DE2515667C3 - Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm - Google Patents

Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm

Info

Publication number
DE2515667C3
DE2515667C3 DE2515667A DE2515667A DE2515667C3 DE 2515667 C3 DE2515667 C3 DE 2515667C3 DE 2515667 A DE2515667 A DE 2515667A DE 2515667 A DE2515667 A DE 2515667A DE 2515667 C3 DE2515667 C3 DE 2515667C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sludge
zone
pipe
mixing
riser pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2515667A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2515667B2 (de
DE2515667A1 (de
Inventor
Norman Richard Lakewood Col. Wittrup (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ren Vand Inc Webster City Ia (vsta)
Original Assignee
Ren Vand Inc Webster City Ia (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ren Vand Inc Webster City Ia (vsta) filed Critical Ren Vand Inc Webster City Ia (vsta)
Publication of DE2515667A1 publication Critical patent/DE2515667A1/de
Publication of DE2515667B2 publication Critical patent/DE2515667B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2515667C3 publication Critical patent/DE2515667C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1278Provisions for mixing or aeration of the mixed liquor
    • C02F3/1289Aeration by saturation under super-atmospheric pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/20Activated sludge processes using diffusers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/26Activated sludge processes using pure oxygen or oxygen-rich gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Es ist bekannt, daß die Belebung des Schlamms um so mehr gefördert wird, je besser der Schlamm durchlüftet wird. Eine sehr gute Belüftung wird mit der Vorrichtung nach der US-PS 32 06176 erreicht Sie enthält eine Förderpumpe, mit der fortlaufend Schlamm aus dem Klärbecken abgezogen und in ein Steigrohr eingeführt wird. Gleichzeitig wird Druckluft über ein Siebrohr in das Steigrohr eingeblasen und gründlich mit dem Klärschlamm verwirbelt. Anschließend wird der belüftete Schlamm über eine Förderleitung einer Mischkammer größeren Querschnitts zugeführt Durch die Querschnittserweiterung ergibt sich eine erhöhte Turbulenz und Durchmischung, so daß am Ende der Mischkammer der wieder in das Klärbecken ausgelasse- 3S ne Schlamm gründlich mit feinverteilten Luftbläschen durchsetzt ist.
Die starke Turbulenz in der Mischkammer fördert jedoch stark die Schaumbildung, die wegen der Verstopfungsgefahr der Leitungen und Siebe und *<> wegen des häßlichen Aussehens außerordentlich gefürchtet ist Aus diesem Grund war es bisher nicht möglich, die bekannte Vorrichtung bis zur vollen Leistungsfähigkeit auszunutzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der auch bei hohem Durchsatz und erhöhter Turbulenz eine Schaumbildung in der Mischkammer verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden so Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Während in der Mischzone dank dem Rückstau an der Drosselstelle eine starke Turbulenz mit kräftiger Durchmischung erzeugt wird, kann der belüftete Schlamm sich in der Trennzone hinter der Drosselstelle beruhigen und die nichtverbrauchten Gase können durch eine Abzugsleitung ins Freie gelangen, bevor der belebte Schlamm mit immer noch hoher Geschwindigkeit in das Klärbecken ausgestoßen wird. «>
