Ee wurde auch gefunden, daß die oben beschriebenen niedrig-molekularen Fluorkohlenatoffpolymoriaata in EeI-mlachung mit hochmolekularen Polytetrafluoräthylenteilchen verwendet werden können, die eine Größe Im Bereich von 0,1 μ ble 3 jx haben und von dem Typ sind, der gemäß den in den US-Patentschriften 2.534.058 und 2.478.229 beschriebenen Verfahren hergestellt sind, verwendet werden können, deren Molekulargewichte oberhalb 500.000 liegen und bis zu etwa 10 Millionen betragen. Solche hochmolekulare Polytetrafluorethylene sind im Handel ale wäßrige Suspensionen erhältlich und es wurde gefunden, daß sio den Messen, die die oben beschriebenen niedrig-molekularen Fluorköhlenetoffpolymerieate enthalten, günstige Merkmale verleihen können. Sie werden gewöhnlich in Mengenanteilen bis zu einer dem Gewicht dee niedrigmolekularen FluorkohlenstoffPolymerisats gleichen Meng« verwendet.
Die Auedrücke "wärmehärtbare Harze ". und "wäriaehärtende Harze " werden hler in ihrer gewöhnlichen Bedeutung verwendet, was alle die Arten von besonderen, modifizierten und nicht-modlfizierten Harzen und damit verträglichen Beimischungen umfaßt, die beim Erhitzen oder bei Oxydation zu einer bleibenden Form härten oder vulkanisieren. Dien umfaßt insbesondere die Arten, die allgemein als Phenolharze, Epoxyharze, Alkydharze, Polyurethanharze, Aminoharse, d.h. Harnstoff-, Melamin- und Trlazinharze, wärmehärtenfl« Silikonharze und wärmehärtende Acrylharze bezeichnet werden.
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Zu Phenolharzen, die unter zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet werden können, gehören die Kondenaationsprodukte von Phenol oder substituierten Phenolen, wie Kresol, Resorcin oder Butylphenol mit Aldehyden, wie Formaldehyd, Furfurol, und dergleichen, sowie Phenolharze, die mit beispielsweise Holzharzen,(z.B. Kolophonium) Holzharsestorn oder Alkydhaxzen modifiziert sind.
Dio Harnstoff-Formaldehydharz« sind die Kondensationsprodukte von Harnstoff und Formaldehyd euer dessen Polymeren und die Melaminharze sind die Kondensationsprodukte von Melamin m und Formaldehyd. Sie sind besonders brauchbar für Leder oder bei Anwendungen, wo Beständigkeit gegen heißes Wasser gefordert wird.
Zu Alkydharzen gehören sowohl die gesättigten elu auch die ungesättigten Seter und Polyester von mehrbasigen Säuren und mehrwertigen Alkoholen wie beispielsweise die Eator von Malein-, Pumar-, Phthai- oder Adipinsäure, und einem Glykol, Glycerin oder Sorbit. Diese Harze können mit beispielsweise Phenolen oder verschiedenen trocknenden oder halbtrocknenden ölen modifiziert werden.
Zu Epoxybarzen ganz allgemein gehören die Kondensationsprodukte der Umsetzung von Bpichlorhydrin und Bisphenolen oder bifunktionvllan hydroxylhaltigen Verbindungen. Diese Polymerisate können mit beispielsweise Polyesterharzen, Phenolharzen und gewissen Fettsäuren modifiziert werden.
Die Polyurethanharze sind die Umsetzungoprodukto eines Polyesters oder Polyä'thtrs und eines Isocyanate, die so aus-
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gewählt sind, daß sie zu einem festen, hitzegehiirteten Film härten. Vorzugsweise sind ele das Produkt der Reaktion eines gesättigten Polyesters und von 2,4-Toluoldiieocyanat oder einom seiner Derivate. ' '
Geeignete Silikonharze sind die wärmehärtenden Alkylailjkone, wie Methylsilikon mit einem Verhältnie von CH5 gu Sl zwischen etwa 1,2 umd 1,5 oder die Äthylsilikone mit einem' C2H^ zu Sl-Verhältnis zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 odor die Alkyl-Arylailikone, die ausgewählte Mengen an Alkyl-und Arylgruppen enthalten, um gute Adhäsion- und Pe st igke its eigenschaften zu ergeben, wie beispieleweise Mothylphenylailikon, das etwa gleiche Mengenanteile an Methyl- und Pheny!gruppen und ein Verhältnis eu Si von etwa 1,8 aufweist. Siliconöle und -fette sind für die erflndungagemäßen Zwecke nicht brauchbar.
Der Auadruok "thermoplastische Harze" wird hier in seiner normalen Bedeutung verwendet. Insbesondere soll dieser Ausdruck alle die Gattungen von besonderen, gegebenenfalls modifizierten Harzen und damit verträglichen Mischungen umfassen, die in Form von flüssigen Systemen auf Substrate aufgebracht werden können und die unter Bildung eines kontinuierlichen Files trocknen. Dies umfaßt insbesondere dl« Arten, dl·
ganz allgemein als Cellulosehars·, Vinylharze, ohlorlerte Kautschuk·, Acrylkunotetoffe, Polycarbonate, Poly Äthylen», Polypropylene, 'Polyamide und Kohler wasserstoff hars· bezeichnet werden.
Zu den cellulosehaltigen Harzen gehören die ganzen cellulosehaltigen Ester- und Äther harze , die in organi-
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sehen Lösungsmitteln oder Vei schnitten von organic? ehe η Lösungsmitteln mit Wasser löslioh sind und öle unter Bildung eines kontinuierlichen Filmes trocknen. Zu geeigneten Celluloseestern gehöreni Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseaoetatpropionat, Cellulosetriacetat, Oelluloaeproplonat und nitrocellulose, und zu geeigneten Celluloseäthem gehören Äthyloellulose, Äthylhydroxyäthyloellulose, Carboxyäthyloelluloee, Hydroxypropylmtthylcellulose und Carboxymethylhydroxyäthyloelluloee. Auch Mischungen der Celluloseester oder Celluloseether können verwendet werden, und in gewiesen Fällen eind ^ Mischungen zweckmäßiger ale ein einsiger Ester oder Äther, da gewisse meohungen Adhäsionsgrade und Ab/inierungen in der Biegsamkeit ergeben, die durch die Verwendung eines einsigen cellulosehaltigen Harzes nicht zu erzielen sind. Von .diesen Estern wird Nitrocellulose bevorzugt, während der bevorzugte Celluloseether Äthy!cellulose 1st.
Zu Vlnylharzen gehören Polyvinylacetat, Polyvinyleoetale, Polyvinylalkohole, Polyvinylbutyral und Vlnyloopolymere. Die brauchbarsten Vinylharze sind die Copolymerisate, die eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und die gewttnsohten " fllmbildenden Eigenschaften haben und von diesen sind die Copolymerisate von Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat die brauchbarsten.
Die bei der vorliegenden Erfindung brauchbaren Acrylharze eind die in organischen Lösungsmitteln löslichen Polymerisate und Copolymerisate von Acrylsäure, substituierter Acrylsäure und Methacrylsäure, einschließlich der Salze und Seter dieser Säuren.
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Die Kohlenwaaaerstoffharze die genannt seien» eind die Erdölharze, die durch Polymerisation von unÄeeätfct.*- ten Verbindungen entstehen, die während der katalytiechen Beetillation von Rohöl entstehen. Darunter sind auch die PoIyterpenharze zu verstehen» die in Verbindung mit den chlorierten Kautschuken oder Polyäthylenen größte Anwendung finden.
Die erfindungsgemäßen Massen können auch andere Bestandteile wie übliche Füllstoffe, Färbemittel, Trockner und dergleichen enthalten, solange deren Menge kein Hindernis tür das wärmehärtbare Harz naoh dem Härten oder das thermoplastische Harz darstellt, eine starke Bindung sowohl zur Oberfläche des Substrates als auch zu den darin verteilten Fluorkohlenatoffpolymerteilchen zu bilden, und der Gleitinitteloharakter des Überzuges nicht zerstört wird.
