DE1483957B2 - Rückeinrichtung für einen Strebförderer oder eine Führungsschiene mit daran geführter Gewinnungsmaschine - Google Patents

Rückeinrichtung für einen Strebförderer oder eine Führungsschiene mit daran geführter Gewinnungsmaschine

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DE1483957B2 DE1483957A DEG0047202A DE1483957B2 DE 1483957 B2 DE1483957 B2 DE 1483957B2 DE 1483957 A DE1483957 A DE 1483957A DE G0047202 A DEG0047202 A DE G0047202A DE 1483957 B2 DE1483957 B2 DE 1483957B2
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Description

3 4
beitsräume des Dosierzylinders wechselweise an die die mit einem fliegenden Kolben ausgerüstet sind Strebleitungen anschließbar sind, so daß bei dem und keine besondere Rückstellfeder od. dgl. benötieinen Dosierkolbenhub der Arbeitsraum des Dosier- gen. Die Dosierzylinder können mit großer Hubzahl Zylinders gefüllt und bei dem anderen Dosierkolben- je Zeiteinheit betrieben werden. Dabei besteht die hub die Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum über ein 5 Möglichkeit, die Rückzylinder oder zumindest einen druckgesteuertes Servoventil in den Rückzylinder- Teil derselben unter Umgehung der Dosierzylinder Druckraum ausgeschoben wird. Auch hier besteht durch Betätigen eines Absperrventils unmittelbar an der Nachteil, daß die Dosierkolben der Dosierzylin- die Strebdruckleitung anzuschließen, falls z.B. ein der nur in der einen Hubrichtung Flüssigkeit in die Rücken des Förderers bzw. der Maschinenführung Rückzylinder-Druckräume speisen, in der anderen io oder ein Nachziehen des Stempelwiderlagers mit gro-Hubrichtung dagegen einen Füllhub ausführen. ßem Hub erfolgen soll. Die Betätigung des den Do-Es ist auch bekannt, Rückzylinder, die auf der sierzylinder steuernden Steuerventils kann von einer Kolbenstangenseite ständig von Druckluft beauf- Zentralstelle aus erfolgen, vorzugsweise durch hyschlagt werden, mit Mengensteuerventilen zu verse- draulische Fernbetätigung. Erfolgt die Beaufschlahen, um sicherzustellen, daß sämtliche Kolben bei je- 15 gung der Rückzylinder unmittelbar aus dem Strebder Druckflüssigkeitsbeaufschlagung stets einen netz, also unter Umgehung der Dosierzylinder, so genau begrenzten Vorschubweg zurücklegen (deut- sind diese über die in den Anschlußleitungen ansehe Auslegeschrift 1058 003). Schließlich ist es geordneten Rückschlagventile gegenüber der Strebauch nicht mehr neu, Rückzylinder mit eingebauten druckleitung abgesperrt.
Pumpen zu versehen, mit welchen die Druckflüssig- 20 Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, keit in die Zylinderräume gepumpt wird, um den daß in der den Dosierzylinder mit dem Rückzylinder ^ Förderer zu rücken (deutsche Auslegeschriften verbindenden Leitung hinter dem Rückschlagventil P 1.139 806 und 1 062 656). Es liegt auf der Hand, daß ein Steuerblock eingeschaltet ist, der an die Rückdurch den Einbau der Pumpen der Bauaufwand der laufleitung und über das Absperrventil an die Streb-Rückeinrichtung erheblich erhöht wird und daß sich 25 druckleitung sowie zugleich an die beiden Zylinderhierbei eine genaue Mengendosierung der den Rück- räume des Rückzylinders angeschlossen ist. Mit Hilfe zylindern zugeführten Druckflüssigkeit nur mit zu- des Steuerblocks können die beiden Zylinderräume sätzlichem Aufwand zuverlässig erreichen läßt. des Rückzylinders wahlweise hydraulisch verriegelt Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rückein- oder an die Strebleitungen bzw. an die Dosierleitunrichtung der eingangs genannten Art, bei der den 3° gen angeschlossen werden. Die über den Streb ver-Rückzylindern besondere hydraulische Dosierzylin- teilt angeordneten Rückzylinder können wahlweise der zugeordnet sind, deren Füllinhalt kleiner ist als einzeln oder