DE2336544C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines Zählwerks, insbesondere zur
Zeiterfassung, mittels einer durch Ausnehmungen codierten Karte, welche bei (jbereinstimmung der
Codierungen mit Codierelementen in der Kartenbahn den Zähler einschaltet.
Bei der sich mehr und mehr durchsetzenden gleitenden Arbeitszeit werden zur Zeiterfassung Zähler
eingesetzt, wobei sich insbesondere in größeren Betrieben mit vielen Mitarbeitern umfangreiche Zählerfelder
ergeben. Um vor allem diesen, in größeren Zählerfeldern gefragten Zeiterfassungseinrichtungen
gerecht zu werden und gleichzeitig eine kostengünstigere Lösung zu erhalten, wurde eine erfindungsgemäße
Baueinheil entwickelt, welche Zählwerke und Karteneinheit umfaßt und überdies die Verwendung an sich
schon üblicher Codekarten in Plastik-Ausweisform, /.. B. sogenannte Scheckkarten zur Auslösung des Ein- und
Ausschaltvorgangs ermöglicht, obwohl diese etwas größer sind als für Beschriftung und Identifizierungscodierung
notwendig ist. Die Anwendung dieser für verschiedene andere Identifizierungsuufgaben bereits
vorhandenen Karten, auch gleichzeitig für die Betätigung des (Jleitzeit-Zählers zu verwenden, dient der
Einsparung der Herstellung spezieller Ausweise für Datenzähler, was ebenfalls Aufgabe der Erfindung ist.
Nach dem Gebrauchsmuster 18 10 107 wird ausgegangen
von einer Kontroll- bzw. Stempelkarte, welche vorzugsweise in Reihen angeordnete Löcher enthält, die
durch beidseitig angeordnete Kontaktfedern abgetastet werden. Hierbei erfolgt die Abtastung in Verbindung
mit der Bewegung des Steinpelvorganges (Stempelhammer).
Durch die bei vorhandenen Löchern geschlossenen Kontakte (leitende Verbindung) wird ein anderes
elektrisches Speicherwerk geschaltet.
Demgegenüber wird durch die Erfindung eine mechanisch wirkende Zuordnungscodierung gebildet,
wobei beliebig einsetzbare Codierelemente bei nicht übereinstimmender Codierung im Lochbild und Codierelenientenlage,
die Einführung der Karle nicht bis zur Endlage zuläßt, wenn keine (Jbereinstimmung gegeben
ist.
Die Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines Zählwerks, insbesondere zur Zeiterfassung, mittels einer
durch Ausnehmungen codierten Karte, welche bei Übereinstimmung der Codierungen mit C'odierelementen
in der Kartcnbahu den Zahler einschaltet kennzeichnet
sich gemäß der Erfindung dadurch, daß bei baulicher Einheit von Zahler und Kartenauinahme:
a) iedes Codierelement radförmig ausgebildet und mittels parallel zur Fiihrungskantc der Karte
a) iedes Codierelement radförmig ausgebildet und mittels parallel zur Fiihrungskantc der Karte
gerichteter, beidseiliger Achszapfen drehbar und auswechselbar in federndun Ausnehmungen gelagert
ist;
b) jedes Codierelement zwei gegeneinander versetzte, zur Kartenbahn weisende Finger besitzt;
c) im Ruhezustand der in Bewegungsrichtung hintere Finger in die Kartenbahn ragt, während das Ende
des vorderen Fingers über der Karienbahi; liegt;
d) beim Verschwenken der hinteren Finger durch die Führungskante der Karte die vorderen Finger bei
Übereinstimmung in die Codelocher greifen und den Weitertransport der Karte erlauben, während
beim Fehlen eines Codierloches der Finger des entsprechenden Codierelementes auf die Kartonoberfläche
trifft und die weitere Bewegung der Karte hemmt.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist zur Einsparung von Kosten und zur gleichzeitigen Sicherung
gegen unberechtigte oder unbeabsichtigte Nullstellung eine spezielle Nullstellkarte vorgesehen, welche
durch den Kartenschlitz die Nullstellbetätigung erlaubt. Die damit betätigte Nullstelleinrichiung kann dabei nur
auf einen Teil der Zählstellen wirken mit dem Vorteil weiterer Vereinfachung des Zählers. Aus dieser
teilweisen Nullstellung ergeben sich auch Vorteile in der Anwendung, nachdem zur Berechnung nur Stunden
abzulesen und zu rechnen sind. Die beiden nicht iiullgestellten Stellen behalten ihren Wert gespeichert.
