DE1478139A1 - Fersenausloesevorrichtung fuer Sicherheits-Skibindungen - Google Patents
Fersenausloesevorrichtung fuer Sicherheits-SkibindungenInfo
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Description
- Fersenauslösevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen Die Erfindung betrifft eine an zwei seitlich am:Skstiefelabsatz vorbei'nach vorn geführten Zugorganen um eine zur Skiboerfläche parallele Achse schwenkbar gehaltene rersenauslösevorrichtung für Sieherheits-Skibindungen mit einem zum Einlegen in die Absatzrille bestimmten Vorschubglied, einem in Gebrauohsstellung annähernd senkrecht zur Skioberfläche verlaufende Schwenkhebel fair das Vor-Schubglied und einem zwischen dem Schwenkhebel und den Zugorganen wirksamen Federglied, welches derart angeordnet ist, daß in der Gebrauchsstellung des Schwenkhebel$ das Vorschabglied unter Druck in der Absatzrille anliegt. Bei bekannten Fersenauslösevorriahtungen mit Schwenkhebelhinter dem Absatz ist der Schwenkgiebel einteilig ausgebildet und seine zur Anlage gegen den Skistiefel bestimm- te Fläche ist etwa entsprechend der Form der hinteren . Fläche des Stiefelschaftes und des Absatzes gestaltet. Die beiden Zugorgane sind am Ski im Absatzbereich begrenzt schwenkbar gelagert und kommen nach einer Schwenkung von beispielsweise 30 o mit einer Anschlagfläche in Berührung, worauf sich allein der Schwenkhebel weiter bewegen kann und den Absatz freigibt. Bei einer derartigen Einrichtung erfolgt die Freigabe des Stiefels im wesentlichen wegabhängig, d. h. es ist stets erforderlich, daß sich der Absatz um eine vorausbestimmte Strecke vom Ski abheben kann. Dies ist aber häufig nicht möglich, zumal gegenwärtig allgemein der Wunsch besteht, den Absatz beim Abfahrtslauf so fest als möglich gegen die Skioberfläche zu pressen. Hei einer anderen Fersenauslösevorrichtung mit Schwenkhebel ist im Schwenkhebel eine starke Druckfeder gelagert, die über einen Kolben gegen eine Anfläohung der die Zugorgane verbindenden Achse drüokt. Wird das Vorsohubglied bei einem Koohheben des Absatzes um die die Zugorgane verbindende Achse verschwenkt, so wird der federbelastete, im Schwenkhebel angeordnete Kolben. durch eine der beiden Seitenkanten der Anflächung gegen die Kraft der Feder zurückgedrückt, wobei das Vorschubglied ganz außer Eingriff mit der Absatzrille gelangt, wenn eine übermäßige Zugkraft auftritt. Diese Fersenauslösevorrichtung ist aber außerordentlich aufwendig und die Feder muß sehr stark ausgelegt werden, weil als wirksamer Hebelarm nur der Unterschied der Radien der Mitte der Anflächung und ihrer in Schwenkrichtung liegenden Seitenkante zur Verfügung steht.
