DE7001731U - Vorrichtung zur konservierung von getreidekoernern. - Google Patents

Vorrichtung zur konservierung von getreidekoernern.

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    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B9/00Preservation of edible seeds, e.g. cereals
    • A23B9/16Preserving with chemicals
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    • A23B9/32Apparatus for preserving using liquids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description

unser ZeicHen: β.M. 683 PI/IE 6700 Ludwigshafen, 19.Jan.197Q
Vorrichtung zur Konservierung von Getreidekörnero
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur KoneeCTieraBf ▼*■ Getreidekörnern mittels eines flüssigen Konservierungsmittel«, daβ den Getreidekörnern innerhalb einer Getreideförderverrichtung, die vorzugsweise einer Dreschmaschine naehgesehaltet ist, zugegeben wird. Ua die Getreidekörner nach dem Breschen keiner Fäulnis aus zusetzen, werden sie mit eines Konservierungsmittel, vorzugsweise Propionsäure versehen. Die Konservierung L) erfolgt zweckmäßigerweise unmittelbar nach den Dreschen dea Getreides auf dem PeId.
Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Konservierung von Getreidekörnern mittels eines flüssigen Konservierungsmittels, das der Getreidekörnern innerhalb einer vorzugsweise einer Dreschmaschine nachgaaehaltQten Fördervorrichtung zugegeben wird, zu schaffen. Sie soll es ermöglich an, die Körner hinreichend gleichmäßig mit dem Konservierungamittel zu behandeln und ihrem Feuchtigkeitsgehalt entsprechend zu konservieren. - Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels einer im Aufbau, der Herstellung und der Wartung einfachen Vorrichtung in der Weibe gelöst, daß eine in die Fördervorrichtung ' ragende, bezüglich ihres Durchsatzes regelbare Düse vorgesehen ist, die mit einer Zuleitung und einer Ableitung für das Konservienmgsmittel versehen ist, wobei die Zuleitung in den Druckstutzen einer durch das und über das Fördervorrichtungsgehäuse hinaus verlängerten Förderwellenende angetriebenen Pumpe mündet und die Ableitung in einem das Konservierungsmittel enthaltenden Behälter endet und daß die Saugseite der Pumpe und der Konservierungsmittelbehälter durch eine Saugleitung verbunden sind. - Um die Getreidekörner mic einer dosierten Menge von Konservierungsmittel zu benetzen, kann in der Zuleitung eine Druckminderarmatur zur Regelung der Menge des Konservierungsmittels vorgesehen werden, wobei in diesem Fall die Ableitung an der Druckminderarmatur angeschlossen ist. - Es besteht auch die Möglichkeit, eine
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mengenregelnde Armatur, z.B. einen Schieber, ein Ventil oder dergleichen, in der Ableitung vorzusehen. Die Dosierung des Konservierungsmittels erfolgt hierbei durch Verstellen dieser Armatur, d.h. durch Verändern des Rücklaufquerschnitts.
Die Düse kann als Einstoff- oder Zweistoffdüse ausgebildet sein. Eine Zweistoffdüse, z.B. eine Hohlkegeldüse oder eine Flachstrahldüse, ergibt im allgemeinen einen besseren Zerstäubungseffekt als eine Einstoffdüse. Die Verwendung einer Zweistoffdüse setzt jedoch eine getrennt von der das Konservierungsmittel fördernden Pumpe arbeitenden Druckstation für daβ zerstäubende Medium voraus.
Die über die Düse einzuspritzende Menge des Konservierungsmittels kann bei konstantem Pumpendruck stufenlos in einem Regelverhältnis von z.B. 6 : 1 variiert werden. Als Pumpe wird zweckmäßig eine korrosionsfeste Verdrängerpumpe eingesetzt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung tritt die Saugleitung an ihrer der Pumpe abgekehrten Seite in den Konservierungsmittelbehälter von oben bis nahe an dessen Boden ein. Diese Maßnahme hat im Gegensatz zu einer Saugrohranordnung im Behälterboden den Vorteil, daß der Konservierungsmittelbehälter nach unten hin vollkommen dicht abgeschlossen und eine Leckage des korrosiven Konservierungsmittels an Anschlüssen, Dichtungen und dergleichen nicht möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt.
Unterhalb eines an einem Mähdrescher montierten Getreidekörnerbehälters 1 ist eine Fördervorrichtung 2, z.B. eine Förderschnecke im Gehäuse 3 vorgesehen. In eine am Gehäuse 3 vorgesehene Erhöhung 4 ragt eine Düse 5, die mit einer Zuleitung und einer Ableitung 7 für das Konservierungsmittel versehen ist. Stirnseitig ist am Gehäuse 3 eine Pumpe 8 angeordnet, die mit dem über das Gehäuse 3 hinaus verlängerten Sehneckenwellenende 9 in Verbindung steht. An dem Druckstutzen 10 der Pumpe 8 ist die Zuleitung 6 angeschlossen. Die Ableitung 7
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endet, zusammen mit einer Entlüftungseinrichtung 11, in einem am Mähdrescher angeordneten, das Konservierungsmittel enthaltenden Behälter 12. Der Behälter 12 kann aber ohne Nachteil für die Punktion auch am Feldrand neben dem vom Mähdrescher zu beladenden Körnerwagen abgestellt werden. Zwischen dem Behälter 12 und dem Saugstutzen 13 der Pumpe 8 befindet sich eine flexible Saugleitung 14, die an ihrer der Pumpe 8 abgekehrten Seite ein starres Saugrohr 15 enthält, das von oben in den Konservierungsmittelbehälter 12 hineinragt und sich bis nahe an den Behälterboden 16 erstreckt. Zur Dosierung der Konservierungsmittelmenge ist in der Ableitung 7 eine mengenregelnde Armatur 17 angeordnet, die mit einem Zeiger 18 versehen ist, der auf einer Skala die jeweilige Zerstäubungsmenge des Konservierungsmittels anzeigt.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die in dem Getreidekörnerbehälter 1 befindlichen Körner werden meist von der Förderschnecke 2 in'einen in der Zeichnung nicht dargestellten Körnerwagen transportiert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, anstelle der Förderschnecke 2 die Körner mittels eines Gebläses zu transportieren. Die vollständige Konservierung der Körner mit, z.B. Propionsäure, geschieht jeweils in der dem Behälter 1 nachgeschalteten Förderstrecke. Reicht die mischende Wirkung der Förderschnecke 2 auf dem Förderweg für eine gründliche Durchmischung nicht aus, können an die Schneckenwindungen zusätzliche Rührfinger angebracht werden, die den Mischeffekt verbessern. - Die von der Förderschnecke 2 angetriebene Verdrängerpumpe 8 saugt über das Rohr 15 und die Saugleitung H das Konservierungsmittel aus dem Behälter 12 an. Dieses Mittel wird anschließend in die Leitung 6 gedruckt, und der Düse 5 zugeführt. Je nach Einstellung der mengenregelnden Armatur 17 wird ein Teil des Behandlungsmittels über die Ableitung 7 wieder in den Behälter 12 zurückgefördert, während die vorgewählte Menge durch die Düse 5 in die Fördervorrichtung 2 gelangt.

