DE1494117C - Phosphorigsäureester - Google Patents
PhosphorigsäureesterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Phosphorigsäureester der allgemeinen
Formel
CH;
P-O-/
/
X
CH3
in der X ein Halogenatom, eine Phenyloxy-, tert.-Butylphenyloxy-, Octylphenyloxy- oder Nonylphenyioxygruppe
bedeutet, sowie ein Verfahren zur .Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in an sich bekannter Weise ein Phosphortrihalogenid
mit Bisphenol A der Formel
HO
OH
umsetzt und die gebildete Verbindung gegebenenfalls mit Phenol, tert.-Butylphenol, Octylphenol oder Nonylphenol
umsetzt.
ίο Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich
zur Wärmestabilisierung und zur Entflammungs- : hemmung, von Harzen, insbesondere Vinylharzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der angegebenen Verbindungen verläuft nach folgendem
Formelschema:
(1) HO
OPX2 + 2HX
(2) X2PO-<f V-C-/ Λ—OPX.+ 4R
4HX
CH3
Hierbei bedeutet X ein Halogenatom und R jeweils ein Wasserstoffatom, eine tertiäre Butyl-, eine Octyl-
oder Nonylgruppe.
Zu den Phenolen, die unter die vorstehende allgemeine Formel
fallen, gehören-Phenolj ^tertiäre Butylphenole,; para-.
tertiäre Butylphenqle, para-Octylphenole, para-Nonylphenole.
'' ' \ ■ - -
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert: ·.·.,.;....··' ,·.;.. .. ·. r.
Beispiel 1 ■■■·..
- Zu 10 Mol-Phosphortrichlorid wurde unter heftigem
Rühren bei 700C 1 Mol Bisphenol A langsam, zugegeben. Ein geringer Stickstoff strom würde verwendet,
um den Chlorwasserstoff aus dem Reaktionsgemisch abzuführen. Das Reaktionsgemisch wurde während
der ganzen Zeit der Zugabe auf 70 bis 8O0C gehalten.
Die Zugabedauer betrug 1 Stunde für jeweils 1 Mol Bisphenol A. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde unter Durchleiten eines Stickstoffstroms
auf 8O0C gehalten, um die Chlorwasserstoffentwicklung abzuschließen. Als Verdünnungsmittel
wurde Toluol zugegeben, und zwar in der halben Gewichtsmenge des ursprünglich vorhandenen Phosphortrichlorids.
Das überschüssige Phosphortrichlorid und das Toluol wurden im Vakuum abdestilliert, wozu eine
kleine Vigreux-Kolonne mit weniger als 3 Böden verwendet wurde. Am Ende der Destillation betrug die
Blasentemperatur 75°C und der Druck 10 Torr. Die neue Verbindung, Bisphenol A-bis-(phosphorigsäure-
dichlorid), wurde in nahezu theoretischer Ausbeute erhalten.
Fi g.; 1 der Zeichnung zeigt das IR-Spektrum dieser
Verbindung.
Zur weiteren Umsetzung dieser Verbindung zur Herstellung änderer Bisphosphite wird wie folgt verfahren:
Zur weiteren Umsetzung dieser Verbindung zur Herstellung änderer Bisphosphite wird wie folgt verfahren:
Das - Bisphenol A-bis-Cphosphorigsäuredichlorid)
wurde in der halben Gewichtsmenge Toluol gelöst und dem entsprechenden Phenol (4MoI) zugegeben.
So Das Phenol war in der halben Gewichtsmenge Toluol gelöst und wurde auf 8O0C gehalten. Dabei wurde
kräftig gerührt und Stickstoff durch die Reaktionsmischung - geperlt. Nach der Zugabe-(!Stunde für
jeweils lMol der Reaktionsprodukte) wurde noch
1 Stunde gerührt, um die Chlorwasserstoffentwicklung
abzuschließen. Das Toluol-Verdünnungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert. Die Blasentemperatur betrug
am Ende der Destillation 8O0C bei einem Druck von 10 Torr. Das Produkt, ein Tetraphenyl-Bisphenol
A-Bisphosphit, eine viskose Flüssigkeit, wurde mit nahezu quantitativer Ausbeute gewonnen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren läßt sich innerhalb gewisser Grenzen der Arbeitsbedingungen
vfriieren. Es wurde ermittelt, daß die Umsetzung von
Bisphenol A mit Phosphortrichlorid bei einer Temperatur zwischen etwa 25 bis 8O0C durchgeführt werden
kann Das Reaktionsgemisch wurde zwischen etwa 25 und etwa 8O0C während der ganzen Zugabepenode ge-
halten und die Umsetzung anschließend während etwa V2 bis 5 Stunden bei etwa 25 bis 800C vervollständigt.
An Stelle des bevorzugten Toluole können andere übliche Verdünnungsmittel verwendet werden wie
Benzol, Xylol, Petroläther, und zwar in Mengen zwischen V10 bis zum lOfachen des Gewichts der Anfangsmenge
an Phosphortrichlorid. Das Bis-(dichlorphosphit) wurde zur weiteren Umsetzung in Mengen
von V4 bis zum 4fachen seines Grwichts von Toluol
gelöst bei etwa 25 bis etwa 800C mit dem Phenol um- id
gesetzt. Anschließend wurde die Reaktion in Va bis 2 Stunden bei Temperaturen zwischen etwa 25 und
etwa 1000C vervollständigt, um die Chlorwasserstoffentwicklung
abzuschließen.
»5 Beispiel 2
Teil 1 der Reaktion wurde mit PCl3 im Überschuß
durchgeführt. 10 Mol PC1£, 1357 g, wurden in einem
Reaktionsgefäß auf 75°C erhitzt. V2 Mol (114 g) B:sphenol
A wurden dem PCl3 über die Zeitdauer von 1 Stunde langsam zugegeben. Es entwickelte sich die
theoretische Menge an HCI. Eine dem Gewicht des eingesetzten PCI3 gleiche Menge Toluol wurde dem
Reaktionsgefäß zugegeben, und überschüssiges PCl3 wurde mit dem Toluol unter Vakuum abdestilliert.
Das resultierende Bis-dichlorphosphit wurde mit dem gleichen Gewicht an Toluol verdünnt und in einen
1-I-Zugabetrichter gegeben. Für den zweiten Teil der
Reaktion wurden 2,04 Mol Nonylphenol in der gleichen Gewichtsmenge Toluol gelöst und in einem Reaktionsgefäß auf 8O0C erhitzt. Das Bisphenol A-bis-(phosphorigsäuredichlorid)
wurde dieser Mischung langsam zugegeben. Es entwickelte sich die theoretische Menge
an HQ. Das Toluol-Verdünnungsmittel wurde unter Vakuum abgetrennt (Blasentemperatur 1000C, Druck
9 Torr). Es verbleibt das Tetra-(nonylphenyO-bisphenol
A-bisphosphit mit nahezu theoretischer Ausbeute.
F ig. 2 der Zeichnung zeigt das IR-Spektrum dieser
Verbindung. ■'-■■"■■■' ; ":i; '■"■■"'
Das Bisphosphit enthielt nahezu die theoretische
Menge an Phosphor. Die Infrarot-Analyse bestätigte,
die qualitative Identität der Struktur.
Unter den gleichen Bedingungen wurden folgende Bisphenol A-bisphosphite hergestellt: *5
. Tetra-(tert.-butylphenyl)-bisphenol A-bisphosphit (eine viskose Flüssigkeit).
F i g. 3 der Zeichnung zeigt das IR-Spektrum dieser
Verbindung. ■ -ί;- ^- "^ <:^: rn/:^"---^* γ:'>-->^ ■
Tetraphenyl-bisphenol A-bisphbsphit. Das IR-Spektrum zeigt F i g. 4. : ^r ü ■-.■.■.:■■ :
Teträ-(öctylphenyl)-bisphenol A-bisphosphit Das
IR-Spektrum zeigtFig: 5. j-yj^ ? ;;
0 19 g Tetraphenyl-bisphenol A-bisphosphit
oder 0,'26 g Tetra-(tert.-butylphenyl)-bisphenol
oder 0,'26 g Tetra-(tert.-butylphenyl)-bisphenol
A-bisphosphit
oder 0,28 g Tetra-(octylphenyl)-bisphenol
oder 0,28 g Tetra-(octylphenyl)-bisphenol
A-bisphosphit
oder 0,33 g Tetra-(nonylphenyl)-bisphenol
oder 0,33 g Tetra-(nonylphenyl)-bisphenol
A-bisphosphit
Herstellung der Proben für den Versuch
Das zu prüfende Bisphosphit wurde in dem Di-2-äthylhexylphthalat
gelöst. Das Bariumcadmiumlaurat und das Polyvinylchlorid wurden dann zugegeben
und eingemischt. Zugleich wurden Kontrollversuche mit Proben ohne die erfindungsgemäßen Phosphorverbindungen
angesetzt.
Verwalzen der Proben
Die vorstehend beschriebenen Mischungen wurden nun in einem kleinen Guinmiwalzwerk verarbeitet, das
auf 150aC eingestellt war. Als Mischzeit wurden etwa 3 Minuten gewählt und als Walzzeit etwa 5 MinuteD.
Dann wurde ein Polyvinylchloridfilm von einer Dicke von etwa 1,143 mm abgezogen.
Wäfmeprüf ung (beschleunigte Alterung)
Der Film aus dem ausgewalzten Material wurde in Rechtecke von 19,0 -31,7 mm geschnitten und auf
Glasplatten mit einer Kantenlänge von 101 · 101 mm gelegt. Diese Glasplatten wurden in einem Ofen auf
175°C erhitzt und nacheinander in Zeitabständen von 15 Minuten bis zur Endzeit von 150 Minuten herausgenommen.
Die abgekühlten Proben wurden dann untersucht,-und es wurde «in Sichtvergleich der Verfärbung
vorgenommen:-Das Fehlen einer Verfärbung wird als'Maß für die Wirksamkeit der'Stabilisatoren
angesehen.
Ergebnisse.
Eine Betrachtung der nachstehenden Tabelle zeigt
die Brauchbarkeit der · Bisphenol-bisphosphite als PVC-Stabilisatoren.1 Die Kontrollproben, die keine
phosphorhaltigen Beigaben enthielten, waren nach
45 Minuten fleckig und später schwarz. Die mit den
Bisphenöl-bisphosphiteh*''■ behandelten Probestreifen
waren hingegen bis zu 120 bis 150 Minuten farblos,' erst dann begännen sie, fleckig zii werden. Die mit
Tetraphenylbisphenol A-bisphosphit behandelten PVCV
Streifen wurden nach 150 Minuten überdies nur fleckig; aber niemals schwarz. : ' '
',;■■. V ^Versuch A... ['.' .".. ' "„.,'.',. 55 —
Die vorstehend beschriebenen Bisphenol A-bisphosphite
sind insbesondere als Stabilisatoren für Vinylharze und andere Harze geeignet. Alle im folgenden
beschriebenen Stabilitätsversuche wurden mit Mischungen folgender Zusammensetzung ausgeführt:
50 g Polyvinylchlorid (PVC)
22,5 g Di-2-äthylhexylphthalat ■: .
1 g Bariumcadmiumlaurat
22,5 g Di-2-äthylhexylphthalat ■: .
1 g Bariumcadmiumlaurat
Außerdem wurden die erfindungsgemäßen Bisphenol A-bis-phosphite· jeweils in folgenden Anteilen zugege-;
ben: · - - ·
Minuten | Minuten | |
Probe | bis zur Fleck | bis zur |
bildung | Schwärzung | |
60 Kontrolle | 45 | 90 |
Tetraphenyl-bisphenol | ||
A-bisphosphit | 150 | >150 |
Tetra-(tert.-butylphenyl> | ||
bisphenol A-bisphosphit | 120 | 150 |
65 Teträ-(octylphenyl)-bis- | ||
phenol A-bisphosphit .. | 120 | 150 |
Tetra-(nonylphenyl)-bis- | ||
phenol A-bisphosphit .. | 120 | 150 |
Die erfindungsgemäß vorbereiteten Urethan-Schaum-
versucn B stoffe wurden mit folgender Zusammensetzung her-
Dieser Versuch zeigt die stabilisierende Wirkung des gestellt: s. .
