DE1492707A1

DE1492707A1 - Entwaesserung von Gemuesen

Info

Publication number: DE1492707A1
Application number: DE19631492707
Authority: DE
Inventors: Savage Jack Palmer
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1962-11-19
Filing date: 1963-11-18
Publication date: 1969-01-16
Also published as: AT246544B; US3337349A; SE313236B; GB1004522A; NL139653B; DE1492707C3; CH421679A

Description

PATENTANWÄLTE

DR. ING. A. VAN DER WERTH 1 A 9 2 7 O 7 D R. FRAN Z LE D E R E R

21 HAMBURG-KARBURG 8 MÜNCHEN β

Wl LSTOR FF R STR. 3 2 - TEL. (0*11) 77 08 61 LUCl LE-CR AH N-STR. 22 - TEL. (Οβ I II 44 08

München» des 18.11.19*3 Anmelden Unilerer I.V., ttuaeumplate X₉ Hotterdea, Bieder»

land·.

Entwässerung το η Geaütea

01« Yorllegead· ürfladua* telieht lon auf das Trocknen yon öeaüeea, laataeomdera von BulaeafrUoht^a wie ι₃Β· Srb-Maud fereltea Bohne*, und betrifft laattsoaderii irovk·»- Torfahr«n₉ di· tevrlrk·*, dafl das erkal-k·»· Produkt so>inell*r r«nyaraU alert·

1· ist Wkaan^f tat HUleenfrttaht· rom aeaer !elf· naoa um Traokn·» nlaat f aohnell oder μ Tollitändlf ffasaar wieder aurneaaea* wie eolok« roa niedrigen IeIfefxad.

la war«e auwehr ft**l*m₉ AaJ mUeeftfrttoht· von hoher !elf· getr#olaa% weriea ktaaea tu fttveekMttm Äleeafrttohtem, «1· ■ofemaUer raayaratlaierea al« »le*af»uoh*· roa der lalf·, Al· aleat erfladua«aceaäl tenaaaelt

BAD OWGINAL

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JAN K AC. :;< ι Λ Aft/11 86 2 r tTSCHt'll

K92707

Sie vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren sub Trooknen von Hülsenfrüchten hoher Reife, wobei die Hülsenfrüchte mit einer Lösung einen eBbaren, leicht wasserlöslichen Stoffes getränkt und dann oiner Trooknung unterworfen werden« Aus Askürsungsgrünien wi*'d in der vorllugonden Beschreibung der eßbare, leicht wasserlösliche Stoff kurs hydrophiler Stoff genannt·

Das erflndungsgenääo Terfahre» beaitit He sondere Bedeutung mit Bcsug auf das TrookenTorfahren, welche· in der Britisehen Patentschrift 783 974 der Anmelderin beschrieben ist und dae ein Yurf ahren zum !Trocknen τοη Hülsenfrüchten V,·^ trifft, bei welchae vor jeglicher Trookungsbehandlung oder auminde .tens bevor die Trocknung sov^ t fortgeeohritten ist, daß die Heut der Hulsemfrtiohte Ihrt Gesuhmeldlgkeit verliert, die Haut geöfi'nat vird uurch b_#B«, Stehen oder Sohliteen» Dureh das Terfahren der Britischen PatentsstU'iit 783 974 kann man getrocknete Hülsenfrüchte erhalten* die rerlwltnisait-Big schnell rehydraf' gieren .^ "e weniger Seit chen^fum Vereefer «art genug tm

Un τοη einer gegebenen Menge voa Hülsen l hten ein getrock netes Produkt su erhalten, welche· u&n eineeinen HülsenfrUohton besteht, τοη denen in »seentxi.-...*ä βΙϊί s^,"edeaatelleftd innerhalb einer angebrmohten l^jrsen "eit ( s»B* 15 Hinutes In kochenden Wasiaer) r^hydratlsi^ren, wird das Verfahren der firltlsohen Patentsohrift 783 974 in der xie nur mit den Hülsenfrucht·· der ge®e»es*£ Meng· fuhrt» weloke τοη niedere» §&·* mittler·» Reifegrad »ind, d*n» aorftslerwei·· nmr mit dom kleineren Irüohten» dio grttleren» reiferen HülsenfriieHt· frordom von den anderen a»g*» trennt «ad anderweitig, ·.!· mm Binde··»» benatst«