Claims (5)

  1. - 4 - G.M. 683
    I · · Jt .·
    « -, it· · ro
    Schutzansprüche
    · Vorrichtung zur Konservierung von Getreideköraern mitteln eines flüssigen Konservierungsmittels? das den Getreidekörnern innerhalb einer Fördervorrichtung, die vorzugsweise einer Dreschmaschine nachgeschaltet ist, zugegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die Getreidefördervorrichtung (2) ragende, bezüglich ihres Durchsatzes regelbare Düse (5) vorgesehen ist, die mit einer Zuleitung (6) und einer Ableitung (7) für das Konservierungsmittel versehen ist, wobei die Zuleitung (6) in den Druckstutzen (10) einer durch das über das Fördervorrichtungsgehäuse (3) hinaus verlängerte Förderweliegende (9) angetriebenen Pumpe (8) mündet und die Ableitung (7) in einem das Konservierungsmittel enthaltenden Behälter (12) endet und daß die Saugseite (13) der Pumpe (8) und der Konservierungsmittelbehälter (12) durch eine Saugleitung (14) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (6) eine Einrichtung zur Regelung der Menge des Konservierungsmittels vorgesehen ist und die Ableitung (7) an diese Einrichtung angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine menganregelnde Armatur (17) in der Ableitung (7) vorgesehen ist.
  4. 4« Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Düse (5) eine Einstoff- oder Zweistoff= düse vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (14) an ihrer der Pumpe (8) abgekehrten Seite in den Konservierungsmittelbehälter (12) bis nahe d Bdnhit
    g
    an dessen Boden/hineinragt.
    Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG Zeichn.
DE19707001731 1970-01-20 1970-01-20 Vorrichtung zur konservierung von getreidekoernern. Expired DE7001731U (de)

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