Die Fluorkohlenstoffpolymerteilchen wirken, wenn sie an dem Substrat durch das wärnehärtende oder theraoplaeti echo Harz: als diskontinuierliche Phase in einer kontinuierlichen Herrphase gehalten werden, außerordentlich zufriedenstellend als feste 01eitmittelteilohen,und diese !Teilchen sind fest verankert und bleiben bei den verschiedensten Anwendungen von Reibung an ihrem Platz. Ee ist auch möglioh und in einigen Fällen sogar erwünscht, andere feste Gleitaittelteilchen in die Dispersionen einzubringen* Zu geeigneten Teilchen, für diesen Zweck können eines oder mehrere der fein unterteilten teilchenförmigen Materialien mit geringer Reibung gehören wie beispielsweise Graphit, Molybdändiaulfid, Bornitrid,
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u Ata
Talcum, Vermiculit, Cadmiumchlorid, tfolframdiaulfid, Üilfeeraulfid, metallfrei«β Phthalocyanin und Bleiraonoxyd sowie Chrom(III)~chlorid, Mangen(Π)-Chlorid und Nickel(Il)-Chlorid.
Wie oben SBXkZ allgemein angegeben, dient das bei den erfindungsgemäßen Massen verwendete Diapersionamediuo but L8« sung des Harses und Bildung einer flüaeigen Diapereion der Fluorkohlenatoffpolymerteilchen der gewUnechten Koneietenz, um eine leichte Aufbringung auf die au überziehende Oberfläche wie beiapieleweiee durch Spritzen, Sprühen, Bürsten, Tauchen
oder dergleichen au ermöglichen. Wenn ein thermoplastisches Harz verwendet wird, ist daa Dieperalonamedium vorzugsweise ein solches, dae bei Zimmertemperatur verhältnismäßig flüchtig iet, aodaß die Maeae rasch ohne Erhiteen trocknet. Dae Dieperelonemedium darf dae Fluorkohlenatoffpolymerisat nicht auflösen. Ba Fluorkohlenatoffpolymerieate in den meisten organisohen Lösungsmitteln unlöalioh eind, dienen irgendwelche übliche aliphatisohe und aromatische Kohlenwasserstoffe, Äther, Eater, Ketone, Alkohole und ohlorierte Kohlenwaeeerstoffe in «ufrledenateilender Weise ale Lösungsmittelteil des Dispersionsmediums. Baa beste Löeungsmittel für Irgendeine besondere Reseptur kann auf Ctrund ihres Löeungevermögena fUr daa auegewählt· wämehärtbare oder thermoplastieche Hare und der Verträglichkeit mit den anderen Bietandteilen des Dispersionsmediums, falle eolche vorhanden sind, ausgewählt werden. Qb~ wohl ojrganieohe Lösungsmittel die bevorzugten Materialien für die Verwendung als gesamtes Dleperaionamedium darstellen, insbesondere bei Hassen für Sprays und Druckbehälter, kann
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flfaaaer in Kombination mit dem organischen Löeungamittel Iu einer beträchtlichen Menge, belapielewelae In einem Mengenanteil Mi «u derber Menge an vorhandenem organischen Löeungattlttel ,sie lohen/ Menge vorliegen. In einer eolohen Dlsjaereion eollte ein alt Waeeer mischbares organleohee LÖeungmnittel gewählt oder eumln&eet ein Teil eine« alt Waeeer aiechharen organieohen Löeungemittele BUgeeetBt «erden, um dae Waeeer und ftafl alt Waeeer nioht aieohbare Luaungeaittel unter Bildung einer verträgliohen Maeee su vereinigen. Während ee möglioh let, ein einslgee organleohee Loeungemittel als Diaperelonemediua bu verwenden^ let es in dan aeieten Fällen doofe vor-, eine Mleohung von organlechen Löeungeoitteln zn
verwenden, üb die optiaalen, jnyreikaliechen Merksale bu erhalten wie beiepielewelee leiohte Anwendung und eine Steuerung dar Flüchtigkeit. Palle ein thermoplaetieoh·§ Bars verwendet wird, kann ein Loeungeelttelgeaieoh erwttneoht eeln, ue die Löslichkeit dee Harxee au erhöhen, ohne diejenige dae riuorkohlenetoffpolrejerleatee au beelnfluaeen.
Su organieohen Lt$eungeaitteln und Mleohungen von Löeungealtteln, die la allgeBeinen aur Bildung dae Dlapereionanedluae bei JPhenolharaett verwendbar alad, gehSren Alkohole, Beter, aroaatleohe Kohlenwaeeeretorfe und Ketone· 2u haeonderan Löeungealtteln, die alt Erfolg verwendet wurden, gehören einer oder mehrere der folgenden ι n-Butylalkohol, Toluol, Methjrllaobutylketon, ithylenglykolaonoäthrlätheraoetat und Amjtaoetat.
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Zu organiechen Lösungsmitteln und löeungemittelverechnitten, die im allgemeinen but Bildung dea Dispereionemediums bei Harnstoff-Porealdehydharzen brauohbar sind, gehören: Alkohole, aromatische Kohlenwasserstoffe und Ketone. Zu besonderen Lösungsmitteln unter diesen Arten, die besonders BUfriedenstellend sind, gehören tines oder mehrere der folgendem n-Butylalkohol, Toluol, Xylol, Athyltnglykolmonottthyl~ ätheraoetat und Methylleobutylktton.
Iu organleohen Lösungsmitteln und Lösungsmittelgemiaohen, die bei Alkyiharatn brauohbar sind, gehören ganz allgemein die W aliphatieoben und aromatisohsn Kohltwraessrstofft. Zu besonderen, mit Erfolg verwendeten Kohlenwasserstoffen gehören einer oder mehrere der folgendem Xylol» foluol und Minsralspirlts (Terpentln01»reats )
Epoxyharze sind gens allgemein in Alkoholen, Betern, Glykolen, aromaiisehen Kohlenwasserstoffen und Ketonen löslich·· Zu bssonderen, sufriedeneteilenden, organieohen Lösungsmitteln und Löeungemittelgeaisohen gehören eint oder mehrere der folgenden Verbindungenι n-Butylalkohol, Ithylenglykolmonoäthyl- λ ätheracetatf Toluol, Methylieobutylketoa und Xylol.
Zu organiechen Lösungsmitteln und Lösttngsmittelgeaieohen, die gane allgemein als Dispersionanjedium bei Polyurethanttbersugsharsen brauchbar sind, gehören Beter, Ketone und aromatleohe Kohltmfmsseretoffe. Xylol, toluol, Methylieobutylketon und Athylaoetat allein oder in Mischung gehören eu den besonderen Lösungsmitteln, die aufrledenstellend verwendet wurden.
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Wärmehärtende Silikonharze sind in Estern, Ketonen, chlorierten Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen lind aliphatischen Kohlenwasserstoffen löslich. Zu besonderen Lösungsmitteln und Lösungsmittelverschnitten, di« Bufriedenatellend bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, gehören Toluol, Xylol, Xthylenglykolmonoäthylätheracetat, n-Butylalkohol, Trichloräthylen und Jtethyläthylketon oder Gemische davon.
Wärmehärtende Acrylharze sind im allgemeinen in Ketonen und aromatischen Kohlenwasserstoffen löslich. Zu besonderen Lösungsmitteln und Löeungsmlttelgemischen, die zur Bildung der erfindungsgemäßen Massen brauchbar sind, gehören n-Butylalkohol, Toluol, Xylol, Xthylenglykolmonoäthylätheraoetat, Ootylalkohol und Brdölnaphtha (bsw. Sohwerbensin) mit hohem Flaahpunkt oder Gemischt davon.
Zu Lösungsmitteln, die bei der Verwendung von Gelluloeeäthern brauohbar sind« gehören Alkohole wie Xthanol, Propanol und Butanol; Ester, wie Athylaoetat und Butylacetat; Kohlenwasserstoffe, wie Bone öl, Toluol, Xylol und Heptan; irr d Ketone wie Aceton. Auch die Glykole können verwendet werden, wie beispielsweise Xthylenglykol * Hexylenglykol, Xthylenglykol «ono&thyö&thert Diäthylenglykol und die Xther von Diäthylenglykol-Bs ist auch sweokmaftlg, chlorierte KohlenwasserstofiTe wie Diohloräthylen, Methylenohlorid und Tetrachlorkohlenstoff «ι verwenden·
Sie besonderen Celluloseesterhanse, die oben als brauohbar angegeben wurden« erfordern getrennte und be-
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sondere organische Lösungsmittel, um die besten filmbildenden Merkmale au erKielen. Zu Losungsmitteln, die für Celluloseacetat brauohbar sind, gehören: Aoeton, Diaceton, Cyclohexanon, Methylaoetet und A'thyllactat. Zu Lösungsmitteln, die in typiooher Weist für Celluloseaoetatbutyrat brauohbar sind gehören
Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Aceton. .