- Die Nachteile der bekannten Fersenauslösevorrichtungen werden erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art dadurch vermieden, daß die die Zugor- gane verbindende Achse und das Vorschubglied relativ zueinander derart beweglich sind, daß die Verlängerung der Berührungslinie zwischen Vorschubglied und Absatz- rille in Gebrauchsstellung der luslösevorrichtung unter- halb der Zugorgane verläuft, während die Berührungslinie bei Auftreten einer übermäßig großen, am Absatz wirkenden Zugkraft über die Zugorgane gehoben wird. Durch diese ge- gen die Wirkung. der Feder erfolgende Anhebung über die Mittelebene der Zugorgane wird eine Totlege des Vorschub- gliedes durchschritten,, worauf sofort@der Schwenkhebel mit dem VQrschubglied nach hinten auf die Skioberfläche klappt und der Eingriff zwischen dem Vorachubglied und der Absatzrille.aufgehoben wird. Die.Auslösung erfolgt nur kraftabhängig, setzt also nicht einen bestimmten Ab- hebeweg-voraus. Die Auslösevorrichtung-stützt sich an zwei Punkten oder Linien, nämlich einmal in der Absatz- rille und einmal darüber am: Stiefelschaft, gegen den Stie- fel ab und erfordert keine Abstützung auf dem Ski,, llUrde die zweite Abatützstelle unterhalb der Absatzrille oder an eine; auf dem Ski, angeordneten Bock ,vorgesehen sein, so wurde die Auslösung erfolgen, wenn die Mittelebene der Zugorgane unter diese zweiteg.untere Abstützstelle ge- langt ist. Besonders vorteiljhaft" es, `wenn ,,das Vorschubglie,d mit einer drehbar gelagerten Rollen die Absatzrille ein- greift, weil in diesem Falle beim Einschwenken des Vor- schubgliedes in die Gebrauchsstellung und bei der Frei- gäbe zwischen diesem und den Stiefelabsatz keine gleiten- de Reibung auftritt: Erfindungsgemäß ist es ferner vorteil- haft, wenn das Vorschubglied mindestens eine schräg zur - Erfindungsgemäß kann an der Zugorgan-Achse eine mit einem Ende der Feder verbundene Zugstange befestigt sein, während sich das andere Federende der zweckmäßig als Druckfeder ausgebildeten Feder mittelbar, nämlich über den Schwenkhebel, oder unmittelbar gegen das Vorschubglied abstützt.
- Der Schwenkhebel kann erfindungsgemäß eine die Feder umschließende Hülse umfassen. Ist er, wie bereits erwähnt,- mit einem der Federwiderlager versehen, so kann er besonders vorteilhaft zur Veränderung der Federspannung in Kraftrichtung der Feder relativ zum Vorschubglied verstellbar sein. Weist er in der bereits beschriebenen Weise eine die Feder umschließende Hülse auf, so kann diese Hülse mit einem Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde des Vorschubgliedes eingeschraubt sein, wobei die Verstellung durch Drehen der Schwenkhebelhülse erfolgt. Die bereits erwähnte Abstützung des Schwenkhebels über der Absatzrille gegen den Stiefelschaft erfolgt in zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der `Erfindung durch eine auf-dem Schwenkhebel drehbar exzentrisch gelagerte und an ihrem Umfang mit der Absatzrundung entsprechenden Einbuchtungen versehene Scheibe. Infolge der exzentrischen Anbringung sind die Einbuchtungeri unterschiedlich weit von der Schwenkhebelachse entfernt, so daß durch Einstellen auf eine der Einbuchtün.gen der jeweiligen Form des Stiefelschaftes Rechnung getragen werden kann.
- Die Erfindung ist in der naohntehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher AusfUhrungsbeispiele dargestellt sind. -In der Zeichnung zeigent Fig. 1 ein erstes Ausführungebeispiel der erfindungsgemäßen:Fereenauslösevorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auslösevorrichtung nach Figur 1, Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen zweier weiterer Auaführizngsbeispiele, von der Seite gesehen, fand 1i6. 5 und 6 ein letztes Ausf'tihrungebeispiel von hinten und von der: Seite. Hei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind- die beiden seitlich des Skistiefelabsatzes von der'Fersenauslösevorrichtung nach vorn geführten Zugorgane als Drahtkabelenden 1, 2 ausgebildet, die an einem nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden und deshalb nicht näher beschriebenen Drehteller 3 in Ski-Längsrichtung verstellbar befestigt sind. D18 beiden Kabelenden 1, 2 könnten aber auch auf einem undrehbar auf dem Ski befestigten Steg oder auch seitlich an den Skiseitenflächen befestigt sein: An den Seitenkabelenden 1, 2 sind Kabelnippel 4, 5 befestigt, die an ihren hinteren Enden mit Lageraugen zur Aufnahme einer Verbindungsachse 6 versehen sind. Auf der Achse 6 sind schmale-Rollen 7 und 8 drehbar gelagert. Sie werden in ihrer Zage einerseits durch die Lageraugen der Kabelnippel 4, 5 bzw. neben diesen angeordnete Beilagscheiben und durch eine mittlere Verdickung 9 der Achse 6 gesichert. In die mittlere Verdickung 9 der Achse 6 ist eine Zugstange 10 eingeschraubt oder eingenietet, die sich durch die zylindrische Hülse 11 des Schwenk- hebels erstreckt und nahe ihrem oberen Ende mit einem durch eine Schraube 12 gehaltenen Federteller 13 versehen ist. Der Federteller 13 dient als Widerlager für eine Schraubendruckfeder 14, die sich mit ihrem anderen Ende gegen einen Bund 15 der zylindrischen Hülse 11 des Schwenkhebels abstützt. Die Schraubenfeder 14 ist somit zwischen deren die Zugorgane 1, 2 verbindenden Achse 6 einerseits und dem Schwenkhebel andererseits wirksam. Die Zylinderhülse 11 weist im Bereich ihres unteren Endes ein Außengewinde 16 auf, mit dem sie in dem Innengewinde
einer. B9hrung eines Verbindungsbleches 17 .Eines, Yor- achubgli,des beliebiZ tief cinschraubbar i,st_. Das Vor- sehubglie,d weAgt , auBer dem Verbindungsblech 17 noch die Seitenteile 1,8 ,und, 19 auf, ;die .mit den schmalen Zaufroll^en :7 und. @8 rjeweils in einer Ebene.liegen. Iahe ihren_"untsren Enden tragen die.Seitenteile 18, 1.9 des Vorsebubg1tedes eire .sie, verbindende Achse, 20, auf der drehbar-,-A ine.,Rolhe- ,21. gelagert ist, die zum Eingriff in die Absatzrille des in der Zeiehnung@.angedeuteten Ski- atiefe1.absatzes.bestimmt ist. - Auf der.Mantelf@Kc@e-der Zylinderhülse 11 ist noch, zweckmäßig am oberen Ende des Außengewindes 16, eine Abstützsehetbe.2,2 drehbar angeordnet, : die, wie- die Fi- gur 2 zeigt, "exzentri.pioh auf, der Zylinderhülse sitzt und mit Einbuchtungen 23 .,vers.eher@.-ist, die : etwa der Run- dang der -hinteren .Fläche .des ,Stiefelschaftes entsprechen. Infolge der exzentrischen Lagerung. dieser Scheibe kann durch .Einstellen einer ;beliebigen, Einbuchtung 23 der je- weils .entsprechend der Form des Stiefels geeignete Abstand zwiichen dem.Schwenkhebel und dem Stiefel .eingestellt- wer- den. .An ihrem oberen Ende.-ist die. Zylinderhülse 11 schließ- lieh mit einer zwec£mäBig aus Kunststoff bestehenden , Xappe.,24. versehen.-. 1`ie .i.F ,.1, zeigt die Gebrauchsstellung der erfindunggge- m@3ßen,.:F@e:@'aene:l.i#sevorrichtung... Dabei greift die- Rolle 21 so in-,d ie. , Asa,t.zr,i,il,e .ein, daß, eich. die Berührungsstelle mit der Absatzrille und insbesondere die Achse 20 unter- halb.: der "Zugprgane 11, 2 befinden. .. 'Die Zugstange 10 zieht dabei -die,yerbtndangsachse 6 der, Zugorgane entlang den - Um nun die Persenauslösevorrichtung erneut zu spannen, wodurch der Vorschub des Schuhes in den nicht dargestellten Vorderbacken erzeugt wird, wird nach dem Einsteigen die Auslöse- und Spannvorrichtung in die in Figur 1 ge-strichelt dargestellte Stellung gebracht, in welcher die. Rolle 21 in die Absatzrille eingelegt ist und sich die Rollen 7, 8 gegen die äußere Fläche des Bundes 15 der Zylinderhülse 11 abstützen. Sodann wird der Schwenkhebel in die in vollen Linien dargestellte Stellung geschwenkt, wobei die Rollen 7, 8 auf den Abstützfläehen 25 abrollen, und die Totlage der Achse 20 des Vorschubgliede® durchschritten wird. Die Feder 14 drückt dann infolge ihrer Anlage gegen den Bund 15 das Vorschubglied nach vorne und gleichzeitig nach unten.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig; 3 ist das Vorschubglied 26 im Bereich der Absatzrille der Form des Skischuhes angepaßt und weist einen unter die Absatzrille reichenden nockenförmigen Ansatz 27 auf. In einer Bohrung des Vorschubgliedes 26 ist eine Zylinderhülse 28'verschiebbarg die eine `zylindrische Schraubendruckfeder 29 aufnimmt. Die Schraubendruckfeder 29 stUtzt@sich einerseite gegen die Stirnfläche der Bohrung des Vorschubgliedes 26 und andererseits gegen eine Verstellschraube 30 ab, die zur Einstellung des Auslösemoments in einem Innengewinde der Bohrung der Zylinderhülse 28 ver®chraubbar ist. Die Zylinderhülse 28 ist in der Bohrung des Vorachubgliedes 26 gegen die Wirkung der Feder 29 verschiebbar, wenn der Stiefelabsatz sich nach oben bewegt und dabei das entsprechend gestaltete Vorschubglied 26 mitnimmt. Hinten: weist die. Zylinderhülse 28 einen mit ihr fest verbundenen Ansatz 31 auf, der zur Aufnahme des durchgehenden Fersenzugkabels 32 dient. Das Fersenzugkabel 32 ist im Absatzbereich in Tiefzughaken 33 geführt und kann weiter vorn in nicht dargestellter Weise an die Skiseitenflächen befestigt oder am Zugglied eines bekannten Vorderatrammers eingehängt sein. Bei dieser Ausführungsform und auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 6 ist es deshalb möglich, durch Aushängen des Kabels 32 aus dem Tiefzughaken 33 vom Abfahrte- zum Tourenlauf überzugehen. Bei einem Sturz des Skiläufers nach vorn wird das Vorschubglied 26 gegen die Wirkung der Feder 29 nach oben. verschoben, während die Zylinderhülse 28 durch das Zugkabel 32 ortsfest gehalten wird. Sobald die Berührungsstelle 34 zwischen dem Vorschubglied 26 und dem Stiefelabsatz über die Mittelebene des Zugkabels 32 gelangt, klappt die Fersenauslösevorrichtung nach hinten und der Fuß wird freigegeben. Beim erneuten Anlegen der Bindung kann entweder der Absatz auf dem Ski aufgesetzt werden, während die Fersenauslösevorrichtung noch auf der Skioberfläche liegt, worauf dann die Auslösevorrichtung um die Berührungsstelle 34 in die in der Zeichnung dargestellte Gebrauchsstellung geschwenkt wird, oder es kann auch bei Vorhandensein eines Vorderstrammer die Fersenauslösevorrichtung in ihre senkrechte Lage gebracht und erst dann durch Schließen des Vorderstrammers gegen den Schuh geführt werden.
- Das in Fis. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen näch ng. 3 nur dadurch, daß der Angriffspunkt des Persenzugkabels 32 in die hängsachse der Federdruckeinrichtung versetzt ist. Dies bedingt, daß das Yorschubglied 35 beidseitig je einen Iängsschlitz.36 aufweist, während die Zylinderhülse 37 beidseitig mit Zageraugen 38 versehen ist, mit denen je ein Ende des bei diesem Ausführungsbeispiel geteilten Zugkabels 32 verbunden ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3: Bei dem in Fig. 5 von hinten und in Pig. 6 von der Seite gezeigten letzten Ausführungsbeiäpiel findet im Gegensatz zu den im Vorstehenden beochrebenen Beispielen eine Zugfeder 39 Verwendung. Diese Zugfeder 39 ist in einer zylndriechen Bohrung 40 des Vorschubgliedes 41 an einem oberen Verschlußstopfen 42 der Bohrung 40beiepielsweise mittels eines in die Federwindungen ragenden Zapfens, aufgehängt. Das untere Ende der Zugfeder 39 ist an ein Halteelement 43 angeschlossen, das auf eine das Vorschubglied 41 durchquerende Achse 44 aufgeschoben Ist. Es ist natürlich auch eine beliebige andere Aufhängung der Zugfeder 39 zwischen Verschlußntopfen und Querachse möglich: Die aus dem Vorechubglied 41 herausragenden Enden der Achse 44 sind ao. ausgebildet, daß die beiden Enden des Zugkabels 32 mittels der schematisch dargestellten Ösen 45 lösbar mit ihnen verbunden werden können. Um dem Vorschubglied 41 eine hinreichend gute Anlage am Schuh-Hinterteil zu geben, ist es beiderseits mit entsprechend gestalteten Klappen 46 versehen, ohne daß dadurch das Abwälzen des nach abwärts ragenden nockenförmigen Ansatzes 27 beim Freigeben des Skischuhes beeinträchtigt wird. Derartige Lappen 46 können zweckmäßig auch bei den Ausführungsformen nach Fig: 3 'und 4 vorgesehen sein.
Claims (2)
- p a t e n t ans p r ü c h e 1. An zwei seitlich am Skistiefelabeatz vorbei nach vorn geführten Zugorganen um eine zur Skioberfläche parallele Achse schwenkbar gehaltene_Fersenauslösevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen mit einem zum Einlegen in die Absatzrille des Skistiefels bestimmten Vorschubglied, einem in Gebrauchsstellung annähernd senkrecht zur Skioberfläche verlaufenden Schwenkhebel für das Vorschubglied und einer zwischen dem Vorschubglied unu den Zugorganen wirksamen Feder, welche derart angeordnet ist, daß in der Gebrauchsstellung des Schwenkhebels das Vorschubglied unter Druck in der Absatzrille anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zugorgane verbindende Achse und das Vorschubglied relativ zueinander derart beweglich sind, daß die Verlängerung der Berührungslinie zwischen Vorschubglied und Äbeatzrille in Gebrauchostellung der Auslösevorrichtung unterhalb der Zugorgane verläuft, während die Berührungslinie bei Auftreten einer übermäßig großen, am Absatz wirkenden Zugkraft über die Zugorgane gehoben wird.
- 2. Fersenauslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied mit einer drehbar gelagerten Rolle in die Absatzrille eingreift. 3: Fersenauslösevorrichtuzig nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, dafl das Vorachubglied mindestens eine schräg zur Längsachse des Schwenkhebels verlaufende Abs tützfläche iUr "die - Zugorgan-Achse aufweist 4. Fersenauslösevorriehtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgan-Achse mit mit der Abstiztzfläche zusammenwirkenden reibungsvermindernden Miitteln, vorzugsweise mit Rollen, versehen ist. 5. Fersenausläsevorrichtung nach einem der Ansprüche 1' bis 4,'daclurch gekennzeichnet, daß an der Zugorgan-Achse eine mit einen Ende der Feder verbundene Stange befestigt ist, während sich das andere Federende der vorzugsweise als Druckfeder ausgebildeten Feder mittelbar oder unmittelbar gegen das,Vorschubglied abstützt: c'. Fersenauslösevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, ciaß der Schwenkhebel eine die Feder umschließende Hülse umfaßt. 7. Fersenauslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel mit einem Federwiderlager versehen und zur Veränderung der Federspannung in Kraftrichtung der Feder relativ zum Vorschubglied verstellbar ist: äersenauslösevorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebelhülse mit einem Außengewinde in einentsprechendes Innengewinde des-Vorschubgliedes eingeschraubt ist, wobei die Verstellung durch Drehen der Schwenkhebelhülee erfolgt. 9. Fersenauslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ` bis $, dadurch gekennzeichnet, dgß'der Schwenkhebel eine auf ihm drehbar exzentrisch gelagerte an. ihrem Umfang mit der Absatzrundung entsprechenden Einbuchtungen-versehene Scheibe trägt: 10. Fersenauslösevorrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied entsprechend der Form. des Skischuh-Hinterteils gestaltet ist und mit einen pockenförmigen Ansatz unter die Absatzrille reicht. 11. Fersenauslösevorrichtung nach.Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorachubglied mit dem eine Bohriulg für eine Zugfeder aufweisenden Schwenk-Nebel eine Baueinheit bildet, wobei die Zugfeder einerseits am oberen Ende der Bohrung und andererseits an der gegenüber dem Vorschubglied beweglichen, die Enden der Zugorgane verbindenden Achse aufgehängt ist.
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