DE1482544A1 - Als Aufbrechhebel wirksame Grifflasche fuer leicht zu oeffnende Behaelter - Google Patents

Als Aufbrechhebel wirksame Grifflasche fuer leicht zu oeffnende Behaelter

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DE1482544A1 DE19661482544 DE1482544A DE1482544A1 DE 1482544 A1 DE1482544 A1 DE 1482544A1 DE 19661482544 DE19661482544 DE 19661482544 DE 1482544 A DE1482544 A DE 1482544A DE 1482544 A1 DE1482544 A1 DE 1482544A1
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Description

  • Als Aufbrechhebel wirksame Grifflasche für leicht zu öffnende Behälter Die Erfindung betrifft eine als Aufbrechhebel wirksame Grifflasche für leicht zu öffnende Behälter, insbesondere Dosendeckel mit einem durch Schwächungslinien begrenzten Aufreißbereich, an dessen Startabschnitt die Grifflasche, vorzugsweise mittels Niet, befestigbar ist, bei der die im wesentlichen starre Grifflasche an einem Ende einen ringförmi ; en Griffabschnitt und am anderen ßnde einen Befestigungsabschnitt aufweist.
  • Durch eine derartige Grifflasche laßt sich der Aufbrechvorgang bei solchen leicht zu öffnenden Behältern wesentlich erleichtern, insbesondere das anfängliche Aufbrechen, zu dem sonst eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muß. Durch den ringförmigen Griffabschnitt wird dabei das sichere Erfassen der Grifflasche und damit das Aufbringen der erforderlichen Kraft wesentlich erleichtert. Auf Grund der starren Ausbildung der Grifflasche läßt sich die aufgewendete Kraft durch die Hebelwirkung verstärkt auf den Startabschnitt des Aufreißbereiches des Behälters aufbringen.
  • Die Befestigung kann mittels Schweiß- oder Lötpunkt oder vorzugsweise mittels Niet erfolgen, wobei in der Regel das Nietelement einstückig aus dem Deckelblech herausgeformt ist, während der Befestigungsabschnitt der Grifflasche eine entsprechende Ausnehmung für den Niet aufweist.
  • Es sind Behälter bekannt, bei denen der Griffring der Grifflasche gelenkig mit dem Laschenkörper verbunden ist, so daß der Griffring leichter erfaßt werden kann. Der dadurch bedingte komplizierte Aufbau der Grifflasche ist für die Massenfertigung nicht geeignet. Außerdem besteht die Gefahr,-daß der Griffring wahrend der Handhabung des Behälters von selber hochklappt, so daß er bei der automatischen Füllung und Verschließung der Behälter sowie bei der Verpackung mit Fremdkörpern in Konflikt gerate wodurch entweder der Betrieb gestört oder der Behälter vorzeitig zum Aufbrechen gebracht wird. In den Fällen, in denen der Griffring starr mit der Grifflasche verbunden ist, besteht diese Gefahr nicht, jedoch kann das anfängliche Erfassen des Griffringes Schwierigkeiten bereiten.
  • Es ist weiterhin ein aufreißbarer Behälter mit einer Grifflasche der genannten Art bekannt, bei der der Griffring mit dem Befestigungsabschnitt einen starren Hebel bildet. Der Befestigungsabschnitt ist durch Schweißpunkt mit dem Startabschnitt des Aufreißstreifens fest verbunden, wobei das vordere Ende der Grifflasche so breit gestaltet ist, daß vor dem Aufbrechen die Grifflasche mit ihrem Befestigungsabschnitt den Startabschnitt des rlufreißstreifens überdeckt und sich beiderseits des Startabschnittes auf dem festen Deckelblech abstützt, Dadurch wird der Gefahr, dß durch äußere-Krafteinwirkungen ungewollt ein vorzeitiges Aufbrechen des Behälters stattfindet, wirksam entgegengetreten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Grifflasche der eingangs naher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß sie aus dünnem Blech auf einfache Weise im Rahmen der Massenfertigung hergestellt werden kann, trotz geringer Materialdicke einen starren Hebel bildet und die auBerdem das anfängliche Erfassen des t Griffabschnittes und den Aufbrechvorgang erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der Befestigungsabschnitt des aus dünnem Blech hergestellten Laschenkörpers von dem Griffring durch eine Querrippe getrennt ist, die auf Seiten des Griffringes durch eine durchgehende die Ringöffnung begrenzende Inneneinrollung und zur Seite des Befestigungsabschnittes durch eine Schulter begrenzt ist, während der Griffring auf dem Außenumfang durch eine Außeneinrollung begrenzt ist, in welche die Querrippe übergeht. Die Grifflasche gemalß der Erfindung kann aus sehr dünnem Blech durch Stanzen und Formen hergestellt werden. Die durch den Stanzvorgang freiwerdenden scharfen Kanten bilden keine Gefahr, da diese Kanten in den Innen-und Außeneinrollungen der Grifflasche verdeckt liegen, so daß eine Verletzung nicht zu befürchten ist. Die Inneneinrollung und die Außeneinrollung, welche den Griffring umgeben, versteifen diesen auBerordentlich, so daß eine Verbiegung des Griffringes während des Aufbrechvorganges nicht zu befiirchten ist. Dieser steife Griffring wird mit dem vorderen Teil der Grifflasche durch die Querrippe zwischen Griffring und Befestigungsabschnitt starr und steif verbunden, wobei die starre Hebelausbildung noch dadurch gefördert wird, daß die Querrippe unmittelbar in die Außeneinrollung übergeht.
  • Vorteilhafterweise-weist die Außeneinrollung einen hufeisenformigen Verlauf auf und reicht mit ihren Enden über die Querrippe hinaus bis etwa in Höhe der Befestigungsstelle, insbesondere der Nitöffnung des Befestigungsabschnittes. Die durch die Außeneinrollung gebildete Versteifung setzt sich damit über die Querrippe hinweg bis in Höhe der Befestigungsstelle fort, so daß an den Gnden der Versteifung ein festes Widerlager f-ür den Hebel. auf dem Behälter entsteht, wenn die Grifflasche am Griffring zum Aufbrechvorgang angehoben wird. Diese beiderseits der liegenden versteiften Arme lassen sich noch weiter versteifen, wenn die die Querrippe auf Seiten des Befestigungsabschnittes begrenzende Schulter von der Querrippe aus unter Bildung der armförmigen Versteifungen beiderseits der Befestigungsstelle parallel zu den Enden der Außeneinrollung verläuft.
  • Um das Anheben der flach auf dem Behälterblech liegenden Grifflasche zu erleichtern, sind vorteilhafterweise die armförmigen Versteifungen durch Schlitze oder Schwächungslinien unter Bildung eines leicht abknickbaren Befestigungslappens von dem übrigen Bereich des Befestigungsabschnittes getrennt. In Folge dieser Ausbildung kann die Grifflasche zu Beginn des ÖffnungsvoqRnges durch Abknicken des Befestigungsabschnittes leicht so weit angehoben werden, bis seine Stützarme mit den Schwenkkanten außerhalb des entfernbaren Bereiches auf der Deckelfläche aufsetzen, so daß die weitere Verschwenkung des Lappens automatisch eine leicht aufzubringende Kraft hervorruft, die ohne besondere Anstrengung des Benutzers hinreicht, um den entfernbaren Deckelbereich an der Startschwächungslinie zum Aufbrechen zu bringen. Danach kann der Benutzer seinen Finger in den Ringabschnitt stecken und ohne Mühe den entfernbaren Behälterbereich vollends abreißen.
  • Dennoch wird die ganze Grifflasche durch die einstückige Ausbildung von Befestigungsabschnitt und Griffabschnitt vor der Benutzung zum Aufbrechen flach auf dem Behälterblech gehalten, so daß eine Störung bei der Verarbeitung des Behälters nicht auftreten kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schaubildlich den oberen Teil einer Dose mit einer Grifflasche gemaR der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Dose und zeigt in welcher Weise die Grifflasche benutzt wird.
  • Fig. 3 zeigt schaubildlich den oberen Teil der Dose mit aufgerissenem, entfernbaren Bereich des Deckels.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Teildraufsicht auf den Dosendekkel, die weitere Einzelheiten der Grifflasche zeigt.
  • Fig. 5 ist ein vergrößerter, senkrechter Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Fig. 6 ist in vergrdßerten Maßstab eine Unteransicht der Grifflasche nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein vergrößerter, senkrechter-Teilschnitt nach der Linie VIT-VIT der Fig. 2.
  • Fig. 8 ist ein vergrößerter, senkrechter Teilquerschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Fig. 9 ist ein vergroßerter, senkrechter Teilschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 3 und Fig. 10 ist eine Draufsicht auf eine, ein wenig abgeänderte Ausführungsform der Grifflasche.
  • Dargestellt ist auf der Zeichnung eine Dose 15 von der leicht zu öffnenden Art, die aus dem üblichen Dosenrumpf 16 besteht, auf dessen eines Ende mittels Doppelfalzes 17 ein Deckel 18 aufgebracht ist. Die Deckelfläche 19 weist einen entfernbaren, durch eine Schwächungslinie 21 begrenzten Bereich 20 auf. Dieser besitzt einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Niet 22, mittels dessen die den Gegenstand der Erfindung bildende Grifflasche 23 an dem entfernbaren Deckelbereich 20 befestigbar ist.
  • Die Grifflasche 23 ist, wie namentlich aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich, aus einem einzigen Blechstück gebildet und von solchem Umriß, daj sie einen Laschenkörper 24 bildet mit einem nasenartigen Vorsprung 25, der das Nietloch 26 für den Niet 22 auf weist.
  • Der Laschenkdrper 24 bildet einen starren, hufeisenförmigen Laschentel mit einer Radverstärkung 27 (Fig. 5 und 8), die durch einen rückwärts umgebogenen Randflansch 28 gebildet ist, des&enBiegekante29 den Umriß des einen Endes und der beiden Seiten des Laschenkörpers 24 bildet. An seinem, an den zentralen Vorsprung 25 anschließenden Ende besitzt der Laschenkörper-a4 eine eingedrückte Fläche 3Q ? die an die Umfangsverstärkung 27 mittels einer aufrechten, nach auswärts gerichteten Schulter 31 anschließt, die der freien Biegekante @ <* 29 des Verstärkungsflansches 28 gegenüberliegt. Vervollständigt ist die Verstärkung 27 durch einen Steg 32, der sich zwischen der Schulter 31 und deren runden Bereich des Randes 29 erstreckt. Der Flansch 28 liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene, wie die eingedrückte Fläche 30 und seine rauhe Schnittkanteistdurch die Schulter 31 abgedeckt.
  • Den Hauptbereich des Laschenkörper. s 24 nimmt eine Fingeröffnung 33 ein, die teilweise von der Umfangsverstärkung 27, teilweise von einer Querrippe 34 zwischen der eingedrückten Fläche 30 und der Fingeröffnung 33 begrenzt ist.
  • Fig. 5 zeigt, daß die Fingeröffnung 33 von einer ununterbrochenen, im Querschnitt C-förmigen Umfangsverstärkung 35 begrenzt ist, die sowohl einen Bestandteil der Verstärkung 27 als auch der Rippe 34 bildet. Die Verstärkung 35 liegt im wersentlichen in der gleichen Ebene wie der Bodgenbereinch 29 und der Flansch 28. Dabei liegen die rauhen Kanten der Verstärkung 35 und des Flansches 28 geschützt voreinander. Auch der Ab-,,,,., Schnitt der VErstärkung 35, der den Teil der Querrippe 34 gegenüber der Schulter 31 bildet, liegt mit seiner rauhen Schnittkante durch die Schulter 31 geschützt. Die rauhen Bänder ; kötmen also die Hand des Benutzers nicht verletzen. Die Querrippe 34 besitzt einen Steg 36, der sich zwischen Schulter 31 und der C-förmigen Umfangsverstärkung 35 erstreckt-und in den Steg 32 übergeht (Fig. 5 und 8).
  • Obgleich also die Fingeröffnung 33 den Hauptteil des Lappenkörpers 24 einnimmt, ist dieser doch durch die besondere Gestaltung der Randverstarkung 27 und der Querrippe 34 derart verstärkt und versteift, daß er wie ein starrer Hebel wirkt. Die Umfangsverstärkung 27 läuft in zwei, zu beiden Seiten des nasenartigen Vorsprunges 25 im räumlichen Abstand zueinanderliegenden Schenkeln oder Stützarmen aus, deren Enden Schwenkkanten 37 bilden, die in Höhe beiderseits des Nietes 22 so miteinander fluchten, daß ihre Fluchtungslinie gegenüber dem Mittelpunkt des Niets etwas nach der startschwächungslinie 42 (Fig. 4) versetzt ist.
  • Fig. 5 zeigt, daß der Befestigungsabschnitt 25 in der gleichen Ebene liegt wie die eingedrückte Fläche 30 und deren Fortsetzung bildet (Fig. 4) . Das vordere, durch Niet 22 auf dem Anfangsende des Aufreißbereiches 20 befestigte Ende des Befestigungsabschnittes 25 besitzt im wesentlichen die gleiche Breite wie der unter ihm liegende Startabschnitt des Aufreißbereiches 20. Das Ende 38 des Befestigungsabschnittes besitzt einen abgerundeten, vorderen Rand 39, der den Startabschnitt 20 bis auf die feste Deckelfläche hin übergreift. Das hintere, mit 40 bezeichnete Ende des Befestigungsabschnittes 25 ist ein wenig breiter als das vordere Ende 38 und wird durch zwei U-förmige Ausschnitte 41 in der eingedrückten Fläche begrenzt. Der Befestigungsabschnitt 25 ist auf diese Weise leicht abknickbar mit der eingedrückten Fläche 30 des Laschenkörpers 24 longs einer imaginären Gelenklinie verbunden, die sich zwischen den Enden der U-formigen Ausschnitte nahe der Querrippe 34 erstreckt. Der Startabschnitt des Aufreißbereiches wird dabei in vorteilhafterweise durch den Befestigungsabschnitt 25 gegen vorzeitiges Aufbrechen abgedeckt und geschützt Der Fig. 5 ist zu entnehmen, daß die Grifflasche 23 durch den Niet 22 dicht auf der Fläche 19 des Dosendeckels 18 niedergehalten wird. Hierzu reicht die Festigkeit des abknickbaren Bereichs auch-bei rauhem Betrieb aus. Indessen liegt der Bereich des Laschenkörpers 24, der vom Befestigungsabschnitt 25 entfernt liegt, geringfügig im Abstand über der Deckelfläche, so daß er das Anheben des Laschenkörpers 24 zu Beginn des Aufbrechens der Dose erleichtert. Obgleich der Befestigungsabschnitt 25 durch den Niet 22 starr mitderDeckelfläche19vereinigtist, ist der Laschenkörper 24 leicht um die imaginare Gelenklinie zwischen den Enden der U-formigen Ausschnitte 41 bei seines Anheben ahknickbar, bevor das eigentliche Aufbrechen beginnt. Dadurch wird das die offnung der Dose einleitende Abheben der Beißlasche von der Dekkelfläche leicht durchführbar. Nach dem Anheben des Laschenkörpers 24 in die aus den Fig. 2 und 7 ersichtliche Stellung setzen seine Schwenkkanten 37 auf der Deckelfläche 19 auf. Zu diesem Zeitpunkt ist der Laschenkörper 24 weit genüg über die Deckelfläche 19 angehobet, daß er sich für das weitere Aufwärtsdrehen gut erfassen läßt. Hierbei dreht sich der Laschenkdrper 24 um die Schwenkkanten 37 und übt auf den Befestigungsabschnitt 25 eine Hubkraft aus, die durch den Niet 22 auf den Startabschnitt des abreißbaren Bereiches 20 übertragen wird. Diese Kraft reicht aus, die Deckelfläche 19 am Startende der Schwächungslinie 21 aufzubrechen. Fig. 4 zeigt, daß, falls erforderlich, die Schwächungslinie 21 einen Startbereich aufweisen kann, der zugespitzt und in Fig. 4 mit 42 gekennzeichnet ist und der dazu beiträgt, daß für das Einreißen der Deckelfläche der geringstmögliche Kraftaufwand genugt. Der Niet ist dabei vorteilhafterweise möglichst nahe an der Startlinie angeordnet.
  • Nach dem einleitenden Aufreißen der Deckelfläche 19 kann der Benutzer, wie Fig. 9 andeutet, seinen Finger in die Offnung 33 einschieben und an der ReiRlasche in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach oben gerichtete Kräfte ausüben. Auf diese Weise kann der entfernbare Deckelbereich 20 leicht endgultig aus der Deckelfläche 19 zwecks vollstandiger offnung der Dose herausgerissen werden.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß der Reißlaschenkörper 24 sich leicht in eine Stellung anheban läßt, wo er sich gut erfassen läßt, ehe die eigentliche Kraft für die Öffnung der Dose an ihm ausgeübt wird. Auch wird durch die Stellung der Schwenkkanten 37 relativ zum Mittelpunkt des Nietes eine maximale Hebelwirkung erzielt, und zwar von einem Zeitpunkt an, von dem der Reißlaschenkörper 24 gut erfaßbar ist, um die erforderliche Kraft an ihm zu Wirkung zu bringen. Auf der anderen Seite gewährleistet die Lage der Schwenkkanten merklich außerhalb des Aufreißbereiches, daß die Hebelkräfte sicher nur in die feste Deckelfläche eingeleitet werden, die Schwächungslinien dagegen außerhalb des Startabschnittes von ungewünschten Beanspruchungen frei bleiben. Ferner ist auch die Kontur des Laschenkörpers 24 derart, daß or mit kräftigem Griff zu dem Zeitpunkt erfaßbar ist, zu dem die Kraft zum Ausreißen des entfernbaren Deckelbereiches nach dem Einreißen des Dosendeckels an ihm wirksam gemacht werden muE.
  • Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Reißlasche 44, die sich von der Reißlasche 23 nur durch den Umriß des Befestigungsabschnittes 25 und seiner Verbindung mit dem eingedruckten Flächenbereich 30 unterscheidet. Der Befestigungsabschnitt 25 ist in diesem Falle von gleichbleibender Breite und die eingedrückte Fläche ist an der Verbindungsstelle zwischen Vorsprung 25 und Fläche 30 eingekerbt. Auch weist die Fläche 30 zwei Ausnehmungen 46 auf, die mit Verlängerungen der Seitenkaten des Vorsprungs 25 fluchten. Von den freien Kanten der Flache 30 führen zu jedem Loch 46 Schnittlinien 47 (oder Schwächungslinien) von einem Punkt aus, der zwischen dem Vorsprung 25 und den benachbarten Schwenkkanten 37 liegt. Der Vorsprung 25 ist abknickbar mit der Fläche 30 längs einer imaginären Linie verbunden, die sich zwischen den beiden Löchern 46 erstreckt.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Als Aufbrechhebel wirksame Grifflasche für leicht zu öffnende Behälter, insbesondere Dosendeckel mit einem durch Schwächungslinien begrenzten Aufreißbereich ; an dessen Startabschnitt die Grifflasche befestigbar ist, bei der die im wesentlichen starre Grifflasche an einem Ende einen ringförmigen Griffabschnitt und am anderen Ende einen Befestigungsabschnitt aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dans der Befestigungsabschnitt (25) des aus dünnem Blech hergestellten Laschenkörpers von dem Griffring (33) durch eine Querrippe (34) getrennt ist, die auf Seiten des Griffringes durch eine durchgehende, die Ringöffnung begrenzende Inneneinrollung (35) und zur Seite des Befestigungsabschnittes (25) durch eine Schulter (31) begrenzt ist, während der Griffring auf dem Außenumfang . durch eine AuBeneinrollung (29) begrenzt ist, in welche die Querrippe (34) übergeht.
  2. 2. Grifflasche nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Außeneinrollung (29) einen hufeisenförmigen Verlauf aufweist und ihre Enden über die Querrippe (34) hinaus bis etwa in Höhe der Befestigungsstelle (25) des Befestigungsabschnittes reichen.
  3. 3. Grifflasche nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die die Querrippe (34) auf Seiten des Befestigungsabschnittes begrenzende Schulter (31) von der Querrippe aus unter Bildung von armformigen Versteifungen beiderseits der Befestigungsstelle (26) parallel zu den Enden der AuBeneinrollung verläuft.
  4. 4. Grifflasche nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die armformigen Versteifungen durch Schlitze (41) oder Schwächungslinien (47) unter Bildung eines leicht abknickbaren Befestigungslappens (25) von dem übrigen Bereich des Befestigungsabschnittes getrennt sind.
  5. 5. Grifflasche nach Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die armförmigen Versteifungen in Schwenkkanten (37) enden, die beim Offnungsvorgang beiderseits des Startabschnittes des Aufreißstreifens auf dem Deckelblech aufstützbar sind.
  6. 6. Grifflasche nach Anspruch 5, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Verbindungslinie der in gleicher Hohe liegenden Schwenkkanten der beiden Versteifungsarme zwischen dem Mittelpunkt der Befestigungsstelle (26) und der vordersten Stelle (42) des Startabschnittes liegen.
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DE2948069A1 (de) * 1979-10-16 1981-04-30 Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis Druckwiederstandsfaehiger deckel fuer getraenkedosen

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DE2948069A1 (de) * 1979-10-16 1981-04-30 Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis Druckwiederstandsfaehiger deckel fuer getraenkedosen

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