DE1483957B2 - Rückeinrichtung für einen Strebförderer oder eine Führungsschiene mit daran geführter Gewinnungsmaschine - Google Patents
Rückeinrichtung für einen Strebförderer oder eine Führungsschiene mit daran geführter GewinnungsmaschineInfo
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Description
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beitsräume des Dosierzylinders wechselweise an die die mit einem fliegenden Kolben ausgerüstet sind
Strebleitungen anschließbar sind, so daß bei dem und keine besondere Rückstellfeder od. dgl. benötieinen
Dosierkolbenhub der Arbeitsraum des Dosier- gen. Die Dosierzylinder können mit großer Hubzahl
Zylinders gefüllt und bei dem anderen Dosierkolben- je Zeiteinheit betrieben werden. Dabei besteht die
hub die Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum über ein 5 Möglichkeit, die Rückzylinder oder zumindest einen
druckgesteuertes Servoventil in den Rückzylinder- Teil derselben unter Umgehung der Dosierzylinder
Druckraum ausgeschoben wird. Auch hier besteht durch Betätigen eines Absperrventils unmittelbar an
der Nachteil, daß die Dosierkolben der Dosierzylin- die Strebdruckleitung anzuschließen, falls z.B. ein
der nur in der einen Hubrichtung Flüssigkeit in die Rücken des Förderers bzw. der Maschinenführung
Rückzylinder-Druckräume speisen, in der anderen io oder ein Nachziehen des Stempelwiderlagers mit gro-Hubrichtung
dagegen einen Füllhub ausführen. ßem Hub erfolgen soll. Die Betätigung des den Do-Es
ist auch bekannt, Rückzylinder, die auf der sierzylinder steuernden Steuerventils kann von einer
Kolbenstangenseite ständig von Druckluft beauf- Zentralstelle aus erfolgen, vorzugsweise durch hyschlagt
werden, mit Mengensteuerventilen zu verse- draulische Fernbetätigung. Erfolgt die Beaufschlahen,
um sicherzustellen, daß sämtliche Kolben bei je- 15 gung der Rückzylinder unmittelbar aus dem Strebder
Druckflüssigkeitsbeaufschlagung stets einen netz, also unter Umgehung der Dosierzylinder, so
genau begrenzten Vorschubweg zurücklegen (deut- sind diese über die in den Anschlußleitungen ansehe
Auslegeschrift 1058 003). Schließlich ist es geordneten Rückschlagventile gegenüber der Strebauch
nicht mehr neu, Rückzylinder mit eingebauten druckleitung abgesperrt.
Pumpen zu versehen, mit welchen die Druckflüssig- 20 Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen,
keit in die Zylinderräume gepumpt wird, um den daß in der den Dosierzylinder mit dem Rückzylinder
^ Förderer zu rücken (deutsche Auslegeschriften verbindenden Leitung hinter dem Rückschlagventil
P 1.139 806 und 1 062 656). Es liegt auf der Hand, daß ein Steuerblock eingeschaltet ist, der an die Rückdurch
den Einbau der Pumpen der Bauaufwand der laufleitung und über das Absperrventil an die Streb-Rückeinrichtung
erheblich erhöht wird und daß sich 25 druckleitung sowie zugleich an die beiden Zylinderhierbei
eine genaue Mengendosierung der den Rück- räume des Rückzylinders angeschlossen ist. Mit Hilfe
zylindern zugeführten Druckflüssigkeit nur mit zu- des Steuerblocks können die beiden Zylinderräume
sätzlichem Aufwand zuverlässig erreichen läßt. des Rückzylinders wahlweise hydraulisch verriegelt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rückein- oder an die Strebleitungen bzw. an die Dosierleitunrichtung
der eingangs genannten Art, bei der den 3° gen angeschlossen werden. Die über den Streb ver-Rückzylindern
besondere hydraulische Dosierzylin- teilt angeordneten Rückzylinder können wahlweise
der zugeordnet sind, deren Füllinhalt kleiner ist als einzeln oder gemeinsam dosiert beaufschlagt werden,
das für das Rücken erforderliche Flüssigkeitsvolu- Die Impulsgabe für die dosierte Beaufschlagung
men, in zweckdienlicher Weise und mit Vergleichs- kann, wie erwähnt, von einem zentralen Steuerstand
weise geringem Aufwand so auszubilden, daß die ge- 35 aus auf hydraulischem, pneumatischem oder elektrinaue
Mengendosierung mit verhältnismäßig klein schem Weg erfolgen. Unabhängig hiervon kann das
bauenden und leistungsfähigen Dosierzylindern er- Dosiervolumen der einzelnen Dosierzylinder eingereicht
werden kann. Zugleich soll die Möglichkeit ge- stellt werden, so daß eine Hubeinstellung der Rückschaffen
werden, die Rückzylinder auch unter Umge- zylinder sowohl über die Hubzahl der Dosierzylinder
hung der Dosierzylinder über die Strebdruckleitung 40 als auch über das Hubvolumen der Dosierzylinder
mit Druckflüssigkeit zu beaufschlagen oder so abzu- möglich ist. Dabei sind einzelne Dosiergeräte oder
sperren, daß der Strebförderer bzw. die Führungs- Gruppen der Dosierzylinder aus dem Gesamtsystem
schiene über die Rückzylinder starr abgestützt wird. ausschaltbar, was die Möglichkeit bietet, den Streb-Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die förderer bzw. die Führungsschiene nur auf Teilen
beiden Arbeitsräume des einen fliegenden Kolben 45 seiner bzw. ihrer Länge zu rücken. Dies erlaubt es,
aufweisenden Dosierzylinders wechselweise als Do- bei der Begradigung des Abbaustoßes oder bei nur
sierräume dienen und durch Betätigen des Steuerven- teilweiser Hereingewinnung desselben den Strebförtils
wechselweise an die Strebdruckleitung bzw. den derer bzw. die Führungsschiene abschnittsweise zu
Rückzylinder-Druckraum anschließbar sind und daß rücken, während er bzw. sie auf anderen Abschnitferner
zumindest ein Teil der Rückzylinder unter 50 ten, wo die Dosierzylinder abgeschaltet sind, unge-Umgehung
des Dosierzylinders mittels eines Ab- rückt bleibt.
Sperrventils unmittelbar an die Strebdruckleitung an- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
schließbar ist. Erfindung dargestellt. Es zeigt
Da bei der erfindungsgemäßen Rückeinrichtung F i g. 1 im Axialschnitt einen Dosierzylinder, der
die beiden Arbeitsräume der Dosierzylinder wechsel- 55 bei der erfindungsgemäßen Rückeinrichtung Verwen-
weise als Dosierräume dienen, die Dosierkolben also dung findet,
in beiden Hubrichtungen eine dosierte Flüssigkeits- F i g. 2 die erfindungsgemäße Rückeinrichtung in
menge in den Rückzylinder-Druckraum einspeisen, einem hydraulischen Schaltplan,
ergibt sich bei einem vorgegebenen Dosiervolumen Der in F i g. 1 gezeigte Dosierzylinder 2 besteht aus gegenüber den einfachwirkenden Dosierzylindern 60 einem Zylindergehäuse 4 mit einem frei fliegenden eine Verdoppelung der je Zeiteinheit den Rückzylin- Kolben 5, der zwischen Zylinderanschlägen 6 und 7 dem zugeführten Flüssigkeitsmenge oder bei gleicher hubbeweglich in dem Zylinder geführt ist. Der eine Mengenförderung eine erhebliche Verminderung der der beiden Anschläge 6 und 7, hier der Anschlag 7, Baugröße der Dosierzylinder, was im Hinblick auf ist zur Einstellung des Hubvolumens axial verstelldie Verwendung dieser Geräte in raumbeengten 65 bar. Er besteht aus einer Stellspindel 8, die außensei-Bergbaubetrieben von Bedeutung ist. Für die Dosier- tig mit einer Skala 9 versehen ist, an der sich die Hubgeräte können daher klein bauende und zugleich ver- einstellung ablesen läßt. Bei der hin- und hergehenhältnismäßig einfache Zylinder verwendet werden, den Hubbewegung dienen die Arbeitsräume des Do-
ergibt sich bei einem vorgegebenen Dosiervolumen Der in F i g. 1 gezeigte Dosierzylinder 2 besteht aus gegenüber den einfachwirkenden Dosierzylindern 60 einem Zylindergehäuse 4 mit einem frei fliegenden eine Verdoppelung der je Zeiteinheit den Rückzylin- Kolben 5, der zwischen Zylinderanschlägen 6 und 7 dem zugeführten Flüssigkeitsmenge oder bei gleicher hubbeweglich in dem Zylinder geführt ist. Der eine Mengenförderung eine erhebliche Verminderung der der beiden Anschläge 6 und 7, hier der Anschlag 7, Baugröße der Dosierzylinder, was im Hinblick auf ist zur Einstellung des Hubvolumens axial verstelldie Verwendung dieser Geräte in raumbeengten 65 bar. Er besteht aus einer Stellspindel 8, die außensei-Bergbaubetrieben von Bedeutung ist. Für die Dosier- tig mit einer Skala 9 versehen ist, an der sich die Hubgeräte können daher klein bauende und zugleich ver- einstellung ablesen läßt. Bei der hin- und hergehenhältnismäßig einfache Zylinder verwendet werden, den Hubbewegung dienen die Arbeitsräume des Do-
sierzylinders 2 wechselweise als Dosierräume. Die Druckflüssigkeit wird dabei wechselweise über die
eine der beiden Anschlußleitungen 17 und 18 dem Dosierzylinder zugeführt bzw. aus dem Dosierzylinder
ausgeschoben.
In F i g. 2 ist der Dosierzylinder 2 schematisch angedeutet. Der eine Arbeitsraum des Dosierzylinders
ist über die Leitung 17 an den kolbenstangenseitigen Druckraum eines Rückzylinders 1 angeschlossen,
dessen Kolbenstange versatzseitig mit dem Strebförderer 20 oder einer sonstigen Führungsschiene für
eine Gewinnungsmaschine, wie insbesondere einen Hobel, verbunden ist. Der Förderer 20 ist, wie üblich,
ein Kettenkratzförderer, dessen Rinnenstrang aus einzelnen gegeneinander gelenkbeweglichen Rinnenschüssen
besteht. Der andere Arbeitsraum des Dosierzylinders 2 steht über die Leitung 18 mit der
längs durch den Streb verlegten Strebdruckleitung 3 in Verbindung. In die Leitungen 17 und 18 ist ein
Steuerventil 19 eingeschaltet, welches durch Fernbe- ao tätigung umschaltbar ist. Zu diesem Zweck ist das
Steuerventil 19 z. B. über eine hydraulische Steuerleitung 23 mit einer Zentralstelle 14 bzw. einem hier
angeordneten Ventil verbunden, durch dessen Betätigung das Steuerventil 19 in wechselnder Folge von as
der dargestellten Schaltstellung, in der die Leitung 17 mit einem Steuerblock 16 und die Leitung 18 mit der
Strebdruckleitung 3 verbunden ist, in eine zweite Schaltstellung gebracht werden kann, in der umgekehrt
die Leitung 17 mit der Strebdruckleitung 3 und die Leitung 18 mit dem Steuerblock 16 verbunden
ist. In der Verbindung zwischen dem Steuerventil 19 und dem Steuerblock 16 ist ein Rückschlagventil 12
angeordnet.
Der Steuerblock. 16 ist eingangsseitig an die Leitung 17 und über eine Anschlußleitung 24 an die
Rücklaufleitung 25 des Strebs angeschlossen, während er ausgangsseitig über Leitungen 26 und 27 mit
den beiden Druckräumen des Rückzylinders 1 verbunden ist. Ein Absperrventil 15 ist in einer Leitung
28 angeordnet, welche die Strebdruckleitung 3 und die Leitung 17 im Bereich zwischen dem Rückschlagventil
12 und dem Steuerblock 16 verbindet. Zwischen den Leitungen 24 und 28 ist ein Überdruckventil
13 angeordnet.
Der Steuerblock 16 weist drei Schaltstellungen auf. In der dargestellten mittleren Schaltstellung sind die
Leitungen 26 und 27 gegenüber der Dosierleitung 17 und den mit den Strebleitungen verbundenen Anschlußleitungen
24 und 28 abgesperrt, so daß beide Druckräume des Rückzylinders 1 hydraulisch verriegelt
sind. Der Strebförderer 20 wird daher von dem Rückzylinder starr abgestützt; er kann infolgedessen
beim Durchgang der Gewinnungsmaschine nicht zum Versatz hin ausweichen.
In der zweiten Schaltstellung des Steuerblocks 16 sind die Leitungen 26 und 27 mit den Leitungen 24
und 28 und demgemäß mit den Strebleitungen 3 und 25 verbunden. Durch Betätigen des Absperrventils
15 kann jetzt der kolbenstangenseitige Druckraum des Rückzylinders 1 von der Strebdruckleitung 3 her
mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, um das gegen das Hangende 22 abgestützte Stempelwiderlager
21 nachzuholen. Die in dem anderen Druckraum des Rückzylinders befindliche Flüssigkeit wird über
die Leitungen 24 und 26 in die Rücklaufleitung 25 ausgeschoben.
In der dritten Schaltstellung des Steuerblocks 16 ist die Leitung 26 mit der Leitung 17 und die Leitung
27 mit der Leitung 24 verbunden. Wird das Absperrventil 15 in die Einschaltstellung gebracht, so wird
demgemäß der Rückzylinder 1 von der Strebdruckleitung 3 her in Ausschubrichtung beaufschlagt. Es
ist somit möglich, den Strebförderer 20 unter Umgehung des Dosierzylinders 2 um den vollen Rückzylinderhub
zu rücken. Das Rückschlagventil 12 sperrt hierbei den Dosierzylinder 2 gegenüber der Strebdruckleitung
3 und der Rückzylinderanschlußleitung
28 ab.
In der dritten Schaltstellung und bei geschlossenem Absperrventil 15 erfolgt eine dosierte Druckbeaufschlagung
des Rückzylinders 1 in Ausschubrichtung. In der dargestellten Schaltstellung des Steuerventils
19 ist der eine (rechte) Arbeitsraum des Dosierzylinders an die Strebdruckleitung 3 angeschlossen,
so daß der Kolben 5 sich bis zum Anschlag am Zylinderboden (in der Zeichnung nach links) bewegt
und dabei die in dem anderen Arbeitsraum befindliche Flüssigkeit über die Leitung 17 und den Steuerblock
16 in den Rückzylinder-Druckraum drückt. Bei Umschaltung des Steuerventils 19 in die andere
Schaltstellung führt der Kolben 5 einen Rückhub (nach rechts) aus, wobei die vor dem Kolben befindliche
Druckflüssigkeit nun über die Leitung 18, das geöffnete Rückschlagventil 12, den Steuerblock 16
und die Leitung 26 in den Rückzylinder-Druckraum ausgeschoben wird. Es ist erkennbar, daß lediglich
durch Umschaltung des Steuerventils 19 wechselweise beide Arbeitsräume des Dosierzylinders 2 als
Dosierräume dienen, so daß in beiden Hubrichtungen des Kolbens 5 Druckflüssigkeit in den Rückzylinder-Druckraum
eingespeist wird. Eine genaue Einstellung des Rückzylinderhubes läßt sich dabei über
die Anzahl der Dosierkolbenhübe und/oder die Hubeinstellung am Dosierzylinder 2 erreichen.
