DE1576149C3 - Lasteinstellvorrichtung - Google Patents

Lasteinstellvorrichtung

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DE1576149C3
DE1576149C3 DE1576149A DE1576149A DE1576149C3 DE 1576149 C3 DE1576149 C3 DE 1576149C3 DE 1576149 A DE1576149 A DE 1576149A DE 1576149 A DE1576149 A DE 1576149A DE 1576149 C3 DE1576149 C3 DE 1576149C3
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Arthur A. Portland Oreg. Rothrock (V.St.A.)
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Palmer Supply Co Seattle Wash (vsta)
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Palmer Supply Co Seattle Wash (vsta)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/08Servomotor systems incorporating electrically operated control means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/12Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action
    • F15B11/121Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions
    • F15B11/125Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions by means of digital actuators, i.e. actuators in which the total stroke is the sum of individual strokes

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Description

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Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Wie durch die in das Steuerventil 38 eingezeich-
Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt neten Pfeile angedeutet, ist der Pumpenauslaß vom
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Vor- gegenüberliegenden Ende des Zylinders 18 abgerichtung in einer Seitenansicht, dichtet, wenn sich das Steuerventil 38 in der dar-
Fig. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab 5 gestellten neutralen Stellung befindet. Wenn letzteres
nach der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1, durch Erregung einer als Solenoid ausgebildeten
F i g. 3 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab Betätigungsvorrichtung 40 nach links bewegt wird,
der Arretiervorrichtung, ' wird dieses Ende des Zylinders 18 über die Leitung
F i g. 4 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 36 und die durch den schrägen Pfeil 42 angedeutete
4-4 in F i g. 3, io Ventilöffnung und weiter über eine Rückleitung 44
F i g. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie mit dem hydraulischen Flüssigkeitsbehälter 32 ver-
5-5 in Fi g. 3. bunden. Wenn das Steuerventil 38 durch Erregung
Die Lasteinstellvorrichtung weist einen Support 10 einer als Solenoid ausgebildeten elektrischen Betäti-
auf, der an seinen Enden mit Ausladungen 12 und gungsvorrichtung 46 nun nach rechts bewegt wird,
14 versehen ist. Ein an beiden Enden geschlossener 15 wird dieses Ende des Zylinders 18 über die Leitung
Zylinder 18 ist durch Befestigungsmittel, die durch 36 und die durch den vertikalen Pfeil 48 angedeutete
die gestrichelten Linien 16 angedeutet sind, am Sup- Ventilöffnung mit dem Auslaß der Pumpe ver-
port 10 befestigt. Im Zylinder 18 ist ein Kolben 20 bunden.
in Längsrichtung gleitend angeordnet, dessen KoI- Die gegenüberliegenden Enden des Zylinders 18 benstange 22 durch eine Stirnwand des Zylinders 20 stehen über eine Zapfleitung 50 in freier Verbinnach außen hindurchgeführt ist. Eine nicht dar- dung miteinander. Diese Leitung ist mit einer eingestellte Dichtung ist zwischen der Kolbenstange und stellbaren Drosselstelle 52 versehen, die gemäß der Zylinderwand angeordnet. Fig. 1 z.B. als ein Ventil ausgebildet ist. Dieses
Das vorstehende äußere Ende der Kolbenstange Ventil kann ein von Hand verstellbares Nadelventil 22 ist mit einem Gewinde 24 oder anderen geeig- 25 oder es kann eine einfache, feste Drosselöffnung in neten Mitteln versehen, um die Kolbenstange 22 mit der Leitung sein. In jedem Falle wirkt die Zapfleitung einem beweglichen Werkzeug bzw. einer Last 26, die 50 so, daß sie ein verhältnismäßig langsames Ströeingestellt werden soll, verbinden zu können. Eine men hydraulischen Druckes von dem Ende des Zyderartige Last kann z. B. ein Element eines Sägen- linders 18, der der kleineren Stirnfläche des Kolbens wagens, einer Kantvorrichtung oder ein Bearbeitungs- 30 20 zugekehrt ist, zum gegenüberliegenden Ende des werkzeug einer Drehbank, einer Schleifmaschine, Zylinders 18 aus Gründen, die nachfolgend noch einer Fräsmaschine usw. oder irgendeine andere Art näher erklärt werden sollen, gestattet,
vieler beweglicher Lasten sein. Letztere kann derart Die hydraulische Druckmittelquelle 28 kann mit sein, daß sie der Bewegung der Kolbenstange 22 in einem üblichen, allgemein bekannten Druckauseiner oder beiden Richtungen Widerstand entgegen- 35 gleicher 54 versehen sein.
setzt, sie kann aber auch so beschaffen sein, daß Es sind ebenfalls Mittel vorgesehen, die eine
sie auf die Kolbenstange 22 einen Schub ausübt, Druckentlastung in dem Ende des Zylinders 18 ge-
d. h. in einer oder beiden Richtungen zu bewegen ist. statten, der der größeren Stirnfläche des Kolbens 20
Die Kolbenstange 22 ist mit einer Seite des KoI- zugekehrt ist, wobei die Gründe hierfür nachfolgend bens 20 verbunden. Diese dem Strömungsmitteldruck 40 im einzelnen beschrieben werden sollen. Bei der darausgesetzte Seite hat somit eine kleinere Fläche als gestellten Ausführungsform werden diese Mittel die der gegenüberliegenden Seite des Kolbens. Die durch ein Entlastungsventil 56 gebildet, das in einer so gebildeten Flächen können nach Wunsch ver- Öffnung 58 des Endabschnittes des Supports 10 anändert werden, wobei zum Zwecke der nachfolgen- geordnet ist. Der Ventilsitz steht über eine dritte den Beschreibung angenommen wird, daß die KoI- 45 Leitung 60 mit dem Ende des Zylinders 18 in Verbenstangenseite des Kolbens eine wirksame Fläche bindung, das der größeren Fläche des Kolbens 18 aufweist, die etwa halb so groß wie die gegenüber- zugekehrt ist, wobei die Auslaßöffnung des Entliegende Fläche ist. lastungsventils 56 über eine Leitung 62 mit dem Vor-
Es sind noch zu beschreibende Mittel vorgesehen, ratsbehälter 32 für hydraulische Flüssigkeit in Verum den beiden gegenüberliegenden Flächen des KoI- 5° bindung steht. Die Kugel ist mittels eines Anschlages bens 20 wahlweise Druckmittel zuzuführen. Obwohl 64, der sich gleitend durch die Ausladung 12 des dieses Druckmittel z. B. Druckluft oder Druckgas Supports 10 erstreckt, zu ihrem Sitz hin und von sein kann, wird hydraulischer Druck vorgezogen. diesem fort beweglich in einer Weise, die nach-Demgemäß ist in dem dargestellten Ausführungs- folgend noch beschrieben werden soll,
