DE1494402A1 - UEberzugsmittel und Verfahren zur Erzeugung von Schutzueberzuegen von niedrigem Reibungskoeffizienten - Google Patents
UEberzugsmittel und Verfahren zur Erzeugung von Schutzueberzuegen von niedrigem ReibungskoeffizientenInfo
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- C09D127/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D127/02—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C09D127/12—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
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Description
ACHESON INBUSTBIES, INC.,
Michigan National Bank Chambers, fort Huron, Michigan, Y.St.A.
Überzugsmittel und Verfahren zur Erzeugung von Schutzüberzügen von niedrigem Reibungskoeffizienten
FUr diese Anmeldung werden die Prioritäten vom 26. März 1962
aus den USA-Fatentanmeldungen Serial Nos. 182 667 und 1Θ2 666
in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft Überzugsmittel zur Erzeugung von Schutz-Uberzügen
von niedrigen Reibungskoeffizienten, bestehend aus einer Dispersion eines feinteiligen Fluorkohlenstoffpolymerisate,
vorzugsweise Polytetrafluorethylen, und eines wärmehärtbaren oder thermoplastischen Harzes in einem Harzlösungsmittel,
wobei das Harz vorzugsweise im Überschuß angewendet wird.
Es sind bereits Dispersionen zur Herstellung von Überzugsmassen
•bekannt, die ebenfalls fluorkohlenstoffpolymere zusammen mit
thermoplastischem Harz in einem Lösungsmittel dispergiert enthalten.
Es handelt sich jβdooh dabei stets um Polymere mit
einem Molekulargewicht oberhalb 500 000.
Die bekannten Zusammensetzungen sind wenig stabil und nicht sehr lange haltbar· Sit müssen bald nach der Herstellung der
Dispersion verbraucht werden, da sich sonst Agglomerate bilden, die eine rauhe Oberfläche hinterlassen. Dadurch wird der gewünschte
Effekt, nämlich einen überzug von geringem fieibungs-
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koeffizienten zu erhalten, nicht erreicht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Schutzüberzug
von geringem Reibungskoeffizienten zu schaffen, wobei die Dispersion stabil und haltbar ist, so daß sich auch naoh längerer
Lagerung der Zusammensetzung, beispielsweise in einer Aerosoldose, der gleiche Gleiteffekt wie direkt nach der Herstellung
der Dispersion ergibt.
Nach der Erfindung wurde diese Aiifgabe dadurch gelöst, daß man
ein Pluorkohlensto ff polymerisat verwendet, welches ein niedriges
Molekulargewicht zwischen 2 000 und K) 000, vorzugsweise zwischen 4 000 und 6 000, besitzt. Dabei kann auch eine untergeordnete
Menge eines hochmolekularen Polymerisats anwesend sein.
Das Lösungsmittel muß das wärmehärtbare Harz lösen, darf aber
die Pluorkohlenstoffpolymerisatteilchen nicht lösen« Ss kann
das gesamte Dispersionsmedium ausmachen oder nur einen feil davon bilden. Das Dispersionsmedium kann nichtwäßrig sein
oder teilweise aus Waseer bestehen. Wenn ein thermoplastisches
Harz verwendet wird, muß es ein solches sein, das auf der Oberfläche, auf die die Dispersion aufgetragen wird, naoh dem Entfernen
des Lösungsmittels, vorzugsweise durch Verdunsten bei Baumtemperatur, einen festhaftenden Überzug bildet.
Niedermolekulare Pluorkohlenstoffpolymerisate, die sich für
die Zwecke der Erfindung als brauchbar
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zelgtenf sind diejenigen Fluorkohlenstoffpolymerisate, die
ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 2.000 bis etwa 10.000
haben und zwar in Form von festen, feinen Teilchen von einer Größe im Bereich von 1/2 bis 10 μ und vorzugsweise einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 5 μ öder weniger. Unter
dem Auedruck "Fluorkohlenstoffpolymerisat", wie er hier verwendet wird, sind Polymerisate su verstehen, die aus Äthylen,
Propylen, Butylen und Oopolymeren davon gebildet sind, die völlig mit Fluor abgesättigt sind, beispielsweise Tetraflutae*·
äthylenpolymerieate,oder die mit Fluor und Chlor substituiert M
sind, beispielsweise Chlor-trifluoräthylenpolymerlsate und'
Copolymere wie beispielsweise Tetrafluoräthylen-Hefcafluoiv
propylenpolymerisate, Tetrafluoräthylen-Ootofluorbutyietipolymerisate
und dergleichen. Solche Polymerisate werden nach bekannten Verfahren aus den Fluor- oder Fluorchlor-substltulerten
Monomeren durch Polymerisation in einem nicht-reaktiven
Lösungsmittel, beispielsweise Trichlortrifluoräthan, bis zu
einem gewünschten Molekulargewicht und Beendigung der Polymerisation durch Zugabe einer nicht-polymerisierbaren Komponente,
die eich an das Polymerisat unter Bildung einer abschließenden Endgruppe heften kann, wie Methanol, Ieopropanol, Butanol
oder Tetrachlorkohlenstoff, gebildet. Eine bevorzugte Gruppe solcher Polymerisate sind diejenigen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht im Bereich von 4.000 bia 6.000, wobei die beaten Ergebnisse bie ;jetzt mit Tetrafluoräthylenpolymerisaten
rcit einem durchschnittlichen Molekulargevricht
von etwa 6,000 erzielt wurden.
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ÖADor
Ee wurde auch gefunden, daß die oben beschriebenen
niedrig-molekularen Fluorkohlenatoffpolymoriaata in EeI-mlachung
mit hochmolekularen Polytetrafluoräthylenteilchen
verwendet werden können, die eine Größe Im Bereich von 0,1 μ
ble 3 jx haben und von dem Typ sind, der gemäß den in den
US-Patentschriften 2.534.058 und 2.478.229 beschriebenen Verfahren hergestellt sind, verwendet werden können, deren
Molekulargewichte oberhalb 500.000 liegen und bis zu etwa 10 Millionen betragen. Solche hochmolekulare Polytetrafluorethylene
sind im Handel ale wäßrige Suspensionen erhältlich und es wurde gefunden, daß sio den Messen, die die oben beschriebenen
niedrig-molekularen Fluorköhlenetoffpolymerieate
enthalten, günstige Merkmale verleihen können. Sie werden gewöhnlich in Mengenanteilen bis zu einer dem Gewicht dee niedrigmolekularen FluorkohlenstoffPolymerisats gleichen Meng« verwendet.
Die Auedrücke "wärmehärtbare Harze ". und "wäriaehärtende
Harze " werden hler in ihrer gewöhnlichen Bedeutung verwendet, was alle die Arten von besonderen, modifizierten
und nicht-modlfizierten Harzen und damit verträglichen
Beimischungen umfaßt, die beim Erhitzen oder bei Oxydation zu einer bleibenden Form härten oder vulkanisieren.
Dien umfaßt insbesondere die Arten, die allgemein als Phenolharze,
Epoxyharze, Alkydharze, Polyurethanharze, Aminoharse,
d.h. Harnstoff-, Melamin- und Trlazinharze, wärmehärtenfl«
Silikonharze und wärmehärtende Acrylharze bezeichnet werden.
901849/1376 bador/gjnal
Zu Phenolharzen, die unter zufriedenstellenden Ergebnissen
verwendet werden können, gehören die Kondenaationsprodukte
von Phenol oder substituierten Phenolen, wie Kresol, Resorcin oder Butylphenol mit Aldehyden, wie Formaldehyd, Furfurol,
und dergleichen, sowie Phenolharze, die mit beispielsweise Holzharzen,(z.B. Kolophonium) Holzharsestorn oder Alkydhaxzen
modifiziert sind.
Dio Harnstoff-Formaldehydharz« sind die Kondensationsprodukte
von Harnstoff und Formaldehyd euer dessen Polymeren
und die Melaminharze sind die Kondensationsprodukte von Melamin m
und Formaldehyd. Sie sind besonders brauchbar für Leder oder bei Anwendungen, wo Beständigkeit gegen heißes Wasser gefordert
wird.
Zu Alkydharzen gehören sowohl die gesättigten elu auch
die ungesättigten Seter und Polyester von mehrbasigen Säuren und mehrwertigen Alkoholen wie beispielsweise die Eator von
Malein-, Pumar-, Phthai- oder Adipinsäure, und einem Glykol,
Glycerin oder Sorbit. Diese Harze können mit beispielsweise Phenolen oder verschiedenen trocknenden oder halbtrocknenden
ölen modifiziert werden.
Zu Epoxybarzen ganz allgemein gehören die Kondensationsprodukte
der Umsetzung von Bpichlorhydrin und Bisphenolen oder bifunktionvllan hydroxylhaltigen Verbindungen. Diese Polymerisate
können mit beispielsweise Polyesterharzen, Phenolharzen und gewissen Fettsäuren modifiziert werden.
