DE1473688A1 - Verfahren zum Pruefen von Glaserzeugnissen auf Fehlerstellen und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Pruefen von Glaserzeugnissen auf Fehlerstellen und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
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- G01N21/9009—Non-optical constructional details affecting optical inspection, e.g. cleaning mechanisms for optical parts, vibration reduction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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- B07C5/122—Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
-
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- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/46—Inspecting cleaned containers for cleanliness
-
- G01N33/0081—
Description
Ball Brothers Company Incorporated in Muncie,
Indiana (USA)
Verfahren zum Prüfen von Glaserzeugnissen auf Fehlerstellen und Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
US-Anmeldung Serial No. 362 445 vom 24. April 1964 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von
Glaswaren auf Fehlerstellen, i, Rahmen dessen das Glaserzeugnis
zu einer Prüfetation befördert und dort auf vorhandene Fehlerstellen untersucht wird sowie die
fehlerhaften Stücke aus den einwandfreien ausgesondert werden. Die Erfindung betrifft fernerbin eine besonders
vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
_» CaJ
Bisher wurden Glaserzeugnisse in der Weise geprüft und versandfertig verpackt, daß eine bestimmte Anzahl einzelner
Erzeugnisse am Ende des aus dem Kühlofen kommenden Förderers aufgebaut wurden. Die erhöhten Arbeitsgeschwindigkeiten
der Glasformmaschinen und auch der Kühleinrichtung naobten es jedoch erforderlich, Prüfverfahren
-2-
zu entwickeln, die den gestiegenen Ausstoßraten der Produktion gerecht werden. Der Versuch zusätzliche
Prüfer und Packer an dem Austrittsende des Kühlofenförderers aufzustellen, bat sich als nicht erfolgreich
erwiesen, weil am Ende des Förderers nicht genügend Platz vorbanden ist, um die vergrößerte Anzahl von
Prüfern aufzunehmen. Hinzu kommt, daß die größeren Ausstoßraten der Produktion auch zu einem Anstieg der
Anzahl der fehlerhaften Erzeugnisse führte, die von den Prüfern unbeanstandet hindurcbgelassen wurden, was zu
einem allgemeinen Absinken der Qualität führte.
Man bat bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Prüfung von Glaserzeugnissen vorgeschlagen, aber
keiner dieser zahlreichen Vorschläge bat sieb als völlig befriedigend und erfolgreich erwiesen. Während einige
dieser Vorschläge nicht den großen Ausstoßraten der Produktion angepaßt waren, boten andere nicht die große
Genauigkeit, die für die Feststellung von Fehlerstellen innerhalb der Glaserzeugnisse erforderlich ist.
In Anbetracht der vorstehend aufgezeigten und auch weiteren
Nachteile der bisher angewendeten Prüfverfahren für Glaserzeugnisse und der dabei benutzten Vorrichtungen
war es völlig unerwartet und überraschend, das erfindangsgemaße
neue und verbesserte Verfahren zur Ermittlung von
Fehlerstellen in Glaserzeugnissen und eine Vorrichtung
U73688
zur Durebfübrung dieses Verfahrens tu finden. DaB erfindungsgenäße Verfahren und die Vorriebtung zur Durebfübrung desselben ermöglichen eine sebr große Prüfgesebwindigkeit bei gleichzeitig großer Genauigkeit.
Die Ausgestaltung einer erfindungsgenäßen Vorriebtung
gewährleistet darüberfcinaus einen störungsfreien Betrieb
aueb bei sebr großen Arbeitsgesobnindigkeiten während sebr langer Zeitperioden. Das erfindungsgemäße Verfabren und die Vorriebtung zur Durebfübrung desselben
bieten ferner in der Durebfübrung der Prüfung einen boben Grad von Anpassungsfähigkeit. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet «eiterbin den zusätzlichen Vorteil, daß man mehrere Prüfungen aufeinanderfolgend
durchführen kann, väkrend das Erzeugnis dureb die Vorrichtung läuft· Die erfindungsgeaäße Vorrichtung 1st
außerdem verhältnismäßig einfach aufgebaut und billig herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs gesebilderten Art. Erfindungsgeaäß wird in Bahnen dieses Verfahrens das Glaserzeugale zwangsläufig gegen eine
Bezugsfläcbe gedruckt und während der Prüfung gedreht,
wonach fehlerhafte Erzeugnisse aus den annehmbaren ausgesondert «erden.
