DE2525919C2 - Prüfanlage für Getränkeflaschen - Google Patents

Prüfanlage für Getränkeflaschen

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DE2525919C2 DE19752525919 DE2525919A DE2525919C2 DE 2525919 C2 DE2525919 C2 DE 2525919C2 DE 19752525919 DE19752525919 DE 19752525919 DE 2525919 A DE2525919 A DE 2525919A DE 2525919 C2 DE2525919 C2 DE 2525919C2
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Prüfanlage für kontinuier-'ich bewegte leere Getränkeflaschen auf Verunreinigungen od. dgl., bestehend aus einer Durchleuchtungsstation zur visuellen Kontrolle insbesondere der Seitenwandungen der Flaschen sowie aus einer mit dieser über eine Fördereinrichtung verbundenen automatischen Inspektionsmaschine mit einer optisehen Kontrollvorrichtung insbesondere für den Flaschenboden und mit einer von dieser steuerbaren Sortiervorrichtung zum Herausführen der unerwünschten Flaschen aus der Reihe einwandfreier Flaschen.
Derartige Prüfanlagen sind meist in Abfüllanlagen für Getränke integriert und dienen zum Feststellen und Aussortieren von fS; ein Befallen ungeeigneten, z. B. verschmutzten, mit Fremdkörpern behafteten oder verschlossenen Flaschen. Die einwandfreien Flaschen dagegen werden durch ein Förderband unmittelbar der Füllmaschine zugeleitet. Die Durchleuchtungsstation besteht im allgemeinen aus mindestens einem auf einer Seite eines Förderbandes angeordneten Leuchtschirm, welcher die Flaschenwandungen beleuchtet, so daß die auf der anderen Seite des Förderbandes sitzende Prüfperson verschmutzte Flaschen erkennen und manuell aus der kontinuierlich bewegten Flaschenreihe entfernen kann. Automatische Inspektionsmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen hekanei Sie weisen meist eine optisch-elektronische Kontrollvorrichtung für den Flaschenboden und gegebenenfalls zusätzliche Prüfvorrichtungen zum Feststellen von Laugenresten in den Flaschen, von verschlossenen Flaschen usw. auf.
Es ist bekannt, daß die visuelle Kontrolle und manuelle Ausscheidung der Flaschen die Prüfpersonen sehr stark beansprucht. Insbesondere das Herausnehmen von schmutzigen Flaschen aus der kontinuierlich bewegten Flaschenreihe erfordert eine große Geschicklichkeit und lenkt die Prüfperson zwangläufig ab, so daß eine Anzahl nachfolgender Flaschen nicht ausreise chend überprüft wird. Um jederzeit eingreifen zu können, muß die Prüfperson relativ nahe an den Flaschen sitzen, was einem guten Prüfergebnis abträglich ist und die Ermüdung der Prüfperson beschleunigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Beanspruchung der die Flaschen prüfenden Person in einer Prüfanlage spürbar herabzusetzen, das Prüfergebnis zu verbessern und den Gesamtwirkungsgrad der Prüfanlage ohne großen Aufwand zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer Prüfanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sortiervorrichtung zusätzlich durch ein im Bereich der Durchleuchtungsstation angeordnetes, manuell zu betätigendes Schaltorgan steuerbar ist, so daß sowohl die von der Prüfperson in der Durchleuchtungs-
f>5 station als auch die von der optischen Kontrollvorrichtung der automatischen Inspektionsmaschine als fehlerhaft erkannten Flaschen gemeinsam durch die Sortiervorrichtung der automatischen Inspektionsmaschine
ausgeschieden werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Prüfanlage ist somit die Prüfperson von der Aufgabe des Aussortierens der Flaschen vollständig entbunden und die Gefahr des Übersehens schmutziger Flaschen wird wesentlich verringen. Das Schaltorgan kann derart angeordnet sein, daß die Bedienungsperson den optimalen Abstand von der Flaschenreihe einnehmen kann. Die schmutzigen Flaschen werden nicht an zwei, sondern nur noch an einer Stelle ausgeschieden, so daß ihre Rückführung zur Waschmaschine bzw. ihre Speicherung wesentlich vereinfacht wird. Der zusätzliche Aufwand gegenüber einer herkömmlichen Anlage ist äußerst gering, und die Sortiervorrichtung der automatischen Inspektionsmaschine wird optimal ausgenutzt. '5
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Getränkenaschen beschränkt, sondern kann auch bei anderen Glasgefäßen mit Vorteil eingesetzt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich der Durchleuchtungsstatäon eine von der Prüfper- *° son mit jeweils einer Rasche in bezug bringkare Markierung vorgesehen und ist das Schaltorgan derart mit der Sortiervorrichtung der automatischen Inspektionsmaschine verbunden, daß bei seiner Betätigung die jeweils im Bereich der Markierung befindliche Flasche *5 durch die Sortiervorrichtung ausgeschieden wird.
