DE2265518C3 - Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder - Google Patents

Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder

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DE2265518C3 DE19722265518 DE2265518A DE2265518C3 DE 2265518 C3 DE2265518 C3 DE 2265518C3 DE 19722265518 DE19722265518 DE 19722265518 DE 2265518 A DE2265518 A DE 2265518A DE 2265518 C3 DE2265518 C3 DE 2265518C3
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
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Description

50
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rücken einer aus gegeneinander beweglichen Schüssen bestehenden Führung für eine Gewinnungsmaschine od. dgl. in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, insbesondere zum Rücken des Rinnenstranges eines Kettenkratzförderers, mit über die Länge der Führung verteilt angeordneten Rückzylindern und diesen zugeordneten Dosierzylindern zur mengenmäßig dosierten Beaufschlagung der so Rückzylinder.
Es sind Ausbausteuerungen in zahlreichen Ausführungen bekannt, die mit weg-, druck- oder zeitabhängig arbeitenden Folgesteuerungen unter Verwendung von baueigenen oder gruppenzentralen Schrittschaltwerken ausgerüstet sind und bei denen der Rückvorgang z. B. durch Fernbetätigung von einer Zentrale aus eingeleitet wird. Bei den bekannten Ausbausteuerungen werden die Rückzylinder so betätigt, daß der Förderer bzw. die Führung jeweils um die volle Verhiebtiefe der Gewinnungsmaschine gerückt wird.
Es sind aber auch schon Steuersysteme bekannt, bei denen die Rückzylinder eines Strebförderers dosiert beaufschlagt werden, um den Förderer jeweils nur um die Verhiebtiefe der Gewinnungsmaschine zu rücken bzw. über die Rückweite der einzelnen Rückzylinder den "Verlauf der Maschinenführung in Streblängsrichtung und damit den Verlauf des Abbaustoßes beeinflussen zu können, wobei im allgemeinen der geradlinige Verlauf des Abbaustoßes anzustreben ist (DE-OS 14 83 957, DE-OS 15 33 776). Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind den einzelnen Rückzylindern Dosierzylinder zugeordnet, welche die Druckflüssigkeit in dosierter Menge einspeisen. Um dabei den Hub der Rückzylinder beeinflussen zu können, ist der Dosierhub der Dojierzylinder veränderlich einstellbar, was durch verstellbare Kolbenanschläge od. dgl. bewirkt wird. Nach der DE-OS 20 08 287 sollen die Dosierzylinder auch von einem zentralen Steuerstand aus gruppenweise betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei Vermeidung eines hohen Bau- und Steuerungsaufwandes eine zuverlässige Ansteuerung bestimmter, mit Dosierzy'indern ausgerüsteter Rückzylinder oder -gruppen von einer Zentralstelle aus erreichbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuer- oder Betätigungsorgane der Dosierzylinder jeweils über einen Leitungsanschluß an eine gemeinsame Versorgungsleitung angeschlossen sind und den Dosierzylindern je ein Paar auf unterschiedliche Zeitabläufe eingestellte Zeitschalter zugeordnet ist, wobei eine Steuerleitung jeweils die einen Zeitschalter und eine andere Steuerleitung die anderen Zeitschalter der Zeitschalterpaare zu ihrer Einschaltung verbindet, und wobei die an die eine Steuerleitung angeschlossenen Zeitschalter in der Reihenfolge eine steigende Schaltzeit und die an die andere Steuerleitung angeschlossenen Zeitschalter in derselben Reihenfolge eine fallende Schaltzeit aufweisen. Vorzugsweise bestehen die Zeitschalter jeweils aus einem von einem Zeitwerk betätigten Schaltventil.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung werden für die Dosierzylindersteuerung nur zwei längs durch den Abbaubetrieb zu verlegende Steuerleitungen benötigt, über welche sich sämtliche Dosierzylinder bzw. die diese steuernden Ventile ansteuern lassen. Die Anordnung läßt sich hierbei vorteilhafterweise so treffen, daß die Zeitschalter nach Ablauf der vorgegebenen Zeit über ein Ventil die Steuerleitung mit einer Leitung verbinden, die von dem zweiten Zeitschalter bis zu dessen Ablauf gesperrt bleibt und die die Betätigung des Steuerventils des Dosierzylinders herbeiführt, sobald sie von beiden Zeitschaltern freigegeben wird. An der Zentralstelle können Steuerleitungen jeweils an einem Zeitsignalgeber mit veränderlicher Impulsdauer angeschlossen werden. Die Zeitschalter sind in diesem Fall so ausgebildet, daß sie bei Beendigung des Signals selbsttätig auf ihre Ausgangsstellung zurückschalten und damit die Steuerleitungen wieder sperren.
Die Betätigung der Steuerventile kann über pneumatische, hydraulische oder elektrische Steuerleitungen erfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können mit Vorteil kleinvolumige und entsprechend kleinbauende
Dosierzylinder Verwendung finden, die bei konstantem Hubvolumen zum Einstellen der jeweiligen Dosiermenge mehrfach betätigt werden. Das Dosiervolumen der Dosierzylinder isi hierbei erheblich kidner als das Beaufschlagungsvolumen der einzelnen Rückzylinder bei der jeweiligen Soll-Rückweite, die sich aus der Schnittvofgabe der Gewinnungsmaschine ergibt. Die den Rückzylindern jeweils zuzuführende Druckflüssigkeitsmenge ist allein abhängig von der Anzahl der Dosierhübfi und läßt sich auf einfache Weise über die jeweilige Hubzahl steuern, indem diese von einem hierfür an der Zentrale angeordneten weiteren Impulsgeber aus eingestellt wird, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß jedem Steuerimpuls mindestens ein Dosierhub des zugeordneten Dosierzylinders entspricht Ober die Anzahl der von der Zentrale her gegebenen Steuerimpulse kann somit die Anzahl der Dosierhübe und damit die Hubweite des Rückzylinders gesteuert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung schematisch in einem Schaltbild dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert
In der Zeichnung ist mit 10 ein Strebförderer bezeichnet, der in bekannter Weise aus einzelnen, geringfügig gelenkbeweglich miteinander verbundenen Rinnenschüssen 10' besteht und der zugleich die Führung für eine Gewinnungsmaschine, wie insbesondere einen Kohlenhobel oder eine Schrämmaschine, bildet bzw. mit einer solchen Führung versehen ist Da solche Führungen für Gewinnungsmaschinen bekannt sind, sind diese Teile in der Zeichnung nicht dargestellt
Der Strebförderer 10 ist in Abbaurichtung rückbar. Dies erfolgt mit Hilfe von Rückzylindern 11, die an der dem Abbaustoß abgewandten Seite des Strebförderers 10 liegen und sich hier in bekannter Weise an (nicht dargestellten) schreitenden Ausbaueinheiten des Strebausbaus abstützen. Es versteht sich, daß über die Länge des Strebförderers 10 eine größere Anzahl solcher hydraulischer Rückzylinder 11 vorgesehen ist, um den Strebförderer nach Vorbeigang der Gewinnungsmaschine gegen den neuen Abbaustoß vorrücken zu können. Die Kolbenstangen 12 der Rückzylinder greifen versatzseitig an dem Strebförderer 10 an.
Bei dem in schematischer Vereinfachung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Druckräume 13 der Rückzylinder 11 jeweils über eine Leitung 14 an ein als Schieberventil ausgebildetes Steuerventil 17a bis 17/ angeschlossen, welches eingangsseitig über eine Leitung 50 mit der längs durch den Streb hindurchlaufenden hydraulischen Versorgungsleitung P verbunden ist Jedem Steuerventil 17a bis 17/ist ein Dosierzylinder 15 mit einem freifliegenden Dosierkolben 16 zugeordnet Die beiden Zylinder- und Dosierräume 20, 21 der Dosierzylinder 15 sind über eine Leitung 19,18 mit dem zugeordneten Steuerventil 17a bis 17/verbunden. Das Dosiervolumen der Dosierzylinder 15 ist um ein mehrfaches kleiner als das der Soll-Rückweite der Rückzylinder 11 entsprechende Beaufschlagungsvolumen dieser Rückzylinder, so daß bei einem einzigen eo Dosierhub des Dosierkolbens 16 die Kolbenstange 12 des zugeordneten Rückzylinders 11 um ein Maß ausgeschoben wird, welches erheblich kleiner ist als die der Schnittvorgabe der Gewinnungsmaschine entsprechende Rückweite.
Die Steuerventile 17a bis 17/der einzelnen Rückzylinder 11 steuern, wie erwähnt, die Dosierzylinder 15, welche durch wechselseitige Verbindung ihrer Zylinderräume 20,21 mit der hydraulischen Versorgungsleitung P und mit dem Rückzylinderraum 13 die Druckflüssigkeit in den zugeordneten Rückzylinderraum 13 einspeisen. Die Betätigung bzw. die Umschaltung der Steuerventile 17a bis 17/erfolgt mittels einer Zeitsteuerung. Zu diesem Zweck sind die Steuerventile 17a bis 17/ jeweils über einen Leitungsanschluß 50 an die gemeinsame Versorgungsleitung P angeschlossen. In den Leitungen 50 sind jeweils zwei Zeitschalter 51a bis 51/bzw. 52a bis 52/hintereinander angeordnet, die aus einem von einem Zeitwerk betätigten Schaltventil bestehen. Die Zeitschalter 51a bis 51/ sind an eine Steuerleitung STi und die Zeitschalter 52a bis 52/an eine Steuerleitung ST2 angeschlossen. Beide Steuerleitungen sind mit einer Zentrale Z verbunden. Die Zeitschalter 51a bis 51/weisen in der durch den Pfeil A angegebenen Aufeinanderfolge steigende Ansprechbzw. Schaltzeiten auf, beispielsweise derart, daß die Schaltzeit des Zeitschalters 51a fünf Sekunden und diejenige der in Pfeilrichtung A nachgeschalteten Zeitschalter jeweils eine gegenüber dem vorhergehenden Zeitschalter um fünf Sekunden erhöhte Schaltzeit beträgt Die Schaltzeit des Zeitschalters 51/ beträgt somit 30 Sekunden.
Die an die andere Steuerleitung ST2 angeschlossenen Zeitschalter 52a bis 52/"wiesen in entgegengesetzter Richtung um jeweils 5 Sekunden ansteigende Schaltzeiten auf. Die Schaltzeh des Schalters 52a beträgt somit 5 Sekunden, während die Schaltzeit des in der Folge letzten Zeitschalters 30 Sekunden beträgt
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Zeitschalter das in der Anschlußleitung 50 sitzende Schaltventil öffnen, wenn an der Zentrale Z ein der jeweiligen Schaltzek entsprechender Impuls gegeben wird. Dabei ist es möglich, durch unterschiedliche Impulsgabe in den beiden Steuerleitungen die Steuerventile einzeln oder gruppenweise an die hydraulische Druckleitung P anzuschließen. Soll beispielsweise das Steuerventil 17c mit der Versorgungsleitung P verbunden werden, so wird an der Zentrale Z über die Steuerleitung STi ein Zeitimpuls von 20 Sekunden Dauer auf die Zeitschalter ausgeübt. Dabei öffnen alle Zeitschalter, deren Schaltzeit nicht höher liegt als 20 Sekunden, im vorliegenden Fall also die Zeitschalter 51a bis 51 d. Entsprechend wird von der Zentrale Zaus über die Steuerleitung ST2 ein Steuerimpuls von 15 Sekunden Dauer übertragen, wodurch die Zeitschalter 52a bis 52c öffnen. Aus den beiden Reihen der Zeitschalter spricht somit nur dasjenige Zeitschalterpaar an, welches in der zu dem Steuerventil 17c führenden Anschlußleitung 50 angeordnet ist, in dem gewählten Beispiel also die Zeitschalter 51c/und 52c. Das öffnen der diesen Zeitschaltern zugeordneten Schaltventile hat zur Folge, daß das Steuerventil 17c mit der Versorgungsleitung P verbunden wird, wodurch der Dosierhub oder eine vorgegebene Anzahl an Dosierhüben herbeigeführt wird.
