DE1492551A1 - Verfahren und Einrichtung zum Impraegnieren,vorzugsweise von Holz - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Impraegnieren,vorzugsweise von Holz

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Imprägnieren, vorzugsweise von Holz Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Imprägnieren der Zellen von in einem Imprägnierungszylinder eingeschlossenem trockenem Holzmaterial mittels der Vakuummethode, wobei die Imprägnierungsmittellösung ohne Zufuhr von Wärme eingeführt wird. Die bekannten Imprägnierungsanlagen dieser Art haben beträchtliche Nachteile. Diese Anlagen sind große, aufwendige Bauwerke mit großer Kapazität, welche nur für große Verbraucher von imprägniertem Holz wirtschaftlich vorteilhaft sind. In diesen Anlagen, welche stationär und wenig wärmeisoliert sind, werden im allgemeinen Eisenbahnschwellen und Leitungsstangen und -pfosten behandelt, und die Anlagen pflegen im Winter außer Betrieb zu sein. Das Eindringen der Imprägnierungslösung in das zu behandelnde Material hängt von den Dimensionen des Holzes, von Grad und Zeitdauer des Vakuums und vom Druck ab. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine transportierbare Imprägnierungsanlage beispielsweise für Schreiner, Tischler und Holzwarenhändler, die Holzgegenstände bearbeiten, welche in der Regel kleiner sind als diejenigen, die in Großanlagen imprägniert werden. Das Imprägnierungsverfahren der eingangs erwähnten Art wird erfindungsgemäß in der Weise durchgeführt, daß der Imprägnierungszylinder über.eine Leitung von einem unterhalb des Zylinders liegenden Lösungsmitteltank mit der Imprägnierungslösung, die Luftblasen enthält, gefüllt wird, wobei die im Zylinder oberhalb des Lösungsmittelniveaus liegende Luft aus dem Zylinder herausgedrückt und über eine Entlüftungsleitung in den Lösungsmitteltank hinein und aus diesem zur Atmosphäre gedrückt wird bis der Zylinder vollständig mit der Lösung gefüllt ist, worauf eine Drucksteigerung in der Lösung dadurch erzeugt wird, daß die Lösung unter der Wirkung des Drucks der über die Druckleitung einströmenden Lösung in die mit geringer Dimension ausgeführte Entlüftungsleitung eintritt und durch diese zu strömen beginnt, worauf die Zufuhr des Lösungsmittels unterbrochen und die Lösung mit dem Holzmaterial im Zylinder einem hochgradigen Vakuum über die Entlüftungsleitung ausgesetzt wird, um Luft aus der Lösung und aus den Zellen des Holzes auszutreiben und nach dem Lösungsmitteltank und in die Atmosphäre zu drücken, so daß die Zelleneingänge verstopfende Substanzen, wie Harz, Sägespäne, getrocknete Pflanzensäfte etc., durch die aus den Zellen ausströmende Luft weggewaschen und die Zelleneingänge völlig freigelegt werden, so daß sie die Imprägnierungslösung, die darauf 'lber die Druckleitung eingeführt wird, schnell aufnehmen können. Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, welche einen Imprägnierungszylinder und einen unterhalb desselben angeordneten Imprägnierungslösungstank aufweist, der mittels einer Druckleitung und einer Saugleitung mit dem Zylinder für die Zufuhr der Lösung nach dem Zylinder und für die Evakuierung von Luft aus dem Zylinder verbunden ist, sowie ferner ein Ventil und eine Druckpumpe in der Druckleitung und schließlich ein Ventil und eine Flüssigkeitsstrahlpumpe in der Saugleitung enthält. Bei dieser Einrichtung ist zweckmäßig oberhalb des Imprägnierungszylinders in der