Zu typlachen brauchbaren Lösungsmitteln für Cellulose· aoetatpropionat gehören Aceton, Diοχan, Methylenchlorid, Cyolohexanon und Methylaoetat. Zu typiaohen für Cellulosetriacetat brauchbaren Lösungsmitteln gehören Dioxan, Methylenchlorid, Nitropropan, Chloroform und Miaohungen von Äthylenchlorid und Methylalkohol. Zu typisohen, für Celluloeepropionat brauchbaren Lösungeiiltteln gehören Butylacetat, Äthylaoetat und Tetrahydrofuran. Zu Lösungsmitteln, die für Hitrooellulose typisch brauchbar sind, gehören Methylisobutylketon, Butylacstat, Äthylaoetat, und Aaylaoetat. Ee let auch erwünscht, bei den Spraymassen und bei einigen Anwendungen sum Bürsten bzw. Pinseln ein übliche« Verdünnungsmittel zu verwenden, um die Viskosität der Kasse ©uf einen gewünschten Gra4 herabzusetzen. Zu Verdünnungsmitteln, die für diesen Zweok brauohbar eind, gehören z.B. Toluol, Xylol, Heptan, Mineral spirits, Äthylalkohol, Isopropylalkohol und Butylalkohol.
Zu Lösungsmitteln, die ganz allgemein bei Verwendung von Vinylharsen brauchbar sind, gehören Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe, Seter und Nitrokohlenwasserstoffe. Im Handel erhältliche, besondere Lösungsmittel, die, in diese allgemeines Kategorien fallen und die in zufriedenstellender «eise bei den
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•rfindungsgemäßen Massen verwendet werden können, gehören Toluol, Äthylenglykolmonoäthyläther, Methylisobutylketon und Cyclohexanon, Methylalkohol, Äthylacetat und Tetrahydrofuran. Zu Lösungsmitteln, die Im allgemeinen bei Aorylharcsn brauohbar sind, gehören die chlorierten Kohlenwasserstoffe, exomatischen Kohlenwasserstoff·, Ester und Ketone and su besonderen Lösungsmitteln In diesen Gruppen,die als brauohbar befunden wurden, gehören Toluol, Methylisobutylketon, Aoeton und Athylenglykolmonogthylather.
Zu Lösungsmitteln, die gans allgemein für Kohlenwasserstoffharse brauchbar sind, gehören die ohlorierten Kohlenwasserstoffe, die aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffβ, Ester und fit ^kohlenwasserstoffe wie Xylol, Mineral spirits, Toluol und Trichloräthan.
Za Substraten bsw. Trägern, dl« In sufriedenstellender fels· übercogen bsw. beeohlehtet werden können, gehören Metalle, 01··, Hol·, Leder, Kautschuk oder Gummi umd Kunststoffe. Dl· en überziehenden Substrate müssen den Lösungemi ttβlwirkungen des Diepereionemsdiuas und den tür Härtung der wärmehärtenden Hars« angewendeten Temperaturen ohne Beeinträchtigung widerstehen können* öswlse· der wärmehärtbaren Harze wie b+lspieleweise die Alkydharze, können durch Einbringen solcher Härtung»· mittel , die Ihr· Härtung eu einem Polymerisatzustand mit aufrlsdenstellender Haftung ohne Anwendung erhöhter Temperaturen ermöglicht, modifiziert werden und die Verwendung solcher Hare· wird bevorzugt, wo erhöhte Temperatur bedingungen für das Substrat irgendwie nachteilig sind. DIs Haftung dss tfbereugs
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Aa BAP ORIGINAL
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wird im allgemeinen verbessert, wenn die Oberfläche vorher aufgerauht wird, belepielswelee durch meehanisohss Abreiben oder duroh Sandstrahlen. PalIe die Unterlage ein Metall 1st, ist es oft erwUnsoht, susäteliohe Behandlungen zur Konditionierung der Oberfläche unter Bildung eines Überzugs sines Metallphoephats, -oxalate, -oxyde odor -sulphide oder von Mieohungen davon,oder eine 8äureätsung, einen Chromatüberzug und dergleichen vorzunehmen.
Die erfindungsgemäßen Massen können auf das zu überziehende Substrat duroh Bürsten oder Pinseln, Aufsprühen, Spritsen oder Eintauchen aufgebracht werden, jedoch iet das bequemste und technisoh sweokmJUIigete Verfahren das Aufbringen der Dispersionen duroh Spritzen. Die erflndungegemäßen überzüge werden am besten In verhältnismäßig dünnen Schichten aufgebracht, und wo ein verhältnismäßig dicker deeamtüberzug erwünscht ist, wird der übersug vorsugsweiee duroh Aufbringen von dünnen mehrfachen Schichten, die man zwieohen den einseinen Aufträgen an der Luft trocknen läßt, aufgebaut. Für die meisten Anwendtmgesweoke ergibt ein überzug mit einer Dicke im Bereich von 2,$ bis 37»5 ρ die zufriedenstellendeten desarntmerkmale. Hue bevorzugte übersugsdloke liegt im Bereich von 7»5 bis 20,0 u. laohdem die gewünschte Dioke dee Überzugs durch die obigen Schritte erhalten wurde, wird der übersug, falls er ein wärmehärtbares Harz enthält, endlich duroh Einbrennen bei einer Temperatur, die zur Vulkanisation oder zur tiärmenärtung des besonderen wärmehärtbaren Harzes im Übersug : ausreicht, gehärtet.
w.w,r^ 909849/137·
Die erfindungsgemäßen Massen können von verhältnismäßig dünnen bis zu verhältnismäßig konzentrierten Materialien schwanken, wobei die verdünnten Massen für den direkten Auftrag auf die zu überziehende Oberfläche durch Spritzen oder Druckzerstäubung verwendbar sind, während die konzentrierteren Lösungen für das Auftragen durch Bürsten oder Pinseln oder mit Walzen oder Farbläufern geeignet sind oder vor der Verwendung weiter verdünnt werden können. Die durch Spritzen oder aus Drucksprühbehältern anzuwendenden Hassen können bis herunter zu 1/2 Feststoffe enthalten. Bei geeigneten Sprühgeräten kann der Peststoffgehalt beträchtlich erhöht werden» beispielsweise bis zu einem Bereich von 15 bis 20 i> Pea t stoffgehalt, jedoch bleiben die erflndungsgemäßen Massen bis zu Feetetoffkonzentrationen von 50 i> stabile Dispersionen. Die relativen Mengen an Harzfestsubstanz und Fluorkohlenstoffpolymerisat-Pestteilchen können über einen verhältnismäßig weiten Bereich schwanken, je nach den besonderen Anforderungen der jeweiligen Anwendung für den Überzug. Sie können von 5 bis 60 # Polyaerfestsubstanz und von 40 bis 95 '* an wärmehärtbarer oder thermoplastischer Harz fee taube tan* schwanken, wobei beide Prozentsätze auf das Gewicht der gesamten Peststoffe bezogen sind. Abweichungen des Fluor« kohlenstoffpolymerieat-Feststoffgehaltea und des Peststoffgehaltes an wärmehärtbarem oder thermoplastischem Harz innerhalb der oben angegebenen Bereiche ergeben Abweichungen im letztlichen Reibungskoeffizienten, der Adhäsion, der
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. Schlagfestigkeitι Biegsamkeit und in der Verschleißdauer des .gebildeten Überzuge und selbstverständlich kann das optimale Mengen-verhältnie leicht durch einige wenige einfache Untersuchungen unter den besonderen Gebrauchebedingungen bestimmt
Ijjrtrden, wenn die endgültige Anwendung bekannt ist.
!)&<-_ BIe jetzt wurden die besten Ergsbnisse durch die Ver- ~|jretidung von Fluorkohlenstoffpolymerisat-Festteilchen im Be-
reich von etwa 10 bis etwa 45 5* und einem Fest stoff gehalt des wfinaehärtbaren oder thermoplastischen Harzes im Bereich von etwa 55 bis etwa 90 % erhalten, wobei bei^e Pro- Ä zentsätze auf das Gewicht der gesamten Feststoffe in den Dispersionen bezogen sind.
Wie oben angegeben, können die Fluorkohlenstoffpolymerisat-Festteilchen teilweise aus den aufgeführten fein unterteilten hochmolekularen Polytetrafluoräthylenteilchen bestehen und für diesen Zweck kann die letztliche Dispersion bis zu 30 £ des Gewichts der gesamten Feststoffe an solchen hochmolekularen Tetrafluoräthylenpolymerteilchen enthalten. Füllstoffe und andere Zusätze sind vorzugsweise auf nicht mehr als etwa 10 Gewichts-^ der gesamten Feststoffe begrenzt f und die Mengen an Graphit, Molybdänsulphid oder anderen festen Gleitmitteln (wie die oben erwähnten), die zu den Dispersionen zugesetzt werden, sind vorzugsweise auf nicht mehr als . 40 Gew.Ji der gesamten Feststoffe begrenzt.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken. "Teile" bedeuten Gewichtsteile. Die Beispiele I bis XV betreffen die Verwendung
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von wärmehärtbaren Hareen und die Beispiele XVI biB XXXII die Verwendung von thermoplastischen Harzen .
Beispiel I
Eine Dispersion wurde durch Zusammenmischen eines Diepersionemediume hergestellt, das aue 20,8 Teilen Äthylenglykolmonoäthylätheracetat, 20,8 Teilen Toluol, 10,4 Teilen n-Butanol und 56,4 Teilen Methylisobutylketon bestand. Dieses Dispersionsmedium wurde mit 73,6- Teilen AMS-3132-B Phenolformaldehydlack und 18,0 Teilen niedrigmolekularem Tetrafluoräthylenpolymerisat (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2.000, einer Teilchengröße von etwa 5 /u, einer Dichte von 2,09 g/ml, einem Erweichungspunkt von 218°C und einem kristallinen Schaelepunkt von 2790C) unter Bildung einer einheitlichen Dispersion vermischt. Diese Dispersion wurde dann in eine De VHbies-Spritzpietole, Modell MBC mit einer Düse Nr.30 und einer D-EX-Spitze gegeben und auf mehrere saubere 7,5 x 15 cm große Platten aus kohlenstoffarmem Stahl unter Anwendung eines Luftdrucks von 2,8 kg/qcm gespritzt, wobei die Düse etwa 45 om von der Platte entfernt war. Haoh 8-maligem Uberspritzen mit kurzen Trockenzeiten zwieohen den Spritzauflagen wurden die Platten in Luft trocknen gelassen und dann wurden sie bei einer Temperatur von etwa 1500C eine Stunde in einem Ofen getrocknet, aus dem Ofen genommen und in Luft abgekühtt. Eine untersuchung der Überzogenen Plattenober«· flächen zeigte, daß die Oberflächen mit einem Film von 12,5 Ji
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Dicke bedeckt waren, der aus einem Netzwerk von niedrigmolekularen Tetrafluoräthylenpolymerteilchen bestand, die einheitlich in einem kontinuierlichen Film von Phenolformaldehydharz verteilt waren. Die Oberfläche wurde auf den Koeffizienten der statischen Reibung mittels eines 3-Kugelgleiters geprüft und wies einen Wert von 0,079 auf. Bei der Schlagfee tlgkeitsprUfung unter Anwendung eines verstellbaren Sohlagprüfers trat nach einem Schlag von 3,2 χ 10 g χ cm kein Abflocken und keine Rißbildung auf. Die Platten waren frei von Rissen nach Abbiegen in einem Winkel von etwa 150° über einen Dorn von 0,6 cm. Die Verschleißfestigkeit des Überzugs wurde festgestellt, indem ein einheitlicher überzug auf die «leiche
aufgebracht Weise auf die Außenflächen von mehreren Kugellagex-lecufrines»/ wurde. Die überzüge wurden auf einem Hartmannprüfer (abgeänderter MoMlllan-PrUfer) untersucht» indem der waagrechte Arm mit einem Gewicht von 2,25 kg belastet und die Prüfung bis zum Versagen durchgeführt wurde, was durch sine Erhöhung der Temperatur auf 820C angezeigt wurde. Die so überzogenen Lagerringe zeigten eine durchschnittlich· Verschleißdauer von ■'- ->'"fä
2 1/2 Stunden. · V ... . . \··':^'}^^ AMS-3132-* i«t *la ?nenolfoi»aldehydhmrelaok, ^dir^·^1 von der Society of Automotive Engineers, "Varnish, 8yniH«ti« ^· Reein, Corrosion Preventative", 15.Juni 1952 veröffentldcnteii , Normen entspricht und ist ein harzartiges wärmehärtendes Phenolformaldehydprodukt mit 28 1> bis 32 £ Feststoffen in einem organischen Lösungsmittel und .enthält etwa 0,1 blauen Farbstoff.
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Beispiel II
Eine Dispersion wurde auf gleiche Welse wie in Beispiel I und unter Verwendung der gleichen Materialien und Mengen hergestellt mit der Ausnahme> daß das verwendete niedrigmolekulare Tetrafluoräthylenpolymerisat ein durchschnittliches Molekulargewicht von 3*000, eine Teilchengröße von etwa 5 μ» eine Dichte von 2,16 g/ml und einen Erweichungspunkt von 2660C hatte.
Bei der Anwendung auf die gleichen unterlagen, wie sie in Beispiel I verwendet wurden, zeigte der erhaltene 12,5 ji-Film einen Reibungskoeffizienten von 0,070, eine Verschleißdauer von 2 1/2 Stunden, gemessen auf dem Hartmann-Prüfer, und tiberstand mit Erfolg die gleichen Schlagfestigkeit·· und Biegeprüfungen.
Beispiel III
Eine Diapereion wurde unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel I hergestellt, jedoch unter Verwendung der folgenden Materialien:
Teile
Alkyliertee Harnstoff-Fomeldehydharz 86,5
(Syn-U-Tex 402)*
Äthylenglykolmonoäthyläther 69,4
Toluol 181,4
n-Butylalkohol 34,7
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymerisat (wie in Beispiel I) 28,0
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Nach Aufbringen auf Stehlplatten wie in Beispiel I und 30-minütigem Härten bei 1750C wurde ein glatter Überzug von 12,5 ρ Dicke erhalten.
Bei der Prüfung wie in Beispiel I wurde ein Reibungskoeffizient von 0,052 erhalten und die Haftung war zufriedenstellend, wie sich aus der Meseung der Schlagfestigkeit und der Biegefestigkeit ergab. Bei der Prüfung auf der Hartmannmaschine unter einer Belastung von 2,25 kg erhielt man eine Verschleißdauer von 2 Stunden.
* Syn-U-Tex 402 bezeichnet eine 60?Sige Feststofflösung eines alkylierten Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit einer Säurezahl von maximal 3 und einer Gardner-Holdt-ViBkosität von V-Y in 7 Teilen Butanol : 1 Teil Xylol und wird von der Jones-Dabney Company in den Handel gebracht.
Beispiel IV
Das Verfahren von Beispiel I wurde zur Herstellung einer Dispersion aus den folgenden Materialien wiederholt.
Teile
Epoxy-modifiBiertes Phenol-Formaldehydharz 78»2 (Enterprise 79271)*
Xthylenglykolfflonoäthylätheracetat 28,7
Toluol 28,7
n-Butylalkohol 14,4
Methylieobutylketon 40
niedrigmolekulareβ Tetrafluoräthylen-
polymerisat (wie in Beispiel I) 10
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BAD ORIGINAL
Nach Aufbringen auf 3fcahlplatt»n wio in Beispiel I und 30-minUtigem Härten bei 230 G vrar der 12,5 μ dicke Überzug glatt und haftend. Bei der Prüfung wie in Beispiel I bestand der. überzug die Schlagfeatigköita- und Biegeprüfungsn, zeigte einen Reibungskoeffizienten von 0,052 und eine Verachleißdauer von 1 Stunde.
* Enterprise 79271 bezeichnet eine 3S?Sige Löaung eines epoxymodifizierten Phenol-Foraialdehydharaproduktea in einem organischen Lösungsmittel und entspricht der Norm MIL~W12276A, Type III. Es wird von der Enterprise Paint Manufacturing Company in den Handel gebracht.
Beispiel V
Das Verfahren von Beispiel I wurde zur Herstellung einer Dispersion aus den folgenden Bestandteilen wiederholt.
Teile
Wärmehärtendes Silikonharz (DC 806A)* 104 Äthylenglykolmonoäthylätheracetat 62,4
Toluol 62,4
n-Buty!alkohol 31,2
Trichlortrifluoräthan 112
Zinkoctoat (8#) 0,7
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (von Beispiel Z) 28
Nach Aufbringen auf otehlplatten wie in Beispiel I und 60-minütigem Härten bei 25O0C war der 10 μ dicke überzug glatt und haftend. Bei der Prüfung wie in Beispiel I bestand
BAD ORIGINAL 909849/1376
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der Überzug die Schlagfestigkeit8- und Biegeprüfung, zeigte einen Reibungskoeffizienten von 0,061 und eine Verschleißdauer auf dem Hartmann-PrUfer von 1/4 Stunde.
* pe c06a bezeichnet eine 50#ige Lösung eines wärmehärtenden Siliconharzes in Xylol, die einen harten, wasserbeständigen File bildet und eine Gardner-Holdt-Viskosität von D-H und die Gardner-Farbe 2 hat und von der Dow Corning Corporation in den Handel gebracht wird.
