DE1478105A1 - Fersensicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
- Fersensicherheitsskibindung Die Erfindung betrifft eine Fersensicherheitsskibindung, bestehend aus einem am Ski um eine Querachse schwenkbar gelagerten,'. den Schuhabsatz mit Abstand umschließenden, zwei seitliche Zugglieder aufweisenden Zugbügel, einem an@dem Zugbügel um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbaren Strammerhebel, der bei annähernd lotrechter Stellung mit einem Druckstück in die Absatzrille eingreift und einer zwischen Strammerhebel und Zugbügel wirkenden Schraubenfeder, die in der lotrechten Normalstellung des Strammerhebels über dessen Druckstück den Schuhabsatz nach unten und vom drückt.
- Bei einer bekannten Fersensicherheitsskibindung dieser Bauart ist der Strammerhebel als zylindrisches;Gußgehäuse ausgebildet, das zur Aufnahme einer starken Schraubenfeder dient. In diesem Gehäuse ist eine abgeflachte Schwenkachse des Bügels drehbar gelagert, wobei die-Druckfeder auf einen Kolben wirkt, der sich auf die Abflachung der Schwenkachse abstützt. Das Druckstück ist als eine am Strammerhebel gelagerte verhältnismäßig kurze Druckrolle ausgebildet, die in die Absatzrille eingreift. Bei .
- jedem Heben des Absatzes w .Lrct das Strammergehäuse , mit der Druckrolle aie Schwenkachse gegen die Druckfederkraft verschwenkt. Bei größerem Absatzhub rollt dann die Druckrolle am Absatzhinterteil ab, so daß damit der Absatz freigegeben wird.
- die-ar Fersensicherheitsskibindung handelt es sich um eine verhältnismäßig schwere und teuere Bauart. Da eine kurze, nur in Absatzmitte angreifende Druckrolle vorgesehen ist, so. bewirkt diese Druckrolle nur eine verhältnismäßig geringe Seitenstabilität des Schuhhinterteils. Bei längerem Gebrauch kann die Absatzrille durch die Druckrolle @fe;formt werden.. Das Öffnen dieser Fersenbindun,, von Hand ist Im .Hinblick auf die lehr starke Druckeder mit größerem Kraftaufwand verbunden:.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der vorerwähnten Mängel eine Fersensicherheitss4£4bindung zu schaffen, die sich durch einfache. Bauart und verhältnismäßig geringes Gewicht, durch einwandfreie Funktion sowie auch durch ein bequemes Öffnen und Schließen des Strammerhebels aus-zeichnet und die außerdem eine große Seitenstabilität des Schuh-.interteils bewirkt. .Die Fersensicherheitsbindung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Strammerhebels gegen- über dem Druckstück entgegen der Kraft der Schraubenfeder annähernd in Längsrichtung des Strammerhebels verschiebbar ist, daß die Schraubenfeder zwischen beiden verschiebbaren Teilen angreift und daß die Querachse, die Schwenkachse und die,Druokstelle, an welcher sich das Druokstüok am Schuh abstützt, in Normalstellung.: so zueinander angeordnet sind, daß die Druckstelle normalerweise unter der durch Querachse und Schwenkachse hindurchgehenden Zug- ebene liegt und der Strammerhebel gegen die Fersenkappe des Schuhs gedrückt wird, während im Gefahrenfalle beim Anheben des Absatzes über ein bestimmten Maß die Druckstelle über die Zugebene kommt, wodurch der Strammerhebel nach hinten abkippt und sein Druckstück den Absatz freigibt.
- Die gegenseitige Verschiebbarkeit von Druckstück und Schwenkachse kann erreicht werden, indem entweder das Druckstück mit dem Strammerhebel fest.verbunden und die Schwenkachse gegenüber letzterem verschiebbar angeordnet ist, oder das Druckstück gegenüber dem Strammerhebel verschiebbar und die Schwenkachse fest mit letzte- rem verbunden ist.
- Die Einzelheiten der Erfindung sowie deren Vorteile-gind im fol-Senden anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele.---' zeigt, näher erläutert. -Ba :eigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der neuen Fersensioherheitsskibindung in der Normalstellung mit eingespanntem Skischuh, Fig. 2 die zugehörige Rückansicht, Fig. 3 die Bindung der Fig. 1 bei stark gehobenem Absatz in ' der Kippstellung, Fig. 4 die Aufsicht auf die geöffnete Fersenbindung der Fig. 1, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen in Normalstellung und in Seitenansicht, Fig. 6 die Aufsicht auf einen Strammerhebel einer dritten Ausführungsform, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel der neuen Sicherheitsbindung in Seitenansicht, Fig.10 einen Längsschnitt durch dieselbe nach der Linie X-X der Fig.- 11, Fig. 11 eine Draufsicht auf dieses Ausführungsbeispiel, Fig.12 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig.13 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform, Fig.14 einen Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 15 ein siebtes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Fig. 16 einen Schnitt durch diese Ausführungsform.
- In der Zeichnung ist mit 1 ein Skimittelteil, mit 2 der Hinterschaft eines Skistiefels, mit 3 dessen Fersenkappe und mit 4 der Absatz bezeichnet. Unter dem Absatz sind zwei Seitenbacken 5 angeordnet, die auf Absatzbreite einstellbar, auf dem Ski mit einem Quersteg 6 und Schrauben 7 befestigt sind. An diesen Seitenbacken ist ein Bitgel aasgelenkt, der aus den beiden Zuggliedern 8 und bei den in Fig. 1 - 5 dargestellten AusfÜhrungsbeispielen einem Querstück 9 besteht.
- Bei den in Fig. 1 - 4 und 5 gezeigten besonders vorteilhaften Ausbildungen ist der Strammerhebel 10, der ein Druckstück 11 aufweist, gegenüber diesem Querstück 9 in Längsrichtung A des . Strammerhebels verschiebbar gelagert, wobei die beiden Enden. einer Schraubenzugfeder 12 einerseits am Strammerhebel und andererseits am Querstück angreifen. Ferner ist das Querstück 9 mit den Zuggliedern 8 durch die Schwenkachse 13 gelenkig verbunden und als ein auf dem Strammerhebel 10 in dessen Längsrichtung A verschiebbarer Schlitten ausgebildet. Dieser Schlitten 9 umgreift mit den beiden Seitenteilen 9 a den Strammerhebel 10. Die Zugglieder 8 sind zweckmäßig durch Winkelstücke 14-mit dem Schlitten 9 verbunden. Die Zugfeder 12 greift einerseits an einem Queroolzen 15 am freien Ende 10a des Strammerhebels und andererseits an dem abgebogenen unteren Ende 9b des Schlittens an. Zur Eiustellung der Federspannung ist eine im Federende verschraubbare Stellschraube 16 vorgesehen, deren Kopf 17 sich am Schlittenteil 9b abstützt.
- Aus.der Zeiceung geht hervor, daß der Strammerhebel 10 mit dem am unteren-Ende befindlichen DruckstUek 11 L;-Form aufweist. Das der Absatzrille 1£5 an;epaßte Druckstück 11 ist sattelförmig ausgebildet, derart, daß sich dieser Sattel 11 über einen größeren Teil der Absatzbreite erstreckt, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Vorteilhaft sind Strammerhebel 10 und Druckstück 11 .aus einem einzigen Blechstück hergestellt, wobei gemäß Fig. 4 das abgebogene Ende 19 des Druckstücks durch Nieten ?0 od. dgl. mit dem im Schlitten 9 geführten Hebelteil 10b verbariden ist. Das freie Ende 10a des Strammerhebels weist einen U-förmigen Querschnitt auf, der gemäß Fig. 1 die Strammerfeder 12 aufnimmt. Zweckmäßig sind am freien Ende des Strammerhebels bzw. auch am Schlitten 9 vorstehende Gummipuffer 21 bzw. 22 vorgesehen, die bei geöffneter Bindung auf dem Ski aufliegen, so daß eine Beschädigung der Skioberseite beim schlagartigen Öffnen der Bindung bzw. auch beim Transport vermieden wird.
- Um die Gleitreibung zwischen Strammerhebel 10b und Schlitten 9 zu vermindern, können am Schlitten Gleitlagerplatten 23 aus Kunststoff vorgesehen sein.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, schließen in der Normalstellung gemäß Fig. 1 die Zugglieder 8 mit der Skioberseite einen von annähernd 450 oder darüber ein. Jedes Zugglied 8 besteht aus einem an einem Seitenbacken 5 bei 24 angelenkten Gewindestift 25 und einer auf diesem verschraubbaren Gewindehülse 26, die mittels einer Schraube 27 drehbar an einem Win= kelstück 14 befestigt ist. Durch konische Zuspitzung 28 des Hülsenendes kann zwischen diesem Ende und dem Winkelstück 14 eine ringförmige Kerbe gebildet werden, in der ein gespannter Gummiring 29 angeordnet ist. Dieser Gummiring wirkt als Bremse und sichert normalerweise diese. Gewindehülse 26 gegen Verdrehen. Die Gewinäehülsen 26 können jedoch bequem von Hand auf den Gewindestiften 25 zur Einstellung der Bindung verdreht werden.