beispiel als Druckmittelquelle 28 eine hydraulische 55 Es sind Mittel zur Steuerung der Richtung und Pumpe vorgesehen, die von einem Elektromotor oder des Ausmaßes der Bewegung des Kolbens 20 und einer anderen Kraftquelle (nicht dargestellt) ange- der Kolbenstange 22 vorgesehen und somit auch für trieben ist und deren Einlaß über eine Leitung 30 die Last 26 relativ zum Zylinder 18 oder relativ zu mit einem Behälter 32 für hydraulische Flüssigkeit irgendeinem geeigneten Bezugspunkt, der gegenverbunden ist. Der Pumpenauslaß ist über eine Lei- 60 über dem Zylinder 18 feststehend ist. Demtung 34 unmittelbar mit dem Ende des Zylinders 18 entsprechend ist bei der dargestellten Ausführungsverbunden, welches dem kleineren Flächenende des form ein Ende eines Armes 66 am vorderen Ende Kolbens 20 zugekehrt ist. Der Pumpenauslaß ist wei- der Kolbenstange 22 befestigt. Das gegenüberliegende terhin über eine Leitung 36 und ein zwischengeschal- Ende des Armes ist auf einer mit Gewinde vertetes Steuerventil 38 mit dem gegenüberliegenden 65 sehenen Welle 68 befestigt, die mittels einer Siche-Ende des Zylinders 18 verbunden, d. h. dem Ende, rungsmutter 70 längsverstellbar angeordnet ist. Die welches der größeren Stirnfläche des Kolbens 20 zu- mit Gewinde versehene Welle 68 erstreckt sich pargekehrt ist. allel zur Kolbenstange 22, wobei das in Richtung des
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Zylinders 18 weisende Ende verstellbar in das be- stimmt die stufenweisen Einstellungen, zwischen nachbarte Ende einer langgestreckten Buchse 72 ein- denen die Last 26 bewegt werden kann,
geschraubt und in der eingestellten Stellung durch Elektrische Steuerungen sind den elektrischen Beeine Sicherungsmutter 74 feststellbar ist. Die Buchse tätigungsvorrichtungen 40, 48 und 94 zugeordnet, um 72 erstreckt sich gleitend durch eine Bohrung der 5 die Bewegung der Last 26 zu den vorbestimmten, Ausladung 14 des Supports 10, wobei das gegen- durch die Anschläge 102 bestimmten Stellungen zu überliegende Ende der Buchse durch ineinander- bewegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel greifende Gewinde mit einer Arretiervorrichtung 76 ist die elektrische Betätigungsvorrichtung 40 in einem verbunden ist. Stromkreis angeordnet, der sich von dem Anschluß Die durch die mit Gewinde versehene Welle 68 io L 2 über eine Wicklung, dann über den normalerund die Gewindeverbindung zwischen der Buchse 72 weise offenen Kontakt A eines Relais über einen und der. Arretiervorrichtung 76 geschaffene Stellung Sicherheitsschalter 106 sowie den normalerweise gestattet eine anfängliche Einstellung einer Last 26 offenen Kontakt B des Relais zu dem anderen Netzzu einem anfänglichen Bezugspunkt. anschluß Ll erstreckt. Die Wicklung der anderen Die Arretiervorrichtung 76 ist mit einer koaxial 15 elektrischen Betätigungsvorrichtung 46 liegt in einem : zur Bohrung der Buchse 72 angeordneten Längs- Stromkreis, der sich vom Netzanschluß L 2 über die ; bohrung versehen, wobei diese Bohrungen ein Ritzel Wicklung und den normalerweise offenen Kontakt A j 78 frei aufnehmen, das nahe seinem vorstehenden einer weiteren elektrischen Betätigungsvorrichtung ; Ende so angeordnet ist, daß es in einer Bohrung 80 108 über den Sicherheitsschalter 106 und den nor-(F i g. 2), die in der Ausladung 12 vorgesehen ist, 20 malerweise offenen Kontakt B des zur Betätigungs-Drehschwingungen durchführen kann. Ein in der vorrichtung 108 gehörenden Relais zum anderen j- Ausladung 12 vorgesehenes Lager (nicht dargestellt) Netzanschluß L1 erstreckt. Die Wicklung der elekj~) sichert das Ritzel 78 gegen axiale Verschiebung. irischen Betätigungsvorrichtung 94 liegt in einem Das vorstehende Ende des Ritzels 78 trägt einen Stromkreis, der sich vom Netzanschluß L 2 über die Schaltfinger 82, dessen Wirkungsweise nachfolgend 25 Wicklung und über einen der normalerweise offenen noch näher erklärt werden soll. Kontakte B der Betätigungsvorrichtungen 104 und
Die pendelnde Drehbewegung des Ritzels 78 wird 108 zu dem anderen Netzanschluß Ll erstreckt,
durch eine weitere Zahnstange 84 bewirkt, die frei Der Zweck des Sicherheitsschalters 106 ist darin beweglich in einer langgestreckten Öffnung 86 der zu sehen, daß die Betätigungsvorrichtung 94 betätigt Ausladung 12 angeordnet ist. Diese Öffnung 86 30 wird, um den Anschlagstift 96 zurückzuziehen (wobei schneidet die Längsbohrung 80, in der das Ritzel 78 gleichzeitig der Sicherheitsschalter 106 geschlossen gelagert ist, und erstreckt sich rechtwinklig zum wird), bevor eine der elektrischen Betätigungsäußeren Ende der Ausladung 12. Die Zahnstange 84 vorrichtungen 40 und 46 betätigt werden kann, um ist frei beweglich in der Öffnung 86 aufgenommen die Last 26 und die Arretiervorrichtung 76 zu be- und an ihrem inneren Ende mit mehreren Zähnen 35 wegen.
88 versehen, die mit dem Ritzel 78 im Eingriff stehen. Es sind weiterhin Mittel vorgesehen, um die eine Das gegenüberliegende Ende der Zahnstange 84 steht oder andere Betätigungsvorrichtung 104 und 108 zu über der Ausladung 12 heraus. Eine Schraubenfeder beeinflussen, um die Last 26 automatisch in der ge-90 umgibt den vorstehenden Teil der Zahnstange 84 wünschten Richtung und zu einem neuen, gewünsch- und stützt sich mit ihrem einen Ende an der Aus- 40 ten Einstellpunkt zu bewegen. Zu diesem Zweck ist ladung 12 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende in der dargestellten Ausführungsform die Wicklung an einem auf der Zahnstange 84 befestigten Ring 92 des der elektrischen Betätigungsvorrichtung 40 zugeab. Die Feder 90 drückt die Zahnstange 84 in ihre ordneten Relais, das zur Betätigungsvorrichtung 40 nach außen vorstehende Endstellung, wie dies er- gehört, durch das eine Bewegung der Last nach sichtlich ist. Eine Bewegung der Zahnstange 84 in 45 links bewirkt wird, in einen elektrischen Stromkreis entgegengesetzter Richtung wird durch eine elek- geschaltet, der sich vom Netzanschluß L1 über den irische Betätigungsvorrichtung 94 bewirkt. normalerweise geschlossenen Kontakt C des ande-Die Arretiervorrichtung 76 ist mit einer Quer- ren zur Betätigungsvorrichtung 108 gehörenden Reöffnung versehen, die die Längsbohrung 80 schneidet lais und dann über die Wicklung des zur Betäti- und die einen Anschlagstift 96 gleitend aufnimmt. 50 gungsvorrichtung 104 gehörenden Relais zu einem Der Anschlagstift 96 ist mit mehreren Zähnen ver- feststehenden Kollektorkontakt 110 eines noch zu sehen, die mit dem Ritzel 78 im Eingriff stehen. beschreibenden Einstellschalters erstreckt.