BAD ORIGINAL

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H92707

In eimer Weie· erweitert dahor die vorliegende Erfindung da· Anwendungsgebiet des ^rooknungarerfaJwrene genäfi der Britieohen Patentschrift 783 974, indem sie es ermöglicht, die«eo Verfahren nicht nur bei Hüleeafrüoatea tob Biede tier Bittlere» BeIfegrad anzuwenden, sondern auch bei •enfrUohton το« höherer Reife, die normalerweise für ändert) Zwecke ale sub Trooknen rerwendet würde»«

ErfindungageaäB wird daher weiterhin eim Verfakre» trookne» τοη HUleenfrüehtea hoher Seife offenbart, «loh·· darin besteht_e daß dl« Haut der Küleenfxttwht* ror Beendiffeng der XroeJcnung perforiert wird mnd dann die Srooisrüung M Bnde geführt wird, wetei in einen leltpwakt, i«Ttr di· frooknung Tollendet ietj, die nuletnfrUohtt mit einer ΙΛ· •«ng eine· hydrophilen Stoff·· getrankt werden«

Der BeifegraA einer Irbee wird gewühnli«h angegeben dureh ihren Tenderoneter Wert (T.V»,, reloher die Wideratamd·» fähigkelt dee ««weee· einer frleohen *?ba· gegenüber eiaer Btoflkraft BlBt« Xn der Yorllegondoft Aimeldumg wird unter eiaer Irbee mit hoher Seif· ein« eelene Teretaaden, dl· eines T.T.-Wert größer al· UO beeitat· In fraxi· iei der Teaderometer-W«rt aetürlieh wir ei» Sttreheehnlttewert, der gefnnden wir« dnreh Meeemngen en einer große» faal *·» lüleenfrüehten (««B, 1000) meaBnen· Sine breite Böhm· honor Self· iet ein· eelohe alt eines tnokargehalt roa w·- niger al· 10 öew.-* de· gee en ten featetoffgehalte· de» Bohne·

Der aur Anwendung koaaead· hydrophile Bteff iet roramga* weiee ei» mehrwertiger Alkohol, ι*Β· itfchfliroee (Rohreuoker)

1» »«obm fäll·», ι·Β. woan der hydrophile Stoff einen besondere »erkharo» ieoohnaolc eafweiot, der als «nerwttneoht engeeehen worden kenn, kann ·· vorteilhaft «ein, die BML· ee»f rUohte »it einer Mieohuag von «wei oder aearoro» hydro*· philea Stoffe» «u tranken« die ·*Β· oo amagowählt Bind,

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daß dt j» $«iaäs&ftk dös einem Se* dee amderem ti»«jr4»okt odor ita. weniger unangandHa ismcht« Wenn β»B* S&oäkarese in großer Menge angewandt v/irdj, crgibt^nich majiciaiaX, daß die Hiilßcmfrüulrfc* inen su auIBau. Seecawacfc eraaliea ¹MIt eisa Möglichkeil; diesen Nachteil an ttfeerwimde» Gesteht dsrir^ die Hülsertfrieht« mit ei:., r iiiecftung aas und normalem SeIx (Xalriuauiblorid) tu tränke»» SQ _? wem feoeiia^.trB AroK&tife&t« g$wUmoeht werde«^ dies* dft eifhaltea wardea dvreh laprägniereji dtr früclai!« »it siaea feeetiau&tea liydrophilem %%9±t »4·ρ IToebiaatiom Ton h,ydrtpüll«a ft<i.fftft Aroaa,

für dl·

90°f lind dem 01edtpns3ci ά·τ W*\m& Ein wirklict-i» £coh«m «der A\tfw*il«a der soll xiorstalerweis« Ttrmitdem w«rd.em_P im dlt I»OB%remiu»f der Haut· der Hüleenfrüaht* von a^fi Cotyledon«» BU Y«r»eiöea_f obgleieh gefaade» wKfdt, dcJ wi» Xook«m d*» Lösung olu&e Ge/ahr etattfl&äe» IrMm₉ wem* die Iült*»früek%* T»r d«r Irä33Jtu»f einer teilweioem DtSijdjpfctieicre»« a«f ienelitlgireitsgehalt imtörwtrfen wortlen «i»d«

