CH296089A - Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, mit Mess- und Steuereinrichtung für vollautomatischen Betrieb. - Google Patents
Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, mit Mess- und Steuereinrichtung für vollautomatischen Betrieb.Info
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- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/02—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
- B24B49/04—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
Description
Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, mit Mess- und Steuereinrichtung für vollautomatischen Betrieb. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine, insbesondere Rundschleif- maschine, mit Mess- und Steuereinrichtung für vollautomatischen Betrieb. Bisher wurden die Bewegungen aller zu sätzlich zu dem das Schleifwerkzeug tragen den Support im Rahmen des automatischen Ablaufes eines Arbeitsspiels zii bewegenden Teile der Maschine, also das Ein- und Aus fahren der Messeinrichtung, das Zurückziehen und Vorschieben der Reitstoekspitze zum Aus- und Einspannen der Werkstücke, die Bewegungen von Gliedern zum Abführen und Zuführen der Werkstücke und die Betätigung eines Umschalters zur Wiedereinschaltung der Maschine zur Wiederholung des Arbeitsspiels unmittelbar von der Bewegung dieses Sup ports abgeleitet. Es hat sieh jedoch gezeigt, class diese unmittelbare Ableitung der Bewe gungen dieser zusätzlich zu steuernden Vor richtungen von der Bewegung des Supports, zum Beispiel mittels Nockensteuerung, Hebel verbindungen oder dergleichen nicht genü gend Betriebssicherheit gewährleistet. Die Erfindung bezweckt demgegenüber die Schaf fung einer Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, für vollautomatischen Betrieb, bei der die Bewegungen der vor genanntem zusätzlich zur Bewegung des Supports zu steuernden Vorrichtungen der IIasehine zwar in Abhängigkeit von der Stel- lung des Steuerorgans ziun Umsteuern der Bewegungsrichtung des Supports, aber unab hängig von den Bewegungen des Supports erfolgen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss ein ,Servomotor vorgesehen, der im Anschlul3 an das Steuerorgan zum Umsteuern der Bewe= gungsrichtung des Werkzeugsupports, par allel mit dessen Antriebsvorrichtung an das Energienetz der Maschine geschaltet ist. Da bei sind in die Zuleitungen zur Antriebsvor richtung für den Support und zum Servo motor derart den Zufluss der Bewegungs@ energie beeinflussende Mittel eingebaut, dass in der einen Stellung des Steuerorgans die Bewegungsenergie umgehemmt zu der An triebsvorrichtung für den Support, jedoch nur gedrosselt zum Servomotor fliessen kann, während in der zweiten Stellung des Steuer organs die Bewegungsenergie ungehemmt zum Servomotor strömen kann, zu der Antriebs- vorrichtung des Supports aber erst, wenn der Servomotor seine Bewegung annähernd be endet hat. Dadurch kann der Servomotor in der ersten Stellung des Steuerorgans in seiner Bewegung hinter der Bewegung des Supports zurückbleiben, während er in der zweiten Stellung des Steuerorgans denn Support vor auseilt. Entsprechend werden dadurch auch die vom Servomotor zum Beispiel mittelbar oder unmittelbar, gesteuerten Bewegungen@der genannten Vorrichtungen verzögert bzw. be vorzugt gegenüber dien Bewegungen des Sup ports eintreten, wobei durch weitere, an sich bekannte Massnahmen, wie zum Beispiel Leer laufwege an Mitnehmerkupplungen und der gleichen, die Reihenfolge der Bewegungen der einzelnen Vorrichtungen gemäss einem vor gesehenen Arbeitsablauf gewährleistet sein kann. Gemäss einer beispielsweisen Ausfüh rungsform mit hydraulischer Betätigung des Supports besteht der Servomotor aus einem Steuerkolbensy stein, das im Anschluss an einen vom Umschaltkolben betätigten Steuer hahn parallel zu dem Antriebskolben für den Support. an das Druckflüssigkeitsnetz an