DE1648459A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Glaswaren,vorzugsweise zu deren Pruefung - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Glaswaren,vorzugsweise zu deren Pruefung

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DE1648459A1 DE1967E0034841 DEE0034841A DE1648459A1 DE 1648459 A1 DE1648459 A1 DE 1648459A1 DE 1967E0034841 DE1967E0034841 DE 1967E0034841 DE E0034841 A DEE0034841 A DE E0034841A DE 1648459 A1 DE1648459 A1 DE 1648459A1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9009Non-optical constructional details affecting optical inspection, e.g. cleaning mechanisms for optical parts, vibration reduction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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Description

Vorrichtung zur Handhabung von Glaswaren, vorzugsweise zu deren Prüfung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Glaswaren, vorzugsweise zu deren Prüfung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Bewegung von Ulasbehältern in einer Aufeinanderfolge zu und von einer Station mit einer Prüfeinrichtung oder dergleichen, Hierbei soll ein kontinuierlicher Strow solcher Gegenstände von einem schnell laufenden Förderer abgezogen und zu einer längs des Förderers liegenden Prüfstation gebracht werden, wobei zumindest der als annehmbar befundene Teil der Gegenstände auf den Förderer an einer stromabwärts von der Prüfstation gelegenen Stelle zurückgeführt wird.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Handhabung und Prüfung von Glaswaren zu schaffen, die zuverlässig im Betrieb ist, die geeignet ist, Glasbehälter von stark unterschiedlichen Größen mit einem Minimum an Einstellvorgängen zu handhaben, die ferner mit hoher Geschwindigkeit (unter Berücksichtigung der zu handhabenden und zu prüfenden Gegenstände) arbeiten kann, in der auch nicht-feste Gegenstände geringen Gewichts zu handhaben sind, wobei eine maximale Beständigkeit gegeben ist, und die zum Auffinden von den verschiedensten Glas
warenfehlern verwendet werden kann·
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Ein besonderes Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Handhabung und Prüfung zu schaffen, die die vorerwähnten Fähigkeiten und Eigenschaften aufweist und welche Einrichtungen enthält, um fehlerhafte Glaswarengegenstände auszuscheiden und diese für eine spätere visuelle Prüfung anzusammeln, so daß die Bestimmung geeigneter Korrektionsmaßnahmen möglich ist, um einen häufig auftretenden Fehler auszuschalten.
Diese Ziele werden im wesentlichen dadurch erreicht, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Basis aufweist, auf und entlang welcher die Glaswaren oder -behälter in aufrechter Stellung in einer Reihe zu und von einer Prüfstation bewegt werden, wobei sie sich im wesentlichen um ihre eigene Achse drehen. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Behälter von einem Förderer auf ein .Kinde der Basis - das stromaufwärts gelegene Ende - zu lenken, und es sind Einrichtungen vorhanden, die die Reihe der sich bewegenden Behälter abgrenzen, wenn sie sich entüang der Basis bev.jgsn, und die die Behälter in Drehung versetzen und sie an der Prüfstaticn unter weitergehender Drehung anhalten. Eine waagerechte Übertragungsscheibe mit Antrieb ist nahe dem anderen Ende der Basis
- dem stromabwärts gelegenen Ende - und nahe dem Förderer angeordnet, um die Behälter von der Basis aufzunehmen, diese in aufrechter Stellung an dem Außenumfang der Scheibe zu tragen und auf den Förderer zurückzubringen, wobei eine Führung vorgesehen ist, die sich über die Scheibe erstreckt und die Behälter auf den Förderer leitet. Eine normalerweise offene Auswurfsehranke erlaubt eine Bewegung der Behälter entlang ihrer einen Seite
- Gutseite - auf den Förderer. Diese Auswurfschranke kann jedoch durch ein elektrisches Signal von der Prüfeinrichtung betätigt werden, um ihre Position zu verschieben und eine bewegung von · •fehlerhaften, auf der Übertragungsscheibe sich befindenden
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Behältern zur anderen Seite - .-Schlechtseite - der Führung zu bewirken, wobei sie angesammelt und durch eine Öffnung in der Mitte der Übertragungsscheibe ausgebracht werden können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Handhabung und Prüfung von Glaswaren gemäß der Erfindung, angeordnet seitlich von einem Förderer mit hoher Geschwindigkeit.
Fig. 2 ist eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte und das Einlaufende der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wiedergebende Draufsicht.
Fig. 3 ist ein waagerechter Teilschnitt, der die Prüfstation der Vorrichtung in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab nach der Linie 3-3 der Fig. 4- zeigt.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die einen Teil der Vorrichtung nach der Linie 4· - 4 in Fig. 3 zeigt.
Fig. 5 ist ein lotrechter Teilschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Linie 5-5 der Fig. 3.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den die Übertragungsscheibe enthaltenden Teil der Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt im Teilschnitt einen Teil der Vorrichtung nach Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Ansicht des die Übertragungsscheibe enthaltenden ^eiles der orrichtung.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält, wie in Fig.1 gezeigt, ein tischartiges Gestell 1o (nachfolgend Tisch genannt), das an einer Seite eines waagerechten Förderers 12 angeordnet ist. Hierbei liegt die Vorrichtung so, daß eine Reihe von Gegenständen, wie die Glasbehälter C, vom .förderer 12 zur Prüfung oder zu anderen Zwecken abgezogen werden unddiese dann auf den Förderer an einer stromab gelegenen Stelle wieder zurückkehren können. Die Vorrichtung enthält weiterhin eine Grundfläche (Basis), um die Behälter in aufrechter Stellung zu tragen, wenn sie vom Förderer zu einer Prüfstation in der Vorrichtung hin und von dieser Prüfstation weg bewegt werden, in der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform enthält die Basis vier waagerechte Platten 14-, 16, 18 und 2o, die auf dem Tisch 1o gelagert sind und von denen wenigstens die Platte 18 verstellbar auf dem Tisch angeordnet ist. Diese Platte 18 ist die an der Prüfstation, allgemein mit 22 bezeichnet, verwendete Basisplatte.