Die beschriebene Schaltung ermöglicht es, die Dosiervorrichtung dadurch abzuschalten, daß der Steuerblock
16 in die dargestellte mittlere Schaltstellung gebracht wird. Der hin- und hergehende Dosierkolben
5 fördert dabei die Druckflüssigkeit über das Überdruckventil 13 in die Rücklaufleitung 25. Das
Überdruckventil sichert zugleich das hydraulische System in der Riegelstellung des Steuerblocks 16 gegen
Überlast ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rückeinrichtung für einen Strebförderer gemeinsame Strebdruckleitung angeschlossen sind,
oder eine Führungsschiene mit daran geführter 5 Rückeinrichtungen dieser oder ähnlicher Art sind Gewinnungsmaschine, wie z. B. Hobel, bestehend bekannt. Sie bieten die Möglichkeit, einen als Ketaus über die Streblänge verteilt angeordneten, tenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer oder die vcrsatzseitig an dem Strebförderer bzw. der Füh- Führung einer Gewinnungsmaschine durch dosierte rungsschiene angreifenden, an nachziehbaren Mengenbeaufschlagung der einzelnen Rückzylinder Widerlagern abgestützten und durch Überdruck- io auf einen bestimmten Verlauf, im allgemeinen den ventile gegen Überlast gesicherten hydraulischen geradlinigen Verlauf, einzustellen und damit auch Rückzylindern, die jeweils mit einer Hubbegren- den Strebverlauf selbst zu bestimmen,
zungsvorrichtung in Gestalt eines beidseitig mit Bei einer bekannten Rückeinrichtung sind den einDruckmittel beaufschlagbaren, in die Drucklei- zelnen Rückzylindern Dosierzylinder zugeordnet, die tung des Rückzylinders eingeschalteten hydrauli- 15 mit einem gegen eine Federkraft in Ausschubrichschen Dosierzylinders versehen sind, dessen KoI- tung beweglichen Dosierkolben versehen sind, vvelben zwischen festen Anschlägen des Dosierzylin- eher zwischen Endanschlägen des Dosierzylinders ders hubbeweglich ist, von denen zumindest der hubbeweglich ist, von denen der eine zur Hubeinsteleine einstellbar ist,' wobei in den zu den Rückzy- lung mittels einer Anschlagschraube verstellbar ist lindern führenden Druckleitungen jeweils ein 20 (britische Patentschrift 800 077). Die Dosierkolben Rückschlagventil vorgesehen ist und die Dosier- weisen hier ein Rückschlagventil auf, welches in zylinder jeweils über ein Steuerventil an die ge- einem die beiden Arbeitsräume des Dosierzylinders meinsame Strebdruckleitung angeschlossen sind, verbindenden Kolbenkanal liegt. Beim Rückhub des dadurch gekennzeichnet, daß die bei- Dosierkolbens unter der Wirkung der Rückstellfeder den Arbeitsräume des einen fliegenden Kolben 25 wird daher die Druckflüssigkeit, die sich in dem mit (5) aufweisenden Dosierzylinders (2) wechsel- der Strebdruckleitung verbundenen Arbeitsraum beweise als Dosierräume dienen und durch Betäti- findet, über das Rückschlagventil in den anderen, an gen des Steuerventils (19) wechselweise an die den Rückzylinder-Druckraum angeschlossenen Ar-Strebdruckleitung (3) bzw. den Rückzylinder- beitsraum gedrückt, so daß sie beim nachfolgenden Druckraum anschließbar sind und daß ferner zu- 30 Dosierhub in den Rückzylinder-Druckraum eingemindest ein Teil der Rückzylinder (1) unter Um- speist werden kann. Nachteilig bei dieser bekannten gehung des Dosierzylinders (2) mittels eines Ab- Einrichtung ist der verhältnismäßig hohe Bauaufsperrventils (15) unmittelbar an die Strebdruck- wand, der sich vor allem durch die Anordnung der leitung (3) anschließbar ist. Dosierkolben-Rückstellfedern, der am Dosierkolben
