DE2043390C3 - Regenerationsvorrichtung tür eine Kupferchloridätzlösung - Google Patents
Regenerationsvorrichtung tür eine KupferchloridätzlösungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regenerationsvorriehtung für eine in einer Ätzvorrichtung verwendete
Kupferchloridlösung zum Ätzen von Kupfer und Kupferlegierungen, bestehend aus einem Vorratsbehälter
für Wasserstoffperoxid und einem Vorratsbehälter für Salzsäure, wobei eine in das Ätzmittel
eingetauchte Redox-Elektrode in Abhängigkeit vom Zustand des Ätzmittels die Zugabe von Wasserstoffperoxid,
Salzsäure und Wasser steuert.
Bei bekannten Regenerationsvorrichtungen dieser Art wird die Regenerierung in der Ätzkammer selbst
durchgeführt, was jedoch den Nachteil mit sich bringt, daß ungleichmäßige Ätzqualitäten an unterschiedlichen
Stellen der Ätzkammer erzielt werden können. Es ist auch schon bei Chlorgas-Regenerierungsanlagen
bekannt, verbrauchtes Ätzmittel von der Ätzkammer abzupumpen, einem Chlorgasinjektor
zuzuführen und das regenerierte Ätzmittel wieder in die Ätzkammer einzuführen (britische
Patentschrift 1 192 111). Die Verwendung von Chlorgas ist jedoch mit Gefahren verbunden, so daß
bei der bekannten Vorrichtung besondere Maßnahmen für die Aufrechterhaltung eines Unterdruckes
in der Chlorgaszufuhr vorgesehen sein müssen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Regenerationsvorriehtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der keine Probleme mit auftretendem
Chlorgas vorliegen, bei der eine Zersetzung und damit ein Verlust des Wasserstoffsuperoxids weitgehend
vermieden werden und welche gleichwohl eine gute und gleichmäßige Ätzqualität der zu ätzenden
Gegenstände gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in einem von der Ätzkammer baulich getrennten,
mit den VorratsbehäHern, der Redox-Elektrode und einer Umwälzpumpe zu einer einheitlichen
Baugruppe zusammengefaßten und von dem zu regenerierenden Ätzmittel duichflosseneii
Rcakiionstank die Zugabcstelle für das Wasserstoffperoxid sich in Strömungsrichlung gesellen vor dei
Zugabestelle für Wasser und Salzsäure befindet. Aul Grund diener Anordnung wird eine auch nur zeitweise
Übersäuerung der Ätzmittcllösung wirksan vermieden, denn die zunächst erfolgende Peroxidzu-
gäbe steigert den pH-Wert, bevor die erst anschließend
vorgenommene Salzsäurezugabe ihn wieder >enkt. Dadurch, daß das Peroxid vur der Salzsäurezugabe
bereits mil dem verbrauchten Ätzmittel vermischt
worden ist. wird nicht :iur dem Freiwerden und Entweichen von Sauerstoff, sondern auch der
Entwicklung des gefährlichen Chlorgases entgegengewirkt. Insgesamt erfolgt also eine sehr Wirtschaftliche
uiiü sichere Regenerierung, die, da sie fern von
der eigentlichen Ätzkainmer vorgenommen wird, zudem die Gleichmäßigkeit der Ätzung nicht beeinträchtigt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind über dem Reaktionstank auf der Zusirömseite des
verbrauchten Ätzmittels ein kleiner Vorratsbehälter für Wasserstoffperoxid und stromabwärts davon ein
großer Vorratsbehälter für mit Wasser verdünnte Salzsäure ungeordnet, von denen aus jeweils ein
Hand- und ein Magnetventil enthaltende Leituiv.vn senkrecht nach unten zu dem Reaktionstank verlaufen.
Auf diese Weise wird nicht nur eine baulich sehr kompakte Anordnung erzielt, sondern es kann
auch das natürliche Gefälle zur Bereitstellung der beiden Regenerationskompmienten ausgenutzt werden.
Die Volumina der beiden Vorratsbehälter verhalten sich dabei vorzugsweise wie 1 :5.
