DE1481010A1

DE1481010A1 - Vorrichtung zur Foerderung von Gut,insbesondere gewaschener Waesche,von einer ausgebenden Maschine zu einer verarbeitenden Maschine

Info

Publication number: DE1481010A1
Application number: DE1966A0051857
Authority: DE
Inventors: Arendt Hans F
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-03-16
Filing date: 1966-03-16
Publication date: 1969-01-02

Description

Vorrichrung zur Förderung von Gut, insbesondere gewaschener Wäsche, von einer ausgebenden Maschine zu einer verarbeitenden Maschine. minez maschinen und Entwässerungsvorrichtungen oder -maschinen benutzt. Während die ersteren das Gut, d.h. die gewaschene Wäsche in einzelnen Posten ausgeben oder auswerfen, arbeiten die lesteran oft kontinuierlich z.B. die Walzenpressen. Darüber hinaus ist es wichtig, daß der Walzenpresse, die @u@ der Waschmaschine ausgegebenen Wäscheposten in möglichst gleicher Schichtdicke zugsm-M =. b*S. mh a.. ohe tza iebt überschritten wird.
Eine der weiter unten beschriebenen Erfindung am Nächsten kommande Anordnung arbeitet gemÄß Fig. 1 bis Fig. 5. Eine Waschmaschine 20 gibt über einen Auswerfkanal 30 einen Wäscheposten 21 aus, der auf Förderband 13 gelangt, das mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von rechts nach links von der Antriebswalse 14 zur Übergabewalse 15 wandert. Zurs nach dem Auswurf des Postens 21 wird der Posten 22 ausgeworfen, d.h. mit einem Abstand von etwa 10 sec. Die Posten überdecken sich also teilweise und gelangen entsprechend der @ördergeschwindigkeit (gemäß Fig.2 u. 3) und von d@ zwischen die Presswalsen 1 und 2 2 der Walzenpresse. Erst nach zwei bis drei Minnten kann die Waschmaschine einen weiteren Posten 23 auswerfen, inwischen ist aber der Posten 22 falst vollständig durch die Presswalzen gelaufen, sodaß für Walzenpresse Leerlaufzeit entsteht bis die Posten 23 (Fig. 4) und der 10 sec. spalter ausgeworfene Posten 24 die sw e. iOt Dieze bekannte Anordnung hat also den Nachteil, daB die er-Leerlaufzeit antsteht und daß das Wäschegebirge aus den Posten 21 und 22 b* 23 und 24 her miros ale wenn einekontinuierliche Forderung der Wäsche möglich wäre.
Die Erfindung hat eich die Aufgabe geetellt, dieae bekannten Vorrichtungen zu verbossern. Die Erfindung besteht darin, daß nach Ausgabe eines oder mehrerer Posten ein Schnellgang für den F$rd*roj, mindeetene so lange wirksam wird, bis Raum für die Aufnahme weiterer Foaten auf dem Fördermittel frei wird, während die Verarbeitung der (s) ersten Posten (s) in der zweiten Maschine schou beginnen 7cana odor begonnon hat. Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung wird das Fördermittelununterbrochen in den Normalgang angetrieben, der der Arbeitegeaehwindigkeit der kontinuierlich arbeitenden llasahiae, aleo der Walzenpresse entspricht, und nui dann der Schnellgang eingeschaltet, wenn eine besondere Steuerung liber ouosit eingreift, die entepreehend dem Arbeitatakt der lias eingreifen.
Die waschmaschinen der üblichen Bauarten haben Auswurföffnungen, die in gewissen Grenzen, z.B. 0,5 und 1,5 m schwanken. Deshalb ist das Fördermittel z.B. ein Förderband, an dem der Waschmaschine zugekehrten Ende in der Höhe verstellbar und dabei um die Achse der Übergabewalze Sohwenkbar. Zweckmäßig wird dabei das Gestell des Födermittels entsprechend dem Schwenkungswinkel am Gehäuze der Presse befestigt.
Die beiden Walzen der Walzenpresse können grundsätzlich beliebig ausgeführt sein. Es ist jedoch zweckmäßig, eine der beiden Walzen elastisch und die andere starr auszubilden. Dabei sollte wie sich berausgestellt hat, nur die starre Walze angetrieben sein. Diese starre Wals ist zweckmäßig die untere lilas.
Die Erfindung wird muntehr anhand der beigefügten Figuren 1-12 beschrieben. Bei den Figuren 1 bis 5 handalt. sich qs eine Erläuterung bekannter Vorrichtungen, die schon oben beschrieben wurden. Die Figuren 6 bisa 12 stellen die Erfindung in ihren verschiedenen Betriebsphasen dar. Die Figur 13 seigt, wie der Förderer in der @öhe verstellbar ist.
Dan Förderband 13 (Fig. 6) wird von einen Motor 16 über Riemenscheibe 18, Riemen 17 und Riemenscheibe 19 angetrieben, sodaß das obere Band sc@ben von der Waschmaschine 20 über den Auswerfer 30 ausgeworfenen Wäscheposten 21 von der Rolle 14 angetrieben und über die Rolle 15 laufend sich mit Normalgeschwindigkeit von rechts nach links bewegt. Diese Geschwindigkeit entspricht der Durohlaufgeschwindigkeit der Walzenpresse mit dem Walzen 1 und 2. Von diesen wird die untere starre und wasserdurchlässige Walse 2 angetrieben, ein Geber 23 stellt über den Regelsats 27, don Motor 16 auf die Normaldrehzahl ein. Diese Drehzahl kann natürlichauch dadurch erreicht werden, daß die Motordrehzahl des Motors 16, oder die überaetaung awiaehen Motor 16 und Wals* 14 entsprechend eingestellt wird. Anstelle des Riemenantriebe 17 kann natürlich auch ein Getriebegewählt werden.
Sofort nach der Ausgabe des wäscheposten@ 21. der Regelsatz 27 vom Taktgeber 26 der waschmaschine 20 auf schnellgang geschaltet, der etwa die zwanzig bis dreißigfache auf Geschwindigkeit des Förderbandes 13 erzaugt und damit bewirkt, daß der wäscheposten 21 innerhalb einiger Sekunden, die in Fig. 7 dargestellte Stellung @@reicht. Dann wird über den Auswerfer der Poston 22 tort* der so aeinen Flata hinter dem Poeten 21 indertranmportriehtungdeaBandeageaehenyeinnimmt.(Fig.6) Dw Förderband 13 lauft do= la Formalgang weiter, die Posten 21 und 22 gelangen zwischen die Walzen 1 und 2 der Walaenpreaae, die starre, perforierte Walze 2 erfaßt, wie in Fig. 9 dargestellt. den Fosten 21 und nimmt die lose mitlaufende Walze 1 mit, sodaß die durch die BLastizität der Walze 1, sich jeweils begebenden unterschiede des Durchmessers, keinerlei Zerrung der Wäsche hervorrufer kann. Wenn dann der Posten 22, gemäß Fig. 10, sich anschickt, zwischen den Walzen 1 und 2 hindurchzutreten wird der Besten83&a<gwwoBf<nadwattpreohend.Fig.11imSchnellgag weiterhin ist ersichtlich, daß die beiden jeweile transportierten der Walzenpresse zugeführt, sodaß einerseits deren Leerlauf vermieden wird und andererseits, gemäß Fig. 12,Plats für den sofortigen Auswurf des Postens 24 auf dem Förderband entsteht.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die beiden jeweile transportieren aneinander anschließen, sodaß die Schichtungehöhe der Wäsche, die zwischen den Walzen 1 und 2 hindurchgeführt wirdt.ungefähr gleich ist.
Wie ezwiehtlieh, ist die vorliegende Erfindung in eofem auch eine sweckmäßige Weiterbildung und Ergänzung der Anordnungen nach den beiden atewIte 48 863 VIIa/Bd und BW 452-A 5o 807 VIIa/@d.
In Figur 13 ist dargestellt, wie die Fördervorrichtung nach der Erfindung den verschiedenen Höhen der Ausgabevorrichtung 30, der Waschmaschine 2o (Figuren 6 b 12) angepaßt werden kann. Ztx diesem ZweckeistnämlicheineverstellbareoderauswechselbareStütse 25 vorgesehen, mit deren Hilfe das Gehäuse 26 der Fördervorrichtung in verschiedene Höhen eingestellt werden kann. Da Jedoch die Ubergabewalze 15,immer eine bestimmte Stellung gegenüber der angetriebenen starren und vorzugsweise perforierten Walze 2, der Wäschepresse einnehmen muß, damit die Ubergabe der wäsche an die Presse einwandfrei erfolgt, wird die gesamte Fördervorrichtung dabei um die Achse der Ubergabewalze 15 geschwenkt und entsprechend den verschiedenen Stellungen in den Punkten 27, 27a,27b,27c und 27d befestig. Dies kann entweder durch Einhingen in vorbestimmte Bolzen oder aber auch durch Festklen@en in einem, im Gehäuse 3 vorgesehenen Schlitz erfolgen.
Anlagen: 3 Blatt Zeichnungen mit 13 Figuren 8 Patentansprüche

Claims

Patentansprüche Vorrichtung zur Förderung von gut, insbesondere Wäsche, von einer, in Zeitabständen einzelne Posten des Gutes ausgebenden Maschine (z.B.Waschmaschine), zu einer kontinuierlich arbeitenden Maschine (z.B. Walzenpresse), dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausgabe eines oder mehrerer Posten ein Schnellgung für den Förderer, nindestens so lange wirksam wird, bis @aum für die Aufnahme weiterer Posten auf dem Fördermittel frei wird, während Die Verarbeitung der(des) ersten Posten(s) in der zweiten Maschine schon beginnen kann oder begonnen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (13) un@interbrochen im Normalgang angetrieben w soweit nicht der Schnellgang eingeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Normalgang der Arbeitsgeschwindigkeit der kontinuierlich arbeitenden Ranch-' o 1, 2, 3) *ntoprichto
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (25,26,27) vorgeschen sind, die indenAntrieb (16)dezFNrdermittelzentzpreohenddemArbeitstakt der Waschmaschine zur Unschaltung der Dr@hzahl eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel, an dem der Waschmaschine zugek@hrten Ende in der Höhe durch Schwenkung um die Achse der Ubergabawalse Schwënkbar ist.(Fig.13) 5.
Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell des Fördermittels, entsprechend der Schwenkung am Gehftoo (3) der Presse (1,2) mit Befestigungsliedern (27) betosftgt virde
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur die starre Walze (2) der Wäschepresse angetrieben ist.
8. Verrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, als Verbesserung der älteren Anmeldung BW 429 - A 48 863 VIIa/8d und BW 452 = A 50 807 VII/8d.