geschlossen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Dass Schema nach Fig.1 zeigt die einzelnen Arbeitsvorrichtungen einer Rundschleifma schine mit hydraulisch betätigtem Schleif werkzeugsupport in den Stellungen beim < :Schleifen . Hierbei befinden sich der das Schleifwerkzeug tragende Support 7, die Reit stockspitze 23 und der Messkopf 14 der Mess- einrichtung in ihrer vordern Stellung, der Arbeitslage, der Zubringerhebel 19 in seiner untern Stellung, der Ruhelage. Fig. 2 zeigt den Steuerhahn der Steuer- einrichtung in der Stellung nach beendetem Schleifvorgang. Mit 1 ist der Steuerhahn bezeichnet, wel cher den Zufluss der Dxmckflüssigkeit sowohl zum Antrieb 5 des Supports 7 als auch gleichzeitig zum Steuerkolben 10 des Servo motors steuert. Durch diesen Steuerhahn 1 strömte beim Einschalten der Maschine mittels des Umschaltkolbens 42<I>die von</I> der Leitung 2 kommende Druckflüssigkeit über die Leitung 3 zum in diesem Zeitpunkt noch in Sperr stellung befindlichen Sperrschieber 4, konnte also hier zunächst noch nicht weiter. Gleich zeitig ist Druckflüssigkeit. durch die Leitung 8 in den Verschiebezylinderraum 9 des parallel zum Supportantrieb 5, 6 angeschlossenen Servomotors geströmt, und hat den Steuer kolben 10 in seine -untere Endstellung ge- schoben. Die Fortsetzung des Steuerkolbens 10 nach unten bildet eine mit diesem fest, ver bundene Kolbenstange, an deren Ende sich eine Zahnstange 11 befindet., die über ein Zahnrad 12 mit einer Steuemelle 13 in Ver bindung steht, so dass bei einer Hin- und Her bewegung des Steuerkolbens 10 diese Steuer- mtelle 13 jeweils entsprechend verdreht wird. Von der Steuerwelle 13 aus kann mittels Seil zug 15 der Messkopf 14 der Messeinrichtung, der um den Drehpunkt 16 verschwenkbar ist, aus seiner Arbeitsstellung zurückgezogen wer den. In der gezeichneten Stellung ist. der Mess- kopf 14 mittels einer Feder 17 vorwärts in Messstellung gezogen worden; es ist also so wohl. beim Einfahren des Messkopfes in Mess- stellung mittels der Feder als auch beim Aus fahren in Ruhestellung mittels dem Seilzug eine kraftschlüssige Bewegung des Messkopfes sichergestellt. Des weiteren ist bei der das Einfahren des Messkopfes in die Messstellung ermöglichenden Drehung der Steuerwelle 13 der Zubringer hebel 19 mit einem neuen Werkstück 20 unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder 18 gesenkt und dieses in Arbeitsstellung gebracht worden, in der es von den Spitzen der Einspannvorrichtung erfasstwerden kann. Die Reitstoekspitze 23 wird durch eine Feder 24 gegen das Werkstück 20 gedrückt; sie ist auf ihrer Unterseite mit einer Verzahnung 25 versehen, die mit einem Zahnrad 26 kämmt, das mit der Zahnstange 27 am Kolben 28 zu sammenarbeitet, der gleichachsig mit dem Steuerkolben 10 über diesem im Gehäuse des Servomotors geführt ist. Nachdem der Kol ben 28 in seine untere Endstellung gelangt ist, steht der Sperrschieber 4 wie gezeichnet von Leitung 8 her über den Verschiebe zylinderraum 9 und den Kanal 31 im Ge häuse des Servomotors, eine Ringnut des Kolbens 28 und Leitung 30 unter Wirkung der Druckflüssigkeit, welche den Sperr schieber entgegen der Wirkung der Feder 32 so weit. verschiebt, dass die aus der Leitung 3 kommende Druckflüssigkeit über die Ringnut 33 des Sperrschiebers 4 ungehindert zum Supportzylinder 5 strömen kann, wodurch der Kolben 6 den Support 7 im Eilgang in Schleifstellung vorschiebt. Ist als Ende des Schleifvorganges das Fertigmass des Werkstückes erreicht, so schaltet der Messkopf 14 über den Tasthebel 34 und das Kontaktpaar 35 den Stromkreis zum Zugmagneten 36 ein. Der Zugmagnet 36 zieht an und bewegt den mit seinem Anker verbundenen Schieber 37 entgegen der Feder 38 nach oben, so dass Druckflüssigkeit aus der Leitung 39 über den Ringkanal 40 des Schiebers 37 und die Leitung 41 auf die untere Seite des Umschaltkolbens 42 gelangt. Der Umschaltkolben 42 wird nach oben be- wegt und dadurch