DE1480944A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Description

• Pahrzeugluftreifen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugluftreifen mit paarweise angeordneten.unterbroohen oder ununterbrochen von idulet.zu Wulet gefUhrten Verstärkungseinlagen aus einander parallelen Fäden oder Drähten, die in der Reifenseitenwand Im rechten oder annähernd im rechten Winkel zur Reifenumfangörichtung verlaufen,und unterhalb des Laufstreifens schräg zur Umfangerichtung-und sich kreuzend angeordnet sind., Bei bekannten Luftreifen dieser Art-bilden die unterhalb,des Reifenlaufetreifens befindlichen kreuzweiae lautenden Fäden der Verstärkungsei#lage mit der Reifenumfanger.iO'htung'Winkelt ..die grösser sind ala*30 0, Die so, angeordnet.en.Päden verhindern zwar eine unerwUnschte Querdehnung des Rei:fenkörpero in der Laufstreifenzone, sie sind aber nicht in derlage, die. erforderlichen Umfangekräfte...auezugehmen. Aue diesAg-Grund, sind nach dem bekannten Vorschlag ausätz-liche.Verstärkungeeinlagen.in-der Reifenzenit,partie'#vorgeseheng die genau in 'Reifenumfa»ngerichtung'-verlauf.e-nd angeordnet sind.
• Durch die Erfindung aollen Reifen der erwähnten Art sio.verbessert werden, daao die in der Reifeno eitenwand Im rechten oderannähernd im rechten,Jinkel zür Reifenumfangerichtung verlaufenden und unterhalb den.Laufstreifens sich kreuziend' angeordneten Fäden od. dgl,. unterhalb des laufstreifenel. sowohl eine ausreichend grosee Querveteteifung zur Vermildung eines Breitenwachatums als auch eine ausreichend grdese Verstärkung in Reifenumfangsrichtung bilden. Die sich krau4# zend angeordneten Fadenab schnitte sollen also ein Breiten4 wachstum und zugleich eirl Umfangewachatum -den''Reifenköxpei-a im,Bereich'der Laufstreifensone vermeiden. Die Erfindung zeichnet sich durch die Kombination der fol, genden Merkmale aus: a) Die @4eh unterhalb den Latifeireifens kreuzweise angeordneten Abschnitte der Päde'n öger Drähte sollen mit 0 der Reitenumfangeriohtuffl Winkel von 5 bis 25 bilden# b) die sich kreuzenden Fadenabachnitte sind zumindest angenähert. über die halbe Breite des Laufstreiten hinweg gefaltet, zumindest gedoppelt, Q) die sich kreuzenden Abaohnitte der Fäden öder Drähte bilden die aueaohlieealiohe Verstärkung in Beroloh der Lautetreitenzone.

  Während der vergleichsweise spitze Winkel, den:die sieh kreü-.#

  zendeix Abschnitte der'Päden oder.Drähte mit der Rei;tenunfangew

  riähtung bilden, eine-ausreiohend grosse Verfestirrung den

  Reifenkörpere in.Reifentimfangsrichtung zurFolge hat, wird

  durch die erwähnte Lagenfaltung bzw. Imgendoppelung eine solche

  Vet festigung dür Reifenzenit.partie erreicht, daos ein ereiten--

  wachütum der Iauf3treifenzone unter deu Zinflues dea-Reifen-

  innendruaken oder unter dem Einfluns anderer beim Betrieb den

  auftretender Kräfte auageaabl ossen wird. Ausserdem

  erübrigen eich zusätzliche Armlerungen in der`Laufatreifen-

  zone, iie diese bei den bekannten ]keifen erforderlich vind.

  Diesen hat eine Verbilligung und eine Vereinfachung-dee kon-

  etruktiven Aufb»en den Reiteng-zur-Pol#gew.

  Weitere Einzelheiten der Erfindung wekden anhand der Zeichnung

  erläutert..in der ein Äusführungsbein#iel dargestellt ist. Es

  zeigen:

  Pig.--1 einen Fahrzeugluftreifen Jm Teilachnitt'

  rig. 2 die Aimierung des Luftreiftnä SenRimi Pigi' lg.

  die aue Gr*WIeh der. tinfa",ered Darstellung

  In einer Bbtme-4lieg«d amminandergezog"

  wiedergegeben a ind.

  Der Reifenkörper besteht in an sich bekahnter Weise aus Gummi. oder gummiähnlichen Kunststoffen. Der Laueetreifen ist.mit 1 bezeichnet, die Reifenwälste hingegen mit,2.
• Es sind zwei Halbkarka.esen,3 und14 aus einander parallelen zugfesten Fäden 5 oder Drähten vorgesehen, die in den Ileifenseit#nwänden 6 im rechten Winkel zur Reifenumfangerichtung verlaufen und im Bereich der Reifenwülste 2 zum Zwecke der. Verankerung um die hier befindlichen Wulatkerne 7 geschlungen sind.
• .etwa im Bereich der Bänder 8 des Laufstreifens 1 sind die Fäden 5.abgewinkelt. Die Fäden 5 e#n,d bia.etwa zum gegenüberliegenden Rand 8 des Laufotreifens 1 geführt und dort wiederum abgebogen odet-abgewinkeltg und zwar aop jaes die Päden 5 im Abschnitt 9 und im Abschnitt 10 mit der Reifenumfangsrichtung Winkel& bildeno die l'8 bis 20 0 betragen.
• Die Abschnitte 9 und 10 entstehen durch die aus Pigur 1 ersichtliche Paltuing und die sich h:Lerduroh-ergebend.9 Doppelung. Die sich kreuzenden Abschnitte der Halbkärkasse 4 ; eind mit 91 bzw. 101 bezeichnet# ao daso ein aus*vier'.Laig'en bestehender Ereuzverband entsteht, der oowohl.'die Aufgabe.Aer',bekannten Gürtelkonstruktion (Seitenstabilisierung des R . altenkörpern, Väreteifung der Lautetreifensone zur 'VermeAiun' däi g a Abriebo) erfUltg gleichzeitig aber'äuch verhindert@ dade ein Breiten-

  wachstum der Laufstreifenzone im Sinne des Doppelpfeilge 11

  entsteht. Diese Wirkungen werden erreicht, obwohl außachliese-

  lieh die gefalteten Abschnitte 9 und 10,zur Verstärkung des

  unterhalb des Laufstreifens 1 befindlichen Teiles deu Reifen-

  körpers herangezogen sind.

  In Verfolg des Erfindungegedankens kann anstelle der beiden

  unterbrochen von Wulst zu Wulst gefUh*rten Veratärkungsein-

  lagen 3,4 auch eine durchgthende Veretärkungeeinlage Verwen-

  dung finden" die jedoch ebenfalls im Sinne der Erfindung z.B.

  a-förmig gefaltet werden mUsete.

  Vorzugsweise soll die Breite der Faltung auch etwa-der"Breite

  des Laufstreitenn 1 entsprechen, jedoah Mönneng wie.aus Pig.'l

  auch erkennbar-ii3tg,- Stufungen durch unterschiedlich breite

  Faltungen der übereinandeirliegenden Verstärkungaeinlagen er-

  zielt werden.

  Nach einem weiteren Vorsch-"'.ag,gemäso der Erfindung können die

  Fäden 5 auch über die Abschnitte 10 bzw. 101 hina-as verlängert

  und wiederum.abgewinkelt oder abgebogen sein#-eo dase sich

  ein Fadenverlauf entßprechend dem gestriohelten-Linien.zug 12

  ergibt. In diesem Palle bestehen somit die beiden Halbkar-

  kaauen 3 und 4 aus-einer durch-Paltung gedoppelten Lage, deren

  Umbug an einen Und 8 liegt.uad deren Enden vorzfflweiee»weoh-

  ieieeit'iir ug den auf # der g egenüberliegenden Reitembite be

  findlichen Wulstk#irh 7 getiahlutigen sind. :piese Anordnung@

  die zu einer Doppe.lung der 5 In den Reil'enseitenwäriden 6

  fUhrtg iat besonder-a bei aua Textilien bestehenden Cordfäden 5

  vorteilhaft.

Claims (2)

1. Anspräche: Pahrzeugluftreifen mit paarw.eise angeordneten, unterbrochen oder ununterbrochen von Wulst zu Kulst gefUhrten Verstär-* kungseinla gen aus einander parallelen Fäden odeir Drähten, die in der Reifenseitenwand im rechten oder annähernd Im rechten Winkel zur ffeifenlunfangsrichtung verlaufen-und unturhalb des liaufstreifene achräg zur Umfangsrichtung und sich kreuzend angeordnet siniJ" gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkiiale: a) Die sich unterhalb des Laufetreifens befindliohen Abschnitte (9910) der Fäden oder Drähte bilden mit der Reifenumfangsrichtung Winkel von 5 bis 25 b) die Padenabsohnitte (9910) sind zumindest angenähert über die halbe Breite dee Laufetreifens hinweg, vorzugeweise jedoeb etwa über die gesamte Breite den Laufstreifens hinweg gefaltete zumindeat gedoppelt@ o) die Faderiabeohnitte (9910) dienen zur auasohlieseliohen Verstärkung des Reifenkörpers unterhalb dea Laufstreifens.
2. 2. Reifen-naah Anspruch dadurch gekennzeichnet» dasei die ununterbrochen Von,'Kulst zu Nulst geführten Verst.iLitkunge-,;, einlagen (5) unterhalb 4ea Laufstreifens (1) a-%f6rmia' ge- faltet sind. 3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekerinzeichnet, daas die des l#eifens im aus zwei lialbkarkaesen (3,4) besteht, deren unterb--iI.b'-ie-Q La,2-,f- streifens (1) befilidliche Ränder umgefaltet u-nd nahe über- einanderliegenJ in den ReifenkUrper einvulkaniziert sind. 4. Relfen,nach Ähspruch 39 dadurch gekennzeichnet, Jiaso die umgefalte den Halbkarkasse n )'die ten Rärtder der bz#i Ileifenseitenwand (6) durchsetzen. 5. Reifen hach An3pruch 49 dadurch gekennzeichnet, daso diq.- umgefalteten Räfider der-b - eiden,Halbkarktosen um die wüiet-,-; kerne (7) den-Reifens geschlungen.sind (Padenverlauf bel