gemeinsam dosiert beaufschlagt werden, das für das Rücken erforderliche Flüssigkeitsvolu- Die Impulsgabe für die dosierte Beaufschlagung men, in zweckdienlicher Weise und mit Vergleichs- kann, wie erwähnt, von einem zentralen Steuerstand weise geringem Aufwand so auszubilden, daß die ge- 35 aus auf hydraulischem, pneumatischem oder elektrinaue Mengendosierung mit verhältnismäßig klein schem Weg erfolgen. Unabhängig hiervon kann das bauenden und leistungsfähigen Dosierzylindern er- Dosiervolumen der einzelnen Dosierzylinder eingereicht werden kann. Zugleich soll die Möglichkeit ge- stellt werden, so daß eine Hubeinstellung der Rückschaffen werden, die Rückzylinder auch unter Umge- zylinder sowohl über die Hubzahl der Dosierzylinder hung der Dosierzylinder über die Strebdruckleitung 40 als auch über das Hubvolumen der Dosierzylinder mit Druckflüssigkeit zu beaufschlagen oder so abzu- möglich ist. Dabei sind einzelne Dosiergeräte oder sperren, daß der Strebförderer bzw. die Führungs- Gruppen der Dosierzylinder aus dem Gesamtsystem schiene über die Rückzylinder starr abgestützt wird. ausschaltbar, was die Möglichkeit bietet, den Streb-Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die förderer bzw. die Führungsschiene nur auf Teilen beiden Arbeitsräume des einen fliegenden Kolben 45 seiner bzw. ihrer Länge zu rücken. Dies erlaubt es, aufweisenden Dosierzylinders wechselweise als Do- bei der Begradigung des Abbaustoßes oder bei nur sierräume dienen und durch Betätigen des Steuerven- teilweiser Hereingewinnung desselben den Strebförtils wechselweise an die Strebdruckleitung bzw. den derer bzw. die Führungsschiene abschnittsweise zu Rückzylinder-Druckraum anschließbar sind und daß rücken, während er bzw. sie auf anderen Abschnitferner zumindest ein Teil der Rückzylinder unter 50 ten, wo die Dosierzylinder abgeschaltet sind, unge-Umgehung des Dosierzylinders mittels eines Ab- rückt bleibt.
Sperrventils unmittelbar an die Strebdruckleitung an- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
schließbar ist. Erfindung dargestellt. Es zeigt
Da bei der erfindungsgemäßen Rückeinrichtung F i g. 1 im Axialschnitt einen Dosierzylinder, der
die beiden Arbeitsräume der Dosierzylinder wechsel- 55 bei der erfindungsgemäßen Rückeinrichtung Verwen-
weise als Dosierräume dienen, die Dosierkolben also dung findet,
in beiden Hubrichtungen eine dosierte Flüssigkeits- F i g. 2 die erfindungsgemäße Rückeinrichtung in menge in den Rückzylinder-Druckraum einspeisen, einem hydraulischen Schaltplan,
ergibt sich bei einem vorgegebenen Dosiervolumen Der in F i g. 1 gezeigte Dosierzylinder 2 besteht aus gegenüber den einfachwirkenden Dosierzylindern 60 einem Zylindergehäuse 4 mit einem frei fliegenden eine Verdoppelung der je Zeiteinheit den Rückzylin- Kolben 5, der zwischen Zylinderanschlägen 6 und 7 dem zugeführten Flüssigkeitsmenge oder bei gleicher hubbeweglich in dem Zylinder geführt ist. Der eine Mengenförderung eine erhebliche Verminderung der der beiden Anschläge 6 und 7, hier der Anschlag 7, Baugröße der Dosierzylinder, was im Hinblick auf ist zur Einstellung des Hubvolumens axial verstelldie Verwendung dieser Geräte in raumbeengten 65 bar. Er besteht aus einer Stellspindel 8, die außensei-Bergbaubetrieben von Bedeutung ist. Für die Dosier- tig mit einer Skala 9 versehen ist, an der sich die Hubgeräte können daher klein bauende und zugleich ver- einstellung ablesen läßt. Bei der hin- und hergehenhältnismäßig einfache Zylinder verwendet werden, den Hubbewegung dienen die Arbeitsräume des Do-
sierzylinders 2 wechselweise als Dosierräume. Die Druckflüssigkeit wird dabei wechselweise über die eine der beiden Anschlußleitungen 17 und 18 dem Dosierzylinder zugeführt bzw. aus dem Dosierzylinder ausgeschoben.
