DE1492591A1 - Glasier- und Einmachverfahren fuer Maronen und eingemachte Fruechte - Google Patents

Glasier- und Einmachverfahren fuer Maronen und eingemachte Fruechte

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DE1492591A1
DE1492591A1 DE19651492591 DE1492591A DE1492591A1 DE 1492591 A1 DE1492591 A1 DE 1492591A1 DE 19651492591 DE19651492591 DE 19651492591 DE 1492591 A DE1492591 A DE 1492591A DE 1492591 A1 DE1492591 A1 DE 1492591A1
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chestnuts
fruits
glazed
syrup
preserved
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DE19651492591
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Georges Baudot
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/08Preserving with sugars
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/10Preserving with acids; Acid fermentation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/16Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L29/00Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
    • A23L29/20Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents
    • A23L29/206Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of vegetable origin
    • A23L29/256Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of vegetable origin from seaweeds, e.g. alginates, agar or carrageenan
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/105Coating with compositions containing vegetable or microbial fermentation gums, e.g. cellulose or derivatives; Coating with edible polymers, e.g. polyvinyalcohol

Description

Glasier« und Einmachverfahren für Marenen und eingemachte
Früchte
Für die Anmeldung wird die Priorität der in Frankreich am 29. Juni 65 eingereichten Patentanmeldung PV 22 690 in Anspruch geneamen.
Me Erfindung betrifft das aiasieren und das Einmachen
γοη Martnen und konservierten Früchten.
Bisher verfuhr man, um glasierte Maronen und eingemachte Fruchte zuzubereiten, in zwei Hauptverfahr ens stufen, nämlich : einer ersten Stufe, in der man gegebenenfalls das Obst säubert, in Wasser kochen läßt und einmacht, d.h. daß man es in ein Syrupbad eintaucht, das dazu dient, es Jp!mit Zucker zu tränken, dann einer zweiten Stufe in der man ο das Glasieren des Obstes vornimmt, d.h. in der man es mit
**> Zucker umgibt, der kristallisiert, wobei man gegebenenfalls o. ■ -
^ das gezuckert« Obst durch einen Spezialefen hindurchgehen
cn lassen muß» um die Früchte mit einem Häutchen zu versehen,
-das ihnen das Aussehen einer Glasur verleiht.
_ ' m 1 ^ BAD
U92591
Dieses klassische Verfahren hat jedoch einen Nachteil, daß man, wenn die Verkaufssaison verstrichen ist, die Früchte, um sie zu konservieren, wieder in ein Syrupbad bringen muß, was das Verschwinden der Glasur zur Folge hat·
Di» Erfindung hat ein Zubereitungeverfahren glasierter Maronen und eingemachter Früchte zum Gegenstand, das diesen Nachteil nicht aufweist.
P Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man, nachdem man die Maronen oder eingemachten Früchte, naöhder im Vorstehenden angeführten ersten Verfahrensstuf· zubereitet hat, die Glasiemng wie folgt vornimmt :
Man weicht die Maronen oder Früchte in einem Syrup ein, der aus Zucker und einem auf der Grundlage von Alginaten und / oder Extrakten aus Carraghenaten hergestellten Gelatin·· erzeugnis besteht und dieselben mit einer zähflüssigen
t Schicht umgibt, die man durch ein Calziumchloridbad fixiert Ψ -
und koagulieren läßt.
Die so erhaltenen glasierten eingemachten Früchte und Maronen sind, so wie die entsprechenden, nicht durch den Ofen gegangenen Produkte, d.h. so wie sie sind, verkäuflich und haben ein besseres Aussehen als die gewöhnlichen glasierten Maronen, wobei sie auch besser haltbar sind.
Außerdem haben die nach diesem Verfahren zubereiteten •ingemachten Früchte und Maronen den großen Vorteil,
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sehr lange in einem Syrup konserviert werden zu können, ohne daß man "befürchten müßte, daß sich ihre Glasur darin auflöst, weil siqnämlieh durch die koagulierte Festmachungs·- schicht geschützt wird. Man kann sie sogar in einem dichten, mit Syrup gefüllten Behälter verschließen und sie durch Wärmezufuhr oder mittels irgendeines anderen Konservierungsverfahrens sterilisieren, ohne daß sich daraus irgendein Nachteil ergäbe. Die so zubereiteten eingemachten Früchte und Maronen sind im Gegenteil weniger empfindlich,und es besteht keine Gefahr, daß sie im Syrup zerfallen, wie bei dem klassischen Verfahren, weil sie nämlich durch die widerstandsfähige Glasierschioht geschützt werden.