wenn dit fränlraiigslOeuttg »ei elfter t»»per»tur ia Bereiem το» 90 His 95°e ge halte» wlrdo Wenn Jedech i»ft «»■ de» BOleesfrU«htem heraaa wäkrand 4·» **üaku»e «mtf*mt «itt» («oBo d»rch HeraiigetmiAf dee Druoke«) wird dl· rri»ku»f

erleichtert md we*e»tlita Äiedri«»r« !feepeyatMT·* kBame» werdem«

Der hydrojJklX· flt#ff tlldet normelerwele· II He €0 «at τοπugswel·· 20 Hl« 40 **w₉~$* de» ΪrttJftktimf »!»eiuMt· X«

3»U die Behaadlun«e»tlt ai»dee1e»e «0 la»« daS die Liitun« die Haut der Äiletiifrüeiitt Ä»r«hwe·* der» kann und «ut 1» dae SotyXtdo» Äiaei*diff»»dierea lcammt sie soll jedee» ftiekt «o lan« BeIm₉ AaS die ItlleeafrUelrt*

* . BAD

909803/0966 .. ^m%m

φ i φ

U92707

«Ilen «atf ward·*, Mtf**lon de* frÄnku**iIÖ»u»g Cotyl«doaem wird «yleipÄlier-k» wtma die Hau* der früoht· Tor dtt fm&sym perforiert wird*

di*

Bei*er· Hülsenfrüe^» %«8@t£gais eine längere als solche a£t niedere» fitiie^rad. Β«! SrIs θ en vmrd© gefumd«ft« das 41· £f$&4füi «#*«#& aermftleywei·· ron iio&er Keif* •is& »Ed Ü· kernet Üfütt tem BrbB«m Tem aiederea !elf««»

werde». Be kann ^edaafe au«sli a*im, M aVe·trennt werde», eintm s* b«Bitien_P daß eise weiter· Auf*- yoa »ehr %egreamtta Reif t^rsiefc «1* ü**r*äßig hobe^ »«hai* a» d«t ertinteht* öefüft«ig«*Bohaftem

Ic«»»· Die·· Sj«uiSÄf ka»a >a»iiwemerweiB· »it Hilf·

im «etifitt®* löauagen,

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BAD ORIGINAL

U92707

Sie Trocknung kann la irgendeiner herkömmlichen Weist durchgeführt werdea» am geeigaetatea erscheint eis »en ia einem Strom von warmer oder heißer Laf t_e Haoh d#3P i'rankung kaaü die TroekHumg^tejspejpatuJ? ho oh sein (s*£_o 110° toi« 16O°0) im Vergleich au de» Sempeyaturea die »or«* maler eise für HülseaSrüoibrfce aagewaadt werde», da die findungBgoaäS fceaaadelte» Hülsenfrüchte eine gering* ⁶H gvxtg su oh*aiaofeea Terändermig·!!, wie *_#B* eiaem

de» fcei hohen Tomperaturgm» aufwets«»« Ss ie"I «ftmale tot«· •teilhaft luS» ^wißeiatteer su %enutEßa, weil dann alt

sohaell. ferUtet** Dartilieraiaatt· führt die von hohen fi'ooknunget9»p«raiur«Ä suy öfiauag de? Hüleößfrüolrfce, wai weeenUioh die

Die iäyfiadung wird turek dl· folgeaSaa Beispiel« tayi la denen die

Beispiel ^₁

Diese» ^.--1 spiel seigt ;ϋθ Ve...,; ;-ae2ua^_f die d«rQb Aawea«» $mg der iyf induag auf ai#hf aafgea taciieae Erbsen tos ti ν hohem Reifegrad ersielt ,/erden kaaa*

Ma Aaeat· "roa JSrbsem der öorie " Da^k Skiimed P^3rfe«ti©* wurde §e ^.sclien uad mit Hilfe eime» Sieoe* mit I^ehv^;« «$* 10_si mrn i>arehiaesse* ia r.vai Praktioneji a^^tspeaa^ Bit dem 3ieb simickgihaltön« Praitloa Hesad eiana !',V.-Werl l|0_t Diese Jrafction wurde einer kerkömmliehem haadluag unterworf ea C eiae Miaute eintauchen in wäierig» Lösung ejithaltoad o_s4$ Ia₂SO₃ und ₂^ »aeii A^apül«a imrdea die l&aachierte» Erbsen la iwei %&&# tlen_t k uad 3 aufgeteilt and getrexint ^bandelt^ wie a) und *) nachstehend aagegeb«m

a) Die Erbsen dsy Partie A wuxdea währead 25 Itiam^e» iÖ«uÄ« gttränk^ Sie 3%»ft IHiI 90°β febalten eatkielt (die»· £3sua* enthielt

