DE14903C - - Google Patents
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- DE14903C DE14903C DE188014903D DE14903DA DE14903C DE 14903 C DE14903 C DE 14903C DE 188014903 D DE188014903 D DE 188014903D DE 14903D A DE14903D A DE 14903DA DE 14903 C DE14903 C DE 14903C
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- alcohol
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D5/00—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
- B01D5/0003—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
R. EISENMANN in BERLIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. December 1880 ab.
An den grofsen Apparaten zur Destillation des Rohspiritus finden sich stets undichte Stellen
vor, und zwar besonders an beweglichen Apparattheilen, wie z. B. an der Führung der
Schwimmerstange des Savalle'schen Regulators, an Hähnen und Ventilen. Da sich solche
Stellen mit einem' gewöhnlichen Kühler nicht verbinden lassen, so liegt hier die Ursache
nicht unbedeutender Spiritusverluste. Meine Erfindung bezweckt, diesen Verlusten durch Anbringung
eines in eigenthümlicher Weise construirten beweglichen Kühlers mit Klappenventil
und hydraulischem Verschlufs vorzubeugen. In der Beschreibung ist der Kühlapparat an der
Schwimmerstange des Savalle'schen Dampfdruckregulators angebracht gedacht. An dieser
Stelle sind die Verluste, besonders wenn der Apparat bereits längere Zeit benutzt worden ist,
sehr bedeutend. Das obere Gefäfs des Regulators ist mit heifsem Spiritus gefüllt, die Luft
oberhalb des Schwimmers daher mit Alkoholdämpfen gesättigt, die mit jedem Steigen des
Schwimmers herausgeblasen werden. Der Spiritusverlust kann hier, je nach der Vollkommenheit
der. Apparate, viele Liter pro Tag betragen.
Es sei A Ai diese Schwimmerstange, welche unter A an dem Schwimmer befestigt ist und
oberhalb Ai an dem Hebel wirkt, welcher die Regulirung des Dampfzuflusses zur Blase besorgt.
Diese Stange wird durch einen kurzen, dem oberen Regulatorboden B B aufgesetzten Rohrstutzen
aai senkrecht geführt. Zwischen AAi
und α al entweicht die mit Alkoholdämpfen gesättigte Luft; dieselbe wird durch eine über α αϊ
geschobene weitere Röhre b bi aufgenommen und fortgeführt und trifft über bi gegen eine
durch fliefsendes kaltes Wasser abgekühlte Metallfläche CCi. Hier findet die Condensation der
Spritdämpfe statt. Die condensirte Flüssigkeit fliefst an den geneigten Wänden des trichterartigen
Gefäfses C CiDiD herunter und sammelt sich in einem fest mit B B verbundenen Reservoir
E Ei F\ F von ähnlicher Form an, um nach gehöriger Füllung bei G abzufliefsen. Damit
der condensirte Spiritus sich nicht wieder erwärme, ist das Kühlwasser auf dem Wege c d,
bevor es zwischen e und / zur Abkühlung von C Ci benutzt wird, in Form einer kleinen Schlange
durch das Reservoir hindurchgeführt worden.
Das Gefäfs C Ci Di D ist nun durch die
Verschraubung K luftdicht mit der Schwimmerstange A Al verbunden, mufs also die auf- und
niedergehenden Bewegungen derselben mitmachen; dabei sind aber die Dimensionen so gewählt, dafs die untere Oeffnung des Trichters
D Di stets durch den condensirten Spiritus abgesperrt bleibt. Beim Niedergang des Schwimmers
entsteht natürlich in CCiDiD ein luftverdünnter
Raum. Der Schirm JJi, sowie das nach innen sich öffnende Ventil H verhindern
ein Zurücksteigen des Spiritus und also auch ein Anfüllen der Röhre b bi, wodurch der regelmäfsige
Gang des Apparates gestört werden könnte. In Fig. 1 ist die Stellung der beweglichen
Theile zu den unbeweglichen bei fast vollendetem Niedergange des Schwimmers, in Fig. 2 bei fast vollendetem Aufsteigen gezeichnet.
Die beim Steigen des Schwimmers
mit den Alkoholdämpfen durch α α ι entweichende
Luft findet ihren Ausweg unter dem unteren Rande D Di des Trichters C Ci Di D durch
den angesammelten Spiritus hindurch. Ein mechanisches Verstäuben von Spiritustheilchen
wird einestheils durch die weit ausbiegenden, trichterförmigen Gefäfse, anderntheils aber noch
durch eine Lederhülle vermieden, welche die Ränder dieses Gefafses verbindet, ohne die Beweglichkeit
zu hindern. In der Zeichnung ist dieses bei L Li dargestellt.
Der hydraulische Verschlufs gestattet natürlich, den Kühlapparat ebenso leicht an Dampfventilen
oder anderen beweglichen Apparattheilen anzubringen.
Claims (2)
1. Ein Kühlapparat, im wesentlichen bestehend aus dem beweglichen Kühlgefafs C Ci D Di,
in Verbindung mit dem Ventil H und hydraulischen Verschlufs.
2. Die Verwendung dieses Apparates zur Kühlung von Sprit- oder anderen Dämpfen,
welche an beweglichen Apparattheilen entweichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE14903T | 1880-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14903C true DE14903C (de) | 1881-09-02 |
Family
ID=36956168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188014903D Expired DE14903C (de) | 1880-12-25 | 1880-12-25 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14903C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4476988A (en) * | 1979-09-20 | 1984-10-16 | Wes Ltd. | Storage and transport containers |
-
1880
- 1880-12-25 DE DE188014903D patent/DE14903C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4476988A (en) * | 1979-09-20 | 1984-10-16 | Wes Ltd. | Storage and transport containers |
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