Die Polyurethanharze sind die Umsetzungoprodukto eines
Polyesters oder Polyä'thtrs und eines Isocyanate, die so aus-
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gewählt sind, daß sie zu einem festen, hitzegehiirteten Film
härten. Vorzugsweise sind ele das Produkt der Reaktion eines
gesättigten Polyesters und von 2,4-Toluoldiieocyanat oder einom
seiner Derivate. ' '
Geeignete Silikonharze sind die wärmehärtenden Alkylailjkone, wie Methylsilikon mit einem Verhältnie von CH5 gu Sl
zwischen etwa 1,2 umd 1,5 oder die Äthylsilikone mit einem' C2H^ zu Sl-Verhältnis zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 odor die
Alkyl-Arylailikone, die ausgewählte Mengen an Alkyl-und Arylgruppen
enthalten, um gute Adhäsion- und Pe st igke its eigenschaften zu ergeben, wie beispieleweise Mothylphenylailikon,
das etwa gleiche Mengenanteile an Methyl- und Pheny!gruppen
und ein Verhältnis eu Si von etwa 1,8 aufweist. Siliconöle und -fette sind für die erflndungagemäßen Zwecke nicht brauchbar.
Der Auadruok "thermoplastische Harze" wird hier in seiner
normalen Bedeutung verwendet. Insbesondere soll dieser Ausdruck alle die Gattungen von besonderen, gegebenenfalls
modifizierten Harzen und damit verträglichen Mischungen umfassen, die in Form von flüssigen Systemen auf Substrate aufgebracht
werden können und die unter Bildung eines kontinuierlichen Files trocknen. Dies umfaßt insbesondere dl« Arten, dl·
ganz allgemein als Cellulosehars·, Vinylharze, ohlorlerte
Kautschuk·, Acrylkunotetoffe, Polycarbonate, Poly Äthylen»,
Polypropylene, 'Polyamide und Kohler wasserstoff hars· bezeichnet
werden.
Zu den cellulosehaltigen Harzen gehören die ganzen cellulosehaltigen Ester- und Äther harze , die in organi-
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sehen Lösungsmitteln oder Vei schnitten von organic? ehe η Lösungsmitteln
mit Wasser löslioh sind und öle unter Bildung eines kontinuierlichen Filmes trocknen. Zu geeigneten Celluloseestern gehöreni Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat,
Celluloseaoetatpropionat, Cellulosetriacetat, Oelluloaeproplonat
und nitrocellulose, und zu geeigneten Celluloseäthem gehören
Äthyloellulose, Äthylhydroxyäthyloellulose, Carboxyäthyloelluloee,
Hydroxypropylmtthylcellulose und Carboxymethylhydroxyäthyloelluloee.
Auch Mischungen der Celluloseester oder Celluloseether können verwendet werden, und in gewiesen Fällen eind ^
Mischungen zweckmäßiger ale ein einsiger Ester oder Äther, da gewisse meohungen Adhäsionsgrade und Ab/inierungen in der
Biegsamkeit ergeben, die durch die Verwendung eines einsigen cellulosehaltigen Harzes nicht zu erzielen sind. Von
.diesen Estern wird Nitrocellulose bevorzugt, während der bevorzugte
Celluloseether Äthy!cellulose 1st.
Zu Vlnylharzen gehören Polyvinylacetat, Polyvinyleoetale,
Polyvinylalkohole, Polyvinylbutyral und Vlnyloopolymere. Die brauchbarsten Vinylharze sind die Copolymerisate, die eine gute
Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und die gewttnsohten "
fllmbildenden Eigenschaften haben und von diesen sind die Copolymerisate von Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat die
brauchbarsten.
Die bei der vorliegenden Erfindung brauchbaren Acrylharze eind die in organischen Lösungsmitteln löslichen
Polymerisate und Copolymerisate von Acrylsäure, substituierter Acrylsäure und Methacrylsäure, einschließlich der Salze und
Seter dieser Säuren.
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Die Kohlenwaaaerstoffharze die genannt seien» eind
die Erdölharze, die durch Polymerisation von unÄeeätfct.*-
ten Verbindungen entstehen, die während der katalytiechen
Beetillation von Rohöl entstehen. Darunter sind auch die PoIyterpenharze
zu verstehen» die in Verbindung mit den chlorierten Kautschuken oder Polyäthylenen größte Anwendung
finden.
Die erfindungsgemäßen Massen können auch andere Bestandteile
wie übliche Füllstoffe, Färbemittel, Trockner und dergleichen enthalten, solange deren Menge kein Hindernis tür
das wärmehärtbare Harz naoh dem Härten oder das thermoplastische Harz darstellt, eine starke Bindung sowohl zur Oberfläche des Substrates als auch zu den darin verteilten Fluorkohlenatoffpolymerteilchen
zu bilden, und der Gleitinitteloharakter
des Überzuges nicht zerstört wird.
Die Fluorkohlenstoffpolymerteilchen wirken, wenn sie an
dem Substrat durch das wärnehärtende oder theraoplaeti echo
Harz: als diskontinuierliche Phase in einer kontinuierlichen Herrphase gehalten werden, außerordentlich zufriedenstellend
als feste 01eitmittelteilohen,und diese !Teilchen sind fest verankert und bleiben bei den verschiedensten Anwendungen
von Reibung an ihrem Platz. Ee ist auch möglioh und
in einigen Fällen sogar erwünscht, andere feste Gleitaittelteilchen
in die Dispersionen einzubringen* Zu geeigneten Teilchen,
für diesen Zweck können eines oder mehrere der fein unterteilten teilchenförmigen Materialien mit geringer Reibung gehören
wie beispielsweise Graphit, Molybdändiaulfid, Bornitrid,
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u Ata
Talcum, Vermiculit, Cadmiumchlorid, tfolframdiaulfid, Üilfeeraulfid,
metallfrei«β Phthalocyanin und Bleiraonoxyd sowie
Chrom(III)~chlorid, Mangen(Π)-Chlorid und Nickel(Il)-Chlorid.
Wie oben SBXkZ allgemein angegeben, dient das bei den
erfindungsgemäßen Massen verwendete Diapersionamediuo but L8«
sung des Harses und Bildung einer flüaeigen Diapereion der
Fluorkohlenatoffpolymerteilchen der gewUnechten Koneietenz, um
eine leichte Aufbringung auf die au überziehende Oberfläche
wie beiapieleweiee durch Spritzen, Sprühen, Bürsten, Tauchen
oder dergleichen au ermöglichen. Wenn ein thermoplastisches
Harz verwendet wird, ist daa Dieperalonamedium vorzugsweise
ein solches, dae bei Zimmertemperatur verhältnismäßig flüchtig
iet, aodaß die Maeae rasch ohne Erhiteen trocknet. Dae
Dieperelonemedium darf dae Fluorkohlenatoffpolymerisat nicht
auflösen. Ba Fluorkohlenatoffpolymerieate in den meisten
organisohen Lösungsmitteln unlöalioh eind, dienen irgendwelche
übliche aliphatisohe und aromatische Kohlenwasserstoffe, Äther,
Eater, Ketone, Alkohole und ohlorierte Kohlenwaeeerstoffe in
«ufrledenateilender Weise ale Lösungsmittelteil des Dispersionsmediums.
Baa beste Löeungsmittel für Irgendeine besondere Reseptur
kann auf Ctrund ihres Löeungevermögena fUr daa auegewählt·
wämehärtbare oder thermoplastieche Hare und der Verträglichkeit
mit den anderen Bietandteilen des Dispersionsmediums, falle eolche vorhanden sind, ausgewählt werden. Qb~
wohl ojrganieohe Lösungsmittel die bevorzugten Materialien
für die Verwendung als gesamtes Dleperaionamedium darstellen,
insbesondere bei Hassen für Sprays und Druckbehälter, kann
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flfaaaer in Kombination mit dem organischen Löeungamittel Iu
einer beträchtlichen Menge, belapielewelae In einem Mengenanteil
Mi «u derber Menge an vorhandenem organischen Löeungattlttel
,sie lohen/ Menge vorliegen. In einer eolohen Dlsjaereion
eollte ein alt Waeeer mischbares organleohee LÖeungmnittel gewählt oder eumln&eet ein Teil eine« alt Waeeer aiechharen organieohen
Löeungemittele BUgeeetBt «erden, um dae Waeeer und
ftafl alt Waeeer nioht aieohbare Luaungeaittel unter Bildung
einer verträgliohen Maeee su vereinigen. Während ee möglioh
let, ein einslgee organleohee Loeungemittel als Diaperelonemediua
bu verwenden^ let es in dan aeieten Fällen doofe vor-,
eine Mleohung von organlechen Löeungeoitteln zn
verwenden, üb die optiaalen, jnyreikaliechen Merksale bu erhalten
wie beiepielewelee leiohte Anwendung und eine Steuerung
dar Flüchtigkeit. Palle ein thermoplaetieoh·§ Bars verwendet
wird, kann ein Loeungeelttelgeaieoh erwttneoht eeln, ue
die Löslichkeit dee Harxee au erhöhen, ohne diejenige
dae riuorkohlenetoffpolrejerleatee au beelnfluaeen.
Su organieohen Lt$eungeaitteln und Mleohungen von Löeungealtteln,
die la allgeBeinen aur Bildung dae Dlapereionanedluae
bei JPhenolharaett verwendbar alad, gehSren Alkohole,
Beter, aroaatleohe Kohlenwaeeeretorfe und Ketone· 2u haeonderan
Löeungealtteln, die alt Erfolg verwendet wurden, gehören einer
oder mehrere der folgenden ι n-Butylalkohol, Toluol, Methjrllaobutylketon,
ithylenglykolaonoäthrlätheraoetat und Amjtaoetat.
- Ii - U9U02
Zu organiechen Lösungsmitteln und löeungemittelverechnitten,
die im allgemeinen but Bildung dea Dispereionemediums
bei Harnstoff-Porealdehydharzen brauohbar sind, gehören:
Alkohole, aromatische Kohlenwasserstoffe und Ketone. Zu besonderen Lösungsmitteln unter diesen Arten, die besonders
BUfriedenstellend sind, gehören tines oder mehrere der folgendem
n-Butylalkohol, Toluol, Xylol, Athyltnglykolmonottthyl~
ätheraoetat und Methylleobutylktton.
Iu organleohen Lösungsmitteln und Lösungsmittelgemiaohen,
die bei Alkyiharatn brauohbar sind, gehören ganz allgemein die W
aliphatieoben und aromatisohsn Kohltwraessrstofft. Zu besonderen, mit Erfolg verwendeten Kohlenwasserstoffen gehören einer
oder mehrere der folgendem Xylol» foluol und Minsralspirlts
(Terpentln01»reats )
Epoxyharze sind gens allgemein in Alkoholen, Betern,
Glykolen, aromaiisehen Kohlenwasserstoffen und Ketonen löslich·· Zu bssonderen, sufriedeneteilenden, organieohen Lösungsmitteln
und Löeungemittelgeaisohen gehören eint oder mehrere der folgenden Verbindungenι n-Butylalkohol, Ithylenglykolmonoäthyl- λ
ätheracetatf Toluol, Methylieobutylketoa und Xylol.
Zu organiechen Lösungsmitteln und Lösttngsmittelgeaieohen,
die gane allgemein als Dispersionanjedium bei Polyurethanttbersugsharsen
brauchbar sind, gehören Beter, Ketone und aromatleohe Kohltmfmsseretoffe. Xylol, toluol, Methylieobutylketon
und Athylaoetat allein oder in Mischung gehören eu den
besonderen Lösungsmitteln, die aufrledenstellend verwendet
wurden.
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Wärmehärtende Silikonharze sind in Estern, Ketonen, chlorierten Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen
lind aliphatischen Kohlenwasserstoffen löslich. Zu
besonderen Lösungsmitteln und Lösungsmittelverschnitten, di« Bufriedenatellend bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, gehören Toluol, Xylol, Xthylenglykolmonoäthylätheracetat,
n-Butylalkohol, Trichloräthylen und
Jtethyläthylketon oder Gemische davon.
Wärmehärtende Acrylharze sind im allgemeinen in Ketonen
und aromatischen Kohlenwasserstoffen löslich. Zu besonderen Lösungsmitteln und Löeungsmlttelgemischen, die zur Bildung der
erfindungsgemäßen Massen brauchbar sind, gehören n-Butylalkohol,
Toluol, Xylol, Xthylenglykolmonoäthylätheraoetat, Ootylalkohol
und Brdölnaphtha (bsw. Sohwerbensin) mit hohem Flaahpunkt oder
Gemischt davon.
Zu Lösungsmitteln, die bei der Verwendung von Gelluloeeäthern
brauohbar sind« gehören Alkohole wie Xthanol, Propanol
und Butanol; Ester, wie Athylaoetat und Butylacetat; Kohlenwasserstoffe,
wie Bone öl, Toluol, Xylol und Heptan; irr d Ketone
wie Aceton. Auch die Glykole können verwendet werden, wie beispielsweise
Xthylenglykol * Hexylenglykol, Xthylenglykol «ono&thyö&thert
Diäthylenglykol und die Xther von Diäthylenglykol-Bs
ist auch sweokmaftlg, chlorierte KohlenwasserstofiTe wie
Diohloräthylen, Methylenohlorid und Tetrachlorkohlenstoff «ι
verwenden·
Sie besonderen Celluloseesterhanse, die oben
als brauohbar angegeben wurden« erfordern getrennte und be-
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sondere organische Lösungsmittel, um die besten filmbildenden
Merkmale au erKielen. Zu Losungsmitteln, die für Celluloseacetat brauohbar sind, gehören: Aoeton, Diaceton, Cyclohexanon,
Methylaoetet und A'thyllactat. Zu Lösungsmitteln, die in typiooher
Weist für Celluloseaoetatbutyrat brauohbar sind gehören
Zu typlachen brauchbaren Lösungsmitteln für Cellulose· aoetatpropionat gehören Aceton, Diοχan, Methylenchlorid, Cyolohexanon
und Methylaoetat. Zu typiaohen für Cellulosetriacetat brauchbaren Lösungsmitteln gehören Dioxan, Methylenchlorid,
Nitropropan, Chloroform und Miaohungen von Äthylenchlorid und Methylalkohol. Zu typisohen, für Celluloeepropionat brauchbaren
Lösungeiiltteln gehören Butylacetat, Äthylaoetat und Tetrahydrofuran.
Zu Lösungsmitteln, die für Hitrooellulose typisch brauchbar
sind, gehören Methylisobutylketon, Butylacstat, Äthylaoetat,
und Aaylaoetat. Ee let auch erwünscht, bei den Spraymassen
und bei einigen Anwendungen sum Bürsten bzw. Pinseln ein übliche« Verdünnungsmittel zu verwenden, um die Viskosität der
Kasse ©uf einen gewünschten Gra4 herabzusetzen. Zu Verdünnungsmitteln,
die für diesen Zweok brauohbar eind, gehören z.B. Toluol, Xylol, Heptan, Mineral spirits, Äthylalkohol, Isopropylalkohol
und Butylalkohol.
Zu Lösungsmitteln, die ganz allgemein bei Verwendung von Vinylharsen brauchbar sind, gehören Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe,
Seter und Nitrokohlenwasserstoffe. Im Handel erhältliche, besondere Lösungsmittel, die, in diese allgemeines
Kategorien fallen und die in zufriedenstellender «eise bei den
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•rfindungsgemäßen Massen verwendet werden können, gehören
Toluol, Äthylenglykolmonoäthyläther, Methylisobutylketon und Cyclohexanon, Methylalkohol, Äthylacetat und Tetrahydrofuran.
Zu Lösungsmitteln, die Im allgemeinen bei Aorylharcsn
brauohbar sind, gehören die chlorierten Kohlenwasserstoffe,
exomatischen Kohlenwasserstoff·, Ester und Ketone and su besonderen Lösungsmitteln In diesen Gruppen,die als brauohbar befunden
wurden, gehören Toluol, Methylisobutylketon, Aoeton und Athylenglykolmonogthylather.
Zu Lösungsmitteln, die gans allgemein für Kohlenwasserstoffharse
brauchbar sind, gehören die ohlorierten Kohlenwasserstoffe, die aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffβ,
Ester und fit ^kohlenwasserstoffe wie Xylol, Mineral spirits,
Toluol und Trichloräthan.
Za Substraten bsw. Trägern, dl« In sufriedenstellender
fels· übercogen bsw. beeohlehtet werden können, gehören Metalle,
01··, Hol·, Leder, Kautschuk oder Gummi umd Kunststoffe. Dl·
en überziehenden Substrate müssen den Lösungemi ttβlwirkungen
des Diepereionemsdiuas und den tür Härtung der wärmehärtenden
Hars« angewendeten Temperaturen ohne Beeinträchtigung widerstehen
können* öswlse· der wärmehärtbaren Harze wie b+lspieleweise
die Alkydharze, können durch Einbringen solcher Härtung»· mittel , die Ihr· Härtung eu einem Polymerisatzustand mit
aufrlsdenstellender Haftung ohne Anwendung erhöhter Temperaturen
ermöglicht, modifiziert werden und die Verwendung solcher Hare· wird bevorzugt, wo erhöhte Temperatur bedingungen für das Substrat
irgendwie nachteilig sind. DIs Haftung dss tfbereugs
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wird im allgemeinen verbessert, wenn die Oberfläche vorher aufgerauht
wird, belepielswelee durch meehanisohss Abreiben oder
duroh Sandstrahlen. PalIe die Unterlage ein Metall 1st, ist es
oft erwUnsoht, susäteliohe Behandlungen zur Konditionierung der
Oberfläche unter Bildung eines Überzugs sines Metallphoephats,
-oxalate, -oxyde odor -sulphide oder von Mieohungen davon,oder
eine 8äureätsung, einen Chromatüberzug und dergleichen vorzunehmen.
Die erfindungsgemäßen Massen können auf das zu überziehende Substrat duroh Bürsten oder Pinseln, Aufsprühen,
Spritsen oder Eintauchen aufgebracht werden, jedoch iet das
bequemste und technisoh sweokmJUIigete Verfahren das Aufbringen
der Dispersionen duroh Spritzen. Die erflndungegemäßen überzüge werden am besten In verhältnismäßig dünnen Schichten aufgebracht,
und wo ein verhältnismäßig dicker deeamtüberzug erwünscht
ist, wird der übersug vorsugsweiee duroh Aufbringen
von dünnen mehrfachen Schichten, die man zwieohen den einseinen
Aufträgen an der Luft trocknen läßt, aufgebaut. Für die meisten Anwendtmgesweoke ergibt ein überzug mit einer Dicke
im Bereich von 2,$ bis 37»5 ρ die zufriedenstellendeten desarntmerkmale.
