DE1487869B2 - Rufnummern Positionsnummernum werter für die Teilnehmeranschlußzu Ordnung in einer Fernmeldevermittlungs stelle - Google Patents
Rufnummern Positionsnummernum werter für die Teilnehmeranschlußzu Ordnung in einer Fernmeldevermittlungs stelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rufnummern-Positionsnummerumwerter
für die Teilnehmeranschlußlagezuordnung in einer Fernmelde-, insbesondere
mobilen Fernsprechvermittlungsstelle eines zwei oder mehrere solche Vermittlungsstellen umfassenden
Fernmeldevermittlungsnetzes.
Fernmeldevermittlungsnetze dieser Art arbeiten vorzugsweise mit Pulsmodulation. Hierbei wird die
von einem rufenden Teilnehmer gewählte Rufnummer des gewünschten Teilnehmers in der Vermittlungsstelle,
an die der gerufene Teilnehmer angeschlossen ist, einem Rufnummernregister zugeführt,
mit dessen Stufenausgängen der vorgenannte Speicher in Verbindung steht. Der Speicher veranlaßt eine
Umwertung der Rufnummer in eine die interne Anschlußlage des betreffenden Teilnehmers im Amt
kennzeichnende Zahl. Mit Hilfe dieser Kennzahl wird dann anschließend der Ruf an den gewünschten Teilnehmer
weitergeleitet und bei dessen Anwesenheit die Durchschaltung der Verbindung auf elektronischem
Wege herbeigeführt.
Bei Fernmeldevermittlungsnetzen ist es an sich üblich, der Rufnummer eines Teilnehmers eine Information
über die Vermittlungsstelle, an die er angeschlossen ist, beizufügen. Dies ist möglich, da die Zuordnung
eines Teilnehmers zu einer Vermittlungsstelle für sämtliche Teilnehmer des Nachrichtennetzes festliegt.
Mitunter ist es jedoch wünschenswert, offenzulassen, an welche von mehreren Vermittlungsstellen des Netzes
ein bestimmter Teilnehmer angeschlossen sein soll. Dieser Fall liegt dann vor, wenn die Vermittlungsstellen,
an die die Teilnehmer anzuschließen sind, von den Teilnehmern frei gewählt werden sollen
können. Dabei kann dann der Rufnummer der Teilnehmer keine ihre Anschlußvermittlungsstelle betref-
fende Information beigefügt werden. Dies ist auch nicht unbedingt nötig, da sich die Ermittlung eines
gewünschten Teilnehmers auch mittels eines automatischen Suchvorganges durchführen läßt. Allerdings
erfordert ein Fernmeldevermittlungsnetz mit automatischer Teilnehmersuche neben einer entsprechenden
Sucheinrichtung auf den Vermittlungsstellen für die Speicherung der Rufnummern der angeschlossenen
Teilnehmer einschließlich ihrer internen Anschlußlage eine Anordnung, die der Anschlußfreiheit der
Teilnehmer Rechnung trägt. Eine solche Anordnung stellt ein Rufnummern-Positionsnummernumwerter
dar.
Bekannte Rufnummern-Positionsnummernumwerter bestehen, wie beispielsweise die belgische Patentschrift
659 622 und die deutsche Auslegeschrift 1107 289 zeigen, aus einem eingangsseitig mit einem
Rufnummernregister verbundenen Rufnummernspeicher und einem eine wählbare Zuordnung zwischen
den Rufnummern im Rufnummernspeicher und
den Positionsnummern eines dem Rufnummernspeicher ausgangsseitig nachgeschalteten Positionsnummernspeichers
ermöglichenden Umwerter. Der Umwerter bedeutet bereits dann einen nicht unerheblichen
technischen Aufwand, wenn nur für einen relativ kleinen Teil der an sich vorhandenen Teilnehmer einer
Fernmeldevermittlungsstelle die Freizügigkeit hinsichtlich der Zuordnung zwischen der Teilnehmerrufnummer
und der Positionsnummer gewährleistet sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen solchen Rufnummern-Positionsnummernumwerter
eine weitere Lösung anzugeben, bei der hinsichtlich des Umwerters mit einem Minimum an
technischem Aufwand ausgekommen wird und darüber hinaus bei einfacher Handhabung ein hohes Maß
an Sicherheit gegen Fehlschaltungen gewährleistet wird.