Beispiel VI .
Eine Dispersion wurde nach dem Verfahren von Beispiel I unter Verwendung der folgenden Materialien hergestellt:
Teil»
Sojaölalkydharz (Aroplaz 6006)* 104,0
Xylol 268,0
Bleioctoat (24*) 0,87 Kobaltoctoat (6£) 0,35
niedrigmolekulareβ Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (wie in Beispiel 1) 28,0
Naoh Aufbringen auf Stahlplatten wie in Beispiel I und Härten an der Luft war der 15 fi dicke überzug glatt und haftend. Der überzug hatte die folgenden Eigenschaften, wenn er wie in Beispiel I geprüft wurde: Die Schlagfestigkeit und Biegeprüfung wurden zufriedenstellend bestanden, der Reibungskoeffizient betrug 0,079 und die Verschleißdauer auf dem Hartmann-PrUfer war 1 Stunde.
* Aroplaz 6006 1st eine 50$ige Lösung eines Sojaölalkydharzes in Xylol mit oiner GarcUur-Holdt-Visko-rltat W-Y1 einer Gardner-
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Farbe von maximal 6 und einer Säureeahl von 6-10. Es wird von der Archer-Daniels-Midland Chemical Gruppe in den Handel gebracht· ,
Beleplel TIj
Sine Dispersion wurde unter Verwendung der folgenden Materialien nach den Verfahren dee Beleplel· X hergestelltι
Epoxyharz (Ipi-Rez 201)* 115,5
φ Äthylenglykolmonoäthyläther ' 57.8
Toluol 57,8
n-Butylalkohol 28,9
Methylisobutylketon 112,0
niedrigmolekulareβ Tetrafluoräthylen-
polymerisat (wie in Beispiel I) 28,0
Die Dispersion wurde wie in Beispiel I auf Stahlplatten aufgebracht und 30 Minuten bei 1750C gehärtet. Der 7,5 p dicke Überzug war glatt und haftend und zeigte bei den Prüfungen wie in Beispiel I die folgenden Ergebnisse: Die Schlagfestig-" keits- und Biegeprüfung wurden erfolgreich bestanden, der Relbungekoeffieient betrug 0,044 und die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prtifer war 1 Stunde.
• Bpi-Res 201 bezeichnet eine 45&ge Lösung in einem organischen Lösungsmittel eines, soweit bekannt, epoxyhaltigen phenolischen Xtherharzes mit einer 1,2-Epoxyäquivalene von mehr ale 1, • das mit geeigneten Härtungsmitteln kombiniert ist, na es bei erhöhten Temperaturen zu härten. Es ist von der Jones-Dabney Company erhältlich.
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BeiBPiel VIII
Bin· Dispersion wurde unter Anwendung des Verfahrene von Beispiel I und unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt: .
ffärMhirtendee Acrylharz (Polytex 902)* 94,5
Xthylenglykolaonoäthyl&ther 66,2
Toluol 66ι2
n-Butylalkohol 33,1
niedrlgnolekularee Tetrafluoräthylenpolymerisat (wie in Beispiel'!; 28,0
Methylieobutylketon 112,0.
Diese Dispersion wurdewle in Beispiel I auf Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 1750C gehärtet. Es bildete sich eine 5 Mikron-Schicht, die glatt und haftend war. Mach Prüfung wie in Beispiel I wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: Der Reibungskoeffizient betrug 0,070, die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer war 1/4 Stunde und die Schlagfestigkeite- und Biegeprüfung wurden erfolgreich bestanden.
* Polytex 902 let eine 55£ige LOsung eines wärmehärtenden Acrylsäureoopolymeren in 82 $ Xylol und 18 1> Butanol, das eine Gardner-Holdt-Vlakosität von U-W und eine Gardner-Farb«. von maximal 2 hat. Ba wird von der Jones-Dabney Company in den Handel gebracht.
Beispiel IX
Eins Dispersion wurde unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel I und Verwendung der folgenden Materialien
909849/137$
hergestellt:
Teile
Polyurethanmasse (St* Clair 8813)* 193
Toluol 67
Methylisobutylketon 112
niedrlgnolekularee Tetrafluoräthylen-
polymerieat (wie in Beispiel $ 28
Diese Dispersion wurde durch Sprltsen und Tauohen auf Autofeneterelnfaasungen aus Kautschuk aufgebracht und 45 Hinuten bei 1500C gehärtet. Der gebildete Überzug war glatt und schlüpfrig und konnte ohne Reißen oder Abflocken des Überzuges gebogen werden.
* St. Clair 881? bezeichnet ein* 29&ge Lösung eines PoIyurethanUberaugeharses in einem organischen Lösungsmittel. Es stammt von der St.Olair Rubber Company.
Beispiel X
Eine Dispersion wurde unter Anwendung des Verfahrene von Beispiel I und unter Verwendung der folgenden Materialien hergestellt:
Teile
AMS-3132-B Phenol-Pormaldehydlaok
(wie in Beispiel I verwendet) 9098A9/1376 ndet) 33,4
Xthylenglykolmonoäthylätheraoetat 22,6
Toluol BAD 22,6
Butylalkohol 11,4
Methylisobutylketon 80,4
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (wie i.n Beispiel I verw*
20,0
Wolframdlsulfid 10,0
ORIGINAL
Nach Aufbringen auf Metallträger wie in Beispiel I
. glatter* und 60-minütigea Härten bei 150 C wurde ein haftendor "übereug von 10 μ Dioke gebildet. Der übertrag hatte einen Reibungekoefflsienten von O1079ι «ine Hartmann-Verschleißdauer von 1 1/2 Stunden und überstand die Schlagfestigkeit·- und Biegeprüfung alt Erfolg«
BeiBPlel Xl
Sine Dispersion wurde unter Anwendung dea Verfahrene von Beispiel I aus den folgenden Beetiandteilen hergestelltt
Teile Λ
ΛΜ3-3132-Β Phenol-PormaldehydlaQk
(wie in Beispiel I verwendet) 150,0
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat >2*0
Toluol 32,0
n-Butylalkohol 16,0
Methylieobutylketon 54,0
nledrlgnolekulares Tetrafluoröthylen-
polymerisat (wie Jn Eeispiel I verwendet) 13»5.
Zu dieser Diepereion wurden 5 Teile "Teflon" 30 zugesetzt und gleichmäßig in die Dispersion gemischt. "Teflon*1 1st eine 60&Lge wäBrlge Dispersion eines hochmolekularen Tetrafluoräthylenpolymerisats mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 ρ bis 3 fx alt einem nicht-ionischen Oberflächen-aktiven Mittel. Es wird von der E.I. du Pont de Nemours & Co. in den Handel gebracht.
Die Diepersion wurde dann auf Metallplatten und Lageraufgebracht., wie dies in Beispiel I genauer ausgeführt ist.
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Die erhaltenen« 15 u dicken Überzüge waren glatt und schlüpfrlg und geigten nach der Prüfung wie in Beispiel X die folgend·« Ergebnisse: Der Wert des Reibungekoeffizienten betrug 0,052, dl« Sohlagfestlgkeiteprüfung und dl· Biegeprüfung wurden alt Erfolg bestanden und die Verschleißdauer la Hartaann-Arüfer betrug 2 3/10 Stunden.
Die folgenden Beispiele sind In abgekürzter Form geben und seigen andere, geeignete Mengenverhältnisse von Materialien und Btetandteilen:
Beispiel XII
AMS-3132-B-Lack 110
nledrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polymerisat (wie In Beispiel I verwendet) 27
Äthylenglykolmonoäthylätheraoetat 22
Toluol 22
n-Butanol 11
Methylisobutylketon 106 Beispiel XIII
AMS-3132-B Laok ·* 150
niedrigmolelrularee Tetrafluoräthylen-
polyin6ri8at (wie jn Beiapiol I verwendet) 15
Äthylenglykolmonoäthylätheracetet 30
Toluol 30
n-Butiinol 15
!r»:t . 60
BAD ORIGINAL
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Reibungskoeffizient « 0,061; Hartmann-Verschleißdauer = 6. Stunden·
Beispiel XIY
Teile 34 Beispiel XV AMS-3132-B Lack Teile
AMS-3132-B Lack 170 34 Graphit 47,2
niedrigmolekularee Tetrafluoräthylen-
polymerisat («le in Beispiel' I verwendet) 9
17 15,0
Xthylenglykolmonoäthylätheracetat 36
Toluol Reibungskoeffizient » 0,043; Hartmann-Verschleißdauer »
n-Butanol 3 Stunden.