der Steuerhahn 1 in seine in Fig. 2 dargestellte Lage gedreht. Die durch Leitung 2 zum Steuerhahn 1 strömende Druckflüssigkeit gelangt durch Leitung 43 auf die obere Seite des Support kolbens 6 und bewegt diesen und damit den Support 7 vom Werkstück weg; hierbei fliesst die auf der untern Seite des Supportkolbens 6 verdrängte Druckflüssigkeit über das Rückschlagventil 44 und Steuerhahn 1 in die Abflussleitung 45. Der Support wird also un abhängig von der Stellung der Reitstoek- spitze zurückgeführt nur als Folge des vom das Werkstück 20 abtastenden Messkopf 14 bei Erreichen des Fertigmasses gegebenen Steuerimpulses. Als weitere Folge des Um sehaltens des Steuerhahnes 1 wird gleich zeitig Leitung 8 und damit auch Leitung 30 drucklos, so dass der Sperrschieber 4 von der Feder 32 in Sperrstellung verschoben wird. Schliesslich gelangt in der Stellung des Steuerhahns 1 nach Fig.2 Druckflüssigkeit über die in aus der Zeichnung nicht ersicht licher Weise von Hand einstellbare Drossel 46 zur Unterseite des Steuerkolbens 10 und bewegt diesen und die mit ihm verbundene Zahnstange 11 nach oben, so dass mittels des Zahnrades 12 die Steuerwelle 13 verdreht wird. Je nach Grösse des im Drosselorgan 46 eingestellten Querschnittes für den Durch gang der Druckflüssigkeit bewegt sieh der Steuerkolben 10 mehr oder weniger schnell, immer aber wesentlich langsamer als der Kolben 6, so dass die Dauer des automati- sehen Ablaufes aller Bewegungen eingestellt werden kann. Die Verdrehung der Steuerwelle 13 be wirkt über den Seilzug 15 das Zurückschwen- ken des Messkopfes 14 um den Drehpunkt 16. Während des Zurückziehens des Messkopfes durchläuft der Steuerkolben 10 den Spiel raum 29 im Verschiebezylinder zwischen Steuerkolben 10 und Kolben 28. Im Augen blick, in dem der Messkopf 14 das fertig ge- sehliffene Werkstück nicht mehr berührt, stösst. der Steuerkolben 10 gegen den Kolben 28 und bewegt diesen aufwärts und veran- la sst über den Zahntrieb 27, 26, 25 das Zu rückziehen der Reitstockspitze. Wenn die Reitstockspitze das Werkstück freigegeben hat, schwenkt der Mitnehmer 21 auf der Steuerwelle 13, der dann seinen Leerweg 22 im Zubringerhebel 19 durchlaufen hat, den Hebel zusammen mit dem fertigen Werk stück 20 aufwärts, wobei letzteres über eine nicht dargestellte Abfallrinne ausgeworfen wird. In diesem Augenblick ist der Steuer kolben in seine obere Grenzlage gelangt und der in der an seinem untern Ende angeord neten Kolbenstange vorgesehene Ringkanal 47 gibt der durch den Steuerkanal 48 aus dem Verschiebezylinderraum kommenden Druckflüssigkeit den Weg frei zur Leitung 49. Von Leitung 49 gelangt die Druckflüssig keit erstens unter den Kolben 50, durch dessen Aufwärtsbewegung die Aufnahme kette 51 des Werkstückmagazins um so viel weitergeschaltet wird, dass ein neues Werk stück auf den noch in seiner obern Stellung befindlichen Zubringerhebel gelangt. Zweitens fliesst die Druckflüssigkeit über die Leitung 52 zur obern Seite des Umschalt kolbens 42, wodurch dieser wieder nach unten bewegt und der Steuerhahn 1 wieder in die Stellung nach Fig.1 verdreht wird. Die auf der untern Kolbenseite des Um schaltkolbens 42 befindliche Druckflüssigkeit kann durch Leitung 41 und Ringkanal 40 im Schieber 37 in die Abflussleitung 53 aus treten, weil beim Zurückschwenken des Mess- kopfes 14 um den Drehpunkt 16 der Magnet- Stromkreis an der Kontaktbrücke 54 -unter brochen wurde und infolgedessen der Magnet 36 stromlos geworden ist, so dass der Anker und Sehieber 37 unter der Wirkung der Feder 38 wieder in die gezeichnete End stellung bewegt wurde. Die Verbindung zw i- sehen den Leitungen 41 und 53 ist, damit wieder hergestellt. Mit dem Umschalten bzw. Verdrehen des Steuerhahns 1 in Stellung nach Fig.1 ist das reue Arbeitsspiel der Maschine eingeleitet. Die Draiekflüssigkeit. kann jedoch noch nicht in den Zylinder 5 des Supports eintreten, da die Leitung 3 noch