Ausgehend von einem Rufnummern-Positionsnummernumwerter der zuletzt genannten Art, wird
diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rufnummernspeicher dadurch zu einem Umwerter
erweitert ist, daß seine ein- und ausgangsseitigen Anschlüsse von einem Vielfach von stationären
Steckkontakten eines Steckeranschlußfeldes gebildet sind, in das die den eigentlichen Rufnummernspeicher
in ihrer Summe darstellenden Rufnummernstecker einsetzbar sind (Anwesenheitsspeicher), in die die
Rufnummern der einzelnen Teilnehmer in Form von Koinzidenzschaltungen mit mehreren Eingängen und
wenigstens einem Ausgang fest verdrahtet sind, und daß die Zuordnung der Rufnummern zu den Positionsnummern
des Positionsnummernspeichers durch die Anschlußlage der Rufnummernstecker im Stekkeranschlußfeld
gegeben ist.
Durch die erfindungsgemäße Erweiterung des Rufnummernspeichers zu einem Umwerter, bei dem jedem
Teilnehmer ein Rufnummernstecker zugeordnet wird, in dem seine Rufnummern in Form von Koinzidenzschaltungen
mit mehreren Eingängen und wenigstens einem Ausgang fest verdrahtet sind, ist eine Anordnung
geschaffen, die in denkbar einfachster Weise ein Zu- oder Abschalten eines Teilnehmers an eine
bestimmte Vermittlungsstelle gestattet, und zwar bei größtmöglicher Sicherheit gegen Fehlbedienungen.
Der Teilnehmer hat lediglich seinen Rufnummernstecker an einer freien Stelle im Steckeranschlußfeld
des Anwesenheitsspeichers einzuführen, um damit seine Rufnummer wie auch seine interne Anschlußlage
in den' Rufnummernspeicher einzuschreiben.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist das Steckeranschlußfeld des An-Wesenheitsspeichers
m Leitungsspalten für m Ausgänge des Rufnummernregisters und eine weitere
Leitungsspalte für die Anwesenheits-Abfrageeinrichtung, sowie η Steckerzeilen mit m + 1 Steckkontakten
für maximal η Rufnummernstecker für eine entsprechende Anzahl von Teilnehmern auf. Jeder Rufnummernstecker
hat dagegen m + 2 Steckerkontakte, und zwar m Steckerkontakte für die m Ausgänge des Rufnummernregisters,
einen Steckerkontakt für einen Anschluß der Leitungsspalte der Anwesenheits-Abfrageeinrichtung
und einen Steckerkontakt für den durch die jeweilige geometrische Lage des Rufnummernsteckers
im Steckeranschlußfeld gegebenen eingangsseitigen Anschluß des Positionsnummernspeichers.
Hierbei sind die m Steckerkontakte nach Art einer Matrix und nach Maßgabe der einem Rufnummernstecker
zugeordneten Rufnummer über Koppelelemente mit dem Steckerkontakt für den Anschluß
des Positionsspeichers verbunden, während der Stekkerkontakt für die Leitungsspalte der Anwesenheits-Abfrageeinrichtung
ausreichend hochohmig an den gemeinsamen Anschluß der Koppelelemente angeschaltet
ist.
Diese Art der Anschaltung des Positionsnummernspeichers an den Anwesenheitsspeicher ermöglicht es,
in vorteilhafter Weise das Anwesenheitskriterium für einen Teilnehmer unmittelbar für die Ausgabe der die
interne Anschlußlage des betreffenden Teilnehmers beinhaltenden Kennzahl aus dem Positionsnummernspeicher
abzurufen. Zu diesem Zwecke weist der Positionsnummernspeicher eine der Anzahl der Elemente
der internen Kennzahl eines Teilnehmeranschlusses entsprechende Anzahl von Leitungsspalten
und η Leitungszeilen für die maximal η Teilnehmeranschlüsse
auf, wobei die Leitungszeilen mit den Leitungsspalten über Koppelelemente nach Maßgabe der
einer bestimmten Anschlußlage eines Teilnehmeranschlusses zugeordneten Kennzahl verbunden sind.
Wegen des geringen schaltungstechnischen Aufwandes werden als Koppelelemente zweckmäßig
Halbleiterdioden verwendet.
