DE147475C - - Google Patents
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- DE147475C DE147475C DENDAT147475D DE147475DA DE147475C DE 147475 C DE147475 C DE 147475C DE NDAT147475 D DENDAT147475 D DE NDAT147475D DE 147475D A DE147475D A DE 147475DA DE 147475 C DE147475 C DE 147475C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/12—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit
- F02D9/14—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit the members being slidable transversely of conduit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
- F02D2009/0201—Arrangements; Control features; Details thereof
- F02D2009/0264—Arrangements; Control features; Details thereof in which movement is transmitted through a spring
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung von Explosionskraftmaschinen, bei welchen der Regler auf
ein Doppelsitzventil wirkt, um den Durchgangsquerschnitt für das explosive Gemisch
vor seinem Eintritt in die Einströmungsleitung zu öffnen, zu verändern oder -zu
schließen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin,
ίο daß mit dem größeren Ventilteller eine nach
außen führende, rohrförmige Verlängerung verbunden ist, um die Flächenunterschiede
zwischen den beiden Ventiltellern genau auszugleichen.
Ein weiteres Merkmal bildet die elastische Verbindung zwischen dem Doppelsitzventil
und der vom Regler beeinflußten Ventilstange, wobei diese Feder in der rohrförmigen, nach
außen führenden Verlängerung des größeren Ventiltellers angeordnet ist. Durch diese
Feder wird das Ventil unabhängig von der dasselbe tragenden und bewegenden Stange,
sobald es auf seinen Sitzen ruht und seine Stange durch den Regler noch weiter im
Sinne des Schließens verstellt wird.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in einem Längsschnitt durch eine
Mischkammer dargestellt, welche mit einem ein Gleichgewichtsventil enthaltenen Gehäuse
ausgestattet ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und zeigt in Ansicht das
Gleichgewichtsventil und seine Verbindung mit dem Regler der Maschine. Fig. 3 ist
ebenfalls ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und zeigt das Ventil und seine
Verbindung mit der vom Regler beeinflußten Stange im Schnitt.
Die Mischkammer α irgend eines Karburators
steht direkt mit dem vorzugsweise mit der Kammer aus einem Stücke gegossenen Ventilgehäuse b in Verbindung. Das Ventilgehäuse
b ist am unteren Ende des Einströmungsrohres c der Maschine angeordnet
und enthält zwei Kammern, eine innere Kammer d, welche direkt mit der Mischkammer a
in Verbindung steht, und eine äußere Kammer e, welche direkt mit dem Rohr c in
Verbindung steht. Die senkrechten Wände der Kammer d sind mit Öffnungen/" bezw. g
versehen, durch welche die beiden Kammern d e miteinander in Verbindung stehen.
Die Ränder der Öffnungen/ und g bezw. besondere Einsätze in diese bilden die Ventilsitze
für das Gleichgewichtsventil und die Veränderung der Öffnungsweite bezw. der vollständige Abschluß derselben unterliegt der
Wirkung des Reglers, um die Einströmung des Gemisches in das Rohr c zu verändern.
Das Doppelventil besteht aus zwei miteinander verbundenen Ventilen h i, deren Entfernung derart bemessen ist, daß das eine
Ventil h auf der äußeren, den Ventilsitz bildenden Fläche der Kammer d aufruht und
die Öffnung g abschließt, während das andere Ventil i für den Abschluß der Öffnung /
bestimmt ist und auf einem verstellbaren Sitz ruht. Dieser Sitz wird von einer hohlen
Büchse j gebildet, welche in das Ventilgehäuse b eingeschraubt ist und seitliche Öff-
nungen m besitzt, durch welche eine Verbindung zwischen den Kammern d und e
durch das Innere der Büchse j hindurch hergestellt wird.
Eine rohrförmige Verlängerung k des Ventils ist außen mit Rinnen zur Erzielung
einer dichten Verbindung versehen und gleitet mit geringer Reibung in einer der Büchse j
gegenüber in das Gehäuse b eingeschraubten
ίο Büchse /.
Die Stange η geht frei durch die Büchse j und die Ventile h und i hindurch und ist an
der Hülse ο einer Gabel ρ befestigt, welche mit einem von dem Regler der Maschine aus
bewegten Hebel r verbunden ist.
Ein auf der Stange η befestigter Ring s ermöglicht dieser Stange die Mitnahme der
beiden Ventile h und i, sobald die Stange im Sinne des Öffnens (Fig. 2) bewegt wird.
Wenn aber die Stange η im entgegengesetzten Sinne verschoben wird, so beeinflußt dieselbe
die Ventile zunächst nicht. Damit diese nun der Bewegung der Stange η im Sinne des
Schließens folgen können, ist eine die Stange η umschließende Feder t im Innern
der rohrförmigen Verlängerung der Ventile k vorgesehen. Diese Feder t stützt sich einerseits
gegen die Hülse ο der Gabel p, andererseits gegen die äußere Fläche des Ventils h,
derart, daß bei einer Verstellung der Stange η im Sinne des Schließens die Feder t durch
ihre Ausdehnung auf die Ventile wirkt und diese an der Bewegung der Stange η teilnehmen
(Fig. 2). Sobald aber die Ventile mit ihren Sitzen in Berührung gekommen sind, hört diese gleichzeitige Bewegung auf.
Wenn nun die vom Regler beeinflußte Stange η sich in demselben Sinne weiter bewegt, so
bleiben die Ventile h i geschlossen und nur die Feder t wird durch den Druck der Hülse 0
weiter zusammengedrückt (Fig. 3). Wenn jedoch der Regler die Stange η im umgekehrten
Sinne'verschiebt, so wird schließlich der Ring s die Ventile / und h mitnehmen
und öffnen.
Die Abmessungen der Ventile h und 2 sind verschieden. Das Ventil i, . welches , einer
Saugwirkung im Sinne des Schließens unterliegt, ist kleiner als das Ventil h, welches
einer Saugwirkung im Sinne des öffnens unterliegt. Die Unterschiede in den Flächenabmessungen
werden durch den Querschnitt der Verlängerung k, welche dem atmosphärischen
Druck .in einem für das Schließen günstigen Sinne unterworfen ist, ausgeglichen,
welche Verlängerung somit die Rolle eines Ausgleichers spielt.
Sobald die Ventile h i infolge einer überJ
mäßigen Geschwindigkeit der Maschine geschlossen gehalten werden, kann es vorteilhaft
sein, in die Zylinder frische Luft einzuführen.
■...-■-■-.■■
Diese Vorrichtung kann mit irgend einer Mischkammer und mit jedem beliebigen Karburator
verbunden werden. Bei dem in Fig. ι dargestellten Ausführungsbeispiel ist
eine Mischkammer dargestellt, welche mit einem Karburator mit kegelförmigem Zerstäuber
u verbunden ist. Diesem Kegel u wird durch die von einem Behälter χ aus
gespeiste Düse ν die brennbare Flüssigkeit zugeführt.
Die äußere Luft wird der Mischkammer durch das Rohr y zugeführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vom Regler beeinflußtes Doppelsitzventil für die Zuführung des Gemisches bei Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem größeren Ventilteller (h) eine nach außen führende, rohrförmige Verlängerung (k) verbunden ist, zum Zwecke, die Flächenunterschiede zwischen den beiden Ventiltellern auszugleichen, wobei die Verlängerung (k) zur Aufnahme einer Feder (t) dient, welche eine elastische Verbindung zwischen dem Doppelsitzventil und der vom Regler bewegten Ventilstange (ti) bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147475C true DE147475C (de) |
Family
ID=414651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147475D Active DE147475C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147475C (de) |
-
0
- DE DENDAT147475D patent/DE147475C/de active Active
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