Wenn somit eine pendelnde Drehbewegung des In gleicher Weise ist die Wicklung des der BeRitzels 78 stattfindet, wird der Anschlagstift 96 rela- tätigungsvorrichtung 46 zugeordneten zur Betätitiv zur Arretiervorrichtung 76 hin- und herbewegt. 55 gungsvorrichtung 108 gehörenden Relais zur Bewe-Ein Rahmen 98 ist gegenüber dem Support 10 in gung der Last nach rechts in einen Stromkreis Bewegungsrichtung der Buchse 72 beweglich ange- geschaltet, der sich vom Netzanschluß Ll über den ordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der normalerweise geschlossenen Kontakt C der anderen Rahmen 98 gleitend auf seitlichen Abstand auf- Betätigungsvorrichtung 104 und dann über die Wickweisenden Führungen 100 angeordnet, die an ihren 60 lung des zur Betätigungsvorrichtung 108 gehörenden gegenüberliegenden Enden an den mit Abstand zu- Relais zu einem feststehenden Kollektorkontakt 112 einander angeordneten Ausladungen 12 und 14 des des Einstellschalters erstreckt.
Supports 10 abgestützt sind. Der Rahmen 98 trägt Es ist ersichtlich, daß durch Verlängerung des mehrere Anschläge 102, die mit Längsabstand zu- elektrischen Kreises einer jeden Betätigungsvorricheinander am Rahmen 98 und so angeordnet sind, daß 65 tung 104 und 108 über einen Kontakte, der von der Anschlagstift 96 daran anschlagen kann, wenn dem jeweilig anderen der Relais gesteuert wird, die derselbe aus der Arretiervorrichtung 76 ausgefahren Sicherheit erzielt wird, daß immer nur eines der Reist. Der Abstand zwischen den Anschlägen 102 be- lais zur Zeit erregt werden kann.
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Der Einstellschalter weist ebenfalls mehrere fest- überliegenden Stirnwand des Zylinders 156 der
stehende Einstellkontakte 114 auf, von denen jeweils nächsten benachbarten Einheit anzuschlagen. Jeder
einer einem der Anschläge 102 zugeordnet ist. We- Kolben 152 weist ferner eine innere Kolbenstange
nigstens die Einstellkontakte 114 und vorzugsweise 158 auf, die bei vollständig ausgefahrener Kolben-
die Kollektorkontakte 110 und 112 sind als Einheit 5 stange 154 (der Kolben liegt an der Stirnwand des
mit dem Rahmen 98 auf elektrisch nichtleitenden Zylinders an, durch welchen sich die Kolbenstange
Abstützungen, die durch die gestrichelten Linien 115 erstreckt) einen Abstand von ihrem Ende zu der
angedeutet sind, beweglich. benachbarten Stirnwand des Zylinders aufweist, und
Allen feststehenden Kontakten sind zwei elektrisch zwar einen Abstand, der von den entsprechenden
leitende Bürsten 116, 118 zugeordnet, die so be- ίο Abständen der anderen Einheiten abweicht. Wenn
schaffen sind, daß sie wahlweise an den Kontakten man beispielsweise davon ausgeht, daß der Abstand
114 angreifen können. Im dargestellten Ausführungs- zwischen den benachbarten Anschlägen 102 etwa
beispiel bestehen die Bürstenpaare 116, 118 aus 25 mm beträgt, kann der Abstand zwischen der
zwei länglichen Streifen eines federnden, elektrisch Kolbenverlängerung und der Zylinderstirnwand der
leitenden Materials. Diese Streifen sind an ihrem 15 am linken Ende angeordneten Einheit der Gruppe
einen Ende mechanisch durch ein elektrisch nicht- 1,6 mm, der nächste nach rechts 3,2 mm, der nächste
leitendes Abstandsstück 120 miteinander verbunden, nach rechts 6,4 mm und der letzte am rechten Ende
während die gegenüberliegenden Enden der Streifen der Gruppe 12,7 mm betragen. Diese Anordnung
federnd durch Schraubenfedern 122 und elektrisch von vier Einheiten gestattet Teileinstellungen der
nichtleitende Zungen 124 verbunden sind. Die beiden 20 Last mit 1,6 mm zwischen den Abständen benach-
Streifen bilden somit ein fortlaufendes Band, sind barter Anschläge 102.
jedoch elektrisch voneinander getrennt. Das Band ist Eine oder mehrere zusätzliche Kolbenzylinder-
zwischen in Längsrichtung auf Abstand gehaltenen, einheiten 152, 156 können vorgesehen sein, um die
elektrisch nichtleitenden Rollen 126 abgestützt, die Teileinstellungen zwischen den Anschlägen 102 noch
auf Wellen 128 angeordnet sind, die mit dem Sup- 25 zu erweitern.
port 10 mittels Konsolen, die durch die gestrichelten Der Zylinder der Kolbenzylindereinheit 152, 156
Linien 130 angedeutet sind, verbunden sind. am linken Ende der Gruppe ist gegen Bewegung an
Es sind Mittel vorgesehen, um die durchlaufenden dem Sekundärrahmen 146 befestigt, während die Bürsten 116, 118 mit der Arretiervorrichtung 76 zu restlichen Einheiten beweglich darauf angeordnet bewegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird 30 sind, um die Teileinstellungen zu ermöglichen,
dies durch ein Verbindungselement bewerkstelligt, Jede Kolbenzylindereinheit 152, 156 ist mit einer welches durch die gestrichelte Linie 132 angedeutet Druckmittelquelle 160, vorzugsweise einer Druckluftist, das an einem Ende der Arretiervorrichtung 76 quelle, über ein Steuerventil 162 verbunden, das und mit dem gegenüberliegenden Ende an dem elek- durch eine weitere elektrische Betätigungsvorrichtung trisch nichtleitenden Abstandselement 120 befestigt 35 164 gesteuert wird, deren Wicklung über einen handist, betätigten Schalter 166 mit den Netzanschlüssen L1
Jeder der festen, den Anschlägen 102 zugeord- und L 2 verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausneten Kontakte 114 ist mit einem getrennten An- fuhrungsbeispiel verbindet jedes Steuerventil 162 den Schluß eines Wählschalters 134 verbunden. Ein be- Zylinder 156 der zugeordneten Kolbenzylindereinheit weglicher Teil 136 dieses Schalters ist über einen 40 mit der Druckmittelquelle 160, wenn seine Betäti-Hauptsteuerschalter 138 und vorzugsweise über gungsvorrichtung 164 entregt ist, so daß die Kolbeneinen Gleichrichter 140 mit dem Netzanschluß L 2 stange 154 in der maximal ausgefahrenen Stellung verbunden. gehalten wird. Bei Erregung der Betätigungsvorrich-
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungs- tung 164 bewegt sich das Steuerventil 162. Damit
form sind ebenfalls Mittel vorgesehen, um die Be- 45 wird der Zylinder 156 mit einem Auslaß 168 ver-
wegung der Last 26 in vorbestimmten Abständen zu bunden, und der Kolben 152 bewegt sich in einer
steuern, die Bruchteile des Abstandes zwischen be- Richtung, in der die Kolbenstange 154 so weit zu-
nachbarten Anschlägen 114 sind, um nahezu stufen- rückgezogen wird, wie es der Abstand zwischen der
lose Einstellungen über den ganzen Bereich der Vor- Kolbenstange 158 und der benachbarten Stirnwand
richtung zu erzielen. Zu diesem Zweck ist der Rah- 50 des Zylinders zuläßt.
men 98 mit einer zweiten Zahnstange 142 versehen, Es sei nicht unerwähnt, daß, wenn die Druck-
deren Zähne mit den Zähnen eines weiteren Ritzels mittelquelle 160 für die Kolbenzylindereinheiten 152,
144 im Eingriff stehen, das drehbar an einem Sekun- 156 von einer Pumpe gelieferte hydraulische Flüssig-
därrahmen 146 gelagert ist. Letzterer ist beispiels- keit liefert, die Auslässe 168 der Steuerventile 162
weise auf einer Führung 148 abgestützt, die sich 55 mit dem hydraulischen Flüssigkeitsbehälter 32 der
vom Rahmen 98 vorerstreckt, und kann sich relativ Pumpe verbunden sind.
