DE1487839C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagenmit einer mehrstufigen Koppelanordnung und selbstsuchender Wegeauswahl - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagenmit einer mehrstufigen Koppelanordnung und selbstsuchender Wegeauswahl

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DE1487839C3
DE1487839C3 DE1487839A DEN0028480A DE1487839C3 DE 1487839 C3 DE1487839 C3 DE 1487839C3 DE 1487839 A DE1487839 A DE 1487839A DE N0028480 A DEN0028480 A DE N0028480A DE 1487839 C3 DE1487839 C3 DE 1487839C3
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Jan Louis De Eindhoven Kroes
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, mit einer mehrstufigen regelmäßigen Koppelanordnung, welche mehrere untereinander durch Zwischenleitungen verbundene Koppelstufen mit je mehreren Kopplern enthält, wobei jeder Koppler zwischen Eingängen und Ausgängen derselben Kreuzpunkte geschaltete Koppelelemente enthält, und mit einem Markierer zum Auswählen und anschließendem Markieren eines Anfangs- und Endpunktes einer Verbindung, wobei das Auswählen einer Verbindung auf selbstsuchende Weise erfolgt.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bekannt aus der DE-AS 11 78 473. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden das Suchen und Auswählen von Verbindungswegen in einer von der KoppelanordnunggetrenntenWegesuchanordnung durchgeführt. Diese Wegesuchanordnung enthält den Zwischenleitungen zugeordnete Wegesuchadern, welche in den Kopplern entsprechenden Verbindungspunkten miteinander verbunden sind und welche je ein Element mit negativen Widerstandscharakteristik enthalten. Eine derartige Wegesuchanordnung bedeutet aber einen technischen Mehraufwand.
In dieser bekannten Schaltungsanordnung werden die Koppelelemente durch Vierschicht-Transistoren gebildet.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der anfangs erwähnten Art mit selbstsuchender Endmarkierung, wobei jedoch die Koppelelemente in an sich bekannter Weise durch ein Relais und einen Gleichrichter gebildet werden.
Eine Koppelanordnung mit durch Relais und Gleichrichter gebildeten Koppelelementen ist bekannt aus der FR-PS 13 56 102.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, di selbstsuchende Endmarkierung ohne Benutzung eine gesonderten Wegesuchanordnung im Netzwerk de Steueradern selbst durchzuführen, wobei dieses Neu werk bereits für andere Zwecke, wie das Halten vo: Verbindungen, zur Verfügung steht.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung is dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente π an sich bekannter Weise jeweils durch ein Relais un< einen Gleichrichter gebildet werden, wobei eine Wick lung des Relais sowohl in Reihe mit einem seine Arbeitskontakte zwischen einer Steuerader des Aus gangs und einer Steuerader des Eingangs wie auch ir Reihe mit dem Gleichrichter zwischen der Steuerade des Ausgangs und einem Markierleiter des Eingang geschaltet ist, und daß zwischen der Steuerader de an einem Eingang eines Kopplers angeschlossene Zwischenleitung und dem diesem Eigang zugeordnete: Markierleiter im Freizustand der Steuerader ein EIe ment mit negativer Widerstandskennlinie geschaltet is:.
Gemäß einem älteren Vorschlag für Koppelanorc
nungen mit Relaiskopplern mit stufenweiser Markie rung ist im Steueraderteil der Koppelanordnung zw sehen der Steuerader jeder an einen Eingang eine Kopplers angeschlossenen Zwischenleitung und der diesem Eingang zugeordneten Markierleiter im Fre zustand der Steueradern ein Schalter geschaltet, ur ein Suchsignal von den Ausgängen des Kopplers übe die Wicklungen der Kreuzpunktrelais und die Ma:
kierleiter zur Steuerader der an den Eingang angf schlossenen Zwischenleitung zu übertragen, wobei de Schalter durch einen Zwischenleitungssuchwähler de Markierers sperr- und durchschaltbar ist und so durc Einschränkung der Übertragung eines Suchsignals zw sehen einem Ausgang der Koppelanordnung und e nem Eingang der Steueradern eines einzigen freie Verbindungsweges ein Verbindungsweg ausgewäh wird und durch Stromverstärkung über die Steue ader die im ausgewählten Verbindungsweg liegende Kreuzpunktrelais eingeschaltet werden und der Ve bindungsweg hergestellt wird.