Eine weitere Ausiührungsform sieht vor, daß die Vorratsbehälter und der Reaktionstank derart ausgerichtet
übereinander angeordnet sind, daß drei rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände
der Vorratsbehälter und des Reaktionstankes im wesentlichen miteinander fluchten. Auf Grund dieser
Ausbildung wird ein sehr kompakter Aufbau verbunden mit der wirtschaftlichen und sicheren Zugabe der
beiden Komponenten nacheinander gewährleistet.
Im Reaktionstank ist vorzugsweise die Rcdox-Elcktrodc
stromabwärts von den Zugabestcllen für Wasserstoffperoxid und Salzsäure angeordnet. Auf
diese Weise wird die Zugabe der beiden Komponenten sofort registriert, und es wird eine überhöhte
Zugabe wirksam vermieden. Hierdurch wird nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Regenerierung erhöht,
sondern es wird auch die Sicherheit gegen das Auftreten von Chlorgas verbessert.
Eine praktische Ausführungsform sieht vor, daß in dem Reaktionstank eine Wand angeordnet ist. die
diesen in zwei durch einen begrenzten Durchlaß verbundene Abteile unterteilt, wobei das eine den Zufuhranschluß
und die Zugabestellen, das andere die Redox-Elektrode und den Ablaufanschiuß enthält.
Die Wand in dem quadcriormigcn Reaktionstank weist vorzugsweise einen sich im Bereich des Zulaufanschlusses
im wesentlichen diagonal zu den Zugabestcllen hin erstreckenden, undurchlässigen Teil
und einen auf der von dem Zuldufanschluß abgewandten
Seile angeordneten flüssigkcitsdurchliissigen Teil auf. Die Anordnung der Wand gewährleistet
auch bei einem relativ kleinen Reaktionstank einen relativ langen Strömungsweg, welcher in Zusammenhang
mit der Hintereinanderanordnung der beiden Zugabestellen besonders erwünscht ist.
Der flüssigkeitsdurchlässige Teil ist vorzugsweise eine mit Bohrungen versehene Wand. Hierdurch wird
eine besonders gute Durchmischung des verbrauchten
Ätzmittels mit den zugegebenen Regenerierungskomponenten erzielt, bevor das regenerierte Ätzmittel
zu der Redox-EIcktrode gelangt.
Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet.
daß ein Teil der Fördermenge der Pumpe durch eine
Nebenschlußleitung in den Reaktionstank ziirückgeleitet
wird, welche in der Nähe der Wassersk-.H-peroxid-Zugabesleile
mündet. Hierdurch wird an der
ä betreffenden Zugabeslelle eine gute Durchwirbelung
des Ätzmittels erzielt, was die gleichmäßige Verteilung
des Peroxids begünstigt. Durch diese Maßnahme wird also der Sicherheitseffekt der erfindungsgemäßen
Regeneiationsvorrichtung noch weiter verbessert.
ίο Der Auslaßslutzen der Nebenschlußleitung und die
Wasserstoffperoxidziigabestelle sind vorteilhafter-WlMS-L-in
d^r Nähe einer Ecke des Reaktionstar.ks angeordnet,
wodurch die Verwirbelung und damit die Mischung begünstigt werden.
Die Nebenschlußleitung ist erlindungsgemäß bevorzugt
an dem Zulaufstutzen vorbeigeführt, so daß schon vor der Zugabeslelle für das Wasserstoffperoxid
eine gewisse Verwirbelung erzeugt wird, die sich auf die Vermischung günstig auswirkt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Regenerationsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der eriindungsgemäßen
Regencraiionsvorrichlung,
Fig. 3 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 2,
Fi o. 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes der
F i g. 2,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene
Draufsicht des bei der erfindungsgemäßen Regenerationsvorrichtung verwendeten Reaktionstanks und
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5.
Nach F i g. 1 bis 4 sind in einem Gestell 18 ein Reaktionstank 14, darüber Vorratsbehälter U, 12
und eine Pumpe 15 angeordnet. Der Vorratsbehälter 11 ist für die Aufnahme von Wasserstoffperoxid bestimmt,
während in den Vorratsbehältern 12 eine Mischung von Salzsäure und Wasser eingefüllt wird.