oder eine Führungsschiene mit daran geführter 5 Rückeinrichtungen dieser oder ähnlicher Art sind Gewinnungsmaschine, wie z. B. Hobel, bestehend bekannt. Sie bieten die Möglichkeit, einen als Ketaus über die Streblänge verteilt angeordneten, tenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer oder die vcrsatzseitig an dem Strebförderer bzw. der Füh- Führung einer Gewinnungsmaschine durch dosierte rungsschiene angreifenden, an nachziehbaren Mengenbeaufschlagung der einzelnen Rückzylinder Widerlagern abgestützten und durch Überdruck- io auf einen bestimmten Verlauf, im allgemeinen den ventile gegen Überlast gesicherten hydraulischen geradlinigen Verlauf, einzustellen und damit auch Rückzylindern, die jeweils mit einer Hubbegren- den Strebverlauf selbst zu bestimmen,
zungsvorrichtung in Gestalt eines beidseitig mit Bei einer bekannten Rückeinrichtung sind den einDruckmittel beaufschlagbaren, in die Drucklei- zelnen Rückzylindern Dosierzylinder zugeordnet, die tung des Rückzylinders eingeschalteten hydrauli- 15 mit einem gegen eine Federkraft in Ausschubrichschen Dosierzylinders versehen sind, dessen KoI- tung beweglichen Dosierkolben versehen sind, vvelben zwischen festen Anschlägen des Dosierzylin- eher zwischen Endanschlägen des Dosierzylinders ders hubbeweglich ist, von denen zumindest der hubbeweglich ist, von denen der eine zur Hubeinsteleine einstellbar ist,' wobei in den zu den Rückzy- lung mittels einer Anschlagschraube verstellbar ist lindern führenden Druckleitungen jeweils ein 20 (britische Patentschrift 800 077). Die Dosierkolben Rückschlagventil vorgesehen ist und die Dosier- weisen hier ein Rückschlagventil auf, welches in zylinder jeweils über ein Steuerventil an die ge- einem die beiden Arbeitsräume des Dosierzylinders meinsame Strebdruckleitung angeschlossen sind, verbindenden Kolbenkanal liegt. Beim Rückhub des dadurch gekennzeichnet, daß die bei- Dosierkolbens unter der Wirkung der Rückstellfeder den Arbeitsräume des einen fliegenden Kolben 25 wird daher die Druckflüssigkeit, die sich in dem mit (5) aufweisenden Dosierzylinders (2) wechsel- der Strebdruckleitung verbundenen Arbeitsraum beweise als Dosierräume dienen und durch Betäti- findet, über das Rückschlagventil in den anderen, an gen des Steuerventils (19) wechselweise an die den Rückzylinder-Druckraum angeschlossenen Ar-Strebdruckleitung (3) bzw. den Rückzylinder- beitsraum gedrückt, so daß sie beim nachfolgenden Druckraum anschließbar sind und daß ferner zu- 30 Dosierhub in den Rückzylinder-Druckraum eingemindest ein Teil der Rückzylinder (1) unter Um- speist werden kann. Nachteilig bei dieser bekannten gehung des Dosierzylinders (2) mittels eines Ab- Einrichtung ist der verhältnismäßig hohe Bauaufsperrventils (15) unmittelbar an die Strebdruck- wand, der sich vor allem durch die Anordnung der leitung (3) anschließbar ist. Dosierkolben-Rückstellfedern, der am Dosierkolben
2. Rückeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 angeordneten Rückschlagventile und der sowohl im
gekennzeichnet, daß in der den Dosierzylinder Zulauf wie im Ablauf befindlichen handbetätigten
(2) mit dem Rückzylinder (1) verbindenden Lei- Schaltventile ergibt. Ferner ist von Nachteil, daß die
tung (17) hinter dem Rückschlagventil (12) ein Dosierzylinder nur in einer Hubrichtung Druckflüs-Steuerblock
(16) eingeschaltet ist, der an die sigkeit in die Rückzylinder-Druckräume einspeisen.
