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Massnahmen getroffen sind, um die schädlichen Folgen der Lufteinschlüsse zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Vorratsbehälter zur Entlüftung des Gutes einen Rührer besitzt, und dass der Rührer des Mischers sowie der Rührer des Vorratsbehälters von einer gemeinsamen Welle getragen sind.
Durch das hiemit vorgesehene, unmittelbare Zusammenschalten von Vorratsbehälter und Mischbehälter unter Verzicht auf eine besondere Zuteil- und Dosiervorrichtung wird einerseits das Bauvolumen der Anlage bei gleicher Leistung verringert, anderseits wird durch den im Vorratsbehälter angeordneten Rührer für die Entlüftung des entstehenden Gemisches gesorgt. Es hat sich gezeigt, dass trockenes Gut aus dem Vorratsbehälter in den Mischbehälter nach Massgabe des durch die Pumpe abgezogenen Gemisches nachfliesst, also ohne weiteres Zutun in genau der erforderlichen Menge. Dabei lässt sich die Stoffdichte des Gemisches durch Regelung des Flüssigkeitszulaufes beliebig einstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Rührerwelle sich über die gesamte Füllhöhe des Vorratsbehälters erstreckende Flügel besitzt. Dabei kann es einerseits zweckmässig sein, die Flügel als Rührschnecken grosser Steigung auszubilden, anderseits, als Rührflügel wenigstens eine achsparallele Leiste vorzusehen.
Zur weiteren Forcierung der Entlüftung wird gemäss der Erfindung als Rührer wenigstens eine zur Wand des Vorratsbehälters parallele und in Wandnähe angeordnete Leiste vorgesehen, welche ausser der Entlüftungswirkung auch dafür sorgt, dass Brückenbildung des nachrutschenden Gutes vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in schematischer Weise dargestellt.
Der nach unten sich verjüngende Vorratsbehälter-l-geht unmittelbar in das Gehäuse des Durchlaufmischers --2-- über, an den die Förderpumpe --3-- mittels einer Schnellkupplung --12-- angeschlossen ist. Von dieser wird das gemischte Gut durch einen Winkelstutzen in eine nicht dargestellte, mit der Kupplung --13-- an den Stutzen angeschlossene Schlauchleitung gedrückt. An der den Vorratsbehälter und den Mischbehälter durchsetzenden Antriebswelle --4-- sind ein das Auflockern des Schüttgutes bezweckender Arm --5-- und zwei aus Flacheisen bestehende Flügel --6-- befestigt, die um die Antriebswelle herum einen schmalen Entlüftungskanal von Schüttgut freihalten.
Unmittelbar oberhalb der Austrittsöffnung des Vorratsbehälters ist an der Antriebswelle ein verstel- bares, einen einstellbaren Teil der Austrittsöffnung freigebendes Abschlussblech --7-- befestigt. Im Bereich des Durchlaufmischers ist an der Antriebswelle ein spiralförmig ausgebildetes Rührorgan --8-- an- geordnet, das das durch den Eintrittsstutzen --9-- zuströmende Wasser mit dem in den Mischbehälter automatisch nachrutschenden Schüttgut vermengt. Der die Welle --4-- antreibende Motor --10-- wird von auf dem Rand des Vorratsbehälters-l-sich abstützenden Streben --11-- getragen, während der Vorratsbehälter --1-- von auf der Grundplatte -14-- ruhenden Stützen gehalten wird.
Bei etwaigen Verstopfungen sowie zur Reinigung der Vorrichtung kann die Kupplung zwischen dem Motor und der Antriebswelle gelöst, der Motor abgehoben bzw. nach der Seite geschwenkt werden, so dass die Antriebswelle zusammen mit der Förderschnecke der Pumpe --3-- nach oben herausgezogen werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von trockenem Schüttgut, insbesondere von Baustoffen und Wasser, mit einem Mischer, der einen von einer Welle getragenen Rührer sowie einen Wasseranschluss aufweist, ferner mit einem das Schüttgut dem Mischer durch Schwerkraft zuführenden Vorratsbehälter, und mit einer dem Mischer nachgeschalteten Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (1) zur Entlüftung des Gutes einen Rührer (4, 5, 6) besitzt, und dass der Rührer (8) des
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