DE695625C - Verfahren zur Traenkung von Rundholz nach dem Saftverdraengungsverfahren - Google Patents

Verfahren zur Traenkung von Rundholz nach dem Saftverdraengungsverfahren

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DE695625C
DE695625C DE1936G0092871 DEG0092871D DE695625C DE 695625 C DE695625 C DE 695625C DE 1936G0092871 DE1936G0092871 DE 1936G0092871 DE G0092871 D DEG0092871 D DE G0092871D DE 695625 C DE695625 C DE 695625C
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Germany
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soaking
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round wood
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DE1936G0092871
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ATLASMASTE KOMM GES DR ING HER
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ATLASMASTE KOMM GES DR ING HER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/06Sap stream methods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Verfahren zur Tränkung von Rundholz nach denn Saftverdrängüngsverfahren Die Tränkung nach dem Saftverdrängungsverfahren wird im allgemeinen -so ausgeübt, . daß von der einen Seite aus, und zwar in der Regel vom Stammende -aus; die Tränklösung mit etwa i atü in den saftfrischen Stamm hineingepreßt wird, wodurch sie den im Stamm befindlichen Saft herausdrückt, sich an seine Stelle :setzt und damit das ganze Splintholz ausfüllt.
  • Man kann auch die Tränkung so durchführen, daß der Saft mit entsprechenden Einrichtungen vom Zopfende aus aus dem Stainm herausgesaugt wird. Wird dann das Fußende des Stammes in eine -Tränklösung eingelegt oder eingestellt, so wird in dem Maße, in dem der Saft aus dem anderen Stammende heraustritt, die Trän1dösung in den Stamm hineingesaugt, so daß man -auch auf diese Weise eine Ausfüllung des Splintholzes mit der Tränklösung erzielt.
  • Die für diese Zwecke vorgeschlagenen Einrichtungen sind aber sehr teuer, insbesondere die Gefäße, in die die Stämme eingestellt oder schräg eingelegt werden, verursachen infolge ihrer Ausdehnung sehr erhebliche Kosten, so daß diese Art der Tränkung keinen Eingang in die Praxis ;gefunden hat.
  • Gegenstand deY Erfindung ist nun eine Verbilligung und damit Verbesserung des Verfahrens der Tränkung durch Saftverdrängung mittels Anwendung von Vakuum.
  • An Stelle der früher vorgeschlagenen großen Gefäße, in die die Maste oder 12undhölzier mehr oder weniger vollständig eingelegt werden, sieht die Erfindung einen oben offenen Behälter einfachster Form für jeden einzelnen zu tränkenden Stamm vor. Dieser Behälter kann aus Blech oder einem anderen leichten Material bestehen und wird an das von dem Stammende, an dem gesaugt wird, abgewandte Ende des Stammes, in der Regel das Fußende, angehängt. Dadurch, daß der Stamm schräg gelagert wird, wird erreicht, daß dieser Behälter, der die Tränklösung .enthält, keine unnötig große Ausdehnung haben muß.
  • Es ist bekannt, Tränkgefäße zu verwenden, und zwar für jeden Stamm ein besonderes Gefäß, die ,aber an der Mantelfläche des Stammes abgedichtet werden müssen. Diese Abdichtung machte in der Praxis große Schwierigkeiten. In einem Imprägnierbetrieb ist sie nicht .anwendbar, zum wenigsten nicht ohne große Verluste an Tränklauge. Der Vorteil der Erfindung ist, daß eine solche Abdichtung nicht erforderlich ist, weil die oben offenen Behälter lediglich an das: Stammende angelegt werden müssen. Dadurch entfällt jede Notwendigkeit einer Abdichtung, so daß erst diese Art Behälter für den praktischen Betrieb brauchbar ist.
  • In Abb. i ist i der zu tränkende Stamm, der mittels eines Mundstücks a und eines Schlauchs 3 an die Vakuumleitung q. angeschlossen ist. Er lagert auf zwei Unterlagen-5 und 6, die sich senkrecht zur Ebene der Zeichnung erstrecken und auf denen die einzelnen Stämme nebeneinander aufgelegt sind. über das Fußende ist ein Behälter 7 geschoben, der aus Blech o. dgl. besteht, um den Stamm gefaltet und oben offen gelassen ist. Er wird mittels einer herumgelegten. Kette 8 o-dgl. gehalten und ist mit der Tränklösung gefüllt. Die Schräglage des Stammes muß so gewählt werden, daß der Fußquerschnitt völlig in die Lösung eintaucht.
  • Zum Zwecke der leichteren Eindringung kann das Fußende des. Stammes, soweit -es sieh unterhalb des- Flüssigkeitsspiegels befindet, bereits abgeschält sein.