Hethylisobutylketon
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polyaerisat (wie in Beispiel I verwendet) 15,0
Athyleaglykolmonoäthylätheraoetat 65,1
Toluol 65,1
n-Butanol 32,6
Methylisobutylketon 60,0 Reibungskoeffizient = 0,07; Hartmann-Verschleißdauer =
1 Stunde.
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BAD ORIGINAL
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Beispiel ZYI
Eine Dispersion wurde hergestellt» indem suerst ein Bis·» perslonemedium durch Zusammenmischen von 125,0 Teilen n-Propylaoetat, 6,2 Teilen n-Butylalkohol, 1722 Teilen Toluol und 2,1 Teilen Isopropylalkohol gebildet wurde. Zu dieser Lösungsmittelmisohung wurden 31 »5 Teile Nitrocellulose mit einer Viskosität von 1/2 Sekunde (die verwendete Nitrocellulose war eine 70 £ige Lösung von RS 1/2 Se&« Sltrocellulose, die von der Hercules Powder Company in den Handel gebracht wird* Sie 1/2 Sek. Viskosität wurde nach der ASTM-Methode D3O1-5O, unter Abänderung auf 20£, bestimmt·) und 18,0 Teile niedrig* molekulares Polytetrafluoräthylenpolymerlsat (mit einem MoIf- c._, kulargewioht von 2.000, einer Teilchengröße von etwa 5 u, >■'; einer Dichte von 2,09 g/nl, einea Erweichungspunkt von 216
■.*■■'.■· und einem kristallinen Schmelzpunkt von 2790O) zugesetzt und unter Bildung einer einheitlichen konzentrierten Dispersion vermlsoht.
Dieses Konsentrat wurde dann auf Spritskonsistenz mit einer Mischung von organischen Lösungsmitteln, die aus einem Teil Isopropylalkohol, 3 Teilen n-Butylalkohol, 8 Teilen V Toluol und 23 Teilen n-Propylacetat bestand· verdünnt. 40 Teil» der obigen Verdünnungemlttelmisohung wurden dann zu 100 Teilen, der konzentrierten Dispersion zugesetzt.
Die verdünnte Dispersion wurde dann in eine De Vilbise-Sprltzplstole, Modell MBC mit einer Düse Nr.30 und D-BX-Bpitze gegeben und auf mehrere saubere kohlenstoffarme 7,5 om χ 15 cm große Stahlplatten unter Anwendung eines Luftdrucks von 2,8 kg/qo*
BAD ORIGINAL 909949/1376 ö
v.—·—
gespritzt, wobei die Düee etwa 45 ca von der Platte entfernt war. lach viermaligem Spriteen mit kuretn Trookeneeiten iwieohen jeder Sprit«auflage worden die Platten Über lacht bei Zimmertemperatur getrocknet» Bine Untersuchung der übereogenen Platten seigte einen glatten, haftenden und rutschigen Vila mit einer Sicke von 7,5 u, der aua einem Vetswerk von niedrigmolekularen Tetrafluoräthylenteilohen bestand, die einheitlich in einem kontinuierlichen film von Hitrooelluloeehars verteilt waren. Die Oberfläche wurde auf den Koeffleienten der statischen Reibung mittels eines Dreikugelgloitere untereuoht und ein Wert von 0,052 wurde erhalten. Bei der Prüfung auf Adhäsion durch einen Schlag von 3*2 χ 10 g*cm auf die über-Eogenen Platten mittels eines verstellbaren Schlagfestigkeit-' Prüfgerätes wurde kein Abflooken und keine Rißbildung auf der Oberfläche des Filmes festgeetellt. Die Platten waren rißfrei« nachdem sie über einen Winkel von etwa 150° Über einen 0,6 om Dorn gebogen wurden. Die Versohleißbeständigkeit des Überzuge wurde festgestellt! indem ein einheitlicher Überzug der verdünnten Dispersion auf die oben angegebene Weise auf die Außenfläche mehrerer Lagerringe aufgebracht wurde.Die überzogenen Lager wurden dann auf einem Hartmann-Reibungaprüfgerät (modifiziertes McMillan-Gerät) durch Belasten des waagrechten Arms mit einem Gewicht von 2,25 kg und Durchführung dca Vorsuchea "bia zum Versagen, was durch eine Erhöhung der Temperatur auf 620L) angezeigt wurde, geprüft. Ea wurde festgestellt, daß die uo überzogenen jbagerringe eine durororhnittllche Verschleißdauer von £ Stunden
f?0fi0i 3 M '' ί S
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Beispiel XVII
Eine konzentrierte Diapereion wurde nach dem Verfahren dee Beispiels XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
1/2 see. Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI
verwendet) 63,0
nledrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymerieat (ait einem Molekulargewicht von etwa 3.000, einer Teilchengröße von etwa 5 μ, einer Sichte von 2,16 g/ml, einem Erweichungapunkt von 2660C und einem Kristallechmelzpunkt von etwa 300 C.) * 36,0
n-Butylalkohol 13,2
n-Propylacetat 246,5
Ieopropylalkohol , 4,6
Toluol 36,7.
Diese konzentrierte Dispersion wurde verdünnt (100 Teile auf 40 Teile der VerdÜ*nung8»iechung von Beispiel XVI) und auf Platten und L agerlaufringe auf die in Beispiel XVI beschriebene Weise aufgebracht» Der erhaltene, 10 μ dicke überzug war glatt und haftend und zeigt· bei der Prüfung wie in Beispiel XVI einen Reibungskoeffizienten von 0,079 and bestand dieselben Schlagfeatigkelte- und Biegeuntersuchungen mit Erfolg. Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer betrug 2 Stunden.
Beispiel XVIII
Eine Dispersion wurde nach dem Verfahren des Beispiele XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
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1/2 aeo Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI
verwendet) 29*5
nledrigmalekularee Tetrafluor&thylea-
polyeerisat (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 6.000, einer Teilchengröße von etwa SnU, einen Erweichungepunkt von star als 273 und eine« Kriatallechmelepunkt oberhalb 3000C) 18,8
n-Butylalkohol 12,1
n-Propylacetat 214,4
leopropylalkohol 4,2
Toluol 33,7
Die Diapereion wurde auf Platten und Lagerlaufringe, wie in Beispiel XVI gespritzt. Der erhaltene 7,5 u Ubereug war glatt und haftend und seigte bei der Prüfung, wie in Beiapiel XVI einen Reibungekoeffizienten von 0,070
und bestand die gleichen Schlagfeatlgkeita- und BiegeprUfunerfolgreieh
gern Die Verschleißdauer auf den Hartmann-Prüfer betrug
1/4 Stunden.
Beiepiel XIX
. Eine Diapereion wurde nach dem Verfahren des Beiepiele XVI aue den foleenden materialien hergestellt:
Teile
1/2 aeo Celluloeeacetatbutyrat * 39
Toluol 125
Vergällter Äthylalkohol 31
üethyläthylketon 84
niedrlgmolekularea Tetrafluoräthylen-
polymerieat (wie in Beiepiel XVI verwendet) 21
$0*149/137·
Biese Dispersion mit 20?ί Peststoffgehalt wurde zur leichteren Anwendung mit einer Mischung von 4 Teilen Toluol und 1 Teil Äthylalkohol auf einen Gehalt von 10£ Feststoffen verdünnt.
Pie verdünnte Dispersion wurde dann auf Stahlplatten und L agerlaufringe wie in Beispiel XVI aufgebracht,mit der Ausnahme, daß β aal über spritzt wurde, also 8 Auflagen aufgebracht wurden, was einen endgültigen Überzug von 10 p Dicke ergab* Der erhaltene Film hatte einen Reibungskoeffisienten von 0,061 und war haftend und glatt. Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer betrug 1/2 Stunde. * 1/2 see Celluloseacetatbutyrat bezeichnet ein Produkt, das von der Eastman Chemical Products, Inc. in den Handel gebracht wird und einen Butyralgehalt von 37$» einen Acetylgehalt von 155* und einen Hydroxylgehalt von 2f> aufweist.
Beispiel XX
Sine Dispersion wurde naoh dem Verfahren von Beispiel XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
Teile
Xthylcellulose (Äthoxylgehalt « 47,5 - 49*, Viskosität * 18-24 cP , gemessen an einer 5 ^igen Lösung in einer Toluol-Äthanol-Löeung 80:20) 19,5
Xylol 228,0
Methylisobutylketon 42,0
n^edrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymerisat (wie in Beispiel XVI verwendet) 10,5
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Diese konzentrierte Dispersion wurde mit Xylol auf Spritzkonsistenz verdünnt (1:1) und auf Stahlplatten und Lagerlaufringe wie in Beispiel XVI aufgebracht mit der Ausnahme, daß 12 Spritzauflagen benötigt wurden, um eine Über* augedicke von 7,5 ρ zu erhalten* Der hergestellte Film hatte einen Reibungskoeffizienten von 0,061, haftete auf dem Substrat* wie sich durch das erfolgreiche Bestehen der Schlagfestigkeits- und Biegeprüfungen ergab und hatte eine Hartmann-PrU-fungaVerschleißdauer von 1/2 Stunde.
Beispiel XXI
Eine Diapereion wurde auf entsprechende Weise wie in Beispiel XTI aus den folgenden Bestandteilen hergestellt!
Teile
"Vinylite" TUCH * 39
Toluol . 78
Cyclohexanon 100 Methylieobutylketon ' 162
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymer i eat (wie in Beispiel XVI verwendet) 21
Sie Diepereion wurde auf Platten und Lagerlaufring« wie In Beispiel XTI aufgebracht, jedoch mit der Ausnahme, daß 8 Spritsauflagen aufgebracht wurden, um einen Endüberaug von 7,5 ρ Dicke zu erhalten. Dieser überzug zeigte bei der Prüfung wie in Beispiel XVI einen Reibungskoeffizienten von 0,061 und bestand die Schlagfestigkeits- und Biegeprüfung mit Erfolg. Die Verschleißdauer mit dem Hartmann-Prüfer be-
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trug 1 1/2 Stunden.
* "Vinylite" VXCH 1st ein Vinylcopolymerisat, daa aus 13 # Polyvinylacetat, 86$ Polyvinylchlorid und Vß> zwischenpolymerieierter zweibasischer Säure besteht. Es wird von.der Union Carbide Plastice Co. in den Handel gebracht.
Beispiel XXII
Sine Dispersion wurde nach dem Verfahren von Beispiel XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
Teile
"Butvar" B-76 · 19,5
n-Butylalkohol 19,1
n-Propylacetat ^ 148,9
Isopropylalkohol 6,6
Toluol 53,4
Trichlortrifluoräthan ' 42,0
niedrlgitolekulares Tetrafluoräthylen-
polymerieat (wie in Beispiel XVl) 10,5
Zur leichteren Aufbringung wurde die Dispersion in Verhältnis 1:1 alt ά9τ Verdünnun^enischung dee Beispiele XVI verdünnt und auf Hetallplatten und ■ Lagerlauf ringe auf ähnliche Weise wie in Beispiel XVI aufgebracht, jedoch wurden 16 Sprit sauf lagen benötigt, um einen Endfilm von 7,5/u Dicke zu erhalten. Dieser Überzug hatte einen Reibungskoeffizienten von 0,052 und bestand mit Erfolg die Schlagfestigkeita- und Biegeprüfung. Der Wert auf dem Hartmann-Prüfer betrug 3/4 Stunden.
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1484412
* "Butver* &-!,% ist Bölyvinylbutyral mit einem, dure&sctuaitteilchen Molekulargewicht von 50.000 und einen Butyralgelialt von Θ8& E)* wird von der Shawinigan Seein Corporation; im den Hand*l gebipacht.
Bine Dispersion wurde in entsprechender Weise wie in Beispiel XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
Teile
"Aerylold" B-72 · ' 53
Toluol 1?2
Methyliaobutylketon 103
niedrlgpolekulares Tetrafluoräthylenpolyinerlsat (wie in Beispiel XVI verwendet) 27
Dies· Dispersion wurde auf Metallplatten und Lagerlaufringe, wie in Beispiel X7I aufgebracht mit der Ausnahme, dafl 6 Auflagen benötigt wurden, um eine Enddicke dee Überzuge von15 fi zu erhalten. Der Reibungskoeffizient betrug 0,052. Der PlIa bestand die Schlagfestigkeita- und Biegeprüfung, und die Yeraphleiedauer, gemessen mit de» Haxtmann-Prüfer betrug 3/4 Stunden.
* "Aoryloid" E-72 ist ein Acrylsäureesterpolvmerisst, das von- Rohe 4 Haas Company in den Handel gebracht wird»«
Beispiel XXIY
"^"""eipeWiie^pee^ ^ *
Eine Dispersion wurde in entsprechender Weiee wie in Beispiel XVI aus den folgenden Materialien hergestelltt
-38- 14S44Ö2
Toluol - .
niedrigmolekularea Tetrafluoräthylenpolyoerierat £w±e in Beispiel XVX ver*·
dt) ■■■
Biese Dispersion wurde auf Metallplatte» und £agerlaufringe naoh dem Verfahren von Beiapiel XVX bracht, jedoch waren 6 Auflagen notwendig, um einen Film alt einer Enddicke von 12,5 u au erhalten. Dieaer tfberzug hatte einen Eeibungekoeffizienten von 0,079 und eine Verechleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer von 7/10 Stunden. Der Film war weicher ale die nach den vorhergehenden Beispielen erhaltenen, jedoch iet dlee ein Merkmal der Kohlenwaaaeratoffharze.
* "Piocopale" 100 let ein Kohlenwaeaeratoffharz mit einem Schmelzpunkt von 97-1030C, einem epezlflachen ffewicht von 0,970-0,975, einem Molekulargewicht von 1100, einer Säuresahl von weniger ala 1, einer Veraeifungezahl von weniger ale 2, einer WiJ β Jodzahl von 120 und einer Bromaahl von, 7,3. Ib wird von der Pennsylvania Induetrial Chemicals Corporation; in den Handel gebracht.
Beispiel XXY
Eine Dispersion wurde in entsprechender Weise wie in Beispiel XYI aus den folgenden Materialien hergestellt:
909849/137S J|
H94402
Teile
"Perlon" R-20 * 39
Xylol 156 ·
Methyliaobutylketon 84
niedrlgaolekularea Tetrafluoräthylenpolymerlsat (wie in Beispiel XVI verwendet) 21
Di«se Dispersion wurde auf Stahlplatte^ und Lagerlaufringe naoh dem Verfahren von Beispiel XVI aufgebracht mit der Ausnahme, daß 12 Auflagen notwendig waren, um einen Überzug mit einer Enddicke von 5 p. zu erhalten. Der Überzug hatte einen Reibungskoeffizienten von 0,052 und bestand mit Erfolg die Schlagfestigkelts- und Biegeprüfung. Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-PrUfer betrug 3 Stunden. • "Parlon" R-20 ist ein chlorierter Naturkautschuk mit einem Chlorgehalt von 67% und einer Viskosität von 17-23 cP, gemessen an einer 20£igen Toluollösung bei 250C Er wird von der Hercules Powder Company in den Handel gebracht.
Beispiel XXVI
Eine Dispersion words hergestellt, indem zuerst ein Disperslonanedium durch Vermischen von 16,7 Teilen n-Butylalkohol, 5,7 fellen Ieopropylalkohol, 46,4 Teilen Toluol und 226,7 Teilen n-Propylacetat hergestellt wurde. 74 Teile RS 1/2 see Nitrocellulose und 24,3 Teile niedrigmolekulares Tetraflnoräthylenpolymerieat (wie in Beispiel XVI verwendet) wurden sugesetst und gleichmäßig dispergiert. 6,2 Teile
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- 40 - U94402
"Teflon" 30 * wurden in dia Dispersion gemischt, um eine einheitliche Dispersion von hochmolekularem Tetrafluoräthylenpolymerisat 2 niedrlgmolekularem Tetrafluoräthylenpolymerisat in einem Verhältnis von 10:90 in einer Nitrocelluloselösung herzustellen.
Diese konzentrierte Dispersion wurde mit dem Verdünnungegemisch von Beispiel XVI in einem Verhältnis von 100 Teilen Dispersion zu 40 Teilen Verdünnungsmittel verdünnt und auf Platten und Lagerringe wie in Beispiel XVI aufgebracht. Der erhaltene 7,5 W dicke überzug hatte einen Reibungskoeffizienten von 0,061 und bestand mit Erfolg die Schlagfestigkeits- und Biegeprüfungen. Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer betrug 0,8 Stunden.
« "Teflon" 30 1st eine 60 £lge wäßrige Dispersion von hochmolekularen fetrafluoräthylentellohen mit einer Teilchengröße von etwa 0,1 bis 3 M und einer kleinen Menge nichtionischee oberflächenaktiven Mittel. Ee wird von der E*I. du Pont de Nemours & Company In den Handel gebracht.