Die Prüfperson muß daher ihre Augen nicht von der Beleuchtungsstation abwenden und kann sich ganz auf die Prüfung der beleuchteten Flaschen konzentrieren. Es hat sich gezeigt, daß die Zuordnung des Ausstoßsignals zu der betreffenden Flasche auf diese Weise schon nach kurzer Übungszeit bei den Leistungen, bei denen eine visuelle Kontrolle sinnvoll ist, möglich ist. Die Markierung kann z. B. auf dem Leuchtschirm, auf dem Transportbahngeländer oder überhalb den Flasehen angebracht werden.
Befindet sich die Sortiervorrichtung weiter von der Durchleuchtungsstation entfernt, so ist es zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Speichervorrichtung vorhanden ist, die einen durch das Schaltorgan ausgelösten Ausscheidungsimputs solange speichert, bis die betreffende Flasche die Sortiervorrichtung der automatischen Inspektionsmaschine erreicht hat.
Die Speichervorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Sie kann z. B. einen Flaschenzähler aufweisen, der durch den Ausstoßimpuls in Gang gesetzt wird und nach Abzählen einer der normalerweise zwischen Markierung und Sortiervorrichtung befindlichen Anzahl von Raschen einen Ausstoßimpuls an das Betätigungsorgan der Sortiervorrichtung abgibt. Auch kann die Speichervorrichtung einen synchron zu einem die Flaschen durch die Prüfzone bewegenden Transportstern angetriebenen Träger mit bistabilen Schiebebolzen, wie bei Speicherung von Ausstoßimpulsen allgemein bekannt, oder einen elektronischen Schieberegister, der durch die Triggerimpulse der optischen Kontrollvorrichtung ausgesteuert wird, aufweisen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Durchleuchtungsstation, die mit den Flaschen in bezug bringbare Markierung und das von der Prüfperson betätigbare Schaltorgan an einer die Flaschen der Inspektionsmaschini zuführenden Transportbahn vor der Inspektionsmaschine angeordnet. Die Änderungen gegenüber einer herkömmlichen Prüfanlage sind in diesem Falle äußerst gering.
Auch kann gemäß einer anderen Weiterbildung der
Erfindung die Durcbleuehtungsstation, die mit (Jen Flaschen in bezug bringbare Markierung und das von ck-r Prüfperson betätigbare Schaltorgan an der automatischen Inspektionsmaschine angeordnet sein. Diese An-Ordnung ist besonders vorteilhaft, da eine Durchleuchtungsstation im herkömmlichen Sinne nicht mehr notwendig ist und die Funktion der Seitenwand-Durchleuchtung von der automatischen Inspektionsmaschine mit übernommen wird. In diesem Falle besteht die Anlage nur noch aus einer einzigen Maschine.
Vorzugsweise ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Inspektionsmaschine mit einem nur am oberen Bereich der Flaschen angreifenden, die Flaschen durch den visuellen und den optischen Kontrollbereich führenden Transportstern versehen, unterhalb dem eine Durchleuchtungsvorrichtung angeordnet ist.
Das Schaltorgan ist gernäß einer Weiterbildung der Erfindung am Ende eines flexiblen Kabels angeordnet, so daß jeweils die optimale Sitzposit;'--i für die Prüfperson gewählt werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß anderen Weiterbildungen der Erfindung die Markierung im Bereich der Durchleuchtungsstation entlang des Flaschenwegs verstellbar ist und wenn die Speicherzeit für einen Ausscheidungsimpuls in der Speichervorrichtung verstellbar ist. Hierdurch kann die Anlage auf einfache Weise auf die Verarbeitung unterschiedlicher Flaschengrößen umgestellt werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Flaschenprüfanlage, bestehend aus einer Durchleuchtungsstation und einer nachgeschalteten Inspektionsmaschine,
F i g. 2 die Seitenansicht der Durchleuchtungsstation nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Einzelheit der Sortiervorrichtung c'er Inspektionsmaschine nach F i g. 1 in der Draufsicht,
F i g. 4 die Draufsicht einer Flaschenprüfanlage, bestellend aus einer Inspektionsmaschine mit einer integrierten Durchleuchtungsstation,
F i g. 5 den Schnitt AB nach F i g. 4.
