DE1492352U - - Google Patents

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DE1492352U
DE1492352U DENDAT1492352D DE1492352DU DE1492352U DE 1492352 U DE1492352 U DE 1492352U DE NDAT1492352 D DENDAT1492352 D DE NDAT1492352D DE 1492352D U DE1492352D U DE 1492352DU DE 1492352 U DE1492352 U DE 1492352U
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  • "Drehwähler für Fernmeldeanlagen, insbesondere
    FernaprechunlagenM"
    Femaprechunlagen."
    Gegenstand dr Neuerunß is ein Wähler ttlr Fern-
    meldeanlagen, Insbesondere Ferasprechanlagen alt aus lsoller-
    material gepresstem oder gespritztem Träger für den oder die Bürstensätze. Der Vorteil dieser Anordnung ist eine veaentliehe Vereinfachung der Fabrikation, da die Bürstensätze nicht, wie das bei den bisher bekannten Fählern der Fall war, zusam-
    men mit isollerzwischfniagt'n aufgeschichtet und dieses Gebilde
    alsdann zusammengeschraubt zu werden braucht, sondern dass
    die Schaltarme einfach in die Preßform in den richtigen Abständen eingelegt zu werden brauchen, so dass der schaltarmsatz aus dem Pressvorgang fertig hervorgeht. Etwaige Schwierigkeiten, die beim Pressverfahren durch den verhältnismässig geringen Abstand der einzelnen Bürsten entstehen könnten, werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch vermieden, dass man mit einfachen BUrsten, also ohne doppelseitige Kontaktberghrungg arbeitet, wodurch die Abstände der einzelnen Metalllamellen vergrössert werden uhd, um trotzdem die gleiche Sicherheit in der Kontaktgabe zu erreichen, die Schalt,
    arme Ihre Kontaktreihen berUhrungslos Uberstrelchen lässt und
    wie nach beendeter Einstellung an die Kontakte andrückt ; dadurch kann ein beliebig hoher Kontaktdruck erzielt, also eine in jedem Fall einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Abbildungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den Wähler von oben gesehen, Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 7 und 4 @tellen Einzelteile dar ! Im Gehause 1 sind auf einer gemeinsamen Achse 2 der Btirstenwähler oder"Zehnerwähler"Z und der "Einerwähler" 4 untergebracht. Beide Wähler sind getrennt beweglich und haben getrennte Antriebssysteme, 5 für den Zehnerwähler und 6 für den Einerw@hler. Die Wähler sind, wie aus Abb. 2 erkennbar, als sogenannte "indirekte Wähler" ausgebildet, d. h. bei* Ankeranzug fällt die Stossklinke in den nächsten Zahn des Zahnrades ein. Bei. ankerabfall wird daraus unter der Einwirkung der RtJckzugsfeder das schaltsystem um einen Schritt fortbewegt.
  • Die bchaltarmsätze sind so ausgebildet, dass die BUrsten, über welche die Sprechverbindungen verlaufen, während des Drehens des Wählers die Kontaktlamellen nicht berUhren. Lediglich die Bürsten für die Prüfadern und für Schaltzweoke, z. B. fUr den Rücklauf des Zählers In die Nullstellung, schleifen ständig auf den Lamellen. Hierdurch wird eine wesentliche Verringerung des Kraftbedarfs für den Antriebsmagneten erzielt, da die zu Überwindenden Reibungskräfte entsprechend geringer werden. Wie für den Einerwähler 4 dargestellt, sind die ständig schleifenden und die abgehobenen Firsten je für sich zusammengefasst und zwar derart, dass die ständig schleifenden Bürsten in der Nähe des Antriebes untergebracht eine, um auf diese Weise die Gefahr einer Verdrehung des Schaltarmsatzes zu verringern.