Beispiel XXVII
Eine Dispersion wurde hergestellt, indem zuerst ein Diepersionsmedlum durch Vermisohen von 16,7 Teilen n-Butylalkohol, 5 »7 Teilen Isopropylalkohol, 46,4 Teilen Toluol und 226,7 Teilen n-Propylacetat hergestellt wurde. 74 Teile RS 1/2 see Nitrocellulose und 24,3 Teile niedrigmolekulares
Tetrafluoräthylenpolymerisat der In Beispiel XVI verwendeten Art wurden zugesetzt und einheitlich dlsperglert. 20 Teile
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einer Graphltdiaperoicn in Alkohol, die 20$ Graphitfee tatoff enthielt,wurden in die Dispersion gomischt, bia die ganze Dispersion einheitlich war.
Die konzentrierte Diapereion wurde dann mit dem Verdünnungemi ttelgemiech von Beispiel XVI In einem Verhältnis von 100 teilen Dispersion zu 40 Teilen Verdünner unter Bildung elnee Materials von Spritzkonaiatenz verdünnt. Unter Anwendung der in Beispiel XVI angegebenen Spritzvorrichtung und des angegebenen Verfahrens ergaben sich überzüge, die nach dem Trocknen glatt, haftend und schlüpfrig waren und eine gute Haftfeatigkeit und Verschleißdauer zeigten. DiQ Überzüge hatten Reibungskoeffizienten, die im allgemeinen mit denjenigen von Belaplel XVI vergleichbar waren.
Die folgenden Beispiele aollen in abgekürzter Form andere, geeignet· Mengenverhältniaae von Materialien und Bestand teilen angeben:
Beispiel IXVIII
Teile 1/2 see Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI) 36,6
niedrigmolekularee Tetrafluoräthylenpolymerisat (wie in Beispiel XVI verwendet) 33,0
n-Butylalkohol 19,2
n-Propylacetat 149» 1
Ieopropylalkohol 6,6
loluol 53,5
• C^ - 0,061; Verschleißdauer » 1 1/4 Stunden.
* Cf » Reibungskoeffizient.
-42- H9U02
Beispiel XXIX
1/2 sec Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI) 64,3
niedrigmolekularee Tetrafluoräthylenpolymerisat (wie in Beispiel XVI verwendet) 15,0
n-Butylalkohol 16,5
n-Propylacetat 144,2
Ieopropylalkohol 6,4
Toluol 51,6 Cf « 0,061; Verschleißdauer = 1/2 Stunde.
Beispiel XXX Molybdändieulfiddispereion
(20 £ Feetatoffgehalt in Iaopropylalkohol)· 150 niedrigmolekularea Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (wie in Beispiel XVI verwendet) 30
1/2 see nitrocellulose (wie in Beispiel XVI) 30 Iaopropylalkohol 120
Cf s 0,114
* Acheaon *dag"-Diapersion Mr. 210.
rm
50
Graphitdiapereion (2Ql· Feetatoffgehalt
in Iaopropylalkohol) *
30
niedrigmolekularea Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (wie in Beispiel XVI verwendet)
120
Isopropylalkohol 30
1/2 aec Nitrocellulose (wie in Beiaplel XVI)
Cf * 0,114
* Acheson "dag" Dispersion Hr. 154·
S09849/137·
·■ ■ ι - 43 -
Beispiel XXXII
Eine Dispersion wurde hergestellt, Indem zuerst ein Diapersionsmedium durch Vermischen von 125,0 Teilen n-Propylacetat, 6,2 Teilen n-Butylalkohol, 17,2 Teilen Toluol und 2,1 Teilen leopropylalkohol hergestellt wurde. Zu diesem Lösungsmittelgemisch wurden 31,5 Teile 1/2 see Nitrocellulose (die verwendete Nitrocellulose war eine 70#ige Lösung von RS 1/2 see Nitrocellulose, wobei die 1/2 see Viskosität nach dem ASTM-Verfahren D3O1-5O, abgeändert auf 20£, bestimmt war, die von der Hercules Powder Company in den Handel gebracht wird) und 18,0 Teile niedrigmolekulares Polytetrafluoräthylenpolymerisat (mit einem Molekulargewicht von 2.000, einer Teilchengröße von etwa 5 Al« einer Dichte von 2,09 g/nl» einem Erweichungspunkt von 2180C und einem KrIstallschmelzpunkt von 2790C) zugesetzt und unter Bildung einer einheitlichen konzentrierten Dispersion vermischt.
Dieses Konsentrat wurde dann auf Spritzkonsistenz mit einer Mischung von organischen Losungamittein verdünnt« die aus 1 Teil leopropylalkohol, 3 Teilen n-Butylalkohol, 8 Teilen Toluol und 23 Teilen n-Propylaoetat bestand. 100 Teile dieser VerdUnnungsmlttelmlsohung' wurden mit 100 Teilen der konzentrierten Dispersion versetzt·
Diese verdünnte Dispersion wurde dann mit einer gleichen Menge Dlchlor-difluormethan bei niedriger Temperatur vermischt und, während sie sich in flüssiger Mischung befand, in einen metallischen Drucksprühbehälter der üblichen Konstruktion gegeben. Bei Zimmertemperatur sind die Materialien
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-44- H9U02
innerhalb des Druckspraybebälters unter einem Druck von etwa 5 at. Nach Schütteln der Dispersion wurde festgestellt, daß sie in gleichförmiger Form aus dem Behälter gesprüht wurde und einheitliche, dünne Filme mit niedrigem Reibungskoeffizienten auf Oberflächen wie Fenster, Nuten, Schubladen kanten,, Türverkleidungen bzw. Türsangeln und dergleichen bildete.
Andere Anteile der verdünnten Dispersion wurden für eine entsprechende Sprayaufbringung durch Verwendung von ähnlichen SprUhbehältern zubereitet, jedoch unter Verwendung von Stickstoff- oder Argongas als Druckmedium von 2-5 at·
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Claims (7)

H9U02 Patentansprüche
1. Überzugsmittel zur Erzeugung von Schutzüberzügen von niedrigem Reibungekoeffizienten, bestehend aus einer Dispersion eines feinteiligen Fluorkohlenetoffpolymerisate, vorzugsweise Polytetrafluorethylen, und eines wärmehärtbaren oder thermoplastischen Harzes in einem Harzlösungsmittel, wobei das Harz vorzugsweise im Überschuß angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorkohlenstoffpolymerisat ein niedriges Molekulargewicht zwischen 2 000 und 10 000, vorzugsweise zwischen 4 000 und 6 000, besitzt, wobei gegebenenfalls eine untergeordnete Menge eines hochmolekularen Polymerisats anwesend sein kann.
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtfeststoff gehalt der dispersion 0,5 bis 50 Gew.-Ji beträgt.
3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorkohlenstoffpolymerisat in Form von Teilchen mit Größen von 0,5 bis 10 u, insbesondere von weniger als 5 p, vorliegt.
4« überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion bis zu 40 Gew.-£ des gesamten Teststoff gehaltes an fein unterteilten Gleitmittelteilchen, insbesondere Graphit, Molybdänsulfid, Bornitrid, Talkum, Vermiculit, Oadmiumchlorid, Wolfiramdisulfid, Silbersulfid, metallfreiem Phtalooyanin oder Bleimonoxyd, enthält.
BAD ORIGINAL
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Mayo Unieriagen
•'ν
■*· er "■
5. Überzugamitfcel nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß da3 wärmehärtbare ^ara ein Phenolhurz, insbesondere ein Phenolformaldehydharz, ein Bpoxy-, ein Alkyd-, ein Polyurethan-, ein Aminoharz, ein wärmehärtendea Siliconharz oder ein wärmehirtende3 Acrylharz ist.
6. überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß da3 thermoplastische Harz ein 0ellulo3eharz, inabesondere Nitrocellulose, ein Vinyl-, ein Acryl-, ein Polyäthylenharz, ein chlorierter Kautschuk, ein Polypropylenharz, ein Polyamidharz, ein Kohlenwaaserstoffharz oder ein PoIycarbonatharz ist.
7. Verwendung einea Überzugamittels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 'laß ein feat haftender Überzug mit einem niedrigen ßeibungakoeffizienfcen auf einer Unterlage gebildet wird, wobei das überzugsmittel auf die Unterlage aufgebracht wird und die Trocknung, wenn das Harz ein thermoplastischea Harz ist, bei Haumtemperatur, und wenn das Harz ein wärmehärtbarea Harz ist, bei einer höheren Härtungsteniperatur erfolgt·
S. Verwendung eines Überzugsmittel nach eines der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß C3 in einer Aeroso!zusammensetzung in Zusammenhang mit einem Treibmittel aufgetragen wird.
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