DE2252700A1 - Biegemaschine mit digitaler programmsteuerung - Google Patents
Biegemaschine mit digitaler programmsteuerungInfo
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- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Description
22527Q0
Dipl. Ing, Robert Mei^r
Ρ:,·-/ '.onvvsh
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Au/ o-rn /,Vihi»..-fj 1A " ■ ■
TeUfor. 68207Γ .
AUTOMOBILESM. BERLlET, Venissieux . - ■
AUTOMATISME & TEGHNIQUE, Arcueil 25. Oktober 1972 M.e/d:.
Biegemaschine mit digitaler Programmsteuerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegemaschine mit digitaler
Programmsteuerung, die nach Maßgabe eines eingegebenen Programmes ι
an jedem Werkstück einer Folge in unterschiedlichen Abständen eine Anzahl Biegungen in unterschiedlichen Ebenen und um unterschiedliche
Biegewinkel vornehmen kann.
Zahlreiche bekannte Maschinen zum Biegen von Rohren arbeiten
ohne automatische Arbeitsabläufe. Mr jeden Biegevorgang, der
beispielsweise an einem Rohr vorgenommen werden soll, müssen, zuvor die Lage des Rohres sowie der Biegewinkel von Hand eingestellt
werden. Heben dem Zeitverlust, der sich daraus ergibt, speziell, wenn sich an zahlreichen Rohren dieselben Biegeoperationen
wiederholen, sind diese manuellen Einstellungen auch deshalb unvorteilhaft, weil sie die genaue Wiederholbarkeit der
speziellen Merkmale einer Biegung beeinträchtigen.
Es sind auch schon Biegemaschinen für Rohre bekannt geworden, deren Arbeitsweise in gewissen Bereichen automatisiert ist.
Dennoch ist die Mehrzahl dieser Maschinen nicht· imstande, in 'Übereinstimmung mit den notwendig aufeinanderfolgenden Operationen
ein Programm vollständig automatisch durchzuführen, um mit einem minimalen Zeitverlust an jedem der Rohre einer Folge
mehrere Biegungen in unterschiedlichen Ebenen und anschliessend
mit unterschiedlichen Winkeln zu realisieren.
Andererseits sind.bei den bekannten automatischen Biegemaschinen
die Eingabe der Biegeprogramme sowie deren Durchführung im allgemeinen
langwierig und komplex und sie lassen sich kaum auf Serien anwenden.
_ 2 —
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Unzulänglichkeiten zu vermeiden und eine automatische Biegemaschine mit digitaler
Programmsteuerung zu schaffen, mit der sich nach Maßgabe eines Jeweils eingegebenen Programms an jedem Werkstück einer
Folge in unterschiedlichen Abständen eine Anzahl Biegungen in I
unterschiedlichen Ebenen und um unterschiedliche Biegewinkel vor+ nehmen lassen.
Es wurde gefunden, dass sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen lässt, dass sie ausser der genannten Biegemaschine
eine Zuführeinrichtung für Elemente zum vollständig automatischeii
Biegen und eine Gruppe logischer Steuerstromkreise enthält, die ; an wenigstens zwei Anzeigetafeln für die digitalen Programmwerte j
angeschlossen sind, und dass auf einer der Anzeigetafeln ein ! Programm zusammenstellbar ist, während eine Serie auf der andere^
Anzeigetafel programmierter Elemente ihre Arbeitsabläufe durch- | führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand dei
beigefügten Zeichnung beschrieben. .
Es zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Fig. 5a
Figur 4
Fig. 5a
Figur 6
ein Aufbauschema der Biegemaschine nach der Erfindung,
eine schematische Draufsicht auf eine Biegemaschine mit einer automatischen Eingabβvorrichtung,
eine Längsansicht der Biegemaschine nach Figur 2,
eine Seitenansicht der Biegemaschine nach Figur 2,
?e
?e
schematische Draufsichten auf die prinzipiellen Organe eines Biegekopfes in unterschiedlichen
Phasen ihrer Ar>eitsabläufe,
schematisch einen senkrechten Schnitt durch den Biegekopf,
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Figur 7 Programmanzeigetafeln,
Figur 8 ein schematisches Blockschaltbild der ""'
logischen Steuerschaltkreise und
Fig. 9a - 9e '
Schemata der Arbeitsabläufe der Biegemaschine.
· ■ -
Das Aufbauschema gemäss Figur 1 lässt erkennen, dass die Erfindung
"aus vier grundsätzlichen Teilen besteht: einer Biegemaschine 1, einer automatischen Einführvorrichtung 2, einer hydraulischen '
Zentrale 3 und einem elektrischen Steuerpult 4- mit einem Programmierpult
und logischen Steuerschaltkreisen.
■Figur 2 zeigt schematisch, jedoch mehr ins Einzelne gehend als
Figur 1, die Biegemaschine 1 und die automatische Zuführeinrichtung
2. Die Figuren 3 und 4 zeigen jeweils die Längs- und Queransichten nach Maßgabe der Figur 2.
i Die Biegemaschine 1 besteht aus einem beispielsweise aus Blech :
geschweissten Rahmen 5» der die Form eines Bettes 6 hat und der I auf zwei Füssen 7 steht. ' * \
Das Bett 6, das die Biegevorrichtung enthält, trägt an.seinem'
vorderen Ende einen Biegekopf 8 und an seinem gegenüberliegenden Ende einen Schaltschrank 9 für den Rohrvorschub und die Rohrdrehung.
, ■ .
Über dem Bett 6 sind horizontale Schienen 10 vorgesehen, auf denen ein beweglicher Kopf 11 gleiten kann.
Figuren 5s und 5b zeigen schematisch in Draufsicht die wesentlichen
Teile des Biegekopfes 8 während der unterschiedlichen '
JKiasen der Arbeitsabläufe, während Figur 6 einen schematischen
Vertikalschnitt durch den Biegekopf 8 darstellt.
Ein zu biegendes Rohr 12 wird der Länge nach einer Biegeform 13
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zugeführt, welche um eine vertikale Drehachse 14 (Figur 5a) drehbar
ist. - ■ . . '■' , - ;
Sas Bohr 12 wird in einer passenden Längsposition festgehalten
und dann von einem Klemmstück 15 gegen die Biegeform 13 (figur
5b) gedrückt, welches von einem in der figur 5b nicht'dargestellten
Biegeana getragen wird, der um die gleicht vertikale Achse 14 verschwenkbar ist wie die Biegeform 13>
Eine Bewegung des Klemmstückes 15 in Sichtung des Pfeiles F, die
das Rohr 12 auf die Biegeform 13 presst, verriegelt während der Verschwenkung um die Achse 14 gleichzeitig den Biegearm 24 mit
der Biegeform 13.
Zugleich wird von der gleichen Seite wie das Klemmstück 15 undauf der der Biegeform 13 gegenüberliegenden Seite eine Halterolle
16 an das Bohr 12 gepresst.
Der Biegearm 24, der das Klemmstück 15 trägt, wird dann bei der
Verschwenkung um die senkrechte Achse 14 im Sinne dta Pfeiles A
(Figur 5c) mitgenommen, und zwar mittels eines Bewegungsablaufes,
der nachfolgend erläutert wird. :;:
Sobald sich der Biegearm 24, wie vorstehend beschrieben, zuvor während der Verschwenkung mit der Biegeform 13 verriegelt hat,
treibt die Rotation des Biegearmes 24 und die des lELeiaraStückes
die Bewegung der Biegeform 13 und die des Teiles des Rohres 12 an, welches zwischen dem Klemmstück 15 und der Biegeform 13 festgepresst ist. Man erhält somit die Verbiegung des Rohres 12, die
dabei Unterstützung von dem dafür vorgesehenen QJeil des* Biegeform
und von der Anpressrolle 16 erhält.
I)Ie Biegung des Rohres 12 wird so über einen vorherbestimmten
Winkel Alpha durchgeführt, wonach das Klemmstück 15 (Figur 5d)
Entriegelt wird und das Rohr 12 zur selben Zeit freigibt, zu der
I J
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der Biegearm 24 iron der Verschwenkung der Biegeform 15 freikommt.
Der Biegearm 24 wird danach zurückgeführt und schwenkt im Sinne
des Pfeiles E um einen Winkel Alpha um die Vertikalachse 14 in . seine Ausgangsposition zurück. Die vom Biegearm 24 freigekommene
Biegeform 13 wird vom gebogenen Teil des Bohres 12 festgehalten,
welches wahrend dieser Bewegung unbeweglich bleibt»
des Pfeiles E um einen Winkel Alpha um die Vertikalachse 14 in . seine Ausgangsposition zurück. Die vom Biegearm 24 freigekommene
Biegeform 13 wird vom gebogenen Teil des Bohres 12 festgehalten,
welches wahrend dieser Bewegung unbeweglich bleibt»
Zur selben Zeit, in der das .Klemmstück 15 in seine Ausgangspasi- ■
tion zurüekgelangt, wird die Halterolle 16 vom Bohr 12 wegge- 1
führt. Sobald der Biegearm 24 in seine Ausgangsposition zurück- j
gekehrt ist, wird das Eohr 12 von neuem vorwärtstransportiert !
(Figur ^e). Dadurch gibt es die Biegeform 13 frei, die sich in- ,
folge der Kraft einer nicht dargestellten Feder zurückstellt und j
in ihre Ausgangsposition zurückgelangt. . \
Das Eohr 12 f£hrt eventuell bei seiner Bewegung in Iiängsrichtung
fort, sich um sich selbst zu drehen, um in einer Position anzu- ;
halten, die geeignet ist, eine neue Biegung durchzuführen. !
Das Klemmstück 15 beginnt erneut, das Eohr 12 festzuhalten und
der zuvor beschriebene Vorgang wiederholij sich, wobei der Biegewinkel einen Wert erreiohen kann, der sich vom vorhergehenden
Winkel Alpha unterscheidet»
der zuvor beschriebene Vorgang wiederholij sich, wobei der Biegewinkel einen Wert erreiohen kann, der sich vom vorhergehenden
Winkel Alpha unterscheidet»
Jüan kann so nach und nach am Bohr mehrere Biegungen vornehmen,
die - in Übereinstimmung mit den Vorschüben des Eohres 12 'gegebenenfalls um unterschiedliahe Abstände voneinander getrennt
sind und die darüberhinaus «■ in Übereinstimmung mit der Kot ation des lohrea 12 - eveatuell in untdrschiedlicheii Ibenen erfolgeii, und die sich um unterschiedliche Biegewinkel vornehmen lassen.
die - in Übereinstimmung mit den Vorschüben des Eohres 12 'gegebenenfalls um unterschiedliahe Abstände voneinander getrennt
sind und die darüberhinaus «■ in Übereinstimmung mit der Kot ation des lohrea 12 - eveatuell in untdrschiedlicheii Ibenen erfolgeii, und die sich um unterschiedliche Biegewinkel vornehmen lassen.
Figip? 6 z^tgt einen sahemaUlschen ^uersclmit* di3s?<>ii dtÄ Bi0g«kopf
8. tfoa? dem lahmen 5 der Biegemaschine l %b% auf gegenüberliegenden
yil3lsg#y& 22 land 23 um clie v#j?1?ikmX!B A^lxst 14 4retob»r
24 ajigjsardntib, d#r de^ ^lewmsttck 1*?
24 ajigjsardntib, d#r de^ ^lewmsttck 1*?
Die Biegeform 13 wird gegen Verschwenkung auf dar Volle 25· durch
Längsnuten gesichert und von einer flügelmutter 26 gehalten.
Die Welle 25 ist koaxial im Innern des Biegearmea 24 angeordnet,
dem gegenüber sie auf einander gegenüberliegenden Wälzlagern 27
und 2Θ rotieren kann.
Die Verschwenkung der Welle 25 kann mittels eines Stückes 29,
welches über einen Einger 30 mit dem Rahmen 5 der Biegemaschine 1 in Verbindung steht, gebremst werden. Der Finger 50 wird von
einem hydraulischen Arbeitszylinder 31 betätigt· Auseerdem let
die Welle 25 durch Antriebsräder 32 und 33 mit einem Geber 34
für elektrische Impulse verbunden, welcher eine Überwachung der
Verschwenkung der Welle 25 gestattet.
Das Klemmstück 15 kann sich in Bezug auf den Biegearm 24 horizontal in einer Bichtung radial zur Achse 14 bewegen, um das
Bohr 12 gegen die Biegeform 13 zu pressen. Das Klemmstück 15 /ird bei seiner radialen Verschiebung von Führungen as Biegearm
24 getragen, die nicht dargestellt sind.
Die radiale Verlagerung des Klemmstückes 15 wird durch ein Kniehebelgelenk 35, 36} 3? gesichert, dessen Gelenk 35 formschlüssig
am Klemmstück 15 sitzt, während das Gelenk 37 unter Zwischenschaltung eines um eine Achse 39 beweglichen Schwenkarmee 3& mit
dem Biegearm 24 verbunden ist. Bas Gelenk 36 ist mit der Kolbenstange eines Kolbens 40 verbunden, der In einem doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder 41 sitzt, und der bei 42 gelenkig mit
dem Biegearm 24 verbunden ist. Wenn der Kolben des-Zylinders
nach oben bewegt wird, entfernen sich die Gelenke 35 und 37 voneinander und dee Klemmstück 15 wird gegen die Biegeform 13 gedrückt. Im Gegensatz dazu entfernt es eich davon, wenn sich der
Kolben dt· Zylinders 41 nach unten bewegt.
Dieses sohlieest ein, dass die Verschwenkung des Scliwenkarmee
3Θ um seine Achse 39 begrenzt wird. Aue diese» Grunde let auf
dieser Achse ein Schwenkarm 43 festgekeilt, deseen unteres finde
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- 7 - . ■■■·-:
mit einer nicht dargestellten Verriegelungseinrichtung verbunden'
ι ist, deren Beweglichkeit begrenzt ist, und deren Bewegungen dem. ,
Pfeil H folgen, und gestatten, den Biegearm 24 und die Biegeform:
13 de nach Bedarf in Übereinstimmung zu bringen, wie dieses vor- ;
stehend im Bezug auf die Figuren 5a bis 5e erläutert wurde.
'Ebenso steuert der Arbeitskolben 4-1 gleichzeitig einerseits das
Anpressen und Lockern des Klemmstückes 15 und andererseits das ;
Verriegeln und Entriegeln des Biegearms 24 mit der Biegeform 13.
Auf den vertikalen Teil 44 der Welle des Biegearmes 24 ist ein dreifaches Kettenrad 45 aufgekeilt.
Mit diesem Kettenrad 45 arbeitet eine nicht dargestellte Kette
!zusammen, deren eines Ende mit einem Endteil einer Kolbenstange
eines doppeltwirkenden hydraulischen ArbeiteZylinders innerhalb
des Bettes des Rahmens 5 cLer Biegemaschine 1 gekoppelt ist. Das
andere Ende der Kette ist, nachdem sie um 180° um eine freilaufende Rolle auf einer vertikalen Achse am.anderen Ende des
.Bettes 6 neben dem Schaltschrank 9 umgelenkt ist, mit dem anderen
Endteil der Kolbenstange des doppelt wirkenden hydraulischen '
Arbeitszylinders im Bett 6 des.Rahmens 5 der Biegemaschine 1 gekoppelt.
Auf diese Weise ist der Arbeitszylinder imstande, die dreifache Kette nach zwei Seiten zu ziehen und so den Biegearm
24 in zwei Richtungen zu verschwenken, ;
Die Halterolle 16 ist um eine Achse 1? verschwenkbar, die am
Ende des einen Armes 18 eines Winkelhebels befestigt ist, der um eine Achse 19 schwenkbar ist und dessen anderer Arm 20 an
einen doppelt·wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder angeschlos-i
sen ist, von dem er bewegt wird, sei es im Sinne des Pfeiles G, I
•um.gegen einen Anschlag 21 zu stossen, sei es in entgegengesetzte
',Richtung, "wobei er sich vom Anschlag 21 wegbewegt. Sobald der .
;Arm 20 gegen den Anschlag 21 angestossen ist, drückt die Rolle 16
igegen das Rohr 12. : ; .■··,-. , ;
, Aus der vorangehenden Beschreibung der Figuren 5» bis 6 erkennt
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man, dass die vielfachen Arbeitsabläufe der feile im Biegekdpf 8 I
und der Halterolle 16 durch drei doppelt wljrkend# Arbeits«ylinder
eichergestellt werden, wobei ein kleiner, einfach wirkender Arbeitszylinder 31 ausserdem die Verschwenkung der Siegeform 13
abbremst, besonders zur Zeit der Rückkehr des Biegearmes 24. Der
gesamte Mechanismus im Biegekopf ist äusserst kompakt und robust.
Er ist vollkommen gegen Schmutz, Staub und andere Veruiireiniguhgen
geschützt und seine Schmierung erfolgt" von ■ ©iu»j? unter Druck
stehenden Schmierstoffverteilung aus.
Der bewegliche Kopf 11, der gemäss Figur 3 auf den horizontalen
Schienen 10 gleitet, bewirkt die Längsbewegung des Rohres 12 ebenso wie seine Drehung um sich selbst. Der bewegliche Kopf 11
enthält einen Rohrklemmhalter,, der nicht im Detail dargestellt
ist, und dessen Öffnungen und Schliessungen von einem im beweglichen Kopf 11 untergebrachten hydraulischen Arbeitszylinder bewirkt werden. Der Rohrklemmhalter kann sich in Beaug euf den
beweglichen Kopf Il um die Horizontalachse des Rohres 12 drehen. ;
Diese Drehung wird von einer Zugspindel 46 bewirkt. Eine zweite
Zugspindel 47 führt eine Drehung um eine zum Rohr 12 parallele
Achse aus, wobei ein Spiralzahnrad am beweglichen Kopf 11 vor-gesehen
ist, das eine Längsbewegung durch Eingriff in eine Zahnstange bewirkt, die in die obere Führungsschiene 10 eingearbeitet
ist.
Der Schaltschrank 9 am dem Biegekopf 8 gegenüberliegenden Ende
'des Bettes 6 der Biegemaschine 1 schliesst Hydraulikmotore uü&
Untersetzungsgetriebe ein, die im Eingriff mit den Zugspindeln
46 und 47 stehen und welche die Rotation und die Längsbewegung
des Rohrklemmhalters bewerkstelligen. Eine Magnetkupplung gestattet
die Trennung der Gruppe Motor - Uhtereetzungegetriebe
von der Schiene, die die Längsbewegungen des beweglichen Kopfes j
11 bewirkt. Deshalb wird während der Biegung der bewegliche Kopf 11 von dem Rohr 12 gezogen, welches sich um die Biegeform 12
legt. Um eine äusserst genaue Positionierung des Rohres 12 am
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. - -9 - -. ■ ■';.-■■■
eines Vorschubes sicherzustellen, wird die Bewegung der
Eugspindein 4? wie folgt geregelt. ,
Sach einer Ehase schneller Rotation wird die Speisung des
r Hydraulikmotors durch eine Aktion der automatischen Anordnung
, in der Hydraulikzentrale 3 verringert f wonach die Endphase des
Torschubes bei einer Geschwindigkeit abläuft, die eine genaue
Einstellung an der Halteposition gestattet. Diese !Präzision kann
noch, unabhängig von veränderlichen; Reaktionszeiten des Steuer*-'
! Ventils und des Eydraulikmotors, bedeutend dadurch gesteigert wer-
; den, dass eine elektromagnetische Bremse unverzögert die Ausischaltung
vornimittt, um die Bewegung der Zugspindel zu stoppen*
j Ent sprechende Einrichtungen sind auch an der Zugspindel 46 vor-I
handen, wodurch sich erfindungsgemäss erhöhte !Präzision wie die
j genaue Einhaltung der Abstände aufeinanderfolgender Biegungen
j entlang des Rohres 12 ergeben, woraus sich die Orientierungen deif
Ebenen der aufeinanderfolgenden Biegungen bestimmen*
Die Position des Rohrklommhalters^isestimmt durchdßh Wert des
i Iiängs vor Schubes und durch den Rotationswinkel, wird durch zwei
j Impulsgeber überprüft, die jeweils mit den Zugspindeln 46 und
I gekoppelt sind.
