AT240425B - Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten - Google Patents

Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten

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AT240425B
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Description


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  Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten 
Die Erfindung betrifft die Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem Feld von
Koppelpunkten, welches beliebig viele Koppelstufen aufweisen kann. Falls mehrere freie Verbindungs- wege vorhanden sind, so wird dabei einer davon ausgewählt. In einem derartigen Feld von Koppelpunk- ten, kurz Koppelfeld genannt, sind die Koppelpunkte in den einzelnen Stufen des Koppelfeldes kreuzfeldartig angeordnet. Zeilen- und spaltenweise vielfach geschaltete Koppelpunkte bilden ein Koppelviel- fach, welches jeweils durch einen Koordinatenschalter realisiert wird. Als Koordinatenschalter können
Kreuzschienenwähler, Kreuzspulenwähler oder Relaiskoppler verwendet werden.

   Bei jedem Koppelpunkt befindet sich ein Koppelelement, welches bei Herstellung eines über diesen Koppelpunkt führenden Ver- bindungsweges in seinen Arbeitszustand tritt. Dabei können z. B. mehrere sogenannte Koppelpunktkontak- te eingestellt werden. Die einzelnen Koppelstufen des Koppelfeldes können mehrere Koppelvielfache ent- halten und sind über Zwischenleitungen, die jeweils mehrere Adern, z. B. Sprechadern und Belegungsadern haben, in bestimmter Weise miteinander verbunden. Die Anordnung dieser Zwischenleitungen wird durch den Gruppierungsplan bestimmt, der sich aus verkehrstheoretischen Überlegungen ergibt. Die Zwischen- leitungen werden dabei vornehmlich derartig angeordnet, dass von je einem Koppelvielfach der einen
Koppelstufe mindestens eine Zwischenleitung zu jedem Koppelvielfach zu der benachbarten Koppelstufe führt. 



   Es ist bereits bekannt, eine Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem derarti- gen Koppelfeld vorzunehmen. Es ist hier dem Koppelfeld ein sogenanntes Wegesuchnetzwerk überlagert, dessenAdern   denZwischenleitungen   zugeordnet sind, die an den Stellen des Koppelfeldes, wo sich Kop- pelvielfache befinden, direkt miteinander verbunden sind. Diese Verbindungspunkte werden hier als Mar- kierknoten bezeichnet. An ein. derartiges Wegesuchnetzwerk sind verschiedene Markierungen anzulegen, die sich gegenseitig nicht stören dürfen, obwohl bei diesem Wegesuchnetzwerk jede Zwischenleitung nur   eine Wegesuchader hat. Zum Suchen und Auswählen   freier Verbindungswege werden an quer durch das We- gesuchnetzwerk laufenden Schnittstellen geeignete und bereits markierte Wegestücke ausgewählt und dar- aufhin erneut markiert. 



   Wie bereits erwähnt wurde, dürfen sich diese verschiedenen Markierungen gegenseitig nicht stören, obwohl im Wegesuchnetzwerk jede Zwischenleitung nur eine Wegesuchader hat. Dies wird hier dadurch erzielt, dass jeweils nach der Auswahl eines Wegestückes an einer Schnittstelle die erneute Markierung dieses Wegestückes durch eine Einschränkung der an dieser Schnittstelle vorher vorhandenen Markierun- gen zustande gebracht wird, u. zw. in der Weise, dass hier nur noch das ausgewählte Wegestück markiert ist. 



   Es sind nun verschiedene Ausführungsbeispiele für die vorstehend behandelte bekannte Wegesuche an- gegeben worden. So sind bei einem derartigen Beispiel im Koppelfeld beidseitig einer ersten Schnittstelle weitere Schnittstellen vorgesehen, bei denen jeweils gleichzeitig Wahlvorgänge vorgenommen werden können. Als Hilfsmittel für die Einschränkung der Markierungen sind dabei entweder Relais oder Kipp- schaltungen und Ringkerne sowie weitere Mittel vorgesehen. Hiebei wird jeweils unter Koppelvielfachen gewählt. Bei einem weiteren angegebenen Beispiel wird unter Zwischenleitungen gewählt. Ferner ist noch 

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 ein Beispiel angegeben worden, bei dem lediglich auf der einen Seite der ersten Schnittstelle weit, Schnittstellen liegen. 



   Durch die Erfindung wird nun eine neue Wegesuche angegeben, bei der die erneute Markierung ei ausgewählten Wegestückes durch eine Einschränkung der vorher vorhandenen Markierungen zustande      bracht wird. Die Wahl findet vorteilhafterweise jeweils unter Koppelvielfachen statt. Hiezu können bei seitig der ersten Schnittstelle weitere Schnittstellen gelegt werden, so dass zur Zeitersparnis mehrere Wa vorgänge gleichzeitig stattfinden können. Schaltmittel, deren Arbeitsgeschwindigkeit   verhältnismät   gering ist, also z. B. Relais werden dabei vermieden. Auch Kippschaltungen und Ringkerne werden ni benötigt. Es sind statt dessen bei den Markierknoten lediglich einige Gatterschaltungen vorzusehen, eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit haben können. Die neue Wegesuche weist daher Vorteile auf. 



   Die Erfindung betrifft also die Wegesuche und Auswahl freier Verbindungswege in einem belie viele Koppelstufen enthaltenden Koppelfeld, welches ein Wegesuchnetzwerk aufweist, dessen Adern s nen Zwischenleitungen zugeordnet sind und über Koppelvielfache zugeordnete Markierknoten   mithin   der verbunden sind und bei dem der zu der gewünschten Verbindung gehörende Eingang und Ausgang gleich markiert werden, worauf an einer quer durch das Wegesuchnetzwerk verlaufenden Schnittstelle vom Eingang und Ausgang her markiertes Wegestück ausgewählt und daraufhin durch eine   Einschränkt   der an dieser Schnittstelle vorher vorhandenen Markierungen erneut markiert wird, wobei diese erne Markierung gegenläufig zur ursprünglichen Markierung im Wegesuchnetzwerk zu weiteren Schnittstel übertragen wird,

   an denen mit Hilfe der hier nunmehr zusammentreffenden Markierungen jeweils ein   v   teres geeignetes Wegestück ausgewählt wird, und dass diese Verfahrensschritte wiederholt werden, bis dt die   ausgewählten Wegestücke einewegeführung im Wegesuchnetzwerk   festgelegt ist, gemäss der ein v bindungsweg durchzuschalten ist. 



   Diese Wegesuche und Auswahl ist dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl eines Wegestückes der ersten Schnittstelle zur Einschränkung der Markierungen zunächst an den zu beiden Seiten der er, Schnittstelle liegenden beiden benachbarten Schnittstellen die Weiterleitung der ursprünglichen Marli rungen zur ersten Schnittstelle hin unterbrochen wird, so dass die dann an dem an der ersten Schnittst ausgewählten Wegestück angelegte Markierung über an sich zur Übertragung der ursprünglichen Marl rungen vorgesehene Adern des Wegesuchnetzwerkes unbeeinflusst von diesen ursprünglichen Markierun zu den beiden benachbarten Schnittstellen gelangt, worauf bei diesen Schnittstellen weitere   Wegesti.   nach Massgabe der bestehenden Markierungen ausgewählt werden,

   dass bei den jenseits dieser Schnitts len die ursprünglichen Markierungen zur weiteren Einschränkung der   Liarkierungen ebenfalls   unterbroc werden, so dass nun auch dorthin die bei den zur ersten Schnittstelle unmittelbar benachbarten   Schnitt !   len bei den   ausgewählten Wegestücken   nachträglich   angelegten Markierungen unbeeinflusst Übertragen \   den, worauf dort Wegestücke ausgewählt werden, und dass nach hinreichender Wiederholung dieser Verf rensschritte die gesuchte Wegführung über das Koppelfeld festgelegt ist. 



