DE148117C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/34—Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Gaslötrohr, bei welchem das Neue in einer Regelungsvorrichtung
für die Gaszuführung zur Flamme besteht, mittels welcher die gewünschte Größe der Flamme leicht bestimmt werden kann.
Die Neuerung ist durch beiliegende Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung,
wobei der Zutritt des Gases abgesperrt oder nur sehr gering ist.
Fig. 2 ist ebenfalls ein Längsschnitt durch dieselbe, wobei jedoch Gas nach der Brennerdüse
ungehindert treten kann.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten bei teilweisem
Schnitt bezw. in Oberansicht.
Die Vorrichtung besteht aus zwei miteinander verbundenen, aber gegeneinander verstellbaren
Teilen, wobei durch Verstellung des einen gegen den anderen der Guszutritt freigelegt oder abgesperrt werden kann.
Der eine Teil 1 ist bei 2 mit einem Schlauch oder einem biegsamen Rohr verbunden, welcher
an die Gaszuleitung angeschlossen ist. Dieser Teil 1 trägt ein Ventil 3, welches
unter dem Einflüsse einer Feder 4 steht. Der Ventilkörper ist mit Öffnungen 5 versehen,
durch welche das Gas austreten und nach dem Ventilsitz 6 gelangen kann.
Der andere Teil 7 trägt an seinem Ende einen mit einer ringförmigen Nut versehenen,
den Ventilsitz bildenden Flantsch 9, der zur Aufnahme einer Dichtung 8 dient (Fig. i).
Der Metallrand 9 kann auch nach Fig. 3 angeordnet sein, d.-h. der Sitz kann entweder
durch einen nachgiebigen oder einen Metallteil gebildet sein.
Das Rohr 7 trägt ferner das Luftzuleitungsrohr 10, welches seitlich aus dem Rohr 1
heraustritt, so daß dort eine Handhabe gebildet ist, mittels welcher die Teile 1, 7 gegeneinander
verstellt werden können, um so den Gaszutritt freizulegen oder abzusperren.
Das Luftzuleitungsrohr ist bei 11 düsenartig
gestaltet, und dieser Düsenteil ist von dem Teil 12 des Rohres 7 umschlossen, so
daß eine Mischkammer für das Gas und die Luft gebildet ist. Gas und Luft stehen unter Druck, so daß eine kräftige Stichflamme
entstehen kann. Der Endteil 12 wird von einem Hülsenteil 13 umgeben, der nach
außen verschoben werden kann, um, falls erwünscht, die Verbrennungskammer zu vergrößern.
Das Ende 14 des Luftzuleitungsrohres ist mittels eines biegsamen Rohres an
die Luftpumpeneinrichtung oder dergl. angeschlossen,
welch letztere in bekannter Weise durch Fußbetrieb in Wirkung gesetzt werden kann.
Das Ende 15 des Rohres 1 ist halbkugelförmig
gestaltet und mit Gewinde versehen, um den ähnlich gestalteten Kopf 16 aufzunehmen,
welcher das Ende des Rohres 7 umgibt. Eine Dichtung 17 oder ein gleichwertiger
Teil dichtet das Rohr 7 gegen den Kopf 16 ab.
Bei der Stellung der Teile nach Fig. 1 ist das in dem Kopf 15, 16 liegende Ende des
Rohres 7 durch die Dichtung 17 in seiner
Claims (2)
1. Ein Gaslötrohr, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene, aber gegeneinander
verstellbar angeordnete Rohre (i und 7), von denen das Rohr (i) ein
Ventil (3) und das Rohr (7) sowohl den Ventilsitz (8) als auch eine Luftzuleitung
(10) aufnimmt, in solcher Weise, daß beim Aneinanderdrücken der Rohre (1 und 10)
das Ventil (3) mehr oder weniger geöffnet und dadurch die Gaszufuhr nach dem Brenner geregelt wird.
2. Eine Ausführungsform des Lötrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugekehrten Enden der Rohrteile (1 und 7) von einer Kappe
(15, 16) umschlossen sind, in deren aufschraubbarem Teil (16) eine das Rohr (7)
gasdicht abschließende Dichtung (17) angeordnet ist, während das in dem einen
Rohrteil (1) angeordnete hülsenförmige Ventil (3) unter dem Einflüsse einer Feder
(4) steht und dadurch für gewöhnlich abdichtend gegen den Ventilsitz (8) des anderen
Rohrteiles (7) gepreßt wird, und das Luftzuführrohr seitlich aus dem Rohrteil
(7) heraustritt und als Handhabe für die Regelung der Gaszufuhr dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148117C true DE148117C (de) |
Family
ID=415235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148117D Active DE148117C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148117C (de) |
-
0
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