Hue bevorzugte übersugsdloke liegt im Bereich von
7»5 bis 20,0 u. laohdem die gewünschte Dioke dee Überzugs
durch die obigen Schritte erhalten wurde, wird der übersug, falls er ein wärmehärtbares Harz enthält, endlich duroh Einbrennen
bei einer Temperatur, die zur Vulkanisation oder zur tiärmenärtung des besonderen wärmehärtbaren Harzes im Übersug :
ausreicht, gehärtet.
w.w,r^ 909849/137·
Die erfindungsgemäßen Massen können von verhältnismäßig dünnen bis zu verhältnismäßig konzentrierten Materialien
schwanken, wobei die verdünnten Massen für den direkten Auftrag auf die zu überziehende Oberfläche durch Spritzen oder
Druckzerstäubung verwendbar sind, während die konzentrierteren Lösungen für das Auftragen durch Bürsten oder Pinseln
oder mit Walzen oder Farbläufern geeignet sind oder vor der Verwendung weiter verdünnt werden können. Die durch Spritzen
oder aus Drucksprühbehältern anzuwendenden Hassen können bis herunter zu 1/2 i» Feststoffe enthalten. Bei geeigneten Sprühgeräten
kann der Peststoffgehalt beträchtlich erhöht werden» beispielsweise bis zu einem Bereich von 15 bis 20 i>
Pea t stoffgehalt, jedoch bleiben die erflndungsgemäßen Massen bis zu
Feetetoffkonzentrationen von 50 i> stabile Dispersionen. Die
relativen Mengen an Harzfestsubstanz und Fluorkohlenstoffpolymerisat-Pestteilchen
können über einen verhältnismäßig weiten Bereich schwanken, je nach den besonderen Anforderungen
der jeweiligen Anwendung für den Überzug. Sie können von 5 bis 60 # Polyaerfestsubstanz und von 40 bis 95 '*
an wärmehärtbarer oder thermoplastischer Harz fee taube tan*
schwanken, wobei beide Prozentsätze auf das Gewicht der gesamten Peststoffe bezogen sind. Abweichungen des Fluor«
kohlenstoffpolymerieat-Feststoffgehaltea und des Peststoffgehaltes
an wärmehärtbarem oder thermoplastischem Harz innerhalb der oben angegebenen Bereiche ergeben Abweichungen
im letztlichen Reibungskoeffizienten, der Adhäsion, der
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. Schlagfestigkeitι Biegsamkeit und in der Verschleißdauer des
.gebildeten Überzuge und selbstverständlich kann das optimale
Mengen-verhältnie leicht durch einige wenige einfache Untersuchungen
unter den besonderen Gebrauchebedingungen bestimmt
!)&<-_ BIe jetzt wurden die besten Ergsbnisse durch die Ver-
~|jretidung von Fluorkohlenstoffpolymerisat-Festteilchen im Be-
reich von etwa 10 1° bis etwa 45 5* und einem Fest stoff gehalt
des wfinaehärtbaren oder thermoplastischen Harzes im Bereich
von etwa 55 i» bis etwa 90 % erhalten, wobei bei^e Pro- Ä
zentsätze auf das Gewicht der gesamten Feststoffe in den
Dispersionen bezogen sind.
Wie oben angegeben, können die Fluorkohlenstoffpolymerisat-Festteilchen
teilweise aus den aufgeführten fein unterteilten hochmolekularen Polytetrafluoräthylenteilchen
bestehen und für diesen Zweck kann die letztliche Dispersion bis zu 30 £ des Gewichts der gesamten Feststoffe an solchen
hochmolekularen Tetrafluoräthylenpolymerteilchen enthalten. Füllstoffe und andere Zusätze sind vorzugsweise auf nicht
mehr als etwa 10 Gewichts-^ der gesamten Feststoffe begrenzt f und die Mengen an Graphit, Molybdänsulphid oder anderen festen
Gleitmitteln (wie die oben erwähnten), die zu den Dispersionen zugesetzt werden, sind vorzugsweise auf nicht mehr als
. 40 Gew.Ji der gesamten Feststoffe begrenzt.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken. "Teile" bedeuten
Gewichtsteile. Die Beispiele I bis XV betreffen die Verwendung
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- 18 - U94402
von wärmehärtbaren Hareen und die Beispiele XVI biB
XXXII die Verwendung von thermoplastischen Harzen .
Eine Dispersion wurde durch Zusammenmischen eines
Diepersionemediume hergestellt, das aue 20,8 Teilen Äthylenglykolmonoäthylätheracetat,
20,8 Teilen Toluol, 10,4 Teilen
n-Butanol und 56,4 Teilen Methylisobutylketon bestand. Dieses
Dispersionsmedium wurde mit 73,6- Teilen AMS-3132-B Phenolformaldehydlack
und 18,0 Teilen niedrigmolekularem Tetrafluoräthylenpolymerisat (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 2.000, einer Teilchengröße von etwa 5 /u, einer Dichte von 2,09 g/ml, einem Erweichungspunkt von 218°C und
einem kristallinen Schaelepunkt von 2790C) unter Bildung einer
einheitlichen Dispersion vermischt. Diese Dispersion wurde dann in eine De VHbies-Spritzpietole, Modell MBC mit einer Düse
Nr.30 und einer D-EX-Spitze gegeben und auf mehrere saubere 7,5 x 15 cm große Platten aus kohlenstoffarmem Stahl unter
Anwendung eines Luftdrucks von 2,8 kg/qcm gespritzt, wobei
die Düse etwa 45 om von der Platte entfernt war. Haoh 8-maligem
Uberspritzen mit kurzen Trockenzeiten zwieohen den Spritzauflagen
wurden die Platten in Luft trocknen gelassen und dann wurden sie bei einer Temperatur von etwa 1500C eine Stunde
in einem Ofen getrocknet, aus dem Ofen genommen und in Luft abgekühtt. Eine untersuchung der Überzogenen Plattenober«·
flächen zeigte, daß die Oberflächen mit einem Film von 12,5 Ji
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- 19- H94402
Dicke bedeckt waren, der aus einem Netzwerk von niedrigmolekularen
Tetrafluoräthylenpolymerteilchen bestand, die
einheitlich in einem kontinuierlichen Film von Phenolformaldehydharz verteilt waren. Die Oberfläche wurde auf den Koeffizienten
der statischen Reibung mittels eines 3-Kugelgleiters
geprüft und wies einen Wert von 0,079 auf. Bei der Schlagfee
tlgkeitsprUfung unter Anwendung eines verstellbaren Sohlagprüfers
trat nach einem Schlag von 3,2 χ 10 g χ cm kein Abflocken
und keine Rißbildung auf. Die Platten waren frei von Rissen nach Abbiegen in einem Winkel von etwa 150° über einen
Dorn von 0,6 cm. Die Verschleißfestigkeit des Überzugs wurde festgestellt, indem ein einheitlicher überzug auf die «leiche
aufgebracht Weise auf die Außenflächen von mehreren Kugellagex-lecufrines»/
wurde. Die überzüge wurden auf einem Hartmannprüfer (abgeänderter
MoMlllan-PrUfer) untersucht» indem der waagrechte Arm
mit einem Gewicht von 2,25 kg belastet und die Prüfung bis zum Versagen durchgeführt wurde, was durch sine Erhöhung der
Temperatur auf 820C angezeigt wurde. Die so überzogenen Lagerringe
zeigten eine durchschnittlich· Verschleißdauer von ■'- ->'"fä
2 1/2 Stunden. · V ... . . \··':^'}^^
AMS-3132-* i«t *la ?nenolfoi»aldehydhmrelaok, ^dir^·^1
von der Society of Automotive Engineers, "Varnish, 8yniH«ti« ^·
Reein, Corrosion Preventative", 15.Juni 1952 veröffentldcnteii ,
Normen entspricht und ist ein harzartiges wärmehärtendes Phenolformaldehydprodukt mit 28 1>
bis 32 £ Feststoffen in einem organischen Lösungsmittel und .enthält etwa 0,1 i» blauen
Farbstoff.
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-20- U94402
Eine Dispersion wurde auf gleiche Welse wie in Beispiel
I und unter Verwendung der gleichen Materialien und Mengen hergestellt mit der Ausnahme>
daß das verwendete niedrigmolekulare Tetrafluoräthylenpolymerisat ein durchschnittliches Molekulargewicht von 3*000, eine Teilchengröße
von etwa 5 μ» eine Dichte von 2,16 g/ml und einen Erweichungspunkt
von 2660C hatte.
Bei der Anwendung auf die gleichen unterlagen, wie
sie in Beispiel I verwendet wurden, zeigte der erhaltene 12,5 ji-Film einen Reibungskoeffizienten von 0,070, eine Verschleißdauer
von 2 1/2 Stunden, gemessen auf dem Hartmann-Prüfer, und tiberstand mit Erfolg die gleichen Schlagfestigkeit··
und Biegeprüfungen.
Eine Diapereion wurde unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel I hergestellt, jedoch unter Verwendung
der folgenden Materialien:
Teile
Alkyliertee Harnstoff-Fomeldehydharz 86,5
(Syn-U-Tex 402)*
Toluol 181,4
n-Butylalkohol 34,7
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymerisat (wie in Beispiel I) 28,0
909849/1376
Nach Aufbringen auf Stehlplatten wie in Beispiel I und 30-minütigem Härten bei 1750C wurde ein glatter Überzug
von 12,5 ρ Dicke erhalten.