909803'COee

gewöhnltoiie· S«l9_f ua £·« Bindringen de· Zuek·** au erlei&fctem, sowie Q$4g Ä&göÖ» and 0,I^ SagSÖ«, «ta d«n #arever2.«»t wlhrend der $roclwaag und der &&g«rung

Hacii dir.eer fräafcung wurden dl· Erbsaft währead $ Gttrojf·». gelceaen uad daü» in Luft g«ts*ooioit'i leuohtlgiceitsgelial-t το» OH im eineia frooiqaey mit dem, auswärt ag ericht·^·» Strom %»1 elror S

Dl* getroüJuietea Ertsen ware» fa«t genau**· %iöZ_} wit ei« im frischen Su et and waren und iwaaSen ein* aneehnlioh· f«t*· und die Haut war nur 1 ei oat

Srbaen. wurden rthydr^tisier*, indam ei· 25 Minutwi siedend·« W**aer «»koiift-fc wurden· lack Abtropfen seiften »1« ein Tolles^ frieehet A.u«sea«n und hatten ein •teilendeα

b) Zum Tergltioh wttrd«A öi» 3rba«n der Partie B in meine» coma*»o %ehen4«lt wie wltf «) iMteeftriefeea mX% Ut Au8ttaäaie₉ daJI di« Tränkung in d«r 8aft9&aroseX6«un« «a«f*lft*» •em wurde*

JAm fetrooisaet«n Bresen w«ren viel kleiner und hatten ein weniger enee&nlioaee Aueethtn al· di· unter ·) erhaltenen« »ach Soeben w«&rend 25 Xinuten in siedenden >>««·β* wkt 0Λ

offensiaatlleM no ob nient Tollvtändigi di·

aegetrepf te» £rween telgte» ein« wauilig· HmI und ein

Di*e«B Beispiel seigt eine %evors«gt· Auefithrungefom d«r Urfindun« und aeigt di· Yeri>«»eerung_f die dureh inwendttng der Irfindang «af die froolaiung von ttufgestoobenen ▼on relativ hoher H«if · enielt werden kenn·

BAD ORJGfNAL

909803/0966 ~ ⁸ "

U92707 - β *

lim «meats rom Ir···» der Berte · Bark ffkinm·* ?er*e«tlem « mit einem T.T,-Wer* το» 125 wmrde gtwaaonem umt Im *w«i fr«e> tio&em «itteX· elmee Sieeee mit &*onerm vom XG, 6 η Jtoron« »«ettr aufgetrennt«

Sie Ton dtm Sieb sitrttokgenalteme fraktion ···*· «imam f»f·*» Wart το» 139. Bieee fraktiom werde U «wei Yartlen t WU 9 aafftttilt, welch· «ttrtnnt ronaimamtar β#h«adelt mirdtm, wia umtar t) und d) machatehamd beaohriafcaa*

d) Die Brbatm dar Partie 9 wurden »aohaaiaflk auffeatoakam mit Horn·» (Hadelft) von 1,25 ioa Dttrahaeeeer· IaJh dem lla** ohlerea umd Abapülem wurden die Bri^aam 30 Miautem lam« im eimer Luemmf getränkt, dia »ei a4«a 90°« gehaltem wurd· und 50jt Baceharoaa, 2^ gewöhnliokea SaXs₉ O₉O4^ ^₂ ⁰⁰J "** ⁰ enthielt»

la·« dieae* frÄnkung wmrden dia Erteem während % Xisatam a¥trapfam gelaaeem und damn luftget»#ekmet im einen Troakmar mit dmrifehamdarp arnfwärtegeriaktetar 1mt% auf einen remohtigkaitaganalt to« etwa 6£« Dia Xrookmumf «urda im ewei •tafen (htrahgeführt, und «war die ^ekydratiaierung amf etw« 30* femchtigkeit mit eime* LmftgeookwinUgkeit Tom I m/«to« ( «_βρ,ο_β) und eimer temperatur το« If°f und το« 90^ amf * 6% femohtigkeit mit einer !«ftgeaaAwimdigkeii rom 1 m«*«e· «md eimer femftratur ro« ⁰