Bisphenol A-bis-Cphosphorigsäuredichlorids). 100 Teiie emes i^.S.oJJ-Hexachlorbicyclo-
50 g Polyvinylchlorid 5 (2,2,l)-5-hepten-2,3-dicarbonsäureanhydrid-
22,5 g Di-2-äthylhexylphthalat Polyesters
1 g Bariumcadmiumlaurat 70 Teile Toluoldiisocyanat
0,13 g Bisphenol A-bis-phosphorigsäuredichlorid 28 Teile Trichlorfluormethan
0,7 Teile l,4-Diazobicyclo-(2,2,2)-octan. wurden wie in Versuch A vermischt und zu Filmen io
gewalzt. Die angegebenen Bestandteile wurden rasch mit
einander vermischt und in einen Pappbehälter gegossen,
Wärmeprüfung (beschleunigte Alterung) wo sie bei Zimmertemperatur vollständig aufschäumen
konnten. Dies erfolgte in etwa 10 Minuten. Der resul-
Die aus dem verwalzten Material bestehenden Filme 15 tierende Urethan-Schaumstoff wurde dann bei 8O0C
wurden in rechtwinklige Stücke mit der Kantenlänge 30 Minuten getempert. Das Ergebnis war ein harter
von 19,0 · 31,7 mm geschnitten und jeweils auf eine Urethanschaum mit gleichmäßiger Zellengröße.
Glasplatte mit einer Kantenlänge von 101 · 101 mm Die vorstehend angegebene Grundzusammensetzung
gelegt. Diese Platten wurden dann in einem Ofen auf wurde durch Zugabe von 10 Teilen Bisphenol A-bis-175°
C erhitzt. Die Proben wurden dann Platte für ao (phosphorigsäuredichlorid) modifiziert.·
Platte aus dem Ofen in Zeitabständen von 15 Minuten Der Urethanschaum, der mit dem erfindungsge-
herausgenommen und wieder hineingesteckt,- bis mäßen Produkt versetzt war; wurde in ähnlicher Weise
schließlich nach einigen Perioden alle Proben vollstän- getempert, wie die zuerst beschriebene Kontrollprobe,
dig geschwärzt waren. Die gekühlten Proben wurden Der erfindungsgemäß, versetzte Schaumstoff hatte
dann untersucht, und es erfolgte ein Sichtvergleich der as etwa die gleichen physikalischen Eigenschaften wie
Verfärbung. . der Kontrollschaumstoff. Teste auf Entflammungs-
E rbnis beständigkeit zeigten, daß die erfindungsgemäß ver
setzten Urethan-Schaumstoffe durch das Bisphenol
Ein Sichtvergleich der Verfärbung erwies die Brauch- A-bis-G&osphorigsäuredichlorid) eine erhöhte Entbarkeit
von Bisphenol A-bis-Ophosphorigsäuredichlorid) 30 flammungsbeständigkeit hatten,
als PVC-Stabilisator. Die Proben wurden einem Test unterworfen, bei
Die Kontrollproben ohne den erfindungsgemäßen dem sie einer Flamme ausgesetzt wurden und bei dem
Zusatz waren nach 45 Minuten gefleckt, danach gefordert wurde, daß die Flamme erlöscht, bevor
schwarz; die mit Bisphenol A-bis-(phosphorigsäure- 61 Sekunden verstrichen sind. In dieser Zeit sollen
dichlorid) behandelten Proben brauchten 30 Minuten 35 nicht mehr als 57 mm der Probestücke verbrannt sein,
länger als die Kontrollproben, bevor sie Flecken Bei diesem Test zeigte sich, daß die Kontrollprobe von
zeigten oder schwarz wurden. der Flamme in 138. Sekunden verbrannt wurde, wäh-
Aus der französischen Patentschrift 1176 735 .sind rend ,die Probe, die die erfindungsgemäße Beigabe
Tri-(alkylphenyl)-phosphite mit mindestens 8 C-Ato^ enthielt, von. selbst nach 45 Sekunden erlosch, wobei
men je Alkylgruppe · und ihre Wirkung als PVC- 40 nur 25 mm der Probe verbrannt waren. Aus; diesem
Stabilisatoren bekannt .■■··' Test ergibt sich eindeutig, daß Bisphenol A-bis-(phos-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind aber phorigsäuredichlorid) ein -wirksames Entflammungsden
aus dieser Patentschrift bekannten Verbindungen hemmittel für Urethanschäume ist
in ihrer Wirkung überlegen. Auf Seite 2 der franzö- ; : . , :
sischen Patentschrift 1176 735 wird die -Stabilisier 45 ■ VersuchD rl
rungswirkung der dort offenbarten Verbindungen auf ;; :; . : . ..,..-.
