DE149162C - - Google Patents

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DE149162C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/12Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
    • GPHYSICS
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    • G01C3/24Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with fixed angles and a base of variable length in the observation station, e.g. in the instrument

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Entfernungsmesser mit einem festen und einem verschiebbaren Fernrohr, bei welchen das im festen Fernrohr direkt gesehene Bild des Gegenstandes mit dem durch das verschiebbare Fernrohr mit Hilfe von Prismen reflektierten Bild durch Veränderung des Abstandes der beiden Fernrohre zur Deckung gebracht wird, sind an sich bekannt.
Die vorliegende Erfindung hat die Weiterbildung eines derartigen' Entfernungsmessers zum Gegenstande und kennzeichnet sich dadurch, daß bei der Veränderung des Abstandes der Fernrohre gleichzeitig der Abstand des Objektivs in dem beweglichen Rohr zu dem Okular des - festen Rohres der Verstellung der Rohre entsprechend verändert wird.
Eine beispielsweise Ausführung eines Fernrohres mit der Vorrichtung zur Veränderung des Objektivs im beweglichen Rohr zum Okular des festen Rohres gleichzeitig mit der Veränderung des Abstandes der Fernrohre ist auf der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. ι eine Aufsicht des Entfernungsmessers,
Fig. 2 und 3 Einzelansichten eines Prismas, Fig. 4 bis 7 Schnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 1, 6-6 der Fig. 4 und 7-7 der Fig. 5 darstellen^ während
Fig. 8 die Scheidewand mit zwei Öffnungen und Fadenkreuzen des feststehenden Rohres zeigt.
Auf der Platte 1, welche mittels Schrauben in den Öffnungen 2 auf einem Gestell befestigt werden kann, ruhen zwei Schienen 3 und 4 auf Füßen 5. Rechtwinklig zu diesen Schienen ist ein Fernrohr 6 fest und parallel zu demselben auf Schiebern 7 und 8 ein zweites Fernrohr 9 verstellbar angebracht. Die beiden Schieber sind durch eine Schiene 24 starr miteinander verbunden. Am Ende des Fernrohres 9 befindet sich in einer Kapsel 11 ein von der Schraube 13 getragenes Prisma .12, welches die von genanntem Rohr aufgefangenen Lichtstrahlen brechend durch das ausziehbare Rohr 15 nach einem zweiten Prisma 16 wirft, das nur bis zur Hälfte in das Sehfeld des Fernrohres 6 hineinragt. An Stelle von Prismen können natürlich auch Spiegel oder dergl. verwendet werden.
In den Schienen 3 und 4 liegt je eine Zahnstange 18, in welche Zahnräder 19 auf der durch Handgriffe 20 drehbaren Welle 21 eingreifen. Auf letzterer ist eine Schnecke 23 eingeschnitten, in die ein federnder Stift 27 eingreift, welcher an einem Ansatz 26 des das Fernrohr 9 unmittelbar tragenden Schiebers 25 angebracht ist, um dieses Rohr bei seiner Querverschiebung von oder zu dem Fernrohr 6 in Längsrichtung auf der Schiene 10 zwangläufig zu verschieben. Die Stellräder 28 und 29 dienen zum Fokussieren der Fernrohre 6 und 9. Die in Fig. 8 dargestellte Scheidewand 32" im Rohr 6 hat zwei mit Fadenkreuzen überzogene, runde Öffnungen30 und 31, durch deren eine die von dem Fernrohr unmittelbar aufgefangenen Lichtstrahlen, durch deren andere die mittelbar durch Spiegelung oder Brechung aus dem Fernrohr 9 geworfenen Lichtstrahlen nach dem Auge des Beobachters hindurchtreten.
Selbstverständlich müssen die Prismen oder Spiegel genaii rechtwinklig eingestellt wer-
den. Mit Hilfe der auf der Schiene 3 angebrachten Einteilung werden die Fernrohre 6 und 9 nach bekannten Regeln zueinander eingestellt und dann die Entfernung eines durch das Fernrohr 6 hindurch visierten Gegenstandes festgestellt, sobald die unmittelbar im Fernrohr 6 aufgefangenen und die mittelbar durch das Fernrohr 9 aufgefangenen und weitergeworfenen Lichtstrahlen in einem Punkte zusammentreffen.
Wird durch Drehung an den Griffen 20 die Entfernung der Rohre 6 und 9 voneinander verändert, so muß auch der Abstand des Objektivs im Fernrohr 9 zum Okular im Fernrohr 6 entsprechend geregelt werden, was durch die Schnecke 23 erfolgt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Entfernungsmesser mit einem festen und einem verschiebbaren Fernrohr, bei welchem das im festen Fernrohr direkt gesehene Bild des Gegenstandes mit dem durch das verschiebbare Fernrohr mit Hilfe von Prismen reflektierten Bild durch Veränderung des Abstandes der beiden Fernrohre zur Deckung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Veränderung des Abstandes der Fernrohre gleichzeitig der Abstand des Objektivs in dem beweglichen Rohr (9) zu dem Okular des festen Rohres (6) der Verstellung der Rohre entsprechend verändert wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Welle (21) die Zahnräder (19) und die Schnecke (23) angeordnet sind, um gleichzeitig durch die mit dem Zahnrade (19) verbundenen Zahnstangen (18) die Querverschiebung der beiden Rohre und durch die mittels des federnden Stiftes (27) mit dem Rohre (9) in Verbindung stehende Schnecke (23) die Längsverschiebung des Rohres (9) zu bewerkstelligen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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