Diese Schaltungsanordnung befaßt sich nicht rr selbstsuchender Endmarkierung, aber es werden dab die Verbindungswege in jeder Koppelstufe von de Markierer aus über die Zwischenleitungswähler nu. kiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhar der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 beispielhaft das Schaltbild der Verbindungt in einer bekannten dreistufigen Koppelanordnung,
F i g. 2 das Schaltbild der Steuerader c nach der E findung für einen Verbindungsweg zwischen eine Eingang und einem Ausgang der dreistufigen Koppt anordnung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine bekannte dreistufige Koppelanor nung mit drei Koppelstufen A, B und C. Jede dies Koppelstufen enthält mehrere, einander gleiche Kop ler, die je mit mehreren Eingängen und Ausgängen vt sehen sind. Die Koppelstufe A enthält ρ Koppler AW:
Ap, die Koppelstufe Br Koppler B\ bis B rund die Kc pelstufe C hat s Koppler Cl bis Cs. Die Koppler Λ 1 b A ρ haben je q Eingänge und r Ausgänge. Diese q Ei gänge bilden gleichzeitig die Eingänge der Koppela Ordnung. Jeder Koppler A ... ist über je eine einzi Zwischenleitung mit jedem Koppler B ... verbündt Die Koppelstufe B enthält somit r Koppler Bl bis mitjep Eingängen und je s Ausgängen und jeder Kor ler JSl bis Br ist über je eine einzige Zwischenleitu
mit jedem der s Koppler Cl bis Ci verbunden. Jeder dieser Koppler hat also je r Eingänge und t Ausgänge, welche die Ausgänge der gesamten Koppelanordnung bilden.
In dieser regelmäßig ausgebildeten Koppelanordnung kann jeder Eingangjeden Koppler B... und dieser jeden Koppler C. erreichen. Auf diese Weise gibt es zwischen jedem Eingang und jedem Ausgang der Koppelanordnung mehrere Verbindungswege, die je zwei Zwischenleitungen AB., und BC..., d. h. je eine Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen A und B, und je eine Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen B und C aufweisen.
In Fig. 1 sind die Koppler nur schematisch dargestellt. In jedem Koppler kreuzt jede ankommende Leitung jede abgehende Zwischenleitung an je einem -Kreuzpunkt. Z.B. kreuzt im Koppler Al eine an den Eingang q angeschlossene ankommende Leitung AB Ir die an den Ausgang /-angeschlossene Zwischenleitung am Kreuzpunkte Iqr, der durch einen schwarzen Punkt angedeutet ist. Jedem Kreuzpunkt sind bekanntlich mehrere Kreuzpunktkontakte zugeordnet, die zur mehradrigen Verbindung der sich an dem betreffenden Kreuzpunkt kreuzenden Leitungen dienen. Zwei nicht dargestellte Kreuzpunktkontakte dienen zum Verbinden der Sprechadern α und b der sich kreuzenden Leitungen.