Sie getrocknete« Irsaen waren faat gamam·· grtfi wie aie friaok geweae« ware«} mi· eelgtam wemlg kvmaelm «mf dar lernt und hatten eine amaehmliake Varaa·

Sie lr%aen wmrdem rekydratiaiert Anreh Kooken, wtmramd Minute« im eiede»dem faaaert «aok Avtrepfe» ieigte« «it aim ▼alle·, friaohea Aaeeekea «md ware« imr««ge«a«Vem« «art o«m· teermttilg waiah m aaim«

• BAD

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K92707

Der GesamtZuckergehalt dieβer gezuckerten Erbeen, bezogen auf trockene ijeststoffbasis, betrug 44/ϊ una verteilte sich wie folfeti Cotyledonen 26$j Haut 18$.

Beispiel 6

Dieses Beispiel zeigt die Trocknung der geiaäß vorliegender Erfindung behandelten Lrbaen bei hoher temperatur (110 bis 160⁰C).

Ein Ansatz von irbsen der Sorte "Park ükinned Perfection" mit einem T.V.-.'ert von 120 wurde gewaschen und in zwei Fraktionen mittels eines »Jiebes mit Löchern von 10,6 mm Durchmesser aufgetrennt. Die auf dem aieb zurückbleibende Fraktion besaß einen ϊ-.V.-v.ert von 12". Biese fraktion wurde in drei Partien G, H und J auf£eteilt, die getrennt, wie unter £,) h) und j) nachstehend beschrieben, behandelt wurden.

g) Die rbsen dor Partie G wurden aufgestochen, blanchiert und gespült wie in Beispiel 2. ale wurden dann während 15 Mnuten in einer heißen Lösung (90° C), die 30'i Saccharose, 2γ> gewöhnliches äalz, 0,4 Na₉üO« und 0,2$ Na„ao, entuielt, geifränkt. Die i.rbsen wurden dann abtropfen gelassen und auf etwa 35;^ Feuchtigkeitsgehalt in einem Trockner mit durchgehendem aufwartsgerichteten Luftstrom getrocknet bei 160 C und einer Luftgeschwindigkeit νυη 3 aup.s. Biese Trocknung nahm etwa 6 Minuten in Anspruch. j;ine Herabsetzung des Feuchtigkeitsgehaltes von 35> auf etwa 856 wurde mit einer Luftgeschwindigkeit von 1 m.p.e. und bei einer Temperatur von 50° 0 durehpeführt·

Sie getrockneten rbsen waren fast genau so groß, wie sie im frischen Zustand waren, mit einer aj*ihnlichen starkgrünen Farbe und einer leicht gefärbten offenen, porösen inneren struktur.

Die '.rbsen wurden rehydratieiert durch 4 Minuten langes Kochen in siedendem Wasser. Nach dem Abtropfen zeigten sie ein volles, frisches Aussehen und sie waren durchgehend sart, ohne übermäßig weich zu sein·

⁰WGlNAL - 12 -

f09803/0966,

- 8 m

EIa Anaats τοη Ir···» der Sort· * Dark Skinned »erfection · sit einen T,V,-Wert von 125 wurd· gewaschen und In ■*·£ fraktionen mittels eines ölet·· mit Iiuohern τοη 10,6 ma Berohw meseer aufgetrennt«

Sie τοη dem Sieb gux'uokgehaltene fraktion ¥«ia£ «in*n X·?·«» Wert τοη 139* Bleee Fraktion wurd· In «v/ei Partien Q und B aufgeteilt, welche getrennt τοηβinander behandelt wurden, wi· unter ·) und d) nachstehend beechrieben_e

o) Die Erbsen der Partie Q wurden maohanlaeh aufgestoohem mit Bornen (Nadeln) von 1,25 ram Durchmesser« Kaih dem Blaachieren und Abspülen wurden die Erbsen 30 Minuten lang la eimer iösimg getränkt» die »ei etma 9O⁰O gehaltem wurd· und

