DE153230C - - Google Patents

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DE153230C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details
    • G01C3/04Adaptation of rangefinders for combination with telescopes or binoculars
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • GPHYSICS
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    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/12Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type

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  • Telescopes (AREA)

Description

foiviae^iiql- bet öo-u-i/iH-Mn-to
KAISERLICHES
PATENTAMT
153230 KLASSE 42 c.
Es ist bekannt, die Entfernung eines festen Punktes vom Beobachtungspunkte auf optischem Wege mit Hilfe von Vorrichtungen festzustellen, bei welchen ein bewegliches Spiegelsystem mit einem Fernrohr in optischer Verbindung steht. Mit Hilfe eines Zeigerwerkes wird bei solchen Vorrichtungen der Winkelausschlag des beweglichen Systems zur unmittelbaren Angabe der Entfernungen in
ίο Tätigkeit gesetzt. Ferner ist es bekannt, Doppelfernrohre zur Feststellung von Entfernungen zu benutzen, dadurch, daß man vor den Objektiven dieser Fernrohre Schieber anbringt, welche bei ihrer Verstellung eine Gradteilung in Bewegung setzen und einstellen, durch die dann unmittelbar die betreffende Entfernung angegeben wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Vereinigung eines beweglichen
ao Spiegelsystems mit einem Doppelfernrohr, wodurch ein wenig Raum beanspruchender und leicht zu handhabender Entfernungsmesser geschaffen wird. Die von dem beweglichen Spiegelsystem ausgehenden Strahlen werden auf ein feststehendes Spiegelsystem übertragen, dessen Spiegel unter Winkeln von 450 gegen die Achse eines vor ihnen angeordneten Doppelfernrohres geneigt angeordnet sind.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Innenansicht unter Weglassung des Doppelfernrohres.
In das Gehäuse a, welches das Triebwerk für die Zeiger enthält, mündet das Doppelfernrohr c mit seinen Objektivgläsernb (Fig. 1). Vor diesen Objektivgläsern sind zwei Spiegel d (Fig. 2) unter einem Winkel von 45° gegen die Achse des Doppelfernrohres geneigt in solcher Weise angebracht, daß sie ihre spiegelnden Flächen den Objektivgläsern b zukehren. Zwischen den Spiegeln d sind parallel zu ihnen zwei weitere Spiegel e angeordnet , die sich in einem in der Achse des Doppelfernrohres gelegenen Punkte treffen.
In das Gehäuse α sind zwei Teleskoprohre /und g eingesetzt und auf den Achsen zweier Zahnräder k und / drehbar angeordnet. Am inneren Ende dieser Rohre f und g befinden sich Spiegel h, welche unter 450 gegen die Achse des Rohres, in dem sie sich befinden, geneigt sind und ihre spiegelnde Fläche dem Innern des Rohres zukehren. Am äußeren Ende jedes der beiden Rohre f und g befindet sich ein zweiter Spiegel i, der parallel zum Spiegel h angeordnet ist und seine spiegelnde Fläche diesem zugewendet hat. Unter einem Winkel von 450 zu den Spiegeln i befinden sich' in den Rohren f und g Öffnungen j.
Die Zahnräder k und Z, welche mit den Rohren/und g zusammenhängen, stehen miteinander in Eingriff. Das Zahnrad k greift in ein geeignetes Getriebe m ein, durch welches ein Zeiger η in Umdrehung versetzt wird, der über einem an der Außenseite des
Gehäuses α angebrachten, zur Anzeige der Winkel bis zu i8o° geteilten Zifferblatte ο spielt. . Das Zahnrad / versetzt unter Zwischenschaltung der Getriebe p, q, r und s das Rädchen t in Umdrehung, welches mit einem ebenfalls auf der Oberfläche des Gehäuses a angebrachten Zeiger u in A^erbindung steht. Dieser bewegt sich über einem für die Abgabe der Entfernungen zweckmäßig geteilten Zeigerblatte v.
Die Zifferblätter werden zweckmäßigerweise so geteilt, daß die Entfernungen und Winkel unmittelbar von ihnen abgelesen werden können.
Die Rohre / und g können auswechselbar angeordnet sein, so daß an ihre Stelle solche von anderen Größenverhältnissen eingesetzt werden können. Ferner können zwecks Feineinstellung Flügelschrauben mit jedem Spiegel verbunden sein. Zur Aufnahme von Niveaus versieht man die Vorrichtung mit einer Libelle n> (Fig. 1), welche an der Seite des Gehäuses α angeordnet wird.
Will man nun Beobachtungen mit Hilfe der Vorrichtung" anstellen, so stellt man die frei gegeneinander beweglichen Rohre /und g so, daß Strahlen von den betreffenden Punkten durch die Öffnungen j auf die Spiegel i gelangen. Von dort werden sie auf die Spiegel e und weiter über die Spiegel d in das Doppelfernrohr c geworfen in der Weise, wie in den punktierten Linien der Fig. 2 angedeutet ist. Mit Hilfe der Scheibe 0 wird der Winkel zwischen irgendwelchen zwei gegebenen Punkten angezeigt. Will man die Entfernung zwischen zwei Punkten bestimmen, so sucht man die Entfernung bis zu jedem von ihnen auf und den Winkel; auf diese Weise erhält man zwei Seiten und den dazugehörigen Winkel eines Dreiecks, so daß man die dritte Seite berechnen kann, welche die Entfernung zwischen den beiden Punkten ergibt.
Die Vorrichtungen zur Bewegung der Rohre/ und g können je nach deren Größe verschiedene sein. So können sie beispielsweise in Ständer gehängt werden, welche in der Richtung des zu messenden Gegenstandes aufgestellt werden; in diesem Falle wird die Verstellung der Rohre durch Hin- und Herbewegung des Gehäuses α bewirkt. Bei Anwendung kleinerer Rohre werden diese mit der Hand eingestellt oder mit Hilfe des Zahnradsystems.
Läßt man die verschiedenen in das Gehäuse α einzusetzenden Teleskoprohre/und g in solcher Weise wachsen, daß jedes vorhergehende zehnmal kleiner ist als das folgende, so kann man stets ein und dasselbe Zifferblatt für die Entfernungen benutzen und hat dann die dort abgelesene Zahl nur in entsprechender Weise zu vervielfältigen. Auch kann man zu diesem Zwecke auf dem Zifferblatte noch je eine besondere Ziffer in einer bestimmten Farbe für jede Länge anordnen.
Für die Messung kurzer Entfernungen kann ein einfacheres, aber weniger genaues Instrument dadurch erhalten werden, daß man unter Fortlassung der beiden Spiegel d und e die Teleskope / und g näher an das Doppelfernrohr c und in gerader Richtung zu ihm heransetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Entfernungs- und Winkelmesser, bei welchem die Entfernung bezw. der Winkel aus dem Winkelausschlag eines beweglichen Spiegelsystems ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Objektivgläsern eines in einen Kasten einmündenden Doppelfernrohres vier unter 45° geneigte, unter sich parallele Spiegel feststehend angeordnet sind, denen ein aus je zwei unter 450 stehenden, parallelen Spiegeln bestehendes drehbares Spiegelsystem vorgelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6276189B1 (en) 1995-03-13 2001-08-21 James Kevin Hurson Method and apparatus for continuous monitoring of road surface friction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6276189B1 (en) 1995-03-13 2001-08-21 James Kevin Hurson Method and apparatus for continuous monitoring of road surface friction
US6711935B2 (en) 1995-03-13 2004-03-30 James Kevin Hurson Method and apparatus for continuous monitoring of road surface friction

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