  • Nach beendigter Einstellung beider Wähler werden
    die Sprechadernbürsten durch den geseir aanen AndrUckmagneten
    7 angedrückt. Der Anker 8 dieses Magneten greift hierzu In
    die Zahlentroamel 9 des Burstcnwählers ein und zieht diesen
    Zahler nach rechts hierüber. Da beide Wähler mit ihren Wellen
    zusammenstossen, wird hierbei der Elnerwhhler ebenfalls nach
    rechts herübergedrückt. Der Sperrhebel 10 fällt in die Aussparung an der Wolle des Zehnerwählers ein und sperrt hierdurch beide Wähler in der angedrückten Lage. Auch der Anker 8 des Andruckmagneten wird mechanisch In der Arbeitslage gehalten,
    so dann also die von diese. betätigten Ankerkontakte lunge-
    schaltet bleiben. Der Sperrhebel betätigt gleichzeitig den Kontakt 27, der z. B. zur Unterbrechung des Stromkreises des Andrückmagneten benutzt werden kann.
  • Der Sperrhebel 10 liegt mit seinem Fortsatz 11 Uber den Anker 12 des Zehnermagneten. Bei der Auslösung wird zunächst, evtl. kurzzeitig, der Zehnermagnet 5 erregt. Hierdurch wird der Sperrhebel ausgerastet, so dass die Wellen beider Wähler unter dem Federdruck der Schaltarme in die normale Lage zurückgehen. Darauf können beide @ähler in einer bekannten Anordnung, z.B. mittels Mulllaufbahn, in die Ruhestellung zurückkehren.
    Fig. s ze-igt den im ganzen gepressten Schaltarmsatz
    des Zehnerwthlers Im Schnitt. Auf einem Rohr 13 werden die
    Schaltarms 14 durch die Preßmasse 15 gehalten. Das Rohr 13
    ist an beiden Seiten mit Innengewinde versehen. Links ist
    das Zahnrad 16 eingeschraubt, das durch Stifte 17 gegen Verderehung gesichert wird. Auf der anderen Seite ist die Zahlentrommel 9 aufgesetzt, die durch eine Mutcer 18 gehalten wird.
  • Die Innenflächen des Zahnrades 16 bezw. der Mutter 18 dienen als Laufflächen auf der feststehenden Achse.
  • Der Einerwähler 4 ist grundsätzlich gleichartig aufgebaut, jedoch ist entsprechend der Anordnung des Antriebes links und rechts vertauscht. Die beiden Zahlentrommeln 9 und 19 liegen also nebeneinander. Ein beide überdeckendes Fenster 20 gestattet die Einstellung des Wählers abzulesen (Fig. 4).
  • FUr die Stromzuführungen zu den Schaltmagneten und den von diesen betätigten Kontakten ist eine Schaltleiste 21 vorgesehen, die die Schaltfedern 22 trägt. Diese Schaltfedern
    geben beim Einsetzen des WUMre Kontakt mit 4haltmensern 239
    die in das Vfolfach-Kontaktfeld mit elngepresst werden. In dem
    Vleltachkontaktfeld sind auch die"StroazufUhrungafedem"21,
    d. h. die Federn für die Strozzufflhrung zu den Schaf tarnen selbst, mit eingepresst.
  • Um das Einsetzen des Wählers zu erleichtern, sind die Stromzuführungsfedern S4 so ausgeformt (25), dass das Eingreifen am zugehörigen Schaltarm begünstigt wird. Ferner ist der Wählerkörper 1 so ausgebildet, dass er sich an der Fläche 26 bereits vor dem Eingreifen der Schaltarme führt.
  • Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Sohutzanspräche : Drehwähler für Perameldeanlagen. 9 insbesondere Femsprechanlagan bei dem die Bürsten die Kontaktsegmente der Kontaktbank einseitig berühren dadurch gekennzeichnete dz8 die BUrstenaltze in den aus laolieraaterial gepresaten oder gespritzten BUrstenträger eingebettet sind. 2. Drehwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, dass die SprechbUrsten ihre Kontaktsegmente während dor Einstellung berührungslos überstreichen und erst nach beendigterEinstellungandieerreichtenKontaktsegmente angedrückt werden.
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