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich in wenigen Sekunden ein Sauerstoffgehalt von 70 bis 80% des Sättigungszustandes erreichen. Hierbei tritt keine übermäßige Schaumbildung auf, weil die überschüssigen Gase, die sich nicht gelöst haben, in dem beruhigten h<> Bereich der Trennzone abgeschieden werden. So zeigt die beschriebene Vorrichtung keine Verstopfungsprobleme und ermöglicht einen hohen Durchsatz des
Klärschlamms.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schlammbelüftungsvorrichtung ge maß der Erfindung,
F i g. 2 eine Teilansicht mit weggebrochenen Teilen, F i g. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4, F i g. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
Fig.7 eine Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 8 ein Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7.
Die in F i g. 1 dargestellte Belüftungsvorrichtung befindet sich in einem Schlammbecken 10 mit einem Einlaß 12 für frische Abwässer und einem Auslaß 14 für biologisch geklärte Abwasser. Das Becken ist mit ungeklärtem Abwasser 16 gefüllt Dieses besteht aus menschlichen und sonstigen Fäkalien und einer großen Menge von Wasser. Es wird nachstehend als Schlamm bezeichnet Wie man sieht, befindet sich die Behandlungsvorrichtung unterhalb der Wasseroberfläche 18; es handelt sich also um ein Tauchsystem.
In dem Becken 10 befindet sich eine Unterwasserpumpe 20 mit Einlaß 22. Die Pumpe 20 ist über elektrische Leitungen 26 an ein Energienetz angeschlossen. Die Pumpe ist beispielsweise eine selbstansaugende Zentrifugalpumpe mit einer Leistung von 2 PS und einem Durchsatz von 8001 je Minute. Der Schlamm wird am Einlaß 22 angesaugt und in das Steigrohr 28 gedrückt. Das Steigrohr 28 stellt einen geschlossenen Behandlungsraum für den Schlamm dar. Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, hat das Steigrohr 28 einen Auslaß 30 von geringerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Steigrohres 28. In das Steigrohr ragt von oben ein Siebrohr 32 mit Löchern 34 zum Einblasen von Druckluft in den im Steigrohr 28 befindlichen Schlamm. Das Siebrohr 32 ist an seinem unteren Ende mit einem Stopfen 36 verschlossen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, steht das Siebrohr 32 über ein Absperrorgan 38 mit einem Kompressor 40 in Verbindung.
Im Betrieb ist die Strömung des Schlamms bzw. Abwassers 16 im Steigrohr 28 äußerst turbulent. Da der Einlaß und der Innendurchmesser des Steigrohres 28 größer als der Auslaß 30 sind, wird ein Rückstau in dem Steigrohr erzeugt, wodurch Turbulenz hervorgerufen wird. Das Einblasen der Druckluft in das Steigrohr 28 bewirkt eine weitere Erhöhung der Turbulenz. Durch diese starke Verwirbelung im Steigrohr 28 ergibt sich eine innige Vermischung der Luft mit dem Klärgut. So wird der Schlamm mit zahlreichen kleinen Luftbläschen durchsetzt.
Der belüftete Schlamm verläßt das Steigrohr 28 durch den Auslaß 30. Dieser wird durch eine Armatur bekannter Art gebildet, mittels derer eine Leitung 42 in einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 44 des Steigrohres 28 eingeschraubt werden kann. Die Leitung 42 und eine weitere Leitung 48 sind bei 50 dichtend verbunden. Die Leitungen 42 und 48 definieren eine Förderzone von geringerer lichter Weite als die lichte Weite des Steigrohres 28. Infolgedessen ist die Strömungsgeschwindigkeit des Schlamms in der Förderzone bzw. den Leitungen 42, 48 größer als die Geschwindigkeit im Steigrohr 28. Daraus folgt nach aerodynamischen Gesetzen, daß die Turbulenz in der Förderzone erhöht wird. Dies ist vorteilhaft, weil so in
der Förderzone der belüftete Schlamm gründlich durchmischt wird, wodurch die Löslichkeit der eingeschlossenen Luftbläschen erhöht wird.
