DE1481380A1 - Anlage zum Absaugen und Ausscheiden von Abfallprodukten von Bearbeitungsmaschinen und dabei zu benutzende Zentrifugalluftpumpe - Google Patents

Anlage zum Absaugen und Ausscheiden von Abfallprodukten von Bearbeitungsmaschinen und dabei zu benutzende Zentrifugalluftpumpe

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Description

PATENTANWÄLTE UM* RANFFT opu» SAUER MÜNCHEN-SOLLN
796090
Anmelders Casper NIHOT, in Amsterdam. Evert Rudolf NIROT, In Zandvoort (Holland) Petrus Andre Henri SAUERESSIG, in Amstelveen
(Holland)
"Anlage son Absaugen und Ausscheiden τοη Abfallprodukten von Bearbeitungen» schinen und dabei zn benutzende Zentrifugalluft-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Absaugen und Ausscheiden von Abfallprodukten τοη Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Holzbearbeitungsmaschinen, alt Hilfe von Luft als Transportmittel, welche in Bewegung gebracht wird mittels einer als Saugpresspumpe arbeitenden Zentrifugalluftpumpe, oder eines Exhaustors, hinter dem eine Trennung stattfindet in einen Teil der Luft mit den verhSltnismSssig schweren Abfallprodukten, welche nach einem Lagerraum abgeführt werden, und einen Best, der durch einen Staubfilter hindurohgefflhrt wird und aus dem die Luft zurückgewonnen werden kann.
Eine derartige Anlage ist bereits bekannt.
Das Verlorengehen der Transportluft ist unerwünscht, besonders in den kalten Jahreszelten, da die Transportluft bei den Bearbeitungsmaschinen dem Betrieberaum entnommen wird und deshalb in den kalten Jahreszeiten meistens erwärmte Luft ist. Wenn diese Luft dem Betrieberaum entzogen und durch frische Aussenluft ersetzt wird, muss
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selbstverständlich diese Luft 1ρ*3Γ wieder zunächst auf die richtige Temperatur gebracht werden, was hohe Kosten for die Raumheizung mit sieh bringt. Es ist deshalb τοη Bedeutung·, den Prozentsatz der Transportluft, der verloren geht, möglichst niedrig zu halten, ohne dass die Umgebung durch mit dem verloren gehenden Teil der Transportluft mitgeführte Luftverunreinigungen bellstigt wird. Ua dies zu erreichen werden bei der j bekannten Anlage die verhtltnisra&ssig schweren Abfallprodukte grösstenteile aus der Luftströmung, welche den Exhaustor verlaset, in einer besonderen Vortrennungsvorrichtung ausgeschieden, welche wie eine Art Zyklonauescheider arbeitet, wonach dieser Teil der Luft unmittelbar mit den Abfallprodukten nach einem Abfallproduktelagerraum abgeftthrt wird., fer gleichzeitig als Ablageren* dienen muss, oder durch einen Endausscheider
^ in Form eines Zyklonauseoheidere. Der besondere Voraussoheider ist eine
besonders für den hier beabsichtigten Zweck entworfene Vorrichtung, welche die ganze Menge der durchströmenden Luft verarbeiten muss und somit ziemlich umfangreich und kostspielig ist und die Anlage entsprechend verteuert* Ferner müssen bei der bekannten Anlage die Teile notwendig nahe zueinander angeordnet werden, was in vielen Fallen ebenfalls einen Nachteil cU rsteilt im Zusammenhang mit dem beanspruchten Raum.
Die Erfindung beabsichtigt diese Nachteile zu behebfti. Nach der Erfindung wird dies an erster Stelle dadurch erzielt, dass der sich spiralförmig erweiterende Presskanel dieser Pumpe vorbei dem Anfang soweit verlängert ist, dass auch die dort horaus£eschl alterten auszuscheidenden Teilchen Ihrem Gewicht entsprechend die Gelegenheit erhalten, sich in radiale Richtung zu entmischen und zu gruppieren, derart,
) dass die Ausscheidung eier die verhaltaismSssig schweren Abfallprodukte
enthaltenden Trsnsportlufteenge im Ausgang der Zentrifugalluftpuiape stattfindet. Hierbei wird von dem Umstand Gebrauch gemacht, dess Ls. Auegang der Zentrifugalluftpumpe oder des Exhausters öurch die auftretenden Schleuderkrttfte bereits in hohem Masse eine Ausscheidung der Abfeilprodukte aus der Transportluft stattfindet, indem die AbfellproOukte sich in der Aussensehicht des hindurchstrCm enden Luftstromes konzentrieren. Hierdurch kann erstens ein separater Ausscheider erspart werden, sodass die ganze Anlage besonders einfach wird. Zweitens können die Abfallprodukte darauf in einem kleinen Zyklonenausscheider weiter von der Transportluft getrennt und nach einem Lagerraum für die Abfallprodukte abgeftthrt werden, wShrend die Transportluft, welche dann
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keine störenden Verunreinigungen mehr enthält, unmittelbar in die Aussenluft abgeführt werden kann ohne Schwierigkeiten zu verursachen. Der Best der Luft wird In üblicher Weise durch einen Staubfilter geleitet und wieder in den Betrieberaum zurückgeführt und somit in bekannter Weise surCtckgewonnen. Die Anlage ist somit in der Praxis so ausgeführt, dass i» Ausgang der Zentrifugalluftpumpe in der Nahe der Aussenwand eine Trennwand eingebaut ist, welche einen kleinen Teil der die Aussenwand der Pumpe entlangströmender) am stSrksten verunreinigten Luft aus dem durchströmenden Luftstrom ausscheiden kann. Diese stark verunreinigte Luft kann dann ohne weiteres in bekannter Weise in einen Lagerraum oder ähnlichen Abfallsammelraum abgeführt werden, auf dessen Luftabfuhr ein (Zyklon-)Ausscheider angeordnet ist, der in diesem Falle, wegen der kleinen zu verarbeitenden Luftmengen, nicht gross zu sein braucht. Der Lagerraum mit dem Ausscheider kann dabei ganz unabhängig tob Exhaustor an einer dafür geeigneten Stelle, angeordnet werden, ebenso wie das kleine Staubfilter, das zur Reinigung der zum Betriebsraum zurückzuführenden Luft notwendig ist.
In der Praxis wird ferner die Trennwand vorteilhaft derart angeordnet, dass sie eine Menge von etwa 10 - 25%t vorzugsweise von etwa 15 - 20%, die Aussenwand der Zentrifugalluftpumpe entlang zum Endausscheider führt. Der Verlust an erwärmter Luft wird dann auf die genannten Prozentsitze beschrankt, welche an sich In dieser Grössenordnung wohl bekannt sind. Um die Transportluftmenge für ein günstiges Ergebnis den Umstanden anpassen zu können, ist ferner vorzugsweise die Trenmnnd am einwärts gerichteten freien Ende mit einer drehbaren, einstellbaren Klappe verlängert. Die ausgeschiedene Transportluftmenge kann dadurch eingestellt werden, dass diese Klappe mit dem freien Endrand näher oder weiter von der Auesenwand entfernt eingestellt wird, und gleichseitig kann mit der Hatur der zugeführten Verunreinigungen Rechnung getragen werden, sodass jedenfalls sämtliche oder praktisch sämtliche groben Verunreinigungen abgeführt werden. Die feinen Verunreinigungen können mit der Hauptmasse der durchströmenden Transportluft zum Staubfilter abgeführt werden. Versuche haben ergeben, dass nur ein kleines Staubfilter für diesen Zweck schon genügt und dieses Staubfilter nur so wenig Staub zur Verarbeitung zugeführt erhält, dass es unter Umständen nur einmal im Monat oder nach noch längerer Periode gereinigt zu werden braucht. Ee ergibt sich nämlich, dass durch die Schleuderkraft in der Zentrifugalluf tpurnpe praktisch
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sämtliche Verunreinigungen, mit Ausnahme eines kleinen Teiles der sehr feinen staubförmig«! Verunreinigungen, nach der Aussenwand der Zentrifugalluftpumpe geschleudert werden, und im zum Endausscheider abgeführten Teil der Transportluft mitabgeführt werden.
Die Erfindung umfasst gleichzeitig die bei einer obenbeschriebenen Anlage zu benutzende Zentrifugalluftpumpe, welche ferner nach der Erfindung zweckmSssig so ausgebildet ist, dass das Pumpengehause einen sich fiber mehr als 360° erstreckenden, spiralförmig erweiterenden Presskanal aufweist, in dessen Ausgang, im Teil der vorbei dem Anfang des Presskanales liegt, in einer ziemlich kleinen Entfernung von der Aussenwand des PumpengehSuses eine Trennwand angeordnet ist, durch welche von der durchströmenden Luftströmung die Aussenseite entlang ein bestimmter Prozentsatz ausgeschieden wird.
In der Praxis ist die Pumpe vorzugsweise so ausgebildet, dass die Trennwand die Aussenseite entlang etwa 10 - 2.% der durchströmenden luftmenge ausscheiden kann.
Eine besonders günstige Ausbildung der Zentrifugalluftpumpe wird erzielt, wenn der Presskanal sich über etwa 450° um die Welle des Pumpenrotors erstreckt und ferner eine gewisse Strecke tangentiell zur Auseenwand weiterlauft, sodass zwischen diesem tangentiellen Endteil und der innerhalb derselben liegenden gebogenen Aussenwand des Presskanals eine sich erweiterende Mündung des Presskanals gebildet wird, über welcher ein Brückenstreifen angeordnet ist, der die Trennwand trffgt. Hierdurch kann erzielt werden, dass die verhaTtnismSssig schweren Abfallprodukte mit Sicherheit die Gelegenheit gehabt haben sich in Richtung der Auseenwand des Pumpengehfuses zu bewegen und im Gebiet in der N8he der Trennwand keine neue Zufuhr von verunreinigter Luft in radiale Richtung mehr stattfindet* Ferner sorgt die Trennwand in der sich erweiterenden !Bindung des Ausganges der Luftpump· dafttk, dass gut· Anschlüsse der ferner getrennten Luftstrom· mit Hilfe d«s Brückenstreifens zustande gebracht werden können ohne dass der Gesamtdurchlass des Ausganges der Luftpumpe verringert wird.
Vorzugsweise ist di« Pump« ferner so ausgebildet, dass die Trennwand am inneren Ende mit einer schwenkbaren, von aussen einstellbaren Verlängerung versehen ist, mit welcher die die Aussenseite entlang abgeführte Luftmenge noch eingestellt werden kann.
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Ferner ist die Luftpumpe vorzugsweise so ausgebildet, dass der wirkliche Anfangspunkt des spiralförmigen Presskenais einen Winkel von etwa 35 - 50° mit Bezug auf den theoretischen Anfangspunkt in der richtung verschoben liegt. Hierdurch wird mit Sicherheit vermieden, dass die Trennung durch unmittelbar vom Pumpenrotor in den Ausgang geschleuderte verhaHaaisralssig gröbere und/oder grobe Verunreinigungen gestSrt werden konnte.
Die Erfindung wird untenstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Zentrifugalluftpumpe nach der Erfindung naher erlButerb werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine axiale Seitenansicht einer Zentrifugalluftpumpe oder eines Exhausters nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Auslasseite der Pumpe nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist 1 die Pumpenwelle der Zentrifugalluftpumpe, welche von einen Elektromotor 2 angetrieben wird, der auf einer Konsole neben dem Gehäuse montiert ist. Die Welle lauft im PumpengehSuse 4 durch eine Lagerbüchse 5 hindurch und trtgt im Purapengehiuse den Pumpenroter 6, der im dargestellten Falle alt radialen Schaufeln geeigneter Form ausgerüstet ist. Dem Pumpenroter gegenüber und koaxial mit demselben ist im Pui-npengehlüse eine Oeffnung 7 zum Einbringen des Pumpenrotors vorgesehen. Der Rand dieser Oeffnung ist mit einem inneren Verst&rkungsring 8 versehen und die Oeffnung kann mit einen Deckel 9 abgeschlossen werden, in dem |
zentral eine Einlassöffnung vorgesehen ist, an der die Hauptansaugleitung 11 angeschlossen ist, welche in üblicher Weise mit (nicht dargestellten) Abzweigungen versehen ist, welche zu den Absaugstellen in der Nahe der Be- ''■■ arbeitungsmaechinen führen. Duroh diese Absaugleitungen und die Haupt* saugleitung 11 wird Luft aus den Betriebsvaum mit den Abfallen, welche von sehr feinem Staub bis ziemlich groben Holzspanen und kleinen Stückchen oder Holzsplittern Tarieren können, wobei die Luft als Transportmittel dient, dem Pumpenrotor 6 zugeführt und von dort in den spiralförmigen, sich erweiternden Preeskanal der Zentrifugalluftpuape geblasen. Der Presakanal hat einen rechteckigen Querschnitt, well das Gehluse der Zentrifugalluftpumpe aus zwei flachen Seitenwandplatten 4a und 4b besteht, welche auf beiden Seiten des Pumpenrotors senkrecht zur Rotorwelle der Pumpe stehen und zwischen den die spiralförmige Aussenwand 12 des Presskanale der Pumpe angeordnet ist·
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Diese spiralförmige Aussenwend des Presskannls fingt theoretisch etwa in Höhe der horizontalen diametralen Ebene 13-13 der Pumpe an, aber in der Praxis wird ein ziemlich geräumiges Spiel zwischen dein Pumpenrotor und dem .Anfang des Aussenmantels 12 gewählt, sodass der Endrend dieser Aussenwand bei den bekannten Exhausters etwa 60 - 70° und bei einer Vorrichtung nach der Erfindung zweckmSssig etwas weniger, also zum Beispiel etwa 35 - 5o°, in die Drehrichtung (in Uhrzeigerdrehrichtung) des Pumpenrotors verschoben liegt und etwa in Höhe des Aussenrandes des Verstlrkungsringes 8 bei 14 liegt. Bei einer normelen Luftpumpe dieser Art l&Uft die Aussenwand 12 von der horizontalen diametralen Ebene 13-13 des Pumpenrotors tangentiell geradlinig nach oben und ist eine dazu parallele Innenwand for den Presskanal vorgesehen, Bodesa der Presskenal sich über etwa 36O erstreckt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung lauft der Presskanel jedoch noch spiralförmig über 90° weiter und erstreckt sich also Ober 450° um die Welle des Rotors herum und erst danach, also anfangend in der senkrechten dipmetralen Ebene 15-15 durch die Purapenwelle, lSuft die Aussenwend 12a des Pumpengehauses waagerecht weiter bis zum Auslas? 16, der in eier tangentiellen senkrechten Endwand 17 en der rechten Seite des Geniuses vorgesehen ist. In einer bestimmten f-ntfemung von Aussenrand 12a der Auslassöffnung 16 des Presskanals der Pumpe ist ein Brückenstreifen 18 angeordnet, der parallel zur Aussenwend des Presekanals liegt t*d auf den eine hineinragende Trennwand 19 fest angeordnet ist. Die Entfernung des Oberrandes des Brttck en Streifens 18 oder der Oberfläche der Trennwand 19 zur Aussenwand 12a des Presskanals wird derart gewlhlt, dass von der Trennwand etwp 15 - 20% der gesamten durchströmenden Luftströmung durchgelassen wird, ter Hest der Luftströmung wird die üntenselte der Trennwand und des BrQckenstreifens 18 entlang abgeführt durch den unteren Teil 16b der Auslassöffnung, der an der üntenseite von einer Innenwand 20 begrenzt wird.
Am inneren Ende der Trennwand 19 ist noch eine Verlängerung 21 um eine Welle 22 drehbar angeordnet. Diese Verlängerung kann von aussen her mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Griffes und einer Feststellvorrichtung mit einem BBgel 23 auf einen erwünschten Abz weigungsprozentsatz, liegend zwischen etwa 10 und 25{C, durch die Abfuhröffnung 16a
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eingestellt werden. Die Oeffnungen 16a und 16b sind mit aufstehenden K&ndern ZU und 25 versehen, auf welche in der Praxis die Leitungen zum Endausscheider (Zyklon) beziehungsweise zum Staubfilter (beide nicht dergestellt) angeschlossen werden können. Der Endausscheider kann, da die zu verarbeitende Luftmenge verMULtniamÄSBig klein ist, dementsprechend klein gewthlt werden, während auch das Filter klein sein kann, da bei einer Luftpumpe nach der Erfindung, wie Versuche hereusgeeteilt haben, praktisch sSratliche Verunreinigungen durch den Susseren .Auslass I6a abgeführt werden. Die ganze Anlage wird demzufolge besonders einfach und übersichtlich, wahrend sie trotzdem besonders gut den zu stellenden Anforderungen entspricht. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist noch, dess iflan nicht verpflichtet ist die ganze Anlage, jedenfalls vva die Luftpumpe, den Legerroum, das Staubfilter und den Rndausscheider anbelangt, zusammenzubauen, aber diese Teile alle an einer willkürlichen geeigneten Stelle angeordnet werden können.
Die Erfindung wird an Hand von Beispielen näher erläutert, wobei alle "beschriebenen Merkmale für aioh wie auch in beliebter Kombination zu-einander erfindungBwesentlich sind.
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Claims (1)

  1. - 8 - ■
    Patentansprüche
    1. .Anlege zum Absaugen und Auescheiden von Absaugprodukten von Eee.rbeitungsneschinen, ins besondere Holzbeerbeitungsmaschinen, mit Hilfe von Luft als Transportmittel, welche mittels einer als Sfeugpresspumpe arbeitenden Z«itrifugalluftputnpe oder eines Exhaustors in Bewe- ' gung gebre.cht wird, und hinter dem eine Trennung stattfindet in einen Teil eier Luft aiit den verhaltni&mSssig schweren Abfallprodukten, welche nnch ein&Mi Lagerraum abgeführt werden, und einen Rest, der durch einen Staubfilter hindurchgeführt wird und aus der die Luft zurückgewonnen werden kenn, dadurch gekennzeichnet, dass der spiralförmige, sich erweiterende Presskanal (12) dieser Pumpe vorbei dem Anfang (14) soweit verlBngert ist, dass auch die dort herausgeschleuderten, auszuscheidenden Teilchen ihrem Gewicht entsprechend Gelegenheit erhalten sieb in radiale Richtung zu entmischen und zu gruppieren, derart, dess die Trennung in Ausgang (12a, 20) der Zentrifugalluftpumpe (1) stattfindet,
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgang (12a, 20) der Zentrifugalluftpumpe (1) in der Nahe der Aussenwand (I2e) eine Trennwand (19J eingebaut ist, welche einen kleinen Teil der die Aussenwand (12a) der Pumpe entlang strömenden, am stärksten verunreinigten Luft aus der durchströmenden Luftströmung ausscheiden kann»
    3. Anlage nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (19) derart eingeordnet ist, dass sie eine Menge von etwa 10 - 25$, vorzugsweise von etwa 15 - 20%, die Aussenwand (12a) der Zentrifugalluftpumpe (1) entlang zum Endausscheider führt* .
    Anlage nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (19) em hineinragenden freien Ende mit einer schwenkbaren, einstellbaren Klappe (21) verlthgert ist»
    5» Zentrifugalluftpumpe für Benutzung bei einer Anlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpongehtuse (4) einen sich Über mehr als 360 erstreckenden, spiralförmig erweiterenden Presskanel (12) aufweist, in dessen Ausgang (12a, 20) im vorbei dem Anfang (U) dee Presekanale (12)
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    liegenden Teil, in einnr verhSltnisrii&ssig kleinen Sntfernung von der Aussenwand des PumpengehBuiies, eine Trennwand (19) angeordnet ist, wodurch von der durchströmenden Luftströmung die Aussenseite entlang ein gewisser Prozentsatz, ausgeschieden wird.
    6. Zentrifugallui'tpu-iipe nach Anspruch 5, dadurch g e .ken η zeichnet, dass die Trennwand (19) die Aussenseite (12a) entlang etwa 10 - 25$ der durchstrBmenden Luftmenge ausscheiden kann.
    7» Zentrifagalluftpuraps nach den Ansprüchen 5-6, dadurch gekennzeichnet, dtss der Presskexiel (12) sich von theoretischen Anfangspunkt (13-13) Üt-er etwa 450° um die Vslle (1) des Puinpenrotors (16) erstreclrt und ferner tangentiell mit Cev iussenwand eine Strecke (1?a) weiterlauft, sod?ss zwischen diesan tangentieilen Endteil (12a) und der inneren gebogenen Aüfssenwsnd (1?) des Fresskpnals eine sich erweiterende iCtndung (ii'a, 20) den Presskanrls gebildet wird, ü] er welcher ein Bröekenstrelfen (iö) angeordnet ist, der die Trennwand (1?) trWgt.
    8.. Zentrifügalluftpumpe neeh den Ansprtlehen 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (19) e.i inneren Ende mit einer schwenkberen, von ausf!en einstellbaren Verringerung (21) versehen ist.
    9. Zentrifugalluftpumpe ηί-ch den Ansprüchen 5-3, dadurch gekennzeichnet, dass der wirkliehe Anfangspunkt (14) des spiralförmigen Presskanals (12) eia<ea Winkel von etwa 35 - 50° mit Bezug euf den theoretische» Anfangspunkt (13-13) in der Ströiaungsriehtang verschoben liegt, ■ ·
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