Die quaderförmigen Behälter 11,12 sind genau ausgerichtet über dem Rcaklionslank 14 im Gestell 18
befestigt. Der Reaktionstank 14 erstreckt sich jedoch über den aus den Vorratsbehältern 11, 12 bestehenden
Block hinaus, so daß an seiner Oberseite eine Redox-Elektrode 13 angeordnet werden kann. Das
zu regenerierende Ätzmittel wird einem Zulaufanschluß 16 zugeführt und von der Pumpe 15 durch
einen Ablaufanschiuß 17 abgezogen. Die Pumpe
drückt das regenerierte Ätzmittel in eine Druckleitung 37, von der aus es über ein handsteuerbares
Ventil 38 zurück zur Ätzvorrichtung bzw. Ätzmaschinc geführt wird. Die Pumpe weist einen üblichen
Pumpenrücklauf 39 auf, der in dem Reaktionstank
14 mündet. Als Pumpe wird bevorzugt eine dichtungslose
Zentrifugalpumpe verwendet.
Von der Druckleitung 37 zweigt eine Nebenschluß-Ieilung34
ab, durch die ein Teil des von der Pumpe geförderten, bereits regenerierten Ätzmittels in der
^o Reaklionstank 14 zurückgeleitet wird.
Von den Vorratsbehältern 11, 12 erstrecken siel jeweils Leitungen 22, 22« senkrecht nach unten. Ir
die Leitungen sind jeweils ein Handventil und eir Magnetventil eingeschaltet, von denen in F i g. 2 da:
Handventil 26 und das Magnetventil 27 der Lei lung 22 zu erkennen sind. Über ein nicht dargestell
tes Steuergerät steuert die Redox-Elektrode 13 ii Abhängigkeit von dem gemessenen Potential dii
Öffnung der Magnetventile, damit genau die erforderlichen
Mengen an Wasserstoffperoxid und Salzsäure dem zu regenerierenden Ätzmittel zugegeben werden.
Nach den Fig. 5 und 6 erstreckt sich im wesentlichen
diagonal durch den Reaklionstank 14 eine Wand 19, welche aus einem diagonal verlaufenden
undurchlässigen Teil 28 und einem senkrecht auf die Seitenwand 30 auftreffenden fliissigkcitsdurchlässigen
Teil 29 besteht. In dem flüssigkcitsdurchlässigen Teil 29 sind zahlreiche Bohrungen 23 vorgesehen.
Erlindungsgeniäß ist der Zulaufanschluß 16 in der
Nähe derjenigen Ecke angebracht, von der der diagonale Wandteil 28 ausgeht. Auf diese Weise wird
das bei 16 eintretende, zu regenerierende Ätzmittel gezwungen, entsprechend den Pfeilen F in das durch
die Wand 19 abgetrennte Abteil 24 einzutreten. Die Zugabestelle 20 für das Wasserstoffperoxid bclindct
sich im unmittelbaren Bereich des einströmenden, zu regenerierenden Ätzmittels, so daß im Falle der Zugabe
eine sofortige innige Durchmischung von Wasserstoffperoxid und zu regenerierendem Ätzmitlei
erfolgt. In einem sicheren Abstand von der Zugabestelle 20 befindet sich in Strömungsrichtung gesehen
die Zugabestelle 21 für ein Gemisch von Salzsäure und Wasser. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
die zu regenerierende Kupfcrchloridlösung sich zunächst mit dem Wasserstoffperoxid vermischt und
daß erst anschließend die Salzsäure zugegeben wird.
Nach dem Passieren der Zugabcstelle 21 biegt die Strömung entsprechend dem Pfeil F um etwa 90
um und durchquert die Bohrungen 23 des Wandtcils 29. Sie tritt jetzt in das linke von der Wand 19 in
Fig. 5 befindliche Abteil 25 ein.
Dadurch, daß das mit Wasserstoffperoxid und Salzsäure
versetzte Ätzmittel die Bohrungen 23 durchlaufen muß, wird eine innige Durchmischung der verschiedenen
Bestandteile gewährleistet. Auf diese Weise gelangt eine gleichmäßig durchmischte Ätzmitlellösung
zu der an einer Traverse 31 befestigten Rcdox-Elcklrodc 13, so daß eine einwandfreie
Messung gewährleistet ist. Nach Fig. 5 ist die Elektrode 13 unmittelbar \or der durch ein Saucliltei
32 gebildeten Absatzstelle angeordnet, so daß der Zustand des zur Ätzmaschinc zurückgelcitetcn
Ätzmittels gemessen wird und auf Grund der Steuerung der Wasserstoffperoxid- und Salzsäurczugabc
unverändert bleibt.
Das Saugfilter 32 erstreckt sich im wesentlichen horizontal und parallel zu der Seitenwand 33 und
mündet in den mit der Pumpe verbundenen Ablaufanschluß 17.
Der von der Pumpe 15 zum Reaktionstank 14 zurückgeführte
Nebenschluß 34 erstreckt sich parallc zu der Seitenwand 40 des Tanks 14 in den Tank hin
ein und reicht bis zu der Zugabesielle 20 für da Wasserstoffperoxid. An dieser Stelle weist die Neben
Schlußleitung 34 einen nach unten abgebogenen Aus laßstutzen 35 auf, dor vorzugsweise eine Drossel
bohrung enthält. Der Rücklauf durch die Neben schlußleitung 34 wird derart eingestellt, daß in de
Ecke, wo der Stutzen 35 und die Zugabestcllc 20 an ίο geordnet sind, eine gute Durchwnhelling erzielt wird
Auf diese Weise wird die Bildung von Toträunicr wirksam vermieden und eine gute Durchmischunj
der zu regenerierenden Kupfcrchloridlösung mit dem Wasserstoffperoxid erzielt, bevor diese Mischung an
die Zugabesielle 21 gelangt. Die gute Durchmischung der bereits mit Wasserstoffperoxid versetzten Kupfcrchloridlösung
und der bei 21 zugesetzten verdünnten Salzsäure erfolgt auf Grund der besonderen Strömungsverhältnisse
in der erfindungsgemäßen Rcgcncrationsvorrichtung. Die Durchmischung wird weiter
gefördert dadurch, daß die Lösung die Lochwand 29 passieren muß und dabei verwirbelt wird.
Im Bereich des Saugfilters 32 ist außerdem noch ein Überlauf 36 vorgesehen, durch den regeneriertes
Ätzmittel in einen tiefliegenden Sammelbehälter abfließen kann. Bei der Regenerierung entsteht nämlich
ständig neues Volumen, welches durch den Überlauf 36 abgeführt wird.
Für den Fall, daß der Sammelbehälter für iiber-
;io schlissiges Ätzmittel höher liegt als der Reaktionstank
14, kann der von der Pumpe 15 erzeugte Druck zusätzlich zum Hochpumpen des überschüssigen Ätzmittels
ausgenutzt werden. In diesem Fall zweigt man von der Druckleitung 37 eine nicht dargestellte
Leitung ab, die zu dem Sammelbehälter führt. In diese Leitung wird ein von einem Niveauregler gesteuertes
Magnetventil eingeschaltet, welches bei Überschreiten eines bestimmten Fliissigkeitsnivcaus
in dem Tank 14 öffnet und beim Unterschreiten dieses N'vcaii«. vict'cr schließt.
Der Tank 14 kann durch ein handgesteuertes Ventil 41 abgelassen werden.