Nach dem Durchströmen der Förderzone mit erhöhter Turbulenz gelangt der belüftete Schlamm in eine Misch- und Trennzone, die durch eine rohrförmige Mischkammer 52 größeren Durchmessers gebildet wird. Wegen des größeren Durchmessers verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit des Schlamms beim Eintritt in die Mischzone. Auf die Mischzone 54 folgt die Trennzone 56 innerhalb der Mischkammer 52, In der Trennzone 56 befindet sich ein Gasabzugsrohr 58 für überschüssige bzw. ungelöste Luft und andere Gase; dieses Abzugsrohr hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Mischkammer 52. Das Abzugsrohr 58 mündet oberhalb der Wasseroberfläche 18 des im Klärbecken befindlichen Schlamms bzw. Abwassers 16.
Hinter dem Abzugsrohr 58 befindet sich der Auslaß 60 für den belüfteten Klärschlamm, durch den der Schlamm zurück in das Becken 10 gelangt Vorzugsweise hat der Auslaß 60 geringeren Durchmesser als die Misch- und Trennzone, um eine gewisse Druckerhöhung und eine entsprechende Turbulenz des durch den Auslaß 60 ausströmenden Schlamms zu erzielen.
Die Mischzone 54 und die Trennzone 56 sind innerhalb der Mischkammer 52 durch eine Drosselstelle 62 getrennt und das Abzugsrohr 58 befindet sich stromabwärts von diesem Hindernis, das eine Querschnittsverengung bewirkt.
Im Betrieb tritt der belüftete Klärschlamm mit erhöhter Geschwindigkeit in die Mischzone 54 ein, da diese größere Innendurchmesser als die Förderzone bzw. Leitungen 42,48 aufweist. Das Hindernis bzw. die Drosselstelle 62 behindert die Strömung und bewirkt den Aufbau eines Rückstaus, wodurch eine sehr starke Turbulenz in der Mischzone 54 entsteht. Diese Turbulenz mit erhöhtem Druck gewährleistet eine hervorragende Vermischung und Berührung zwischen der Luft und dem Klärgut, fördert die Löslichkeit der Luft in dem Klärgut und verteilt etwa noch vorhandene größere Luftblasen, die später zur Schaumbildung neigen würden. Das gründlich durchmischte Klärgut gelangt durch eine Öffnung 64 in dem Hindernis bzw. der Drosselstelle 62 in die Trennzone 56. In dieser Trennzone fällt der Rückstau weg, wodurch die Geschwindigkeit des belüfteten Schlamms sich hier verringert. Dadurch können die noch nicht gelösten Gase in der Trennzone 56 nach oben steigen, während das belüftete Klärgut sich am Boden der Trennzone 56 sammelt. Die überschüssigen ungelösten Gase, die sonst zur Schaumbildung beitragen könnten, werden so durch das Abzugsrohr 58 abgeführt. Sie gelangen oberhalb der Wasseroberfläche 18 ins Freie, weil die ungelösten Gase einen hohen Anteil an Stickstoff aufweisen, der weniger als Sauerstoff in Wasser löslich ist. Da der Stickstoff die Aktivität der aeroben Bakterien nicht fördern kann und somit eine größere Menge gelösten Stickstoffs im Klärgut keinen Vorteil mit sich bringen und sogar schädlich sein würde, ist es besser, die ungelösten Gase in die Atmosphäre zu entlassen. Das Abzugsrohr 58 enthält kein Absperrorgan und keine Hindernisse. Auch dadurch wird der Schaumbildung entgegengewirkt. Die lichte Weite des Auslaßrohres 68 ist hinsichtlich des Durchmessers der Trennzone 56 nur so weit verringert, um zu gewährleisten, daß zum Auslaß 60 nur die belüftete Flüssigkeit strömt, ohne daß Schaumbildung auftreten kann.
Am Ende des Auslaßrohres befindet sich die Auslaßöffnung, durch welche der belüftete Schlamm in das Klärbecken entlassen wird. Durch den geringfügig verringerten Durchmesser der Auslaßöffnung wird die Mischung des austretenden Schlamms mit dem bereits im Becken 10 befindlichen Klärgut gefördert