In F i g. 2 ist der Dosierzylinder 2 schematisch angedeutet. Der eine Arbeitsraum des Dosierzylinders ist über die Leitung 17 an den kolbenstangenseitigen Druckraum eines Rückzylinders 1 angeschlossen, dessen Kolbenstange versatzseitig mit dem Strebförderer 20 oder einer sonstigen Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine, wie insbesondere einen Hobel, verbunden ist. Der Förderer 20 ist, wie üblich, ein Kettenkratzförderer, dessen Rinnenstrang aus einzelnen gegeneinander gelenkbeweglichen Rinnenschüssen besteht. Der andere Arbeitsraum des Dosierzylinders 2 steht über die Leitung 18 mit der längs durch den Streb verlegten Strebdruckleitung 3 in Verbindung. In die Leitungen 17 und 18 ist ein Steuerventil 19 eingeschaltet, welches durch Fernbe- ao tätigung umschaltbar ist. Zu diesem Zweck ist das Steuerventil 19 z. B. über eine hydraulische Steuerleitung 23 mit einer Zentralstelle 14 bzw. einem hier angeordneten Ventil verbunden, durch dessen Betätigung das Steuerventil 19 in wechselnder Folge von as der dargestellten Schaltstellung, in der die Leitung 17 mit einem Steuerblock 16 und die Leitung 18 mit der Strebdruckleitung 3 verbunden ist, in eine zweite Schaltstellung gebracht werden kann, in der umgekehrt die Leitung 17 mit der Strebdruckleitung 3 und die Leitung 18 mit dem Steuerblock 16 verbunden ist. In der Verbindung zwischen dem Steuerventil 19 und dem Steuerblock 16 ist ein Rückschlagventil 12 angeordnet.
Der Steuerblock. 16 ist eingangsseitig an die Leitung 17 und über eine Anschlußleitung 24 an die Rücklaufleitung 25 des Strebs angeschlossen, während er ausgangsseitig über Leitungen 26 und 27 mit den beiden Druckräumen des Rückzylinders 1 verbunden ist. Ein Absperrventil 15 ist in einer Leitung 28 angeordnet, welche die Strebdruckleitung 3 und die Leitung 17 im Bereich zwischen dem Rückschlagventil 12 und dem Steuerblock 16 verbindet. Zwischen den Leitungen 24 und 28 ist ein Überdruckventil 13 angeordnet.
Der Steuerblock 16 weist drei Schaltstellungen auf. In der dargestellten mittleren Schaltstellung sind die Leitungen 26 und 27 gegenüber der Dosierleitung 17 und den mit den Strebleitungen verbundenen Anschlußleitungen 24 und 28 abgesperrt, so daß beide Druckräume des Rückzylinders 1 hydraulisch verriegelt sind. Der Strebförderer 20 wird daher von dem Rückzylinder starr abgestützt; er kann infolgedessen beim Durchgang der Gewinnungsmaschine nicht zum Versatz hin ausweichen.
In der zweiten Schaltstellung des Steuerblocks 16 sind die Leitungen 26 und 27 mit den Leitungen 24 und 28 und demgemäß mit den Strebleitungen 3 und 25 verbunden. Durch Betätigen des Absperrventils 15 kann jetzt der kolbenstangenseitige Druckraum des Rückzylinders 1 von der Strebdruckleitung 3 her mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, um das gegen das Hangende 22 abgestützte Stempelwiderlager 21 nachzuholen. Die in dem anderen Druckraum des Rückzylinders befindliche Flüssigkeit wird über die Leitungen 24 und 26 in die Rücklaufleitung 25 ausgeschoben.
In der dritten Schaltstellung des Steuerblocks 16 ist die Leitung 26 mit der Leitung 17 und die Leitung
27 mit der Leitung 24 verbunden. Wird das Absperrventil 15 in die Einschaltstellung gebracht, so wird demgemäß der Rückzylinder 1 von der Strebdruckleitung 3 her in Ausschubrichtung beaufschlagt. Es ist somit möglich, den Strebförderer 20 unter Umgehung des Dosierzylinders 2 um den vollen Rückzylinderhub zu rücken. Das Rückschlagventil 12 sperrt hierbei den Dosierzylinder 2 gegenüber der Strebdruckleitung 3 und der Rückzylinderanschlußleitung
28 ab.