  • Aus Gründen der Materialersparnis gibt man zweckmäßig diesem Blechbehälter eine solche Form, daß er nicht unnötig hoch über den Flüssigkeitsspiegel herausragt. Man ist dann in der Lage, aus einer Blechtafel ohne wesentlichen Abfall Stücke herauszuschneiden, die etwa die Form eines spitzwinkligen, oben :abgeschnittenen Dreiecks haben.
  • Diese sämtlichen Flüssigkeitsbehälter stehen durch Schlauchenden i o in Verbindung mit einer Rohrleitung 9; die ihrerseits an den die Tränkflüssigkeit enthaltenden Kessel i i angeschlossen ist. Die Schlauchstücke io werden so in die im Behälter 7 enthaltene Lösung eingelegt, daß bei der Tränkung der Flüssigkeitsspiegel ihre untere Öffnung erreicht hat, bevor die Hirnfläche des Stammes über den Flüssigkeitsspiegel herausragt. Durch Eintreten vop. Luft in den Schlauch beim Absinken des Spiegels wird nach bekannten Vorgängen ein Nachfüllen des Behälters 7 erreicht so lange, bis das untere Ende des Schraubstückes wieder unter den Flüssigkeitsspiegel ,gelangt ist. Am besten befestigt man zu diesem Zweck das Schlauchende in einfacher Weise mittels einer Klammer auf dem zu tränkenden Stamm.
  • Anstatt sämtliche Behälter 7 mit eigenen Schlauchstücken i o mit der Rohrleitung 9 in Verbindung zu bringen; genügt es, dies bei einigen zu tun und im übrigen die Behälter durch mit Flüssigkeit gefüllte kurze Schlauchstücke i z (4bb. 2) miteinander in Verbindung zu bringen. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren wird hierdurch die gleiche Wirkung erreicht.
  • Ist der Stamm zur Genüge durchtränkt, was man an der Konzentration der am Zopfende in das Verschlußstück eintretenden Tränklösung erkennen kann, wird der Flüssigkeitsbehälter 7 von der Leitung 9 abgeschlossen und leer gesaugt; so daß ein Verlust :an Tränklösung nicht auftritt.
  • Diese oben offenen Einzelbehälter haben einige weitere Vorteile. Die Menge der toten Lauge, die dauernd vorhanden sein muß, kann hierbei auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden, so daß beim Abbrechen der Tränkung beim Eintritt des Frosts keine Tränklösung verlorengeht oder etwa mit erheblichen Kosten bis zur Wideraufnahme der Tränkung aufbewahrt werden müßte. Auch die während des Betriebes ab und zu erforderliche Reinigung der Tränklaugebehälter kann bei Einzelbehältern ohne Störung des Betriebes und ohne den Verlust der Tränklauge bzw. eine kostspielige zwischenzeitliche Speicherung vorgenommen werden. Eine gemeinsame große Wanne könnte nur nach völliger Betriebsunterbrechung gesäubert werden. Auch die Behebung von Undichtigkeiten im Tränkgefäß würde bei einer großen Wanne erhebliche Kosten und Störsingen verursachen; bei den Einzelgefäßen sind sie mühelos zu beseitigen. Insbesondere aber sind die Kosten einer gemeinsamen Wanne, die, um das erhebliche Gewicht der Stämme auszuhalten; eine bedeutende Wandstärke besitzen und aus Beton hergestellt sein müß, ganz unvergleichlich höher. Auch die Möglichkeit einer Verlegung der Anlage in Gebiete mit günstigeren Bezugsmöglichkeiten für das zu verarbeitende Holz, die einen der Hauptvorteile des Boucherieverfahrens darstellt, würde praktisch aufgehoben sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Trän'kung von Rundholz nach dem Saftverdrängungsverfahren unter Anwendung von Vakuum am Zopfende des Stammes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Tränkflüssigkeit mittels einzelner, oben offener, mit der Tränkflüssigkeit efüllter Tränkgefäße erfolgt, die an das Fußende jedes Stammes so angehängt sind, daß dieses in die Tränkflüssigkeit eintaucht:
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Tränkgefäß am Fußende herumgefaltetes Blech oder ähnliches Material verwendet wird.
DE1936G0092871 1936-05-08 1936-05-08 Verfahren zur Traenkung von Rundholz nach dem Saftverdraengungsverfahren Expired DE695625C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918115C (de) * 1951-03-13 1954-09-20 Hermann Gewecke Dr Ing Verfahren zum Impraegnieren von saftfrischem Holz
DE937850C (de) * 1951-06-08 1956-01-19 Ludwig Peter Freiherr Von Poel Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918115C (de) * 1951-03-13 1954-09-20 Hermann Gewecke Dr Ing Verfahren zum Impraegnieren von saftfrischem Holz
DE937850C (de) * 1951-06-08 1956-01-19 Ludwig Peter Freiherr Von Poel Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz

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