Die Kreuzpunktkontakte haben z. B. die Form von Schutzrohr-Ankerkontakten.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild der Steuerader c für einen der möglichen Verbindungswege zwischen dem Eingang q des Kopplers A1 und dem Ausgang t des Kopp-, lers Cs. Die Steuerader aller möglichen Verbindungswege bildet das Mittel zum Suchen, Auswählen, Einstellen (Durchschalten) und Aufrechterhalten von Verbindungswegen zwischen jeweils einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang der Koppelanordnung. In F i g. 2 ist beispielsweise der Verbindungsweg gewählt, der in F i g. 1 über die durch schwarze Punkte angedeutetenKreuzpunkte A lqr,Brlsund Csrt und die Zwischenleitungen ABXr und BCrs verläuft. An die Eingänge der Koppelanordnung können in bekannter Weise Teilnehmer mit ihrem Trennrelais S(SIq) angeschlossen sein, und an die Ausgänge der Koppelanordnung können Verbindungssätze angeschlossen sein, die je einen Haltekontakt h (hst) enthalten, der zum Aufrechterhalten des eintreffenden Verbindungsweges dient.
Die Steuerader c verläuft in üblicherweise von einem Punkt konstanten Potentials (-48 V) über eine Wicklung des Trennrelais SIq zum Eingang q des Kopplers A 1 und von dort über den Kreuzpunktkontakt kalqr und dessen Kreuzpunktschalterspule KA l^rzum Ausgang rdesKopplers^ 1 über die Zwischenleitung ABIr zum Koppler B r.
Ferner verläuft wie bei der bereits vorgeschlagenen Anordnung ein Markierstromkreis von einem Punkt konstanten Potentials (-36 V) über einen Markierkontakt mlq zum Eingang q des Kopplers A 1 und von dort über eine Diode GA Iqr zu dem Verbindungspunkt zwischen dem Kreuzpunktkontakt kalqr und der Kreuzpunktschalterspule KA Iqr.
An jedem Eingang und Ausgang jedes Kopplers sind Vielfachzeichen in Form von Pfeilen angebracht, die Mehrfachpunkte bezeichnen. Der Klammerindex (r) am Eingang q bedeutet, daß hier in bekannter Weise r Kreuzpunktschaltungen kalql bis kalqr, KA IqI bis KA Ι?/·und GA IqI bis GA Iqroatx kurz A IqI bis A Iqr zusammentreffen, die den r Ausgängen entsprechen, die über den betreffenden Eingang q zugänglich sind.
Der Klammerindex (q) bedeutet entsprechend, daß
dort q Kreuzpunktschaltungen A Hr bis A Iqr zusammentreffen, die den q Eingängen entsprechen, die zu dem betreffenden Ausgang r führen. Von diesem Ausgang des Kopplers A 1 durchläuft die Steuerader wie bei der bereits vorgeschlagenen Anordnung eine Zwischenleitungsschaltung TLablr, die mit ihrem Eingang 1 und ihrem Ausgang 2 in die Zwischenleitung ABIr eingeschleift ist und in Abhängigkeit von deren Frei- bzw. Besetztzustand steuerbar ist. Vom Eingang 1 zum Ausgang 2 führt wie bei der bereits vorgeschlagenen Anordnung die Emitter-Basis-Strecke eines npn-Transistors 4. Vom Ausgang 2 aus verläuft die Steuerader in bekannter Weise zum ersten Eingang 1 des Kopplers B r und von dort über den Kreuzpunktkontakt kbrls und die zugehörende Kreuzpunktschalterspule KBrIs zum letzten Ausgang 5 des Kopplers Br.
Ferner verläuft wie bei der bereits vorgeschlagenen Anordnung ein Markierstromkreis vom Eingang 1 der Zwischenleitungsschaltung TLab Ir zn deren Ausgang 3 über einen sperr- bzw. durchschaltbaren elektronischen Schalter. Dieser besteht erfindungsgemäß aus zwei miteinander gekoppelten Transistoren 5 und 6 und zwei Widerständen 7 und 8. Vom Ausgang 3 aus verläuft der Markierstromkreis wie bei der bereits vorgeschlagenen Anordnung über eine Diode GBrIs zum Verbindungspunkt zwischen dem Kreuzpunktkontakt kbrls und der Kreuzpunktschalterspule KBrIs. Der Verlauf der Steuerader in dem Markierstromkreis wiederholt sich in gleicher Weise in der nächstfolgenden Koppelstufe vom letzten Ausgang s des Kopplers Br zum letzten Eingang r des Kopplers Cj und von dort wieder über den Kreuzpunkt Csrt zum letzten Ausgang t des Kopplers Ci. Von diesem Ausgang verläuft die Steuerader im Verbindungssatz über dessen Diode G st und den Haltekontakt hst zu einem Punkt konstanten Potentials (-36 V). Ferner verläuft ein Markierstromkreis vom letzten Ausgang t des Schalters Cs über den Markierkontakt m st und einen Widerstand R nach Erde. Die Wirkungsweise der Zwischenleitungsschaltungen ist folgende: Der Schalter der Zwischenleitungsschaltung zwischen dem Eingang 1 und dem Ausgang 3 hat eine negative Widerstandskennlinie, die durch zwei Transistoren 5 und 6 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps erreicht wird, die über Kreuz gekoppelt sind. Wenn zwischen den Ausgang 3 und den Eingang 1 eine zunehmende Spannung gelegt wird, die auf der Seite des Ausgangs 3 positiv und auf der Seite des Eingangs 1 negativ ist, wird beim Erreichen eines bestimmten Spannungswertes (Durchschaltespannung) ein solcher Stromauftreten, daß beide Transistoren leitend werden, worauf die Spannung auf einen sehr niedrigen Wert (»Brennspannung«) herabsinkt. Die Spannung, bei der dieser Strom auftritt, d. h. die Durchschaltespannung, läßt sich durch Änderung des Verhältnisses zwischen den Widerständen 7 und 8 ändern, so daß sie auf einen bestimmten gewünschten Wert eingestellt werden kann. Wenn die Zwischenleitung besetzt ist, fließt ein positiver Strom von dem Ausgang 2 zum Eingang 1, wodurch der Transistor 4 in den leitenden Zustand gelangt. Der Emitter des Transistors 5 ist mit dem Emitter des Transistors 4 und die Basis des Transistors 5 ist mit dem Kollektor des Transistors 4 verbunden. Durch passende Wahl des Transistortyps wird erreicht, daß der Transistor 5 dauernd gesperrt ist, wenn der Transistor 4 leitend ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Verbindungsweg befindet sich in Ruhe, was durch geöffneten Zustand aller Kreuzpunktkontakte angedeutet ist. Zur Auswahl und zur Einstellung eines Verbindungswegs zwischen dem Eingang q des Kopplers A1 und dem Ausgang t des Kopplers Cs weden nach dem bekannten Prinzip der Endmarkierung die Markierkontakte mlq und mst am Eingang q bzw. Ausgang t der Koppelanordnung geschlossen. Auf diese bekannte Weise werden zwischen dem Eingang q und dem Ausgang t der Koppelanordnung mehrere Markierstromkreise geschlossen, die den möglichen Verbindungswegen zwischen dem betreffenden Eingang q und dem Ausgang t entsprechen, und die jeweils zwei Zwischenleitungsschaltungen wie TLablr und TLbcrs enthalten. Diese Markierstromkreise haben alle den Widerstand R gemeinsam, wodurch diese Markierstromkreise sich in bekannter Weise gegenseitig sperrend beeinflussen. Wenn die inF i g. 2 dargestelltenZwischenleitungsschaltungen TLabl rund TLbcrs nach dem Schließen der Markierkontakte m\q und mst durchschalten, so nimmt der Strom durch diesen Markierstromkreis stark zu, und die Spannung sinkt auf die Summe der »Brennspannungen« ab. Die Spannung an den übrigen parallel liegenden Markierstromkreisen