Gegenüber bekannten Ausführungen ergeben sich folgende Vorteile:
1. Durch die Zusammenfassung von Zählwerk und Karteneinheit ergeben sich bei vergleichbarer
Größe der Ziffern und der Identifikationskarte kleinere Baumaße, ohne die Sieckbarkeit der Einheit
aufzugeben.
2. Durch eiiie neuartige Ztiordnungscodierung mittels
Randlöchern kann eine dünnere Plastik Karte verwendet werden. Die Kaiullocher sind in den für
übliche Codierungen nicht benutzten Rand gelegt, so daß bereits für eine Aufgabe festgelegte Plastik-Karten
zusätzlich für die Gieitzeit-Identifikationskarten zu verwenden sind.
J. Die Zuordnungscodierung ist mechanisch wirksam und bei Öffnung des (Jenas uniLodiei hai.
4. Durch besondere Ausbildung tier Codierelemente rasten diese in die eingcstcikie Karte und bewirken
gleichzeitig die Einschaltung des Zählers, beispielsweise mittels Kontakt.
5. Durch teilweise Nullstellung des Zählers ergibt sich
die Einsparung von Teilen und eine wesentliche Verbesserung der Funktionssicherheil. Eingespart
wird die Kupplung, komplett mit Anrichtung des Kupplungstriebs. Außerdem ergibt sich dadurch eine
Vereinfachung beim Ablesen un<! Übertragen und bei der Berechnung, indem laufend entsprechend
zwei Stellen weniger zu beachten sind.
6. Durch die Nullstellbelätiguiig mittels besonderer
Nullstellkarte ergibt sich eine Kosteneinsparung am Zähler durch die entfallende Niillslclltaste. Weiler
wird die Sicherung gegen unbeabsichtigte oder unberechtigte Nullstellung ohne besonderen Aufwand,
wie Abdeckungen oder Verriegelungen erreicht. Bei Mitbenutzung der Zuordnungscodierung
beispielsweise in (inippen, isl auch eine
Zuordnung zwischen Niillsteükarte und Zählerfeld
erreichbar.
7. Zur gleichzeitigen Auslösung oder Schaltung weite rer Vorgänge sind in der Ausführung mit Kontakt
ein oder mehrere Kontakle zusätzlich vorgesehen, welche gleichzeitig mittels einer Identifikationskarte
schallbar oder mittels verschiedener Identifikation karten alternativ einschallbar sind. Auch kann durch
wahlweise normale oder z. B. mittels umgedrehter Karle eine Auswahl aus alternativen Schaltvorgän
gen getroffen werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß dadurch keine weitere Identifikationskarte für diese
alternativen Schaltvorgänge notwendig ist. ίο Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben, und
zwar zeigt
Fig. I die Frontansicht einer Zähleinheit bestehend
ι« aus Zählwerk sowie Steck- und Codiereinrichtung,
Fig. 2 und 3 den Schnitt durch eine Codiereinrichtung
vor und während der Betätigung,
F i g. 4 die Ansicht der zugehörigen, codierten Lochkarte,
Fig. 5 und b den Schnitt durch eine Kontaktanordnung
vor und während der Kontaktbetätigung,
F i g. 7 und 8 den Quer- und Gesamlschnitt der Steck- und Codiereinrichtung mit Kontaktanordnung,
F i g. 9 bis Il den Schnitt und die Draufsicht einer
bistabilen Kontaktanordnung vor und während der Betätigung mit Forischaltgesperre,
Fig. 12 und 13 den Schnitt durch eine Codiereinrichtung
mn Nullstellvorriehtung vor und während der Betätigung,
3" Fig. 14 die Ansicht der zugehörigen, codierten
Nullsiellkarte,
Fig. 15 bis 18 die Ansicht und Draufsicht auf die
Nullstellanordnung, jeweils vor und während der Betätigung,
Fig. 19 bis 22 die Ansicht und Draufsicht der Blockiervorrichtung vor und während der Nullstellung,
F ig. 23 die Ansicht einer Zahlenkombination mit zusätzlichem Zählwerk und
Fig. 24 die Ansicht der zugehörigen, zweiseitig codierten Lochkarte.