Gegenstand der Erfindung 1st ferner eine Vorriebtung zur Durebfübrung dec eben beschriebenen Verfahrens.Erfindung*
besteht diese Vorrichtung aus einer Fördereinrichtung, die den Vorschub der Glaserzeugnisse bewirkt, einer
Bezugsflache, einer Vorrichtung, die das Glaserzeugnis
zwangsläufig gegen die Bezugsflache drückt, einer Prüfeinrichtung,
die Fehlerstellen innerhalb des Erzeugnisses aufdeckt, einer Aussondervorrichtung, die fehlerhafte
Erzeugnisse von den annehmbaren entfernt und schließlich einer Vorrichtung, die die Aussondervorrichtung
betätigt*
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken besitzt die Vorrichtung,
mittels derer die Erzeugnisse weiter bewegt werden, eine drehbare Welle, eine darauf befestigte
Scheibe, einen unabhängig drehbaren Führungskopf, der ± lose auf der Welle gelagert ist, radial von dem Führungskopf ausgehende Arme, die das Erzeugnis erfassen, Rollen
an den Enden der Arme, einen Antrieb, der die Scheibe und einen weiteren Antrieb, der den Führungskopf dreht.
Native einem weiteren Erfindungsgedanken ist eine Speichereinheit
vorgesehen, die aus einer drehbaren Welle, einem an der Welle befestigten Halter, mehreren verschiebbaren,
von dem Halter getragenen, radial nach außen weisenden Stiften, einem Schalter, einer Nockenfläche und mehreren
Magnetspuelen, die mit Abstand um den Halter herumgeführt
sind, besteht, wobei zu ^eder Magnetspule ein zurückziehbarer
Arm gehört, der sich zum Halter hin erstreckt und
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die verschiebbaren Stifte durch die Magnetspulen in eine
ausgezogene Lage gezogen werden können, in der sie den Schalter betätigen, während sie durch die Nockenflache
in die zurückgezogene Lage zurückgedrängt werden.
Weitere Vorteile des erfihdungsgemäßen Verfahrens sowie
der zur Durchführung desselben dienenden Vorrichtung sollen aus der folgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen
der Irfindung hervorgehen, die in der Zeichnung dargestellt sind, und zwar bedeuten:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gpmäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Schnittes längs der Linie 4-4 der Fig. 3»
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der
Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der
Fig. 7 eine Draufsicht einer Sp&iebereinbeit der Vorrichtung nach -^ig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 einen Schnitt länge der Linie 8-8 der 7,
Fig. 9 eine Draufsicht eines weiteren Ausfübrungs-
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einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9 und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung von Fehlerstellen in einem Falle aus
einem waagerechten Teil 11, das oberhalb des Förderbandes 12 angeordnet ist, und dabei durch Querträger
gehalten wird, die ihrerseits auf senkrechten Stützen 14-ruhen,
deren eine in Fig. 1 teilweise dargestellt ist. Der waagerechte Balken 11 enthält mehrere senkrechte
Bohrungen 16, in denen sich Buchsen 17 befinden. Von
diesen Buchsen 17 werden die Säulen 18 mit Gleitsitz
aufgenommen. Die oberen Enden der Sfulen 18 sind durch die Halter 20 an dem Querbalken 19 befestigt.
Der Abstand zwischen den unteren Enden der Säulen 18 und dem Förderband 12 kann mittels der Sohraube 22, die
drehbar in einer Bohrung des Querbalkens 19 gelagert ist und die in eine Gewindebuchse 2J>
innerhalb des waagerechten Balkens 11 eingreift, eingestellt werden. Eine Drehung der Sohraube 22 wird dabei durch die Bewegung des
Handrades 24 erreicht, das seinerseits an dem oberen Ende
dieser Schraube 22 befestigt ist. Die Schraube 22 ist duroh den unterhalb des Querbalkens 19 liegenden Bund 21 in
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- 7 -axialer Richtung fixiert.
An den unteren Enden der Säulen 18 ist ein Träger 26 befestigt,
der eine Bobrung 27 bat, von der aus das Wellengebäuse
28 nacb unten bangt. Innerhalb dieses Wellengebäuses
28 ist die drehbare Welle 29 gelagert, die durch irgendeinen Antrieb, beispielsweise einen Druckluftmotor
30 angetrieben wird. An dem unteren Inde der Welle 29 ist der Fübrungskopf Jl befestigt·
Wie aus den Fig. 3 und 5 hervorgebt, ist auf der Mantelfläche
des Wellengebäuses 28 im Bereich des unteren Endes
desselben eine Scheibe 33 durch die Lager 37 drehbar gelagert· An der Scheibe 33 ißt eio ringförmiger Rand 3^·
befestigt, der einen äußeren Ring 35 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff besteht. Die Scheibe 33
hat einen nacb oben weisenden Bund 36» an den ein Treibriemen
38 angreift. Der Riemen 38 wird durch irgendeinen
geeigneten Antrieb, beispielsweise den dargestellten Motor 40 getrieben. Auf derMotorwelle 41 sitzt die Riemenscheibe
42, die mit dem Bund 36 der Scheibe 33 über den Riemen 38 in Verbindung steht. Der Motor 40 ist auf dem
Träger 26 durch Schellen 43 befestigt.
Der Führungskopf 31 trägt mehrere Rollen 44 und 45, die
von dem Umfang des Fübrungskopfes 31 aus nach außen gedrückt
werden. Eine besondere zweckmäßige Lagerung dieser
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Rollen 44 und 45 bestebt gemäß Fig. 5 aus mehreren Rabmen
46, auf deren Achsen 39 und 39a die Rollen 44 und 45
drehbar gelagert sind. Die Rabmen 46 sind an Stangen 47
befestigt, die in den Lagern 49 ruben und innerhalb der
Bobrungen 48 des Fübrungskopfes Jl längs yersobieblicb
sind. Durcb die Scbraubenfedern 50 werden die Stangen 47
und damit die gesamte Rollenlagerung von dem Zentrum des Fübrungskopfes 31 aus nacb außen gedrückt. Die
Welle 29 läuft innerhalb des Gehäuses 28 in dem Lager 32.
Der Fübrungskopf 31 wird von den Führungsschienen 52, 53»
die parallel zu seinem Umfang kreisförmig und mit bestimmtem Abstand von dem Umfang dieses Fübrungskopfes 31
angeordnet sind, .umgeben. Diese Führungsschienen 52 und Jj
53 werden in bestimmten Abständen durcb die senkrecht stehenden drehbaren Walzen 5^ unterbrochen, auf denen
Gummiringe 51 angeordnet sind. Die Walzen 54 werden von
den Wellen 59 getragen. Die Fixierung der Führungsschienen 52 und 53 sowie der Walzen 5^ ia ihrer genauen
Lage oberhalb des Förderbandes 12 erfolgt durch die Klammern 56 und 57» die oberhalb und unterhalb der Walzen 54·
angeordnet sind und die mit deb Schienen 52 und 53 durch
Klemmringe 58 verbunden sind. Die Klammern 56 und 57
sind ihrerseits an senkrechten Stangen 60 befestigt, die einstellbar an den waagerechten Trägern 61 befestigt
sind. Diese Träger 61 ragen von dem an dem Gehäuse 28
befestigten Rabmen 62 nacb außen. Unterhalb der 909013/1074
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Träger 61 ist durcb die Schrauben 68 eine Bezugsfläche
befestigt, die bier als bogenförmige Platte 63 dargestellt
ist. Diese Bezugsfläche 63 kann außerdem eine oder mehrere, hier nicht dargestellte Walzen enthalten.
Auf dem die Glaserzeugnisse aufnehmenden Abschnitt der Führungsschienen 52 und 53 ist eine bewegliche Sperrklinke
64 angeordnet. Diese Sperrklinke wird durch die Feder 65 in einer nach außen gerichteten Lage vorgespannt,
so daß sie den Vorschubweg der Glaserzeugnisse, die sich zwischen den Hauptführungsscbienen 66 und 67
bewegen, teilweise sperrt. Oberhalb der Sperrklinke 64
sind eine Fotozelle 69 und ein Aufnehmer 74 angeordnet,
die beide von dem Arm 78 getragen werden, der an einer
der Säulen 18 befestigt ist.
An dem Austrittsende der Führungsschienen 52 und 53 eine Abweisschleuse angeordnet, die aus einem Schenkel
besteht, der von dem waagerechten Balken 11 nach unten, zum Förderband 12 bin gewandt, hängt. Der untere Abschnitt
dieses Schenkels 70 trägt den drehbar gelagerten Umlenker 71* der an einer drehbaren Stange 72 befestigt
ist, die nach oben zu dem Hebel 73 führt. Das eine Ende dieses uebels 73 ist an der Stange 72 befestigt, und das
gegenüberliegende Ende dieses Hebels drehbar mit der
Kolbenstange 75 verbunden, die aus dem hydraulischen Zylinder 76 ragt. Das gegenüberliegende Ende des Zylinders
76 ist durch die Klammern 77 drehbar mit der Ein-909813/1074
fassung 79
- ίο -
verbunden.
Die totozellen 80 sind so angeordnet, daß sie ihre Strablen auf die Erzeugnisse werfen, die durcb die Vorrichtung
hindurcbbewegt werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, können die Fotozellen 80 durch geeignete
Befestigungselemente und Träger 81, 82 und 85 an dem
Träger 26 befestigt werden. Den Fotozellen 80 liegen, in Strahlricbtung gesehen, die Empfänger 85 gegenüber,
die an den Trägern 61 durch Klammern, Bolzen und Winkel
86, 87 und 88 befestigt sind.
Zur Wiedergabe und speicherung der von den äimpfängern
ausgehenden Signale zur genauen betätigung der Abweisschleuse dient die Speicbereinbeit gemäß den Fig. 7 und
8. An dem oberen Teil der Welle 29 ist eine Scheibe 90
befestigt, die zahlreiche öffnungen 91 hat, in denen die
Stifte 92 gleitend gelagert sind, tiber den Umfang der
Scheibe 90 verteilt sind die Magnetspulen 93, 94 und 95
angeordnet, die Zugkräfte ausüben, und zwar ist für jede Prüfstellung eine dieser ^agnetspulen vorgesehen. Die
Magnetspulen sind an einer gekrümmten Platte 97 befestigt, die oberhalb des Druckluftmotors JO an einer Wand 96
befestigt ist, die sich von dem Träger 26 aus nach oben erstreckt. An der Platte 97 sind ferner sowohl die
Schalter 98 und 99 als auch die Nockenplatte 100 befestigt.
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Jeder der Stifte 92 bat einen Anscblag 101, der von dem
Stift nacb oben ragt und dabei in eine längliche Öffnung 102 der Scheibe 90 eingreift. Jeder Stift 92 bat eine
Anzahl von Kerben 103 auf seinem innerhalb der Bobrungen
liegenden Teio, die dazu bestimmt sind, das untere Ende Jeweils einer Druckschraube 104 aufzunehmen, die durcb
die Scheibe 90 hindurch in die Bohrung 91 eingreift,
so daß auf ,diese Weise der Stift 92 in verschiedenen
Stellungen festgelegt werden kann. In dem aus der Scheibe 90 berausragenden Abschnitt eines jeden Stiftes
92 befindet sich eine nacb oben gerichtete Quernut 106, in die ein mit einem Flansch ausgerüsteter Kopf 107 eingreift,
der seinerseits mit den Kernen der Magnetspulen 93, 94 oder 95 durch einen Stift 108 verbunden ist. Die
Schalter 98 und 99 haben jeweils absenkbare Walzen 110
und 111, die zur Betätigung dieser Schalter dienen. In den Fig. 9 - H ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Führungsköpfes dargestellt, der an dem die Welle 29 umgebenden
Gehäuse 28 befestigt sein kann. Danach hat der ■fc'ührungskopf 112 mehrere Arme 113» die nach außen ragen.
Im Bereich des .Endes eines jeden Armes 113 sind die Rollen 114 auf einer senkrechten, nicht dargestellten
ο Achse gelagert, die ihrerseits von dem Arm 113 gehalten
wird· Auf dem Führungskopf 112 sind ferner mehrere Ar-
^ ' me 116 mittels der Stifte 117 schwenkbar gelagert. Jeder
ο Arm 116 trägt Rollen 118, die an seinem Ende in ähnlicher ■*- Weise gelagert sind wie die bereits beschriebenen Rollen
114 an den Armen 113· Der nach innen weisende
Abschnitt eines jeden Armes 116 trägt eine Nockenstößelrolle
119* die mit einer am Gebäuse 28 befestigten
Nockenscheibe 120 in Eingriff stebt. Jeder Arm 116 bat ferner eine nichtmetallische Einlage 122, die an denjenigen
Abschnitt dieses Armes befestigt ist, der von den Rollen 118 hinwegweist.
Im Sabmen des erfindungsgemäßen Verfahrens, das mittels
der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, so wie sie in den Fig. 1-8 dargestellt ist, durchgeführt wird, werden
die Krüge 10 durch die Bewegung des Förderbandes 12 zwischen den Hauptführungsschienen 66 und 67 bindurcbgeführt,
bis Jeder Krug an der federbelasteten Sperrklinke 64 liegt. Infolge des Druckes des Kruges gegen die ·
Sperrklinke wird diese zur Seite geschwenkt, so daß der Krug nunmehr die Rollenpaare 44 und 45 berührt, die von
dem Führungskopf Jl nach außen ragen. Wenn der Krug die Rollen 44 und 45 berührtr schwingt die Sperrklinke
in ihre ausladende Stellung unter der Einwirkung der mit g der Sperrklinke 64 verbundenen Feder 65 zurück. Der · ***
weiter wandernde Krug 10 unterbricht außerdem den von der Fotozelle 69 zu dem Empfänger 74 verlaufenden Strahl,
und dadurch wird über die zugehörige Schaltung der Druckluftmotor 30 in Gang gesetzt, so daß dieser den Fübrungskopf
31 beispielsweise um ungefähr 45° weiterdreht, wodurch
schließlich der -k-rug 10 an die Walze 54 geschoben
wird und sich nunmehr in der ersten Prüfstellung befindet.
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Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung
verbindert eine sonst mögliebe Beschädigung der Vorrichtung,
weil ein etwa zerbrochener Krug oder ein Krug, der nicht aufreebtstebend sondern liegend ankommt, unter
dem Lichtstrahl hindurchläuft, so daß in diesem Falle
der Motor 30 nicht in Gang gesetzt wird und daher den
Krug nicht in die erste Prüfstellung dreht.
Während der Krug 10 durch den Führungskopf 31 und die
Bollen 44 und 45 in die erste Prüfstellung gebracht wird,
liegt die eine Seite dieses Krugs an den Führungssebienen 52 und 53 und die gegenüberliegende Seite an dem Umfang
des Ringes 35 eier rotierenden Scheibe 33 an. Infolge
der Drehung der Scheibe 33 und des Ringes 35 wird der
Krug 10 um seine Achse gedreht. Da die Achsen der Hollen 44 und 45, die ebenfalls an dem Krug anliegen, in
der Aufwärtsrichtung divergieren, wird der Krug angehoben
und während seiner Drehung von dem Riemen abgehoben. Diese Aufwärtsbewegung des Truges wird fortgesetzt,
bis die obere Fläche oder die Endfläche des Kruges an der unteren Bgzugsfläche der gebogenen Platte
63 liegt. Der Kinkel zwischen den Achsen der Rollen 44 und 45 ist ausreichend groß, um zu gewährleisten,
daß sieb der Krug vollständig in die eben geschilderte angehobene Lage, in der er an der Platte 63 anliegt, bewegt
hat, bevor dieser ^rug in die erste Prüfstellung
90981 3/ 1 0 7.4
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- 14 gegenüber der Walze 5^- einläuft.
•In der ersten Prüfstellung wird der &rug auf Fehlerstellen
untersucht, und zwar durch Prüfvorriebtungen, wie beispielsweise den Strahl einer oder mehrerer Fotozellen
80, der auf denjenigen Abschnitt des Kruges gerichtet ist, der geprüft werden soll, wobei ein oder
mehrere Empfänger 85 so nacbgeschaltet sind , daß sie
jegliche Änderung in der Intensität des hindurchtretenden Lichtstrahles, die infolge von Fehlerstellen innerhalb
des Kruges während der Drehung desselben auftreten
können, erfassen. Jede Änderung in der Intensität des von den Fotozellen 80 ausgehenden und von den Empfängern
empfangenen Strahles während der Drehung des Truges in
seiner ersten Prüfstellung betätigt die Magnetspule 93» die nunmehr den Stift 92, der neben derselben liegt, in
eine ausladende Lage zieht.
Die Verschiebung eines zweiten Kruges, der aus den Schienen
66 und 67 kommend die Rollen 44 und 45 berührt,
unterbricht den von der Fotozelle 69 zum Empfänger 7^
gerichteten Lichtstrahl. Dies wiederum bat zur Folge, daß der Druckluftmotor 30 den Führungskopf 31 dreht,
so daß der zweite Krug in die erste Prüfstellung und
der erste Krug in die Zweite PrüfStellung einläuft.
Während des Vorschubs des ersten Kruges in die zweite
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Prüfstellung setzt die Drehung der Scheibe 33 und des Ringes 35 die Drehung des Kruges 10 fort, und infolgedessen
wird der Krug in der angehobenen Stellung, in der er an der Platte 63 liegt, gehalten.
In der zweiten Prüfstellung wird ein anderer Abschnitt
des Kruges an Stelle des zuvor in der ersten Stellung
geprüften geprüft. So können Jetzt z.B., nenn in der ersten Prüfstellung die Bnd- oder Verscblußflache auf
Fehlerstellen geprüft wurde, in der zweiten und in den darauf folgenden Prüfstellungen die Schulter, Seitenwand
oder Fußteil geprüft werden. In der zweiten Prüfstellung
kann aucb vorteilhaft der Boden des Kruges geprüft werden, da zumindest ein Teil dieses Bodens oder der gesamte
Boden über die Kante des Riemens 12 hinausragt. Sine zweite Kombination aus einer oder mehreren Fotozellen
80 und Empfängern 85 oder ähnlichen elektrischen oder elektronischen Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise
eine Sonde u.dgl., stellt während der Drehung dieses Kruges fest, ob dieser irgendwelche Fehlerstellen
aufweist und die dadurch hervorgerufenen Änderungen der Licbtstrahlintensität verursachen über eine entsprechende
Schaltung die Betätigung der Magnetspule 94-, die nunmehr eil
nen Stift 92, der in ihrem Bereich liegt, herauszieht, so daß dieser sich in seiner gestreckten Lage befindet.
-16-
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Anschließend wird der Krug durch eine weitere Drehung
des Führungsköpfes 31, wie dies bereits beschrieben
wurde, um weitere 45° weiter bewegt, so daß er in die dritte Prüfstellung einläuft. In dieser dritten Prüfstellung
wird das Glaserzeugnis durch Verwendung von •Kombinationen aus Fotozellen 80 und Empfängern 85 oder
anderen Vorrichtungen, die auch mechanischer Art sein können, in ähnlicher Weise wie in der ersten und zweiten
Jfrüfstellung auf weitere eventuell vorhandene Fehlerstellen geprüft.
Nachdem die Prüfung des Erzeugnisses in der dritten Prüfstellung durchgeführt worden ist, wird das Erzeugnis
wiederum unge'fähr 45° weiter bewegt und gelangt in
die Austrittsstellung. Die Führungsschienen 52 und 53
enden kurz vor der Austrittsstellung, und infolgedessen wird der Druck des Kruges gegen die rotierende Scheibe
und die Rollen 44 und 45 weitgehend aufgehoben, so daß e*
der Krug von der Platte 63 herunter auf das laufende JJJ
Förderband 12 fällt.
Der geprüfte Krug wandert auf dem Riemen 12 weiter zum Unlenker 71 des Abweisers. Haben die Fotozellen 80 und
Empfänger 85 oder andere Prüf- bzw. Anzeigeeinriebtungen eine Fehlerstelle innerhalb des Kruges als Ergebnis
einer Änderung der Lichtstrablinteneität festgestellt,
909813/1074 _1?_
so wird infolge dieser Intensitätsänderung eine Magnetspule betätigt, und diese ziebt den Stift 92 oberhalb
des betreffenden Kruges heraus. Wenn ein derartiger Stift 92 an dem Schalter 98 vorbeiläuft, so wird die
Schalterrolle 110 heruntergedrückt, und dies wiederum bewirkt über eine entsprechende Schaltung, daß ein
Druckmedium, wie beispielsweise Luft, in den Zylinder 76
tritt, dessen Kolbenstange 75 ausfährt und dabei den Hebel 75 mitsamt dem Umlenker 71 in eine andere Stellung
schwenkt. Diese Änderung der Stellung des Umlenkers 71
bewirkt ihrerseits, daß der fehlerhafte Krug aus den annehmbaren Erzeugnissen ausgesondert und von dem Förderband
12 beruntergedrängt wird, so daß er in einen für diese Ausschußware bestimmten, nicht dargestellten Bebälter
fällt. Wird die Welle 29 während der Prüfung der nachfolgenden Krüge weitergedreht, so läuft der
ausgezogene Stift 92 gegen die Nockenplatte 100, und diese schiebt mit ihrem Vorsprung den Stift 92 wieder
in seine zurückgezogene Stellung. Die weitere Drehung der Welle 29 bat zur Folge, daß der Stift 92 die Rolle
des Schalters 99 herunterdrückt,, und dieser Schalter 99 betätigt den Zylinder 76 in der Weise, daß der Umlenker
71 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird.
Während des Betriebes der Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 11 werden die Krüge zwischen Führungsschienen 66 und
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fortbewegt und gelangen dabei in Berührung mit dem Fünrungskopf 112. Während der Drehung des Fübrungskopfes
112 ändert sich die Lage der Nockenstößelrolle infolge ihrer Relativbewegung zu der feststehenden Nockensebeibe
120. Diese Änderung der Stellung des Nockenstößels 119 wird der Arm 116 um den Zapfen 117 geschwenkt,
und die Rollen 118 laufen gegen den Krug, der dadurch an die Rollen 114· auf der gegenüberliegenden Seite gedrückt
wird. Da die Achsen, die die Rollen 114- und 118 tr§gen,
in Aufwärtsrichtung divergieren, hat die Drehung der Scheibe 33 und des Umfangsringes 35» der sieb auf der
Scheibe 33 befindet, eine Drehung des Truges um seine
Achse zur Folge, und der Krug wird dadurch angehoben, bis er an der unteren ß^zugsflache der Platte 63 liegt.
Der krug wird in dieser -^age von den Rollen 114- und 118
und dem sich drehenden Ring 35 gehalten, während er in
jede der nachfolgenden PrüfStellungen befördert wird.
Nachdem die letzte Prüfung beendet ist, läuft der Nockenstößel 119 niit seiner Rolle gegen einen abgesenkten
Profilabscbnitt der Nockenscheibe 120, und infolgedessen kann der Arm 116 wieder in seine Ausgangslage zurückgesebwenkt
werden. Diese Bewegung wiederum hat zur Folge, daß die Rolle 118 von dem Krug abgehoben wird und diesen
freigibt, der nun auf den Riemen 12 zurückfällt. Anschließend wandert der Krug auf dem Riemen stehend weiter
909813/1074 -19-
und wird dann, falls er fehlerhaft sein sollte, in ähnlicher
Weise, wie dies zuvor beschrieben worden ist, ausgesondert.
Mit der vorstehenden Beschreibung der Erfindung und der AusfübrungsbeispieIe ist zwar nur eine Prüfvorrichtung
für Glaserzeugnisse beschrieben worden, in der drei Prüfstellungen vorhanden sind, man kann jedoch die Anzahl
dieser PrüfStellungen verringern oder erhöhen, je nachdem,
wie dies gewünscht wird. So kann man beispfielsweise jedem umlaufenden Führungskopf eine einzige Prüfstellung
zuordnen. Andererseits kann man die Anzahl der Prüfstellungen auf fünf oder mehr beispielsweise dadurch erhöhen,
daß man den Umfangsweg des Glaserzeugnisses, den dieses innerhalb des Führungskopfes zurücklegen muß,
von 180° auf 270° oder mehr vergrößert. Darüber hinaus kann man die Fehlerstellenanzeiger in verschiedenster
Weise ausbilden. Man kann beispielsweise Sonden, Fühler, Spiegel u.dgl. sowohl mit elektrischen oder elektronischen
Einrichtungen als auch mit mechanischen Anzeigertl kombinieren. Auch die Rollenanordnung, die dazu benutzt
wird, um die Krüge von dem Förderband abzuheben und an die Bezugsfläche anzulegen, kann im Entwurf geändert werden,
und auch die Anzahl der Rollen kann vergrößert oder verkleinert werden, je nachdem wie dies für bestimmte Gestalten
und Formen der Erzeugnisse benötigt wird. Weiterhin
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kann die Drehung der Scheibe, die hier benutzt wird,
um die Krüge während des Durchlaufs durch die Vorrichtung
zu drehen und die in den dargestellten Ausfübrungsbeispielen
kontinuierlich erfolgte, statt dessen auch ohne weiteres intermittierend durchgeführt werden, und
man kann auch andere Antriebseinrichtungen verwenden, um die Krüge zu drehen. Die Führungsköpfe 21 und 112 werden
besonders vorteilhaft intermittierend betätigt, während die Krüge aus der einen Prüfatellung in die andere laufen.
Es kann Jedoch in besonderen Fällen wünschenswert sein, einen kontinuierlich umlaufenden Führungskopf eu verwenden.
Man kann gleichfalls an Stelle der in der Zeichnung dargestellten Abweisschleuse auch andere Vorrichtungen
verwenden, um die* annehmbare Ware von den fehlerhaften Er- JJ
Zeugnissen zu trennen.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den erläuterten Zeichnungen geht hervor, daß durch die Erfindung ein ^
neues und verbessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung ·*>
zur Irfassung von Fehlern in Glaserzeugnissen geboten
wir*. Da· erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung
zur Durchführung desselben erlauben außerdem eine Prüfung mit sehr großer Geschwindigkeit, und die Vorrichtung
ist darüber hinaus einfach aufgebaut und einfach zu bedienen, sowie störungsfrei im Betrieb, selbst wenn
man mit sehr hohen Prüfgeschwindigkeiten über längere Zeiträume hinweg arbeitet. Das erfindungsgemaße
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Verfahren und die Vorricbtung zur Durchführung desselben
sind ferner in der Aufeinanderfolge und Ausgestaltung der Prüfvorgänge sehr anpassungsfähig, und die
Vorrichtung ermöglicht die Kombination mehrerer Prüfschritte, die während eines einzelnen Durchlaufe durch
die Vorrichtung aufeinander folgen.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen geht weiterbin hervor, daß man im Rahmen der Erfindung die
verschiedensten Abwandlungen des besonderen Verfahrens und der Vorricbtung, die hier im einzelnen dargestellt
wurden, treffen kann. So kann man beispielsweise die Anzahl und die Art der Prüfvorgänge ändern und die
zahlreichen Antriebs- und Fübrungsvorriobtungen anders gestalten. Die Erfindung soll deshalb insgesamt nicht
auf das hier beschriebene besondere Verfahren bzw. die erläuterte» Vorrichtung beschränkt sein.
909813/1074
—22—
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Prüfung von Glaserzeugnissen auf · · Fehlerstellen, im Rahmen dessen das Glaserzeugnis zu einer Prüfstation befördert und dort auf vorhandene Fehlerstellen untersucht wird sowie die fehlerhaften Stücke aus den einwandfreien ausgesondert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Glaserzeugnis zwangsläufig gegen eine Bezugsfläche gedrückt und während der Prüfung gedreht wird.2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glaserzeugnis, während es an die Bezugsflache gedrückt wird, gedreht wird.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glaserzeugnis auf dem Wege zur Prüfstation gedreht und bis zur Anlage an eine feststehende Bezugsflache angehoben wird. ;4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Prüfstation ein Lichtstrahl durch eine Zone des Glaserzeugnisses gesandt, der durchgehende Anteil des Lichts gesammelt, Änderungen der Lichtintensität gemessen und fehlerhafte Stücke ausgesondert werden, wenn derartige Änderungen der Lichtintensität auftrete... 909813/10745. Vorrichtung zur Durchführung des Verfabrens nacb einem der Ansprüche 1-4, bestehend aus einer Fördereinrichtung, die das Glaserzeugnis weiter bewegt, einer Prüfeinrichtung zur Feststellung von Fehlerstellen innerhalb des Erzeugniesee, einer Aussondervorriebtung, die fehlerhafte Erzeugnisse von annehmbaren trennt, und einer Betätigungsvorrichtung für die Aussondervorriehtung, gekennzeichnet durch eine Bezugsfläche und eine derartige Ausbildung der Fördereinrichtung, daß das Erzeugnis zwangs läufig gegen die Bezugsfläche gedrückt wird, während es gedreht und geprüft-wird.6. Vorrichtung nacb Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Fotozelle enthält, die zur Feststellung von Fehlerstellen innerhalb des Prüflings dient.7* Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine drehbare Scheibe, die den Prüfling dreht.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung für die in die Prüfstellung einlaufenden Glaserzeugnisse schräg gestellte Rollen enthält.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, 909813/1074gekennzeicbnet durcb eine Weiterscbaltvorricbtung für die Prüflinge.10. Vorricbtung nach einem der Ansprüche 5-9» dadurcb gekennzeicbnet, daß die Betatigungsvorricbtung für die Aussondervorricbtung eine Schaltung enthält.11. Vorricbtung nacb einem der Ansprüche 5-10» dadurcb gekennzeicbnet, daß die Aussondervorriobtung eine Abvieisscbleuse enthält.12. Vorrichtung nacb einem der Ansprüche 5 - H, gekennzeichnet durcb eine Führung, die das Erzeugnisgegen ein dasselbe drehendes Drehteil drückt. §IJ. Vorrichtung nach Anspruch 5-12, gekennzeicbnet durch eine Fördereinrichtung.14. Vorrichtung nacb einem der Ansprptbe 5-15» Sngekennzeicbnet durcb eine drehbare Welle, eine darauf befestigte Scheibe, einen unabhängig davon drehbaren Fübrungskopf, der die Welle umgreift, radial von dem Führungskopf ausgebende Arme, die das Erzeugnis erfassen, Hollen an den Enden der Arme, einen Antrieb, der die Scheibe und einen weiteren Antrieb, der den Fübrungskopf dreht.·909813/1074 -25-15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Erzeugnis erfassenden Arme schwenkbar befestigte Arme, die neben feststehenden Armen angeordnet sind, und Rollen mit aufwärts weisenden, divergierenden Achsen haben, die an den Enden der Paare von feststehenden und schwenkbaren Armen befestigt sind, wobei ferner auf jedem schwenkbar gelagerten Arm ein nach innen weisender Nockenstößel befestigt ist, und eine feststehende Nockenscheibe, die sich um die Achse der Welle und des Führungskopfes erstreckt, vorgesehen ist.16. Vorrichtung nach Anspruch $ - 15, gekennzeichnet, durch eine drehbare Welle, einen an der Welle befestigten Halter, mehrere verschiebbare, von dem Halter getragene, radial nach außen weisende Stifte, einen Schalter, eine Nockenfläche und mehrere Magnetspulen, die auf einem Kreis,um den Halter mit bestimmtem Abstand von diesem gruppiert sind, wobei zu jeder Magnetspule ein zurückziebbarer Arm gehört* der sich zum Halter bin erstreckt und durch den die verschiebbaren Stifte in eine ausladende Stellung unter der Einwirkung der Magnetspulen gezogen wirdfn können, in der diese Stifte den Schalter betätigen, woraufhin sie durch die Nockenscheibe in die zurückgezogene Lage gedränj; werden.PatentanwälteSeiler ii. Pfenning
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