   Das Wesen der Erfindung wird in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. F zeigt einen einfachen Gruppierungsplan für ein siebenstufiges Koppelfeld, welches hier als Beispiel e Koppelfeldes benutzt wird, Fig. 2 zeigt den Verlauf der Sprechadern a und b für einen Verbind weg zwischen einem Eingang und einem Ausgang dieses Koppelfeldes, die   Fig. 3,   4 und 5 zeigen Beis le für Schaltungsanordnungen zur Durchführung der erfindungsgemässen Wegesuche, Fig. 6 zeigt ein   E   spiel für einen Teil eines Koppelfeldes mit sich verzweigenden Zwischenleitungen und die Fig. 7 ui 
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9gehörigen Belegungsrelais anzuordnen sind und Fig. 10 zeigt, wie die Fig.

   l und 3 zusammenzustellen s Es müssen dabei die eingezeichneten Marken MA zusammentreffen, damit die zusammengehör Koppelstufen bei den verschiedenen Figuren jeweils in derselben Fluchtlinie liegen. 



   Es wird nun zunächst, um das Verständnis der erfindungsgemässen Wegesuche zu erleichtern, de Fig. 1 gezeigte Aufbau des Koppelfeldes und die in Fig. 2 gezeigte Darstellung der Sprechadern erläut   DieFig. l   zeigt ein siebenstufiges Koppelfeld mit den Koppelstufen   A   - G. Jede Koppelstufeent mehrere Koppelvielfache, wobei jedes Koppelvielfach durch einen Koordinatenschalter realisiert wird. enthält   z. B.   die Koppelstufe A die Koppelvielfache   AI-AI,   die Koppelstufe B die Kop vielfache Bl-Bk usw. In jeder Stufe sind in diesem Beispiel die Koppelvielfache unter sich gle Die Eingänge des Koppelfeldes liegen bei der Koppelstufe A und sind zugleich die Eingänge der   1 <    pelvielfache dieser Koppelstufe. 



     Jedes Koppelvielfach der Koppelstufe   A hat j Eingänge und   k Ausgänge. Jedes Koppelviel   der Koppelstufe B hat daher k Koppelvielfache mit jeweils   l   Eingängen. Es kann jeder Eingar Koppelstufe A jedes Koppelvielfach der Koppelstufe B erreichen. In derselben Weise setzt sich 

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 Aufbau des Koppelfeldes über die weiteren Koppelstufen fort. Die Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe G sind zugleich die Ausgänge des Koppelfeldes.

   Die Koppelvielfache sind in der Darstellung nur schematisch angedeutet und die Zwischenleitungen nur zum Teileingezeichnet.   AndenKreuzungspunk-   ten der Reihen, also der Zeilen (waagrecht) und der Spalten (senkrecht) der Koppelvielfache also an den Koppelpunkten, befinden sich in den Koordinatenschaltern Kontakte, die diesen Koppelpunkten zugeordnet sind und daher auch Koppelpunktkontakte genannt werden. So befindet sich z. B. im Koppelvielfach Al an der Kreuzungsstelle der j-ten Spalte und der ersten Zeile der Koppelpunkt aljl, dem der Koppelpunktkontakt lkaljl und andere zugeordnet sind. 



    Entsprechend sind dem im Koppelvielfach Bl liegenden Koppelpunkt bllm der Koppelpunktkon-    takt Ikbllm   und andere zugeordnet usw. Derartige Koppelpunktkontakte sind auch in das Netzwerk   der Sprechadern und in hier nicht dargestellte Netzwerke weiterer Adern eingefügt. Der in Fig. l dargestellte Gruppierungsplan stellt das Schema dar, nach dem die Koppelvielfache bzw. ihnen zugeordnete Markierknoten über die Zwischenleitungsadern in den verschiedenen Netzwerken miteinander verbunden sind. Die Sprechadern a und b des Koppelfeldes sind über die Koppelpunktkontakte, die an den Kreuzungspunkten in den Koppelvielfachen liegen, geführt. 



     Die Fig. 2 stellt den Verlauf der Sprechadern   a und b zwischen einem Eingang und einem Ausgang dar, u. zw. ist aus den im Netzwerk vielen möglichen Verbindungswegen ein ganz bestimmter herausgegriffen. Er wird dadurch hergestellt, dass nach Verlauf der Wegesuche die in ihm liegenden Koppelpunktkontakte geschlossen werden. In Fig. 2 sind diese Koppelpunktkontakte jedoch im Ruhezustand und daher als geöffnet eingezeichnet. Dieser Verbindungsweg führt beispielsweise vom Koppelfeldeingang Tlj   zum Koppelfeldausgang ZU.   Der Koppelfeldeingang Tlj liegt am j-ten Eingang des Koppelvielfaches Al der Koppelstufe A und der Koppelfeldausgang ZU liegt am ersten Ausgang des Koppelvielfaches Gl der Koppelstufe G.

   Vom Koppelfeldeingang Tlj führt der Verbindungsweg in diesem Beispiel über den Koppelpunktkontakt lkaljl zum Ausgang 1 des Koppelvielfaches   AI.   



   Dieser Koppelpunktkontakt liegt also am Kreuzungspunkt der Spalte j und der Zeile 1 des Koppelvielfaches   AI.     Die rechts und links vom Koppelpunktkontakt lkaljl gezeichneten Vielfachschal-   tungszeichen deuten an, dass in den Spalten und Zeilen des Koppelvielfaches jeweils mehrere Koppel punktkontakte zugleich angeschlossen sind. Das linke Vielfachschaltungszeichen weist auf die an jeweils einer Spalte angeschlossenen k Koppelpunktkontakte'und das   rechte Vielfachschaltungszeichen weist   auf die an jeweils einer Zeile angeschlossenen j Koppelpunktkontakte hin. Vom Koppelpunktkontakt   Ikaljl   führt eine Zwischenleitungsader zum Eingang 1 des Koppelvielfaches Bl der Koppelstufe B. Hier gehöre der Koppelpunktkontakt   lkbllm   zum Verbindungsweg.

   Auch hier sind zwei Vielfachschaltungszeichen eingezeichnet. Vom Ausgang m des Koppelvielfaches Bl führt dann eine Zwischenleitungsader zum ersten Eingang des Koppelvielfaches Cm der Koppelstufe C. Über den Koppelpunktkontakt   Ikcmln   verläuft der Verbindungsweg weiter, u. zw. geht er noch über die Koppelpunktkontakte Ikdnml, lkelnp, lkfpll und lkglpl bis zum Ausganz   ZU.   



   An Hand der Fig.   3-5   sind verschiedene Schaltungsanordnungen dargestellt, die nach der erfindungsgemässen Wegesuche arbeiten. 



   Zunächst wird die in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung näher betrachtet. Die dort gezeigten Leitungsadern gehören zum Wegesuchnetzwerk. Von diesem Wegesuchnetzwerk ist hier in   ähnlicher   Weise wie.   bei Fig. 2 vom Netzwerk der Sprechadern, also der a- bzw.   b-Adern, lediglich ein Auszug dargestellt. 



  Das Netzwerk der Wegesuchadern ist dem Koppelfeld überlagert und ist nach dem in Fig. l dargestellten   Gruppierungsplan aufgebaut. Es weist jedoch einige Besonderheiten auf, welche auch in Fig. 3 angegeben    sind. Es sind zunächst die Koppelvielfache durch sogenannte Markierknoten ersetzt, die aus je einem Verbindungspunkt bestehen, in denen jeweils die Wegesuchadern die den bei dem entsprechenden Koppelvielfach endenden Zwischenleitungen zugeordnet sind, miteinander verbunden sind. In Fig. 3 führen die dargestellten Wegesuchadern, die f-Adern, über   die Markierknoten fAl, fBl,   fCm, fDn, fEl, fFp und fGl ;
Ferner sind in die Wegesuchadern Belegungskontakte eingefügt. Sie sind jeweils bei Wegesuchadern, die zu freien Zwischenleitungen gehören, geschlossen und bei Wegesuchadern, die zu belegten Zwischenleitungen gehören, geöffnet.

   In die Wegesuchader, die zu der Zwischenleitung gehört, die vom Koppelpunktkontakt Ikaljl   des Koppelvielfaches AI   zum Koppelpunktkontakt   Ikbllm   des Koppelvielfaches Bl führt, ist der Belegungskontakt babll eingefügt. 



   In entsprechender Weise sind in die andern Wegesuchadern die weiteren Belegungskontakte bbcml,   bcdnm,   bdeln, befpl und bfglp eingefügt. Ausserdem sind in die Wegesuchadern die Entkoppelrichtleiter Gabll, Gbcml, Gcdnm, Gdeln, Gefpl und Gfglp eingefügt. Die Entkoppelrichtleiter sind 

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 so gepolt, dass Markierungen von Eingängen oder Ausgängen des   Koppe1feldes   jeweils zur ersten Schni stelle, jedoch nicht in umgekehrter Richtung, übertragen werden. Diese Markierungen erfolgen hier i   eine ! J1 positiven Markierpotential.   Hiefür werden   z. B.   die Kontakte   ltlj   und   lzll   geschlossen. 1 erste Schnittstelle liegt hier bei der Koppelstufe D.

   Nun sind die in Fig. 3 dargestellten   Wegesuchad,   nur ein Teil des gesamten Netzwerkes dieser Adern. 



   Es sind im gesamten Netzwerk genau so viel Markierknoten wie Koppelvielfache in dem Kopp feld gemäss Fig. l vorhanden, zwischen denen die Zwischenleitungen verlaufen. Vom Markierknotens aus gelangt über alle angeschlossenen freien Zwischenleitungsadern dieses Markierpotential zu mehre Markierknoten in der Koppelstufe B. Die Entkoppelrichtleiter in den   Wegesuchadern verhindern hi   dass dieses Markierpotential in unzulässiger Weise von den Markierknoten der Koppelstufe   Baus a1   rückwärts zu andern Eingängen des Koppelfeldes hin übertragen wird, wodurch belegte und daher durch   fi   öffnete Belegungskontakte unterbrochene Wegesuchadern in unerwünschter Weise umgangen werden würd In entsprechender Weise wirkt sich das Vorhandensein der Entkoppelrichtleiter bei den andern Wegesuc adern aus. 



   Es sei hier gleich bemerkt, dass auch die in den Fig. 4 und 5 sowie 7 und 8 dargestellten und zu v schiedenen Ausführungsbeispielen gehörenden Teile von Wegesuchnetzwerken die vorstehend beschrieben Markierknoten an Stelle von Koppelvielfachen aufweisen. Ferner sind dort ebenfalls Belegungskontakte Entkoppelrichtleiter eingefügt. 



   Bei all diesen Wegesuchnetzwerken sind auf beiden Seiten, der ersten Schnittstelle weitere Schnitts len vorgesehen. Die Schnittstellen sind jeweils so gelegt, dass sie Koppelvielfache bzw. Markierkn ( schneiden. Als Wegestücke werden daher jeweils   Koppelvielfacr gewählt.   Bei der ersten Schnitts wird unter den Koppelvielfachen der Koppelstufe D gewählt. Dazu dient der zentral angeordnete K pelvielfachwähler KVD.   Der Koppelvielfachwähler   KVE   gehört zu einer weiteren Schnittstelle.   A die in Fig. 3 gezeigten übrigen Koppelvielfachwähler gehören zu weiteren Schnittstellen. 



   Ferner sind bei all diesenWegesuchnetzwerkenbei dererstenSchnittstelle in die Markierknoten   KI   zidenzschaltungen eingefügt, über die der Markierungszustand dieser Markierknoten dem zentralen K pelvielfachwähler KVD gemeldet wird. So ist in den Markierknoten   f   n   die   Koinzidenzschal1   Udn eingefügt. Wenn das an einen Eingang und einen Ausgang des Koppelfeldes angelegte positive 1 kierpotential zu   beiden Eingängen   einer dieser Koinzidenzschaltungen gelangt, so wird vorn Ausgang 1   ser Koinzidenzschaltung ein Signal zum Koppelvielfachwähler   KVD geschickt, welches angibt, dass zugehörige Markierknoten bzw. das zugehörige Koppelvielfach als Wegestück für den gesuchten Verl   dungsweg geeignet ist.

   Der Koppelvielfachwähler   KVD wählt dann unter den gemeldeten Koppelvie   chen eines aus. Ausserdem wird dort der dazugehörige Markierknoten mit Hilfe eines   Markierpoten markiert. Dieses Markierpotential wird mit Abschluss des Wahlvorganges von denjenigem Ausgang Koppelvielfachwählers KVD geliefert, der dem ausgewählten Markierknoten zugeordnet ist. Di Ausgang ist daher mit dem betreffenden Markierknoten verbunden. 



    Bei der inFig. 3 gezeigtenSchaltungsanordnung wird hiebei negatives Markierpotential benutzt. \\    das Koppelvielfach Dn   ausgewählt wurde, gelangt daraufhin dieses negative Markierpotential zu de)   demMarkierknoten fDn angeschlossenen Wegesuchadern und von dort zu Markierknoten der benach ten Schnittstellen. Bei den Markierknoten dieser Schnittstellen sind besondere Massnahmen getroffen, die Einschränkung der Markierung bei der ersten Schnittstelle auf das ausgewählte Wegestück und um Auswertung der danach noch vorhandenen Markierungen zu ermöglichen. Zu diesen Massnahmen gehörl Einfügung jeweils einer ersten und einer zweiten Gatterschaltung in diese Markierknoten.

   So   ist.8. l   Markierknoten fEl die Gatterschaltung Uel vorgesehen, über die das ursprüngliche, also hier da ! einem Ausgang des Koppelfeldes herrührende Markierpotential übertragen wird. Im Zuge der Einsch kung der Markierungen wird die   Übertragungsfähigkeit   dieser Gatterschaltungen aufgehoben. Dies schieht bei dem in Fig. 3 gezeigten Schaltungsbeispiel in folgender Weise. Als erste Gatterschaltun jeweils eine Koinzidenzschaltung benutzt. Der eine Eingang einer derartigen Koinzidenzschaltung ist weils an von der Ausgangsseite des Koppelfeldes her ankommende Wegesuchadern angeschlossen. Der dere Eingang ist jeweils an den Ausgang x des Koppelvielfachwählers KVD angeschlossen. Von wird jeweils bis zum Abschluss des Wahlvorganges ein positives Potential geliefert.

   Bis dahin wird   è   über die Koinzidenzschaltung Uel sowie über die übrigen entsprechenden Koinzidenzschaltungen gegebenenfalls von der Ausgangsseite des Koppelfeldes her eintreffende Markierpotential übertragen. ihrem Ausgang gelangt es zu Wegesuchadern, die zur Koppelstufe D führen und über die es bei dortigen jeweils über freie Zwischenleitungen erreichbaren Markierknoten eintrifft. 



   Wenn die Übertragungsfähigkeit der ersten Gatterschaltungen aufgehoben worden ist, gelangt 

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 zweite Markierpotential, das an den bei der ersten Schnittstelle ausgewählten Markierknoten fDn ange- legt wurde und welches negative Polarität hat, zu Markierknoten der benachbarten beiden Koppelstufen, die über freie Zwischenleitungen erreichbar sind. Die in   die dort hinführenden Wegesuchadern eingefügten  
Entkoppelrichtleiter behindern dieses Potential nicht. Sie verhindern jedoch, dass es zu nicht gewählten
Markierknoten der Koppelstufe D gelangt, was Fehlmarkierungen zur Folge hätte.

   Bei dem bereits vor- her   betrachtetenMarkierknoten fEl   ist nun wie jeweils auch bei   denMarkierknotender übrigenweiteren  
Schnittstellen zur Auswertung des dort eintreffenden ersten und zweiten Markierpotentials noch eine zwei- te Gatterschaltung vorgesehen. 



   Der eine Eingang dieser mit Scl bezeichneten Gatterschaltung ist mit den dort-von der Ausgangsseite des Koppelfeldes herführenden Wegesuchadern verbunden, während der zweite Eingang mit von der
Koppelstufe D, wo sich die erste Schnittstelle befindet, her ankommenden Wegesuchadern verbun- den ist. Über die Gatterschaltung Sei wird gegebenenfalls das gleichzeitige Eintreffen beider Markier- potentiale   dem Koppelvie1fachwähler   KVE gemeldet. Der Ausgang dieser Gatterschaltung ist daher mit dem Koppelvielfachwähler KVE verbunden. Dort sind auch die Ausgänge der nicht gezeigten zweiten Gatterschaltungen der andern Markierknoten dieser Koppelstufe E angeschlossen. Unter den Koppelviel- fachen bzw.

   Markierknoten, für die das gleichzeitige Eintreffen beider Markierpotentiale gemeldet wird, trifft der   Koppelvielfachwähler   KVE seine Auswahl, womit ein weiteres   Wegestück, für   den gesuchten
Verbindungsweg bestimmt ist. 



   Bei dem in Fig. 3 gezeigten Schaltungsbeispiel ist als zweite Gatterschaltung jeweils eine Sperrschal- tung benutzt, welche über ihren Ausgang nur dann ein Signal liefert, wenn ihrem eigenen Eingang das erste Markierpotential, also positives Markierpotential zugeführt und ihrem andern Eingang das zweite
Markierpotential, also negatives Markierpotential zugeführt wird. Dieser andere Eingang ist in der Figur mit Hilfe eines dicken Punktes jeweils hervorgehoben. 



   Auch   der,. Koppelvie1fachwähler   KVE besitzt Ausgänge, die den Koppelvielfachen bzw. Markier- knoten seiner Koppelstufe E zugeordnet sind. Von dem betreffenden dieser Ausgänge wird dann das zur
Markierung des   ausgewählten Wegestückes   dienende zweite Markierpotential geliefert. Wenn das Koppel- vielfach E1 bzw. der Markierknoten   fEl   ausgewählt wurde, wird daher an diesen über den mit ihm verbundenen Ausgang des Koppelvielfachwählers KVE negatives Markierpotential angelegt. Ausserdem wird dann die Lieferung des betreffenden Potentials an die Koinzidenzschaltungen bei den Markierknoten fF1... fFp der benachbarten Koppelstufe F beendet. Dieses wurde bis dahin vom Ausgang z des
Koppelvielfachwählers KVE geliefert.

   Mit der Beendigung dieser Lieferung wird bei dieser Koppelstufe die Übertragungsfähigkeit der dort vorgesehenen Koinzidenzschaltungen aufgehoben. Damit ist auch bei der Koppelstufe E die vorher dort vorhandene Markierung auf das ausgewählte Wegestück eingeschränkt. 



   Bei der Koppelstufe F mit dem Koppelvielfachwähler KVF findet nun in der gleichen Weise wie vorher bei der Koppelstufe E   die Auswahl eines Wegestückes statt. Hiebei   möge das Koppelvielfach Fp ausgewählt werden. Damit ist ein vom Koppelvielfach Dn zum Ausgang   Zll     führender Verbindungs-   weg festgelegt. In der Koppelstufe G erübrigt sich hier die Wahl, da   vom gewählten Koppelvielfach  
Fp nur ein einziger Weg zum Ausgang   Zll   führt. Er verläuft über das Koppelvielfach Gl,   ändern   der Ausgang   Zll   angeschlossen ist. 



   Mit der Wahl des Koppelvielfaches Dn durch den Koppelvielfachwähler KVD wird nun auch die Übertragungsfähigkeit der als erste Gatterschaltungen dienenden Koinzidenzschaltungen bei der Kop- pelstufe C aufgehoben. Es kann daher auch bei der Koppelstufe C mit Hilfe des Koppelvielfach- wählers KVC die Wahl eines Wegestückes und die Einschränkung der Markierung durchgeführt werden, u. zw. analog wie vorher bei der andern zur ersten Schnittstelle benachbarten Schnittstelle in der Kop- pelstufe E. Hiebei möge das Koppelvielfach Cm ausgewählt werden. Hiebei erfolgt bei der Kop- pelstufe B die Wahl eines Wegestückes,   u. zw.   in ganz analoger Weise, wodurch das Koppelvielfach
Bl ausgewählt werden möge. Damit ist auch ein vom Koppelvielfach Dn zum Eingang Tlj führen- der Verbindungsweg festgelegt, womit die Wegesuche beendet ist.

   Es sei bemerkt, dass die Wahlvorgänge seitlich der ersten Schnittstelle selbstverständlich auch gleichzeitig stattfinden können. 



   Vorher ist jedoch, wie bereits beschrieben wurde, bei der ersten Schnittstelle ein Wegestück auszu- wählen, u. zw. auf Grund der an einen Eingang und einen Ausgang des Koppelfeldes angelegten ursprüng- lichen Markierungen. Diese gelangen zu geeigneten Markierknoten der ersten Schnittstelle, die hier bei der Koppelstufe D liegen. Sie werden dem dortigen Koppelvielfachwähler KVD gemeldet, der da- raufhin ein Koppelvielfach auswählt, den dazugehörigen Markierknoten markiert und die Übertragung des
Markierpotentials bei den benachbarten Schnittstellen, hier den Koppelstufen C und E unterbricht. 



   Daraufhin werden den   Koppelvielfachwählern dieser Schnittstellen   KVC und KVE geeignete Koppel- 

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 sprünglichen Form durchgeführt werden. 



   Die   erfindungsgemässe WegeSLche   kann also bei Koppelfeldern angewendet werden, die in beliebiger Weise aufgébaut sind. Das Koppelfeld kann auch beliebig viele Koppelstufen aufweisen, da die bei den   einzelnen Koppelstufen vorgesehenen Einrichtungen   von deren Anzahl unabhängig sind. Die erste Schnittstelle kann dabei bei einer beliebigen Koppelstufe liegen. All dies gilt auch für die im folgenden beschriebenen andern Varianten und Ausgestaltungen der vorstehend beschriebenen Wegesuche. 



   Zunächst wird die Variante der erfindungsgemässen Wegesuche beschrieben, zu deren Darstellung die Fig. 4 dient. In dieser Figur sind die bei einem Markierknoten der ersten Schnittstelle und die bei einem Markierknoten der einen benachbarten Schnittstelle vorzusehenden Schaltmittel sowie die dazugehörigen Koppelvielfachwähler gezeigt. Bei dem zur ersten Schnittstelle gehörenden gezeigten Markierknoten sind dieselben Schaltmittel vorgesehen, wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Wegesuchnetzwerk. 



   Der wesentliche Unterschied gegenüber der an Hand der Fig. 3 beschriebenen Wegesuche ist der, dass hier zur Markierung des Einganges und Ausganges sowie zur Anlegung von Markierungen an Wegestücke statt verschiedenen Markierpotentialen das gleiche Markierpotential verwendet wird. Bei dem hier be-   schriebenen Schaltungsbeispiel   ist dieses Markierpotential stets positiv. Die Übertragung der ursprünglichen Markierungen von Markierknoten der jeweils folgenden Schnittstelle zur vorhergehenden Schnittstelle erfolgt über die betreffenden Wegesuchadern in der gleichen Weise wie bei der vorher beschriebenen We-   gesuche.

   Sie erfolgt bei dem inFig. 4 gezeigten Markierknoten fEl über die Koinzidenzschaltung   Uel   und bei der dort angeschlossenen Wegesuchader über den Belegungskontakt   bdeln und über den Entkoppelrichtleiter Gdeln. 



   Es sind nun jedoch hier bei den Wegesuchadern ausser   den bereits erwähnten Entkoppelrichtleitern,   die hier als erste Entkoppelrichtleiter dienen, noch zweite Entkoppelrichtleiter vorgesehen, die so gepolt sind, dass über sie die an ein Wegestück einer Schnittstelle angelegte Markierung zu Markierknoten der jeweils folgenden Schnittstellen übertragbar ist. Zu diesen Entkoppelrichtleitern gehört der Entkoppelrichtleiter Rdeln. 



   Über diesen Entkoppelrichtleiter kann vom Markierknoten fDn her das dort gegebenenfalls angelegte positive Markierpotential zum Markierknoten   fEl   gelangen. Es sei bemerkt, dass die zu den beim 
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 ersetzt werden. 



   Der in Fig. 4 gezeigte Markierknoten fDn gehört zur ersten Schnittstelle, ebenso der Koppelvielfachwähler KVD. Diese Einrichtungen stimmen mit den Einrichtungen überein, die bei der ersten Schnittstelle bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung vorgesehen sind. Es ist lediglich insofern ein Unterschied vorhanden, als der Koppelvielfachwähler KVD bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung statt negativem Markierpotential hier positives Markierpotential liefert. Auch der in Fig. 4 gezeigte Markierknoten   fEl   hat grosse Ähnlichkeit mit dem in Fig. 3 gezeigten Markierknoten fEl. Sie haben beide als erste Gatterschaltungen jeweils die Koinzidenzschaltung Uel.

   Sie weisen auch beide jeweils eine zweite Gatterschaltung auf, die bei dem in Fig. 4 gezeigten Markierknoten ebenfalls dazu dient, nach der Aufhebung der Übertragungsfähigkeit der zugehörigen ersten Gatterschaltung das gleichzeitige 
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 von benachbarten Schnittstellen kommender Markierpotentiale dem Koppelvie1fachwählerSperrschaltung und ist mit SUel bezeichnet. Sie hat hier jedoch zwei Durchlasseingänge und einen Sperreingang, der durch einen dicken Punkt hervorgehoben ist. Ihr Ausgang liefert nur dann ein Signal, wenn beiden Durchlasseingängen gleichzeitig das positive Markierpotential zugeführt wird und es nicht zum Sperreingang gelangt. Die eintreffenden Markierpotentiale werden den Durchlasseingängen zugeführt. Der eine Durchlasseingang ist daher an von der Aussenseite des Koppelfeldes. her ankommende Wegesuchadern angeschlossen.

   Der andere Durchlasseingang ist an den Entkoppelrichtleiter Rdeln sowie an die weiteren entsprec-hendenEntkoppelrichleiter angeschlossen, über die von der Koppelstufe D her gegebenenfalls Markierpotential ankommt. Dem Sperreingang wird das Potential zugeführt, das die zu-   gehörige Koinzidenzschaltung   Uel gegebenenfalls übertragungsfähig macht. Dieses Potential wird hier vom Ausgang x des Koppelvielfachwählers KVD geliefert. Der Sperreingang ist mitdembetreffenden Eingang der Koinzidenzschaltung Uel   verbunden. Solange die Koinzidenzschaltung   Uel übertragungsfähig ist, ist daher die Sperrschaltung SUel gesperrt. 



   Es wird nun noch kurz erläutert, wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Schaltungsbeispiel dieWegesuche abläuft. Nach der Anlegung des positiven Markierpotentials an den in Frage kommenden Eingang und den in Frage kommenden Ausgang des Koppelfeldes gelangt es unter anderem zu den Einängen der 

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 Koinzidenzschaltung Udn bei der ersten Schnittstelle. Der Koppelvielfachwähler KVD führt ein Auswahlvorgang durch, worauf er z.B. den markierknoten fDn   auswählt und mit dem positiven Markte   potential markiert und ausserdem die Lieferung des vorher von seinem Ausgang x gelieferten positiv Potentials beendet. Dadurch wird die Übertragung des positiven Markierpotentials über die Koinziden schaltung Uel unterbrochen. Ausserdem wird zugleich die Sperrung der Sperschaltung SUel aufg ( hoben.

   Das vom Koppelvielfachwähler KVD an den Markierknoten fDn bereits angelegte Markie   potential gelangt nun unter anderem über den Entkoppelrichtleiter   Rdeln zu dem einen Durchlassei gang der Sperrschaltung SUel. Bei ihrem andern Durchlasseingang tritt gegebenenfalls das bei eine Ausgang des Koppelfeldes angelegte Markierpotential auf. Über diese Sperrschaltung wird daraufhin de Koppelvielfachwähler KVE gemeldet, dass   das Koppelvielfach El   als Wegestück   filr   den gesucht Verbindungsweg geeignet ist. Auf Grund dieser und gegebenenfalls weiterer Meldungen von geeignet Koppelvielfachen führt dann der Koppelvielfachwähler KVE seinen Auswahlvorgang durch, worauf dann den betreffenden Markierknoten markiert und zugleich die Lieferung des positiven Potentials an benachbarte Koppelstufe F beendet.

   Die Wegesuche wickelt sich also hier bei den Koppelstufen und E ganz ähnlich ab wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Schaltungsbeispiel. In entsprechender Weise dort wickelt sie sich bei den übrigen Koppelstufen bzw. Schnittstellen ab. 



   Bei dem an Hand der Fig. 4 beschriebenen Schaltungsbeispiel ist der Sperreingang der zum gezeigt, Markierknoten gehörenden Sperrschaltung mit dem einen Eingang der zugehörigen Koinzidenzschaltu verbunden. Statt dessen kann der Sperreingang auch an den Ausgang der zugehörigen   Koinzidenzschaltl   angeschlossen werden. Wenn nämlich   z. B.   bei dem einen Eingang der Sperrschaltung SUel von ( 
 EMI8.1 
 tial eintrifft und bei deren betrachteten Eingang daher ebenfalls kein Markierpotential eintrifft,   braue !-   nicht gesperrt zu werden, da sie sowieso an den   zugehörigen Koppelvielfachwähler eine   Meldung über ( Verfügbarkeit des betreffenden Koppelvielfaches nicht liefern können.

   Es ist daher ohne Nachteil, WE das Markierpotential in diesem Fall nicht von der   zugehörigen Koinzidenzschaltung   übertragen und an   c   Sperreingang der betrachteten Sperrschaltung geliefert wird. 



   Von der vorstehend beschriebenen Anschlussweise für den Sperreingang der Sperrschaltungen ist t dem   in Fig. 5 gezeigtenSchaltungsbeispiel   für die Markierknoten der weiteren Schnittstellen Gebrauch macht. Bei diesem Schaltungsbeispiel wickelt sich im übrigen die Wegesuche genauso ab, wie bei dem Fig. 4 gezeigten Schaltungsbeispiel. Es ist in Fig. 5 jedoch noch im einzelnen ein Beispiel dafür   gezeik   wie bei den Markierknoten der weiteren Schnittstellen die Funktionen der ersten Gatterschaltungen und      
 EMI8.2 
 Richtleiter und Negatoren benutzt. Bei dem   inFig. 5   gezeigten Markierknoten ist an den der Ausgangsse des Koppelfeldes zugewendeten Anschluss der Eingang des ersten Negators Ql angeschlossen.

   An des! Ausgang ist über die für Markierpotential durchlässigen Richtleiter Rl und R3 der zweite Nega Q2 und der dritte Negator Q3 angeschlossen. Das in der zur Mitte des Koppelfeldes zeigenden Ric tung gegebenenfalls zu übertragende Markierpotential wird über den Ausgang des   zweitenNegators   weitergegeben, dessen Eingang über den Entkoppelrichtleiter R2 auch das Potential zur Beeinflusst der   Übertragungsfähigkeit zugeführt   wird und dessen Ausgang über den weiteren für Markierpotent durchlässigen Richtleiter R5 noch mit dem Eingang des dritten Negators Q3 verbunden ist.

   Das der vorhergehenden Schnittstelle gegebenenfalls eintreffende Markierpotential wird dem Eingang vierten Negators Q4 zugeführt, dessen Ausgang ebenfalls über den für Markierpotential   durchlässig   Richtleiter R4 mit dem Eingang des drittenNegators Q3 verbunden ist, an dessen Ausgang der zug hörige Koppelvielfachwähler KVE angeschlossen ist. 



   Es wird nun die Funktion der Schaltelemente des in Fig. 5 gezeigten Markierknotens erläutert.Da wirkt sich ein Negator jeweils so aus, dass er über seinen Ausgang solange positives Potential liefert, nicht seinem Eingang positives Potential selber zugeführt wird. Im letzteren Fall liefert er negatives F tential. 



   Zunächst wird die Übertragung von positivem Markierpotential und die Sperrung von Meldungen den Koppelvielfachwähler KVE betrachtet. Das positive Markierpotential gelangt vom   Vie1fachsch,   tungszeichen   p aus zum Eingang des Negators Ql. Von seinem Ausgang wird daher negatives Pote   tial geliefert, welches durch die Richtleiter Rl und R3 abgeblockt wird. Vom   Koppelvie1fachwi   ler der vorhergehenden Schnittstelle her wird in der Ruhelage negatives Potential geliefert, welches   c   

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 Übertragung des Markierpotentials ermöglichen soll und gleichzeitig zur Sperrung der zweiten Gatterschaltung dienen soll. Es trifft über das Vielfachschaltungszeichen 0 beim Richtleiter R2 ein und wird durch diesen abgeblockt.

   Da zum Negator Q2 kein positives Potential gelangt, liefert er selber positives Markierpotential. Dies gelangt als übertragenes Markierpotential zu den beim Vielfachschaltungszeichen n'angeschlossenen Wegesuchadern. 



   Ausserdem gelangt es über den Richtleiter R5 zum Negator Q3, welcher daraufhin negatives Potenttial zum dort angeschlossenen Eingang des Koppelvielfachwählers KVE liefert. Dieses soll sich dort nicht als Meldung eines Koppelvielfaches auswirken. Dazu ist hier positives Potential erforderlich. 



  Wenn beim Vielfachschaltungszeichen p kein positives Potential ankommt, also wenn das zum hier betrachteten Markierknoten gehörige Koppelvielfach für den Verbindungsweg nicht geeignet ist, liefert der Negator Ql selber positives Potential über den Richtleiter R3 zum Negator Q3, so dass auch diesmal keinesfalls eine Meldung des betreffenden Koppelvielfaches an den Koppelvielfachwählern KVE erfolgt. Das vom Negator Ql gelieferte Potential gelangt über den Richtleiter Rl zum Negator Q2. 



  Daher wird diesmal vom Negator Q2 negatives Potential an Stelle des Markierpotentials abgegeben. Es erfolgt also keine Weitergabe des Markierpotentials. 



   Es wird nun betrachtet, wie sich die Wahl eines Markierknotens in der vorhergehenden Schnittstelle und die damit verbundene Einschränkung der Markierung auswirkt. Für diese Einschränkung wird an die zum Vielfachschaltungszeichen o führende Leitung nunmehr positives Potential gelegt, welches über den Richtleiter R2 zum Negator Q2 gelangt. Dadurch liefert der Negator Q2 diesmal negatives Potential, also nicht mehr das Markierpotential. Das negative Potential wird durch den Richtleiter R5 und Gdeln usw. abgeblockt. Das an dem bei der vorhergehenden Schnittstelle markierten Markierknoten angelegte Markierpotential möge über den Richtleiter Rdeln zum Negator Q4 gelangen. Dieser liefert daraufhin negatives Potential, das durch den Richtleiter R4 abgeblockt wird.

   Das gleiche geschieht, wenn über einen andern beim   Vielfachschaltungszeichen-n"angeschlossenen Richtleiter Mar-   kierpotential beim Negator Q4   eintrifft. Trifft nun auch beim Vie1fachschaltungszeichen   p Markierpotential ein, so liefert auch der Nagator Ql negatives Potential, das durch die Richtleiter Rl und R3 abgeblockt wird. 



   Der Negator Q3 erhält also in diesem Fall über keinen der drei Richtleiter R3, R4 und R5 positives Potential, so. dass er in diesem Fall seinerseits positives Potential als Meldung für das zugehörige Koppelvielfach an   den Koppelvielfachwählern KVE liefert. Dies   geschieht nur, wenn beim betreffenden Markierknoten von beiden Seiten her das positive Markierpotential eintrifft und wenn die Einschränkung der Markierung von der benachbarten Schnittstelle her stattgefunden hat und somit das zur Sperrung dienende negative Potential von der vorhergehenden Schnittstelle her nicht mehr eintrifft.

   Damit ist gezeigt, dass die Schaltelemente, die bei dem in Fig. 5 gezeigten Markierknoten vorgesehen sind, alle erfordernchen Funktionen ausführen. Übrigens lassen sich auch die Funktionen, die zu einer Koinzidenzschaltung gehören, wie sie beim Markierknoten fDn vorgesehen ist, ebenfalls mit Hilfe der in Fig. 5 gezeigten Schaltung ausführen, wenn man die Schaltelemente Q2, Rl, R2 und R5 weglässt. Diese Schaltung lässt sich daher auch als Einheitsbaustein für das Wegesuchnetzwerk verwenden. 



   Als Negator kann z. B. ein Transistorverstärker in Emitterschaltung benutzt werden. Die dabei er-   zielbareVerstärkerwirkung   des Transistors lässt sich dann in zweckmässiger Weise zugleich zum Ausgleich von Spannungsabfällen im Wegesuchnetzwerk ausnutzen. 



   Wie bereits erläutert wurde, kann die erfindungsgemässe Wegesuche einschliesslich ihrer Varianten bei Koppelfeldern mit beliebigem Gruppierungsplan angewendet werden. Die zwischen den Koppelstufen verlaufenden Zwischenleitungen dürfen dabei auch Verzweigungen aufweisen. Zur näheren Erläuterung dieses Sachverhaltes dienen die Fig. 6 und 7. Die Fig. 6 zeigt den Teil eines Koppelfeldes, der diebeiden Koppelstufen D und E mit allen dazwischen verlaufenden Zwischenleitungen umfasst. Hiebei sind mehrere sich verzweigende Zwischenleitungen vorhanden. Dies sind solche Zwischenleitungen, die einen Eingang oder Ausgang des einen Koppelvielfaches mit mehreren Ausgängen bzw. Eingängen eines andern Koppelvielfaches verbindet. So ist   z.

   B.   der Ausgang 2 des Koppelvielfaches E2 mit dem Eingang 2 des Koppelvielfaches D2 und ausserdem mit dem Eingang 1 des Koppelvielfaches D4 verbunden. 



   Die dazu verwendete Zwischenleitung hat die   beiden Zweige D2- E2   und   D4 - E2.   Bei solchen sich verzweigenden Zwischenleitungen sind die zugehörigen Entkoppelrichtleiter derart einzufügen, dass deren Entkopplungswirkung nicht durch die Verzweigung beeinträchtigt wird. Dazu werden bei sich verzweigenden Zwischenleitungen die dazugehörigen Entkoppelrichtleiter in   jede ! 1   Zweig eingefügt. Dies ist in Fig. 7 gezeigt. Dort sind unter anderem die zu den Zweigen   Dl-El   und   D3   3-El gehörenden 

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 Zwischenleitungsadern gezeigt, die dort mit f bezeichnet sind.

   In die zu dem einen Zweig gehören !   Zwischenleitungsader ist der Entkoppelrichtleiter   Gdlel   und in die zum andern Zweig gehörende Zwj   schenleitungsader ist der Entkoppelrichtleiter Gd3el eingefügt.   Wärestattdessennurindem gemeins.   
 EMI10.1 
 vorhanden, so könnte z. B. das über den Entkoppelrichtleiter Gdle2   beim Markierknoten fDl ankorr     mendepositive Markierpotential über die zum Zweig Dl-El gehörende Wegesuchader Ms zum Bele    gungskontakt bdld3el   und von dort über die zum Zweig D3 - Ei gehörende Wegesuchader zum Ma   kierknoten gelangen, der zum Koppelvielfach D3 gehört.

   Dies würde geschehen, auch wenn weder üb   den Markierknoten fEl ein Markierpotential noch über die zu den Koppelvielfachen   E3 und E4 g   hörenden Markierknoten das Markierpotential eintrifft und demgemäss das Koppelvielfach   D3 überhau   nicht vom markierten Ausgang des Koppelfeldes aus erreichbar ist, da das Koppelvielfach   D3 nicht n den Koppelvielfachen El, E3 und E4 verbunden ist. Eine derartige Fehlmarkierung wird aber ve mieden, wenn in alle Zweige von Zwischenleitungen Entkoppelrichtleiter eingefügt sind. 



   Wie bereits angegeben wurde, sind unter Umständen in die Wegesuchadern ausser den ersten Entko kelrichtleitern, über die das ursprüngliche Markierpotential zu übertragen ist, noch zweite Entkoppe richtleiter einzufügen, über die an Wegestücke angelegte Markierungen zum Markierknoten der jewei folgenden Schnittstelle zu übertragen sind. Auch diese Entkoppelrichtleiter sind in jedem Zweig der Zw schenleitungen einzufügen. Dies ist auch in Fig. 7 angedeutet. So ist dem ersten Entkoppelrichtleil Gdlel der zweite Entkoppelrichtleiter Rdlel zugeordnet. Dem ersten Entkoppelrichtleiter   Gaz   ist der zweite Entkoppelrichtleiter Rd3el zugeordnet usw. 



   Es sei noch bemerkt, dass eine Vermehrung der Belegungskontakte bei sich verzweigenden Zwischen leitungen an sich nicht erforderlich ist. Es genügt, wenn ein   Belt ; ; gungskontakt   in einem gemeinsam) Abschnitt der Zweige eingefügt ist. So ist z. B. in Fig. 7 für die beiden vorstehend betrachteten Zweij der gemeinsame Belegungskontakt bdld3el gezeigt. Wenn nämlich der eine Zweig einer Zwischen leitung belegt ist, so ist auch der andere Zweig nicht mehr frei. 



   Bei dem in Fig. 6 gezeigten Teil eines Koppelfeldes mit den Koppelstufen D und E verzweige sich die betreffenden Zwischenleitungen bei der Koppelstufe E, also von rechts   nach links. Statt dessf   können auch Zwischenleitungen vorhanden sein, die sich bei der Koppelstufe D verzweigen,   alsovc   links nach rechts. Auch in diesem Fall sind die Entkoppelrichtleiter in jedem Zweig einzufügen. Dies i auch erforderlich, wenn sowohl bei der Koppelstufe D als auch bei der Koppelstufe E sich verzwe gende Zwischenleitungen vorhanden sind. 



   Es sind nun zuweilen bei Koppelfeldern während des Betriebes auch Änderungen der Gruppierung va zunehmen, d. h. es sind zwischen Koppelstufen verlaufende Zwischenleitungen umzurangieren. Derartig Umrangierungen fallen z. B. an, wenn infolge von Erweiterungen bestimmte Ausgänge des Koppelfeld besonders starken Verkehr zu übernehmen haben. Zu derartigen Umrangierungen gehören auch Veränd rungen von Verzweigungen der Zwischenleitungen,   z. B.   derart, dass an Stelle von Verzweigungen, d sich von rechts nach links erstrecken, nunmehr Verzweigungen herzustellen sind, die sich von links na < rechts erstrecken. Um derartige Umrangierungen schnell und bequem vornehmen zu können, ist zweckmässig, eine besondere Massnahme zu treffen. 



   Diese Massnahme besteht darin, in den Teilen des Koppelfeldes, bei dem   derartige Umrangierungt   zu erwarten sind, bei sich verzweigenden Zwischenleitungen sowohl in jeden Zweig als auch in einen   ge   meinsamen Abschnitt die   zugehörigenEntkoppelrichtleiter   einzufügen. Ein Beispiel dafür ist in   Fig. 8 g !   zeigt. Dort sind   z. B.   sowohl in die beiden sich verzweigenden Wegesuchadern f Entkoppelrichtleit eingefügt, wozu der Entkoppelrichtleiter Gdlel gehört, als auch in den gemeinsamen Abschnitt, närr lich   der Entkoppelrichtleiter Gdld3el.   Ferner sind auch jeweils zweite Entkoppelrichtleiter vorgese hen, wozu die Entkoppelrichtleiter Rdlel und Rdld3el gehören.

   Bei Umrangierungen brauchen da zusätzliche Entkoppelrichtleiter nicht mehr eingefügt zu werden, es sind lediglich die die   Wegesuchadc   darstellenden Drähte umzulöten. 



   Es ist dann auch zweckmässig, in die Zweige und auch in den gemeinsamen Abschnitt   Belegungskoi   takte einzufügen. Es wird dann auch vermieden, dass bei den betreffenden Umrangierungen noch zusätz che Belegungskontakte und   dazugehörige   Belegungsrelais benötigt werden. Bei dem in Fig. 8 gezeii ten Schaltungsbeispiel sind daher sowohl in die beiden Zweige der sich verzweigenden Wegesuchadern als auch in den zugehörigen gemeinsamen Abschnitt Belegungskontakte eingefügt, wozu   die Belegungsko   takte bdlel und bdld31 gehören. Die dazugehörigen Belegungsrelais Bdlel und Bdld3el sir wieFig.9zeigt,andieentsprechendenBelegungsadern c imNetzwerkderBelegungsadernangeschlc sen. 

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   Es sei darauf hingewiesen, dass die vorstehend angegebene und erläuterte Massnahme, nämlich für jeden Zweig von Zwischenleitungen Entkoppelrichtleiter vorzusehen, auch bei andern Wegesuchmethoden mit Vorteilen anwendbar ist, wenn dadurch eine sonst nicht erzielbar vollständige Entkopplung erreicht wird. Es kann im Hinblick auf Umrangierungen auch dort vorgesehen werden, Entkoppelrichtleiter auch in die gemeinsamen Abschnitte von sich verzweigenden Zwischenleitungen einzufügen. Es werden dann auch zweckmässigerweise überall Belegungskontakte vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wegesuche und Auswahl freier Verbindungswege in einem beliebig viele Koppelstufen enthaltenden Koppelfeld, welches ein Wegesuchnetzwerk aufweist, dessen Adern seinen Zwischenleitungen zugeordnet sind und über Koppelvielfache zugeordnete Markierknoten miteinander verbunden sind und bei dem der zu der gewünschten Verbindung gehörende Eingang und Ausgang zugleich markiert werden, worauf an einer quer durch das Wegesuchnetzwerk verlaufenden Schnittstelle ein vom Eingang und Ausgang her markiertes Wegestück ausgewählt und daraufhin durch eine Einschränkung der an dieser Schnittstelle vorher vorhandenen Markierungen erneut markiert wird, wobei diese erneute Markierung gegenläufig zur ursprünglichen Markierung im Wegesuchnetzwerk zu weiteren Schnittstellen übertragen wird,

   an denen mit Hilfe der hier nunmehr zusammentreffenden Markierungen jeweils ein weiteres geeignetes Wegestück ausgewählt wird, und dass diese seitlich aufeinanderfolgenden Schritte wiederholt werden, bis durch 
 EMI11.1 
 kes an der ersten Schnittstelle (Dl-Dn) zur Einschränkung der Markierungen zunächst an den zu beiden Seiten   der ersten Schnittstelle   liegenden beiden   benachbartenschnittstellen (Cl-Cm ;

   El-Eo) die Wei-   terleitung der ursprünglichen Markierungen zur ersten Schnittstelle   (Dl-Dn)   hin unterbrochen wird, so dass die dann an dem an der ersten Schnittstelle ausgewählten Wegestück (Dn) angelegte Markierung über an sich zur Übertragung der ursprünglichen Markierungen vorgesehene Adern   (f)   des Wegesuchnetz-   werke, s unbeeinflusst   von diesen ursprünglichen Markierungen zu den beiden benachbarten Schnittstellen   (Cl-Cm ; El-Eo)   gelangt, worauf bei diesen Schnittstellen weitere Wegestücke   (Cl ;