ist dann zu niedrig, um deren Transistoren 5, 6 durchzuschalten. Die Wahrscheinlichkeit, daß diese in zwei oder mehr Markierstromkreisen gleichzeitig durchschalten, ist bekanntlich infolge der stets vorhandenen geringen Unterschiede zwischen diesen Markierstromkreisen vernachlässigbar gering. Der Strom durch den nunmehr niederohmig durchgeschalteten Markierstromkreis fließt über die Kreuzpunktschalterspulen KCsrt, KBrIs und KBrIs und KAlqr. Diese werden somit erregt, und die damit schließenden zugehörenden Kreuzpunktkontakte kcsrt, kbrls und kaXqr schalten die Verbindung weiter. Nach dem Öffnen der Markierkontakte m\q und mst sowie dem Schließen des Haltekontaktes hst bildet sich infolgedessen ein durchgehender Haltestromkreis vom Punkt konstanten Potentials (-36 V) am Ausgang t der Koppelanordnung zum Punkt konstanten Potentials (-48 V) an dessen Eingang q aus. In diesem Haltestromkreis zieht das Trennrelais SIq an, so daß am Eingang q der Anrufzustand beendet wird. Ein besetzter Verbindungsweg hat also nur ein Potential zwischen -48 V und -36 V. Das Potential eines Verbindungsweges, der markiert wird, liegt dagegen zwischen -36 V und Erde. Die den Kreuzpunkten zugeordneten Dioden GA \qr, GBrXs und GCsrt usw. sind derart gepolt, daß das Markierpotential von einem markierten Verbindungsweg her nicht in einen besetzten Verbindungsweg eindringen kann. Ferner sind die in einem besetzten Verbindungsweg liegenden Zwischenleitungsschaltungen gesperrt, so daß das Potential von einem besetzten Verbindungsweg her nicht in freie Verbindungswege eindringen kann. Auf diese Weise wird eine vollständige Entkopplung zwischen den besetzten Verbindungswegen und den noch markierbaren Verbindungswegen erzielt.
In der Praxis werden die Zwischenleitungsschaltungen TLab.. zwischen den Koppelstufen A und B in den Kopplern B.. und die Zwischenleitungsschaltungen TLbc. in den Kopplern C. untergebracht. Die Zwischenleitungsschaltungen bilden eine bauliche Einheit mit diesen Kopplern. Die Steuerader c der Verbindungswege dient zum Suchen, Auswählen Einstellen und Halten der Verbindungswege und bildet ein reelles Eindrahtnetzwerk.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, mit einer mehrstufigen regelmäßigen Koppelanordnung, welche mehrere untereinander durch Zwischenleitungen verbundene Koppelstufen mit je mehreren Kopplern enthält, wobei jeder Koppler zwischen Eingängen und Ausgängen derselben Kreuzpunkte geschaltete Koppelelemente enthält, und mit einem Markierer zum Auswählen und anschließendem Markieren eines Anfangs- und Endpunktes einer Verbindung, wobei das Auswählen einer Verbindung auf selbstsuchende Weise erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente in an sich bekannter Weise jeweils durch ein Relais (KBr 1 s)und einen GleichrichterfGS/' 1 s) gebildet werden, wobei eine Wicklung des Relais sowohl in Reihe mit einem seiner Arbeitskontakte (kbr 1 s) zwischen einer Steuerader des Ausgangs (s) und einer Steuerader des Eingangs (1) wie auch in Reihe mit dem Gleichrichter zwischen der Steuerader des Ausgangs und einem Markierleiter des Eingangs geschaltet ist, und daß zwischen der Steuerader (c) der an einem Eingang eines Kopplers angeschlossenen Zwischenleitung (AB 1 r) und dem diesem Eingang zugeordneten Markierleiter im Freizustand der Steuerader ein Element (5, 6) mit negativer Widerstandskennlinie geschaltet ist.
DE1487839A 1965-05-05 1966-05-02 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagenmit einer mehrstufigen Koppelanordnung und selbstsuchender Wegeauswahl Expired DE1487839C3 (de)

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DE1487839A1 DE1487839A1 (de) 1969-11-27
DE1487839B2 DE1487839B2 (de) 1977-01-20
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