zum Rahmen 98 und zum Support 10 bewegen. Ein Das Zurückziehen der Kolbenstangen der Kolben-Ende des Sekundärrahmens 146 schlägt an dem zylindereinheiten erfolgt bei Verbindung der Zy-Anschlag 64 des Entlastungsventils 56 an und wird linder mit den Auslassen durch auf das rechte Ende durch eine Schließfeder 150 federnd gegen den An- 60 der Gruppe wirkende Federkraft, wobei das linke schlag 64 gedrückt, wobei die Schließfeder 150 zwi- Ende der Gruppe durch Anschlag gegen die Aufsehen den gegenüberliegenden Enden des Sekundär- wärtsverlängerung des Sekundärrahmens 146 an rahmens 146 und der Ausladung 14 angeordnet ist. einer Längsverschiebung gehindert ist. Im dargestell-
Auf dem Sekundärrahmen 146 sind mehrere KoI- ten Ausführungsbeispiel wird die Federkraft durch
benzylindereinheiten 152, 156 angeordnet. Der KoI- 65 die Zahnstange 170 ausgeübt, deren Zähne diametral
ben 152 einer jeden Einheit trägt eine Kolbenstange gegenüber der Zahnstange 142 mit dem Ritzel 144
154, die sich nach außen durch ein Ende des zu- im Eingriff stehen. Das äußere Ende der Zahnstange
geordneten Zylinders 156 erstreckt, um an der gegen- 170 liegt an einem Ende einer Schraubenfeder 172
11 12
an, deren gegenüberliegendes Ende sich an der Aus- 202 abwärts drückt und den Hebel 188 im Gegenladung 14 abstützt. Diese Feder 172 drückt somit Uhrzeigersinn schwenkt, so daß die Verriegelungsdas innere Ende der Zahnstange 170 federnd in Ein- stange 184 abwärts gedrückt wird, um eine wesentgriff an das vorstehende Ende der Kolbenstange 154 liehe Kraft auf die I-förmige Klemmvorrichtung 182 der am rechten Ende der Gruppe liegenden Kolben- 5 auszuüben und fest gegen die unteren Flansche des zylindereinheit. U-förmigen Teiles 180 zu drücken. Diese wesentliche
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwi- Kraft wirkt auf den Körper 176, um ihn aufwärts zu sehen dem inneren Ende der Zahnstange 170 und bewegen, so daß der T-förmige Klemmabschnitt 178 der benachbarten Kolbenstange 154 eine Klemm- fest gegen die oberen Schenkel des U-förmigen Teils einrichtung 174 vorgesehen, durch die eine Vorwahl io 180 gedrückt wird. Diese doppelte Klemmwirkung einer nachfolgenden Teileinstellung einer Last 26 verriegelt auf diese Weise den Körper 176 fest mit während der Bewegung derselben zu einem zuvor dem Sekundärrahmen 146 und verhindert eine Begewählten Einstellpunkt möglich ist. Die in F i g. 1 wegung der Zahnstange 170, gestattet jedoch, daß schematisch gezeigte Klemmeinrichtung 174 ist im die Kolbenzylindereinheiten 152,156 auf einen neuen einzelnen in den F i g. 3, 4 und 5 gezeigt. 15 Teileinstellpunkt eingestellt werden können. Diese
Die Klemmvorrichtung 174 weist einen Haupt- Vorwahl kann somit durchgeführt werden, während körper 165 auf, an dessen Unterseite ein nach unten die Vorrichtung die Last 26 an einem zuvor gewählvorstehender Klemmabschnitt 178 mit T-förmigem ten Einstellpunkt hält.
Querschnitt befestigt oder einteilig ausgebildet ist. Eine Lösung der Verriegelungsvorrichtung wird Die vorstehenden Flansche dieses Abschnittes 178 20 durch Schließen eines Schalters 212 bewirkt, wobei sind gleitend in Ausnehmungen von zwei mit seit- ein Solenoid 214 erregt wird, welches ein weiteres i~ lichem Abstand zueinander angeordneten, im Quer- Steuerventil 216 öffnet, um Druckmittel durch eine ) schnitt U-förmigen Klemmteilen 180 aufgenommen, flexible Leitung 218 in eine Zylinderöffnung 220 die den in F i g. 1 gezeigten Sekundärrahmen 146 unter dem Kolben 202 einzulassen. Hierdurch wird bilden. Die in F i g. 1 gezeigte Führung 148 bildet 25 der Kolben gegen die Kraft der Schraubenfeder 210 eine zweite Klemmvorrichtung 182 mit I-förmigem aufwärts bewegt und hebt die auf die Verriegelungs-Querschnitt, die ebenfalls zwischen den unteren stange 184 wirkende Kraft auf. Die Zahnstange 170 Schenkeln der im Abstand angeordneten U-förmigen bewegt sich somit durch die Kraft der Feder 172 j Klemmteile 180 aufgenommen ist und einen Ab- nach links (F i g. 1) und zieht dabei die Arretierstand gegenüber dem T-förmigen Klemmabschnitt 30 vorrichtung 76 und die Gruppe der Kolbenzylinder-178 aufweist. einheiten 152, 156 zusammen, um den vorgewählten
Eine Verriegelungsstange 184 erstreckt sich frei Einstellpunkt herzustellen.
durch eine Bohrung im Körper 176 und dem T-för- Während der Bewegung der Zahnstange 170 nach migen Klemmabschnitt 178. Das untere Ende dieser links bewirkt die Drehung des Ritzels 144 im Gegen-Stange liegt an der U-förmigen Klemmvorrichtung 35 Uhrzeigersinn, daß sich der Rahmen 98 nach rechts 182 an, während das obere Ende derselben in eine bewegt und dabei die Anschläge 102 relativ zum Nut 186 im oberen Ende des Körpers 176 hinein- Anschlagstift 96 um einen Abstand nach rechts beragt. In dieser Nut und in Anlage am oberen Ende wegt, der gleich dem vorgewählten Teilabstand ist, der Stange 184 ist ein Betätigungshebel 188 angeord- der durch die Kolbenzylindereinheiten 152, 156 hernet. Dieser Hebel ist schwenkbar mit dem Körper 40 gestellt ist.
