Die Erfindung geht von eineui kontinuierlichen lierstellungsverfahren
für plattenförLiige KonstruktionSelenlente aus. Diese kontinuierliche Herstellung
läßt sieh sowohl bei Werkstoffen mit Kunststoff-Charakter als auch bei Tierk-
stoffen mit Lietallischehi Charakter, wie z.;3. Alu,-iiiiiiiu, |
auf der Jasis von f-LießGepreßten, extrudierten oder -e- |
walzten TeileIeL.etiten durchführen, und zwar sowohl bei |
deui Verjahrensgan#; des Herstellens der Teilelemente als |
auch jei der Vereinigung di eser Teileleiaeilte zum fertigen |
Grundeleutent.' .)ic;',icr ist dcs Iierstelle#..- eines derartigen |
Konstruhtionseleneates mit den notwendigen Itio#Ilräu.i#Aen, |
insgesamt in einem einfacheii Verfahretisgai--g, noch nicht |
Gel1111gen. Die Erfindun,- löst dieses Probleri, inderl sie |
C> |
das Konstruktionselei-mient ii.#. zwei eirlander ähLilicilie
oder |
sogar identische Teileleinente aufteilt, bei denen auf
je |
einer durchgehenden bandartigen. Unterlage Körper, vorzugs- |
weise Ilo'Alkörper, angeordnet sind, von denen einer oder |
mehrere der eitlen Unterlage einen oder mehrere der anderen |
Unterlagen zwischen sich einschließen. |
Die Zeichnungen zeigen Beispiele des Erfindungsge-#D
Im
dankens.
zeigt ein fcrtiges Konstruktionselement, gebil- |
det aus im Äußeren rechteckigen Hohlkörpern auf |
einer bandartigen Unterlage |
Fig. 2 zci--t ein Teilelement mit trapezföi#iiii"-,etl
Hohl- |
körpern |
Fig. 3 zeigt das Teilclement zu Fig. 2) passend |
Fig. 4 zeiGt'die Teilelemente i iach den Figuren 2 und
3 |
zu ei.i"eiii Koustruktiotiselement zusammengefügt |
Fig. 5 zeiZt ein Tcileleinent mit ziisätzlichen Erhebungen |
Fig. 6 zeigt die Draufsicht zu Fig. 5 |
k2 k2 |
die Figu- zeigen im gleichen Sinne bewegte Troix.,iel,.7,L
zum |
l#Z u |
ren 7 und £7jusaumenfü-eii der Telleleriente |
li, . 9 zeigt de- Vor.#ang des Ziisai.inie-.ifü-eiis
uild das |
t2 u -2 |
fertige Kon.struktionselemeti.t |
Fig. 10 zeigt ein fertiges Konstruktionseleiaent mit |
größerem seitlichem Abstand der Hohlkörper, |
einer Zwischenlage aus Isolierstoff und Klebe- |
fugen |
Fig. il ist ein Schnitt längs der Linie 1 - I der Fig.
10 |
Fig. 12 gibt Zeichenerklärungen über die Werkstoffe der |
3eispiele. |
In der Fig. i) ist ein bereits zusammeii-refügtes Kon-. LD struktionselemeat, .,)estellend
aus den Teilelementen
1 und 2 dargestellt. Die ilohlkörper la und 2a sind
aus Rechtecken zusammengesetzt. Auch der Hohlraum lb und
21 ist rechtech-igestaltet.
Dia -,T lilkörper sind auf der i3asis ic und 2c angeordnet; das Teilungsmaß "t"
ist einheitlich. Diese Form kann besonders einfach cuf einem Kunststoff-Extruder
hergestellt werden. Die Figuren 2 und
3 zeigen jeweils identische Teilelemente
3 und 4, die mittels einer einzigen Form hergestellt werden können. DieJeweiligen
Hohlkörper 3a und 4a sind.,wie auch die in diesen vorhandenen Hohlräume
3b und 4b, trape,zförmig gestaltet. Die Hohlkörper 3a und 4a sind mit der
Basis-3e und 4c zusammen hergestellt. Die Basis der Hohlkörper ist schmaler als
ihre Kopfseite. Durch diese geometrische Bestimmung ist der Haftverband der TeileleLlellte
gesichert. In der Fig. 4 siad die TeilLeleiae#..te
3
ier(,-its zusammengefügt
zum fertigen Konstruktionselement. Man kann, um den Verband zwischen den beiden
Teilelementen
3 und 4 besonders fest zu gestalten, auf den Kontaki-,-flächen
oder auf einei« Teil der kontaktflücke der TeileIewente Erhebungen, Aufwölbungen,
Aufrauhungen, Xasterungen vorsehen.' In der Darstellung der Figuren
5 und
6 handelt es sich um rechteckförmige, in Abständen atigeordnete'Leisten 5a
und 5b, die einmal am Hohlkörper
5 und das andere Mal auf der bandartigen
Unterlage 5c angeordnet sind. Hierdurch wird ein besonders
' formschlüssiger
Haftverband und damit ein besonders steifes Konstruktionselement erzielt.