In Fig. 1 ist die l'rontsuilige Ausführung einer
Zähleinheil I dargestellt mil in einem steckbaren Bauslein enthaltenen Zählwerk 2 und Signalfeld J zur
Anzeige des Schallziisiands sowie einem Kennzeichnungsfeld
4 und Einsteckschlitz 5 für die der Identifikation dienenden Lochkarten 6 entsprechend
F i g. 4, welche eine Lochcodierung 7 am Kartenrand aufweist, über welche die Zuordnung der Karte zur
jeweiligen Zähleinheit sowie Person oder Sache
yj gegeben isl.
In I·' i g. 2 und i sind die schwenkbaren, zahnradartigen
Codierelemente 8 ersichtlich, welche auswechselbar mit seitlichen Zapfen 9 in federnden Aufnahmen K)
gelagert sind, wobei die Code-Bestimmung bei Einschnappen derselben in zugeordnete Aufnahmeschlitze
11 erfolgt. Mil dem Anschlag- und .Schaltfinger 12, 15
dieser zahnradartigen Codierelemenie 8 arbeiten, wie
ersichtlich, die Lochkarten 6 mit ihren Randlochungen 7 zusammen, d. h., nur bei richtiger Lochcodierung lassen
<u> sich die Lochkarten h in Richtung Λ einschieben,
andernfalls sind sie gesperrt. Die Rastfeder 14 wirkt mit
zwei Rastnuten 15 in Aus- und Einfahrstellung der Lochkartei zu deren l.agefixierung zusammen.
In Fig.1) und ti isl sodann die Zusammenwirkung
<\> eines solchen Codiereiements 8a, weiches ebenfalls mn
seilliilien Zapfen 9 in federnden Aufnahmen IO gelagert
ist. mit Rasifedern I4.i gezeigt, welche (I4,ij ihrerscit
beim l'inschieben der entsprechenden Lochkarte β mit
verschieden hohen Rastnuten 15a sowie mit Schaltkontakten 16 zusammenarbeiten. Hierzu ist beispielsweise
in Fig. 7 und 8 im Schnitt und Draufsicht eine vollständige Ausführungsform von rastenden Codierelementen
8;j in Aufnahmeschlitzen 11 der vorgeschilderten Ausführung gezeigt. Diese (&a) wirken bei
Lochkartenbetätigung 6 auf die Rastfedern 14a mit Nuten 15a, welche durch unterschiedliche Höhe den
Schalthub »ß« für die Kontaktfedern 16 zur Auslösung entsprechender Schaltfunktionen ergeben. In dieser
Darstellung ist die Zähleinheit 1 mit Einsteckschlitz 5 und eingeführter Lochkarte 6 zu Beginn der Betätigung
beim Einführen in Richtung A ersichtlich.