Die Anwesenheits-Abfrageeinrichtung umfaßt in einfacher Weise einen Schalter und eine Gleichspannungsquelle,
deren Gleichspannung der Schalter im Rhythmus eines ihn steuernden Taktpulses an die der
Abwesenheits-Abfrageeinrichtung zugehörige Leitungsspalte des Anwesenheitsspeichers anlegt.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es sinnvoll, das Teilnehmeranschlußfeld als Steckeranschlußfeld
auszubilden und mit dem Steckeranschlußfeld des Anwesenheitsspeichers zu einem gemeinsamen Anschlußfeld
und die Teilnehmerstecker mit den ihnen zugehörigen Rufnummernsteckern jeweils zu einer
Steckereinheit zu vereinigen. In diesem Falle braucht dann nämlich die geometrische Zuordnung zwischen
der Lage des Teilnehmeranschlusses im Teilnehmeranschlußfeld und der des zugehörigen Rufnummersteckers
im Steckeranschlußfeld des Anwesenheitsspeichers bei der Herstellung des Anschlusses
ebenfalls nicht mehr beachtet zu werden.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Anwesenheitsspeichers
mit Rufnummersteckern und Anwesenheits-Abfrageeinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 die schematische Darstellung eines zum Anwesenheitsspeicher
nach der F i g. 1 zugehörigen Umwertespeichers.
Aus Gründen der Vereinfachung ist beim Anwesenheitsspeicher nach der Erfindung in der F i g. 1 davon
ausgegangen, daß die Zahl der Teilnehmer des Nachrichtennetzes lediglich eine Dekade umfaßt, so
daß für den Empfang der Rufnummer eines Teilnehmers ein vier Stufen aufweisendes Rufnummerregister
Rg mit den Stufen I bis IV ausreicht. In Wirklichkeit umfaßt die Zahl der Teilnehmer mehrere Dekaden.
Dies ändert jedoch nichts an dem in der F i g. 1 dargestellten prinzipiellen Aufbau. An Stelle des eine Dekade
darstellenden Rufnummerregisters Rg ist dann für jede weitere Dekade eine weitere vierstufige Registereinheit
vorgesehen und der Anwesenheitsspeicher entsprechend der Zahl der Ausgänge der Stufen der
weiteren Registereinheiten hinsichtlich der Zahl seiner Leitungsspalten entsprechend erweitert.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 weist der Anwesenheitsspeicher entsprechend der Anzahl
von acht Ausgängen der vier Stufen I bis IV, des Rufnummerregisters Rg acht Leitungsspalten A, B bis
H und eine weitere Leitungsspalte J für die später noch zu erläuternde Anwesenheits-Abfrageeinrichtung
auf. Die neun Leitungsspalten haben η Steckerzeilen mit den Anschlüssen a, b bis h, j für jeweils
einen Rufnummerstecker eines hierzu parallel angeordneten, in der Fig. 1 nicht dargestellten Anschlusses
eines Teilnehmers. Den Steckerzeilen 1, 2 bis η ist jeweils noch ein weiterer Anschluß k der Leitungszielen Kl, K2bis Kn des in der Fig. 2 dargestellten,
mit dem Anwesenheitsspeicher über die Rufnummerstecker StI, St2... Stn verbundenen Umwertespeichers
zugeordnet.
Zur besseren Übersicht sind die Rufnummerstecker
SfI, Sf 2 bis Stn nicht in das Koppelfeld des Anwesenheitsspeichers
eingezeichnet, sondern daneben dargestellt. Die Rufnummerstecker SiI, Si2 bis Stn, von
denen lediglich der Rufnummerstecker SfI hinsichtlich
seiner Einzelheiten näher angegeben ist, weist 10 Steckkontakte a, b, c, d, e, f, g, h, j und k auf, die
entsprechend den Steckkontakten der Steckerzeilen 1, 2 bis η einschließlich der Anschlüsse k der Leitungszeilen
des Umwertespeichers bezeichnet sind und dadurch die gegenseitige Zuordnung angeben.
Wie der Rufnummerstecker SiI erkennen läßt, besteht die in ihm verdrahtete Rufnummer aus der Verbindung
bestimmter Steckeranschlüsse mit dem Stekkeranschluß k, der zugehörigen Leitungszeile Kl des
Umwertespeichers über Koppelelemente darstellende Dioden Do. Im vorliegenden Fall verbinden die Dioden
Do die Anschlüsse a, d, e und g mit dem Anschluß k. Dies entspricht einer binären Teilnehmerrufnummer
1011. Der Steckeranschluß ;" ist ebenfalls mit dem Anschluß k verbunden, und zwar über den
Widerstand r. Dieser Anschluß einschließlich des Widerstandes r dient zusammen mit der Anwesenheits-Abfrageeinrichtung
der Erkennung der Anwesenheit des gerufenen Teilnehmers, dessen Rufnummer zu diesem über die Eingänge Se in das Rufnummerregister
Rg in binärer Form eingespeichert worden ist.