Die
Erfindung vereinigt die einheitlichen$ einander C*,ilinlie.tien oder identischen
Teile-Leinente vorzugsweise über zwei Trommeln
6 und
7 naoh dem Verfahren
der Figuren
7 und
83 die gleichsinnig bewegt werden. Die unterschiedliche
Formlage der Teileleinente
3 und 4 1)eim Abwickeln bewirkt, daß die trapezförmigen
Hohlkörper 3a und 4a an der Stelle, an der sich die Teilelemente
3 und 4
einander nähern, ineinander kämmend fest und unverrückbar miteinander verbunden
werden. Die Abnahme des fertigen Konstruktionselementes geschieht über die Platte
8.
Es ist möglich, die seitlichen Abstände zwischen tm den ilohlkörpern größer
zu mac,'ien, wie es in Fig.
10)
dargestellt ist, Dadurch werdea uJie £Tlohlrjuiae
zwischen
je drei Elementen größer. Es ist dann möglich, die Hohlräume mit
Isolierstoffen
9 auszufüllen. In der Figur
10) ist ferner zeichnerisch
dargestellt, daß die Verbindung zwischen den Kontaktfläohen auch noch zusätzlich
durch Klebstoffe
10
verstärkt werden kann. Diese Verklebung kann angewendet
werden, wenn man ein extrem steifes Element erzielen will. Die Figur
11)
zeigt, daß es nicht notwendig ist, in der Querrichtung des KonstruktIonselementes,
die Hohlkörper ganz cturchlaufen züi lassen. man kann auch verhältnismäßig-kurze
einzelne Hohlkörper anordneu) die den Verband herbeiführen. Werden besonders elastische
Zaustoffe verwendet oder weniger steile Trapezformen verwendet, so ist es auch durchaus
möglichy die Teilelemente duroll Druck, Schlag oder Stoß auf die Außenseiten praktisch
unlösbar miteinander zu vereinigen.
Ein besonderer Vorteil des Konstruktionselementes
ist das Vermeiden jeglicher Schall-, Wärme- oder Kältebrückea, insbesondere bei
der 3auart der,Fig.
10).
Die in den Hohlkörpern eingeschlossene ruhende Luft
be-C> ivirKt eine besonders gute Isolierun'g und es ist bei dieser Ausführulig durch
den kurz vor dem Zusammenfügen aufgetragenen Klebstoff i0 auclv'keine metallische
Verzz #iiidung zwischen den Ä)eiden Einzelelementen vorhanden, wodurch eiiie extrem
hohe Isolierwirkung entsteht. In der Fi.-. ii) bedeutet das Feld a) Klebstoffg LD
das Feld
b) den Isolierstoff, das Feld
e) den Werkstoff des EleL#eiltes
4 und das Feld (1) deil vierkstoff des Ele#:ieii-tes
3. 1. Das so entstandene
j.)-Latteilför;ii"-,re Konstrnktionselement findet eine äulierst iielseiti..-e i#s
Ici,#-,nn zui.,1 Ausfällen moderner GitterLonstruktionen Verweildun- finden. Wegen
seiner Leichtigkeit und seiner praktisch beliebigen Teilbarkeit braucht der Konstrukteur
bei den Abstandsmaßen Leine lücksicht mehr auf die sonst üblichen Rastermaße zu
nehmen. Es lassen sich aber auch 3auten jeder Art mit dem Element bedecken, um die
äußeren Flächen gefällig zu gestalten. Diese Verwendungsart ist besonders atigezeigt,
wenn Aluminium als Werkstoff verwendet wird. Aber auch Maschinen- oder Apparatel#onstruktionenp
die
zu Schutzzwecken einer Abgrenzung *gegen die Außen-Welt bedürfen) lassen
sich,oline daß es eiiies Gitterwerkes bedürfte, umkleiden oder,bedecken, da für
deren
Fl#-tel-iengrö3e,#-, die Steifigkeit des Elementes ,)ei weitem
ausreicht. Schließli,#h kann das Element zwischen Stütz-und Tra-rschienen tui #h
v-i-r DacheinAeckw-; -inIen. Schließlich erlauTit die gül-istige elas".ische Steifigkeit
das Auslegen der plattenförmiger Elemente auf dem gewachsenen Aoden, um Fahrbahnen
für itäderfahrzeuge zu seliaffen.
0
Das Konstruktionselement ist geeignet,
auf breiter i3asis aii6ewendet zu werden. Es ist leicht.. sta!)i19 in hohem Maße
isolierend gegen Schall und Wärme, beliebig unterteilbar, kontinuierlich in großer
3reite und praktisch unbegrenzter Länge lierstellbar und abgesehen vom Breitenmaß
der 2asis an keinerlei' Rastermaß gebunden. Das Zusammenfügen kann, wenn Transportum
stände dies erfordern, auch erst an der Stelle der Anwendung pschehen, da die hierzu
benötigten Vorrichtungeu
- sei es durch Ineinanderkämmen, sei es durch Druck
oder Schlag
- sehr einfach sind. Das erlaubt den Transport in der günstigen
Rollenform.