i/ie Bewegungsbahn der Behälter G über die Basis ist zum Teil durch ein erstes Reibrad 24 begrenzt, welches nahe dem einen ünde der Basis und an den Förderer angrenzend um eine vertikale Achse dreht, ferner durch einen endlosen Riemen 26 und ein zweites Reibrad 28 an der Prüfstation 22. Diese Anordnungen liegen alle an einer Seite der Basis(nachfolgend Innenseite genannt). Die Bewegungsbahn der Behälter über die Basis ist ferner durch eine mehrteilige Führung an der anderen beite der ^asis oder der Basisplatten (nachfolgend Außenseite genannt) begrenzt. Die mehrteilige Führung enthält vier Teile, nämlich eine erste bogenförmige Führungsschiene 5o, die mit dem ersten Reibrad 24 zusammenarbeitet, eine zweite, im wesentlichen gerade Führungsschiene 32, die mit
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dem endlosen Riemen 26 an der stromauf von der Prüfstation gelegenen Seite zusammenarbeitet, eine weitere gerade Führungsschiene 34, die von einem Schwenkarm getragen ist und mit dem zweiten Reibxrad 28 an der Prüfstation 22 zusammenarbeitet, und ein bogenförmiges Führung·steil J6, das mit dem endlosen Riemen 26 an der stromab von der Prüfstation 22 gelegenen Seite zusammenarbeitet.
Alle diese x'ührungsteile Jo, 3--, 54 und 36 sind vorsugsv/eise nachgiebig von der Außenseite nach innen zu beaufschlagt oder beeinflußt, um eine feste Reibungsverbindung oder -anlage auf beiden Seiten der entlang der Basis in Zusammenarbeit mit dem ersten Reibrad 24, mit dem endlosen Riemen 26 und mit dem zweiten Reibrad 28 geführten Behälter zu bewirken, wobei diese Teile derart angetrieben sind, daß eine drehung der Behälter erfolgt und diese entlang der mehrteiligen Führung rollen und damit eine bewegung entlang der Basis ausführen.
Das Führungsteil 3o weist einen gebogenen, vertikalen Flansch an einer waagerechten Platte 38 auf, welche eine begrenzte Gleitbewegung auf einer unteren Platte 39 ausführen kann. Die Platte 39 ist an einer aufwärts sich vom Tisch 1o erstreckenden Stütze 42 befestigt. Ein Führungsschlitz 4o an der Platte 38 nimmt die Stütze 42 auf und eine Feder 44 ist mit den Platten 38 und 39 verbunden und zieht das Führungsteil 3o nachgiebig einwärts.
Das zweite Führungsteil 32 hat ebenfalls einen vertikalen Flansch an einer waagerechten Stange 46, die von einer vertikalen Stütze 48 getragen ist, weichegeeignete (nicht gezeigte) Mittel aufweint, die dieses Führungsteil ebenfalls nach innen zu beauf-
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schlagen. Das dritte Führungsteil 38 ist am Ende eines Schwenkarmes 5o befestigt, der durch eine Hebelverbindung 54 (Fig.3) gedreht oder geschwenkt werden kann, welche durch eine Feder derart beeinflußt wird, daß das Führungsteil 34- nach einwärts beaufschlagt ist.
Das letzte Führungsteil 36 am anderen (stromab gelegenen) Ende der Basis hat einen bogenförmigen, vertikalen Flansch an einer Platte 58> die eine begrenzte Gleitbewegung auf einer unteren Platte 59 ausführen kann, welche fest mit einer vertikalen Stütze 62, die vom Tisch 1o aus sich erstreckt, verbunden ist. Die Platte 58 hat einen Schlitz 6o, in dem die Stütze 62 aufgenommen ist, und eine Feder 64- (Fig.1) ist mit den beiden Platten verbunden, um das Führungsteil J6 nach einwärts zu drücken.
Wie Fig.4- am besten erkennen läßt, sind die Führungsteile (Platte 38, Stange 46, Platte 58 und der Schwenkarm 5o) oberhalb des Tisches 1o und der darauf angeordneten Basisplatten an ihr-en vertikalen Stützen gelagert. Vorzugsweise ist die Lagerung disbi Teile vertikal einstellbar, so daß sie sich an die Seiten von Behältern verschiedener Größen in einer gewünschten Höhe über der Basis anlegen können.
Wie in Fig.5 gezeigt, ist der endlose Riemen 26 von (noch zu beschreibenden) Rollen getragen, die auf vertikalen Wellen oder Achsen drehen, welche von einer Tragplatte 66 nach unten sich erstrecken. Die Tragplatte 66 ist waagerecht angeordnet und vertikal einstellbar an Stützen 68, 7o und ?2 (Fig.4) gehalten, welche sich vom Tisch 1o aus aufwärts erstrecken. Vorzugsweise kann die Tragplatte 66 vertikal auf ihren Stützen durch" einen von Hand betätigbaren Spindeltrieb 74 (Fig.4) eingestellt
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werden, welcher in den Tisch 1o eingeschraubt ist und sich aufwärts gegen die Tragplatte erstreckt, -^iese Einstellung dient auch dem Zweck, den endlosen Riemen 26 anzuheben oder abzusenken, so daß dieser sich gegen die Seiten von Behältern unterschiedlicher Größe in gewünschten Höhen anlegen kann, wenn diese sich entlang der Basis bewegen.