Saugleitung ein Sieb mit Perforierungen zur Abscheidung von Rinde und dgl. angeordnet. In einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anlage kann mit einem Vakuum von 95-100 % gearbeitet werden, wodurch ein kräftiges Eindringen der Imprägnierungslösung bewirkt und die Länge der Vakuum-und Druckperiode verkürzt sowie der notwendige Druck vermindert wird. Außerdem wird die Anlage betriebstechnisch wesentlich verbilligt. Der geringere Druck zieht schließlich eine Verminderung der Anlagegröße und damit des Gewichts sowie der Kosten nach sich. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform einer transportablen Imprägnierungsanlage gemäß der Erfindung in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 als Einzelheit der Anlage gemäß Fig. 1 eine Flüssigkeitssperre, Fig. 3 als weitere Einzelheit der Anlage gemäß Fig. l eine Sieb-Anordnung. In Fig. 1 bezeichnet l einen Imprägnierungszylinder mit einer Ladungsöffnung 2, die um einen Zapfen in die(mit gestrichelten Linien angedeutete) Öffnungslage 4 schwingbar angeordnet ist. Der Imprägnierungszylinder 1 ist mit einer Flüssigkeitspegel-Meßanordnung 5, einem Vakuum-Manometer 6 und einem Druckmanometer 7 ausgemistet. Unter dem Imprägnierungszylinder 1 befindet sich ein Lagerungstank 8, der mit einer Flüssigkeitspegel-Meßanordnung 9 versehen ist. Der Tank 8 ist durch ein Rohr 10, das mit einem Ventil 11 ausgerüstet ist, mit dem Zylinder 1 verbunden. Durch eine Öffnung 12 im Tank 8 wird Imprägnierungsflüssigkeit in die Anlage eingeführt sowie Luft zugeführt oder ausgelassen. Der Lagerungstank 8 ist ferner über eine Druckleitung 13 mit dem Zylinder l verbunden. In diese Leitung ist ferner eine Flüssigkeitspumpe 14 und ein Ventil 15 eingeschaltet. Der Zylinder 1 ist außerdem über eine Vakuumleitung 16 mit dem Lagerungstank 8 verbunden. In dieser Leitung 16 ist ein Sieb 17 und eine Flüssigkeit$-sperre 18, ein Ventil 19 und eine FlUssigkeitsstrahlpumpe 20 angeordnet.
  • Die gestrichelten Linien 21 und 22 deuten den Flüssigkeitspegel im Imprierungszylinder 1 bzw. lm Lagerungstank 8 an. Fig. 2 zeigt schematisch als Einzelheit die Flüssigkeitssperre 18, wobei 16 die Vakuumleitung ist, die innerhalb der Sperranordnung 18 mit Rückwärtsbiegung gestaltet ist, welche unter der (gestrichelten) Flüssigkeitsfläche 23 mündet. Die Mantelfläche der Sperranordnung besteht aus einem d::rchsiehtigen Rohr 24. Fig. 3 zeigt schematisch als Zinzelheit die Siebancrdnung 17, wobei 16 die Vakuumleitung N=d 25 ein Sieb in Form eines stehenden Zylinders ist. Mit 20 sin=d Löcher in diesem Sieb bezeichnet. Die Anfangslage beim imprägnierungsverfahren ist so, daß sich Imprägnierungsflüss igkeit im Lagerungstank 8 befindet und daß man die Ladungsöffnung ? öffnet und eine Menge Holz oder anderes Material in den Imprägnierungszylinder 1 einführIt, worauf die Öffnung 2 geschlossen wird. An dem Flüssigkeitspegelmesser 9 wird die vorhandene Menge von Imprägnierungsflüssigkeit im Tank abgelesen. Hierauf wird der Zylinder 1 mit Flüssigkeit aus dem Tank 8 gefül.it, wobei durch erneute Ablesung des Flüssigkeitspegelmessers 9 beurteilt werden kann, welche Flüssigkeitsmenge erforderlich ist, um den Luftraum im Zylinder 1 auszufüllen. Da das Volumen des Zylinders 1 bekazint ist, kann daher das Volumen der Holzmenge ausgerechnet werden. Diese hat oft sehr uneinheitliche Form wie etwa bei Tischlerei- oder Schreinereiteilen oder dgl. Nach Abschluß des Imprägnierungsverfahrens kann man vermittelst erneuter Ablesaulg am Flüssigkeitspegelmesser 9 feststellen, welche FlüssigkeItsmenge das Holz aufgenommen hat und dieselbe mit dem Volumen des Holzes vergleichen, wodurch man einen Maßstab für die Qualit.t der Imprägnierung erhält. Die Imprägnierung geiet so vox, sich, daß nach Einlegung des Holzes in den Imprägnierungszylinder 1 und nach dem Verschließen der Öffnung 2 die Pumpe 14 in Gang gesetzt wird. Das Ventil 11 ist geschlossen und das Ventil 1510 ist offen. Die Luft bx: Zylinder 1 wird durch Leitung 16, Tank8 ,u d Öffnung 12 evakuiert. Ein gewisser Teil der Flüssigkeit geht durch die Flüssigkeitsstrahlpumpe 20 und zurück in den Tank 8, aber wegen des beträchtlichen Unterschiedes zwischen der Fläche der beiden Leitungen hat dieser Kurzschluß keine praktische Bedeutung: Wenn der Zylinder l mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird das Ventil 15 geschlossen, worauf die Flüssigkeitspumpe 20 in Gang gesetzt wird. Die Pumpe evakuiert hierbei die kleine Luftmenge, welche sich in deii Leitungen 16 befindet. Hierbei wird die im Holz eingeschlossene Luft aus dem Holz herausgezogen und verläßt den Zylinder 1 duzVch die Rohrleitung 16. Die vorgesehene Flüssigkeitsstrahlpumpe ist billig und hat sehr hohen Wirkungsgrad, der zwischen 95-100% Vakuum liegt. Diese hohen Werte können zwar auch mit anderen Pumpenkonstruktionen erhalten werden, aber bei diesen stehen die Kosten nicht in tragbarem Verhältnis zu dem Gesamtpreis oder -wert des Holzes. Auf der anderen Seite ist die Kapazität von Flüssigkeitsstrahlpumpen beschränkt, solange man die Forderung auf guten Wirkungsgrad aufrechterhält. Aus diesem Grunde ist es wesentlich, daß nur ein so kleines Luftvolumen wie möglich bearbeitet zu werden braucht. Dies erreicht man dadurch, daß der Imprägnierungszylinder erst mit Imprägnierungsflüssigkeit gefüllt wird, nachdem das Holz eingelegt ist. Hierdurch kann das Luftvolumen, welches evakuiert werden muß, auf diejenige Luftmenge beschränkt werden, welche aus dem Holz herausgeholt wird. Um abzulesen, wann die Evakuierungsperiode abgebrochen werden soll, d.h. wann weitere Luftmengen nicht aus dem Holze herausgeholt werden können, ist eine Flüssigkeitssperre 18 in die Leitung 16 eingebaut. Die Mantelfläche der Flüssigkeitssperre besteht aus durchsichtigem Material, durch welches man sehen kann, wenn Luftblasen die nach unten gerichtete Öffnung des Rohres 16 verlassen, durch die Flüssigkeit gehen und diese an der Fläche 23 verlassen (Fig. 2). Das Sieb 17 ist in der Leitung 16 angeordnet, um Rinde, Hobelspäne od.dgl. abzutrennen, welche sonst auftauchen und in die Leitung eingezogen und die Funktion der Flüssigkeitsstrahlpumpe 20 gefährden würden. Wenn weitere Luftmengen nicht mehr aus dem Holz herausgepumpt werden können, wird die Evakuierungsperiode eingeleitet. Das Ventil 19 wird geschlossen und Ventil 15 geöffnet. Hierdurch wird der Flüssigkeitsstrom von der Pumpe 14 zur Leitung 13 überführt, wobei Imprägnierungsflüssigkeit dem Zylinder 1 unter Druck zugeführt wird. Die Pumpe ist so dimensioniert, daß man den notwendigen Druck von 4-6 kg/cm 2 im Zylinder erhält, auch wenn ein Teil des Flüssigkeitsstromes zum Tank 8 durch die Flüssigkeitsstrahlpumpe 20 zurückfließt. Hierdurch erhält man eine billigere Konstruktion und ein einfacheres Arbeitsverfahren. Nach abgeschlossener Druckperiode wird die Pumpe 14 abgestellt und das Ventil 11 geöffnet. Übriggebliebene Flüssigkeit fließt zum Tank 8 durch das Rohr 10 zurück. Die Öffnung 2 wird geöffnet und das getrocknete Holz herausgenommen. Der Lagerungstank 8 erhält ein Volumen, das mit ungefähr 200 Liter dasjenige des Imprägnierungszylinders 1 übersteigt. Die Imprägnierungsflüssigkeit wird verteilt oder gemischt in Blechfässern mit einem Volumen von ca. 190 Liter pro Fass. Durch diesen Volumenunterschied kann die Imprägnierungsflüssigkeit der Anlage in ungeöffneten Standardeinheiten (z.B. Fässern) zugeführt werden, was wesentliche betriebstechnische Vorteile mit sich bringt. Das Rinde und andere Verunreinigungen abtrennende Sieb 25 in Fig. 3 ist als stehender Zylinder geformt, in dem Rinde und dgl. indem unter dem Sieb stehenden Imprägnierungszylinder hinunterfallen kann, nachdem der Flüssigkeitspegel gesenkt worden ist. Die Anlage kann sich daher automatisch selbst reinigen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Verfahren zum vollständigen Imprägnieren der Zellen von in einem Imprägnierungszylinder eingeschlossenem trockenem Holzmaterial mittels der Vakuummethode, wobei die Imprägnierungsmitte?.-"ösung ohne Zufuhr von Wärme eingeführt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Imprägnierungszylinder (1) über eine Leitung (13) von einem unterhalb des Zylinders liegenden Lösungsmitteltank (8) mit der Imprägnierungslösung, die Luftblasen enthält, gefüllt wird, wobei die im Zylinder oberhalb des Lösungsmittelniveaus (21) liegende Luft aus dem Zylinder herausgedrückt und über eine Entlüftungsleitung (16) in den Lösungsmitteltank hinein und aus diesem zur Atmosphäre gedrückt wird bis der Zylinder vollständig mit der Lösung gefüllt ist, worauf eine Drucksteigerung in der Lösung dadurch erzeugt wird, daß die Lösung unter der Wirkung des Druckes der über die Druckleitung einströmenden Lösung in die mit geringer Dimension ausgeführte Entlüftungsleitung eintritt und durch diese zu strömen beginnt, worauf die Zufuhr des Lösungsmittels unterbrochen und die Lösung: mit dem Holzmaterial im Zylinder einem hochgradigen Vakuum Über die DnLlüftungsleitung ausgesetzt wird, um Luft aus der Lösung und aus den Zellen des Holzes auszutreiben und nach dem Lösungsmitteltank und in die Atmosphäre zu drücken, so daß die Zelleneingänge verstopfende Substanzen, wie Harz, Sägespäne, getrocknete Pflanzensäfte etc., durch die aus den Zellen ausströmende Luft weggewaschen und die Zelleneingänge völlig freigelegt werden, so daß sie die Imprägnierungslösung, die darauf über die Druckleitung eingeführt wird, schnell aufnehmen können.
  2. 2) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung einen Imprägnierungszylinder (1) und einen unterhalb desselben angeordneten Imprägnierungslösungstank (8) aufweist, der mittels einer Druckleitung (13) und einer Saugleitung (16) mit dem Zylinder für die Zufuhr der Lösung nach dem Zylinder und für die Evakuierung von Luft aus dem Zylinder verbunden ist, sowie ferner ein Ventil (15) und eine Druckpumpe (14) in der Druakleitung und'sehließlich ein Ventil (19) und eine Flüssigkeitsstrahlpumpe (20) in der Saugleitung enthält.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß oberhalb des Imprä.gnierungszylinders (1) in der Saugleitung (16) ein Sieb (25) mit Perforierungen (28) zur Abscheidung von Rinde und dergleichen angeordnet ist.
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