SacoharoB·, 2$ gewöhnliche· SaIi₉ O₁O^ Ia₃OO₅ u*4 0

O. enthielt»

dieser Tränkung wurden dl· Erbsen während 5 Minuten abtropfen gelaesen und dann luftgetrooknet Im einem Trookmer mit durdgehender_? aufwärtsgerichteter luft auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8^« Die Trocknung wurd· in ewel Stufen durchgeführt 1 und «war dl· ^ehydratieierung arnf etwa 3<& femchtlgkeit mit einer Luftgeecnwindigkeit τοη % m/««o« ( m₀p„o₀) und einer Temperatur von W⁰C und vom 30^ wmt 8?t Feuchtigkeit mit einer luf tgeeohwindigkeit τοη Χ α·?«·· und einer Temperatur τοη 5O⁰C₀

BIe getrocknet·» Erbsen waren faet genauso fraß wie ale f rl ich gewesen waren; sie asigt« wenig Sumaelm amf der und hatten eine anaehnlieh· Farbe.

BIe Βτ·β·η wurden rehydratieiert duroh £oohen_f während Minuten in aledandem Waaeeri naoh A»tropfen atigten el· ein Tollea, frieohea Auscehen und waren dmrehgehehemd mart ohm« ttbermäßig weioh au sein»

- 9

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"." " H92707

Der Geeaatzuckergehalt dieetr gezuckerten Erbsen, bezogen auf trocken· Feststoffbasis, betrug ΑΑΦ und verteilte eich wie folgtt üotyledonen 26#» Haut 18?£.

Beispiel 6

Dieses Beispiel zeigt die Trocknung der gemäß vorliegender Erfindung behandelten Lrbsen bei hoher 'Xemperatur (110 bie 160⁰C).

Ein Ansäte Ton Lrbsen der Sorte "Dark ükinned Perfection** mit einem T.V.-Wert von 120 wurde gewaschen und in zwei Fraktionen mittels eines Siebes mit Löchern von 10,6 mm Durchmesser aufgetrennt. Die auf dem biet zurückbleibende Fraktion besaß einen ΐ.ν.-Wert von 12?. Biese Fraktion wurde in drei Partien G, H und 3 aufgeteilt» die getrennt, wie unter t) h) und j) nachstehend beschrieben, behandelt wurden·

g) BIe lrbsen der Partie G wurden aufgestochen, blanchiert und gespült wie in Beispiel 2. aie wurden dann während 15 Minuten in einer heißen Lösung (90° C), die 5G,£ iaccharose, 2# gewöhnliches Sale, 0,4.Na₂CO₅ und 0,2# Ha₂SO₅ enthielt, getränkt. Die Lrbsen wurden dann abtropfen gelassen und auf etwa 35$ Feuohtigkeitsgehalt in einem Trockner mit durchgehendem aufwärtsgeriohteten Luftetrom getrocknet bei 160 C und einer Luftgeschwindigkelt von 3 m.p.s. Diese Trocknung nahm etwa 6 Minuten in Anspruch· Bine Herabsetzung des Feuchtigkeitsgehaltes von 35$ auf etwa 8£ wurde mit einer Luftgeschwindigkeit von 1 m.p.e. und bei einer Temperatur von 50° C durchgeführt·

Die getrockneten Lrbsen waren fast genau so groß, wie sie im frischen Zustand waren, mit einer anshnlichen starkgrünen Farbe und einer leicht gefärbten offenen, porösen inneren Struktur.

Die Krbsen wurden rehydratisiert durch 4 Minuten lange· Kochen in siedende» Wasser· Nach den Abtropfen zeigten sie ein volle·« frisches Aussehen und sie waren durchgehend cart, ohne überaälig

weich BU sein. „..

. ;.·..-. . . ^BADOHiGm_AL - 12-

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-ι*- U92707

fa) Zu» Vergleich wurden die 7rfcetn der Par tit R genau wit unter g) beschrieben befcftL telt mit Atr AuanaiiBt» daß die «rate Troeknungeetufe (auf tinea Feuohtigkeite^efcalt von «turn 355*3 Ia einen Trockner sit durchgehendem aufwärttgtrichtettn luft« strom bei 65° C durchgeführt wurde.