Die Prüfanlage für leere Getränkeflaschen 1 nach F i g. 1 bis 3 setzt sich aus einer Durchleuchtungsstation
2 und einer nachgeschalteten automatischen Inspektionsmaschine 3, jeweils von herkömmlicher Bauart, zusammen.
Die Durchleuchtungsstation 2 weist einen Leuchtschirm 4 auf, der an einer Seite eines mit Geländern 5 versehenen Förderbandes 6 angeordnet ist. Das Förderband 6 ist kontinuierlich angetrieben und bewegt die aufrecht stehenden Flaschen in einer Reihe an dem Leuchtschirm 4 vorbei, so daß die auf der anderen Seite des Förderbandes 6 sitzende Prüf person 7 Verschmutzungen od. dgl. an den Seitenwänden der Flaschen 1 erkennen kann. Danach werden die Flaschen durch das Förderband 6 in die automatische Inspektionsmaschine
3 gefördert, wo sL· durch einen angetriebenen Transportstern 8 übernommen und frei hängend über einer Lichtquelle 9 zur Beleuchtung des Flaschenbodrns hinweg bzw. unter einer Kontrollvorrichtung 10 für den Flaschenboden hindurch gefördert werden.
An der Unterseite der oberen Sternplatte des Transportsterns 8 sind paa/ig angeordnete Greiferhebel 11 schwenkbar gelagert, durch welche die in den Aussparungen des Transportsterns 8 befindlichen Flaschen 1 festgehalten werden können. Die Greiferhebel 11 sind über Kniehebel 12 mit radial beweglichen Schiebern 13
verbunden, an deren Oberseite nach oben über den Transportstern 8 herausragende Kurvenrollen 14 befestigt sind. Die Kurvcnrollen werden durch ein erstes ortsfestes Kurvenstück 15 radial nach außen bewegt, so daß die in die Aussparungen des Transporlsterns einlaufenden Flaschen durch die Greiferhebel ti erfaßt und festgehalten werden. Die Kniehebel 12 werden dabei durch den Schieber 13 etwas über ihre Totlage hinausbewegt (Fig. 3). Durch ein zweites ortsfestes Kurvenstück 16 werden die Kurvenrollen 14 wieder nach innen gedrückt, so daß die Flaschen 1 nach dem Durchlaufen der Kontrollvorrichtung 10 an einer ersten Abgabcstelle I freigegeben und durch Führungen 17 auf ein weiterführendes Förderband 18 geleitet werden. Die Kurvcnrollen 14 können außerdem noch durch den Stößel eines an der Kontrollstelle sitzenden Stoßmagneten 19. der von der Kontrollvorrichtung 10 bei Ab-
Un ninnr* A ··*■
puls erhält, nach innen bewegt werden. In d esem Falle werden die Flaschen an einer zweiten Abgabestelle Il aus dem Transportstern 8 herausgeführt und durch die Führungen 17 auf einen rotierenden Sammeltisch 20 geleitet.
Am Rahmen des l.euchtschirms 4 ist ein ortsfester Markierungsstreifen 21 etwa von der Breite eines Flaschenhalses sowohl in Bewegungsrichtung der Flaschen I als auch quer dazu und in der Höhe verstellbar befestigt. Die Markierung 21 ist im Endbereich der Durchlcuchtungsstation 2 z. B. derart angeordnet, daß sie — von der Position der Prüfperson 7 aus gesehen — von einem vorbeilaufenden Flaschenkopf bzw. Flaschenhals vorübergehend überdeckt wird. Im Bereich der Durchleuchtungsstation 2 ist außerdem ein Schialtorgan in Form eines Drückers 22 vorgesehen, der von der Prüfperson 7 erfaßt wird und über ein flexibles Kabel 23 und eine Steuerleitung 24 mit einem zweiten Stoßmagneten 25 verbunden ist. Dieser Magnet ist unterhalb der oberen Siernplatte des Transportstems 8 derart angeordnet, daß er in der Sternplatte senkrecht verschiebbare bistabile Sctzbolzen 26 nach oben zu schieben vermag, leder Aussparung des Transportstems 8 isi ein Set/bolzen 26 zugeordnet. Die nach oben geschobenen Setzbolzen ragen über den Stern heraus und werden durch einen induktiven Fühler 27 od. dgl. abgetastci. Bei Erkennen eines nach oben ragenden Setzbol/cns bewirkt der Fühler 27 ein Anzieher des ersten Sioßmagneten 19. der daraufhin die gerade vorbeilaufende Kurvenrolle 14 radial nach innen drückt. Die nach oben geschobenen Setzbolzen 26 v^erden anschließend durch eine schräg nach unten geneigte ortsfeste Rampe 28 wieder in die untere Endstellung zurückgeführt.