- :;ie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, sind die Querachse 24-die Schwenkachse 13 und die Druckstelle D des Druckstückes 11 in der Normalstellung so angeordnet, daß die Druckstelle D unter der durch die Querachse 24 und die Schwenkachse hindurchgehenden Zugebene E in einem gewissen Abstand a liegt. Die auf Zug beanspruchten Zugglieder üben also auf den Strammerhebel 10 ein Drehmoment aus, das den Strammerhebel gemäß Fig. 1 gegen die Fersenkappe 2 drückt. Da der Strammerhebel durch die gespannte Zugfeder 12 nach unten gedrückt wird, so. wird .durch das Druckstück 11 des Strammerhebels auf den Absatz eine sehr starke lotrechte Kraft ausgeübt, die den Absatz fest auf den Ski preßt. Der Druckbügel 11 weist gemäß Fig. 2 und 4 eine größere Breite auf und somit wird damit der Absatz auch gegen seitliches Kippen sehr gut gehalten, und eine große Seitenstabilität erzielt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird außer der starken, den Absatz niederdrückenden lotrechten Kraft auch noch eine geringere Schubkraft in Richtung B nach vorn erzielt, die den Schuh gegen einen um eine lotrechte Achse schwenkbaren Vorderbacken bekannter Bauart drückt.
- Aus der Zeichnung geht hervor"daß der Schuhabsatz 4 entgegen der Kraft der Zugfeder 12 gehoben werden kann, ohne daß sich hierbei die Lage des Druckstückes 11 in der Absatzrille 18 ändert. Bei dieser geringen, beim Abfahrtslauf ständig eintretenden Hubbewegung des Absatzes bewegt sich geringfügig der Strammerhebel 10 in Längsrichtung A. Diese Gleitbewegung verhindert jede Vereisungsgefahr.
- .iird gemäß Fig. 3, z.B. bei einem Sturz nach vorn der Absatz um eine größere Höhe h gehoben, so gelangt die vorerwähnte Druckstelle D in die Zugebene E, so daß damit die unstabile Lage der Fersenbindung erreicht wird. Wird der Absatzhub h der Fig. 3 überschritten, so kommt die Druckstelle D über die Zugebene E, so daß damit die Zugglieder 8 auf den Strammerhebel 10 ein Kippmoment K ausüben, das schlagartig den Strammerhebel mit dem Druckstück 11 um die waagerechte Schwenkachse 13 nach hinten in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 4 kippt. Damit wird schlagartig der Schuhabsatz 4 vollständig freigegeben, so daß sich also der Skischuh ohne jede Klemmwirkung vom Ski lösen kann. Beim Öffnen dieser Tersensicherheitsek#-Bindung kann also keinesfalls, wie bei den meisten Kabelsicherheitsbindungen, der Schuhabsatz in der Bindung hängen bleiben, so daß also Verletzungen, insbesondere der Achillessehne damit mit Sicherheit vermieden werden.
- Die vorbeschriebene neue Fersensieherheitsbindung wirkt nicht nur bei einem Sturz nach vorn, sondern gibt den Skischuh auch bei einer Drehbeanspruchung frei, und zwar deshalb, weil bei . der erfindungsgemäßen Fersenbindung durch die steile Lage der Zugglieder 8 die Absatzseitenbacken 5 verhältnismäßig weit hinten, nach dem Absatzende zu angeordnet sind, also bei einer Drehbewegung des Skischuhes gegenüber dem Ski der hcsatz zwischen den beiden Seitenbacken 5 diese Schwenkbewegung ohne Zwang ausführen kann. Gegebenenfalls können, wie in Fig. 4 angedeutet, diese Absatzseitenbacken 5 in einem sich nach vorn öffnenden spitzen Winkel fi angeordnet sein, so daß damit die vorerwähnte Schwenkbewegung des Absatzes noch erleichtert wird. Gegebenenfalls können jedoch in bekannter Weise die Seitenbacken 5 mit dem Quersteg 6 um eine lotrechte Achse 30 auf dem Ski schwenkbar angeordnet sein, so daß sich dann bei einem. Drehsturz die gesamte Fersensicherheitsbindung um diese Achse j0 drehen kann. (Vergleiche auch Fig. 11) Aus Fig. 4 geht hervor, daß bei geöffneter Fersenbindung genügend Spiel zwischen Druckstück 11 und Absatz 4-'vorhanden ist, also ein zwangfreies und bequemes Anlegen dieser Fersenbindung möglich is,t. Zu diesem Zweck wird der Strammerhebel 10 zunächst unter Beibehaltung seiner waagerechten Lage in die Höhe der Absatzrille 18 gehoben und dann erst um die Lenkerachse 13 verschwenkt, wobei das Druckstück 11 in die Absatzrille eingekippt wird.
- Gegebenenfalls kann die Stellschraube 16 auch weggelassen werden, da die Zugspannung der Feder 12 durch Längenänderung der Zugglieder 8, d.h. durch Verschrauben der Hülse 26 verändert werden kann.
- Die Absatzseitenbacken 5 können gegebenenfalls auch weggelassen und die Lenker 8 seitlich am Ski angelenkt werden. (Vergleiche Fig. 15) Während bei der vorbesehriebenen Ausführung starre Zugglieder 8 in Form von Lenkern vorgesehen sind, können, wie in Fig. 5 beispielsweise gezeigt, auch biegsame Zugglieder 8a Verwendung finden, wobei in diesem Fall die beiden seitlichen Zugglieder die Endstücke 8a eines Zugkabels 31 bilden, das vor dem Vorderbacken auf dem Ski, zweckmäßig längsverstellbar befestigt und über seitliche, unterhalb des Absatzes am Ski angeordnete Kabelhalter 32 geführt ist. An den Kabelenden 8a sind Metallhülsen 33 befestigt, die über die Schwenkachse 13 gelenkig mit dem Schlitten 9 verbunden sind. ferner in Fig. 5 veranschaulicht, kann auf der der Fersenlcappe j zugekehrten Seite des Strammerhebels 10 noch eine Stellvorrichtung 3%+, 35 vorgesehen sein, mit welcher der Abstand des Strammerhebels 10 von der Fersenkappe und damit ebenfalls die Zugspannung der Feder 12 reguliert werden kann. Diese Stellvorrichtung besteht beispielsweise aus einer am Hebel 10 bei 36 befestigten Blattfeder 34 und einer bzw.
- zwei diese Blattfeder vom Hebel 10 abhebenden Stellschrauben 35. Mit dieser Stellvorrichtung kann zugleich auch die Lage bzw. Neigung des Druokstücks 11 eo eingestellt werden, daA dieses Druckstück sich je nach der Schuhform der Absatzrille 18 gut anpaßt.
- Bei der erfindungsgemäßen Fersensicherheitsbindung kann anstelle einer Zugfeder 12, wie vorbesehrieben, gegebenenfalls wie in Fig. 6 - 8, 9 -. 11,12 und 13 - 14 beispielsweise gezeigt, auch eine Druckfeder Verwendung finden.
- Die in Fig. 6 - 8 gezeigte Bindung besteht im wesentlichen aus einem mit dem Druckstück 11a verbundenen als Strammerhebel dienenden, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 38, das einen im Unterteil vorgesehenen Längsschlitz 39 aufweist, einer in diesem Gehäuse angeordneten Schraubendruckfeder 37, einer in dem Längsschlitz 39 verschiebbaren, mit den Zuggliedern >8 verbundenen Schwenkachse 13a, einer an dieser Schwenkachse mit einem Auge 40 angreifenden, durch das Gehäuse 38 hindurchgehenden, mit Gewinde 41 versehenen Zugstange 42 und einer auf diesem Gewinde 41 verschraubbaren Stellmutter 43, die zweckmäßig einen aus elastischem Material wie Gummi od. dgl. bestehenden Kopf 45 aufweist, im Gehäuse 38 geführt ist undsich auf dem oberen Ende der Druckfeder 37 abstützt. Zweckmäßig sind zur Verminderung der Reibung auf der Schwenkachse 13a Rollen 44 aus Kunststoff od. dgl. vorgesehen.
- Das in Fig. 9 - 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem soeben beschriebenen. Aus diesem Grund werden für ähnliche Teile mit gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen verwendet, nur daß diese mit einem zusätzlichen Indexstrich versehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Druckstück 46 auf einem Gewinde 47 des als Strammerhebel dienenden im wesentlichen zylindrischen Gehäuses 38t in Achsrichtung desselben verschraubbar angeordnet. Im Inneren des Gehäuses 38r befindet sich eine Schraubendruckfeder 371, die sich einerseits am unteren Ende des Gehäuses 381 und andererseits an der auf die Zugstange 421 aufgeschraubten Stellmutter 43t abstützt. In dem am unteren Ende der Zugstange 42' vorgesehenen Auge $0' ist die Schwenkachse 13b vorgesehen, an deren Enden die Zugglieder 8b angelenkt sind. Die Zugglieder können verstellbar oder auch von fester Länge als Kabel oder starre Lenker ausgebildet sein. Das vordere Ende der Zugglieder 8b kann an den Seitenbacken 5b einer an sich bekannten drehbaren Platte 48 mittels der Quer- achse 24b angelenkt sein.
- Anstelle des bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 - 8 vorgesehenen Schlitzes ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 - 11 an dem Druckstück 46 eine schräg nach vorn und unten geneigte Schrägfläche 49 vorgesehen, an welcher sich die Schwenkachse 13b unter der Wirkung der Zugglieder 8b abstützt. Zweckmäßig sind auch hier zwischen der Schrägfläche 49 und der Schwenkachse 13b Rollen 44t vorgesehen, welche die Reibung vermindern. Am unteren Ende des Druckstückes kann sich beispielsweise auch die besonders aus Fig. 11 erkennbare Druckrolle 50 befinden, deren Wulste 51 dafür sorgen, daß sie nicht nur in der Mitte der Absatzrille sondern an zwei vonei- nander entfernen Punkten an dieser anliegt und somit den Ab- satz gegen seitliches Kippen sichert.
- Als Stellvorrichtung zur Regulierung des Abstandes, den der Strammerhebel 381 bzw. das zylindrische Gehäuse von der Ferserikappe 3 einnimmt, ist bei diesem Ausrührungsbeispiel auf dem zylindrischen Gehäuse 381 eine Exzenterseheibe 52 vorgesehen, die zweckmäßig aus elastischem Material besteht. Durch Drehung der Exzenterscheibe kann man den Abstand des Strammerhebelgehäuses von der Fersenkappe regulieren und so den Eingriff des Druckstückes 46,50 an der Absatzrille 18b einstellen. Die Exzenterscheibe hat bei abgekipptem Strammerhebel, wie es in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt ist, noch die zweite Funktion, daß sie das Gehäuse 38' am Ski abstützt, wodurch einerseits eine Beschädigung des Skis vermieden wird und andererseits sich das Gehäuse in etwas Abstand von der Skioberfläche befindet, so daß es auch mit Handschuhen bequem erfaßt werden kann.
- Mittels des Gewindes 47 kann der Abstand, den die Schwenkachse 13b von der Druckstelle D des Druckstückes 46,50 einnimmt, verändert werden, so daß durch Verschrauben des Gehäuses.38' in dem Druckstück 46 eine indirekte Verkürzung oder Verlängerung der Zugglieder 8b möglich ist. Diese einfache Verstellmöglichkeit wirkt sich auch dann günstig aus, wenn man beispielsweise die Zugglieder 8b, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, als Zugkabel ausbildet und über seitlich am Ski angeordnete Kabelhalter führt. Sieht man unterhalb des Absatzes angeordneten Kabelhalter noch, wie es bei Kabelbindungen häufig üblich ist, weiter vorn etwa unter dem Ballenteil des Schuhes einen zweiten Kabelhalter vor, so kann man zum Langlauf und Aufstieg das Zugkabel aus den hinteren Kabelhaltern aushängen. Hierdurch würde sich jedoch das Kabel so weit verlängern, daß der Schuh nicht mehr sicher gehalten wird. Eine Verkürzung des Kabels ist nunmehr, wie oben beschrieben wurde, durch Verschrauben des Gehäuses 381 in dem Druckstück 46 nach oben möglich. Die aus elastischem Material bestehende Kappe 53 schützt die Vorrichtung vor Eindringen von Wasser und Schnee und verhindert beim plötzlichen Öffnen der Vorrichtung, bei welcher das Gehäuse 38' nach hinten kippt, eine Beschädigung der Skioberfläche.
- Gegebenenfalls kann anstelle der Schrägfläche 49 am Druckstück auch ein Längsschlitz vorgesehen sein, der gegenüber der Achse des Gehäuses an seinem unteren Ende etwas nach vorne geneigt ist.
- Längsschlitz oder Schrägfläche sind auch, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, durch ein Lenkerpaar 54 ersetzbar, wobei das eine Ende dieser Lenker bei 55 am Druckstück $61 und das andere Ende an der Schwenkachse 13b angelenkt ist.
- Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen war das Druckstück jeweils feststehend gegenüber dem Strammerhebel bzw. dem zylindrischen Gehäuse angeordnet, während die Schwenkachse 13,13a,13b verschiebbar gegenüber dem Strammergehäuse gelagert war. Anhand von Fig. 13 und 14 soll gezeigt werden, daß auch 'die umgekehrte Anordnung möglich ist, nämlich die Schwenkachse 13c fest in dem Strammerhebel bzw. zylindrischen Gehäuse anzuordnen und das Druckstuck 56 verschiebbar im zylindrischen Gehäuse zu lagern. Bei dem in Fig. 13 und 14 dar-. gestellten Ausführungsbeispiel ist der Strammerhebel als zylindrisches Gehäuse 57 ausgebildet und das Druckstück 56 im unteren Teil dieses Gehäuses verschiebbar angeordnet. Die Zugglieder 8 sind mittels der Schwenkachse 13c am unteren Ende des Gehäuses 57 angelenkt. Im Gehäuseinneren ist eine Schraubendruckfeder 58 vorgesehen, die sich einerseits an dem Druckstück 56 und andererseits an einer im oberen Teil des Gehäuses vorgesehenen Stellmutter 59; mit der die Federspannung reguliert werden kann, abstützt. Durch die durch den Schlitz 60 des Druckstückes 56 hindurchgeführte Schwenkachse 13c wird eine Verdrehung desselben gegenüber dem Gehäuse 57 verhindert. Die Wirkungsweise dieser Sicherheitsbindung ist im Prinzip genauso wie bei der eingangs beschriebenen Sicherheitsbindung. Beim Abheben des Schuhabsatzes 4 von der Skioberfläche wird das Druckstück 56 entgegen der Federkraft 58 in das Gehäuse 57 hinein verschoben. Hierdurch verschiebt sich die Druckstelle D des Druckstückes 56, die zuerst unterhalb der durch die Querachse 24 und die Schwenkachse 13e hindurchgehenden Zugebene E lag nach oben öberhalb diese Zugebenewödxrch dann ,auf . das Gehäuse 57 das Kippmoment K wirkt, welches das Gehäuse 57 nach hinten abkippen läßt und den Schuh freigibt.
- In Fig. 15 und 16 ist ein weiteres besonders einfaches Ausführungsbeispiel gezeigt, beidem eine Zugfeder.61 Verwendung rin-:J: _ det. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Strammerhebel ebenfalls wieder als ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuses 62 mit einem im Unterteil vorgesehenen Längsschlitz 63 ausgebildet. In dem Gehäuse 62 ist die Schraubenzugfeder 61 angeordnet, deren eines Ende mit der im Längsschlitz 63 verschiebbaren Schwenkachse 13d verbunden ist und deren anderes Ende eine Mutter 64 aufweist, in welche eine sich am oberen Ende des Gehäuses 62 mit ihrem Kopf 65 abstützende Stellschraube 66 eingreift. Ein zweckmäßig aus Kunststoff wie Nylon@od. dgl. bestehendes Gleitstück 67 kann zur.Verhinderung eines Kippens der Schwenkachse 13d gegenüber dem Gehäuse 62 auf der Schwenkachse 13d angeordnet sein. Die Zugglieder 8 können an verstellbaren Seitenbacken, an den Seitenbacken eines Drehtellers oder auch, wie es hier gezeigt ist, direkt an den Seitenflächen des Skis an der Stelle 24 mittels einer Schraube od. dgl. angelenkt sein. Da die Wirkungsweise dieser Vorrichtung im Prinzip sich von den vorbeschriebenen Vorrichtungen nicht unterscheidet, kann hier eine
'nochmalige Beschreibung der Wirkungsweise entfallen. Erwähnens- daß wert ist noch/bei einer Zugfeder. die Vereisungsgefahr geringer - Zur Verstellung des Abstandes, den das zylindrische Gehäuse 62 -von der Fersenkappe 3 des Schuhes einnimmt, ist in diesem Fall ein zweckmäßig aus elastischem Material bestehender Stützring 68 vorgesehen. Durch Verschieben dieses Stützringes in Achsrichtung des Gehäuses kann man den Anlagepunkt des Stützringes gegenüber der Fersenkappe-3 verstellen, wodurch das Gehäuse einen mehr oder weniger großen Abstand von der Fersenkappe 3 einnimmt. Der Zweck der Verstellung dieses Abstandes besteht auch hier hauptsächlich in der Anpassung des Druckstückes 69 an die Absatzrille 18 des Schuhs.
Claims (1)
- P a t e n t ans p r ü c h e 1. Fersensicherheitsskibindung, besehend aus einem am Ski um eine Querachse schwenkbar gelagerten, den Schuhabsatz mit Abstand um- schließenden, zwei seitliche Zugglieder aufweisenden Zugbügel, e@-nem an dem Zugbügel um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbaren Strammerhebel, der bei ännähernd lotrechter Stellung mit einem Druckstück in die Absatzrille eingreift und einer zwischen Strammerhebel und Zugbügel wirkenden Schraubenfeder, die in der lotrech- ten Normalstellung des Strammerhebels über dessen Druckstück den Schuhabsatz nach unten und vorn drückt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (13,13a bis 13d) des Strammerhebels (10,38,38',57,62) gegenüber dem Druckstück (11, 11a,46,461,56,69) entgegen der Kraft der Schraubenfeder (12,37, 37t,58,61) annähernd in Längsrichtung (A) des. Strammerhebels ver- schiebbar ist, daß die Schraubenfeder (12,37,37t,58,61) zwischen beiden verschiebbaren Teilen (13,13a,13b,13d, 56 bzw. 10,38,38t, 57,62) angreift und daß die Querachse (24,24b,32), die Schwenk- achse (13,13a bis 13d) und die Druckstelle (D), an welcher sich das Druckstück am Schuh abstützt, in Normalstellung so zueinander angeordnet sind, daß die Druckstelle (D) normalerweise unter der durch Querachse (24,24b,32) und die Schwenkachse (13,13a bis 13d) hindurchgehenden Zugebene (E) liegt und der Strammerhebel gegen die Fersenkappe (3) des Schuhs gedrückt wird, während im Gefahren- falle beim Anheben des Absatzes (4) über ein bestimmtes Maß die Druckstelle (D) über die Zugebene (E) kommt, wodurch der Strammer hebel nach hinten abkippt und sein Druckstück den Absatz freigibt. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Druckstück (11,11a,46,46',69) mit dem Strammerhebel (10,38,381,62) fest verbunden und die Schwenkachse (13, 13a,13b,13d) gegenüber letzterem verschiebbar angeordnet ist, wobei die Schraubenfeder (12,37.37t,61) einerseits an der Schwenkachse und andererseits an dem Strammerhebel angreift.(Fig. 1-12, 15,16) 3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß das Druckstück (56) gegenüber dem Strammerhebel (57) verschiebbar und die Schwenkachse (13c) fest mit letzterem verbunden ist, wobei die Schraubenfeder (58) einerseits am Druckstück (56) und andererseits am Strammerhebel (57) angreift. (Fig. 13,14) 4. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (13), an welcher die Zugglieder (8) angreifen, an einem Querstück (9) angeordnet ist, das als ein auf dem Strammerhebel (10) in dessen Längsrichtung (A) verschiebbarer Schlitten ausgebildet ist. (Fig. 1-5) 5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Zugfeder (12) vorgesehen ist, deren eines Ende am freien Ende (10a) des Strammerhebels (10) und deren anderes Ende am unteren Ende (9b) des Schlittens (9) angreift. (Fig. 1) 6. Skibindung nach Anspruch 5,-dadurch g e k e n n $ e i c h n e t daß zur Einstellung der Federspannung eine im Federende vorschraubbare Stellschraube (16) vorgesehen ist, deren Kopf (17) sich am Schlitten (9) abstützt. (Fig. 1) 7. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß der Strammerhebel (10) mit dem am unteren Ende befindlichen Druckstück (11) L-Form aufweist. "` B. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das der Absatzrille (18) angepaßte Druckstück sattelförmig ausgebildet ist und sich über einen größeren Teil,. der Absatzbreite erstreckt. (Fig. 2) 9. Skibindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Strammerhebel (10)und Druckstück (11) aus einem einzigen Blechstück bestehen und das abgebogene Ende des Druckstücks (19) durch Nieten (20) oder dgl. mit dem im Schlitten (9) geführten Hebelteil verbunden ist. (Fig. 4) 10. Skibindung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das freie Ende (10a) des Strammerhebels.(10) ei- nen U-förmigen Querschnitt aufweist, der die Strammerfeder (12) aufnimmt. 11. Skibindung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am freien Ende (10a)-des Strammerhebels (10) bzw. auch am Schlitten (9) vorstehende Gummipuffer (21,22) vorgesehen sind, die bei geöffneter Bindung auf dem Ski (1) auf- liegen. (Fig. 1) ' 12. Skibindunk nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e .t , daß am Schlitten (9) Gleitlagerplatten (23) aus Kunst- stoff vorgesehen sind. (Fig. 2) 13. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß in Normalstellung die Zugglieder (8) mit der Skioberseits einen Winkel (:L) von annähernd 450 oder mehr ein- schließen. (Fig. 1) 14. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß jedes Zugglied (8) aus einem an einem Seitenbacken (5) angelenkten Gewindestift (25) und einer auf diesem verschraubbaren Gewindehülse (26) besteht, die drehbar an einem Winkelstück (14) befestigt ist, welches seinerseits mit dem Schlitten (9) verbunden ist. (Fig. 4) 15. Skibindung nach Anspruch 14, dadurch g .e k e n n z e i c h -n e t , daß durch konische Zuspitzung des Hülsenendes (28) zwi- schen diesem und dem Winkelstück (14) eine ringförmige Kerbe ge- bildet und in dieser ein gespannter Gummiring (29) angeordnet ist. (Fig. 4) 16. Skibindung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h r n e t , daß die einstellbaren Absatzseitenbacken (5) in einem sich nach vorn öffnenden spitzen Winkel (/5) angeordnet sind. (Fig. 4) 17. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daB die beiden Zugglieder (8a) die Endstücke eines Kabels (31) bilden, das vor dem Vorderbacken auf dem Ski, zweck- mäßig längsverstellbar, befestigt und über seitliche unterhalb des Absatzes (4) am Ski angeordnete Kabelhalter (32) geführt ist. (Fig. 5) 18. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein mit dem Druckstück (11a,46,46') verbundenes als Strammerhebel dienendes, im wesentlichen zylindrisches Gehäu- se (38,38') mit einem im Unterteil vorgesehenen Längsschlitz (39), eine in diesem Gehäuse angeordnete Schraubendruckfeder (37,37'), die sich am unteren Gehäuseteil abstützt, eine in dem Längsschlitz (39) verschiebbare, mit den Zuggliedern ver- bundene Schwenkachse (13a,13b) und eine an dieser Schwenkachse angreifende durch das Gehäuse und die Schraubenfeder (37,37') hindurchgehende und an ihrem oberen Ende ein Gewinde (41,41') aufweisende Zugstange (42,42') mit einer auf das Gewinde auf- geschraubten Stellmutter (43,43') die sich am oberen Ende der Feder (37.37') abstützt. (Fig. 6 - 8 bzw. 9 - 11) 19. Skibindung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i oh -n e t , daß der Längsschlitz am Druckstück angeordnet und Sei-".' genüber der Achse des Gehäuses an seinem unteren Ende etwas nach vorn geneigt ist. 20. Skibindung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsschlitz durch eine Schrägfläche (49) ersetzt ist, an der sich die Schwenkachse (13b) unter Wirkung der Zugglieder (8b) abstützt. (Fig. 9) 21. Skibindung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daB auf der Schwenkachse (13a, 13b) Rollen (44,44t) angeordnet sind, mit denen sie sich an dem Schlitz (39) oder der Schrägfläche (49) abstützt. 22. Skibindung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daB das Druckstück (46) mittels eines Gewindes (47) auf dem unteren Teil des Gehäuses (38t) in Achsrichtung desselben verschraubbar ist. (Fig. 9) 23. Skibindung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e ich -n e t , daB an dem Druckstück (46t) ein Lenkerpaar (54) mit seinem einen Ende angelenkt ist, wobei@die anderen Enden des Lenkerpaares an der Schwenkachse (13b) angelenkt sind und diese anstelle des Längsschlitzes abstützen. (Fig. 12) 24. Skibindung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stellmutter (43) einen aus elastischem Ma- terial bestehenden Kopf (45) aufweist. (Fig. 7) 25. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i oh -n e t , daß an dem Strarmnerhebei (10,38t,62) oberhalb des Druckstückes (11,46,69). eine Stellvorrichtung (34,35,52,68) vorgesehen ist, mit welcher der Abstand des Strammerhebels von der Fersenkappe-(3) einstellbar ist. (Fig. 8,9,15) 26. Skibindung nach Anspruch 4 und 25, dadurch g e k e n n - . z e i c h n e t , daB die Einstellvorrichtung aus einer am oberen Strammerhebelende (10a) befestigten Blattfeder (34), deren Abstand von der der Fersenkappe (3) zugekehrten Seite des Strammerhebels (10) mittels an ihrer Rückseite angreifender Stellschrauben (35) einstellbar ist. (Fig. 5) 27. Skibindung nach Anspruch 18 und 25, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stellvorrichtung aus einer auf dem Gehäuse (38t) drehbar angeordneten Exzenterscheibe (52) besteht, die sich mit ihrem Rand an der Fersenkappe (3) abstützt. (Fig. 9) 28. Skibindung nach Anspruch 18 und 25, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützvorrichtung aus einem axial auf dem Gehäuse (62) verschiebbaren, sich an der Fersenkappe (3) abstützenden Stützring (68) besteht. (Fig. 15) 29. Skibindung nach Anspruch 1 und 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daB der Strammerhebel als zylindrisches Gehäuse (57) ausgebildet ist, daß das Druckstück (56) im unteren Teil dieses Gehäuses verschiebbar angeordnet ist, daB am unteren Ende des Gehäuses (57) die Schwenkachse (13c) zur Verbindung mit den Zuggliedern (8) vorgesehen ist, und daß im Gehäuseinneren eine Schraubendruckfeder (58) angeordnet ist, die sich einerseits an dem Druckstück und andererseits an einer im oberen Teil des Gehäuses vorgesehenen Stellmutter (59) abstützt. (Fig. 14,15) 30. Skibindung nach Ars pruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Druckstück (59) einen Schlitz (60) aufweist, durch den die Schwenkachse (13b) hindurchtritt. (Fig. 14) 31. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daB der Strammerhebel als ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (62) mit einem im Unterteil vorgesehenen Längsschlitz (63) ausgebildet ist, daB in dem Gehäuse eine Schraubenzugfeder (61) angeordnet ist, deren eines Ende mit der im Längsschlitz (63) verschiebbaren Schwenkachse (13d) verbunden ist, und deren anderes Ende eine Mutter (64) aufweist, in welche eine sich am oberen Ende des Gehäuses mit ihrem Kopf (65) abstützende Stellschraube (66) eingreift. (Fig. 15 und 16) 32. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daB die Zugglieder (8) mit Schrauben direkt seitlich"'-am Ski (1) angelenkt sind. (Fig. 15)
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