DE610498C - Drueckerdornverbindung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Drückerdornverbindung nach Patent 544252. Diese neue D rücker verbindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der gezahnte Drükkerdorn einen in den Gegendrücker schließend eingreifenden zylindrischen Zentrierungsschaft trägt und daß der Gegendrücker mit Innenverzahnung zur Aufnahme des über die Nuß hinaus verlängerten gezahnten Domes versehen ist.

Es sind schon Drückerdorne mit einer feinen, im Querschnitt sternförmigen Verzahnung, die in eine entsprechende Verzahnung der Schloßnuß eingreifen, bekannt. Die Verbindung dieses an sich bekannten gezahnten Querschnittes zusammen mit der ebenfalls bekannten Verlängerung des Domes bis in den Gegendrücker hinein und mit der neuen Anordnung 'einer zylindrischen Verlängerung des gezahnten Domes in den Gegendrücker hinein ergibt erst eine Drückerverbindung, die allen Anforderungen an eine sichere, leicht zu handhabende, genau in Stellung zu bringende Drückerverbindung gerecht wird. Mittels dieses zylindrischen Schaftes am gezahnten Dorn wird der Gegendrüeker sehr genau zentriert, so daß bei geringstem Ausschwenken des D rücker endes die Verzahnung von Drücker und Dorn aufeinanderpassenund &o ineinandergeschoben werden können. Dieser Schaft ist auch schon nützlich beim Hineinschieben des Drückerdornes in die Nußöflnung. Fehlt dieser Zentrierschaft, so wird beim Versuch, die Verzahnung passend ineinanderzuschieben, die feine Verzahnung vorn schon meist beschädigt, und viel Ärger und Zeitversäumnis sind die Folge.

Auf der Zeichnung ist die neue Drückerdornverbindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:.

Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,

Fig. 2 einen senkrechten Axialschnitt zu Fig. 1.

Bei der dargestellten Ausführung ist der z. B. durch Vernieten mit dem einen Drücken verbundene Drückerdorn 2 auf dem Umfange in bekannter Weise mit feinen Zähnen 3 versehen, die in eine gleichgestaltete Lochzahnung 4 der Schloßnuß 5 passen. Der gezahnte Drückerdorn ist so lang, daß er auch noch in eine Lochzahnung 6 des zweiten Drükkers 7 eingreift. Ein zylindrischer Ansatz 8 des Drückerdornes 2 wird in einer Bohrung 9 des Drückers 7 durch einen Splint 10 festgestellt. Die Herstellung der Zahnungen 3, 4 und 6 kann in bekannter Weise mittels des Raumverfahrens erfolgen. Der Drückerdorn kann aber auch durch Abschneiden von einer Stange gewonnen werden, die durch Ziehverfahren mit der Zahnung versehen worden öo ist. Er kann durch Hineinpressen der Zahnung in die Wandung der Drückerbohrung mit dem Drücker 1 fest verbunden werden. Die Verbindung kann aber auch durch Eingießen oder in sonstiger Weise erfolgen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Drückerdornverbindung nach Patent 544 252, dadurch gekennzeichnet, daß der gezahnte Drückerdorn (2) einen in den Gegendrüeker (7) schließend eingreifenden zylindrischen Zentrierungsschaft (8) trägt und daß der Gegendrüeker mit Innenverzahnung (6) zur Aufnahme des über die Nuß hinaus verlängerten gezahnten Domes (2) versehen ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen