DE1485776C3 - - Google Patents

Description

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weist, die in dem ortsfest an der Lagerplatte 14 an- den Hebel 7 ausgeübten Zuges möglich, nachdem die

geordneten Lager 22 frei drehbar gelagert ist. Lagerplatte 14 auf ihrer Oberseite eine solche Aus-

Die beiden Widerlager 17, 20 der Feder 18 sind Schwenkung zulassende Ausnehmung 30 aufweist,
ebenfalls in der Nut 15 der Lagerplatte 14 verschieb- · Die Spannung der Druckfeder 18, die sich durch bar geführt, und zwar vermittels der jeweils an ihrem 5 Betätigung des Spindelkopfes 21' verändern läßt, ist j · unteren Ende vorgesehenen Führungsstifte 17', 20'. so eingestellt, daß die über den Zugbügel 5 auf den j An dem in den Fig.2 .und 3 rechts liegenden Spannhebel? ausgeübte Zugkraft nicht ausreicht, Ende weist die Grundplatte des Lagerbockes 13 den Spannhebellagerbock 13 unter dem Niederhalter einen zu der Lagerplatte 14 parallel verlaufenden 24 fortzuziehen. Übersteigt jedoch diese Zugkraft und auf dieser aufliegenden Fortsatz 23 auf. In der io den Wert, der zur Vermeidung einer übermäßigen \ in den Fig.2 und3 wiedergegebenen Stellung des Beanspruchung der Achillessehne noch zulässig ist, j Verschlusses ist dieser Fortsatz 23 von einem dann wird der Spannhebellagerbock 13 entgegen der Niederhalter 24 übergriffen, der mit der Lagerplatte Kraft der Feder 18 verschoben. Im Zuge dieser Verj 14 fest verbunden ist. Schiebebewegung gelangt der Fortsatz 23 des Spann- ! Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Anordnung der 15 hebellagerbockes 13 aus dem Wirkungsbereich des Verschlußteile zueinander entspricht der Schließstel- Niederhalters 24. Sobald der Fortsatz 23 von dem lung des Verschlusses. In dieser Stellung wird der Niederhalter 24 abgleitet, schwenkt der Spannhebel-Spannhebellagerbock 13 zufolge des von der Feder lagerbock 13 aus, wobei sich der Lagerfortsatz 23 18 auf das Widerlager 17 ausgeübten Druckes in sei- nach oben bewegt Dadurch gelangt die Einhakstelle ner äußersten Stellung nach rechts gehalten, wobei 30 des Zugbügels 5 an den Spannhebel 7 über die der Niederhalter 24 gleichzeitig als Anschlag für den Schwenkachse 12, so daß der Hebel 7 dann eine Fortsatz 23 des Spannhebellagerbockes 13 dient Zu- Schwenkbewegung um die Achse 12 ausführt. Der folge des Niederhalters 24 wird der Spannhebellager- Verschluß 11 wird auf diese Weise selbsttätig in bock 13 daran gehindert, um die Führungsstifte 13" seine öffnungsstellung gebracht. Um ein Abgleiten ausschwenken zu können. Eine solche Ausschwen- 25 des Zugbügels 5 von dem Hebel 7 zu vermeiden, ist kung wäre bei Fortnahme des Niederhalters 24 unter an dem freien Hebelende ein Fanghaken 25 ausgebilder Wirkung eines vermittels des Zugbügels 5 auf det.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 dementsprechend höherer Anspannung der Achilles-Patentansprüche: . sehne so weit nachgeben, wie es für eine Entlastung '' der Achillessehne erforderlich ist.

1. Spannhebelverschluß für Skistiefel, bei dem Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfinder in einem Lagerbock mit Grundplatte 5 dung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spannheschwenkbar gelagerte Spannhebel unter der auf bellagerbock um eine Achse schwenkbar ist, die parihn in der Schließstellung einwirkenden Zugkraft allel zu der Schwenkachse des Spannhebels verläuft, gegen die Kraft einer Druckfeder verschiebbar und daß eine den Spannhebellagerbock am Ausist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenken hindernde Arretierung vorgesehen ist, die Spannhebellagerbock (13) auf einer auf dem io sich beim Verschieben des Spannhebellagerbocks ge-Schuhschaft befestigbaren Lagerplatte (14) ver- gen die Kraft der Feder löst. Dabei kann die Schwenkschiebbar angeordnet ist. . achse des Spannhebellagerbocks gleichzeitig als des-

2. Spannhebelverschluß nach Anspruch 1, da- sen Führung in der Lagerplatte dienen.

durch gekennzeichnet, daß der Spannhebellager- Um die Kraft der Druckfeder regulieren zu könbock (13) um eine'Ächse (13") schwenkbar ist, 15 nen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mindie parallel zu der Schwenkachse (12) des Spann- destens ein Widerlager der Feder verstellbar ist. hebeis (7) verläuft, und daß eine den Spannhebel- In der Zeichnung ist ein Skistiefel mit einer Auslagerbock (13) am Ausschwenken hindernde Ar- führungsform des neuen Spannhebelverschlusses darretierung vorgesehen ist, die sich beim Verschie- gestellt. Es zeigt

ben des Spannhebellagerbockes (13) gegen die 20 Fig. 1 die Ansicht eines Skistiefels mit Spannhe-