Durch Schließen des HandvcntiK 38 und eines ähnlichen Ventils an dem Zulaufanschluß 16 (nicht
dargestellt) können die Flüssigkeit enthaltenden Räume der Regenerationsvorrichtung einerseits und
der Ätzmaschinc andererseits voneinander abgetrennt werden, so daß die Ätzmaschine zeilweise mit einem
anderen Ätzmittel als Kupferchlorid betrieben wcrden kann, ohne daß die gegen solche anderen Ätzmittel
empfindliche Redox-l.leklrode Schaden nimmt
oder zeitweise auseebaut werden muß.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Regenerationsvorrichtung für eine in einer Ätzvorrichtung verwendete Kupferchloridlösung
zum Ätzen von Kupfer und Kupferlegierungen, .s bestehend aus einem Vorratsbehälter für Wasserstoffperoxid
und einem Vorratsbehälter für Salzsäure, wobei eine in das Ätzmittel eingetauchte
Redox-Elektrode in Abhängigkeit vom Zustand des Ätzmittels die Zugabe von Wasserstoff- m
pero.xid. Salzsäure und Wasser steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in. einem
von der Ätzkammer baulich getrennten, mit den Vorraisbehältern (11, 12), der Redox-Elektrode
(13) und einer Umwälzpumpe (15) zu einer einheitlkhen
Baugruppe zusammengefaßten und von dem zu regenerierenden Ätzmittel durchflossencn
Reaktionstank (14) die Zugabesteile (20) für das Wasserstoffperoxid sich in Strömungsrichtung
gesellen vor der Zugabestelle (21) für Wasser und Salzsäure befindet.
2. Regenerationsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß über dem Reaktionstank
(14) auf der Zuströmseite des verbrauchten Ätzmittels ein kleiner Vorratsbehälter
(11) für Wasserstoffperoxid und stromabwärts davon ein großer Vorratsbehälter (12) für mit
Wasser verdünnte Salzsäure angeordnet sind, von denen aus jeweils ein Hand- und ein Magnetventil
(26. 27) enthaltende Leitungen (22) senkrecht nach unten zu dem Reaktionstank (14)
verlaufen.
3. Regenerationsvorrichtung nach Anspruch 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Volumina der beiden Vorratsbehälter (11, 12) sich wie 1:5
verhalten.
4. Regenerationsvorriclitung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (11, 12) und
der Reaktionstank (14) derart ausgerichtet übereinander angeordnet sind, daß drei rechtwinklig
zueinander angeordnete Seitenwände der Vorratsbehälter (11, 12) und des Reaktionstanks (14)
im wesentlichen miteinander fluchten.
5. Regenerationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktionstank
(14) die Redox-Elektrode (13) stromabwärts von den Zugabestellen (20, 21) für Wasserstoffperoxid
und Salzsäure angeordnet ist.
6. Regenerationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Reaktionstank (14) eine Wand (19) angeordnet ist, die diesen in zwei
durch einen begrenzten Durchlaß (23) verbundene Abteile (24, 25) unterteilt, wobei das eine
(24) den Zufuhranschiuß (in) und die Zugabestellcn (20, 21), das andere (25) die Redox-Elektrode
(13) und den Ablaufanschluß (17) enthält.
7. Regenerationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (19) in
dem quaderförmigen Reaktionstank (14) einen sich im Bereich des Zulaufanschlusses (16) im
wesentlichen diagonal zu den Zugabestcllen (20, 21) hin erstreckenden, undurchlässigen Teil (28)
und einen auf der von dem Zulaufanschluß (16) abgewandten Seite angeordneten flüssigkeitsdurchlassigen
Teil (29) aufweist.
S. Regenerationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsdurchlässige
Teil (29) eine mit Bohrungen (23) versehene Wand ist.
9. Regenerationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Fördermenge der Pumpe (15) durch eine Nebenschlußleitung (34)
in den Reaktionstank (14) zurückgeleitet wird, welche in der Nähe der Wassersloffperoxid-Ziigabestelle
(20) mündet.
10. Regenerationsvorriehtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (35) der Nebenschlußleitung (34) und die Wasserstoffperoxid-Zugabestellc
(20) in der Nähe einer Ecke des Reaktionslanks (14) angeordnet sind.
11. Regenerationsvorriehtung nach einem der
Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußleitung (34) an dem Zulaufstutzen
(16) vorbeigeführt ist.
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DE19702043390 DE2043390C3 (de) | 1970-09-01 | Regenerationsvorrichtung tür eine Kupferchloridätzlösung |
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DE2043390A1 DE2043390A1 (en) | 1972-03-09 |
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