176 mittels eines Gelenkstiftes 190 verbunden, der Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Lastnahe der Stange 184 angeordnet und durch mit Ab- einstellvorrichtung ist folgende:
stand voneinander angeordnete Stellschrauben 192 Es sei angenommen, daß die Vorrichtung die in im Körper 176 befestigt ist. Fig. 1 gezeigte Einstellung aufweist und beabsich-
Das gegenüberliegende Ende des Hebels 188 ist 45 tigt ist, die Last 26 um 25 mm nach links zu bemit dem oberen Ende einer Kolbenstange 194 durch wegen, nämlich um den Abstand zwischen den Aneine Schraube 196 verbunden. Eine Bohrung 198 im schlagen 102, an dem der Anschlagstift 96 anliegt. Hebel 188 für die Verbindungsschraube 196 weist Die Bedienungsperson schaltet den beweglichen Teil einen etwas größeren Durchmesser als die Schraube 136 des Wählschalters 134 im Gegenuhrzeigersinn auf, um eine gewisse Relativbewegung zuzulassen. 50 auf den nächstbenachbarten Kontakt 102 und drückt Die Schraube 196 ist gegen Drehung und Lösung dann den Hauptsteuerschalter 138. Damit wird ein von der Kolbenstange 194 gesichert, beispielsweise elektrischer Stromkreis vom Netzanschluß L 2 über durch eine Verdrahtung 200, die sich durch fluch- den Gleichrichter 140, den Hauptsteuerschalter 138, tende Löcher im Schraubenkopf und Hebel 188 er- den Wahlschalter 134 und den entsprechenden festen streckt. Die Enden des Drahtes sind um den Hebel 55 Kontakt 114 des Einstellschalters, die Bürste 116 188 gebogen, um ihn in Stellung zu halten. links vom Abstandsstück 120, den feststehenden
Das untere Ende der Kolbenstange 194 ist mit Kollektorkontakt 110, die Betätigungsvorrichtung einem zu einer Kolbenzylindereinheit gehörenden 104, den normalerweise geschlossenen Kontakt C der Kolben 202 verbunden, der in einer im Körper 176 anderen Betätigungsvorrichtung 108 zum Netzvorgesehenen zylindrischen Bohrung 204 vertikal be- 60 anschluß Ll geschlossen.
weglich ist. Diese Bohrung erstreckt sich vom oberen Durch die Betätigung der Betätigungsvorrichtung
Ende des Körpers 176 abwärts und endet kurz über 104 werden deren zugeordnete Kontakte aus den
dem Boden desselben. Das obere Ende der Bohrung dargestellten Stellungen geschaltet. Durch das Öffnen
ist durch eine Buchse 206 verschlossen, die beweg- des Kontakts C wird der Stromkreis der Betätigungs-
lich in der Bohrung 204 angeordnet und durch zwei 65 vorrichtung 108 unterbrochen, um eine unbeabsich-
diametral gegenüberliegende Stifte 208 gehalten ist. tigte Betätigung auszuschließen. Durch das Schließen
Zwischen der Buchse 206 und dem Kolben 202 ist des Kontaktes B wird der elektrische Stromkreis der
eine Schraubenfeder 210 angeordnet, die den Kolben Betätigungsvorrichtung 94 geschlossen, worauf die
Zahnstange 84 gegen den Widerstand der Schraubenfeder 90 abwärts bewegt wird, so daß sich das Ritzel 78 dreht und den Anschlagstift 96 vom Anschlag 102 zurückzieht.
Während der Drehung des Ritzels 78, wobei der Anschlagstift 96 zurückgezogen wird, wird der Schaltfinger 82 für den Sicherheitsschalter 106 ebenfalls gedreht, um denselben zu schließen. Damit wird ein elektrischer Kreis vom Netzanschluß Ll über den geschlossenen Kontakt B der betätigten Betätigungsvorrichtung 104, den geschlossenen Sicherheitsschalter 106, den geschlossenen Kontakte der betätigten Betätigungsvorrichtung 104 und die zur Betätigungsvorrichtung 40 gehörige Wicklung vom Netzanschluß L 2 geschlossen.
Bei der Erregung der Betätigungsvorrichtung 40 wird das Steuerventil 38 nach links in jene Stellung bewegt, in der die Ventilöffnung 42 die Leitung 36 mit der Rücklaufleitung 44 verbindet. Somit wird von der Pumpe 28 Druckflüssigkeit auf die kleinere Stirnfläche des Kolbens 20 über die Leitung 34 zur Einwirkung gebracht, wobei das gegenüberliegende Ende des Kolbens 20 unmittelbar mit dem Flüssigkeitsbehälter 32 verbunden ist. Der Kolben 20 bewegt sich somit nach links und nimmt dabei die Last 26, die Arretiervorrichtung 76 und das elektrisch nichtleitende Abstandsstück 120 mit, welches die beiden Bürsten 116 und 118 des Einstellschalters trennt.
Der Anschlagstift 96 bewegt sich nach links zum nächstbenachbarten Anschlag 102, worauf das Abstandsstück 120 am fest angeordneten Kontakt 114 angreift, mit dem der bewegliche Wahlschaltfinger 136 verbunden ist, wodurch der elektrische Kreis der Betätigungsvorrichtung 104 unterbrochen wird. Die zugeordneten Kontakte kehren somit in die dargestellten Stellungen zurück, entregen die Betätigungsvorrichtungen 94 und 40. Wenn die Betätigungsvorrichtung 94 entregt ist, wird die Zahnstange 84 durch die Feder 90 zurückgezogen, wobei der Sicherheitsschalter 106 geöffnet und der Anschlagstift 96 ausgefahren wird. Bei Entregung der Betätigungsvorrichtung 40 kehrt das Steuerventil 38 in die dargestellte neutrale Stellung zurück.
Infolge der Zeitverzögerung, die bei der Betätigung des Steuerventils 38 charakteristisch ist, bewegt sich der Anschlagstift über den Anschlag 102 nach links hinaus.
Während die kleinere Stirnfläche des Kolbens 20 noch mit Flüssigkeitsdruck über die Leitung 34 beaufschlagt ist, der von der größeren Stirnfläche des Kolbens 20 begrenzte Zylinderraum jedoch von der Auslaßleitung 44 getrennt ist, fließt Druckflüssigkeit von der Pumpe langsam durch die Drosselstelle 52. Wenn sich der auf die größere Stirnfläche des KoI-bens 20 wirkende Flüssigkeitsdruck so weit erhöht hat, daß er die Hälfte des auf die kleinere Stirnfläche des Kolbens 20 wirkenden Druckes übersteigt (unter der Annahme, daß die größere Stirnfläche doppelt so groß wie die kleinere Stirnfläche ist), wird der Kolben 20 nach rechts bewegt. Der ausgefahrene Anschlagstift 96 wird somit nach rechts in Anlage an den Anschlag 102 bewegt, wobei bei fortgesetzter Bewegung nach rechts der Rahmen 98 ebenfalls nach rechts bewegt wird. Da die Kolbenzylindereinheiten 152, 156 für die Teileinstellung eine feste Stellung einnehmen, ist das Ritzel 144 gegen Drehung blokkiert. Infolgedessen bewirkt eine Bewegung des Rahmens 98 nach rechts gleichzeitig eine Bewegung des Sekundärrahmens 146 nach rechts gegen den Widerstand der Federn 150 und 172.
Während sich der Sekundärrahmen 146 nach rechts bewegt, kann sich das Entlastungsventil 56 öffnen. Dabei wird der Flüssigkeitsdruck, der auf die größere Stirnfläche des Kolbens 20 wirkt, über das Entlastungsventil 56 und die Leitung 62 zum Flüssigkeitsbehälter 32 hin entlastet, bis die Flüssigkeitsdrücke an den gegenüberliegenden Stirnflächen des Kolbens 20 ausgeglichen sind.
Es wäre unter den vorstehenden Bedingungen denkbar, daß der Kolben 20 etwas um den gewünschten Einstellpunkt durch abwechselndes Öffnen und Schließen des Entlastungsventils 56 schwingt. Es ist jedoch festgestellt worden, daß dieses Ventil in einem sehr geringen geöffneten Zustand beim Einstellpunkt stabil wird, um die auf die gegenüberliegenden Stirnflächen des Kolbens 20 wirkenden Kräfte ausgeglichen zu halten. Dies wird durch die Tatsache ersichtlich, daß am Einstellpunkt keine meßbare oder sonstwie feststellbare Bewegung der Last 26 auftritt.