Ein Antriebsmotor 76 (Fig.i, ^ und 5) wird von einem Podest 78 oberhalb der Tragplatte 66 getragen und ist über ein Getriebegehäuse 8o, das eine Abtriebswelle 82 hat, mit einer Antriebswelle 84- verbunden, die sich vertikal nach unten durch die Tragplatte A 1o hindurch erstreckt. Eine Antriebsrolle 86, in welcher der endlose Riemen 26 zu seinem Antrieb liegt, ist an der Welle 84 befestigt. Der Riemen 26 läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um die Rolle 86, wie in Fig.3 gezeigt, er läuft dann um eine Leerlaufrolle 88, die auf einer vertikalen Welle 9o befestigt ist, welche an der Tragplatte 66 einstellbar gehalten ist, um dem Riemen eine geeignete Spannung zu geben. Der Riemen 26 erstreckt sich dann, weiterhin im Gegenuhrzeigersinn betrachtet, um eine Rolle 92, die auf einer Welle 9^ drehbar ist, welche von der Tragplatte 66 nach unten sich erstreckt, und zwar vorzugsweise auf der gleichen ™ Achse wie das erste Reibrad 24. Weiterhin verläuft der Riemen 26 dann entlang der Innenseite der Basis über deren ganze Länge und läuft schließlich um eine Rolle 96, die auf einer vertikalen, von der Tragplatte 66 nach unten sich erstreckenden Welle 98 drehbar ist. Nach dem Passieren der Rolle 96 führt der Rimen zur Antriebsrolle 86 zurück.
Der gerade Teil des Rimens 26, der zwischen den Rollen 92 und 96 liegt, legt sich gegen die behälter C, um diese zu drehen
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und sie entlang der gegenüberliegenden vertir.axen Führung zu rollen. Dieser gerade Teil des Riemens wird zur Anlage an die Behälter durch eine Rollengliedkette unterstützt oder getragen, welche an ihren Enden an einer vertikalen Platte 1o2 befestigt ist, die in ihrer vertiakalen Stellung entlang einer Kante der waagerechten Tragplatte 66 gehalten ist. Die Rollenglieder dieser Kette vermindern die Reibung am Riemen, während sie den Riemen gegen eine waagerechte Bewegung von der Basis oder dem Bewegungspfad der Behälter weg halten.
Während das erste Reibrad 24· auf annähernd der gleichen Achse wie die letzte Rolle 92 dreht, ist es vorzugsv/eise unabhängig und kontinuierlich durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor angetrieben, und zwar mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als die geradlinige Geschwindigkeit des endlosen Riemens 26. Das Reibrad 24· hat einen größeren durchmesser als die Rolle und erstreckt sich somit von der Innenseite her über den endlosen Riemen hinaus. So leiten das Reibrad 24- und sein mit ihm zusammenarbeitendes Führungsteil 3o eine Drehbewegung eines jeden Behälters C aus der ^eihe mit einer geringeren Geschwindigkeit als jene ein, die den Behältern durch den Riemen 26 und die mit diesem zusammenarbeitenden Führungsteile vermittelt wird.
Wenn jeder Behälter sich vom Reibrad 24- und dem Führungsteil 5o löst und vom endlosen Riemen 26 und dem -tmhrungsteil 32 aufgenommen wird, wird er deshalb entlang der Basisplatte 16 beschleunigt, was einen Abstand zum folgenden Behälter bewirkt. Dieser Geschwindigkeitsunterschied ist eingestellt, um einen vorbestimmten Abstand zwischen benachbarten, durch den endlosen , Riemen bewegten Behältern vorzusehen, wenn benachbarte Behälter
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sich gegenseitig anstoßen, während sie mit dem iteibrad 24- zur Anlage kommen. Der vorbestimmte Abstand reicht aus, um den vorlaufenden Behälter in der Prüfstation 22 aufhalten und rotieren lassen zu können, bevor der folgende Behälter diesen einholt oder ein verstopfen der J/rüfstation bewirkt.
Das erste Reibrad 24 ist vertikal einstellbar und das Rad kann nahe der Rolle 92 oder nahe der BsbLs, wie in Fig.5 gezeigt, angeordnet werden, weil der darüberliegende, auf der Rolle 92 laufende Riemen ein Umfallen der Behälter verhindert, wenn ihnen die Anfangsdrehung durch das Reibrad gegeben wird.
Während jeder Behälter C entlang der Basis sich bewegt, berührt und betätigt er, kurz bevor er in die Prüfstation eintritt, einen Auslöser 1o4- für einen Endschalter 1o6, der im Bewegungspfad der Behälter auf einem Träger 1o8 gelagert ist, welcher von der Tragplatte 66 herabhängt (Fig.3 und 5). Der Endschalter 1o6 ist normalerweise geöffnet. Wenn er durch einen vorbeilaufenden Behälter betätigt und geschlossen wird, erregt er einen Zeitschalter Ho, wie schematisch im Stromlaufplan der Fig.4 dargestellt. Der Zeitschalter 11o schließt den Kontakt T - 1, der im Stromkreis eines Drehmagneten 112 liegt, wodurch der Magnet für eine bestimmte Zeitspanne erregt wird. Am Ende dieser Zeitspanne öffnet der Kontakt T - 1 und der Magnet 112 wird stromlos.
Der Drehmagnet ist (Fig.5) mit einem Ende der Hebelverbindung 54 verbunden, welche durch die Feder 56 normalerweise so beaufschlagt ist, daß die Welle 52 und der Schwenkarm 5o in der Gegenuhrzeigersinn-Stellung nach Fig. 3 gehalten werden, wobei das Führungsteil 34 eine innere, in einer Linie mit den Führungs-
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teilen 32 und 36 liegende Stellung einnimmt. Wenn der Drehmagnet 112, wie beschrieben, erregt wird, wird die Hebelverbindung 54-so verschoben, daß der Schwenkarm 5° im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Auf diese Weise wird das Führungsteil 34- aus seiner Normalstellung an der Prüf station 22 bewegt oder v/eggezogen. Wenn der Schwenkarm 50 sich nach außen bewegt, dreht seine Welle 52 ein an dieser unterhalb des Tisches 1o befestigtes Zahnrad 114 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt. i)as Zahnrad 114 kämmt mit einem Zahnrad 116, das auf einer vertikalen ..elxe 118 befestigt ist. Auf diese Weise werden das Zahnrad 116 und die Welle 118 um einen Teil einer Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig.3 gezeigt.
Ein Arm 12o ist vertikal einstellbar an einem seiner Enden an der Welle 118 befestigt und dieser Arm trägt an seinem anderen Ende wenigstens eine Rolle, die zur Anlage an einen Behälter in der Prüfstation 22 gebracht wird, wenn das Führungsteil 34· weggezogen wird. Auf Grund des beschriebenen Antriebs und der Hebelverbindung bewegt sich der Arm 12o unter der Kraft des Drehmagneten 112 einwärts, wenn der Schwenkarm 5o sich auswärts bewegt. Nach Ablauf der Haltezeit, über welche der Magnet erregt ist, zwingt die Feder ^6 den Schwenkarm 5o> zu seiner normalen inneren Stellung zurückzukehren und zur gleichen Zeit schwingt der Arm 12o nach der Außenseite außerhalb der Basis.
Obwohl eine Rolle am %ide des Armes 12o ausreichend sein mag, so sind vorzugsweise zwei Doppelrollen 122 vorgesehen, die drehbar an in Abstand zueinander angeordneten Wellen gehalten sind, welche von einer Platte 124- an diesem anderen Ende des Armes herabhängen, Die Doppelrollen 122 haben Zwillingsteile,
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die mit vertikalem Abstand auf ihren jeweiligen Wellen angeordnet sind. Wie in Fig.J gezeigt ist, legen sich die Rollen 122 in der Prüfstation 22 gegen eine Seite des Behälters C, und zwar mit Abstand in Umfangsrichtung, ausgenommen an der dem zweiten Reibrad 28 gegenüberliegenden Seite der Basis. Vorzugsweise ist auch dieses zweite Reibrad 28 ein Zwillingsrad, das vertikal voneinander getrennte Laufflächen 126 hat, wie Fig.5 zeigt. Das Rad 28 ist auf einer Welle 128 vertikal verstellbar befestigt, wobei diese Welle sich von unterhalb des Tisches 1o her aufwärts erstreckt und kontinuierlich entweder durch den Motor 76 oder durch unabhängige (nicht gezeigte) Vorrichtungen angetrieben ist. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Außenumfang der Antriebs- oder Laufflächen des Reibrades 28 sich einwärts zur Basis und über den endlosen Riemen 26 hinaus erstreckt, um die Seite eines Behälters, zusammenarbeitend mit den Rollen 122, an der Prüfstation zu berühren. Das Reibrad und die Rollen arbeiten gemeinsam, um jeden Behälter an der Prüfstation rotieren zu lassen, und zwar für eine Zeitspanne, die zur Durchführung der Prüfung ausreichend ist. Der Schalter 1o6 ist entlang des rteges der Behälter in bezug auf die Prüfstation sm eingerichtet, daß mit Sicherheit jeder Behälter zur passenden Zeit in der Prüfstation zur Anlage kommt.
Es können eine Reihe von unterschiedlichen xrufvorrichtungen in der Prüf st at ion 22 verwendet v/erden; im vorliegenden Fall ist eine optische Prüfvorrichtung als Beispiel gezeigt. Die soweit beschriebene Vorrichtung zur Handhabung von Behältern kann auch 3> dazu verwendet werden, Behälter zu anderen Zwecken als zur Prü- ^ fung in Aufeinanderfolge zur Station 22 zu bringen. Eine Ausführungsform der Prüfvorrichtung ist in Fig.3 und 4· schematisch
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dargestellt. Es handelt sich hierbei um ein optisches System, um Ungenauigkeiten, Risse, Sprünge ("checks") oder andere Fehler oder Kontrollzeichen bzw. -marken in oder an Glaswaren zu ermitteln. Ein solches optisches System kann eine oder mehrere Lichtquellen 13o oder andere, eine Strahlung erzeugende Vorrichtungen aufweisen, wobei ein Strahl in der Prüfstation auf den Behälter C gerichtet wird. Eine oder mehrere lichtaufnehmende Vorrichtungen 132 sind rund um die Station angeordnet, um von einem Fehler im oder am Behälter reflektiertes Licht zu empfangen. Diese lichtaufnehmenden Vorrichtungen, welche faser-optische Bündel enthalten können, übertragen das Licht zu einer Auswurfsteuerung, die mit einer Photozelle oder einer anderen Einrichtung, welche ein Auswurfsignal auf Grund von durch einen Fehler zu irgendeiner der Anordnungen 132 reflektiertem Licht geben kann, ausgerüstet sein kann. Dieses Auswurfsignal wird dazu verwendet, eine Auswurfvorrichtung zu steuern, was noch beschrieben werden wird.
Es ist selbstverständlich, daß, wenn eine optische Prüfeinrichtung, wie beschrieben, verwendet wird, die Lichtquelle und die lichtaufnehmenden Einrichtungen auf verschiedene Bereiche eines jeden zu prüfenden Behälters gerichtet sein können. Oft ist es wünschenswert, den Boden oder den Übergang vom Boden zur Wand der Behälter auf Fehler zu prüfen; um für diese PÄrüfung eine Zugänglichkeit vorzusehen, ist die Basisplatte 18 verstellbar am Tisch, wie in Fig.3 gezeigt, so daß der gesamte Bodenbereich des Behälters geprüft werden kann.
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Welche Ausbildung einer Prüfeinrichtung auch verwendet wird, um ein elektrisches Auswurfsignal zu geben, die fehlerhaften .Behälter werden nach Verlassen der Prüfstation ausgemustert oder abgelenkt und die fehlerlosen Behälter kehren auf den Förderer 12 zurück. Nach Ablauf der Zeitspanne der Rotation in der Prüfstation 22 werden alle Behälter durch Zurückziehen der Rollen 122 und Rückkehr des Führungsteiles 32 freigegeben, um sich von der Basisplatte 18 weg und auf die Basisplatte 2o zu bewegen, welche sich am (stromab gelegenen) Ende der Basis und vom Förderer 12 entfernt befindet. Die Behälter werden selbstverständlich durch das Reibrad 28 im Zusammenwirken mit dem Führungsteil J4- von der Prüfstation und dann durch den endlosen Riemen 26, der sie im Zusammenwirken mit dem gebogenen Führungsteil 36 berührt, fortgeführt. Wie in den Fig. 1, 3 und 6 am besten zu erkennen ist, arbeiten der endlose Riemen 26 und das gebogene Führungsteil 36 zusammen, um die Behälter, wiederum entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Rolle 96 und von der Basisplatte 2o weg zu bewegen, und zwar auf die Oberfläche einer waagerecht angeordneten, im Uhrzeigersinn sich drehenden, ringförmigen Ubertragungsscheibe 134.
In den Fig. 6 und 7 ist zu sehen, daß die Ubertragungsscheibe 134 zwischen dem stromab gelegenen Ende der Basis und dem Förderer 12 angeordnet ist und daß ihre Oberfläche in der gleichen Ebene liegt wie die letzte Basisplatte 2o und der Förderer 12. Wenn ein Behälter durch den endlosen Riemen 26 von der letzten Basisplatte 2o weg und auf die Übertragungsscheibe bewegt wird, so wird er in einer aufrechten Stellung am Außenumfang oder Rand der Scheibe in Richtung des Uhrzeigersinnes befördert, wie die Fig.1 und 6 zeigen, um jeden Behälter von der Übertragungsscheibe weg und zurück auf den Förderer 12 zu bringen, ist eine bogenförmige ^Führung 136
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oberhalb der Übertragungsscheibe in waagerechter Lage vorgesehen, die die Behälter in einer Keine auf ihre eine Seite und von der Übertragungsscheibe auf den Förderer lenkt, uiese Führung ist von einer Stütze 138 getragen, welche sich von dem Träger 14o, der Teil des Tisches 1o ist, aufwärts erstreckt.
Um einen glatten und einwandfreien Übergang der Behälter auf die Scheibe 134 zu bewirken, ist eine Federführung 142 (Fig.6 und 7) vorhanden, die die Behälter vom endlosen Riemen 26 wegführt, um eine weitere Drehung um ihre eigene Achse zu verhindern, wenn sie sich auf die Scheibe 134- bewegen. An der Federführung 142 ist ein
143 kleines Stück eines Reibungswerkstoffs/vorgesehen, das sich gegen die Behälter legt, um eine weitere Drehung der Behälter aufhören zu lassen. Die Federführung hat ein zweigegabeltes Ende, das den Riemen 26 beidseits umgibt, und sie ist auf einem zapfen 144 befestigt, der von der Tragplatte 66 nach unten hängt, üine Zugfeder 146 ^Fig.6) übt eine Kraft auf die Federführung 142, zur Scheibe 134· einwärts gerichtet, aus.
Nur die für gut befundenen Behälter sollen auf den Förderer 12 zurückkehren, während die fehlerhaften auszumustern sind. Die ausgemusterten Behälter werden auf die andere Seite der Führung 136 gelenkt, das heißt auf die Seite der Führung, die in bezug auf die Ubertragungsscheibe radial einwärts liegt. Eine Auswurfschranke 148 ist vorgesehen, um die Behälter C auf der Scheibe 134 ausgewählt auf die eine oder andere Seite der Führung 136 zu lenken. Diese Auswurfschranke 148 hat eine Normalstellung (mit gestrichelten Linien in Fig.1 und mit ausgezogenen Linien in Fig.3 dargestellt), wobei die Behälter auf die eine Seite (Gut-. seite) der Führung sich bewegen können und in dieser Richtung
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durch die Federführung 14-2 gelenkt v/erden, ferner kann die Auswurfs chranke 148 in Abhängigkeit von einem Auswurfsignal eine Stellung einnehmen (mit ausgezogenen Linien in Fig,1 und mit gestrichelten Linien in Fig.5 dargestellt), in welcher sie einen fehlerhaften rsehälter auf die andere Seite (,Schlechtseite; der führung 136 lenkt.
Auswurfschranke 14-8 wird, wie in Fig.4- schematisch dar-. -::^clit, uittels eines Paares von Drehmagneten 15o und 153 betätigt, welche eine Welle 152 in Drehung versetzen, an welcher die Auswurfschranke 148 befestigt ist. Die Welle I52 wird nur um einen Teil einer Umdrehung geschwenkt oder gedreht, und zwar durch den Drehmagnet I50 in Abhängigkeit von einem Auswurfsignal der Auswurfsteuerung, um sie in die in Fig,i mit ausgezogenen Linien, in Fig.3 mit gestrichelten Linien dargestellte Auswurfstellung zu bringen. Die Auswurfsteuerung enthält vorzugsweise einen Zeitschalter, der kurzzeitig, jedoch ausreichend, den Magnet 150 erregt, nachdem ein geprüfter und als fehlerhaft befundener Behälter die Prüfstation 22 verlassen und die Kante der Übertragungsscheibe 134- erreicht hat, um den Behälter auf die Schlechtseite der Führung 136 zu lenken. Wenn dann der Magnet durch ein von einem geprüften und für gut befundenen Behälter ausgelöstes .Signal erregt wird, so wird die Auswurfschranke 148 in ihre Normalstellung zurückgeführt, was bewirkt, daß der fehlerfreie Behälter sich entlang der Gutseite der Führung 136 bewegt.
Wenn auch die ausgemusterten und zur Schlechtseite der Führung 136 hin abgelenkten Behälter sofort VDn der Übertragungsscheibe 134· entfernt werden können, so werden sie doch vorzugsweise auf der Übertragungsscheibe zurückgehalten und bis zu einer gewissen Anzahl angesammelt, so daß sie visuell überprüft werden
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können, um das Vorhandensein eines sich wiederholenden Fehlers zu bestimmen, wonach ein korrigierender Eingriff vorgenommen werden kann. Um die fehlerhaften Behälter auf dieser Scheibe anzusammeln, ist eine kreissegmentförmige Führung 154 entlang des Außenumfangs der. Scheibe vorgesehen, die sich von der Schlechtseite der Führung 136 bis zu einer Haltschranke 156 hinzieht. Diese Haltschranke 156 ist schwenk- und einstellbar in einer im allgemeinen radialen Stellung über der Scheibe 134- (Fig.6) auf einem Tragzapfen I58 befestigt, welcher von der Tragplatte 66 sich nahe dem Außenumfang der Übertragungsscheibe aufwärts erstreckt. Wenn ausgemusterte Behälter auf der Scheibe sich gegen die Haltschranke I56 ansammeln, dann verlassen sie die Gruppe der Ansammlung und bewegen sich radial einwärts zur Übertragungscheibe 134, wo sie durch eine mittlere Öffnung I60 in der Scheibe und in eine Glasbruchrutsche 162 (Fig.8) für die Abfuhr des Ausschusses fallen. Durch entsprechende Einstellung der Haltschranke I56 kann eine ausgewählte Anzahl von ausgemusterten Behältern auf der Übertragungsscheibe angesammelt und weitere ausgemusterte Behälter können danach durch die mittlere Öffnung in der Scheibe ausgetragen werden.
Da die Ausschußöffnung mittig liegt, ist es wünschenswert, die Übertragungsscheibe am Außenumfang anzutreiben oder in Drehung zu versetzen. Dies kann in verschiedener Weise geschehen. Der gegenwärtig bevorzugte Antrieb weist eine Mehrzahl von Rollen 164 auf - im Ausführungsbeispiel sind drei Rollen gezeigt -, welche sich gegen den Außenumang der Scheibe anlegen. Eine dieser Rollen, beispielsweise die Rolle 164-a, ist durch einen Elektro-Motor oder eine andere Einrichtung angetrieben, um die Drehung der Übertragungsscheibe herbeizuführen. Eine andere Rolle, z.B.
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die Rolle 164b, ist auf einer verschwenkbaren Platte befestigt, so daß sie, beispielsweise durch die Feder 166, radial einwärts gezwungen werden kann, um die Anlage aller Rollen am Außenumfang der Scheibe sicherzustellen.
Für einen solchen Antrieb ist die Übertragungsscheibe von einer Reihe von zusätzlichen Rollen 168 getragen, die auf im allgemeinen waagerechten Achsen drehen. Die Rollen 168 sind leerlaufende Stützrollen; sie sind jedoch vorzugsweise, wie in Fig.8 gezeigt, auf verstellbaren Lagern 17o befestigt, so daß ihre Höhe einx:fcEä±gestellt werden kann, um die Oberfläche der Scheibe 134-in genau gleicher Höhe mit der Basisplatte 2o und der Oberfläche des Förderers 12 zu bringen.
Die beschriebene Vorrichtung dient der Handhabung von Glasbehältern oder dergl. gemäß einer neuen und neuartigen Art der Prüfung eines jeden solchen Behälters, der auf einem waagerechten Förderer vorbewegt wird. Der demgemäß durchgeführte erste Schritt ist, die Behälter von dem Förderer weg und in Reihe auf eine Seite des Förderers zu führen. Die Vorrichtungen, um die Behälter vom Förderer abzuführen, können verschiedenartig ausgebildet sein. Die bevorzugte Ausführungsform enthält einen Führungsarm 18o (Fig.1 und 2), der schwenkbar als Teil der Gesamtvorrichtung an der einen Seite des Förderers gelagert ist derart, daß er in die gezeichnete Stellung gebracht werden kann, um die Behälter vom Förderer weg und in die Vorrichtung zu führen und daß er ebenfalls auf die Seite des Förderers (d.h. parallel zu dessen einer Kante) in eine unwirksame Stellung bewegt werden kann, wenn die Vorrichtung zur Handhabung der Behälter (z.B. zur Prüfung) nicht gebraucht wird.
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Der Arm 18o wird demnach dazu verwendet, die Behälter in fortlaufender Reihe zu lenken, damit sie in die Vorrichtung eintreten und auf die Basisplatte 14- gelangen. Jeder dieser Behälter wird anfangs entlang seines Pfades durch den Förderer 12 bewegt, der auch andere Behälter in diesen Pfad zwingt. Die Behälter können sich deshalb in diesem Pfad zusammenballen, bis der am weitesten vorne sich befindende Behälter an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen, während er auf der Basisplatte 14 sich befindet, durch das erste Reibrad und das diesem gegenüberliegende Führungsteil 3o berührt wird. Das wiederum vermittelt jedem Behälter eine Drehbewegung um seine eigene Längsachse, und diese Drehbewegung wird durch den endlosen Riemen 26 und das gegenüberliegende Führungsteil 32 fortgesetzt, da jeder Behälter in der Linie der Vorwärtsbewegung entlang der Basisplatte 16 v/eitergeht. Während so jeder Behälter sich vorwärtsbewegt, v/ird er wiederum auf Grund der schnelleren Bewegung des endlosen Riemens 26 beschleunigt, um einen Mindestabstand zwischen den sich auf dem Pfad vorwärts bewegenden Behältern zu schaffen.
bobald jeder Behälter darauf die Basis-platte 18 an der Prüfstation 22 erreicht, wird er in der Prüfstation aufgehalten, wobei die Drehung um seine eigene Achse erhalten bleibt. ..'enn daraufhin jeder Behälter von der Prüfstation freikommt und über die Basisplatte 2o auf die Übertragungsscheibe 134- bewegt wird,, so wird die Drehung um seine eigene Achse beendet. Die Übertragungsscheibe stellt dann eine Bewegungsplattform dar, um die sich nicht drehenden Behälter auf einem im allgemeinen kreisförmigen Weg zu einem im wesentlichen mit einer Seite des waagerecht sich bewegenden Förderers 12, von welchem die Behälter anfangs abgeführt worden sind, tangierenden Punkt zu bringen.
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Die bogenförmige Führung 136, die sich über einen Teil der Übertragungsscheibe 134 nahe.deren Tangierungspunkt mit dem Förderer 12 erstreckt, unterstützt den Schlußschritt der Bewegung der geprüften und für gut befundenen Behälter zurück auf den Förderer. Vorzugsweise ist die vorher erwähnte Gutseite der Führung 136 mit einer Reibungsfläche versehen, welche eine Drehung eines jeden Behälters um seine eigene Achse wieder einleitet, v/enn er sich gegen den Tangierungspunkt bewegt. Diese Drehung ist ersichtlich - bei Betrachtung von oben - im Uhrzeigersinn gerichtet, so daß die Seite jedes Behälters, die zuerst auf den Förderer gelangt, sich in Richtung des Förderers bewegt. Obwohl die verschiedenen, in der Vorrichtung zur Handhabung von Behältern verwendeten Antriebe innerhalb einer gewissen Giaize mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sein können, so ist die Arbeitsgeschwindigkeit der verschiedenen Teile so einzustellen, daß die behälter glatt und einwandfrei vom Förderer durch die Vorrichtung und zurück auf den Förderer sich bewegen. In diesem Zusammenhang wird die Übertragungsscheibe 134 mit einer Geschwindigkeit gedreht, wobei die Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen gleich der Lineargeschwindigkeit der Behälter bei ihrer Bewegung in die und aus der Prüf station ist. Λ'βηη die Behälter die Reibungsfläche auf der Gutseite der Führung 136 berühren, werden sie in Drehung versetzt und ihre Lineargeschwindigkeit wird auf im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit, die der Förderer hat, herabgemindert, um einen glatten Übergang auf den Förderer zu sichern. .Bei dem Betrieb der verschiedenen Elemente mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit kann ersichtlich ein ausgewählter Minimalabstand zwischen den Behältern auf dem Vorderer, nachdem sie die erfindungsgemäße Vorrichtung verlassen haben, aufrechterhalten werden.
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Claims (8)

1. Vorrichtung zur Bewegung von Glasbehältern in einer Aufeinanderfolge zu und von einer Station mit einer Prüfeinrichtung oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine die Behälter (C) bei ihrer Bewegung unter -drehung um ihre eigene Achse entlang einer Bahn in aufrechter Stellung tragende Basis (14-,16,18,2o) durch einen angetriebenen, entlang einer Seite (Innenseite) der Basis sich erstreckenden endlosen Riemen (26), durch eine entlang der Basiä auf der dem Riemen gegenüberliegenden Seite (Außenseite) sich erstreckende Führung (3o,32,34-,36), die im Zusammenwirken mit dem Riemen (26) die Behälter (C) erfaßt und unter Drehung in der vom Riemen vermittelten Richtung vorbewegt, durch eine die Vorwärtsbewegung jedes Behälters verzögernde und diesen in Drehbewegung versetzende Einrichtung an der Prüfstation (22), die ein angetriebenes Reibrad (28), das sich vom Riemen (26) aus einwärts von dessen der Basis zugewendeten Seite her erstreckt, wenigstens eine Rolle (122;, die von der Führung auf der dem Kiemen (26) gegenüberliegenden Seite der Basis her einwärts bewegbar ist und sich zusammenwirkend mit dem Reibrad (28) gegen jeden Behälter anlegt, und die selbsttätig betätigbare Mittel (112; aufweist, welche nach einer gewissen Zeit der Drehbewegung jedes Behälters in der Prüfstation die Rolle (122; zurückziehen und den Behälter freigeben, der hierauf seine Weiterbewegung mittels des Riemens und der Führung fortsetzt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die behälter (C) von einem der Vorrichtung benachbarten Förderer (12) auf ein (stromauf gelegenes) Ende der Basis umlenkbar sind, daß ein erstes angetriebenes Reibrad (24) an der Innenseite nahe dem stromauf gelgenen Ende der Basis angeordnet ist, daß die i'ührung ein mit dem ersten Reibrad (24) zusammenarbeitendes, an die Behälter sich anlegendes und diese entlang der Ba^::i bewegendes Teil (3o) enthält und daß der endlose Riemen (26) die Behälter mit einer gegenüber dem ersten Reibrad (24) höheren Geschwindigkeit fortbewegen kann, so daß diese entlang der Basis in Abstand voneinander kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Mehrzahl von Teilen (3o, 32,34-, 36) aufweist, die von der Außenseite der Basis (14,16,18,2o) her einv/ärts gedruckt sind und für die Bewegung der Behälter vom stromauf gelegenen zum stromab gelegenen Ende der Basis jeweils mit dem ersten Reibrad (24), dem endlosen Riemen (26) und dem Reibrad (28) zusammenarbeiten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem zweiten Reibrad (28) zusammenarbeitende Führungsteil (34) auf einem ersten schwenkbar gelagerten Arm (5o) und die Rolle (122) auf einem zweiten schwenkbar gelagerten Arm (12o) befestigt ist, welcher mit dem ersten Arm (5o) so verbunden ist, daß eine Bewegung des irührungsteiles (34) nach auswärts erfolgt, wenn die Rolle (122) sich von der Außenseite der Basis her einwärts bewegt und umgekehrt, und daß eine elektrische Vorrichtung (112; für eine selbsttätige Bewegung
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der Arme (5o,12o) vorgesehen ist, die durch einen dem zweiten Reibrad (28) sich nähernden Behälter betätigbar ist und für eine seitlich beschränkte Spanne das Führungsteil (34-) auswärts und die Rolle (122) einwärts zur Anlage an den Behälter (C) in der Prüfstation (22) bewegt und dann die Bewegung des Führungsteilcs (34) und der Rolle (122; zur Freigabe des Behälters an der Prüfstation umkehrt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Arm (12o) ein Paar von drehbar gelagerten Skükh, sich gegen den Behälter in der Prüfstation (22) zusammen mit dem zweiten Reibrad (28) anlegenden Rollen (12P) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine angetriebene horizontale Scheibe (13/:O nahe dem stromab gelegenen Ende der Basis angeordnet ist, die geprüfte Behälter von dieser aufnimmt und in aufrechter Stellung nahe dein Außenumfang ihrer Oberfläche trägt, und daß eine Führung (136) sich über einen Teil der Übertragungsscheibe (134) erstreckt, die die Behälter vom Außenumfangsteil der Scheibe (134) entlang einer ihrer Seiten (Gutseite) und von der Scheibe (134) weg auf den Förderer (12) zurückführt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung ein elektrisches Signal bei Auffinden eines fehlerhaften Behälters in der Prüfstation (22) gibt, daß eine angetriebene horizontale Scheibe (134) nahe dem Förderer (12) und dem stromab gelegenen Ende der Basis angeordnet ist, die geprüfte Behälter aufnimmt und in aufrechter
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stellung nahe dem Außenumfang ihrer Oberfläche trägt, daß eine Führung (136) sich über einen Teil der Übertragungsscheibe (134·) erstreckt, die die Behälter vom Außenumfangsteil der Scheibe (134·) entlang einer ihrer Seiten (Gutseite) und von der Scheibe (134·) zurück auf den Förderer (12) führt, daß eine elektrisch betätigbare Auswurf schranke (14-8) vorgesehen ist, die lediglich in Abhängigkeit von dem Auswurfsignal für einen kurzen Zeitraum über die Übertragungs scheibe (134·) bewegbar ist, welcher ausreicht, den schadhaften Behälter gegen die andere Seite (Schlechtseite) der Führung (136) zu lenken, so daß er nicht zum Förderer Λ (12) zurückgelangen kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß eine kreissegmentförmige Führung (154·) sich entlang eines Teiles der Scheibe (134-) auf der Schlechtseite der Führung (136) erstreckt und daß eine Halteschranke (156) im allgemeinen radial über der Übertragüngsscheibe (134-) angeordnet ist, gegen die sich ausgemusterte Behälter legen und die diese Behälter auf der Scheibe (134-) innerhalb der kreissegmentförmi-
gen Führung (154-) zurückhält. μ
9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsscheibe (134·) von einer Mehrzahl von Rollen (164,168) getragen und angetrieben ist, wobei einige der Rollen (164·) einschließlich einer angetriebenen Rolle die Übertragungsscheibe tangential berühren und andere der Rollen (168) in einer koaxialen Anfjpdnung zur Scheibe mit Abstand voneinander liegen und sich gegen die Bodenfläche der Scheibe anleren.
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