Die Anwesenheits-Abfrageeinrichtung besteht im wesentlichen aus dem Schalter S, der im Rhythmus
eines einem Steuereingang zugeführten Taktpulses T an die Leitungsspalte J die positive Betriebsgleichspannung
UB anlegt. Ist beispielsweise in das Rufnummerregister
Rg die Rufnummer 1011 eingespeichert worden, dann wird die positive Gleichspannung
Un am Anschluß k wirksam, weil dann die Stufen I
bis IV an ihren Ausgängen entsprechend den Anschlüssen a, d, e und g eine der positiven Gleichspannung
UB entsprechende positive Gleichspannung aufweisen,
durch die die Dioden Do gesperrt werden. Ist dagegen in das Rufnummerregister Rg eine von
der binären Zahl 1011 abweichende Zahl eingespeichert
worden, dann tritt wenigstens an einem der Ausgänge der Stufen entsprechend den Anschlüssen a, b,
e und g eine negative Spannung auf, und die betreffende Diode Do wird leitend. In diesem Falle entsteht
am Anschluß k des Rufnummersteckers SiI wie auch
an allen Anschlüssen k der übrigen Rufnummerschalter, die eine von der in das Rufnummerregister
eingespeicherten Rufnummer abweichende Rufnummer haben, keine positive Spannung, da diese nunmehr
am Widerstand r des jeweiligen Steckers abfällt.
Jede Leitungszeile Kl, KI bis Kn des in der Fi g. 2
näher dargestellten Umwertespeichers bezeichnet eine Kennzahl, die die interne Anschlußlage eines
Teilnehmers markiert. Durch die geometrische Zuordnung der Lage des Teilnehmeranschlusses im nicht
dargestellten Teilnehmeranschlußfeld zum zugehörigen Rufnummerstecker im Steckeranschlußfeld des
Anwesenheitsspeichers ist nun durch die feste Zuordnung der Anschlüsse k der Leitungszeilen Kl,
K2... Kn des Umwertespeichers zu den Anschlüssen des Anwesenheitsspeichers auch sofort die interne
Anschlußlage des einem Rufnummerstecker zugehörigen Teilnehmers durch die jeweils einer Kennzahl
entsprechenden Leitungszeile des Umwertespeichers gegeben.
Der Umwertespeicher nach der F i g. 2 weist neben den bereits mehrfach erwähnten Leitungszeilen Kl,
Kl... Kn eine der Anzahl der Elemente der Kennzahl entsprechende Zahl von Leitungsspalten auf.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es vier Leitungsspalten mit den Bezeichnungen Ll, L2, L3
und L 4. Entsprechend der Kennzahl, die einer Leitungszeile zugeordnet ist, sind die Leitungszeilen Kl,
K2 bis Kn, mit den Leitungsspalten Ll bis LA über Dioden Do' miteinander verkoppelt. Wie bereits im
vorstehenden ausgeführt worden ist, wird die Anwesenheit eines gewünschten Teilnehmers im Anwesenheitsspeicher
durch eine positive Spannung am Anschluß k der zugehörigen Leitungszeile angezeigt. Die
Dioden Do' sind nun so geschaltet, daß sie beim AnIegen einer positiven Spannung an die Leitungszeile, mit
der sie verbunden sind, in Durchlaßrichtung betrieben werden. Wird beispielsweise der Teilnehmer entsprechend
dem Rufnummerstecker SfI nach der Fig. 1
angewählt, dann gibt die Leitungszeile Kl im Zeitintervall des geschlossenen Schalters S über die Dioden
Do' einen positiven Impuls an die Leitungsspalten Ll, Ll und L4 entsprechend einer binären Zahl 1101
ab. Diese Impulse werden im Verstärker V verstärkt und an einen Adressenspeicher weitergeleitet, aus
dem dann die Kennzahl zur Veranlassung eines Rufes an den gewünschten Teilnehmer abgerufen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rufnummern-Positionsumwerter für die Teilnehmeranschlußlagezuordnung in einer Fernmelde-,
insbesondere mobilen Fernsprechvermittlungsstelle eines zwei oder mehrere solche
Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldevermittlungsnetzes, bestehend aus einem eingangsseitig
mit einem Rufnummernregister verbündenen Rufnummernspeicher und einem eine wählbare
Zuordnung zwischen den Rufnummern im Rufnummernspeicher und den Positionsnummern
eines dem Rufnummernspeicher ausgangsseitig nachgeschalteten Positionsnummernspeichers ermöglichenden
Umwerters, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufnummernspeicher dadurch
zu einem Umwerter erweitert ist, daß seine ein- und ausgangsseitigen Anschlüsse von einem
Vielfach von stationären Steckkontakten eines Steckeranschlußfeldes gebildet sind, in das die den
eigentlichen Rufnummernspeicher in ihrer Summe darstellenden Rufnummernstecker, einsetzbar
sind (Anwesenheitsspeicher), in die die Rufnummern der einzelnen Teilnehmer in Form
von Koinzidenzschaltungen mit mehreren Eingängen und wenigstens einem Ausgang fest verdrahtet
sind, und daß die Zuordnung der Rufnummern zu den Positionsnummern des Positionsnummernspeichers
durch die Anschlußlage der Rufnummernstecker im Steckeranschlußfeld gegeben ist.