Der Abstand zwischen dem zweiten Stoßmagneten 25 und dem in Umfangsrichtung des Transportstems verstellbar an einem nicht gezeigten Träger befestigten Fühler 27 ist derart gewählt, daß bei Berätigen des Drückers 22 durch die Prüfperson 7 derjenige Setzbolzen 26 nach oben geschoben wird, der später für die gerade vcr der Markierung 21 befindliche Flasche einen Ausstoßimpuls am Fühler 27 auslöst. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand 9 Setzbolzenabstände entsprechend der Anzahl von Flaschen zwischen Markierung 21 und Stoßmagnet 19. Die Anz-ahl der Flaschen kann deshalb herangezogen werden, da bei Inspektionsmaschinen der Transportstern in der Regel über ein durch Flaschenfühler gesteuertes Regelgetriebe, eine Bremse od. dgl. derart angetrieben wird, daß nur bei einem ausreichenden Stau im Einlauf eine Drehbewegung stattfindet. Lücken zwischen den Flaschen können daher nicht auftreten.
Ist die Durchleuchlungsstation allerdings sehr weit vor der Inspcktionsmaschinc angeordnet, so kann es zweckmäßig sein, zwischen Durchleuchtungsstation und Inspektionsmaschinc einen die Flaschen teilungsgerecht fördernden Transporteur, z. B. eine Taschenkette anzuordnen. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft für die sogenannten Bloc-Anlagen, da hier die
|o Flaschen zwischen den einzelnen Maschinen ohnehin durch Positivtransporteurc bewegt werden.
Die Funktion der obenstehend beschriebenen Prüfanlage ist folgende: Die Priifpcrson 7 kontrolliert die durch das Förderband 6 vor dem Leuchtschirm 4 vorbeibewegten durchleuchteten Flaschen auf Verschmutzungen. Fremdkörper od. dgl. Wird eine fehlerhafte Flasche erkannt, so betätigt die Prüfperson im Augen-
der Markierung 21 kurz den Drücker 22. Der Magnet
*o 25 wird hierdurch unter Spannung gesetzt und drückt den gerade vorbeilaufenden Setzbolzen 26 nach oben. Wenn die betreffende Flasche im Bereich der automatischen Kontrollvorrichtung 10 angelangt ist. so ist der nach oben geschobene Sctzbolzen infolge Weiterdrehung des Transportstems 8 am Fühler 27 eingetroffen und veranlaßt über diesen ein Anziehen des Stoßmagneten lc. Hierdurch wird die vor diesem befindliche Kurvenrolle 14 nach innen gedrückt und die von der Prüfperson als fehlerhaft erkannte Flasche von den Greiferhebeln 11 freigegeben. Durch die am Umfang des Transportstems 8 angeordnete ortsfeste Führung 17 wird die Flasche noch kurz in der Aussparung des Transportstems gehalten, bis sie an der Abgabestelle Il aus dem Stern herausgleiten kann, worauf sie auf den Sammeltisch 20 überführt wird. Wird eine Flasche durch die Kontrollvorrichtung 10 als fehlerhaft erkannt.
so wird gleichfalls der Stoßmagnet 19 betätigt und die betreffende Flasche auf den Sammeltisch 20 überführt.
Die Prüfanlage nach Fi g. 4 und 5 besteht aus einer automatischen !nspekiionsmascnine 23 und einer in dieser integrierten Durchleuchtunesstation 30. Das zuführende Förderband 6 mit dem Geländer 5 ist rechtwinkelig zum abführenden Förderband 18 angeordnet, wodurch der Umlaufbereich der Flaschen mit dem Transportstern 31 vergrößert wird. Die am Umfang des Transportstems angeordnete ortsfeste Führung 17a ist entsprechend verlängert und das ortsfeste Kurvenstück 15 entsprechend versetzt.
Der Transportstern 31 ist wie der Transportstern 8 nach F i g. 1 und 3 mit Greiferhebeln 11 usw. füi die Flaschen 1 versehen. Er ist derart ausgebildet, daß er nur am oberen Bereich der Flaschen, wie auch die ortsfeste Führung 17a, angreift so daß der untere Bereich der Flaschen von außen gut sichtbar ist. Unterhalb des Transportstems31 im Bereich vorder Kontrollvorrichtung 10 ist ein Leuchtschirm 32 vorgesehen, der die im Transportstern hängenden Flaschen 1 durchleuchtet. Diese Flaschen werden von der an der Inspektionsmaschine 29 bei 33 sitzenden Prüfperson auf Verschmutzungen od. dgl. kontrolliert. Wird eine fehlerhafte Flasche erkannt, so betätigt die Prüfperson im Augenblick des Vorbeilaufens dieser Flasche an einer auf der ortsfesten Führung 17a befestigten Markierung 34 einen am Gehäuse der Inspektionsmaschine 29 vorgesehenen
Drücker 35. Durch den Drücker wird ein Stoßmagnet 36 betätigt, der die entsprechende Kurvenrolle 14 nach innen drückt und damit die fehlerhafte Flasche freigibt. Diese Flasche wird dann in der bereits beschriebenen
Weise zusammen mit den durch die automatische Kontrollvorrichtung IO beanstandeten Flaschen auf den rotierenden Sammeltisch 20 überführt. Eine spezielle Speichervorrichtung ist in diesem Falle nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    ;, Prüfanlage für kontinuierlich bewegte leere Getränkeflaschen auf Verunreinigungen od. dgl„ bestehend aus einer Durchleuchtungsstation zur visuellen Kontrolle insbesondere der Seitenwandungen der Flaschen sowie aus einer mit dieser über eine Fördereinrichtung verbundenen automatischen Inspektionsmaschine mit einer optischen Kontrollvorrichtung insbesondere für den Flaschenboden und mit einer von dieser steuerbaren Sortiervorrichtung zum Herausführen der unerwünschten Flaschen aus der Reihe einwandfreier Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung (11 bis 16, 19, 36) zusätzlich durch ein im Bereich der Durchleuchtungsstation (2, 30) angeordnetes, manuell zu betätigendes Schaltorgan (22, 35) steuerbar ist, so daß sonvohl die von der Prüfperson (7) in der Durchleuchtungsstation als auch die von der optischen Kontrollvorrichtung (10) der automatischen Inspektionsmaschine (3,29) als fehlerhaft erkannten Flaschen (1) gemeinsam durch die Sortiervorrichtung der automatischen Inspektionsmaschine ausgeschieden werden.
  2. 2. Prüfanlage nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchleuchtungsstation (2, 30) eine von der Prüfperson (7) mit jeweils einer Flasche (1) in bezug bringbare Markierung (21,34) vorgesehen ist und daß das Schaltorgan (22,
    35) derart mit der Sortiervorrichtung (11 bis 16, 19,
    36) der automatischen Inspekiionsmaschine (3, 29) verbunden ist, daß bei seiner Betätigung die jeweils im Bereich der Markierung Lsfindliche Flasche durch die Sortiervorrichtung ausgeschieden wird.
  3. 3. Prüfanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung (25 bis 28), die einen durch das Schaltorgan (22) ausgelösten Ausscheidungsimpuls solange speichert, bis die betreffende Flasche (1) die Sortiervorrichtung (11 bis 16, 19) der automatischen Inspektionsmaschine (3) erreicht hat.
  4. 4. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchleuchtungsstation (2), die mit den Flaschen (1) in bezug bringbare Markierung (21) und das von der Prüfperson (7) betätigbare Schaltorgan (22) an einem die Flaschen der Inspektionsmaschine (3) zuführenden Transportband (6) vor der Inspektionsmaschine angeordnet sind.
  5. 5. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchleuchtungsstation (30), die mit den Flaschen (1) in bezug bringbare Markierung (34) und das von der Prüfperson (7) betätigbare Schaltorgan (35) an der automatischen Inspektionsmaschine (29) angeordnet sind.
  6. 6. Prüfanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Inspektionsmaschine (29) einen nur am oberen Bereich der Flaschen (1) angreifenden, die Flaschen durch den visuellen und den optischen Kontrollbereich führenden Transportstern (31) aufweist, unterhalb dem eine Durchleuchtungsvorrichtung (32) angeordnet ist.
  7. 7. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (22) am Ende eines flexiblen Kabels (23) angeordnet ist.
  8. 8. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (21) im Bereich der Durchleuchtungsstation (2) entlang des Flaschenwegs verstellbar ist.
  9. 9. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzeit für einen Ausscheidungsimpuls in der Speichervorrichtung (25 bis 28) verstellbar ist.
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