mittels des Sperrschiebers a. abgesperrt ist. Zunächst treibt also die atis Leitung 8 kommende Druckflüssigkeit den Steuerkolben 10 wieder in seine untere Grenzlage. Dabei wird die Steuerwelle 13 wieder zurückgedreht. Unter Wirkung der Feder 18 wird der Zubringerhebel 9 wieder herabgesehwenkt und bringt das neue in Arbeitsstellung; unter Wirkung der Feder 24 geht die.Reitstockspitze 23 wieder vor und spannt das neue Werkstück ein. In der der Spannstellung der R.eitstoekspitze entsprechenden Lage des Kolbens 28 ver bindet. der Ringkanal im Kolben 28 die Leitung 30 über den Kanal 31 mit dem unter Druck stehenden Versehiebezvlinderrauni 9. Der Sperrschieber 4 wird in Durchlassstel- 1t,ng verschoben, die Druekflüssigkeit strömt durch Leitung 3 zum Zylinder 5 und der Kolben 6 treibt. den Support im Eilgang in Schleifstellung; jetzt. erst beginnt der neue Schleifvorgang. Auf dem letzten Stück des Weges des Steuerkolbens 10 ist unter Wir kung der Feder 17 auch der Messkopf 14 wieder in Messstellung vorgeschwenkt worden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine mit Mess- und Steuer einrichtung für vollautomatischen Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass für den An trieb der zusätzlich zu dem das Schleifwerk zeug tragenden Support im Rahmen des automatischen Arbeitsablaufes noch gesteuert zti bewegenden Vorrichtungen, nämlich d,3r Messeinriehtung mit- elektrischen Steuerkon- takten, der Reitstoekspitze für die Werk- st.ückeinspannung,des Zubringerhebels für clie -#\'erkstückausweclislung, des :Magazins und des Umsehaltorgans (42), ein mit .der Antriebsvorrichtung (5, 6) des das Schleif werkzeug tragenden Supports, im Anschluss an das Steuerorgan (1) zum Umsteuern der Bewegungsrichtung des Supports, parallel an das Energienetz der Maschine geschalteter Servomotor (10) vorgesehen ist, derart, dass die Bewegungen der Vorrichtungen zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Steuer organs (7.), aber unabhängig von den Bewe gungen des Supports erfolgen,wobei in die Zuleitungen zur Antriebsvorrichtung für den Support und zum Servomotor derart den Z ufluss der Bewegungsenergie beeinflussende Mittel. (4 + 46) eingebaut sind, dass in der einen Stellung des Steuerorgans die Bewe gungsenergie ungehemmt zu der Antriebs vorrichtung für den Support, jedoch nur ge drosselt zum Servomotor fliessen kann, wäh rend in der zweiten Stellung des Steuer organs die Bewegungsenergie ungehemmt zum Servomotor strömen kann, zu der An triebsvorrichtung des Supports aber erst, wenn der Servomotor seine Bewegung an nähernd beendet hat. UNTERANSPRCCHE: 1.Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Mittel, bestehend aus einem einstellbaren, die auf den Servomotor zur Wirkung kommende Bewegungsenergie beeinflussenden Organ (46), in der Abzweigung zum Servomotor (10) der einen Energieleitung, sowie ein zweites Mittel, bestehend aus einem von der Stellung des Servomotors abhängigen Ab sperrorgan (4), in der Abzweigung zur An triebsvorrichtung (5, 6) für den Werkzeug support der andern Energieleitung für den Supportvorgang angeordnet sind.2. Sehleifmaschirie nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeich net, dass bei hydraulischem Antrieb des Sup ports der Servomotor aus einem im Anschluss an den Umsteuerhahn (1) parallel zum An- triebskolben (6) des Supports an das hydrau lische System angeschlossenen, zwei einander zugeordnete Steuerkolben (10, 28) auf- \veisenden Steuerkolbensystem besteht, von dein aus, teils mittels mechanischer Kupp lung, teils mittels hydraulischer Beeinflus sung,die Bewegungen der verschiedenen Vorrichtungen für das automatische Arbeits spiel gesteuert werden. 