Sollen beispielsweise die Steuerventile 17e und 17c/ gleichzeitig betätigt werden, um zwei Dosierzylinder 15 in Betrieb zu setzen, so wird auf die Steuerleitung STi ein Impuls von 15 Sekunden Dauer und auf die Steuerleitung ST2 ein Impuls von 25 Sekunden übertragen. Hierdurch werden die Schaltventile der Zei(schalter 51 b und 51 csowie 52eund 52t/zum öffnen veranlaßt, so daß die Steuerventile 17eund 17c/an die Druckleitung P angeschlossen werden. Es ist somit möglich, die Steuerventile 17a bis 17/ einzeln oder gruppenweise an die Versorgungsleitung P anzuschlie-
Ben, in dem über die Steuerleitungen STi und ST2 Impulse unterschiedlicher Zeitdauer übertragen werden. An der Zentrale Z können Schaltorgane 53,54, 55 usw. angeordnet werden, bei deren Betätigung die einzelnen Steuerventile oder Steuerventilgruppen eingeschaltet werden.
Die Steuerimpulse können elektrische, hydraulische oder pneumatische Impulse sein. Das Schließen Her Zeitschalter nach dem jeweiligen Schaltvorgang erfolgt zweckmäßig selbsttätig durch das Zeitwerk des Zeitschalters. Es ist aber auch möglich, das Schließen der Zeitschalter über einen Schließimpuls herbeizuführen, der von der Zentrale Z oder nach erfolgtem Dosierhub von dem betreffenden Dosierzylinder selbsttätig bewirkt wird.
Die Zeitschalter 51a bis 51/"dzw. 52a bis 52/° können außerdem so ausgebildet werden, daß sie jeweils durch einen zeitunabhängigen Kurzimpuls eingeschaltet werden. Wird dabei über die Steuerleitungen STi und ST2 ein Steuerimpuls übertragen, so springen sämtliche Zeitschalter 51a bis 51/°bzw. 52a bis 52/an, ohne jedoch zunächst die ihnen zugeordneten Schaltventile zu öffnen. Diese werden erst nach einer vorgegebenen Schaltzeit, bei dem Zeitschalter 51a z.B. nach 5 Sekunden, bei dem Zeitschalter 51 b nach 10 Sekunden usw. geöffnet, wobei auch hier die Anordnung so getroffen wird, daß die Schaltzeiten bei den Zeitschaltern 51a bis 51/° in der einen Richtung und bei den Zeitschaltern 52a bis 52/ in der anderen Richtung ansteigen. Wird also in diesem Fall über die Steuerleitung STi ein Steuerimpuls auf die Zeitschalter übertragen, so springen sämtliche Zeitschalter an, wobei nach 5 Sekunden der Zeitschalter 51a, nach 10 Sekunden der Zeitschalter 5ib usw. sein Schaltventil öffnet. Wird z. B. nach 15 Sekunden über die Steuerleitung ST1 ein Rückstellimpuls übertragen, so werden die Zeitschalter 51c/bis 51/ die bisher ihr Schaltventil noch nicht geöffnet haben, in die Nullstellung zurückgestellt, während die Zeitschalter 51a bis 51c ihr Schaltventil geöffnet halten. Soll beispielsweise das Steuerventil 17t/ mit der hydraulischen Versorgungsleitung P verbunden werden, so wird ein entsprechender Impuls auf die Steucrlciiung ST2 gegeben, wodurch die Schaltventil der Zeitschalter 52a in einer Zeitfolge von jeweils 5 Sekunden geöffnet werden. Nach 20 Sekunden öffnet somit das Schaltventil des Zeitschalters 52t/. Wird nun über die Steuerleitung ST2 der Rückstellimpuls übertragen, so werden die Zeitschalter 52e und 52/in die Ausgangslage zurückgestellt Die Schaltventile der Zeitschalter 51c und 52t/ sind geöffnet, so daß das Steuerventil Hd mit der Versorgungsleitung P in Verbindung steht. Auf diese Weise lassen sich die Steuerventile bzw. die ihnen zugeordneten Dosierzylinder einzeln oder gruppenweise zeitabhängig betätigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Ratentansprüche:
1. Einrichtung zum Rücken einer aus gegeneinander beweglichen Schlissen bestehenden Führung für eine Gewinnungsmaschine od. dgl in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, insbesondere zum Rücken des Rinnenstranges eines Kettenkratzförderers, mit über die Länge der Führung verteilt angeordneten Rückzylindern und diesen zugeordneten Dosierzylindern zur mengenmäßig dosierten Beaufschlagung ι ο der Rückzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Betätigungsorgane der Dosierzylinder (15) jeweils über einen Leitungsanschluß (50) an eine gemeinsame Versorgungsleitung (P) angeschlossen sind und den Dosierzylindern (15) je ein Paar auf unterschiedliche Zeitabläufe eingestellte Zeitschalter (51a bis 5t/ bzw. 52a bis SIf) zugeordnet ist, wobei eine Steuerleitung (STi) jeweils die einen Zeitschalter (51a bis SiQ und eine andere Steuerleitung (ST2) die anderen Zeitschalter (52a bis 52/? der Zeitschalterpaare zu ihrer Einschaltung verbindet, und wobei die an die eine Steuerleitung angeschlossenen Zeitschalter in der Reihenfolge eine steigende Schaltzeit und die an die andere Steuerleitung angeschlossenen Zeitschalter in derselben Reihenfolge eine fallende Schaltzeit aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalter (51a bis 51/bzw. 52a bis 52f) jeweils aus einem von einem Zeitwerk betätigten Schaltventil bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalter (51a bis 51/ bzw. 52a bis 52/? nach Abiauf der vorbestimmten Zeit über ein Ventil die Steuerleitung (ST \ bzw. ST2) mit einer Leitung (P) verbinden, die von dem zweiten Zeitschalter bis zu dessen Ablauf gesperrt bleibt, und die von beiden Zeitschaltern freigegeben die Betätigung des Steuerventils (17) des Dosierzylinders (15) oder der Dosierzylinder ermöglicht. <fo
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zentrale (Z) die Steuerleitungen jeweils an einen Signalgeber mit veränderlicher Impulsdauer angeschlossen sind und die Zeitschalter so ausgebildet sind, daß sie bei Beendigung des Signals selbsttätig auf ihre Ausgangsstellung zurückschalten und damit die Steuerleitungen wieder sperren.
DE19722265518 1972-11-29 1972-11-29 Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder Expired DE2265518C3 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1483957A1 (de) * 1966-06-18 1969-04-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckeinrichtung fuer die Fuehrung einer im untertaegigen Strebbau eingesetzten Gewinnungsmaschine
DE1533776A1 (de) * 1966-02-22 1970-01-15 Coal Industry Patents Ltd Vorschubeinrichtung fuer einen Foerderer im Bergbau
DE2008287A1 (de) * 1970-02-23 1971-09-09 Maschinenfabrik Gluckauf Günther Klerner, 4650 Gelsenkirchen Ruckeinrichtung einschließlich Steuerung fur eine Kohlenhobelfuhrung

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