In Fig.9 und 10 sind ferner die Codierelemente mit
Rast- und Kontaktfedern entsprechend Fig.5 und 6 ij
gezeigt, wobei die hierdurch gegebene Schallfunktion, beispielsweise zur Schließung eines Impulsstromkreises,
hierdurch ein an sich bekanntes Fortschaltgesperre 17,
18 auf eine bistabile Ausführung erweitert ist. Mit anderen Worten wird hier beim ersten Einslecken der to
entsprechend codierten Lochkarte 6, z. B. beim »Kommen«, ein Impulskreis zur Arbeitszeiterfassung eingeschaltet
und beim »Gehen« durch erneutes Einstecken wieder ausgeschaltet. Hiergegen muß bei der vorher
geschilderten Ausführung die Lochkarte zur Schließung des Impulsstromkreises eingesteckt bleiben.
In den Fig. 12 und 13 ist sodann die Funktion einer Nullstellbetätigung mittels Nullstellkarte 19 entsprechend
Fig. 14 im Zusammenhang mit der vorgeschilderten Codiereinrichtung dargestellt. Zur Vergrößerung
des Einsteckwegs C der Nullstellkarte 19 weist diese anstelle von Lochungen Schlitze 20 auf, so daß beim
weiteren Einfahren die bei 21 abgewinkelte Zugstange 22 entsprechend in Richtung C bewegt und damit die
Nullstellung des Zählwerks bei ausgehobenen Trieben 22, wie an sich bekannt, über Nullstellhcbcl 24 und
Herzkurven 25 an den Zählrollen 26 einwirken; wie dies in den Fig. 15 bis 18 dargestellt ist. Hier ist die an sich
bekannte Nullste'ilfunktion über Nullstellhebel 24 und
Herzkurven 28 bei ausgehobenen Trieben 23 bcispiclsweise auf die Zählstellen 26c—26c beschränkt, während
die ersten beiden Stellen 26a, 266 ohne Nullstellmittel
ausgeführt sind. In diesem Zusammenhang ist auch das erste Trieb 23a ortsfest gelagert im Gegensatz zu den
weiteren Trieben 23i>—23c/.
Nach den Fig. 19 bis 22 wird bei einer Ausführung
mit Nullstelltastc und tcilrückstellbarem Zähler die Fortschaltung während der Nullstellbetätigung verhindert.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Triebbrücke 27 ein Sperrstift 28 zugeordnet ist, welcher bei Nullstellbetätigung
aus der Freisparung 29 der Schaltwippe 30 mit Schaltrad 31 verschwenkt und dies (30) dadurch, wie
ersichtlich, blockiert. Mit dieser Lösung ist bei nur teilweise nullstellbaren Zählwerken sichergestellt, daß
bei unmittelbar vor dem Übertrag stehendem, nicht nullstellbarem Teil des Zählwerks, diese Schaltung
während der Nullstellung nicht erfolgen kann. Bei einer Schaltung beispielsweise von 99 auf 00 während der die
Nullstellung betätigt ist, hätte sonst den Verlust dieses Zählwerts zur Folge, da ein Übertrag auf den
nullstellbaren Teil des Zählwerks nicht erfolgt.
Nach F i g. 23 sind zwei Zahlenrollenwerke 2 und 32 vorgesehen, welche über ein gemeinsames Antriebsmittel
angetrieben werden. Das zusätzliche Zählwerk 32 ist hierbei vorzugsweise für die Erfassung von projektabhängigen
Teilzeiten anwendbar und für die Ansteuerung zur Datenaufzeichnung auslesbar. Dieses erweiterte
Zählwerk kann zur Zählung von Vorgängen verwendet werden, um z. B. gleichzeitig mit der gleitenden Arbeitsoder Anwesenheitszeit auch die Bearbeitungszeit für
Aufträge zu erfassen. Durch die für beide Rollenwerke gemeinsam verwendeten Antriebsmittel ist sichergestellt,
daß eine auftragsbezogene Zeitzählung nur bei gleichzeitiger, anwesenheitsbezogener Zeitzählung erfolgt.