   El)   nach Massgabe der bestehenden Markierungen ausgewählt werden, dass bei den jenseits dieser Schnittstellen liegenden   weiterenbenachbartenSchnittstellen (Bl-Bk, FI-Fp)   die ursprünglichen Markierungen zur weiteren Einschränkung der Markierungen ebenfalls unterbrochen werden, so dass nun auch dorthin die bei den zur ersten Schnittstelle (Dl-Dn) unmittelbar benachbarten Schnittstellen   (Cl-Cm : El-Eo)   bei dort ausgewählten Wegestücken nachträglich angelegten Markierungen unbeeinflusst übertragen werden, worauf dort Wegestücke   (Bl ;   Fp) ausgewählt werden, und dass nach hinreichender Wiederholung dieser seitlich aufeinanderfolgenden Schritte die gesuchte Wegeführung über das Koppelfeld festgelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung zur Wegesuche und Auswahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI11.2 die ein zur Auswahl eines Koppelvielfaches und zur Markierung des dazugehörigen Markierknotens dienender zentraler Koppelvielfachwähler (KVD) angeschlossen ist, dass in die Markierknoten der weiteren Schnittstellen Markierpotential übertragende erste Gatterschaltungen(Uc1 .... Ue1 ..... Ub1 .....
    ... Ufp) und zweite Gatterschaltungen (Sci..., Sei..., Sbl....... Sfp) eingefügt sind, so dass bei Verwendung eines ersten Markierpotentials zur Markierung des Einganges (Tlj) und des Ausganges (ZU), welches die eine Polarität (+) hat, und eines zweiten Markierpotentials zur Anlegung von Mar- EMI11.3 und das bei den zweiten Gatterschaltungen (Sc2..., Sei..., Sbl....... Sfp) eintreffende erste Markierpotential (+) und nach Markierung von Markierknoten von dort her eintreffende zweite Markierpotential (-) zu den dortigen Schnittstellen zugeordneten und zur Auswahl eines Koppelvielfaches jeweils dienenden Koppelvielfachwählern (KVC, KVE, KVB, KVF) übertragbar ist (Fig. 3).
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gat- EMI11.4 <Desc/Clms Page number 12> sind, so dass letztere nur dann über ihren Ausgang ein Signal liefern, wenn ihrem einen Eingang das erste Markierpotential (+) und ihrem zweiten Eingang das zweite Markierpotential (-) zugeführt wird.
    4. Schaltungsanordnung zur Wegesuche und Auswahl nach Anspruch l, dadurc h gekennzeic h net, dass in die Wegesuchadern (i) erste Entkoppelrichtleiter (..., Gdln,...) zur Übertragung der ursprünglichen Markierung von Markierknoten der jeweils vorhergehenden Schnittstelle zur folgende Schnittstelle und zweite Entkoppelrichtleiter (..., Rdeln,...) zur Übertragung der an Wegestücke angelegten Markierung zu Markierknoten der jeweils folgenden Schnittstelle eingefügt sind, dass in die Wegesuchadern beim Freisein der betreffenden Zwischenleitung (..., Dn - E1,...) geschlossen und bei deren Belegtsein geöffnete Belegungskontakte (..., bdeln,...) eingefügt sind, dass bei de ersten Schnittstelle (Dl-Dn)
    Koinzidenzschaltungen (..., Udn) in die Markierknoten (..., fDn eingefügt sind, an die ein zur Auswahl eines Koppelvielfaches und zur Markierung des zugehörigen Mar kierknotens dienender zentraler Koppelvielfachwähler (KVD) angeschlossen ist, dass bei den Markierknote ! (..., fEl....) der weiteren Schnittstellen (..., El-Eo,...) erste Gatterschaltungel ., Uel,. zur Einschränkung der Markierungen und zweite Gatterschaltungen(,....SUel,...
    zur Auswertung dort eintreffender Markierpotentiale eingefügt sind, so dass bei Verwendung des gleicher Markierpotentials (+) zur Markierung desEinganges (Tlj) und des Ausganges (ZU) sowie zur Anlegung vo Markierungen an Wegestücke (Dn,...) nach Aufhebung der Übertragungsfähigkeit der ersten Gatter schaltungen (..., Uel,...) das gleichzeitige Eintreffen von benachbarten Schnittstellen ankom EMI12.1
    Schnittstellen zugeordnetenschaltungen (..., Uel,...) als Koinzidenzschaltungen eingerichtet und die zweiten Gatterschaltun gen (..., SUel,...) als Sperrschaltungen mit jeweils zweiDurchlasseingängen und einemSperreir gang eingerichtet sind, deren Durchlasseingänge jeweils an den zugehörigen Markierknoten angeschlosse sind, so dass durch Zuführung eines Potentials an deren Sperreingang die Sperrschaltungen (...,SUel,... gesperrt und dieKoinzidenzschaltungen (.. ,Uel,...) ueweils zugleich übertragungsfähig gemact werden.
    6. Wegesuche und Auswahl nach Anspruch 1 oder für eine Schaltungsanordnung nach einem der An Sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Berücksichtigung mehrerer Ausgänge und bzw oder mehrerer Eingänge des Koppelfeldes bei der Ermittlung eines Verbindungsweges alle in Frage kom menden Eingänge bzw. Ausgänge am Koppelfeld durch Markierpotential gleichzeitig bezeichnet werde) und dass nach Ermittlung eines Verbindungsweges zwischen einem mit Eingängen versehenen Koppelviel fach und einem mit Ausgängen versehenen Koppelvielfach mit jeweils mindestens einem freien Eingan, bzw. Ausgang durch einen Auswahlvorgang bei den derart festgelegten Koppelvielfachen ein einziger freie Eingang bzw. Ausgang für den Verbindungsweg bestimmt wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder Schaltungsanordnung zur Wegesuche und Auswahl nac Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Sperreingang einer Sperrschaltung(SUe mit dem deren Übertragungsfähigkeit beeinflussenen Eingang der zum dazugehörigen Markierknoten (fi : gehörenden Gatterschaltung (Uel) verbunden ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder Schaltungsanordnung zur Wegesuche und Auswahl nac Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils derSperreingang einer zweiten Gatterschal tung (SUel) an den Ausgang der zum zugehörigen Markierknoten (fEl) gehörenden ersten Gatterschaltung (Uel) angeschlossen ist.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils b ( einem Markierknoten für die ersten und zweiten Gatterschaltungen Richtleiter und Negatoren vorgesehe sind und dass an den der Aussenseite des Koppelfeldes zugewendeten Anschluss des betreffenden Markier knotens (fEl) der Eingang eines ersten Negators (Ql) angeschlossen ist, an dessen Ausgang über für Mar kierpotential durchlässige Richtleiter (Rl, R3) ein zweiter Negator (Q2) zum Übertragen des Markierpo tentials in der zur Mitte des Koppelfeldes zeigenden Richtung und ein dritter Negator (Q3) angeschlossen sind, dass dem Eingang des zweiten Negators (Q2) ein Entkoppelrichtleiter vorgeschaltet ist, der so ge EMI12.2 desdurchl ssigenRichtleiter (R5)
    mit dem Eingang des dritten Negators (Q3) verbunden ist, und dass ein vier ter Negator vorgesehen ist, dessen Eingang an die von der vorhergehenden Schnittstelle herführenden We gesuchadern angeschlossen ist und dessen Ausgang über ein für Markierpotential durchlässigen Richüeit EMI12.3 <Desc/Clms Page number 13> EMI13.1 suche und Auswahl nach Anspruch 6 für ein Koppelfeld, bei dem zwischen Koppelstufen liegende Zwischenleitungen Verzweigungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich verzweigenden Zwischenleitungen die zugehörigen Entkoppelrichtleiter in jeden Zweig eingefügt sind (Fig. 7).
    11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, nach Anspruch 7 oder 8, oder zur Wegesuche und Auswahl nach Anspruch 6, für ein Koppelfeld, bei dem zwischen Koppelstufen liegende Zwischenleitungen Verzweigungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass bei sichverzweigenden Zwischenleitungen sowohl in jeden Zweig als auch in einem gemeinsamen Abschnitt die zugehörigen Entkoppelrichtleiter (z. B. Gdlel,..., Gd1d3el) eingefügt sind (Fig. 8).
    12. Schaltungsanordnung zur Wegesuche und Auswahl nach Anspruch 1 oder 6 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung von durch die Wegesuche bestimmten Verbindungen Einrichtungen zur Betätigung von Koppelpunktkontakten (lkaljl, EMI13.2
AT74964A 1963-02-04 1964-01-30 Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten AT240425B (de)

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