Beim Gebrauch schließlich genügt es, den Behälter zu öffnen und die Früchte oder Maronen, die einwandfrei glasiert und zum sofortigen Verzehr geeignet geblieben sind, herauszunehmen, während man bei dem klassischen Verfahren eine neue Glasierung vornehmen mußte, um die Glasierung zu ersetzen, die der Wärme und der Feuchtigkeit des Syrups nicht widerstehen konnte.
Bei einem besonderen Behandlungsverfahren geht man in folgender Weise vor:
J'i- · ■ "
Man taucht die Maronen oder eingemachten Früchte in eine Lösung ein, oder umgibt sie mit einer solchen, die etwa folgende Bestandteile enthält :
50 kg· Glasurzucker, 40 kg. Glukese, 25 1 Wasser und 1.5 kg Alginate und / oder Extrakte aus Carraghenaten;
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dann läßt man die Früchte abtropfen und schließlich tränkt man sie mit einer lösung ( oder bespritzt eie mit dieser ) die etwa 50 g. Calciumchlorid (CaCl2) pro Iiiter Wasser enthält. Sie sind dann zum "Verzehr geeignet, aber man kann sie auch, wenn man will, anschließend konservieren und sterilisieren, wie oben angegeben ist.
Die Erfindung hat auch das" kombinierte Erzeugnis zum Gegenstand, das durch eine glasierte Marone oder eine eingemachte Frucht gebildet wird, die von einer Glasierhaut bedeckt und in einem Syrupbad beständig glasiert worden ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Behandlungsverfahren beschränkt, man kann sie auch abändern, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu, verlassen. Man könnte beispielsweise die Zucker« und Glukosebestandteile ganz oder teilweise durch andere zweekentspreohende Produkte ersetzen, wie durch Gummi und / oder Gelatin©«
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Glasierang und Konservierung von Maronen und eingemachten fruchten, die "bereits gereinigt, gekeeht und aaöh durohBintauohen in ein Syrupbad, das sie mit Zucker tränken soll, eingemacht worden sind» dadurch gekennzeichnet, daß man sie mit einem Syrup tränkt» der aus Zucker und Gelatineprodukten, die Alginate und / oder Extrakte aus Carraghenaten zur Grundlage haften, "besteht und der sie mit einer zähflüssigen Schicht überzieht, die man durch ein * Kalziumchloridbad auf ihnen fixiert und koagulieren
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ilaronen ©der eingemachten fruchte in eine Lösung taucht (oder sie mit dieser umgibt), die etwa aus folgendem besteht:
50 kg Glasurzucker, 40 kg Glukose, 25 1 Wasser und 1*5 kg Alginate und / oder Extrakte aus Oarraghenaten
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H92591
die Früchte einzeln entnimmt und sie dann mit einer Lösung tränkt oder mit dieser bespritzt, die etwa 50 g Chloroalcium (CaCIp) pro Liter Wasser enthält.
3· Glasier» und Konservierungsverfahren von Maronen und eingemachten Früchten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die so erhaltenen glasierten eingemachten Früchte oder Maronen in einem dichten, mit Syrup gefüllten Behälter versehließt, und sie ent-P weder durch Zufuhr von Wärme oder durch irgendein andere» Konservierungs- oder Sterilisierverfahren konserviert.
4-· Erzeugnis in Form einer glasierten, eingemachten Frucht oder Marone, die durch das Verfahren erhalten wird, wie es im Vorstehenden, nämlich in den Patentansprüchen 1-3 definiert wird.
5· Erzeugnis, das durch eine glasierte Marone oder eine eingemachte Frucht gebildet wird, die mit einer Grlasurhaut überzogen ist und in einem Syrupbad beständig glasiert wird·
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DE19651492591 1965-06-29 1965-12-24 Glasier- und Einmachverfahren fuer Maronen und eingemachte Fruechte Pending DE1492591A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR22690A FR1449783A (fr) 1965-06-29 1965-06-29 Procédé de glaçage et de conservation de marrons et de fruits confits

Publications (1)

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DE1492591A1 true DE1492591A1 (de) 1969-01-16

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DE19651492591 Pending DE1492591A1 (de) 1965-06-29 1965-12-24 Glasier- und Einmachverfahren fuer Maronen und eingemachte Fruechte

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BE (1) BE673763A (de)
CH (1) CH444645A (de)
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GB (1) GB1074040A (de)
LU (1) LU50065A1 (de)
NL (1) NL6516525A (de)

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LU50065A1 (de) 1966-02-14
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FR1449783A (fr) 1966-05-06
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