!Die automatische Zuführeinrichtung 2 (Figuren 2 f 3 und 4) enthalt
ein Kagazin 4β, weiches im wesentlichen durch eine scliräge
Eben# gebildet wird, auf der die zuvor· auf: spange gebrachten und
entgrateten. Rohre 12 liegen» die in eine:»? Schicht angeordnet
sind ,und infolge ihrer Schwerkraft rollen können« Sie werden .
durch ein Dach 49 - in Form eines Einlaufrostes -* gehalten,
Wielches Iticht auf die Durchmesser der Rohre öingestellbar ist.
Ein an sieh bekannter iCrennmechanismus isoliert das erste Röhr
am Ende der Schicht und hält die übrigen Rohre oberhalb des
ersten Rohres. Das erste Rohr rollt, freigegeben, in eine kleine
Mulde-50, wo es durch die Klemmstücke einer schwingenden Übergabevorrichtung ergriffen wird, die im wesentlichen aus verform^-
baren Parallelführungen 51» 51% 511f besteht, die in längs-
V - 10 -
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richtung schwingen, wobei der Längsabstand von 51 zu 51' fest'
ι ist und derjenige zwischen 51' und 51'' variiert werden kann
(figur 2).
i Öle oberen Seiten 54 und 55 der Parallelführung tragen die Klemmj stücke 56 der Übergabeeinrichtung für die Rohre. Die unteren
Seiten 52, 53 liegen am Boden und ein hydraulischer Arbeitsaylin·
der 57 kann die Parallelführung derart um die Gelenke 52 und
verschwenken, dass das Bohr, nachdem es von den Klemmstücken
in der Mulde 50 ergriffen worden ist, bis zum Bohrklenahalter
! im beweglichen Kopf 11 der Biegemaschine 1 transportiert wird·
i. ■
In diesem Augenblick wird der Abstand 51Ί 51*' unter άΛΤ Wirkung eines hydraulischen Arbeits Zylinders 58 mit dem Ziel redtt-I ziert, das Ende des Bohr es 12 im Rohrklemrahalter des beweglichen
j Kopfes 11 zu ergreifen, der darauf unter Druck gesetzt wird, um das Rohr zu halten. Nach Offnen der Klemmstücke 56 der Übergabe-
!vorrichtung schwingt diese unter dem Einfluss des hydraulischen
Arbeitszylinders 47 in ihre Arbeltsposition zurück. Tor dieser
Bückführung wird die Parallelführung stets leicht dadurch deformiert, dass der hydraulische Arbeitszylinder 39 auf die Gelenke 52ι 53 einwirkt. Infolge dieser Deformation lassen die
Klemmettioke 56 der Übergabevorrichtung das Bohr 12 lös, welches
$ eilst vom Bohrklommhalter im beweglichen Kopf 11 gehalten wird.
Bei der Huckkehr in ihre Ausgangsposition wirken die oberen
Seiten 54, 55 der Parallelführung auf eine Zuhaltung 60 ein»
welche den Erennmechaniemus für das erste Bohr vder Schicht
Magazin 48 auelöst. Bin neues Bohr kann In die klein· Kulde
gelangen. Sin elektromagnetischer Hammer 61 erlaubt gegebenenfalls, das Bade der Bohre durch sog· Kalteonlagen au markieren,
und zwar mit Hilfe einer Anzahl Schlagbuchstaben, die la einer
Stempelmaschine vorrätig sind. Biese Operation wird Is einer
Totzeit durchgeführt, während der das Bohr durch die Klemmstück«
der Obergabevorrichtung gehalten wird und während der die Biegung des vorangehenden Rohres in der Biegemaschine 1 vonstatten
geht· Das Bohr wird vom hydraulischen Arbeitszylinder 58 unter
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ι den Hammer 61 gehalten, wobei der Zylinder 58 gleichzeitig in ;
. Verbindimg mit einem Anschlag den Spielraum des Rohres vorgibt.
[ Die hydraulische Zentrale 3» die in Verbindung mit der Erfindung;
j verwendet wird, ist an sich bekannt und wird nicht .weiter im s
, Detail beschrieben. Sie enthält einen.ölbehälter, eine Pumpe,
einen Sammler, einen Ölkühler, ebenso eine Gruppe elektromag- -.
netiseher Absperrventile und elektromagnetischer Durchfluss-■
regler, welche nach Maßgabe der von der Steuerung, gegebenen
elektronischen Impulse die Folge der Arbeitsabläufe bei der Be- j handlung der Rohre bestimmen. Besonders greifen die Geschwindig-.
keitsregler, wie zuvor erläutert, ein, um am Ende eines Arbeits-;
ablauf es die Geschwindigkeit der Hydraulikmotore für die Zug- j
, spindeln 46 und 47 zu reduzieren. Ebenso reduzieren sie am Ende
j eines Arbeitsablaufes die Geschwindigkeit des Kolbens des ;
doppelt wirkenden Zylinders, welcher die Verschwenkung des Biege-·
aremes 24 steuert» j
Das elektrische Steuerpult 4 enthält das Haupt-Magnetschaltschütz
und die Schütze für die hydraulische Gruppe, ebenso die
Einschubplatten für die Schaltungen, die das zyklische Arbeiten der verschiedenen elektrischen Ventile sicherstellen, sowie die
Impulszähler für die Vorschubbewegung, die Biegewinkel und die
Schwenkwinkel der Biegeebenen.
Die drei Bewegungen werden mit Hilfe einer Serie von Schaltern
programmiert, die auf der oberen, nach Art eines Steuerpult&
ausgebildeten Fläche des Steuerschranke gemäss Figur 7 angeordnet
sind. .
. Dieses Steuerpult ist derart in zwei Anzeigetafeln A und B
unterteilt, dass eine diejenigen Rohre betrifft, die gerade be-] arbeitet werden, und die andere das Eingeben des Programms für
die folgende Serie gestattet. Diese Programmierung kann daher während der Totzeiten erfolgen. Um auf die Bearbeitung der neuen
Serie überzugehen, deren Programm'bereits eingegeben worden war,
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genügt es, nachdem das Magazin mit neun Rohrrohlingen bestückt worden ist, die Anzeigetafel mit Hilfe eines Frogrammumschalters
umzustellen und am Ende des Zyklus auf einen Knopf zu drücken.
Die Bedienungsperson hat die Wahl zwischen einer Arbeitsweise: Rohr auf Rohr und einem vollkommen automatischen Arbeitsablauf.
Jede Anzeigetafel trägt 8 horizontale Linien mit abgestuften Schaltern, welche Jeweils durch einen der folgenden digitalen
Werte eine bestimmte Biegung definieren:
Länge des gradlinigen Bereiches, der die ausgeführte
Biegung von der nachfolgenden Biegung trennt in m - dm - cm - mm
Festlegung der Biegeebene mit Bezug auf die VQpan|fehende
Ebene in
hundertstel Grad und zehntel Grad Biegewinkel in
zehntel Grad und Grad.
Jede Anzeigetafel ist gleichwertig mit einem Summen- bzw.
Verrechnungszähler mit von Hand betätigbarer Iffiillrliekjifc ellung
ausgerüstet, der eine Zählung der verarbeiteten Rohre gestattet.
Diese Programmierung durch abgestufte Schalter ist βehr einfach.
Man benötigt kein speziell ausgebildetes Personal. Es genügt *
die Angaben eines Kartenprogramms zu reproduziere», die in der gleichen Anordnung wie die Schalter aufgezeichnet sind.
Diese Karte kann beispielsweise Maßzahlen für die Bearbeitungsebene
eines Rohres oder Zahlenangaben für den Prototyp·-, eines
Rohres enthalten.
Die Schnelligkeit, mit der das Programm in die eingegeben werden kann, hängt von der Arbeitsweise der Ein-
!richtung und von dem Ablauf der Bearbeitung einer vorangehenden
Serie ab, wobei die Einrichtung nach der Erfindung geeignet ist, kleine Serien ebenso gut zu bearbeiten wie wichtige und grosse
!Serien. Selbst die Bearbeitung eines einzigen Rohres ist unter
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diesen Bedingungen schneller realisierbar als durch manuelle
Methoden, zumal wenn eine erhöhte Anzahl von Biegungen durchgeführt
werden soll. .
Figur 8 zeigt ein Blockschaltbild der logischen digitalen Steuerschaltkreise.
Der Stromkreis soll speziell in Verbindung mit einem Längsvorschub
des Bohres beschrieben werden, aber die gleichen Disposi-
! tionen sind anwendbar für die Steuerung der Biegeebenen und der
Biegungen.
Im Verlaufe der Behandlung eines Rohres empfängt ein Biegungszähler OO Impulse, die nach Maßgabe des Längsvorschubs eines
Rohres erzeugt werden. Unter Einwirkung dieser Impulse und unter Zwischenschaltung eines Decodierers D,spricht der Zähler 00
nacheinander die Stufenschalter I.p - 1.« an in Übereinstimmung
mit der zweiten, dritten bis achten Linie der Anzeigetafel A,
wobei angenommen wird, dass diese Anzeigetafel A.durch den Umschalter
I einschaltet worden war.
Um den Zähler von 0 auf 1 zu bringen, war bereits ein Initialimpuls
von der Taste B zur Auslösung des Zyklus an den Zähler
00 gegeben worden und darauf, nach dem Ende der Bearbeitung
jedes Rohres, durch einen Rohrzähler 0.
Durch das Zwischenschalten eines Codierers 0 werden die Informationen
von I^ - I.g an einen Abrechnungszähler gegeben. Die
Anzeige dieser Informationen wird vom Codierer durch einen Impuls
ρ abgerufen, der im lalle der Vorschubsteuerung des Rohres
durch die Rückkehr des Biegeatfmes 24 in seine Ausgangsposition
ausgelöst wird, .. . ' .
Falls es sich um ein Kommando zur Orientierung der Biegeebene
.handelt, wird der Impuls ρ aus dem Stopp des Rohrvorschubs,
genauer gesagt vom Stopp der Zugspindel 47 abgeleitet.
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Handelt es sich schliesslicli um ein Biegefcommando, wird der r
Impuls ρ vom Stopp der Orientierung der Biegeebene abgeleitet,
genauer gesagt vom Stopp der Zugspindel 46.
Der Abrechnungszähler CB erhält seine Abrechnungsimpulse vom
Impulserzeuger E. Venn es sich um ein Kommando sum Vorschub des
Hohres handelt, liegt dieser Impulsgeber an der Stange der Zugspindel
47.
Handelt es sich um ein Kommando zur Orientierung der Biegeebene,
so liegt er an der Stange der Zugspindel 46, und wenn es sich schllesslich um ein Kommando zur Biegung handelt, wirkt er als
Impulsgeber 34 an der Biegeform 15.
Kurz bevor die Verrechnungsimpulse in den Verrechnungszähler OD
eingegeben werden, hat 0Ώ sein in ihm angezeigtes Programm ge-'löscht.
0Ώ sendet unter Zwischenschaltung eines Decodierers D1
einen Verzögerungsimpuls r aus, der, wenn de sich um ein
Kommando zum Längsvorschub des Rohres handelt, die Drehgeschwindigkeit der Stange der Zugspindel 47 reduziert, wenn es sich um
|ein Kommando zur Orientierung der Biegeebene handelt, die Geschwindigkeit der Stange der Zugspindel 46 reduziert und wenn
es sich um ein Kommando der Biegung handelt, die Geschwindigkeit :des Kolbens des doppelt wirkenden hydraulischen Arbeite Zylinders
!reduziert, der die Verschwenkung des Biegearmes 24 steuert.
lit Augenblick, wo das Programm in GD durch einen letzten Impuls
von B gelöscht wird, empfängt CD unter Zwischenschaltung eines
Decodierers B2 einen Befehl Stopp "5". Dieser Befehl ist; an die
gleichen Organe adressiert wie der Befehl des Verzögerungsimpulses
nrN und löst eine elektromagnetische Bremsung aus«
Die Biegemaschine nach der Erfindung ist in allen ihren Einzelteilen
anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden, wodurch die Erfindung nicht begrenzt wird. Die aufeinanderfolgenden.
Arbeitsvorgänge werden nachfolgend mit Bezug auf die Figuren 9a
bis 9e erläutert.
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Figur 9a: Die; Zuführeinrichtung, präsentiert das Rohr* welches
gebogen werden soll, vor dem Kopf der Biegemaschine«
• -.---■ \ Figur 3ht Der bewegliche JEopf zieht das Eohr bis zur Haßzahl
Figur 9c: Der. Zufuhr arm zieht sich zurück, . '
Figur 9d: Teil I
yorschub, Rotationen und Biegungen werden am Bohr
durchgeführt. . ,
3)eil il
Austeilung und Ausrichtung eines neuen Rohres im Arm
der Zuführvorrichtung.
Figur 9e: Abgabe des'fertigen Rohres.
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Claims (1)
- Ansprüche:Biegemaschine mit digitaler Programmsteuerung, die nach Maßgabe eines jeweils eingegebenen Erogramms an jedem Werkstück einer Folge in unterschiedlichen Abständen eine Anzahl Biegungen in unterschiedlichen Ebenen und um unterschiedliche Biegewinkel vornehmen kann,
dadurch gekennzeichnet,dass sie ausser der genannten Biegemaschine (l) eine Zuführeinrichtung (2) für Elemente zum vollständig automatischen Biegen und eine Gruppe logischer Steuerstromkreise enthält,* die an wenigstens zwei Anzeigetafeln (A, B) für die digitalen Erogrammwerte angeschlossen sind, und dass auf einer der Anzeigetafeln ein Programm zusammenstellbar ist, während eine Serie auf der anderen Anzeigetafel programmierter Elemente ihre Arbeitsabläufe durchführt.2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sie im wesentlichen aus einem Biegekopf (8) und einem beweglichen Kopf (11) besteht, der ein zu biegendes Werkstück (12) quer zum Biegekopf (8) verschiebt.3. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Biegekopf (8) eine Biegeform (13) und einen drehangetriebenen Biegearm (24·) enthält, die beide verschwenkbar auf der gleichen Achse angeordnet sind, und dass mittels eines auf dem Biegearm (24-) angeordneten Kleramstückes (15) das zu biegende Werkstück (12) zur gleichen Zeit gegen die Biegeform (13) pressbar ist, während der der Biegearm (24)309820/0237bei einer Verschwenkung mit der Biegefprm (15) verriegelt ist,, wobei eine Halterolle (16) auf der der Biegeform (IJ).. i gegenüberliegenden Seite auf das zu biegende Werkstück, vorzugsweise ein Rohr 12, drückt»,4. Biegemaschine nach Anspruch 3, ■ dadurch gekennzeichnet,, ' ' < dass zum Anpressen des Klemmstüekes (15)» ätbebs. Verriegeln des Biegearmes (24) mit den? Biegeform; (15) zur Verschwenkung des^*'1" Biegearmes und zum Andrücken der Halter'olle (16) hydraulische/ Arbeitszylinder vorgesehen sind. . v -]5. Biegemaschine nach Anspruch 4, ' . :dadurch gekennzeichnet, . 'dass' zum Anpressen des Klemmstückes (15) ein Kniehebelgelenk (.33t 36j 37) zwischengeschaltet, ist.6. Biegemaschine naoh Anspruch 4,
•dadurch gekennzeichnet,dass zur Verschwenkung des Biegearmes (24) eine Kette .zwischengeschaltet ist..?. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1-6,," dadurch gekennzeichnet f - . ■dass der bewegliche Kopf (11) einen Klemmhalter zum lest- · klemmen des einen Endes des zu biegenden Werkstückes (12) enthält, welcher um die Achse des zu biegenden Werkstüekes (12) verschwenkbar ist und in Sichtung der Achse· mit dem beweglichen Kopf (11) verschiebbar ist.,8. Biegemöschine nach Anspruch 7» .! dadurch gekennzeichnet, ,dass der Druck des Klemmhalters durch, einen hydraulischen Arbeitszylinder und seine Längs- und Schwenkbewegungen durch Hydraulikmotore steuerbar sind.309820/02579. Biegemaschine nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, jdass zwischen dem Klemmhalter und seinen Hydraulikmotoren | für die Längs- und Schwenkbewegungen Zugspindeln vorgesehen sind. '■ ., /.... ■· .,, .... ,.. ..; . ■10. Biegemaschine nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub des Klemmhalters während eines Biegevorganges abschaltbar ist.11. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 -10, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Biegearmes (24) wahrend seiner Verschwenkung und die Position des Klemmhalters während peiner Verschiebung und Verschwenkung genau von Impulsgebern überwachbar sind.12. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkgeschwindigkeit des Biegearmes (24) und die Schwenk- und Verschiebegeschwindigkeiten des Klemmhalters kurz vor Erreichen ihrer Stopplagen reduzierbar sind*13· Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 -12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Stoppen des Biegearmes (24) und des £le*mhalters in den Stopplagen elektromagnetische Bremsen vorgesehen sind.14, Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Zuführvorrichtung (2) im wesentlichen ein Magazin (48) mit einer geneigten Sbene einschlieset, auf der die zu biegenden Werkstücke (12) in einer Schicht angeordnet sind, und dass ein Trennmechaniemue und übergabe-98 20/02klemmstücke vorgesehen sind, die auf Parallelführungen sitzen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des zu biegenden Werkstückes (12) verschwenkbar sind.15· Biegemaschine nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet,dass die Parallelführungen, auf denen die Übergabeklemm-. stücke sitzen, parallel zum zu biegenden Werkstück (12) um dessen SSinführung in das übergabeklemmstück verschiebbar sind. !16. Biegemaschine nach Anspruch 14-,
dadurch gekennzeichnet,dass die verschwenkbaren Pärallelführungen deformierbar ; sind, damit die Übergabeklemmstücke zur Zeit ihrer Rückkehr l das zu biegende Werkstück (12) freigeben.17· Biegemaschine nach den Ansprüchen 14- - 16, dadurch gekennzeichnet,dass die unterschiedlichen Bewegungen der verschwenkbaren . Parallelführungen ebenso wi'e der Haltedruck der Übergabe- · klemmstücke durch hydraulische Arbeitszylinder steuerbar sind.18. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 - 17, dadurch gekennzeichnet,dass eine Hydraulikzentrale vorgesehen ist, die unter Druck i stehendes öl an unterschiedliche Motoren, und hydraulische '·. Arbeitszylinder verteilt, die die Organe der Biegemaschine steuern,, und dass diese Verteilung durch Schütze und elektromagnetische Regler erfolgt, die von den logischen Schalt- ! Stromkreisen steuerbar sind..19· Biegemaschine nach den Ansprüchen 1-18, dadurch gekennzeichnet,- 5 -309820/0237dass sie zwei Anzeigetafeln (A, B) für die digitalen Programmwerte einschliesst, die jeweils eine gewisse Anzahl abgestufter, in Heine angeordneter Schalter enthalten, wobei Jede Eeihe hintereinander die abgestuften Schalter für die Anzeige des Längsvorschubes des zu biegenden Werkstückes (12), der Lage seiner Biegungsebene und des Biegewinkels enthält, und dass auf einer der Anzeigetafeln ein Programm angezeigt wird, während das in die andere Anzeigetafel eingegebene Programm abläuft, und dass beide Anzeigetafeln durch einen Umschalter umschaltbar sind.9820/0237
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Family Applications (1)
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DE2252700A Pending DE2252700A1 (de) | 1971-10-27 | 1972-10-27 | Biegemaschine mit digitaler programmsteuerung |
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DE (1) | DE2252700A1 (de) |
FR (1) | FR2157711B1 (de) |
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