DE1475388A1 - Befestigungsring aus Federstahl zum Festlegen von Teilen,die auf einer Achse aufgeschoben sind,gegen Axialkraefte - Google Patents
Befestigungsring aus Federstahl zum Festlegen von Teilen,die auf einer Achse aufgeschoben sind,gegen AxialkraefteInfo
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
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Description
- "Befestigungsring aus Federstahl zum Festlegen von Teilen, die auf einer Achse aufgeschoben sind, gegen Azialkräfte" Anmelder hat im anderen Zusammenhang einen Befestigungsring aus Federstahl zum Festlegen von Türdrückern, Oliven und dergleichen am Hals einer solchen drehbaren Vorrichtung vorgeschlagen.
- Die Brfindung betrifft die für die Ausbildung eines solchen Rings wesentlichen Merkmale, insbesondere seiner stof;lichen Qualitäten und seiner Abmessung.
- Wemitlich ist für einen solchen Befestigungsring, dass er entsprechend dem früheren Vorschlag des Anmelders mit einem aus einem ebenen Ringteil hochgebogenen Aussenrand versehen wird. Es ist ferner die Ausbildung der Innenkante de$ den axialen Teil umfassenden Bodenrings von Bede utux2g.
- Die Änwsnduxgamdglichkeiten iUr solche Ringe sind ausnarordgntlioh zahlreich. Derartige Ringe lassen eich z Festlegen aufgeschobener Teile an Achsen nicht nur bei den erwähnten Tür- und Fenstergriffen verwenden, sondern auch z.B. bei der Festlegung drehbarer Teile auf drehbaren oder festliegenden Rillen, z.B. von Radteilen irgendwelcher Art, auf solche Achsen. Beispiele für solche Radbefestigungen sind die Befestigung der Räder von Kinderwagen auf den entsprechenden Achsen, sowie die Befestigung der Räder leichter Transportwagen, wle@sie vielfach in der Industrie, z.B. zum Materialtransport von einer Bearbeitungsstelle zur anderen, verwendet werden. Auch in der Apparateindustrie, z.B. für Fotoapparate, gibt es zahlreiche Teile, die auf andere Teile, z.B. von kreisförmigere oder ovalem Querschnitt , aufgezogen und festgehalten werden müssen.
- Dementsprechend sind auch die Abmessungen der für den Haltezweck erforderlichen Ringe äusserst verschieden. Die Achsen, auf welche ein Gegenstand aufgeschoben und von der Aaialkraft festgehalten werden muss, können z.B.
- von 1 mm bis' zu 1 oo und mähr mm sich ändern.
- Es wurde gefunden, dass es für alle derartigen Befestigungszwecke wesentlich ist, dass die verwandten Stahlringe aus einem besonderen kohlenstoffarmen Stahl gefertigt werden. Der Aussenkragen des Ringes muss sich in jedem Falle scharf ohne wesentliche Rundung an den Bodenteil ansetzen, damit die wünschenswerte Erhöhung des
wideretandemomente sowie eine genaue Zentrierung des Ringe erreicht. wird. Andererseits muss ein Platzen der Ringteile bei Beanspruchung durch erhebliche Kräfte beim Aufziehen des Ringe oder im späterem Betrieb vermieden werden. Biogehende Untersuchungen haben gezeigt, dass Stähle mit gehr als o,53 % Kohlenstoffgehalt für den vorliegenden Zweck sich nicht mehr eignen. Vorteilhaft verwendet man-Stähle mit erheblich niedrigerem Kohlen- stoffgehaltg :.B. von etwa o,45 9G abwärts. Der Kohlen- etoffgehalt muss indes in jedem Falle noch so hoch sein, dann der fertig gesogene Ring eich vergüten bzw. härten liest. Der zweite Gesichtspunkt, der bei der Herstellung der Ringe zu beachten ist, ist die Dimensionierung der für die Fertigung der Ringe zu verwendenden Blechstärken. Ba hat sich gezeigt, dass diene in einen bestimmten Verhältnis zur Durchmesser des Halsen oder der Achsen, auf welche der Ring aufgezogen werden soll, stehen muss. Die nachfolgende Tabelle , in welcher der Hals oder Achsen- durohmeeser mit D, die Materialdicke des Ringe mit lt.d., beide in Millimeter, bezeichnet ist, veransohaulioht das Terhältnis der Bleohetürken in Abhängigkeit vom Durchmesser der Achse. Werden die vor . t.f . c r . =. . _ . . * . . . , F , _ >il i das erforderl;:.tr Y: 4; we-nn der;.:@ser:ri::cx 'hochgebogen wird, de : F. F r:: e .-, am vorteilhaftesten r t tt- a @@ .. t @. . . . ; , Kragenhöhe mindestr: a i . k d' r' i P r e, _ ringe betragen, beugte r i ii- etwr1a höher sein, Bei einem steif au;, ? ciel,er Er", ,a.@. di e InnenkaTtte, insbesondere wenni i t @uf@.ur:@hr,Anc erA ;,x a _kr@i:Yte nicht un- verhältnismässig hoch sind, ohne :: üirrorxe Bee.ntrfichti-. gung der Haltekraft; des Ringe nit einer VArzahnung oder Einkerbung, versehen, deren Tiefe r:hhnngig von der Wjter_t.a.1- stärke etwa das Doppelte derselben hetr@igt und deren Zähne dioht nebeneinander sitzen. Obwohl die Iialtekraft einer unverzahnten inneren Ringkante in ipcjern Falle höher ist - Man kann indes für besondere Zwecke den inneren Boden- ring auch durch einzelne Einkerbungen unterbrechen, die in Abständen voneinander angebracht sind, indes ebenfalls zweckmässig nicht tiefer als das Mass der doppelten Material- stärke sind. E,s hat sich ferner gezeigt# dass z.B, acht solche Zähne oder in gewissen Fällen eine geringere Anzahl von Zähnen, z.B, nur 4 Zähne, auf den Umfang den inneren Ringe den Ring, wenn die angegebenen Bedingungen erfüllt sind, genügende,Haltekraft verleihen.
- In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Äusführungsformen den beispielsweise und schematisch veranechäulieht.
- Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäss ausgebildeten Haltering in Querschnitt.
- Fig. 2 zeigt denselben in Draufsicht.
- Fig. 3 veranschaulicht den Zustand den Rings nach dem Aufschieben auf eine Welle. Fig. ¢ zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform eines solchen Rings.
- Fig. 5 zeigt denselben in Draufsicht.
- Fig. 6 veranschaulicht denselben nach dem Aufschieben auf eine Welle.
- Fig. 7 zeigt im Schnitt einen mit Innenverzahnung versehenen Ring.
- Fig. 8 zeigt den Ring in Draufsicht.
- Fig. 9 veranschaulicht denselben nach dem Aufschieben auf eine Welle.
- Fig. 1o zeigt in Draufsicht einen Ring mit vier Einkerbungen tm Innenring.
- Im einzelnen ist folgendes auazuführens Vorteilhaft bestehen die Ringe aua einem kohlenatoffarmen Stahl, dessen Kohlenstoffgehalt nicht höher liegt als op53 %, besser etwas niedriger, z.B. unter o,4.5 y6 ge- halten ist. Die Stärke der Ringe wird dabei zweckmässig in in Abhängigkeit vom Durchmesser der Achse oder Welle etwa gemäss den in der vorstehend gegebenen Tabelle angeführten Werten gehalten. Doch kann man auch grössere Blechstärken ver- wenden. Das Aufziehen der Ringe wird indes bei Einhaltung etwa der angegebenen Werte erleichtert. Es hat sich gezeigt, dass bei senkrecht --teilendem oder etwas nach aussen geneigter. Kragen 1 emL s: Pi f. zweckmässig ist, den inneren Ringbodezi 2 des rti f fi nicht senkrecht zur Achse der Welle verlaufen zu lassen, sondern wie in Fig. 1 gezeigt entgegen den in der Praxis auf den Ring ausgeübten Zugkräften zu gestalten. Bei genau waagerechten Verlauf des Ringbvdens, also enkzecht zij-r Achse
der Welle den Halses und dergleichen. -La t .3 -,; Ztritrieren des Ringe erschwert, während bei des Ringbodens gemäss ?ig. 1 die t.u.i4@leher:: sich zwanglos und immer genau ergibt: äacn dem auf eine welle 3 hat deägunk cae.#= =i.:-c.@deris 2 gegen-. über einer senkrecht zu-- `@'el j enachse verl @ tienden 1:bene etwas verstärk. Gemäss fig. 4 ist der Kragen 4 des Rings z@aia a(ISsen rc;neigt - Fig. 7 zeigt einen Ring mit etwa senkrecht stehendem Kragen 7 und etwas hochgebogenem Ringboden 8, dessen Innenrand mit einer Versahnung 9 versehen ist, wobei die Zahntiefe etwa der doppelten Materialstärke erbpricht. Wenn ein solcher auf eine Welle 1o aufgezogener Ring Zugkräften unterworfen wird, graben sich die umgebogenen Zähne 11 des Rings in das Material.. ein.
- Gemäss Fig. 1o ist der von einem senkrechten oder nach aussen geneigten Kragen 12 umgebene Ringboden 13 mit einzelnen, mindestens drei Einkerbungen 14 PerBehen. Die Tiefe dieser Einkerbunf-,en beträgt etwa das Doppelte der &Iaterialstürke. Im gezeigten Beispiel sind vier solcher Einkerbun,#-en vorgesehen. Die zwischen diesen Einkerbunget) verbleibenden ununterbrochenen Randteile 15 des inneren Ringbodens genügen, wenn die auf den Ring entfallenden Zugkräfte nicht allzu hoch sind.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Befes,"i#-igungsring aus Federstahl mit äusserem hochge- zogenen Kragen und inneren Aussohnitt, dessen Kante sieh entgegen der Zugrichtung an dem zu haltenden Teil verkrallt, zum Festlegen von versohiebliehen Teilen auf Achsen oder Wellen, dadurch gekennzeiohnet, dann der Ring aus einem kohlenstoffarmen -Federstahl von höohstena o,53 % Kohlenstoffgehalt, vorteilhaft mit unter 0,45 % bleibenden Kollenstoffgehalt, besteht. z. Befestigungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstärke den Ringe entsprechend dem Durchmesser der Achse oder Welle, auf die er aufgezogen wird, etwa nach folgendem Schema mit dem Durchmesser der Achse oder der Welle steigend benennen ists
D lt.d. 1 - 3 0910 391 - 5 o9,15 5 8 o.2o 8,1 - 11 0930 11,1 - 14 o,4o 14,1 - 17 o,45 17,1 - 2o 0,50 2o,1 - 25 d,6o 250 - 30 o,7o*
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DE19651475388 Pending DE1475388A1 (de) | 1965-08-26 | 1965-08-26 | Befestigungsring aus Federstahl zum Festlegen von Teilen,die auf einer Achse aufgeschoben sind,gegen Axialkraefte |
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DE (1) | DE1475388A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543631A1 (fr) * | 1983-03-31 | 1984-10-05 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Bride pour la fixation ou le blocage de pieces de machine |
US5150997A (en) * | 1991-02-25 | 1992-09-29 | Hsu Li J | Elastic connector |
-
1965
- 1965-08-26 DE DE19651475388 patent/DE1475388A1/de active Pending
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