PVC beschrieben. ;Zur Beurteilung wird die Dauer bis Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als
zum Auftreten einer ,Verfärbung beim Erhitzen bei. Flammschutzmittel für Urethanschaumstpffe;handels-165°C
herangezogen. Die Bedingungen entsprachen üblichen, anerkannt gut wirkenden Substanzen gleicher
denen der vorstehend angegebenen Versuche. Jedoch 50 Wirkungsrichtung überlegen, wie die nachstehend bewurden gemäß der genannten Patentschrift 0,63% schriebenen Versuche zeigen. : :
Stabilisator, bei den Versuchen der Erfindung 0,26,- /Nach ASTM-D-1692 wurde die Brennbarkeit von
0,35,Ό,38 bz\v.;-P,45°/0.verwendet Obwohl in der ge* Urethanschaumstoff untersucht, dem;jef5,Gewichtsnannten
Patentschrift ein erheblich größerer Zusatz-' tsile; einer flammhemmenden Substanz zugesetzt
gewählt wurde und nur bei 165°C gearbeitet wurde, 55 wurden. Bestimmt wurde, welche Länge der Probekonnte danach die Dauer bis zur Verfärbung nur Von stäbe unter den Testbedirigungen abbrannte. Die Er-30
auf 45 Minuten, also um 50% erhöht-werden. Er- gebnisse zeigt folgende Tabelle,
findungsgemäß wurde mit wesentlich geringeren Zusatzmengen und bei einer Temperatur von 175°C ge-
arbeitet, die Dauer zur Verfärbung stieg jedoch von 45 60 - ' Hammschutzverbindung
auf 120 bzw. 150 Minuten, also um 265 bis 335%: -^-^- ;
Versuche . 7 Keine
Bisphenol A-bis-(phosphorigsäuredirid)
Die Verbindungen der Erfindung haben ferner be? 63 chlorid)
sondere Wirkung, als die Entflammung hemmende Tris-r(2rchloräthyl)-phpsphat
Zuschläge zu Urethan-Schaumstoffen und anderen chloriertes Diphenylen... t :.
Harzen. ; i ' ; ·„.... " Tetrabromäthan
Brennlänge mm
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäße
Verbindung deutlich überlegene Flammhemmungseigenschaften
aufweist.
Claims (2)
1. Phosphorigsäureester der allgemeinen Formel X CH3 X
P-O
Ο —P
C
X CH3 X
X CH3 X
in der X ein Halogenatom, eine Phenyloxy-, tert.-
Butylphenyloxy-, Octylphenyloxy- oder Nonylphenyloxygruppe
bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise ein Phosphortrihalogenid mit Bisphenol A der Formel
HO
umsetzt und die gebildete Verbindung gegebenenfalls mit Phenol, tert-Butylphenol, Octylphenol
oder Nonylphenol umsetzt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 109 542/384
Family
ID=
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