In der dritten Schaltstellung und bei geschlossenem Absperrventil 15 erfolgt eine dosierte Druckbeaufschlagung des Rückzylinders 1 in Ausschubrichtung. In der dargestellten Schaltstellung des Steuerventils 19 ist der eine (rechte) Arbeitsraum des Dosierzylinders an die Strebdruckleitung 3 angeschlossen, so daß der Kolben 5 sich bis zum Anschlag am Zylinderboden (in der Zeichnung nach links) bewegt und dabei die in dem anderen Arbeitsraum befindliche Flüssigkeit über die Leitung 17 und den Steuerblock 16 in den Rückzylinder-Druckraum drückt. Bei Umschaltung des Steuerventils 19 in die andere Schaltstellung führt der Kolben 5 einen Rückhub (nach rechts) aus, wobei die vor dem Kolben befindliche Druckflüssigkeit nun über die Leitung 18, das geöffnete Rückschlagventil 12, den Steuerblock 16 und die Leitung 26 in den Rückzylinder-Druckraum ausgeschoben wird. Es ist erkennbar, daß lediglich durch Umschaltung des Steuerventils 19 wechselweise beide Arbeitsräume des Dosierzylinders 2 als Dosierräume dienen, so daß in beiden Hubrichtungen des Kolbens 5 Druckflüssigkeit in den Rückzylinder-Druckraum eingespeist wird. Eine genaue Einstellung des Rückzylinderhubes läßt sich dabei über die Anzahl der Dosierkolbenhübe und/oder die Hubeinstellung am Dosierzylinder 2 erreichen.
Die beschriebene Schaltung ermöglicht es, die Dosiervorrichtung dadurch abzuschalten, daß der Steuerblock 16 in die dargestellte mittlere Schaltstellung gebracht wird. Der hin- und hergehende Dosierkolben 5 fördert dabei die Druckflüssigkeit über das Überdruckventil 13 in die Rücklaufleitung 25. Das Überdruckventil sichert zugleich das hydraulische System in der Riegelstellung des Steuerblocks 16 gegen Überlast ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 den zu den Rückzylindern führenden Druckleitungen Patentansprüche: jeweils ein Rückschlagventil vorgesehen ist und die Dosierzylinder jeweils über ein Steuerventil an die
1. Rückeinrichtung für einen Strebförderer gemeinsame Strebdruckleitung angeschlossen sind,
oder eine Führungsschiene mit daran geführter 5 Rückeinrichtungen dieser oder ähnlicher Art sind Gewinnungsmaschine, wie z. B. Hobel, bestehend bekannt. Sie bieten die Möglichkeit, einen als Ketaus über die Streblänge verteilt angeordneten, tenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer oder die vcrsatzseitig an dem Strebförderer bzw. der Füh- Führung einer Gewinnungsmaschine durch dosierte rungsschiene angreifenden, an nachziehbaren Mengenbeaufschlagung der einzelnen Rückzylinder Widerlagern abgestützten und durch Überdruck- io auf einen bestimmten Verlauf, im allgemeinen den ventile gegen Überlast gesicherten hydraulischen geradlinigen Verlauf, einzustellen und damit auch Rückzylindern, die jeweils mit einer Hubbegren- den Strebverlauf selbst zu bestimmen,
zungsvorrichtung in Gestalt eines beidseitig mit Bei einer bekannten Rückeinrichtung sind den einDruckmittel beaufschlagbaren, in die Drucklei- zelnen Rückzylindern Dosierzylinder zugeordnet, die tung des Rückzylinders eingeschalteten hydrauli- 15 mit einem gegen eine Federkraft in Ausschubrichschen Dosierzylinders versehen sind, dessen KoI- tung beweglichen Dosierkolben versehen sind, vvelben zwischen festen Anschlägen des Dosierzylin- eher zwischen Endanschlägen des Dosierzylinders ders hubbeweglich ist, von denen zumindest der hubbeweglich ist, von denen der eine zur Hubeinsteleine einstellbar ist,' wobei in den zu den Rückzy- lung mittels einer Anschlagschraube verstellbar ist lindern führenden Druckleitungen jeweils ein 20 (britische Patentschrift 800 077). Die Dosierkolben Rückschlagventil vorgesehen ist und die Dosier- weisen hier ein Rückschlagventil auf, welches in zylinder jeweils über ein Steuerventil an die ge- einem die beiden Arbeitsräume des Dosierzylinders meinsame Strebdruckleitung angeschlossen sind, verbindenden Kolbenkanal liegt. Beim Rückhub des dadurch gekennzeichnet, daß die bei- Dosierkolbens unter der Wirkung der Rückstellfeder den Arbeitsräume des einen fliegenden Kolben 