Kraft der Druckfeder (18) löst. belverschlüssen, die sich in der Schließstellung befin-

3. Spannhebelverschluß nach den Ansprü- den,

chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die F i g. 2 eine Seitenansicht eines nach der Erfindung

Schwenkachse (13") des Spannhebellagerbockes gestalteten Spannhebelverschlusses mit Sicherheits-

(13) gleichzeitig als dessen Führung in der Lager- 25 vorrichtung,

platte (14) dient. F i g. 3 eine Draufsicht auf den Spannhebelver-

4. Spannhebelverschluß nach Anspruch 2, da- Schluß nach F i g. 2.

durch gekennzeichnet, daß die Arretierung durch Der neue Spannhebelverschluß findet mit besonde-

einen an der Lagerplatte (14) befestigten Nieder- rem Vorteil Anwendung bei einem Skistiefel, dessen

halter (24) gebildet ist. 30 Schaftvorderteil 1 im Blatt geschlossen ausgebildet ist

5. Spannhebelverschluß nach Anspruch 2, da- (vgl. F i g. 1). Die Einschlupföffnung wird durch die durch gekennzeichnet, daß zur Regulierung der rückwärtige Teilung des insgesamt mit 2 bezeichne-Kraft der Druckfeder (18) mindestens ein Wider- ten Quartiers oberhalb der Ferse und entlang der lager (17, 20) derselben verstellbar angeordnet Achillessehne gebildet. Die Seiten des Schaftquartiers ist. 35 sind durch Lappen 2', 2" gebildet. Die Einschlupföffnung ist vermittels einer im Innern des Schaftes befe-

stigten Zuge 3 abdeckbar.

An jedem der Lappen 2', 2" ist ein Zugband 10 befestigt. Diese sind über Kreuz geführt und erstrek-

Die Erfindung betrifft einen Spannhebelverschluß 40 ken sich über die vorderseitige Teilung des Schaftes für Skistiefel, bei dem der in einem Lagerbock mit schräg nach unten, also zur Ferse hin. An dem freien Grundplatte schwenkbar gelagerte Spannhebel unter Ende jedes Zugbandes ist auf diesem verstellbar eine der auf ihn in der Schließstellung einwirkenden Zug- Dornschnalle 6 mit einem an diese angelenkten Zugkraft gegen die Kraft einer Druckfeder verschiebbar bügel 5 angeordnet; der Zugbügel ist in am Spannheist (französische Patentschrift 1393 137). 45 bei 7 vorgesehene Lücken zwischen Zähnen 9 ein-

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen hängbar, wodurch sich eine zusätzliche Weitenversolchen Verschluß so auszubilden, daß er bei einer stellbarkeit des Verschlusses ergibt, übermäßigen Zugbeanspruchung nachgibt oder sich Aufbau und Funktion des Sicherheitsverschlusses

sogar selbsttätig öffnet. Eine solche Beanspruchung sind aus den F i g. 2 und 3 erkennbar. Der Spannhetritt bei extremer Vorlage oder bei einem Sturz nach 50 bei 7 ist um einen Bolzen 12 schwenkbar, der in vorn auf, wobei die Achillessehne überdehnt und da- einem Lagerbock 13 mit Grundplatte gelagert ist. mit verletzt werden kann. Es kommt also darauf an, Der Lagerbock 13 weist an seiner Unterseite zwei daß durch das Nachgeben bzw. die selbsttätige Öff- Fortsätze 13', 13" auf, an denen jeweils ein Fühnung des Verschlusses bei derartigen Beanspruchun- rungsstift 13" befestigt ist, der mit seinem freien gen der Fuß des Stiefelträgers die für das Abheben 55 Ende jeweils in einer Nut 15 der Lagerplatte 14 geder Ferse vom ' Stiefelboden erforderliche Bewe- führt ist. Der Spannhebellagerbock 13 und damit gungsfreiheit erhält. auch der Spannhebel 7 sind somit auf der Lagerplatte

Der zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe vorge- 14 verschiebbar. Die Lagerplatte 14 ist vermittels der schlagene Spannhebelverschluß ist dadurch gekenn- Nieten 16 an dem Schaftquartier 2 befestigt, zeichnet, daß der Spannhebellagerbock auf einer auf ⁶° . Gegen · das in den F i g. 2 und 3 links liegende dem Schuhschaft befestigbaren Lagerplatte ver- "' Ende des Lagerbockes 13 kommt ein bogenförmig schiebbar angeordnet ist. Der erfindungsgemäße ausgebildetes Widerlager 17 für eine Druckfeder 18 Spannhebelverschluß ist vorzugsweise für den Zu- zur Anlage. Zur Führung dieser Feder weist das sammenhalt der den Knöchel umfassenden Schaft- Widerlager einen Stift 19 auf, über den die Feder geteile vorgesehen. 65 schoben ist. Das andere Ende der Feder 18 stützt

Zufolge der Verschiebbarkeit des Spannhebel- sich gegen eine Platte 20 ab, welche eine Gewindelagerbockes gegen die Kraft der Druckfeder kann der bohrung zur Aufnahme der gleichzeitig als weitere Spannhebel bei übermäßiger Zugbeanspruchung und Führung für die Feder 18 dienenden Spindel 21 auf-