DE148948C - - Google Patents
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- DE148948C DE148948C DENDAT148948D DE148948DA DE148948C DE 148948 C DE148948 C DE 148948C DE NDAT148948 D DENDAT148948 D DE NDAT148948D DE 148948D A DE148948D A DE 148948DA DE 148948 C DE148948 C DE 148948C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0057—Accessories for arc lamps
- H05B31/0066—Saving arrangements; Ventilation devices
Landscapes
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
νρψβ- tit-.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schon oft sind Bogenlampen in Vorschlaggebracht worden, deren Kohlen parallel zueinander
angeordnet waren und deren Lichtbogen sich nach aufwärts wölbte. Die erste
derartige Lampe wurde z.B. von Jablochkoff vorgeschlagen. Weston schlug vor,
in derartigen Lampen mineralisierte Kohlen zu verwenden.
Zweck vorliegender Erfindung ist es, derartige Lampen, die für den Gebrauch mineralisierter
Kohlen bestimmt sind, zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, den Lichtbogen in einer Schale anzuordnen, die ihn
gegen übermäßiges Aufsteigen nach oben und ferner gegen Luftzug und Wärmeverluste
schützt, alles Licht nach abwärts wirft und den bei der Verbrennung der mineralisierten
Kohle gebildeten Rauch aufnimmt. Diese Wirkungen können aber lediglich dann in vollkommener Weise erreicht werden, wenn
die Enden der Kohle immer in der gleichen Höhe bleiben. Es'muß also auch eine Vorschubvorrichtung
vorgesehen werden, welche in bekannter Weise die oberen Kohlenenden immer in gleicher Höhe hält.
Die Vorschubvorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung im Prinzip veranschaulicht.
Zwei Kohlenstäbe, von denen mindestens einer Mineralsalze in irgend einer Form zugesetzt enthält, stehen parallel oder nur wenig gegeneinander geneigt nebeneinander und werden von einer Glocke 6, 7 aus feuerfestem . Material oder Metall, die sich eventl. aus zwei Teilen zusammensetzt und an die sich eine Rauchabsaugevorrichtung 8 anschließen kann, umschlossen.
Zwei Kohlenstäbe, von denen mindestens einer Mineralsalze in irgend einer Form zugesetzt enthält, stehen parallel oder nur wenig gegeneinander geneigt nebeneinander und werden von einer Glocke 6, 7 aus feuerfestem . Material oder Metall, die sich eventl. aus zwei Teilen zusammensetzt und an die sich eine Rauchabsaugevorrichtung 8 anschließen kann, umschlossen.
Die beschriebene Lampe läßt sich mit zwei Kohlen gleichartiger Znsammensetzung für
Wechselstrombetrieb verwenden, während man bei Gleichstrombetrieb zwei verschiedene
Kohlen verwendet, deren Zusammensetzung und Abmessungen einen gleichmäßigen Verbrauch
beider ermöglicht, oder aber auch mit gleichen Kohlen und einer selbsttätig- wirkenden
Regelungsvorrichtung, die zeitweise den Strom umkehrt, z. B. beim jedesmaligen Vorschieben
der Stifte. Das Anzünden der Lampe geschieht durch eine Vorrichtung, welche die leitende Verbindung zwischen
beiden Kohlenspitzen in bekannter Weise herstellt. Der sich bildende Lichtbogen wird
sich dann unter dem Einfluß der warmen Luft nach aufwärts wölben. Die entwickelten
Dämpfe werden, bevor sie den anderen Stift erreichen, den Lichtbogen teilweise verlassen,
wodurch aber die Wirkung nicht allzusehr beeinflußt wird.
Die zur Verwendung gelangenden Kohlen sind entweder durch und durch mineralisiert
oder sie können mit einem mineralisierten Docht versehen sein.
Die beschriebene Anordnung unterscheidet sich von den eingangs erwähnten Kerzenlampen
durch die größere Entfernung (10 bis 20 mm und mehr) zwischen den Kohlenspitzen,
wodurch man die isolierende Schicht zwischen denselben entbehren kann, und namentlich
durch die äußerst wichtige Beimengung von Mineralsalzen zur Kohle, sowie durch
die den Lichtbogen umgebende Schale und Rauchsauger.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Anordnung liegt in der Stellung der mineralisierten
Kohlen unterhalb des Lichtbogens in Verbindung mit dem Gebrauch der Schale mit dem Rauchfänger und darin, daß sich
eine größere Lichtwirkung erzielen läßt, trotzdem eine teilweise A'erdeckung durch die
ίο Kohlenstifte stattfindet.
Wie oben gesagt, sind auch in dieser Anordnung Einrichtungen vorgesehen, welche
den Lichtbogen immer in gleicher Höhe halten. Zu diesem Zwecke sind z. B. die beiden voneinander
isolierten Kohlenstifte parallel zueinander in einem oder zwei Kohlenträgern angebracht, welche unter dem Einfluß einer
Vorrichtung stehen, die sie beim Auslösen nach oben zieht. In das Schaltrad R dieser
Vorrichtung greift ein Sperrkegel ein, welcher am Anker eines Elektromagneten E befestigt
ist, dessen Wickelung einerseits mit der einen Kohle und andrerseits mit einem Kontaktstift ρ in Verbindung steht, welcher
etwas unterhalb der normalen Stellung des Bogens angeordnet ist. Wenn infolge des
Abbrennens der Kohle der Lichtbogen nach abwärts rückt, wird durch den Kontaktstift
ein Strom vom Lichtbogen der Kohle durch den Elektromagneten geleitet und dadurch
ein Drehen des Schaltrades JR bewirkt, welches die Regelungsvorrichtung in Tätigkeit
setzt. Sobald der Kontakt mit ρ unterbrochen wird, tritt auch der Regler außer Tätigkeit.
Man kann auch andere Vorrichtungen verwenden.
Die gleiche Anordnung läßt sich auch auf dreiphasige Ströme anwenden, indem man
drei Kohlenstäbe an Stelle der zwei parallel nebeneinander anordnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bogenlampe mit parallel oder schräg nebeneinander nach oben gerichteten, mineralische, leuchtkraftvermehrende Zusätze enthaltenden Kohlen, deren obere Enden durch eine beliebige Regel ungs vorrichtung stets an derselben Stelle gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlen unter einer gegebenenfalls mit Rauchsauger versehenen Schale angeordnet werden, zum Zwecke, die Lage des Lichtbogens durch die Schale nach oben hin zu begrenzen und festzulegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE148948C true DE148948C (de) |
Family
ID=415996
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT148948D Active DE148948C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE148948C (de) |
-
0
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