F i g. 4 bis 8 zeigen einige Abänderungsmöglichkeiten
ίο der beschriebenen Vorrichtung. In Fig.4 befindet sich die Pumpe 20a außerhalb des Wassers und statt des Siebrohres wird ein konzentrisches Rohr zur Luftzufuhr verwendet, wie F i g. 5 und 6 zeigen. Die Druckluft wird durch den Einlaß 70 in einen Ringraum geführt und
gelangt von dort durch Öffnungen 72 in die Zone, welche -den zu belüftenden Schlamm enthält. Durch das Einblasen der Druckluft entsteht auch hier eine starke Turbulenz.
Bei der Ausführungsform nach Fig.7 teilt sich das Druckluftzuführungsrohr 73 in zwei Zweigleitungen 74 und 76, durch weiche die Druckluft auf gegenüberliegenden Seiten der Schlammleitung zugeführt wird. Ferner ist in der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 ein Sieb 78 vor der Misch- und Trennzone vorgesehen, wodurch bereits in der Zuführungszone der Druckluft ein erhöhter Staudruck und dadurch eine vergrößerte Turbulenz erzeugt wird.
Μ Beispiel
Es wurde ein Becken 10 verwendet, das mit 25 0001 Schlamm gefüllt war. Der Schlamm durchsetzte das Becken 10 mit einer Geschwindigkeit von 101 pro Minute. Die Pumpe 20 hatte eine Leistung von 2 PS und eine Kapazität von 8001 pro Minute bei einem Ausgangsdruck von 4 m. Das Steigrohr 28 hatte eine Höhe von 0,3 m und einen Innendurchmesser von 75 mm. Das Siebrohr 32 hatte einen Innendurchmesser von 12 mm und die Löcher 34 hatten einen Durchmesser von 8 mm. Das reichte aus, um eine Verstopfung zu verhindern und doch die Bildung kleiner Bläschen zu ermöglichen. Der Kompressor 40 hatte eine Leistung von 0,25 PS und eine Kapazität von etwa 0,07 cbm Luft je Minute bei einem Druck von 0,45 kg/cm2. Der Durchmesser des Auslasses 30 des Steigrohres und der Förderzone betrug 65 mm. Die Förderzone hatte eine Länge von 150 mm. Die lichte Weite der Mischkammer 52 und demgemäß der Mischzone 54 und der Trennzone 56 betrug 100 mm. Die Länge der Mischzone 54 war
so 200 mm und diejenige der Trennzone 56 400 mm. Der Durchmesser des Abzugsrohres 58 war 25 mm und derjenige des Auslaßrohres 68 60 mm.
Der mittlere Sauerstoffgehalt des in das System eintretenden Schlamms betrug 1,0 ppm. Nach der Belüftung hatte an dem Auslaß 60 der mittlere Sauerstoffgehalt einen Wert von 5,5 ppm. Weitere Untersuchungen ließen erkennen, daß die Erhöhung des Sauerstoffgehalts im Bereich von 70 bis 80% des Sättigungsgehalts lag.
Es wurde keine übermäßige Schaumbildung beobachtet und die biologische Zersetzung des Klärschlamms wurde erheblich verstärkt. Verstopfungen kamen nicht vor. Die von der Unterwasserpumpe erzeugte Wärme wurde durch das Klärgut im Becken 10 aufgenommen
hi und trug zu dessen Temperierung bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm mit einer Förderpumpe, einem Steigrohr, einem Rohr für die Zufuhr von Druckluft in den durch das Steigrohr geförderten belebten Schlamm und einer Mischkammer, die über eine Förderleitung geringeren Querschnitts mit dem Steigrohr verbunden ist und einen Schlammauslaß aufweist, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Mischkam- mer (52) angebrachte Drosselstelle (62), weiche die Mischkammer in eine Mischzone (54) und eine Trennzone (56) unterteilt, und ein aus der Trennzone ins Freie führendes Gasabzugsrohr (58).
    15
DE2515667A 1974-04-10 1975-04-10 Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm Expired DE2515667C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US45984774 US3882017A (en) 1974-04-10 1974-04-10 Method and apparatus for aeration of biodegradable waste material

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2515667A1 DE2515667A1 (de) 1975-10-23
DE2515667B2 DE2515667B2 (de) 1978-03-16
DE2515667C3 true DE2515667C3 (de) 1978-11-16

Family

ID=23826359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2515667A Expired DE2515667C3 (de) 1974-04-10 1975-04-10 Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3882017A (de)
CA (1) CA1043476A (de)
DE (1) DE2515667C3 (de)
GB (1) GB1450516A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3976575A (en) * 1975-07-28 1976-08-24 Canton Textile Mills, Inc. Liquid aeration device
US4231874A (en) * 1976-12-14 1980-11-04 Heiligtag Raymond W Gyratory aerobic aeration treatment tank
US4242199A (en) * 1979-05-18 1980-12-30 Richards Of Rockford, Inc. Aerator apparatus
US5102104A (en) * 1990-03-05 1992-04-07 U.S. Gold Corporation Biological conversion apparatus

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1821914A (en) * 1923-06-08 1931-09-01 Pyrene Minimax Corp Method for producing foam for fire extinguishing purposes
US3238021A (en) * 1963-01-21 1966-03-01 Monsanto Co Mixing equipment
US3206176A (en) * 1963-02-14 1965-09-14 Peterson York Apparatus for aerating sewage
US3805481A (en) * 1964-04-23 1974-04-23 E Armstrong Apparatus for and process of treating liquids with a gas
DE1642838A1 (de) * 1968-03-04 1971-04-22 Inst Wasserwirtschaft Flotationsverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung der Trennung von Stoffen aus Loesungen sowie zur Eindickung von Schlaemmen
US3671022A (en) * 1969-10-06 1972-06-20 Air Reduction Method and apparatus for the microdispersion of oxygen in water
US3555783A (en) * 1969-11-20 1971-01-19 Environmental Service Inc Process and apparatus for treating liquids and gases
SE360571B (de) * 1971-02-09 1973-10-01 Electrolux Ab
US3734850A (en) * 1971-09-08 1973-05-22 Shasta Beverages Div Of Cons F Wastewater treatment system

Also Published As

Publication number Publication date
US3882017A (en) 1975-05-06
GB1450516A (en) 1976-09-22
CA1043476A (en) 1978-11-28
DE2515667B2 (de) 1978-03-16
DE2515667A1 (de) 1975-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0567601B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur klärung von abwasser
DE3501175C2 (de)
DE2246187A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erhoehung des sauerstoffgehaltes einer stroemenden fluessigkeit
CH619199A5 (de)
EP0163159B1 (de) Verfahren zur biologischen Reinigung von Abwasser
DE2924169A1 (de) Vorrichtung zur biologischen abwasserreinigung
DE2614317A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der zufuhr eines speisegases zu aufloesungsvorrichtungen
DE2400653C2 (de) Verfahren zur Anreicherung einer wäßrigen Flüssigkeit mit Sauerstoff
DE2420482A1 (de) Verfahren und anlage zur flotation
DE2203317A1 (de) Verfahren zum Loesen eines Gases in einer Fluessigkeit und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3037861A1 (de) Abwasserbeseitigungsvorrichtung
DE2622373A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufzucht von wassertieren
DE2804197A1 (de) Verfahren und einrichtung zur aufbereitung von abwasser mit biochemischem sauerstoffbedarf
DE2515667C3 (de) Vorrichtung zum Belüften von belebtem Schlamm
DE2434935A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum belueften einer fluessigkeit
DE2150164A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser
EP0801989B1 (de) Flotationsverfahren
DE1947229A1 (de) Aktivkohle-Austrags-Vorrichtung
EP0085326A2 (de) Vorrichtung zum Aufwärtsfördern von Feststoffpartikeln mittels eines Gas/Flüssigkeits-Gemisches
DE3309834C2 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten einer Flüssigkeit, insbesondere von Gülle
DE2728585C3 (de) Vorrichtung zur anaeroben Reinigung von Abwasser
DE1658139B2 (de) Aerobe kompaktklaeranlage
DE4040820A1 (de) Einrichtung zur reinigung von beispielsweise mit schadstoffen belastetem grundwasser
DE3707905C1 (en) Process and apparatus for flotation, in particular for waste water purification
DE2303396A1 (de) Verfahren zum loesen eines gases oder einer gaskomponente in einer fluessigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee