DE1481361A1 - Foerderanordnung fuer Furnierabschnitte mit wenigstens einer Weicheneinrichtung - Google Patents

Foerderanordnung fuer Furnierabschnitte mit wenigstens einer Weicheneinrichtung

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DE1481361A1
DE1481361A1 DE19671481361 DE1481361A DE1481361A1 DE 1481361 A1 DE1481361 A1 DE 1481361A1 DE 19671481361 DE19671481361 DE 19671481361 DE 1481361 A DE1481361 A DE 1481361A DE 1481361 A1 DE1481361 A1 DE 1481361A1
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Carl-Heinz Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/002Wood or veneer transporting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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    • B65G57/03Stacking of articles by adding to the top of the stack from above
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Description

  • Fürderanordnung fUr Furnierabachnitte mit wenigstens einer Weicheneinriohtung.
  • Die Erfindung betrifft eine aus mehreren endlosen, umlaufenden Fördermittel-Abschnitten beetehende Förderanordnung fUr Furnierabschnitte mit wenigetens einer Weicheneinrichtung zum wahlweisen Abweisen einzelner Abschnitte aus einer Hauptförderstrecke in eine Nebenstrecke.
  • Derartige Anordnungen sind bekannt und dienen z. B. dazu, die hinter einer Purnierschere anfallenden Furnierabachnitte zu verschiedenen weiteren Behandlungsstationen weiterzuleiten.
  • Es kann sich dabei z. B. um die verschiedenen Etagen eines Trocknere handeln, auf welche die Furniere einzeln oder gruppenseise verteilt werden sollen. Es kann auch darum gehen, die Furnieraboohnitte nach ihrer Lange zu sortieren und in unterschiedliche Nebenstrooken mittele Weiche einlaufen zu lassen.
  • Es kann sich auch um die Aussonderung von mogenannten Furnierstreifen aus FurnlerblEttern vorgegebener Lange handeln.
  • Für alle diese Zwecke benötigt man innerhalb der Förderanordnung eine oder mehrere Weichen. Diese sind entweder als schwenkbare Förderbandabachnitte oder als schwenkbare aberleitklappen oder-schienen ausgebildet, welche in der einen Stellung den Weg entlang der Hauptförderstrecke freigeben, in einer anderen Stellung das Furnier in eine Nebenstrecke einlaufen laseen.
  • Diese Weichenanordnungen haben bei Furnieren, die bekanntlich erheblich und unregelmäßig gewellt oder gewölbt sind, zu Schwierigkeiten gefthrt, inabesondere bei hoher Fördergeschwindigkeit und dichter Furnierabschnitt-Folge. Einmal bleibt für die Umateuerung der Weiche nur sehr wenig Zeit zur Verfügung. Zum anderen ist eine Ablenkung insbesondere kurzer Furnierabschnitte aus der normalen Förderrichtung bei hohen Geschwindigkeiten häufig mit StUrungen verbunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die FUrderanordnung der eingangs bezeichneten Art weiterzubilden, und zwar so, das die genannten Schwierigkeiten in einfacher Weise überwunden werden und die Ausweisung von Furnierabsohnitten aus-der normalen Förderstrecke auch bei hohen Geschwindigkeiten und kurzen Abständen sicher erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Weicheneinrichtung einen in die Hauptförderxtrecke eingeschalteten, an ich bekannten Saügkaaten und endlos umlaufende Fördermittel aufweist, an dessem Untertrum die Furnierabschnitte durch Saugwirkung gehalten sind, und daß dem Endlos-Fördermittel wahlweise auslösbare mechanische Abdrückelemente zum Abweisen von Furnierabschnitte auf die Nebenstrecke zugeordnet sind.
  • Saugkästen mit einem durchlEssigen Endloefördermittel sind an sich bei Blech-oder Bogenablegern für Stapeleinrichtungen bekannt. Hierbei ist die Unterseite des Saugkastens perforiert und das Untertrum eines perforierten Förderbandx von der Breite der Förderbahn läuft tuber die Unterseite des Saugkastens. Das Ablösen der Bleche oder Bögen von dem umlaufenden Endlosfördermittel erfolgt entweder durch Absperren oder Umsteuern der Saugluft. Diese bekannten Anordnungen sind in dieser Form schon für das Stapeln von Furnierblättern nicht geeignet, da sich die Blätter nicht zuverlässig und gleichmäßig 16sen und beim Abwerfen dazu neigen, seitlich zu segin. Davon abgesehen handelt es sich hierbei um Stapeleinrichtungen, die im Rahmen von Fbrder-und/oder Sortiereinrichtungen dbliche Weichenanordnungen zum Aussondern der zu stapelnden Bleche od. dgl. bendtigen und damit den oben erwähnten Schwierigkeiten unterliegen.
  • Mit der Förderanordnung nach der vorliegenden Erfindung wird erreicht, daß der Furnierabschnitt stets positiv und sicher gefuhrt ist und zwar sowohl dann, wenn er über die Weiche hinweg in der normalen Förderrichtung verbleibt, als auch dann, wenn er mit Hilfe der pneumatischen Weiche ausgesondert wird. Insbesondere im letzteren Fall übernehmen-wie die Praxis gezeigt hat-die mechanischen Abdrückelemente die FUhrung des Furnierblattes während des Ubergangs von der Hauptförderstrecke in die Nebenstrecke. Das Furnierblatt bleibt dabei in fester Haftung an den Abdrückelementen und wird durch diese so auf die Auflage oder Fbrderbahn der Nebenstrecke gedrückt, daß das Furnierblatt keine Möglichkeit besitzt, unkontrollierbar auezuweichen. Es wird also sicher auf der stillstehenden oder bewegten Nebenstrecke abgelegt. Es besteht auch keine Möglichkeit, daß das Furnierblatt-auch bei hohen Geschwindigkeiten-in Konflikt mit einem Teil der Weiche gerät. Das Furnierblatt wird dabei auch nicht umgelenkt, sondern als Ganzes und im wesentlichen parallel zu sich selbst auf die Nebenstrecke abgewiesen. Die Dauer des Abweisvorganges ist nicht abhängig von der Länge des Furniers. Die mechanischen AbdrUckelemente weisen vielmehr das ganze Furnierblatt auf einmal und in kürzester Zeit ab, so daß die Furnierabschnitte in der Förderanordnung mit kurzen Abständen aufeinander folgen könnten.
  • Mit besonderem Vorteil läßt sich die neue Weichenanordnung auch zum Abweisen von einer zu einer Gruppe gesammelten.
  • Mehrzahl von kurzen Furnierstreifen unterschiedlicher Länge verwenden. Die weitere Handhabung dieser Streifen bereitet häufig erhebliche Schwierigkeiten. Diese Handhabung wird durch eine gruppenweise Aussonderung erheblich erleichtert.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Weichenanordnung besteht darin, daß die als Abfall auezueondernden sehr schmalen Ausschnitte od. dgl. sich an jeder Weiche selbständig aussondern, und zwar gleich zu Anfang jeder Weiche. Diese Aussonderungswirkung beruht darauf, daß bei entsprechender Ausbildung des Saugkastens und des Endlosfordermittels diese Ausschnitte an der Weiche keinen Halt finden und leicht abgeleitet werden können, was bei bekannten Weicheneinrichtungen nicht der Fall ist. Die schnelle Aussonderung dieser Abfälle ist aber wichtig fUr den sicheren Betrieb, da diese sich leicht schräg telles und zu erheblichen Störungen Anlaß geben.
  • Wichtig hierfür und fUr die allgemeine Funktion der Weiche ist es, daß sowohl das Endlosfördermittel ale auch die Saugbereiche des 8augkaetens nur eine gegenüber der Breite der Förderbahn und der Furnierabschnitte geringe Breite einnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand sohematischer Zeichnungon an mehreren Auaführungabeispielen nocher erläutert.
  • Pig. 1 zeigt einen Auaaohnitt einer Ftrderanordnung naoh der Erfindung in 8eitenansioht.
  • Fig. 2 zeigt abgewandelte Details der Anordnung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 und 4 zeigen weitere Beispiele für die Ausbildung der Weicheneinrichtung.
  • Fig. 5 zeigt eine Weicheneinrichtung in Vorderansicht.
  • Fig. 6 zeigt im vergrößerten Maßstab die Ausbildung der Saugbereiche.
  • Fig. 7 zeigt die neue Weicheneinrichtung zur gruppenweisen Aussonderung von Furnierstreifen.
  • Fig. 8 zeigt im vergrdßerten Maßstab die Sammeleinrichtung, die in Fig. 7 der Weicheneinrichtung vorgeschaltet ist.
  • Fig. 9 zeigt schließlich die Weiterbildung der neuen Weicheneinrichtung zugleich ale Sammeleinrichtung.
  • Die neue FUrderanordnung fUr Furnierabschnitte gemäß der Erfindung weiet anatelle der üblichen Weicheneinrichtungen eine pneumatische Weiche auf, die jeweila aus wenigetens einer-vorzugsweiss aehreren-quer zur Fördereinrichtung nebeneinander angeordneten Einheiten beateht. Jede Einheit umfaßt wenigstens einen Saugkasten 1 mit Geläse 2 und gegenüber der Förderbahnbreite schmalen Saugbereichen 3 (Fig. 6) in der BodonflZche 4. Vorzugsweise sind jeweila zwei solche schmalen Saugbereiche 3 im gegenseitigen Abstand nahe den Seitenkanten des Saugkastens vorgesehen. tuber jeden Saugbereich 3 läuft das Untertrum 5 eines ebenfalls perforierten, schmalen Endlosförderbands 6. Wenn es sich um eine Mehrfachweiche handelt, bei der mehrere Saugkästen hintereinander in die Hauptförderstrecke 7 eingeschaltet sind, können die Förderbänder 6 über alle Saugkästen 1 gefUhrt sein, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Die Furnierblätter oder-streifen werden durch die Saugluft in Anlage an das Untertrum 5 gehalten, sofern die Furnierabschnitte eine bestimmte Mindestlänge überschreiten. Dadurch lassen sich als Abfall auszusondernde schmale Ausschnitte od. dgl. selbsttätig am Anfangsende jeder Weiche aussortieren und z. B. mit Hilfe des Abweisers 10 (Fig. 1) in eine Sammelstelle leiten.
  • Die Saugkästen bleiben ständig in Betrieb. Eine Umsteuerung der Saugluft erfolgt nicht. Die Förderfunktion der Endlosfördermittel bleibt also unabhängig von der Betätigung der Weiche erhalten.
  • Die Weichenschaltung erfolgt mit Hilfe mechanischer Abdrückelemente. FUr schmale Streifen, die nicht geordnet weiterbehandelt werden müssen, genügen zur Aussonderung einfache Abweiserklappen 11 (Fig. 1). Diese können nach Fig. 2 tber der Fdrderebene (11a) oder im Abstand unter der Förderebene (11b) schwenkbar angeordnet sein. Die letztere Anordnung wird bevorzugt, weil bei dieser der Furnierstreifen bei Zurückschalten der Klappe 11b in die ausgezogene dargestellte Normallage positiv von den Endlosfordermitteln 5 abgedrtokt werden. Die Steuerung und Betätigung der AbdrUckklappen 11, 11a und 11b erfolgt in der von Weichenklappen bekannten Weise.
  • FUr Furnierstreifen vorbestimmter Länge und Furnierblätter größerer Abmessungen werden jedoch Abdrückelemente in Form von Abdrückleisten 12 bevorzugt, welche sich parallel zu den Endlosfördermitteln 6 erstrecken und durch ein Führungsgestänge 13 oder 14 (Fig. 1, 3 oder 4) parallel zu sich selbst in Abdrückrichtung bewegbar sind, z. B. mittels Elektromagneten oder Servozylinder.
  • Die Führungagestänge 13 oder 14 sind so ausgebildet, daß die Abdrückleieten 12 parallel zu sich selbst über den ganzen Abstand zwischen Untertrum 5 der Hauptfdrderctrecke und der Oberseite der Nebenstrecke 15 hinweg bewegt werden.
  • Die AbdrUckelemente 12 haben dabei eine Lange vorzugsweise etwa mindestens gleich der B§nge der auszueondernden-Furnierabschnitte. Sie kUnnen ohne die Gefahr einer Beschädigung der Furniere sehr rasch bewegt werden. Dadurch pressen. sich die Furniere gegen die Unterseiten der Leisten und werden von diesen sicher von dem Untertrum 5 abgedrUckt und bis in Auflage auf der Stützfläche 15 der Nebenstrecke positiv gefUhrt. Dan Furnier hat keine Chance, sich unkontrolliert zu bewegen. Die Überführung erfolgt ohne Ablenkung des Furniers (außer bei den ohne besondere Ordnung abzuweisenden schmalen Streifen), wobei das Furnier als Ganzes parallel zu sich selbst bewegt wird. Die Auflagefläche der Nebenstrecke 15 kann dabei ruhen oder bewegt werden, und zwar quer oder parallel zur Hauptförderrichtung.
  • Fig. 1 zeigt, daB einem Saugkasten mehrere Abweisstellen zugeordnet werden können, insbesondere wenn es sich um Furnierstreifen kurzer Lange handelt.
  • Die neue Förderanordnung läßt sich mit Vorteil auch zum gruppenweisen Sammeln und Abweisen von Furnierstreifen kurzer Länge benutzen. Beispiele hierfür geben die Figuren 7 bis 9 wieder.
  • In Fig. 7 ist mit 20 die Hauptförderstrecke bezeichnet, aus der die Furnierstreifen bei 21 in eine Sammelstrecke 22 abgewiesen und zu einer Gruppe gesammelt werden. Diese Gruppe wird dann als Ganzes in die Weichenanordnung 23 geführt und in eine Nebenstrecke 24 überführt.
  • Die Weiche 21 in der Hauptstrecke 20 ist hierbei als Ubliche Weichenklappe dargestellt, um zu zeigen, daß es für die gruppenweise Handhabung der Streifen von untergeordneter Bedeutung ist, auf welche Weise die Streifen in die Sammel-und Abweiseinrichtung 22, 23 gelangen.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Sammeleinrichtung 22 ist in Fig. 8 nochmals in vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Sie umfaßt im gezeigten Beispiel eine Sammelförderstrecke, bestehend aus einem Endlosfördermittel 25, das vorzugsweise in an sich bekannter Weise eine konvex gekrfimmte Förderbahn darbietet, und ein dauber gespanntes Endlosfördermittel 26, Die Spannung zwischen beiden ist so gewählt, daß die Furnierstreifen zwar sicher mitgenommen werden, aber ohne Störung gegenUber den Fördermitteln eine Relativbewegung erfahren können. Diese wird durch einen steuerbaren Aufhalter 27 ausgelöst, der sich einem Furnierstreifen in den Weg stellt. Die Fördermittel 25, 26 sind zweckmäßigerweise so schmal gehalten, daB sie die natürliche Querwellung oder-wölbung der Kanten der Furnierstreifen nicht beeintrEchtigen.
  • Diese bilden damit eine zuverlässige Aufhaltekante fUr alle nachfolgenden Furnierstreifen, welche sich damit zwischen den Fördermitteln zu einer Gruppe sammeln, ohne sich nennenswert übereinanderzuschieben.
  • Die Longe dieser Gruppe kann durch eine Ubliche Uberwachungseinrichtung, z. B. einem optiech-elektrischen Fühler 28 überwacht werden, welche den Aufhalter 27 in die wirkungslose Lage steuert, sobald die Gruppe eine vorgegebene Lange Uberschreitet. So kann in dem Auslösekreis eine Verzögerungseinrichtung 29 vorgesehen sein, welche einen Auslöseimpuls einer Uberwachungseinrichtung 30 nur zuleitet, wenn der Fühler 28 länger als eine vorbestimmte Zeit von einem Furnierstreifen betätigt wird.
  • Wenn der Aufhalter 27 wegachwenkt, werden alle in der Gruppe gesammelten Streifen gleichmäßig und geschlossen weitertransportiert und k6nnen als Gruppe weiterbehandelt, beispielsweise gemäß Fig. 7 mit Hilfe-einer pneumatischen Weiche 23 auf die Stützfläche einer Nebenstrecke 24 abgewiesen werden.
  • Es hat-sich ale besonders vorteilhaft und raumaparend erwiesen, wenn man als Sammeleinrichtung eine pneumatische Weicheneinrichtung verwendet. Hierbei laufen (Fig. 9) die Streifen 42 in den Saugbereich der Weiche 40 ein und werden durch einen Aufhalter 41 an einer Weiterbewegung gehindert. Sie bleiben jedoch im Saugbereich des Saugkastens und in BerWhrung mit dem Endloefbrdermittel 43. Die Streifen kommen Kante an Kante in Anlage und sammeln sich zu einer Gruppe, deren Lange durch einen Fühler 44 Uberwacht wird. Zu kurze Streifen werden bei 45 automatioh ausgesondert.
  • Ist eine Gruppe voll, läßt sich diese als Ganzes entweder mittels der Abdrückeinrichtungen 46 auf eine Nebenstrecke 47 aussondern oder durch Wegschwenken des Aufhalters 41 in der ursprünglichen Förderrichtung weiter transportieren. Dabei bleiben die AbirUckelemente 46 auegeschaltet. Beim Abdrücken kann der Aufhalter zweokmäßigerweise mit weggeschwenkt werden, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Unbedingt erforderlich ist das jedoch nicht.
  • Mit der neuen FUrderanordnung lassen sich auch andere blatt-oder tafelförmige Materialien als Furniere mit Vorteil behandeln. Die Handhabung von Furnieren ist jedoch besonders schwierig, und die Anordnung zeigt ihre Vorteile bei Furnieren im verstärkten Maße.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum gruppenweisen Sammeln von kurzen Furnierstreifen und Anschälern und gruppenweisen Ablegen auf einen schrittweise absenkbaren Stapeltisch, g e k e n nz e i c h n e t durch die zum Teil einzeln für sich bekannten Merkmale, daß a) eine Zubringer-und Sammelförderbahn aus schmalen ständig antreibbaren endlosen Förderogrannen (25 bzw. (43), b) eine mit diesen zusammenwirkende, die Purnierstreifen u. dgl. mit losen, die nattrliche Querwellung oder-wblbung der Streifenkanten unbeeinfluesenden Zwang gegen die Fdrderorgane haltende Niederhaltevorrichtung (26 bzw. 40), c) eine zwischen Aufhalte-und Freigabestellung schwenkbare, durch eine Gruppenlängefühleinrichtung (28-30 bzw. 44) eteuerbare Aufhaltevorriohtung (27 bzw. 41) für die Furnierstreifen od. dgl. und d) eine pneumatische Ablegeeinrichtung (23 bzw. 40), bestehend aus wenigstens einen Saugkasten mit nur in der Nähe seiner beiden Längsseiten je eine gegenUber der Kaotenbreite schmalen 8aug-und Förderzonen und diesen zugeordneten, in Richtung auf den Stapeltisch (24 bzw. 47) bewegbaren Abdruokleisten (46) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die oberen Trums der PUrderorgane (25) in an sich bekannter Weise unter Wölbung nach oben gefUhrt sind und die Niederhalteeinrichtung lose dartber gespannt gefUhrte Endlosorgane (26) aufweigt. s
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die pneumatische Ablegeeinrichtung (40) zugleich als Sammeleinrichtung auagebildet ist und die Aufhaltevorrichtung (41) dieser Ablegeeinrichtung (40) zugeordnet und mit den Abdrückleisten (46) antriebsmäßig gekoppelt ist.
DE19671481361 1967-02-10 1967-02-10 Vorrichtung zum gruppenweisen Sammeln und Ablegen von kurzen Furnierstreifen od.dgl. auf einen Stapeltisch Pending DE1481361B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497715A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Ramiere Jean Distributeur de lattes pour le garnissage de gabarits d'agrafage
WO2017114632A1 (de) * 2015-12-30 2017-07-06 Hanses Sägewerkstechnik GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum legen von furniertafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497715A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Ramiere Jean Distributeur de lattes pour le garnissage de gabarits d'agrafage
WO2017114632A1 (de) * 2015-12-30 2017-07-06 Hanses Sägewerkstechnik GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum legen von furniertafeln

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