Trocknung»«*»*« aftiia etw· 2 atusden in Si» g«tro5Jaa9ttii Eriietii w*-ien _t

«ie dit unter g) «rfaclttfieii, jedoch waren die Cat/ltd ösen dlehttr »Ad duziJcler,

Si« Krb«ei4r*hjir*ti«ley*«ü veXlst&ndi« iiuatrh*H>

ill fiedendee WeJeerj «ttm jeioolt die Rehydratieieru-f nftöh au* 4 Klauten Kochen u&tffrferoe&ftti wurde» waren die meist en CotyXe bArt und ttaTOlittÄa^if reojrdrfttieiert« die Häute jedoeli gan*

Sn eine» weiteren ?trf£«is!2*ver«uo& wurden die £are»«a ttr Partie f) geetoob« ««4 bl*no5ttert in einer heiieÄ, ^ictHlta %9mm§ (98° C), die O,JH< ^jCO₃ und 0,7* Is₂SO₃ eotHielt. Si« Erbee» wurden d*as fetroek&et wie unter §)

, eit wa»an Viele leisten «n«tt>r*aßU, fermunt

B«i»pi«l MH* 4$· tmmm$ «»& reifen StWem Üt

van E***tn der sort« «Dttk ett&A·« iavf ««ti·»* «mit «er er«·· ««rti«»« «so ii« reif·»· m&u«a «|« «jUm« f«f·* w«rt «ö 150 wert« iettoonto «oa !»Uaa&iert is «i««» M««Mt #i#

O,TH Ietriu»«ulfit «nd 0«4# lfttri«aeaf*«Bai tntaielt, %«i §5* C «ihres« ?$ Sekunda, Si« Erbet» wurde« «aan is eiaaa Sr«Atktfif ein«* f«rfari«rt«& Seektl «ad in

909803/0966 ^BAD °*^iG1NAL

U92707

geführt, der eine 30$ige Zuckerlösung von 30° C enthielt, Das Verhältnis eier Zuckerlösung zu den Erbsen betrug 6»1 auf Volumen-Isasie,

Der Behälter wurde dann in einen Vakuumschranir gebracht und der Druck wurde auf 725 mm herabgesetzt (bei der Vakuumtränkung wurde eine Minute gebraucht, um den Druck herabzusetzen und 1/2 Min» um das Vakuum wieder aufauheben. Ein Zyklus von 10 Minuten bestand daher aus einer Minute, um den Brück herabzusetzen, 8 1/2 Minuten unter reduziertem Druck und 1/2 Minute, um den Druck zurück auf Atmosphärendruük zu bringen)♦

Die Irbsen wurden zwei Vakuumzyklen von je 10 Minuten unterworfen, wonach aie aus dem Behälter entfernt wurden, während einer Minute abtropfen gelassen wurden und Über lacht getrocknet wurden in einem Trockner mit querdurchgehender Luft bei 50° C.

Nach Rehydratisierung waren die Erbsen angenehm zart und besaßen einen Gesamtzuokergeha.lt von 42$ auf trockener Peststoff basis»

Beispiel 6

2>ie*ee Beispiel eeigt die Anwendung dtr Erfindung auf breite Bohnen·

Aneat» breiter Bohnen der Sorte "Triple White" (mit einem Zuckergehalt von 5# bezogen auf trockene Teststoffbasia) wurde waachen und dann in zwei Fraktionen K und M aufgeteilt, die getrennt behandelt wurden, wie unter k) und m) nachstehend beschrieben.

k) Die Haut der Bohnen der «raten fraktion K wurde punktiert mit einer dünnen Klinge, ao daß ein pohanler Schlitz von etwa 1 am Veit« und 5-10 as ijättge «ntetand. Die Bohnen wurden blanchiert während 1 Minute la finer heiSen Löeun« (98° O) von O,5?6 Na₃CO₃ und 1,0?t Ia₂SO- und nach Spülen wurden ei e während 20 Hinuten In

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einer heißen Lösung (90° O), die 50$ Saccharose, 2$ gewöhnliches iialz, 0,04$ Na₂OO, und G»2# Na₂SO, enthielt, getränkt. Nach dem Abtropfen wurden die Bohnen auf etwa Feuchtigkeit in einem !Trockner mit durchgehendem aufwärtegerichteten Luftstrom bei 50° C getrocknet.