2. Rufnummern-Positionsnummernumwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steckeranschlußfeld des Anwesenheitsspeichers m Leitungsspalten (A, B...H) für m Ausgänge
des Rufnummernregisters (Rg) und eine weitere Leitungsspalte (J) für die Anwesenheits-Abfrageeinrichtung
sowie η Steckerzeilen (1,2... n)mit m + 1 Steckkontakten(a,b...h,j)
für maximal η Rufnummernstecker (StI... Stn) für eine entsprechende Zahl von Teilnehmern
aufweist, während jeder Rufnummernstecker m+2 Steckerkontakte (a, b...h, j, k) hat, und
zwar m Steckerkontakte (a, b...h) für die m Ausgänge des Rufnummernregisters (Rg), einen
Steckerkontakt (J) für die Leitungsspalte (J) der Anwesenheits-Abfrageeinrichtung und einen
Steckerkontakt (Zc) für den durch die jeweilige geometrische Lage des Rufnummernsteckers im
Steckeranschlußfeld gegebenen eingangsseitigen Anschluß (k) des Positionsnummernspeichers,
und daß die m Steckerkontakte nach Art einer Matrix und nach Maßgabe der einen Rufnummernstecker
zugeordneten Rufnummer über Koppelelemente mit dem Steckerkontakt (k) für
den Anschluß des Positionsspeichers verbunden sind, während der Steckerkontakt (/) für die Leitungsspalte
der Anwesenheits-Abfrageeinrichtung ausreichend hochohmig an den gemeinsamen Anschluß (k) der Koppelelemente angeschaltet
ist.
3. Rufnummern-Positionsnummernumwerter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionsnummernspeicher eine der Anzahl der Elemente der internen Kennzahl eines
Teilnehmeranschlusses entsprechende Anzahl von Leitungsspalten (Ll... L4) und η Leitungszeilen
(1, 2...n) für die maximal η Teilnehmeranschlüsse aufweist und daß die Leitungszeilen
(Kl... Kn) mit den Leitungsspalten (Ll... L4)
über Koppelelemente nach Maßgabe der einer bestimmten Anschlußlage eines Teilnehmeranschlusses
zugeordneten Kennzahl verbunden sind.
4. Rufnummern-Positionsnummernumwerter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelelemente Halbleiterdioden (Do, Do') sind.
5. Ruf nummern-Positionsnummernumwerter
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheits-Abfrageeinrichtung
einen Schalter (5) und eine Gleichspannungsquelle umfaßt, deren Gleichspannung (Ug) der Schalter im Rhythmus eines
ihn steuernden Taktpulses (T) an die der Anwesenheits-Abfrageeinrichtung zugehörige Leitungsspalte
(J) des Anwesenheitsspeichers anlegt.
6. Rufnummern-Positionsnummernumwerter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teilnehmeranschlußfeld als Steckeranschlußfeld ausgebildet
und mit dem Steckeranschlußfeld des Anwesenheitsspeichers zu einem gemeinsamen Anschlußfeld
und die Teilnehmerstecker mit den ihnen zugehörigen Rufnummersteckern jeweils zu einer
Steckereinheit vereinigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0102868 | 1966-03-29 |
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---|---|
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DE1487869B2 true DE1487869B2 (de) | 1973-11-15 |
DE1487869C3 DE1487869C3 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=7524747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1487869C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632827A1 (de) * | 1986-09-26 | 1988-03-31 | Siemens Ag | Verfahren zum betrieb einer fernmeldeanlage mit einem netz aus hierarchisch gegliederten vermittlungsstellen |
-
1966
- 1966-03-29 DE DE19661487869 patent/DE1487869C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1487869A1 (de) | 1969-02-27 |
DE1487869C3 (de) | 1974-06-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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