Es sei nunmehr angenommen, daß die Last um etwa 50 mm von dem gerade eingenommenen Einstellpunkt nach rechts bewegt werden soll. Der bewegliche Schaltfinger 136 wird hierzu im Uhrzeigersinn auf den Kontakt eingestellt, der zunächst dem der in F i g. 1 gezeigten Bürstenstellung liegt. Beim Schließen des Hauptsteuerschalters 138 wird ein elektrischer Kreis geschlossen, der vom Netzanschluß L 2 über den Gleichrichter 140, den Hauptsteuerschalter 138, den Wahlschalter 134 mit dem zugeordneten festen Kontakt 114 des Einstellschalters, den Bürsten 118 rechts vom Abstandsstück 120, den Kollektorkontakt 112, die Betätigungsvorrichtung 108 und den normalerweise geschlossenen Kontakt C der anderen Betätigungsvorrichtung 104 zum Netzanschluß L1 verbunden ist. Beim Betätigen der Betätigungsvorrichtung 108 bewegen sich deren Kontakte aus der dargestellten Stellung. Durch öffnen des normalerweise geschlossenen Kontaktes C wird der Stromkreis der anderen Betätigungsvorrichtung 104 unterbrochen, um eine unbeabsichtigte Betätigung auszuschließen, wobei das Schließen des Kontaktes B den Stromkreis der Betätigungsvorrichtung 94 schließt. Die Betätigung letzterer bewirkt das Zurückziehen des Anschlagstiftes 96 und das Schließen des Sicherheitsschalters 106, wie es vorstehend schon beschrieben ist. Es wird ebenfalls ein elektrischer Kreis vom Netzanschluß Ll über den geschlossenen Relaiskontakt B und den Sicherheitsschalter 106 sowie den geschlossenen Kontakt A zu der Betätigungsvorrichtung 46 zum Netzanschluß L 2 geschlossen.
Die Impulsgabe zu der Betätigungsvorrichtung 46 bewirkt eine Bewegung des Steuerventils 38 in eine Stellung, in der die vertikale Öffnung 48 den Pumpenauslaß mit der Leitung 36 verbindet, die zu dem Ende des Zylinders 18 führt, das der größeren Stirnfläche des Kolbens 20 zugekehrt ist. Obwohl der auf beide Stirnflächen des Kolbens 20 wirkende Druck gleich ist, ist seine Auswirkung auf der größeren Fläche größer als auf der gegenüberliegenden Stirnfläche. Der Kolben bewegt sich somit nach rechts und damit die Last 26, die Arretiervorrichtung 76, der zurückgezogene Anschlagstift 96 und die beiden Bürsten 116 und 118 des Einstellschalters.
Bevor der Anschlagstift 96 die Stellung rechts vom
15 16
Anschlag 102 einnimmt — letzterer steht mit dem einen Abstand um 6,6 mm nach links. Das Ritzel 144
Anschlagstift 96 (s. F i g. 1) im Eingriff — greift das wird dabei im Gegenuhrzeigersinn gedreht und be-
Abstandsstück 120 an dem entsprechenden festen wegt den Rahmen 98 um 6,6 mm nach rechts. Hier-
Kontakt 114 an und öffnet die elektrischen Strom- durch wird der Anschlagstift 96 und der Anschlag
kreise der Betätigungsvorrichtung 94 und 46. Der 5 102 um das gleiche Maß verschoben.
Anschlagstift 96 wird somit ausgefahren, der Sicher- Während dieser Bewegung schließt der Sekundär-
heitsschalter 106 geöffnet und das Steuerventil 38 in rahmen 146 das Entlastungsventil 56, so daß sich im
seine dargestellte neutrale Stellung zurückbewegt. Zylinder 18 auf der Seite der größeren Stirnfläche
Der Anschlagstift wird somit ein kurzes Stück links des Kolbens 20 Druck wieder aufbauen kann, und
vor dem Anschlag angehalten, der den gewünschten io zwar über die Drosselstelle 52. Der Kolben 20 be-
Einstellpunkt darstellt. Die Länge des Abstands- wegt sich somit nach rechts, bis der Anschlagstift 96
Stückes 120 ist so gewählt, daß eine Zeitverzögerung am Anschlag 102 anschlägt und den Rahmen 98
bei der Betätigung des Steuerventils 38 auftritt. nach rechts bewegt, um das Entlastungsventil 56 zu
Wenn die größere Stirnfläche des Kolbens 20 so- betätigen und die Drücke auf den gegenüberliegen-
wohl vom Pumpenauslaß als auch von der Rück- 15 den Seiten des Kolbens, wie zuvor beschrieben, aus-
laufleitung 44 getrennt ist, wird über die Leitung 34 zugleichen.
weiterhin Flüssigkeitsdruck dem Ende des Zylinders Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann so 18 zugeführt, der der kleineren Stirnfläche des KoI- ausgebildet sein, daß sie eine Last 26 auf einen vorbens 20 zugekehrt ist. Dieser Flüssigkeitsdruck bestimmten Einstellpunkt nur in einer Richtung beströmt langsam über die Drosselstelle 52 und erreicht 20 wegt. In diesem Fall kann eine der beiden Bürsten schließlich eine Höhe, mit der er auf die größere 116 und 118 des Einstellschalters fortgelassen wer-Stirnfiäche des Kolbens 20 drückt, die die Kraft auf den, da es nicht notwendig ist, die- gewünschte Beder kleineren Stirnfläche des Kolbens übersteigt. Der wegungsrichtung festzustellen.
Kolben 20 bewegt sich somit weiter nach rechts, bis Falls die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie der Anschlagstift 96 am Anschlag 102 anschlägt und 35 eine Last wahlweise um Teilungen, die nur den Abdann den Rahmen 98 nach rechts bewegt, um das ständen der Anschläge 102 entsprechen, verschieben Entlastungsventil 56 zu öffnen und die Last 26 an kann, können der Sekundärrahmen 146, die Zahndem gewünschten Einstellpunkt, wie zuvor beschrie- stangen 142 und 170, das Ritzel 144 und die Kolbenben, anzuhalten, zylindereinheiten 152, 156 fortgelassen werden. In
Es sei nunmehr angenommen, daß — während 30 diesem Falle wird der Rahmen 98 in Stellung gedie Einstellvorrichtung wirksam war — die Last 26 bracht, um an den Anschlag 64 des Entlastungsan einem gewünschten Einstellpunkt anzuhalten ist, ventils 56 anzugreifen, wobei der Rahmen 98 nachwobei die Bedienungsperson bestimmt, daß der giebig gegen den Anschlag 64 gedrückt wird, wie nächste Einstellpunkt 6,6 mm weiter rechts liegen z- B. durch eine Schraubenfeder, die in ähnlicher soll. Die Vorwahl dieses nächsten Einstellpunktes 35 Weise angeordnet ist wie die Schraubenfeder 150.