In der als Beispiel beschriebenen Anwendung dient die Ausleseeinrichtung des zusätzlichen Zählwerks für
die Auftragszeiten zur Ansteuerung einer Druckeinrichtung für die Lohnscheine. Die dafür an sich bekannte
Verricgelungsschaltung legt die Reihenfolge bei der Datenübernahmc so fest, daß eine falsche Bedienung
ausgeschlossen ist.
Bei diesem Anwendungsbeispiel dient die beidseitig wirkende Lochkarte 33 beim Einstecken der erster
Seite 34 zum Inbetriebsetzen der Zählung und bei dci
/weiten Seite 35 zur Auslösung des Abdruckvorgang! und gegebenenfalls nachfolgenden automatischen Null
stellung.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines Zählweres, insbesondere zur Zeilerfassung, mittels einer
urch Ausnehmungen codierten Karle, welche 1 Jbereinstimmung der Codierungen mit Codierel
rienJen in der Kartenbahn den Zähler einschaltet,
ladurch gekennzeichnet, daß bei bauliher
Einheit von Zähler und Kartenaufnahme:
a) jedes Codierelement (8) radförmig ausgebildet
und mittels parallel zur Führungskante der Karte (6) gerichteter, beidseitiger Achszapfen
(9) drehbar und auswechselbar in federnden Ausnehmungen (10,11) gelagert ist ι s
b) jedes Codierelement (8) zwei gegeneinander versetzte, zur Kartenbahn weisende Finger (12,
13) besitzt;
c) im Ruhezustand der in Bewegungsrichtung hintere Finger (12) in die Kartenbahn ragt,
während das Ende des vorderen Fingers (13) über der Kartenbahn liegt;
d) beim Verschwenken der hinteren Finger (12) durch die Führungskante der Karte (6) die
vorderen Finger (13) bei Übereinstimmung in die Codelöcher (7) greifen und den Weitertransport
der Karte erlauben, während beim Fehlen eines Codierloches (7) der Finger (13) des
entsprechenden Codierelementes auf die Kartenoberflächen trifft und die weitere Bewegung
der Karte hemmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Codierelemente
(8) aus Kunststoff einstückig mit der Führung für die codierte Karte ausgebildet ist und Federelemente
(14) zur Rüstung der Codierelemente besitzt.
j. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Kurven-Nullstellung
nur auf einen Teil der Zählstellen wirkt, wobei die niederen Wertstellen ohne Nullstellein- .(υ
richtung sind und bei leiirücksieübareni Zähler der
Triebbrüeke (27) ein Sperrstift (28) zugeordnet ist, welcher bei Nullstellbetätigung aus der Freisparung
an der Sehaltwippe (30) verschwenkt und diese dadurch blockiert. 4s
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellung mittels besonderer
Nullstellkarte (19) erfolgt, welche in die codierte Aufnahme einführbar ist und die Rückstellung
mechanisch bewirkt. so
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlöcher in der Nullstellkarte als
lungere Schlitze (20) ausgebildet sind.
b. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß znm'mde- s.s stens einem Schaltkontakt ein Fortschaltgesperre
(17, 18) zur Erreichung einer bistabilen Schaltfunktion vorgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast·
<><> seite (Zähnung) am Codierelement (Zahnrad) als
Bciätigungshub für die Schaltfunktion unterschiedliche Höhe in Kin- und Ausstellung aufweist und
dieser Bciätigungshub auf einen elektrischen Kontakt (Sn) wirkt. ('S
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß iiiiter-M'hiedliche
l.ochbilder der codierten Karten die Auswahl-Betätigung aus mehreren Schaltkontakten
und/oder die Betätigung mehrerer Schaltkontakte gleichzeitig bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Schaltfunktionen
tine an sich bekannte Summiereinrichtung vorgesehen ist zur Zählung von Einzel- und/oder
Summenvorgängen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe
zwei Zahlenrollenwerke enthält, wobei das zusätzliche Rollenwerk in an sich bekannter Weise ausles-
und elektrisch nullstellbar ist.
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