Rücklaufleitung und über das Absperrventil (15) 4° Um ein möglichst rasches Rücken des Strebförderers
an die Strebdruckleitung (3) sowie zugleich an bzw. der Maschinenführung zu erzielen, müssen dadie
beiden Zylinderräume des Rückzylinders (1) her verhältnismäßig groß bauende Dosierzylinder
angeschlossen ist. vorgesehen werden. Eine unmittelbare Druckbeauf-
3. Rückeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, schlagung der Rückzylinder unter Umgehung der
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil 45 Dosierzylinder ist bei dieser Einrichtung ebenfalls
(19) von einer Zentralstelle (14) aus, Vorzugs- nicht möglich.
weise hydraulisch, fernbetätigbar ist. Es ist auch schon eine Rückeinrichtung für Streb
förderer vorgeschlagen worden, bei welcher den an nachziehbaren Stempelwiderlagern abgestützten
50 Rückzylindern ebenfalls jeweils ein Dosierzylinder
mit veränderlichem Dosierhub zugeordnet ist, um durch dosierte Mengenbeaufschlagung eine Begradigung
des Abbaustoßes und damit eine gleichmäßige
Die Erfindung betrifft eine Rückeinrichtung für Schnittvorgabe der am Förderer geführten Gewineincn
Strebförderer oder eine Führungsschiene mit 55 nungsmaschine erreichen zu können (deutsche Offendaran
geführter Gewinnungsmaschine, wie z.B. Ho- legungsschrift 1 533 776). Bei dieser Rückeinrichtung
bei, bestehend aus über die Streblänge verteilt an- sind Steuerventile vorgesehen, mit welchen sich die
geordneten, versatzseitig an dem Strebförderer bzw. Rückzylinder hydraulisch verriegeln oder mit ihren
der Führungsschiene angreifenden, an nachziehbaren beiden Zylinderräumen wahlweise an eine gemein-Widerlagern
abgestützten und durch Überdruckven- 60 same Druck- oder Rücklaufleitung anschließen lastile
gegen Überlast gesicherten hydraulischen Rück- sen. Es besteht daher die Möglichkeit, die Rückzylin-'
zylindern, die jeweils mit einer Hubbegrenzungsvor- der unter Umgehung der Dosierzylinder wahlweise in
richtung in Gestalt eines beidseitig mit Druckmittel Ein- oder Ausschubrichtung zu beaufschlagen oder
beaufschlagbarcn, in die Druckleitung des Rückzy- hydraulisch zu verriegeln, um ein Ausweichen des
linders eingeschalteten hydraulischen Dosierzylinders 65 Förderers zum Versatz hin beim Vorbeigang der Geverschen
sind, dessen Kolben zwischen festen An- winnungsmaschine zu verhindern. Für die Druckmitschlägen
des Dosierzylinders hubbeweglich ist, von telzuführung zu den Dosierzylindern ist ein zentrales
denen zumindest der eine einstellbar ist, wobei in Steuerventil vorgesehen, mit welchem die beiden Ar-
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1966
- 1966-06-18 DE DE1483957A patent/DE1483957C3/de not_active Expired
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1967
- 1967-05-31 US US642558A patent/US3421795A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-06-13 GB GB27248/67A patent/GB1160328A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1160328A (en) | 1969-08-06 |
DE1483957C3 (de) | 1978-12-14 |
US3421795A (en) | 1969-01-14 |
DE1483957A1 (de) | 1969-04-17 |
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