wird dadurch bewerkstelligt, daß der Schalter 166 im Es ist ersichtlich, daß der Kolben 20 bzw. der Zy-. Stromkreis der Betätigungsvorrichtung 164, die das linder 18 auf andere Weise als gezeigt mit der Last Steuerventil 162 der dritten Kolbenzylindereinheit verbunden sein kann, da der Arm 66 in der Haupt- 152,156 von links in der Gruppe steuert, geschlossen sache nur dazu dient, die Last 26 mit der Arretierwird. 40 vorrichtung 76 für die Emstellsteuerung der Last zu
Das Ventil 162 wird dabei so bewegt, daß der zu- verbinden. Wenn der Zylinder 18 mit.der Last vergeordnete Zylinder 156 mit der Auslaßleitung 168 bunden und der Kolben 20 am Support 10 befestigt verbunden wird. Wenn es dann erwünscht ist, die ist, können die Druckleitungen 34 und 36 aus Last von dem vorhergehenden Einstellpunkt freizu- flexiblen Schläuchen bestehen,
geben, schließt die Bedienungsperson den Schalter 45 Der Wirkungsbereich der Vorrichtung kann auf 212 im elektrischen Kreis des Solenoids 214, wo- irgendeine gewünschte Länge durch entsprechende durch das Ventil 216 betätigt wird, welches der ■ Dimensionierung des Zylinders 18, des Rahmens 98, Klemmeinrichtung 174 zugeordnet ist. Druckmittel des Einstellschalters und der zugehörigen Teile verwird somit dem unteren Ende des Kolbens 202 zu- längert werden.
geführt, so daß er sich aufwärts bewegt und die 50 Die Anschläge 102 können überdies durch einen
Klemmelemente 178 und 182 löst. Die Feder 172 einzigen Anschlag ersetzt sein, der entlang dem
drückt dann die Zahnstange 170, die Klemmvorrich- Rahmen 98, beispielsweise durch eine Mikrometer-
tung 174, die rechte Kolbenzylindereinheit mit dem schraube, beweglich ist, um Stellungen einzunehmen,
Kolben 152 des druckentlasteten Zylinders 156 um an denen eine Last eingestellt werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lasteinstellvorrichtung mit einem Support und einem druckmittelbetätigbaren Zylinder, der einen mit einer einseitigen Kolbenstange versehenen Kolben aufweist und beidseitig über je eine Leitung mit einer Druckmittelquelle in Verbindung steht, dadurchgekennzeichnet, daß die eine Leitung (34) unmittelbar an die kleinere Kolbenfläche des Zylinders (18) angeschlossen ist, während eine andere Leitung (36) über ein Steuerventil (38) derart mit der größeren Kolbenfläche des Zylinders (18) verbunden ist, daß die über eine einstellbare Drosselstelle (52) miteinander in Verbindung stehenden Druckräume des Zylinders (18) wahlweise mit der Druckmittelquelle (28) oder einer Rückleitung (44) verbindbar sind, fernerhin eine weitere, an die Leitung (36) zur größeren Kolbenfläche angeschlossene dritte Leitung (60) vorgesehen ist, in der ein Entlastungsventil (56) zwischengeschaltet ist, und schließlich eine über die Kolbenstange (22) betätigbare Arretiervorrichtung (76) vorhanden ist, die mit einem an dem Sup- as port (10) angeordneten Rahmen (98) zusammenarbeitet, der einstellbare, mit der Arretiervorrichtung (76) zusammenwirkende Anschläge (102) aufweist, wobei ein am Rahmen (96) beweglich angeordneter, das Entlastungsventil (56) beeinflussender Anschlag (64) und elektrische Betätigungsvorrichtungen (40, 46, 94) für das Steuerventil (38) und die Arretiervorrichtung (76) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Betätigungsvorrichtungen (40, 46, 94)' für die Arretiervorrichtung (76) und das Steuerventil (38) in einem Stromkreis und Steuerschalter (A, B, C) im Stromkreis der Betätigungsvorrichtungen liegen, fernerhin weitere elektrische Betätigungsvorrichtungen (104, 108) für die Steuerschalter (A, B, C) vorgesehen sind, die einen gemeinsamen Stromkreis aufweisen, in welchem ein aus elektrisch leitenden Bürsten (116, 118) bestehender Einstellschalter liegt, der mehrere elektrische Einstellkontakte (114) aufweist, die mit AnAnschlägen (102) derart zusammenarbeiten, daß die Bürsten (116,118) sowohl mit der Arretiervorrichtung (76) als auch mit den Einstellkontakten (114) elektrisch verbindbar sind, wobei jeder Einstellkontakt (114) durch einen Wahlschalter (134) in den Stromkreis der Steuerschalterbetätigung einschaltbar ist, in dem elektrische Leitungen vorgesehen sind, die die Bürsten (116, 118) mit dem elektrischen Stromkreis verbinden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen (98) vorgesehenen Anschläge (102) mit einem gegenüber dem Support (10) beweglich angeordneten Sekundärrahmen (146) zusammenarbeiten, wobei zwischen letzterem und dem Support (10) eine Schließfeder (150) angeordnet ist, die den Sekundärrahmen (146) mit Bezug auf das Entlastungsventil (56) in Schließlage drückt, mehrere druckmittelbetätigte Kolbenzylindereinheiten (152, 156) auf dem Sekundärrahmen (146) angeordnet sind, wobei aus den Kolbenzylindereinheiten (152, 156) herausragende Kolbenstangen (158) mit der jeweils nächst gelegenen Zylindereinheit in Anlage gelangen, die mit ihrem einen Ende gegenüber dem Sekundärrahmen (146) fest_ angeordnet ist, während die übrigen Kolbenzylindereinheiten (152, 156) gegenüber dem Sekundärrahmen (146) ""beweglich'. derart sind, daß die Relativbewegung zwischen dem Kolben und ..dem Zylinder einer jeden Kolbenzylindereinheit (152, 156) ein solches Maß aufweist, daß Teileinstellungen zwischen benachbarten Anschlägen (102) am Rahmen (98) möglich sind, wobei eine erste Zahnstange (170), die an dem der starr angeordneten Kolbenzylindereinheit (152, 156) gegenüberliegenden Ende der beweglichen Kolbenzylindereinheiten angreift und zwischen dem Support (10) und der gegenüberliegenden Stirnfläche der ersten Zahnstange (170) eine Feder (172) vorgesehen ist, schließlich am Rahmen (98) eine zweite Zahnstange (142) angeordnet ist und am Sekundärrahmen (146) ein Ritzel (144) vorgesehen ist, das in die erste (170) und zweite Zahnstange (142) eingreift, wobei Steuerventile (162) jede Kolbenzylindereinheit (152,156) wahlweise mit einer Druckmittelquelle (28) oder einem Auslaß (168) verbinden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine elektrische Betätigungsvorrichtung (94) für die Arretiervorrichtung (76) und die beiden anderen elektrischen Betätigungsvorrichtungen (40, 46) für das Steuerventil (38) je einen Stromkreis aufweisen, wobei die für das Steuerventil (38) vorgesehenen Stromkreise mehrere Steuerschalter (A) aufweisen, die je eine elektrische Betätigungsvorrichtung (104, 108) und je einen gesonderten Stromkreis besitzen, wobei in den letztgenannten Stromkreisen die elektrisch leitenden Bürsten (116, 118) eingeschaltet sind, deren elektrische Einstellkontakte (114) mit.jeweils einem. Anschlag (102) zusammenarbeiten, wobei je zwei mit der Arretiervorrichtung (76) schaltbare Bürsten (116, 118) vorgesehen sind, die wahlweise mit den Einstellkontakten (114) in Eingriff bringbar sind und jeder Einstellkontakt (114) durch den Wahlschalter (134) wahlweise mit einem gemeinsamen Teil beider Stromkreise des Steuerventils (38) lösbar zu verbinden ist, indem die elektrisch leitenden Bürsten (116, 118) durch elektrische Leiter mit einem anderen der elektrischen Stromkreise verbindbar sind und schließlich im elektrischen Stromkreis der elektrischen Betätigungsvorrichtung (94) ein Steuerschalter (B) liegt, der wahlweise durch die Betätigungsvorrichtungen (40, 46) für das Steuerventil (38) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreisen der Betätigungsvorrichtungen (40, 46) für das Steuerventil (38) ein Sicherheitsschalter (106) liegt, der durch die Betätigungsvorrichtung (94) für die Arretiervorrichtung (76) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen.l bis 5, dadurch "gekennzeichnet, daß die beiden elektrisch leitenden Bürsten (116, 118) ein auf mit Abstand zueinander, angeordnete Rollen (126) laufendes endloses Band bilden, das zwei elektrisch leitende Streifen aufweist, die an ihren
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gegenüberliegenden Enden durch ein nichtleiten- diesen Vorrichtungen nicht möglich. Die letztdes Abstandsstück (120) miteinander verbunden genannte Vorrichtung gewährleistet keine exakte Einsind, wobei das Band durch eine Verbindung stellung des Arbeitszylinders. Durch die Kompres-(115) mit der Arretiervorrichtung (76) verbun- sibilität der den Arbeitskolben betätigenden Luft ist den ist. 5 eine exakte Einstellung des Kolbens nicht möglich.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Lasteinstellvorrichtung zu schaffen, mittels welcher Zahnstange (170) und der benachbarten Kolben- sowohl leichte als auch schwerere Lasten bewegbar zylindereinheit (152, 156) eine lösbar am Sekun- sind. Dabei soll die Vorrichtung über ihren gesamten därrahmen (146) angreifende Klemmvorrichtung io Wirkungsbereich eine annähernd stufenlose, maximal (174) angeordnet ist, mit der die Bewegung der genaue Einstellung ermöglichen.
