DE1482099A1 - UEberkopf-Trommelwender - Google Patents
UEberkopf-TrommelwenderInfo
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- DE1482099A1 DE1482099A1 DE19621482099 DE1482099A DE1482099A1 DE 1482099 A1 DE1482099 A1 DE 1482099A1 DE 19621482099 DE19621482099 DE 19621482099 DE 1482099 A DE1482099 A DE 1482099A DE 1482099 A1 DE1482099 A1 DE 1482099A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/001—Side-delivery rakes
- A01D78/002—Drum-turner-tedders with lateral discharge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
-2, Sep. 1968
Patentanwalt·
Stuttgart-
C. VAN KER USLY N.V., Maasland (Niederlande)
"Uberkopf -Trommelwender"
Die Erfindung betrifft einen Uberkopf-Trommelwender,
dessen um eine etwa horizontal angeordnete Achse drehbare
sahräg zur Fahrtrichtung einstellbare Trommel nach vorn und
oben von einer Führungshaube abgedeckt ist, an deren rückwärtigem Rand eine Erntegutfühnung angeordnet ist,
deren FUhrungsfP-äche sich in rückwärtiger Verlängerung
der Haube Über die Trommelbreite und nach hinten erstreckt.
Bei bekannten Trommelwender wird im allgemeinen das von der Trommel verlässte Erntegut Ober den selben Abstand
versetzt, so dass das versetzte Erntegut in wesentlichen auf einen Bodenstreifen zu liegen kommt, dessen Breite
gleich gross ist wie die Breite des Bodenstreifens auf d«m das Erntegut von der Bearbeitung mittels des Trommelwenders
liegt.
Weiter sind Trommelwender bekannt, wobei zwei getrennte
in unterschiedlichem Winkeln zur Fahrtrichtung liegenden Trommeln vorgesehen sind zum Verbreiten des Erntegutes auf
eine grössere Breite als die gesamte Breite der beiden
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Heue Unterlagen (μ.7§ιαι».2ΝΜ&λϊα» ΧηΛ™^«. r. 4 9.
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Trommeln. Dadurch ergibt sich aber ein komplizierter und
störanfälliger Aufbau des Trommelwenders. Auch wird das Erntegut von der senkrecht zur fahrtrichtung liegenden
Trommel genau in Fahrtrichtung ausgeworfen, während daneben in einem breiteren Streifen das Erntegut durch
die andere Trommel schräg zur Fahrtrichtung ausgeworfen wird. Die beide durch die in unterschiedlichen Winkeln zur
Fahrtrichtung liegenden Trommel ausgeworfene Erntegutstreifen kommen mit Abstand voneinander auf den Boden zu
liegen, so dass von ein gleichmässiges Verbreiten des Erntegutes kein Rede sein kann. Das Erntegut wird viel
mehr in zwei Streifen ausgebreitet die je die gleiche Breite aufweisen wie die des bezüglichen Rechtrommeis.
Die Erfindung bezweckt einen Trommelwender herzustellen, mit dem es möglich ist, bei gleichmässiger Verbreitung
des Erntegutes die Breite in welche das Erntegut abgelegt wird, abweichend von der Trommelbreite zu bestimmen.
Erfindungsgemäss steigt die FUhrungsfläche der Fuhrung
von einem Ende der Trommel zum anderen Ende an. Insbesondere ist es dabei möglich das Erntegut bei zur Fahrtrichtung
des Trommelwenders schräg liegender Trommel auf eine grössere Breite auszuwerfen als die Arbeitsbreite der
Trommel ist. Dadurch kann z.B. in Schwaden liegendes Erntegut besonders gut zerstreut werden. Eine einfache
Aufbau des FUhrungsorgans wird dadurch erreicht, dass das FUhrungsorgan aus mehreren gegeneinander verstellbaren
Teilen besteht. Vorzugsweise sind dabei die Teile des FOhrungsorgans unabhängig voneinander um eine parallel
zur Trommelachse liegende Achse schwenkbar und in mehreren Lagan feststellbar, so dass die Form der FUhrungsfläche und
damit die Versetzung des Erntegutes auf einfache Weise einflussbar ist. Die Erfindung wird an Hand der
Zeichnungen näher erläutert .Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Trommelwender nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
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—· 3 —
Der in Pig. 1 dargestellte Trommelwender besitzt ein
Gestell, das zwei zur Drehachse (Hl Trommel 1 parallele,
übereinander liegende Rahmenbalken 2 aufweist. An den Enden des oberen Rahmenbalken 2 sind zwei zu einer Horizontalebene
parallele Rahmenbalken 3 befestigt, die mit dem Rahmenbalken 2 in Draufsicht einen Winkel von etwa 130°
einschliessen. Abgestutzt wird das Gestell von selbsteinstellenden
vorzugsweise höhenverstellbaren Laufrädern
wobei mindestens eines der Laufräder 9 gegen Verdrehung um.eine lotrechte Achse in verschiedenen Lagen feststellbar
ist.
Mittels eines Zugarmes 43, der gegen Verschwenkung durch einen Verriegelungsstift an einem gekrümmten Flachteil
45 gesichert werden kann, ist der Trommelwender an einem Traktor 69 anhangbar. Eine Abschirmkappe 48 deckt
die Trommel ab. Der zur Trommelachse parallele Teil der Kappe 48, der wenigstens einen Teil des Trommelumfanges
umschliesst, besteht aus drei einen Winkel miteinander eiichliessenden Platten, von denen aich die auf der
Vorderseite der Trommel liegende Platte parallel zu einer senkrechten Ebene bis zu. dem unteren Rahmenbalken 2 erstreckt.
Der Rand der Rückseite der Kappe 48 ist versteift.
Der Antrieb der Trommel erfolgt über einen Getriebekasten
29 mit Hilfe einer Gelenkwelle 70 von der Zapfwelle des Schleppers 69 aus.
An der Abschirmkappe 48 ist eine Führungsfläche angelenkt. Diese Führungsflache besteht aus vier rechteckigen Platten
95, 96, 97 und 98. Die Platten sind an fluchtend zueinander liegenden Rohren 99» 100, 101 und 1Θ2 befestigt, die
um eine zur Drehachse der Trommel parallele Achse schwenkbar sind. Die Verbindung zwischen den Platten und den Rohren ist
durch Abstützungen 60 versteift. An der Kappe 48 ist weiterhin eine Anzahl sektorförmiger Platten 103 befestigt, die
mehrere Bohrungen 104 aufweisen. An den Rohren 99 - 102 sind Arme 105 befestigt. Jede Platte 95 - 98 kann in verschiedenen
Lagen gegen Verdrehung um die zur Drehachse der Trommel parallele Schwenkachse mittels eines Verriegelungs-
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stiftes 106 gesichert werden, der durch eine Bohrung in
dem Arm 105 und eine der Bohrungen 104 in einer sektorförmigen Platte 103 führbar ist.
bis · !
Die Platten 95 ^ 98 können in einer Ebene liegend, in
der den Fig. 1 und 2 entsprechenden Lage angeordnet sein.
Die Teile der Führungsfläche, die durch die Platten gebildet werden,schliessen dabei, in einer Seitenansicht,
einen Winkel miteinander ein.
Bei dieser Anordnung der Führungsfläche wird der die Platte 95 berührende Teil des Erntegutes verhältnismassig
nahe hinter der Vorrichtung auf den Boden gelangen, hingegen das Erntegut, das die nehen der Platte 95 liegende Platte
96 berührt, in einem grösseren Abstand hinter der Vorrichtung auf den Boden gelangen. Auf diese Weise wird das von der
Trommel an einer bestimmten Stelle aufgehobene Erntegut auf den Boden annähernd in Richtung der Linie P in Fig.
gelegt. Bei einer Fortbewegung des Wenders im Betrieb in Richtung des Pfeiles C und einer derartigen Einstellung
der Maschine, dass die Drehachse der Trommel einen Winkel mit der Fahrtrichtung einschliesst, wird das von der
Trommel bearbeitete Erntegut auf einen Geländestreifen
abgelegt, dessen Breite grosser ist als die Breite des von der Trommel bearbeiteten Geländestreifens, so dass das
Erntegut sehr locker über das Feld ausgebreitet wird. Diese Anordnung der Vorrichtung eignet sich insbesondere zum
Ausstreuen am Boden liegender Schwaden.
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Claims (3)
1. Uberkopf-Trommelwender, dessen um eine etwa
horizontal angeordnete Achse drehbare schräg zur Fahrtrichtung einstellbare Trommel nach vorn und
oben von einer Puhrungshaube abgedeckt ist, an dersn
rückwärtigem Band eine Erntegut-Iuhrung angeordnet ist,
deren FUhrungsflache sich in rückwärtiger Verlängerung
der Haube über die Trommelbreite und nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die PUhrungsflache der
EÜhrung (95 bis 98) von einem Ende der Trommel (1) zum
anderen Ende ansteigt.
2. Uberkopf-Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Führungsorgan aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen (95 bis 98) besteht.
3. Ub erkopf-Trommelwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (95 bis 98) des Eührungsorgans
unabhängig voneinander um eine parallel zur Trommelachse liegende Achse schwenkbar und in mehreren
Lagen feststellbar sind.
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.Ue Unterlagen (Art. 7 S1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 5 -des Imfertmgsges. v. A. 9.
Applications Claiming Priority (1)
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