3. Sehleifmasehine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Bewegungen der aus- und einfahrenden Messeinrichtung für die Kontrolle des Schleifvorganges, und des auf- und abschwenkenden Zubringerhebels (19) für die Auswechslung der Werkstücke eine am einen Steuerkolben (10) des Systems (10, 2'8) angeordnete Zahnstange (11), ein mit dieser Zahnstange zusammenwirkendes Zahnrad (12) und eine Steuerwelle (13), auf der das Zahnrad, eine Rolle für den Seilzug (l5)zur Bewegung der 141esseinriclituiig so wie der Zubringerhebel (19) befestigt sind, zur mechanischen Kupplung der beiden Vor- riehtungen mit dem Steuerkolben (10), vor handen sind. 4.Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steuerkolben (10) mittels eines Steuerquerschnittes (47), dessen Sper rung während der Bewegung des Kolbens und Freigabe am einen Ende seines Weges von ihm abwechselnd bewirkt werden, den Durchtritt von Druckflüssigkeit zur Betäti gung eines Kolbens (50) zur Vorschubbewe- gung des Magazins und des Umschaltkolbens (42) zum Wiedereinschalten der l-laschine für einen neuen Schleifvorgang steuert. 5.Schleifmaschine nach Paten.tansprucii und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Bewegung der zurück und vorfahrenden Reitstoekspitze (23) für (las Aus- und Einspannen der Werkstücke eine an dem zweiten Steuerkolben (28) an geordnete Zahnstange, eine an der Reitstock spitze angeordnete Zahnstange und ein beide Zahnstangen verbindender Zahntrieb zur mechanischen Kupplung der Reitstockspitze mit diesem zweiten Steuerkolben (28) vor handen sind. 6.Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, da.ss der zweite Steuerkolben (28) mittels eines Steuerquerschnittes (31), dessen Sperrung während der Bewegung dieses Kolbens und Freigabe am einen Ende seines Weges von ihm abwechselnd bewirkt werden, den Durchtritt von. Druckflüssigkeit zur Be tätigung eines Sperrschiebers (4) in der Zea- leitung zur Stirnseite des Antriebskolbens (6) für den Vorgang des das Schleifwerkzeug tragenden Supports steuert. 7.Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das einstellbare Organ (46) in der Abzweigleitung zum Servomotor eine von Hand betätigbare Drossel ist, durch die nach Beendigung des Schleifvorganges der Druckflüssigkeitsstrom zum Steuerkolben (10) fliesst. B. Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steuerkolben (10) auy seiner Lage beim Schleifen bis zum Einwir ken auf den Kolben (28) zum Zurückbewe gen der Reitstockspitze einen bestimmten Leerweg ausführt. 9.Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sperrschieber (4) vom Steuerkolbensystem nur in derjenigen End stellung des Steuerkolbens (28) für die Frei gabe des Zuflusses von Druckflüssigkeit zur Antriebsvorrichtung (5, 6) des. das Schleif werkzeug tragenden Supports zu dessen Zu stellung beeinflüsst wird, in der sich die Reit stockspitze in Spannstellung befindet, wobei der Sperrschieber (4) durch die Leitung (30) und den am Kolben (28) im Gehäuse des Steuerkolbensystems angeordneten Steuer querschnitt (31) von Druckflüssigkeit be- aufschlagt ist. 10.Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zubringerhebel (19) beim Aufwartsschwenken für die Werkstüekaus- wechslung über eine zunächst einen Leerlaut'. der Steuerwelle (13) bewirkende Mitnahme einrichtung (21, 22) mitgenommen wird, so dass die Aufwärtsbewegung des Zubringer hebels zum Wegführen des bearbeiteten -\,#'erkstückes mit entsprechender Verzöge rung gegenüber den Bewegungen der 1less- einrichtung und der Reitstoelkspitze bei deren Ausserwirkungbringen erfolgt.11. Schleifmaschine-nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steuerkolben (10) nur in seiner der zurückgezogenen Reitstockspitze (23) entsprechenden Endstellung über den Steuerquerschnitt (47) eine Leitung (48/49) freigibt., durch die der Kolben (50) zum Schalten des ZV erl@stückmagazins zur Abgabe eines Werkstückes sowie der UnLschaltkolben (42) zum Wiedereinschalten der Maschine für einen neuen Schleifvorgang mit.Druck flüssigkeit beaufsehlag-t. und betätigt werden.
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