Bei der Prüfung wie in Beispiel I wurde ein Reibungskoeffizient von 0,052 erhalten und die Haftung war zufriedenstellend,
wie sich aus der Meseung der Schlagfestigkeit und der Biegefestigkeit ergab. Bei der Prüfung auf der Hartmannmaschine
unter einer Belastung von 2,25 kg erhielt man eine Verschleißdauer von 2 Stunden.
* Syn-U-Tex 402 bezeichnet eine 60?Sige Feststofflösung eines
alkylierten Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukts mit einer Säurezahl von maximal 3 und einer Gardner-Holdt-ViBkosität
von V-Y in 7 Teilen Butanol : 1 Teil Xylol und wird von der Jones-Dabney Company in den Handel gebracht.
Das Verfahren von Beispiel I wurde zur Herstellung einer Dispersion aus den folgenden Materialien wiederholt.
Teile
Epoxy-modifiBiertes Phenol-Formaldehydharz 78»2
(Enterprise 79271)*
Toluol 28,7
n-Butylalkohol 14,4
niedrigmolekulareβ Tetrafluoräthylen-
polymerisat (wie in Beispiel I) 10
90 9 8 4 9/1376
Nach Aufbringen auf 3fcahlplatt»n wio in Beispiel I
und 30-minUtigem Härten bei 230 G vrar der 12,5 μ dicke Überzug
glatt und haftend. Bei der Prüfung wie in Beispiel I bestand der. überzug die Schlagfeatigköita- und Biegeprüfungsn, zeigte
einen Reibungskoeffizienten von 0,052 und eine Verachleißdauer
von 1 Stunde.
* Enterprise 79271 bezeichnet eine 3S?Sige Löaung eines epoxymodifizierten
Phenol-Foraialdehydharaproduktea in einem organischen
Lösungsmittel und entspricht der Norm MIL~W12276A,
Type III. Es wird von der Enterprise Paint Manufacturing Company in den Handel gebracht.
Das Verfahren von Beispiel I wurde zur Herstellung einer Dispersion aus den folgenden Bestandteilen wiederholt.
Teile
Wärmehärtendes Silikonharz (DC 806A)* 104
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat 62,4
Toluol 62,4
n-Buty!alkohol 31,2
Trichlortrifluoräthan 112
Zinkoctoat (8#) 0,7
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (von Beispiel Z) 28
Nach Aufbringen auf otehlplatten wie in Beispiel I
und 60-minütigem Härten bei 25O0C war der 10 μ dicke überzug
glatt und haftend. Bei der Prüfung wie in Beispiel I bestand
BAD ORIGINAL 909849/1376
-23- U9U02
der Überzug die Schlagfestigkeit8- und Biegeprüfung, zeigte
einen Reibungskoeffizienten von 0,061 und eine Verschleißdauer auf dem Hartmann-PrUfer von 1/4 Stunde.
* pe c06a bezeichnet eine 50#ige Lösung eines wärmehärtenden
Siliconharzes in Xylol, die einen harten, wasserbeständigen File bildet und eine Gardner-Holdt-Viskosität von D-H und die
Gardner-Farbe 2 hat und von der Dow Corning Corporation in den Handel gebracht wird.
Eine Dispersion wurde nach dem Verfahren von Beispiel I
unter Verwendung der folgenden Materialien hergestellt:
Teil»
Xylol 268,0
niedrigmolekulareβ Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (wie in Beispiel 1) 28,0
Naoh Aufbringen auf Stahlplatten wie in Beispiel I und Härten an der Luft war der 15 fi dicke überzug glatt und
haftend. Der überzug hatte die folgenden Eigenschaften, wenn
er wie in Beispiel I geprüft wurde: Die Schlagfestigkeit und Biegeprüfung wurden zufriedenstellend bestanden, der Reibungskoeffizient
betrug 0,079 und die Verschleißdauer auf dem Hartmann-PrUfer war 1 Stunde.
* Aroplaz 6006 1st eine 50$ige Lösung eines Sojaölalkydharzes
in Xylol mit oiner GarcUur-Holdt-Visko-rltat W-Y1 einer Gardner-
909849/1378
Farbe von maximal 6 und einer Säureeahl von 6-10. Es wird
von der Archer-Daniels-Midland Chemical Gruppe in den Handel
gebracht· ,
Sine Dispersion wurde unter Verwendung der folgenden
Materialien nach den Verfahren dee Beleplel· X hergestelltι
φ Äthylenglykolmonoäthyläther ' 57.8
Toluol 57,8
n-Butylalkohol 28,9
niedrigmolekulareβ Tetrafluoräthylen-
polymerisat (wie in Beispiel I) 28,0
Die Dispersion wurde wie in Beispiel I auf Stahlplatten aufgebracht und 30 Minuten bei 1750C gehärtet. Der 7,5 p dicke
Überzug war glatt und haftend und zeigte bei den Prüfungen
wie in Beispiel I die folgenden Ergebnisse: Die Schlagfestig-"
keits- und Biegeprüfung wurden erfolgreich bestanden, der
Relbungekoeffieient betrug 0,044 und die Verschleißdauer auf
dem Hartmann-Prtifer war 1 Stunde.
• Bpi-Res 201 bezeichnet eine 45&ge Lösung in einem organischen
Lösungsmittel eines, soweit bekannt, epoxyhaltigen phenolischen
Xtherharzes mit einer 1,2-Epoxyäquivalene von mehr ale 1,
• das mit geeigneten Härtungsmitteln kombiniert ist, na es bei
erhöhten Temperaturen zu härten. Es ist von der Jones-Dabney
Company erhältlich.
«Q9849/U76
U94402
Bin· Dispersion wurde unter Anwendung des Verfahrene
von Beispiel I und unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt: .
ffärMhirtendee Acrylharz (Polytex 902)* 94,5
Toluol 66ι2
n-Butylalkohol 33,1
niedrlgnolekularee Tetrafluoräthylenpolymerisat
(wie in Beispiel'!; 28,0
Diese Dispersion wurdewle in Beispiel I auf Stahlplatten
aufgetragen und 30 Minuten bei 1750C gehärtet. Es
bildete sich eine 5 Mikron-Schicht, die glatt und haftend war.
Mach Prüfung wie in Beispiel I wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: Der Reibungskoeffizient betrug 0,070, die Verschleißdauer
auf dem Hartmann-Prüfer war 1/4 Stunde und die Schlagfestigkeite- und Biegeprüfung wurden erfolgreich bestanden.
* Polytex 902 let eine 55£ige LOsung eines wärmehärtenden
Acrylsäureoopolymeren in 82 $ Xylol und 18 1>
Butanol, das eine Gardner-Holdt-Vlakosität von U-W und eine Gardner-Farb«.
von maximal 2 hat. Ba wird von der Jones-Dabney Company in
den Handel gebracht.
Eins Dispersion wurde unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel I und Verwendung der folgenden Materialien
909849/137$
hergestellt:
Teile
Toluol 67
niedrlgnolekularee Tetrafluoräthylen-
polymerieat (wie in Beispiel $ 28
Diese Dispersion wurde durch Sprltsen und Tauohen auf Autofeneterelnfaasungen aus Kautschuk aufgebracht und
45 Hinuten bei 1500C gehärtet. Der gebildete Überzug war
glatt und schlüpfrig und konnte ohne Reißen oder Abflocken des Überzuges gebogen werden.
* St. Clair 881? bezeichnet ein* 29&ge Lösung eines PoIyurethanUberaugeharses
in einem organischen Lösungsmittel. Es stammt von der St.Olair Rubber Company.
Eine Dispersion wurde unter Anwendung des Verfahrene von Beispiel I und unter Verwendung der folgenden Materialien
hergestellt:
Teile
(wie in Beispiel I verwendet) | 9098A9/1376 | ndet) | 33,4 |
Xthylenglykolmonoäthylätheraoetat | 22,6 | ||
Toluol | BAD | 22,6 | |
Butylalkohol | 11,4 | ||
Methylisobutylketon | 80,4 | ||
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylen- polymeriaat (wie i.n Beispiel I verw* |
20,0 | ||
Wolframdlsulfid | 10,0 | ||
ORIGINAL |
. glatter* und 60-minütigea Härten bei 150 C wurde ein haftendor "übereug
von 10 μ Dioke gebildet. Der übertrag hatte einen Reibungekoefflsienten
von O1079ι «ine Hartmann-Verschleißdauer von
1 1/2 Stunden und überstand die Schlagfestigkeit·- und Biegeprüfung
alt Erfolg«
Sine Dispersion wurde unter Anwendung dea Verfahrene
von Beispiel I aus den folgenden Beetiandteilen hergestelltt
Teile
Λ
ΛΜ3-3132-Β Phenol-PormaldehydlaQk
(wie in Beispiel I verwendet) 150,0
Toluol 32,0
n-Butylalkohol 16,0
nledrlgnolekulares Tetrafluoröthylen-
polymerisat (wie Jn Eeispiel I verwendet) 13»5.
Zu dieser Diepereion wurden 5 Teile "Teflon" 30 zugesetzt
und gleichmäßig in die Dispersion gemischt. "Teflon*1
1st eine 60&Lge wäBrlge Dispersion eines hochmolekularen Tetrafluoräthylenpolymerisats mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 ρ bis 3 fx alt einem nicht-ionischen
Oberflächen-aktiven Mittel. Es wird von der E.I. du Pont de
Nemours & Co. in den Handel gebracht.