Me getrockneten Bohnen waren fast genaueo groß, wie sie in frischem Zustand gewesen waren; sie hatten eine fahlgrüne Parbe und die Haut war weich mit nur' einer kleinen Vergrößerung des ursprünglichen Schlitzes. Sie wurden rehydratisitrt durch 25 Minuten langes Kochen in siedendem ,Wasser und nach dem Abtropfen zeigten sie ein volles Aussehen, die Häute waren weich und offensic tuch nicht aufgebrochen, und sie zeigten ein sehr zufriedenstellendes Gefüge.

Der gesamte Zuckergehalt dieser Bohnen, bezogen auf trockene Festatoff basis, betrug 44'.'S da^von 25$ in den Gotyledonen und 19;ί in der Haut.

m) Zum Vergleich wurden die BoI*^ der aweiten Fraktion M genau wie unter k) beschrieben behandelt, mit äer Ausnahme, daß die Tränkung ausgelassen wurde. Die getrockneten Bohnen waren leicht kleiner als die gemäß k) erhaltenen; sie " ren blasser, die Häute waren runzlig und viele der Bohnen zeigten eine Vergrößerung des ursprünglichen Schiitzee«

Nach Rehydratisi erung während 25 Minuten in siedendem hatten viele der Bohnen aufgespaltene und runzlige Häute, ihre Farbe war blasser als die Bohnen, die unter k) erhalten wurden» und das Gefüge war härter und etwas ungleichmäßig»

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Claims

U92707

1.) Verfahren sum Trocknen von Hülsenfrüchten, dadurch ge^ennseiotmet, dfti Hülsenfrüchte von hoher Reif« mit einer Lösung eines hydrophilen οtoffee getränkt und aneohliefiend einer Trocknung unterworfen «erden·

2») Υerfahren geaäS Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Häute der HüXeenfrÜcht· vor vollständiger Trocknung der Httleenfrüohte perforiert werden«

5.) Verfahren geoäS Anspruch ?, deduroh gekennseichnet, del die Häute der Hülsenfrüchte vor der Tränkung mit der lösung dee hydrophilen Stoffes perforiert werden·

4·) Verfahren stm frooknea von Hülsenfrüchten, deduroh gekennzeichnet, das die Hülsenfrucht· sit hohen Reifegrad von denen niedererem Reifegrade» Abgetrennt werden, «it einer £0* eung eine« hydrophilen stoffe« getrsjtlEt und aneohlleiBend einer Trocknung unterworfen werden«

5·) Verfahren gemäS eine« der vorhergehenden Aneprüoiie, dadureh gekenBseiohnet_y dej die geaaste Menge dee waeetrlöelicnen stoffes in den getrockneten Hülsenfrüchten 30-50 Oew.j* und vorcugflwelae 35-45 Gew.^ des ffOokengewiohtss der HdIe**- frUohte

6·) Verfahren gsstti eine« gar vorhergehenden Ansprüche, dadarch gekennseichaet, das die HOleenfrÜohtt hoher Reife Eresam «it eine« T«ndero«eter-Wert von größer als 110 sind.

7.) Verfahren g*cJUI einen dar Ansprüche 1*5» dadurch gt· Hesttseichnetf daß die HUleenfrüchte von hoher Keife breite Bohnen sind «It eine« Zuckergehalt von weniger als 10 Gew.ji ds* ge· aasten feststoffgehaltes der Bohnen,

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909803/0968 ^{ßADOfliGINAL}

8·) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophile Stoff in der Tränkungslösung ein mehrwertiger Alkohol 1st.

9«) Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophile Stoff Saccharose ist.

10.) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Lösung dee hydrophilen Stoffes während der Tränkung 90-95° C beträgt·

11·) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkung der Hülsenfrüchte unter einem-Druck unterhalb des Atmosphärendruckes durchgeführt wird.

' _v 12.) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkungalüaung 15-60 Gew.^ des hydrophilen Stoffes, vorzugsweise 20-40 Gew.$ enthält·

13.) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenfrüchte vor der Trfös&ung teilweise getrocknet werden· _f

14·) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenfrüchte bei einer Temperatur von 110-160° 0 getrocknet werden.

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