25 wird daher die Druckflüssigkeit, die sich in dem mit (5) aufweisenden Dosierzylinders (2) wechsel- der Strebdruckleitung verbundenen Arbeitsraum beweise als Dosierräume dienen und durch Betäti- findet, über das Rückschlagventil in den anderen, an gen des Steuerventils (19) wechselweise an die den Rückzylinder-Druckraum angeschlossenen Ar-Strebdruckleitung (3) bzw. den Rückzylinder- beitsraum gedrückt, so daß sie beim nachfolgenden Druckraum anschließbar sind und daß ferner zu- 30 Dosierhub in den Rückzylinder-Druckraum eingemindest ein Teil der Rückzylinder (1) unter Um- speist werden kann. Nachteilig bei dieser bekannten gehung des Dosierzylinders (2) mittels eines Ab- Einrichtung ist der verhältnismäßig hohe Bauaufsperrventils (15) unmittelbar an die Strebdruck- wand, der sich vor allem durch die Anordnung der leitung (3) anschließbar ist. Dosierkolben-Rückstellfedern, der am Dosierkolben
2. Rückeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 angeordneten Rückschlagventile und der sowohl im gekennzeichnet, daß in der den Dosierzylinder Zulauf wie im Ablauf befindlichen handbetätigten (2) mit dem Rückzylinder (1) verbindenden Lei- Schaltventile ergibt. Ferner ist von Nachteil, daß die tung (17) hinter dem Rückschlagventil (12) ein Dosierzylinder nur in einer Hubrichtung Druckflüs-Steuerblock (16) eingeschaltet ist, der an die sigkeit in die Rückzylinder-Druckräume einspeisen. Rücklaufleitung und über das Absperrventil (15) 4° Um ein möglichst rasches Rücken des Strebförderers an die Strebdruckleitung (3) sowie zugleich an bzw. der Maschinenführung zu erzielen, müssen dadie beiden Zylinderräume des Rückzylinders (1) her verhältnismäßig groß bauende Dosierzylinder angeschlossen ist. vorgesehen werden. Eine unmittelbare Druckbeauf-
3. Rückeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, schlagung der Rückzylinder unter Umgehung der dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil 45 Dosierzylinder ist bei dieser Einrichtung ebenfalls (19) von einer Zentralstelle (14) aus, Vorzugs- nicht möglich.
weise hydraulisch, fernbetätigbar ist. Es ist auch schon eine Rückeinrichtung für Streb
förderer vorgeschlagen worden, bei welcher den an nachziehbaren Stempelwiderlagern abgestützten
50 Rückzylindern ebenfalls jeweils ein Dosierzylinder
mit veränderlichem Dosierhub zugeordnet ist, um durch dosierte Mengenbeaufschlagung eine Begradigung des Abbaustoßes und damit eine gleichmäßige
Die Erfindung betrifft eine Rückeinrichtung für Schnittvorgabe der am Förderer geführten Gewineincn Strebförderer oder eine Führungsschiene mit 55 nungsmaschine erreichen zu können (deutsche Offendaran geführter Gewinnungsmaschine, wie z.B. Ho- legungsschrift 1 533 776). Bei dieser Rückeinrichtung bei, bestehend aus über die Streblänge verteilt an- sind Steuerventile vorgesehen, mit welchen sich die geordneten, versatzseitig an dem Strebförderer bzw. Rückzylinder hydraulisch verriegeln oder mit ihren der Führungsschiene angreifenden, an nachziehbaren beiden Zylinderräumen wahlweise an eine gemein-Widerlagern abgestützten und durch Überdruckven- 60 same Druck- oder Rücklaufleitung anschließen lastile gegen Überlast gesicherten hydraulischen Rück- sen. Es besteht daher die Möglichkeit, die Rückzylin-' zylindern, die jeweils mit einer Hubbegrenzungsvor- der unter Umgehung der Dosierzylinder wahlweise in richtung in Gestalt eines beidseitig mit Druckmittel Ein- oder Ausschubrichtung zu beaufschlagen oder beaufschlagbarcn, in die Druckleitung des Rückzy- hydraulisch zu verriegeln, um ein Ausweichen des linders eingeschalteten hydraulischen Dosierzylinders 65 Förderers zum Versatz hin beim Vorbeigang der Geverschen sind, dessen Kolben zwischen festen An- winnungsmaschine zu verhindern. Für die Druckmitschlägen des Dosierzylinders hubbeweglich ist, von telzuführung zu den Dosierzylindern ist ein zentrales denen zumindest der eine einstellbar ist, wobei in Steuerventil vorgesehen, mit welchem die beiden Ar-
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