ersten Zahnstange relativ zum Sekundärrahmen Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
blockierbar ist. löst, daß eine Leitung unmittelbar an die kleinere
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, Kolbenfläche des Zylinders angeschlossen ist, wähdadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrich- 15 rend eine andere Leitung über ein Steuerventil dertung (174) eine gleitend auf dem Sekunddär- art mit der größeren Kolbenfiäche des Zylinders rahmen (146) angeordnete Kolbenzylindereinheit verbunden ist, daß die über eine einstellbare Drossel- (202, 204, 206) aufweist, die über einen Hebel stelle miteinander in Verbindung stehenden Druck-(188) eine zwischen dem Zylinder und dem räume des Zylinders wahlweise mit der Druckmittel-Sekundärrahmen lösbar angeordnete Klemm- 20 quelle oder einer Rückleitung verbindbar sind, vorrichtung (178, 180, 182) betätigt, und daß fernerhin eine weitere, an die Leitung zur größeren
- der Zylinder (204) über ein Steuerventil (216) Kolbenfläche angeschlossene dritte Leitung vor-
) wahlweise mit einer Druckmittelquelle (160) oder gesehen ist, in der ein Entlastungsventil zwischen-
einem Auslaß verbindbar ist. geschaltet ist, und schließlich eine über die Kolben-
25 stange betätigbare Arretiervorrichtung vorhanden ist, die mit einem an dem Support angeordneten Rahmen zusammenarbeitet, der einstellbare, mit der Arretiervorrichtung zusammenwirkende Anschläge aufweist, wobei ein am Rahmen beweglich angeord-30 neter, das Entlastungsventil beeinflussender Anschlag
Die Erfindung betrifft eine Lasteinstellvorrichtung und elektrische Betätigungsvorrichtungen für das mit einem Support und einem druckmittelbetätig- Steuerventil und die Arretiervorrichtung vorgesehen : baren Zylinder, der einen mit einer einseitigen KoI- sind.
benstange versehenen Kolben aufweist und beid- Die Vorteile der so ausgebildeten Lasteinstell-
seitig über je eine Leitung mit einer Druckmittel- 35 vorrichtung sind beachtlich. Zunächst einmal ist quelle in Verbindung steht. sichergestellt, daß über einen kürzeren oder längeren
Es ist bereits eine Einstellvorrichtung bekannt, die Weg eine schwerere oder leichte Last bewegbar ist, eine druckmittelbetätigte Antriebseinheit sowie eine wobei über den gesamten Wirkungsbereich der Vorentsprechende Druckmittelquelle aufweist. Bei dieser richtung eine annähernd stufenlose Einstellung bei Einstellvorrichtung ist eine Vielzahl von Zylinder- 40 äußerst geringem Einsatz an mechanischen und einheiten hintereinandergeschaltet. Der gesamte Ein- elektrischen Teilen möglich ist.
Stellvorschub ergibt sich hierbei aus der Summe der Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es
Vorschübe der einzelnen Zylinder (USA.-Patent- fernerhin, daß eine Last selbsttätig von einer einschrift 3 229 588). gangs gewählten Ruhelage weiterbewegt wird, wenn
Es ist auch bereits eine hydraulische Hilfseinstell- 45 eine erneute Einstellung der Vorrichtung vorgenomvorrichtung bekannt, bei welcher das Gehäuse der men wird. Letztere gestattet schließlich auch die Einstellvorrichtung mittels eines unter Druck stehen- vorherige Wahl einer nachfolgenden Einstellung, die den hydraulischen Mediums relativ zur Hauptbetäti- erfindungsgemäße Vorrichtung ist also gegenüber den gungsvorrichtung verschiebbar ist. Diese Anordnung bekannten weit wirkungsvoller anwendbar,
besitzt ein Steuerventil, das eine Betätigung des 50 Bei einer nach der Erfindung geschaffenen Last-Hauptzylinders über eine Einstellvorrichtung ge- einstellvorrichtung ist fernerhin vorgesehen, daß die stattet (USA.-Patentschrift 3 122 972). elektrischen Betätigungsvorrichtungen für. die Arre-
Schließlich ist auch eine Lasteinstellvorrichtung tiervorrichtung und das Steuerventil in einem Strombekannt, die mittels eines druckluftbetätigbaren Zy- kreis und Steuerschalter im Stromkreis der Betätilinders arbeitet. Hier sind auf beiden Seiten des 55 gungsvorrichtungen liegen, fernerhin weitere elek-Arbeitskolbens, dessen neutrale Stellung in der Mitte irische Betätigungsvorrichtungen für die Steuerdes Hauptzylinders liegt, Druckleitungen angeschlos- schalter vorgesehen sind, die einen gemeinsamen sen, die eine Betätigung des Kolbens ermöglichen. Stromkreis aufweisen, in welchem ein aus elektrisch Die Anordnung wird durch ein Steuerventil in Tätig- leitenden Bürsten bestehender Einstellschalter liegt, keit gesetzt (»Hydraulics and Pneumatics«, April 60 der mehrere elektrische Einstellkontakte aufweist, die 1963, S. 100). mit Anschlägen derart zusammenarbeiten, daß die
Die beschriebenen Vorrichtungen sind jedoch mit Bürsten sowohl mit der Arretiervorrichtung als auch verschiedenen Nachteilen verbunden. Im besonderen mit den Einstellkontakten elektrisch verbindbar sind, die beiden erstgenannten besitzen einen äußerst korn- wobei jeder Einstellkontakt durch einen Wahlschalter plizierten Aufbau, der die Herstellungskosten erheb- 65 in den Stromkreis der Steuerschalterbetätigung einlich verteuert. Darüber hinaus ist ihr Wirkungs- schaltbar ist, in dem elektrische Leitungen vorbereich in bezug auf die zu bewegende Last stark gesehen sind, die die Bürsten mit dem elektrischen eingeengt. Eine stufenlose Einstellung erscheint mit Stromkreis verbinden.
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