Die Diepersion wurde dann auf Metallplatten und Lageraufgebracht.,
wie dies in Beispiel I genauer ausgeführt ist.
909849/1378
Die erhaltenen« 15 u dicken Überzüge waren glatt und schlüpfrlg
und geigten nach der Prüfung wie in Beispiel X die folgend·«
Ergebnisse: Der Wert des Reibungekoeffizienten betrug 0,052,
dl« Sohlagfestlgkeiteprüfung und dl· Biegeprüfung wurden alt
Erfolg bestanden und die Verschleißdauer la Hartaann-Arüfer
betrug 2 3/10 Stunden.
Die folgenden Beispiele sind In abgekürzter Form
geben und seigen andere, geeignete Mengenverhältnisse von
Materialien und Btetandteilen:
AMS-3132-B-Lack 110
nledrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polymerisat (wie In Beispiel I verwendet) 27
Toluol 22
n-Butanol 11
AMS-3132-B Laok ·* 150
niedrigmolelrularee Tetrafluoräthylen-
polyin6ri8at (wie jn Beiapiol I verwendet) 15
Äthylenglykolmonoäthylätheracetet 30
Toluol 30
n-Butiinol 15
!r»:t . 60
BAD ORIGINAL
-29- U9U02
Reibungskoeffizient « 0,061; Hartmann-Verschleißdauer =
6. Stunden·
Teile | 34 | Beispiel XV | AMS-3132-B Lack | Teile | |
AMS-3132-B Lack | 170 | 34 | Graphit | 47,2 | |
niedrigmolekularee Tetrafluoräthylen- polymerisat («le in Beispiel' I verwendet) 9 |
17 | 15,0 | |||
Xthylenglykolmonoäthylätheracetat | 36 | ||||
Toluol | Reibungskoeffizient » 0,043; Hartmann-Verschleißdauer » | ||||
n-Butanol | 3 Stunden. | ||||
Hethylisobutylketon |
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylen-
polyaerisat (wie in Beispiel I verwendet) 15,0
Toluol 65,1
n-Butanol 32,6
1 Stunde.
909849/1376
-50- U94402
Eine Dispersion wurde hergestellt» indem suerst ein Bis·»
perslonemedium durch Zusammenmischen von 125,0 Teilen n-Propylaoetat,
6,2 Teilen n-Butylalkohol, 1722 Teilen Toluol und
2,1 Teilen Isopropylalkohol gebildet wurde. Zu dieser Lösungsmittelmisohung
wurden 31 »5 Teile Nitrocellulose mit einer Viskosität von 1/2 Sekunde (die verwendete Nitrocellulose war
eine 70 £ige Lösung von RS 1/2 Se&« Sltrocellulose, die von
der Hercules Powder Company in den Handel gebracht wird* Sie 1/2 Sek. Viskosität wurde nach der ASTM-Methode D3O1-5O, unter
Abänderung auf 20£, bestimmt·) und 18,0 Teile niedrig*
molekulares Polytetrafluoräthylenpolymerlsat (mit einem MoIf- c._,
kulargewioht von 2.000, einer Teilchengröße von etwa 5 u, >■';
einer Dichte von 2,09 g/nl, einea Erweichungspunkt von 216
■.*■■'.■· und einem kristallinen Schmelzpunkt von 2790O) zugesetzt
und unter Bildung einer einheitlichen konzentrierten Dispersion vermlsoht.
Dieses Konsentrat wurde dann auf Spritskonsistenz mit einer Mischung von organischen Lösungsmitteln, die aus
einem Teil Isopropylalkohol, 3 Teilen n-Butylalkohol, 8 Teilen V
Toluol und 23 Teilen n-Propylacetat bestand· verdünnt. 40 Teil»
der obigen Verdünnungemlttelmisohung wurden dann zu 100 Teilen,
der konzentrierten Dispersion zugesetzt.
Die verdünnte Dispersion wurde dann in eine De Vilbise-Sprltzplstole,
Modell MBC mit einer Düse Nr.30 und D-BX-Bpitze
gegeben und auf mehrere saubere kohlenstoffarme 7,5 om χ 15 cm
große Stahlplatten unter Anwendung eines Luftdrucks von 2,8 kg/qo*
BAD ORIGINAL 909949/1376 ö
v.—·—
gespritzt, wobei die Düee etwa 45 ca von der Platte entfernt
war. lach viermaligem Spriteen mit kuretn Trookeneeiten iwieohen
jeder Sprit«auflage worden die Platten Über lacht bei
Zimmertemperatur getrocknet» Bine Untersuchung der übereogenen
Platten seigte einen glatten, haftenden und rutschigen Vila mit einer Sicke von 7,5 u, der aua einem Vetswerk von niedrigmolekularen Tetrafluoräthylenteilohen bestand, die einheitlich
in einem kontinuierlichen film von Hitrooelluloeehars
verteilt waren. Die Oberfläche wurde auf den Koeffleienten der
statischen Reibung mittels eines Dreikugelgloitere untereuoht
und ein Wert von 0,052 wurde erhalten. Bei der Prüfung auf Adhäsion durch einen Schlag von 3*2 χ 10 g*cm auf die über-Eogenen
Platten mittels eines verstellbaren Schlagfestigkeit-' Prüfgerätes wurde kein Abflooken und keine Rißbildung auf der
Oberfläche des Filmes festgeetellt. Die Platten waren rißfrei«
nachdem sie über einen Winkel von etwa 150° Über einen 0,6 om
Dorn gebogen wurden. Die Versohleißbeständigkeit des Überzuge
wurde festgestellt! indem ein einheitlicher Überzug der verdünnten
Dispersion auf die oben angegebene Weise auf die Außenfläche mehrerer Lagerringe aufgebracht wurde.Die überzogenen
Lager wurden dann auf einem Hartmann-Reibungaprüfgerät (modifiziertes
McMillan-Gerät) durch Belasten des waagrechten Arms
mit einem Gewicht von 2,25 kg und Durchführung dca Vorsuchea
"bia zum Versagen, was durch eine Erhöhung der Temperatur auf
620L) angezeigt wurde, geprüft. Ea wurde festgestellt, daß die
uo überzogenen jbagerringe eine durororhnittllche Verschleißdauer
von £ Stunden
f?0fi0i 3 M '' ί S
- 32 - U94402
Eine konzentrierte Diapereion wurde nach dem Verfahren
dee Beispiels XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
1/2 see. Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI
verwendet) 63,0
nledrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymerieat
(ait einem Molekulargewicht von etwa 3.000, einer Teilchengröße von etwa 5 μ,
einer Sichte von 2,16 g/ml, einem Erweichungapunkt
von 2660C und einem Kristallechmelzpunkt von etwa 300 C.) * 36,0
n-Butylalkohol 13,2
n-Propylacetat 246,5
Toluol 36,7.
Diese konzentrierte Dispersion wurde verdünnt (100 Teile auf 40 Teile der VerdÜ*nung8»iechung von Beispiel XVI)
und auf Platten und L agerlaufringe auf die in Beispiel
XVI beschriebene Weise aufgebracht» Der erhaltene, 10 μ dicke überzug war glatt und haftend und zeigt· bei der
Prüfung wie in Beispiel XVI einen Reibungskoeffizienten von 0,079 and bestand dieselben Schlagfeatigkelte- und Biegeuntersuchungen mit Erfolg. Die Verschleißdauer auf dem
Hartmann-Prüfer betrug 2 Stunden.
Eine Dispersion wurde nach dem Verfahren des Beispiele XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
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1/2 aeo Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI
verwendet) 29*5
nledrigmalekularee Tetrafluor&thylea-
polyeerisat (mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 6.000, einer Teilchengröße
von etwa SnU, einen Erweichungepunkt
von star als 273 und eine« Kriatallechmelepunkt
oberhalb 3000C) 18,8
n-Butylalkohol 12,1
n-Propylacetat 214,4
leopropylalkohol 4,2
Toluol 33,7
Die Diapereion wurde auf Platten und Lagerlaufringe,
wie in Beispiel XVI gespritzt. Der erhaltene 7,5 u
Ubereug war glatt und haftend und seigte bei der Prüfung,
wie in Beiapiel XVI einen Reibungekoeffizienten von 0,070
und bestand die gleichen Schlagfeatlgkeita- und BiegeprUfunerfolgreieh
gern Die Verschleißdauer auf den Hartmann-Prüfer betrug
gern Die Verschleißdauer auf den Hartmann-Prüfer betrug
1/4 Stunden.
. Eine Diapereion wurde nach dem Verfahren des Beiepiele
XVI aue den foleenden materialien hergestellt:
Teile
1/2 aeo Celluloeeacetatbutyrat * 39
Toluol 125
üethyläthylketon 84
niedrlgmolekularea Tetrafluoräthylen-
polymerieat (wie in Beiepiel XVI verwendet) 21
$0*149/137·
Biese Dispersion mit 20?ί Peststoffgehalt wurde zur
leichteren Anwendung mit einer Mischung von 4 Teilen Toluol und 1 Teil Äthylalkohol auf einen Gehalt von 10£ Feststoffen
verdünnt.
