DE1483380U

DE1483380U -

Info

Publication number: DE1483380U
Application number: DE1938R0027575
Authority: DE
Priority date: 1938-12-29
Filing date: 1938-12-29
Publication date: 1940-04-04

Description

Rodi & Wienenberger

Aktiengesellschaft

Pforzheim.

Gebrauchsmuster.

Wasserdichtes Armbanduhrgehäuse.

Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Armbanduhr

gehause, bei welchem die Verbindung dsr beiden Geh&uscteile mit-

tels zwei parallel zu ihren schmalen Seiten quer durchgem--ten

Stiften erfolgt. Bei bekannten Amband en dieser Art ging

die Bohrung zur Durchführung der Verbindungsstifte quer durch die

ganze Beeite zwischen den Fugen oder durch massive Ansätze der Ge-

haaseteile hindurch. Eine derartige lange und kleine Bohrung ist

sehr schwierig so herzustellen, daß sie parallel zur Ebene des Ge-

biluaebodenn verläuft. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an

solchen Armbanduhrgehausen.

Gemäß der Erfindung sind die am Gehäuseoberteil an-

geordneten Traghomer fUr den Armbandan chlußsteg hohl geformt,

an Qehauseunterteil in die hohlen Honer passende Brmer angeord-

net und die, beide Gehäuseteile verbindenen Querstifte als An-

schlußstege durch Bohrungen in den ineinander übergreifenden BBr-

neu geführt.

Die JSohrungen durch die Homer dar Behoseteile sind

nuricurz und deshalb leicht genau, herzustellen. Durch die gleichsei

tige VerwendnnK der VerbindMc-hift-i cclilsg ua o<e-

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sondere verbizdungsstitte gespart.

£uf der Zeichnung ist eine beiBpielwatieAatfBhrongB

form des Erfindungsgegenstandes in drei, Abbildungen dargestellt,

welche zeigen :

Abb. 1, in der linken Hälfte eine Unteransieht des teilweise

waagerecht geschnittenen, in der rechten Hälfte eine Oberansicht

eines Arab eßt

Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 2-2 der

Abb. 1,

Abb. 3 eine Seitenansicht, in der linken Hälfte bei senkrecht-

tem Schnitt durch die Verbindungsstelle gemäß Linie 3-3 der Abb.

1 und 2.

Der Qehauseoberteil a besteht aus einem Rahmen Tb vo

im wesentlichem rechtwinkligem Querschnitt, der unter seinem

WlaeXac X Was. a an einen abgekröpften Rand e

Mit, wahrend an aeinen kurzen Seitenwanden f nach unten und aach

as Inneren des Bah en b offene, also hohle TraghBmer g auge-

formt sind. Der Qeh&nseunterteil h besteht aus einer in den h'Mm

b is 8s tdz i

pas endenKapsel,die ab hhren schmalen Seitezwanden i BOrner k

"tragt, welche in die Höhlung der Homer g des Qehanseoberteils a

passen. In Gehauseunterteil h sitzt ein aus zwei mit sehaalen ebe-

nen Flanschen 1 aufeinander gelöteten Teilen bestehmderwerktzag-

r x, aessea OberteLl n Uber & d o ie8 tSIESF

unterteile d hinamaragtt In d. er d&durch gebildeten Hohlkehle ao

aitt ein Dichtung ?. Auf den Flanschen 1 des WerktragrahmeM g

sitzt das UhrM-z q mit dem Zifferblatt r ond den Zeigern s. Der

rtell d wird von unten in den jBeh&cseoberteil a eiag-

schoben. Dabei wird die Dichtung p. an die Unterfläche des IJhxg-laa-

flanjachrandes c aagedrüejct, und zwischen diesem, der Seitenfläche

des Werktrarahment<3berteiles n, der yiache des Oberrandes o der

Eapselwand i des Unterteils ! h ond der Wand f des Oberteils a dtorch

kräftiges Ineinanderdrücken der beiden Gebauseteile so eingespannt

dass eine wirJomgsvolle Abdichtung zwischen diesen Teilen entsteht

Sitser epannten Anordnonß entsprechend sind in

den Immer g. k der beiden Gehäuseteile a, h übereinstimmende Boh-

rungen angeordnet und durch dieselben sist ein Stift t eingeführt,

welcher auf diese Weise die beiden Gehauseteile a. h miteinander

verbindet, gleichzeitig aber auch als Auschlugeteg ftr das Uhrarm-

band dient.

Der Stift t kanim aoch noch durch eine schwache

, *ar aw weEg swa « cne oder geXte, wis cin die

HOmer g des Qeh&nseoberteils a passende Hülse u eingeführt sein,

umdorch die Reibung zwischen Stift t und Hülse u das selbsttäti-

ge Lösen der Verstiftung der Geh&uaeteile a, h besw. ihrer Brner

g, k zu vermeiden.

Claims

Schutz-Ansprüche : 1.) Armbananhrgeh&use, bei welchem die Geh&usetile mittels zwei parallelezu den kurzen Seiten derselben und qoer durch die- selben geführten Stiften miteinander verbunden sind, dadurch ge- jceanzeichnet, daß die am Geh&useoberteil (a) angeordneten Trag- hCraer()fürdenArmbandanschunBateg hohl geformt, amGeha. oseuzt- terteil (h) in die genannten hohlen HOmer (g) passende homer (k) angei3etzt md die beide Ge"unetelle (a, h) verbindend= Quer- 34h.. 4. ON&ia stifte (t) als Anaehlo&atege dorch Bohrungen in den ineinander Übergreifenden BBmem (g, k) gefuhrt eind. , 2.) Abajodhhxgeha nsenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qoerstifte (t) durch eiae schwotch vorher ein-wenig zuamm- mengedrückte oder gebogene. zwischen die BBmer (g) passende RBlse (i) gesahoben ist.