DE149128C - - Google Patents
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- DE149128C DE149128C DENDAT149128D DE149128DA DE149128C DE 149128 C DE149128 C DE 149128C DE NDAT149128 D DENDAT149128 D DE NDAT149128D DE 149128D A DE149128D A DE 149128DA DE 149128 C DE149128 C DE 149128C
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- Germany
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- door
- neck
- door handle
- lock
- sleeve
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/02—Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Türdrücker bestehen entweder aus einem Gußstücke, in dessen
Hals ein Loch eingegossen ist, welches mittels eines Stahlkeiles zu einer regelmäßigen
Form aufgedornt und auf den entsprechend zugefeilten Schloßdorn aufgesteckt wird oder
aber (nach der amerikanischen Patentschrift 535050) aus dem Türdrückerknopf mit eingegossenem
Loch und dem Türdrückerhals mit zylindrischer Höhlung zur Aufnahme einer entsprechend dem Querschnitte des
Schloßdornes zusammengebogenen Blechplatte, welche mit ihrem den Hals überragenden Teil
in dem Loche des Türdrückerknopfes eingelötet wird. Die Befestigung zwischen Schloßdorn und Drückerhals bezw. Hülse erfolgt
durch Niet- oder Schraubstift.
Der Türdrücker erster Art erfordert mit Rücksicht auf die Verschiedenheit der Türstärken
eine umständliche und sachverständige Zurichtung am Befestigungsorte, der . aus drei selbständigen Teilen bestehende amerikanische
Türdrücker dagegen ist in seiner Herstellung teuer und läßt sich überdies nur bei schwächeren Schlössern mit Vorteil anwenden,
weil die Verbindung der Teile durch Einlöten-und Querstift begreiflicherweise nicht
sehr widerstandsfähig ist.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Türdrücker sucht die Vorteile beider
Drückerarten zu vereinigen und die Nachteile derselben zu vermeiden. Er besitzt eine auf
den Schloßdorn passende Harthülse, welche aber in den Drückerhals eingegossen ist und
mit demselben ein Stück bildet. Er ist also in seiner Herstellung einfach wie der bekannte
Türdrücker erster Art, läßt sich aber ebenso einfach auf dem Schloßdorn verschieben
und befestigen wie der amerikanische Türdrücker und ist im Gebrauche widerstandsfähiger
als beide Türdrücker.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Türdrücker in einer die Erfindung nicht erschöpfenden
Ausführungsform an einer Tür befestigt dargestellt.
Fig. ι zeigt im teilweisen Schnitt eine Längsansicht des Türdrückers und die bekannte
Befestigung desselben an der Tür r. -■ Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach A-B
durch Fig. 1.
In den Türdrückerhals d ist die vierkantige Harthülse h derart eingegossen, daß beide
ein Stück bilden. Das Ende 0 des Schloßdornes ist ebenfalls vierkantig und paßt genau
in die Hülse h. Die Hülse h und das Dornende 0 könnten auch jede andere prismatische
oder zylindrische Form besitzen.
Der Drückerhals ist zur Aufnahme des Querstiftes t in bekannter Weise durchbohrt.
Die Dornenden 0 sind zum gleichen Zwecke links mit drei Durchbohrungen 1,2,3 und
rechts auf dem gleichen Raum mit vier Durchbohrungen 1,2,2,4 versehen. Sämtliche
Durchbohrungen könnten auch seitlich der Mittellinie des Domes angeordnet sein (s. die mit gebrochenen Linien eingezeichnete
Durchbohrung in Fig. 2), um eine allzu große Schwächung der Dornenden zu vermeiden.
Um das Herausheben der Stifte t zu verhindern , sind die in bekannter Weise dieselben
verdeckenden Muffen m bestimmt. Die Muffe m ist rechts mit dem Stülp des Schloßschildes
s verschräubt; links kann dieselbe durch eine Klemmwarze w, welche in der
rechtwinkligen, am Umfange der wulstförmigen Verstärkung des Drückerhalses sich
verflachenden Nut η Führung findet, festgeklemmt werden. Die Nut η könnte anch in
den Stülp des Schloßschildes s eingeschnitten sein. Die Befestigung der vorgeschobenen
Muffen könnte auch eine beliebige andere zweckmäßige sein.
Der mittlere, innerhalb der Tür r gelegene Teil des Schloßdornes 0 greift in die Nuß
des dort befindlichen Türschlosses.
Drücker der erfundenen Art lassen sich auch mit Vorteil ■ für Fenster- und andere
Verschlüsse anwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türdrücker mit einer auf den Drückerstift passenden Harthülse, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Harthülse in den Drückerhals eingegossen ist und mit demselben ein Stück bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149128C true DE149128C (de) |
Family
ID=416155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149128D Active DE149128C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149128C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4597600A (en) * | 1981-07-09 | 1986-07-01 | Rudolf Wilke | Door hardware |
EP0430185A2 (de) * | 1989-11-27 | 1991-06-05 | Hörmann Kg Amshausen | Griff-Dorn-Befestigungseinrichtung für die Betätigung eines Blattes, eines Tores oder dergleichen |
EP2480739A1 (de) * | 2009-09-23 | 2012-08-01 | URFIC-Indústria de Ferragens S.A. | Befestigungsanordnung für einen türgriff |
-
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4597600A (en) * | 1981-07-09 | 1986-07-01 | Rudolf Wilke | Door hardware |
EP0430185A2 (de) * | 1989-11-27 | 1991-06-05 | Hörmann Kg Amshausen | Griff-Dorn-Befestigungseinrichtung für die Betätigung eines Blattes, eines Tores oder dergleichen |
EP0430185A3 (en) * | 1989-11-27 | 1991-10-09 | Hoermann Kg Amshausen | Handle-spindle fastening device for the actuating of a door or similar |
EP2480739A1 (de) * | 2009-09-23 | 2012-08-01 | URFIC-Indústria de Ferragens S.A. | Befestigungsanordnung für einen türgriff |
EP2480739A4 (de) * | 2009-09-23 | 2014-12-31 | Urfic Indústria De Ferragens S A | Befestigungsanordnung für einen türgriff |
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