Pie verdünnte Dispersion wurde dann auf Stahlplatten
und L agerlaufringe wie in Beispiel XVI aufgebracht,mit
der Ausnahme, daß β aal über spritzt wurde, also 8 Auflagen
aufgebracht wurden, was einen endgültigen Überzug von 10 p
Dicke ergab* Der erhaltene Film hatte einen Reibungskoeffisienten
von 0,061 und war haftend und glatt. Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer betrug 1/2 Stunde.
* 1/2 see Celluloseacetatbutyrat bezeichnet ein Produkt, das von der Eastman Chemical Products, Inc. in den Handel gebracht
wird und einen Butyralgehalt von 37$» einen Acetylgehalt
von 155* und einen Hydroxylgehalt von 2f>
aufweist.
Sine Dispersion wurde naoh dem Verfahren von Beispiel
XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
Teile
Xthylcellulose (Äthoxylgehalt « 47,5 - 49*,
Viskosität * 18-24 cP , gemessen an einer
5 ^igen Lösung in einer Toluol-Äthanol-Löeung
80:20) 19,5
Xylol 228,0
n^edrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymerisat
(wie in Beispiel XVI verwendet) 10,5
909849/1376
-35- U9A402
Diese konzentrierte Dispersion wurde mit Xylol auf Spritzkonsistenz verdünnt (1:1) und auf Stahlplatten und
Lagerlaufringe wie in Beispiel XVI aufgebracht mit der
Ausnahme, daß 12 Spritzauflagen benötigt wurden, um eine Über*
augedicke von 7,5 ρ zu erhalten* Der hergestellte Film hatte
einen Reibungskoeffizienten von 0,061, haftete auf dem Substrat*
wie sich durch das erfolgreiche Bestehen der Schlagfestigkeits-
und Biegeprüfungen ergab und hatte eine Hartmann-PrU-fungaVerschleißdauer
von 1/2 Stunde.
Eine Diapereion wurde auf entsprechende Weise wie in
Beispiel XTI aus den folgenden Bestandteilen hergestellt!
Teile
"Vinylite" TUCH * 39
Toluol . 78
niedrigmolekulares Tetrafluoräthylenpolymer i eat (wie in Beispiel XVI verwendet)
21
Sie Diepereion wurde auf Platten und Lagerlaufring«
wie In Beispiel XTI aufgebracht, jedoch mit der
Ausnahme, daß 8 Spritsauflagen aufgebracht wurden, um einen Endüberaug von 7,5 ρ Dicke zu erhalten. Dieser überzug zeigte
bei der Prüfung wie in Beispiel XVI einen Reibungskoeffizienten von 0,061 und bestand die Schlagfestigkeits- und Biegeprüfung
mit Erfolg. Die Verschleißdauer mit dem Hartmann-Prüfer be-
909849/137·
-36- U9U02
trug 1 1/2 Stunden.
* "Vinylite" VXCH 1st ein Vinylcopolymerisat, daa aus 13 #
Polyvinylacetat, 86$ Polyvinylchlorid und Vß>
zwischenpolymerieierter zweibasischer Säure besteht. Es wird von.der Union
Carbide Plastice Co. in den Handel gebracht.
Sine Dispersion wurde nach dem Verfahren von Beispiel
XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
Teile
"Butvar" B-76 · 19,5
n-Butylalkohol 19,1
n-Propylacetat ^ 148,9
Toluol 53,4
niedrlgitolekulares Tetrafluoräthylen-
polymerieat (wie in Beispiel XVl) 10,5
Zur leichteren Aufbringung wurde die Dispersion in Verhältnis 1:1 alt ά9τ Verdünnun^enischung dee Beispiele XVI
verdünnt und auf Hetallplatten und ■ Lagerlauf ringe auf
ähnliche Weise wie in Beispiel XVI aufgebracht, jedoch wurden 16 Sprit sauf lagen benötigt, um einen Endfilm von 7,5/u Dicke
zu erhalten. Dieser Überzug hatte einen Reibungskoeffizienten von 0,052 und bestand mit Erfolg die Schlagfestigkeita- und
Biegeprüfung. Der Wert auf dem Hartmann-Prüfer betrug 3/4 Stunden.
909849/1378
1484412
* "Butver* &-!,% ist Bölyvinylbutyral mit einem, dure&sctuaitteilchen
Molekulargewicht von 50.000 und einen Butyralgelialt
von Θ8& E)* wird von der Shawinigan Seein Corporation; im
den Hand*l gebipacht.
Bine Dispersion wurde in entsprechender Weise wie in
Beispiel XVI aus den folgenden Materialien hergestellt:
Teile
"Aerylold" B-72 · ' 53
Toluol 1?2
niedrlgpolekulares Tetrafluoräthylenpolyinerlsat
(wie in Beispiel XVI verwendet) 27
Dies· Dispersion wurde auf Metallplatten und
Lagerlaufringe, wie in Beispiel X7I aufgebracht mit der Ausnahme,
dafl 6 Auflagen benötigt wurden, um eine Enddicke dee
Überzuge von15 fi zu erhalten. Der Reibungskoeffizient betrug
0,052. Der PlIa bestand die Schlagfestigkeita- und Biegeprüfung,
und die Yeraphleiedauer, gemessen mit de» Haxtmann-Prüfer
betrug 3/4 Stunden.
* "Aoryloid" E-72 ist ein Acrylsäureesterpolvmerisst, das
von- Rohe 4 Haas Company in den Handel gebracht wird»«
"^"""eipeWiie^pee^ ^ *
Eine Dispersion wurde in entsprechender Weiee
wie in Beispiel XVI aus den folgenden Materialien hergestelltt
-38- 14S44Ö2
Toluol - .
niedrigmolekularea Tetrafluoräthylenpolyoerierat
£w±e in Beispiel XVX ver*·
dt) ■■■
Biese Dispersion wurde auf Metallplatte» und
£agerlaufringe naoh dem Verfahren von Beiapiel XVX
bracht, jedoch waren 6 Auflagen notwendig, um einen Film alt
einer Enddicke von 12,5 u au erhalten. Dieaer tfberzug hatte
einen Eeibungekoeffizienten von 0,079 und eine Verechleißdauer
auf dem Hartmann-Prüfer von 7/10 Stunden. Der Film
war weicher ale die nach den vorhergehenden Beispielen erhaltenen, jedoch iet dlee ein Merkmal der Kohlenwaaaeratoffharze.
* "Piocopale" 100 let ein Kohlenwaeaeratoffharz mit einem
Schmelzpunkt von 97-1030C, einem epezlflachen ffewicht von
0,970-0,975, einem Molekulargewicht von 1100, einer Säuresahl
von weniger ala 1, einer Veraeifungezahl von weniger
ale 2, einer WiJ β Jodzahl von 120 und einer Bromaahl von, 7,3.
Ib wird von der Pennsylvania Induetrial Chemicals Corporation;
in den Handel gebracht.
Eine Dispersion wurde in entsprechender Weise wie in
Beispiel XYI aus den folgenden Materialien hergestellt:
909849/137S J|
H94402
Teile
"Perlon" R-20 * 39
Xylol 156 ·
niedrlgaolekularea Tetrafluoräthylenpolymerlsat
(wie in Beispiel XVI verwendet) 21
Di«se Dispersion wurde auf Stahlplatte^ und
Lagerlaufringe naoh dem Verfahren von Beispiel XVI aufgebracht
mit der Ausnahme, daß 12 Auflagen notwendig waren, um einen Überzug mit einer Enddicke von 5 p. zu erhalten.
Der Überzug hatte einen Reibungskoeffizienten von 0,052 und bestand mit Erfolg die Schlagfestigkelts- und Biegeprüfung.
Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-PrUfer betrug 3 Stunden.
• "Parlon" R-20 ist ein chlorierter Naturkautschuk mit einem
Chlorgehalt von 67% und einer Viskosität von 17-23 cP,
gemessen an einer 20£igen Toluollösung bei 250C Er wird von
der Hercules Powder Company in den Handel gebracht.
Eine Dispersion words hergestellt, indem zuerst ein Disperslonanedium durch Vermischen von 16,7 Teilen n-Butylalkohol,
5,7 fellen Ieopropylalkohol, 46,4 Teilen Toluol und 226,7 Teilen n-Propylacetat hergestellt wurde. 74 Teile
RS 1/2 see Nitrocellulose und 24,3 Teile niedrigmolekulares Tetraflnoräthylenpolymerieat (wie in Beispiel XVI verwendet)
wurden sugesetst und gleichmäßig dispergiert. 6,2 Teile
909849/1376
- 40 - U94402
"Teflon" 30 * wurden in dia Dispersion gemischt, um eine einheitliche
Dispersion von hochmolekularem Tetrafluoräthylenpolymerisat 2 niedrlgmolekularem Tetrafluoräthylenpolymerisat
in einem Verhältnis von 10:90 in einer Nitrocelluloselösung
herzustellen.
Diese konzentrierte Dispersion wurde mit dem Verdünnungegemisch von Beispiel XVI in einem Verhältnis von 100 Teilen
Dispersion zu 40 Teilen Verdünnungsmittel verdünnt und auf Platten und Lagerringe wie in Beispiel XVI aufgebracht.
Der erhaltene 7,5 W dicke überzug hatte einen Reibungskoeffizienten
von 0,061 und bestand mit Erfolg die Schlagfestigkeits-
und Biegeprüfungen. Die Verschleißdauer auf dem Hartmann-Prüfer betrug 0,8 Stunden.
« "Teflon" 30 1st eine 60 £lge wäßrige Dispersion von hochmolekularen
fetrafluoräthylentellohen mit einer Teilchengröße von etwa 0,1 bis 3 M und einer kleinen Menge nichtionischee
oberflächenaktiven Mittel. Ee wird von der E*I. du
Pont de Nemours & Company In den Handel gebracht.
Eine Dispersion wurde hergestellt, indem zuerst ein Diepersionsmedlum durch Vermisohen von 16,7 Teilen n-Butylalkohol,
5 »7 Teilen Isopropylalkohol, 46,4 Teilen Toluol
und 226,7 Teilen n-Propylacetat hergestellt wurde. 74 Teile
RS 1/2 see Nitrocellulose und 24,3 Teile niedrigmolekulares
Tetrafluoräthylenpolymerisat der In Beispiel XVI verwendeten
Art wurden zugesetzt und einheitlich dlsperglert. 20 Teile
909849/1371
einer Graphltdiaperoicn in Alkohol, die 20$ Graphitfee tatoff
enthielt,wurden in die Dispersion gomischt, bia die ganze
Dispersion einheitlich war.
Die konzentrierte Diapereion wurde dann mit dem Verdünnungemi
ttelgemiech von Beispiel XVI In einem Verhältnis von 100 teilen Dispersion zu 40 Teilen Verdünner unter Bildung
elnee Materials von Spritzkonaiatenz verdünnt. Unter Anwendung
der in Beispiel XVI angegebenen Spritzvorrichtung und des angegebenen Verfahrens ergaben sich überzüge, die nach dem
Trocknen glatt, haftend und schlüpfrig waren und eine gute Haftfeatigkeit und Verschleißdauer zeigten. DiQ Überzüge hatten
Reibungskoeffizienten, die im allgemeinen mit denjenigen von Belaplel XVI vergleichbar waren.
Die folgenden Beispiele aollen in abgekürzter Form andere, geeignet· Mengenverhältniaae von Materialien und Bestand
teilen angeben:
Teile 1/2 see Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI) 36,6
niedrigmolekularee Tetrafluoräthylenpolymerisat
(wie in Beispiel XVI verwendet) 33,0
n-Butylalkohol 19,2
n-Propylacetat 149» 1
loluol 53,5
• C^ - 0,061; Verschleißdauer » 1 1/4 Stunden.
* Cf » Reibungskoeffizient.
-42- H9U02
1/2 sec Nitrocellulose (wie in Beispiel XVI) 64,3
niedrigmolekularee Tetrafluoräthylenpolymerisat
(wie in Beispiel XVI verwendet) 15,0
n-Butylalkohol 16,5
n-Propylacetat 144,2
Toluol 51,6 Cf « 0,061; Verschleißdauer = 1/2 Stunde.
(20 £ Feetatoffgehalt in Iaopropylalkohol)· 150
niedrigmolekularea Tetrafluoräthylen-
polymeriaat (wie in Beispiel XVI verwendet) 30
1/2 see nitrocellulose (wie in Beispiel XVI) 30
Iaopropylalkohol 120
Cf s 0,114
* Acheaon *dag"-Diapersion Mr. 210.
* Acheaon *dag"-Diapersion Mr. 210.
rm
50 | |
Graphitdiapereion (2Ql· Feetatoffgehalt in Iaopropylalkohol) * |
30 |
niedrigmolekularea Tetrafluoräthylen- polymeriaat (wie in Beispiel XVI verwendet) |
120 |
Isopropylalkohol | 30 |
1/2 aec Nitrocellulose (wie in Beiaplel XVI) | |
Cf * 0,114 | |
* Acheson "dag" Dispersion Hr. 154· | |
S09849/137· | |
·■ ■ ι - 43 -
Eine Dispersion wurde hergestellt, Indem zuerst ein Diapersionsmedium durch Vermischen von 125,0 Teilen n-Propylacetat,
6,2 Teilen n-Butylalkohol, 17,2 Teilen Toluol und 2,1 Teilen leopropylalkohol hergestellt wurde. Zu diesem
Lösungsmittelgemisch wurden 31,5 Teile 1/2 see Nitrocellulose
(die verwendete Nitrocellulose war eine 70#ige Lösung von RS 1/2 see Nitrocellulose, wobei die 1/2 see Viskosität
nach dem ASTM-Verfahren D3O1-5O, abgeändert auf 20£, bestimmt
war, die von der Hercules Powder Company in den Handel gebracht wird) und 18,0 Teile niedrigmolekulares Polytetrafluoräthylenpolymerisat
(mit einem Molekulargewicht von 2.000, einer Teilchengröße von etwa 5 Al« einer Dichte von 2,09 g/nl»
einem Erweichungspunkt von 2180C und einem KrIstallschmelzpunkt
von 2790C) zugesetzt und unter Bildung einer einheitlichen
konzentrierten Dispersion vermischt.
Dieses Konsentrat wurde dann auf Spritzkonsistenz mit
einer Mischung von organischen Losungamittein verdünnt« die
aus 1 Teil leopropylalkohol, 3 Teilen n-Butylalkohol,
8 Teilen Toluol und 23 Teilen n-Propylaoetat bestand. 100 Teile
dieser VerdUnnungsmlttelmlsohung' wurden mit 100 Teilen der
konzentrierten Dispersion versetzt·
Diese verdünnte Dispersion wurde dann mit einer gleichen Menge Dlchlor-difluormethan bei niedriger Temperatur vermischt
und, während sie sich in flüssiger Mischung befand, in einen metallischen Drucksprühbehälter der üblichen Konstruktion
gegeben. Bei Zimmertemperatur sind die Materialien
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-44- H9U02
innerhalb des Druckspraybebälters unter einem Druck von etwa
5 at. Nach Schütteln der Dispersion wurde festgestellt, daß sie in gleichförmiger Form aus dem Behälter gesprüht wurde
und einheitliche, dünne Filme mit niedrigem Reibungskoeffizienten auf Oberflächen wie Fenster, Nuten, Schubladen kanten,,
Türverkleidungen bzw. Türsangeln und dergleichen bildete.
Andere Anteile der verdünnten Dispersion wurden für eine entsprechende Sprayaufbringung durch Verwendung von
ähnlichen SprUhbehältern zubereitet, jedoch unter Verwendung von Stickstoff- oder Argongas als Druckmedium von 2-5 at·
909849/1371
Claims (7)
1. Überzugsmittel zur Erzeugung von Schutzüberzügen von niedrigem Reibungekoeffizienten, bestehend aus einer Dispersion
eines feinteiligen Fluorkohlenetoffpolymerisate, vorzugsweise
Polytetrafluorethylen, und eines wärmehärtbaren oder thermoplastischen Harzes in einem Harzlösungsmittel, wobei
das Harz vorzugsweise im Überschuß angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorkohlenstoffpolymerisat ein
niedriges Molekulargewicht zwischen 2 000 und 10 000, vorzugsweise zwischen 4 000 und 6 000, besitzt, wobei gegebenenfalls
eine untergeordnete Menge eines hochmolekularen Polymerisats anwesend sein kann.
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gesamtfeststoff gehalt der dispersion 0,5 bis 50 Gew.-Ji
beträgt.
3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluorkohlenstoffpolymerisat in Form von Teilchen
mit Größen von 0,5 bis 10 u, insbesondere von weniger als 5 p, vorliegt.
4« überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion bis zu 40 Gew.-£ des gesamten Teststoff
gehaltes an fein unterteilten Gleitmittelteilchen, insbesondere Graphit, Molybdänsulfid, Bornitrid, Talkum, Vermiculit,
Oadmiumchlorid, Wolfiramdisulfid, Silbersulfid, metallfreiem
Phtalooyanin oder Bleimonoxyd, enthält.
BAD ORIGINAL
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Mayo Unieriagen
•'ν
■*· er "■
5. Überzugamitfcel nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet,
daß da3 wärmehärtbare ^ara ein Phenolhurz, insbesondere
ein Phenolformaldehydharz, ein Bpoxy-, ein Alkyd-, ein
Polyurethan-, ein Aminoharz, ein wärmehärtendea Siliconharz
oder ein wärmehirtende3 Acrylharz ist.
6. überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß da3 thermoplastische Harz ein 0ellulo3eharz, inabesondere
Nitrocellulose, ein Vinyl-, ein Acryl-, ein Polyäthylenharz, ein chlorierter Kautschuk, ein Polypropylenharz,
ein Polyamidharz, ein Kohlenwaaserstoffharz oder ein PoIycarbonatharz
ist.
7. Verwendung einea Überzugamittels nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 'laß ein feat haftender
Überzug mit einem niedrigen ßeibungakoeffizienfcen
auf einer Unterlage gebildet wird, wobei das überzugsmittel
auf die Unterlage aufgebracht wird und die Trocknung, wenn das Harz ein thermoplastischea Harz ist, bei Haumtemperatur,
und wenn das Harz ein wärmehärtbarea Harz ist, bei einer
höheren Härtungsteniperatur erfolgt·
S. Verwendung eines Überzugsmittel nach eines der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß C3 in einer
Aeroso!zusammensetzung in Zusammenhang mit einem Treibmittel
aufgetragen wird.
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BAD ORfGiNAL
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EI | Miscellaneous see part 3 | ||
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